DE2101235C3 - Aufhängevorrichtung für die Anordnung von Möbelstücken an einer Wand - Google Patents

Description

:; oder mit dem Fortsatz auf eine Wandleiste aufge-

hängt werden. Damit ist es erstmals möglich, nur

dort auf die Profilleiste zurückzugreifen, wo die Um-50 stunde es erfordern, im übrigen aber den preiswerte-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevor- ren Haken in die Wand einzusetzen, ohne daß jedoch

richtung für die Anordnung von Möbelstücken an die Beschläge ausgetauscht zu werden brauchen,

einer Wand mit Hilfe eines senkrecht und waagerecht Darüber hinaus ist es für den Hersteller nicht mehr

verstellbaren Aufhängers, der sich senkrecht zur nötig, zwei verschiedene Typen zu führen, so daß

Rückwand des Mööeisiuckes ersirecki umi an eisern 55 sich der Bedarf auf c«ses Ty? knnzentriert. wodurch

der Wand zugekehrten Ende eine öse aufweist, und eine wirtschaftlicher*¹ Fertigung ermöglicht wird,

bei dem die senkrechte Verstellung durch ein mit Die Erfindung wird an Hand der Figuren, die ein

einem in Achsrichtung unverschieblich gehalterten Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es

senkrechten Schraubenbolzen zusammenwirkendes zeigt

Gewinde einer Mutter und die waagerechte Verstel-60 Fig. 1 einen senkrechten Querschnitt senkrecht

lung in Richtung zur Raumwand mit Hilfe eines in zur Wand durch die Aufhängevorrichtung,

Achsrichtung unverschieblich in der Mutter gehalter- F i g. 2 einen waagerechten Schnitt entlang der Li-

ten waagerechten Schraubenbolzens erfolgt. nie IMI der F i g. 1,

Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist sehr vor- Fig. 3 einen Längsschnitt durch den eigentlichen

teiihaft, da sie auf einfache Weise verstellt werden ag Aufhänger,

kann, ohne daß hierzu das daran aufgehängte Möbel- F i g. 4 eine Flachansicl.t des Aufhängers,

stück abgenommen werden muß. Ein Nachteil dieser F i g. 5 eine Stirnansicht des Aufhängers,

verstellbaren Aufhängevorrichtung besteht aber ne- In den Figuren ist 1 die Rückwand eines Aufhän-

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geschrankes od. dgl., die mit einer oberen Deckplatte 2 des Möbelstückes rechtwinklig verbunden ist. Letztere kann noch mit einer dünneren Platte oder Teilplatte 3 überdeckt sein, die nach rückwärts über . die Rückwand 1 bis zur Wand 4 greift und dadurch einen Vorraum S zwischen Rückwand 1 und Gebäudewand 4 freiläßt.

In den inneren Winkel zwischen Rückwand 1 und Deckplatte 2 ist ein Gehäuse 6 eingesetzt, in dessen oberen und unteren Wänden 7 und S ein senkrechter Schraubenbolzen 9 drebbi.-, aber axial nicht verschiebbar gelagert ist. Das Gehäuse 6 dient zn- senkrechten und waagerechten Führung de* eigentlichen Aufhängers 10, der aus Flachmateriat be*"ht und die aus den F i g. 2 bis 5 ersichtliche Form b~.nt~(. Er wird in seinem mittleren Teil khmp- rai--.g, aber waagerecl in Richtung zur Wand ve«c. obar von einer U-förmig gestalteten Doppe* "tier 11 umfaßt, in deren Gev/inde 12 der sentence ochraubboizen 9 eingreift, der dabei durch «?■$..- -ie waagerechte Verschiebung ermöglichenden Längsschlitz 13 des Aufhängers 10 hindurchgreift. Das wandnahe Ende des Aufhängers 10 ist, wie aus den Fig.2 und4 ,-sichtlich, sowohl verbreitert gegenüber dem Hauptteil, als auch nach abwärts gebogen und bfldet einen Fortsatz 14. Es besitzt eine mittlere Aussparung 15, welche in der Breite der öse 16 gehalten ist, aufwärts aber nicht ganz bis zur öse reicht, so daß diese weiterhin voll erhalten bleibt. Das stehenbleibende, durch den Rand 14 α der Öse gebildete Joch kann von einem Wandhaken 17 aufgenommen werden, der sich im übrigen durch die öse 16 aufwärts erstreckt. Soll die Aufhängung auf einer Wand- oder Profilleiste 18 von Z-förmigeai Querschnitt erfolgen, so werden die beiden durch die Aussparung IS gebildeten seitlichen, abwärts gerichteten Haken des Fortsatzes 19 benutzt, die von oben her hinter die Wandleiste 18 greifen können. Der die beiden Mutterteile 11 verbindende Steg ίί' ist, wie aus F ig. 2 ersichtlich, an der Wandseite schmaler als die Muttern gehalten, so daß die Verbreiterung des Aufhängers 10 in den gebildeten Schlitz eintreten kann, was für die Montage vorteilhaft ist.

An seinem der Wand 4 ahgewendeten Ende 20 ist der Aufhänger 16 mit einer abwärts gerichteten Abbiegung versehen, die ein Gewinde 21 aufweist, in welches ein waagerechter, senkrecht zur Wand gerichteter Schraubenbolzen 22 eingreift, der mit einem Ende drehbar, aber nicht axial verschiebbar, in einer abwärts gerichteten Abbiegung 23 der Doppelmutter 11 gelagert ist, während das andere mit Schraubschlitz versehene Ende in einem s. krechten Schlitz 24 des Gehäuses δ verschiebbar ist. Zur Aufnahme des Schraubenbolzens 22 ist die Abbiegung 23 geschlitzt und der Schraubenbolzen wird mit seiner verjüngten Stelle in diesen Schlitz von unten eingeführt. Während also mit Hilfe des Schraubenbolzens 9 eine senkrechte Verstellung des Möbels gegenüber dem Aufhänger 10 möglich ist, gestattet der Schraubenbolzen 22 die Verstellung in Richtung zur Wand.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Il 2

   3 ben fertigungstechnisch verhältnismäßig hohem Auf-

   I " Patentansprüche: wand darin, daß eine Aufhängung mit HiKe der öse

   3 * nur an einem Wandhaken möglich ist Andererseits

   I , 1. Aufhängevorrichtung für die Anordnung besteht aber ein Bedürfnis, derartige Aufhängevor-

   I \ * von Möbelstücken an einer Wand mit Hilfe eines 5 richtungen auch dann zu verwenden, wenn die Möbel

   1 ^s senkrecht und waagerecht verstellbaren Aufhän- mit einem Haken an einer an der Raumwand befe-

   I ' ' «ers, der sich senkrecht zur Rückwand des Mö- stigten Profilleiste aus Holz oder Metall aufgehängt

   I belstückes erstreckt und an seinem der Wand zu- werden sollen.

   1 gekehrten Ende eine öse aufweist, und bei dem Die Befestigung an einem Wandhaken mittels

   I die senkrechte Verstellung durch ein mit einem in io ösen ist dann kamn anwendbar, wenn die Beschaf-

   I Achsrichtung unverschieblich gehalterten senk- fenheit des Mauerwerks es nicht zuläßt, daß der

   f rechten Schraubenbolzen zusammenwirkendes Wandhaken die ganze Last trägt, also Gefahi be-

   I Gewinde einer Mutter und die waagerechte Ver- steht, daß sich der Dübel des Wandhakens löst. Es

   I stellung in Richtung zur Raumwand mit Hilfe kann auch vorkommen, daß gerade dort, wo der

   1 eines in Achsrichtung unverschieblich in der 15 Wandhaken befestigt werden müßte, eine Fuge ist

   ¹ Mutter gehalterten waagerechten Schraubenbol- uud die seitliche Verstellmcglichkeit bzw. Breite einer

   zens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß öse nicht mehr ausreicht, um den Dübel seitlich weit

   J die Mutter (11) als U-förmig gestaltete Doppel- genug versetzen zu können. Für diese Fälle ist das

   mutter ausgebildet ist, daß der Aufhänger (1Θ) Aufhängen des Schrankes an einer Profilleiste lie be-

   £ aus Flachmaterial besteht, der von der Mutter ao sie Lösung, da die Leiste mit niehrerea Schrauben

   Je klammerartig umfaßt ist und einen Längsschlitz befestigt werden kann und die Kraft damit über meh-

   £ (13) für den Dme «ritt des senkrechten Schrau- rere Punkte in das Mauerwerk geleitet wird und weil

   ^ benbolzens (9) aufweist und daß der der Wane¹ die Leiste einen größeren seitlichen Versteübereich

   jp benachbarte Rand der öse (16) einen nach unten besitzt.

   ΐ gerichteten Fortsatz (14, 19) aufweist, der mit as Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

   F einer Aussparung (i5) zur Aufnahme des Schaf- Vorrichtung zur Verstellung in waagerechter und

   ~ tes eines Wandhakens (17) versehen ist. senkrechter Richtung baulich einfach zu gestalten,

   t 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1. da- wobei zugleich verschiedene Arten der Aufhängung,

   I durch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (Ii) d.h. sowohl an einem Wandhaken als auch an einer

   i im Bereich der öse (16) seitlich verbreitert ist 30 Wandleiste ohne besonderen Mehraufwand möglich

   I und daß die Aussparung (IS) mittig in dem Fort- sein sollen.

   I satz (14) angeordnet ist, eine der ösenbreite ent- Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der gestellten

   t sprechende Broke aufweist und sich nach oben Aufgabe dadurch, daß bei einer Aufhängevorrich-

   i bis nahe unter! Jj des Randes /4 a) der öse tung der eingangs geschilderten Art die Mutter als

   t (16) erstreckt. 35 U-förmig gestaltete Doppelmuttcr ausgebildet ist,

   I 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 daß der Aufhänger aus Bachmaterial besteht, der

   1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wand- von der Mutter klammerartig umfaßt ist und einen

   I ferne Ende (2i) des Aufhängers (18) abgebogen Längsschlitz für den Durchtritt des senkrechten

   ist und ein Gewinde (21) zur Aufnahme des Schraubenbolzens aufweist und daß der der Wand

   r waagerechten Schraubenbolzens (22) aufweist. 40 benachbarte Rand der öse einen ns^h unten gerich-

   1 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 3, da- teten Fortsatz aufweist, der mit einer Aussparung zur

   j durch gekennzeichnet, daß der waagerechte Aufnahme des Schaftes eines Wandhakens versehen

   f Schraubenbolzen mit einer halsartigen Verengung ist.

   : · in einem offenen Spalt der Mutterabbiegung (23) Ein derart ausgebildeter Aufhänger besteht aus un-

   gehalten ist. 45 komplizierten und einfach nersieübäicn Teilen. Er

   j- kann nach Wahl mit der öse auf einem Wandhaken