DE7219154U - Deckel- oder Klappenhalter für Möbel, z.B. für Tonmöbel - Google Patents

Deckel- oder Klappenhalter für Möbel, z.B. für Tonmöbel

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DE7219154U
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Description

28. April I??"1 G 436^ - rese
Franz Hettich KG., Alpirsbach / Württ.
Deckel- oder Klappeniialter für Möbel, z.B. für Toimöbel
Die Erfindung betrifft einen Deckel- oder Klappenhalter1 für Möbel, z.B. für Tonmöbel, der eine mit dem einen Ende an de: Klappe oder dem Deckel angelenkte Gleitstange und ein mit dem Möbelkörper verbundenes Gleitstück irit einer durchgehenden Bohrung enthält, in der die Gleitstange geführt ist, wobei das Gleitstück an der zugeordneten Trag-wand im eine rechtwinklig zur Oberfläche dieser Wand und zur Längsachse der Gleitstange verlaufende horizontale Schwenk-
achse νerschwenkbar ist.
Die bekannten Anordnungen der hier in Präge stehenden Art haben einen einfachen Aufbau und sind mit relativ geringen Herstellungskosten verbunden, weswegen sie in manchen Anwendungsfällen gegenüber vergleichbaren Konstruktionen mit mehr kompliziertem Aufbau vorgezogen werden. Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, bei solchen Anordnungen die Möglichkeit einer besonders guten Bremsung der Relativbewegung zwischen dem Gleitstück und der Gleitstange zu schaffen, wobei mit Sicherheit vermieden werden soll, daß ein Verklemmen der Bremsbacke mit der Gleitstange eintritt.
Zu dem obengenannten Zweck ist gemäß der Erfindung bei der neuen Anordnung vorgesehen, daß das Gleitstück mit einer Bremsvorrichtung versehen ist, die aus einem relativ zum Gleitstück in Längsrichtung der Gleitstange beweglichen Bremsbacken besteht, der unter dem Einfluß von Keilflächen im Verlaufe der Öffnungsbewegung gegen die Gleitstange andrückbar ist. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, daß das zweite Ende der an einem Ende an der Klappe oder dem Deckel angelenkten Gleitstange frei beweglich ist. Hierbä kann z.B. vorgesehen sein, daß der Bremsbacken einen etwa in Richtung der·Längsachse der Gleitstange verlaufenden Längsschlitz aufweist, in dem ein feststehender, mit dem
Gleitstück verbundener Bolzen geführt ir it und dessen der Gleit stange /,ugewmidte Fläche derart schräg verlauft, daß der Abstand zur Gleitstange in deren Lanp;;:;-richtung zunimmt. Zweckniäßigerwej se besitr-'t der Bremsbacken an der der Gleitstange '/.uge.vandten Se:: te eine zur Gleitstange hin offene rinnen fö.riui ge Ausnehmung, z.B. etwa halbkreisförmigen Querschnitts, deren Längsmittelachse parallel zur Längsmittelachse der Gleitstange verläuft und deren Querschnitt demjenigen der Gleitstange angepasst ist, derart, daß diese mit einem Teil ihres Umfangs in der Ausnehmung des Bremsbackens eingebettet liegt, Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist es nunmehr möglich, durch entsprechende Wahl der Länge des Längsschlitzes entsprechend dem jeweiligen Klappengewicht dem die Bremsung bewirkenden Bolzen einen Anschlag zu geben, bevor ein Festklemmen des Bremsbackens eintreten kann. Auch ist ein nunmehr gleichmäßiges Bremsen gewährleistet.
Die Anordnung kann z.B. so getroffen sein, daß zur Begrenzung der Relativbewegung zwj sehen Gleitstück und Bremsbacken ein einstellbarer Anschlag an der oberen Stirnwand des GleitStückes angebracht ist und in die Ausnehmung des Gleitstücks hineinragt. Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Anschlag aus einer Anschlagschraube besteht, die am Gleitstück ein- und aurschraubbar geführt ist, derart, daß die mit der zugeordneten
Stirnwand des Bresmbackens -zusammenwirkende Spitze der Anschlagschraube mehr oder weniger tief in die den Bremsbacken aufnelmiende Ausnehmung des Gleitstücke hire inragt. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß can sich nunmehr allen Gegebenheiten bestens anpassen kann, so daß der Anwendungsbereich der Erfindung entsprechend breit ist.
Vorteilhafterweise besitzt die Gleitstange im Bereich des der Klappe oder dem Deckel abgewandten Endes in Richtung der Stangenbreite und der Breite des Schlitzes gesehen eine Erweiterung. Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Gleitstange im Bereich dieses der Klappe oder dem Deckel abgewandten Endes eine sich zum freien Ende hin erweiternde Einkerbung in Gestalt eines Längsschlitzes besitzt, wobei das Material im Kittelbereich der Stange infolge der Herstellung der Einkerbung nach außen verdrängt ist. Bei dieser Anordnung wird sichergestellt, daß die Bremswirkung mit Fortschreiten der Ausklappbewegun^der Klappe oder des Deckels zunimmt und mit Annäherung der K"1 appe oder des Deckels an die Offenstellung stärker wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenrtandes der Erfindung dargestellt. Ss zeigen:
Figo ι einen Deckel- oder Klappenhalter
{■■<ϊΐ:ϊ:\. '-ο?"· Erfindung in einer Se: te:.-·:.£ ;ciit in Echematischer La i-r-te 11 unr,
Fig. 2 die Anordnung nach Fig. 1, wo"bei
Jedoch das Gleitstück des Klappenhalters geschnitten ist, ebenfalls in Seitenansicht in Teildarstellung,
Fig. 3 das Gleitstück der Anordnung gemäß
der Erfindung in einer Seitenansicht,
Fig. 4 die Anordnung nach FIg. 5 in einer
Vorderansicht,
Fig. 5 den Bremsbacken des Gleitstücks nach
Fig. 3 und 4 in einer Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 6 die Anordnung nach Fig. 5 in einer
Ansicht gemäß Pfeil YI der Fig. 5 und
Fig. 7 die Anordnung nach Fig. 5 in einem
Schnitt gemäß der Linie VII-VlI der Fig. 5
Bei der in der Zeichnung dargestellten Anordnung handelt es sich um einen Deckel- oder Klappenhalter für eine Klappe 1. Dieser Deckel- oder Klappenhalter "besteht aus einer Gleitstange 2, die mit dem einen Ende an der Klappe oder dem Deckel mit Hilfe des Lagerbockes 3 angelenkt ist und deren zweites Ende 4 frei ist, und aus einem Gleitstück 5, das mit dem Möbelkörper verbunden ist. Zu diesem Zweck ist das Gleitstück an der zugeordneten Tragwand des Fiöbelkörpers um eine rechtwinklig zur Oberfläche dieser Wand und zur Längsachse der Gleitstange verlaufende horizontale Achse 6 verschwenkbar, in dem das Gleitstück an einer z.B. etwa dreieckigen Befestigungslasche 7 angeleni ist, die ihrerseits an der Möbelwand befestigt, z.B. bei 8 angeschraubt ist.
Das Gleitstück 5 enthält; eine Bohrung 9, die dr>rchgehend ist und sich innerhalb der der Befestigungslasche 7 abgewandten Hälfte des Gleitstücks befindet. Des Gleitstück ρ ist als plattenartiges flaches Formstück ausgebildet, dessen Kontur kreisrui il -..;;>:.:· ■ ^-r^^c^ig ist, die Gleitstange 2 hat iiii Querschnitt die Gestalt eines flachen Rechtecks,
des Gleitstücks wobei die durchgehende -^obrung/als flacher Schlitz mit einem Querschnitt ausgebildet ist, dessen Gestalt derjenigen des Stangenxjuerschnitts entspricht. Die Gleitstange ist also einerseitc mit der Klappe oder dem Deckel gelenkig ver-
bunden und am anderen Ende frei beweglich, wobei sie mit ihrem mittleren Bereich in der durchgehenden Bohrung des Gleitstücks verscuieblich geführt ist, das an der Iv'öbelwand angelenkt ist. Beim öffnen der Klappe oder dps Deckels wird also einerseits die Gleitstange in ihrer Führung innerhalb des Gleitstücks nach unten gleiten und andererseits mit dem Gleitstück eine Verf^chwenkbewegung im oinne der .^ffnungsbewegung ausführen, λη ihrem dem Gelenk mit der Klappe oder dem Deckel abgewandten Ende der Gleitstange, also am freien iinde ist ein anschlag 10 zur begrenzung der ötangenbewegung vorgesehen, der durch einen von einer Stangenseitenfläche nacl aussen abstehenden iMiet, Bolzen usw. gebildet wird, dessen Längsachse quer zur otangenlangsachse verläuft. Bei der Verstellbewegung und ''.'erschwenkbewegung der Gleitstange mit dem Gleitstück und innerhalb des Gleitstücks erfolgt eine Abbremsung der Cffnungsbewegung der Klappe oder des Deckels, dadurch, dass das Gleitstück mit einer bremsvorrichtung vergehen ist, die a\is einem relativ zum Gleitstück in Li'.ngr.richtung der Gleitstange frei beweglichen Bremsbacken ΛΛ besteht, drr unter dem Einfluß von Keilflächen im Verlaufe der (. ffnungsbewegung gegen die Gleit-
stange andrückbar ist. Dieser Bremsbacken 11 weist einer: in Richtung der Längsachse der Gleitstange 2 verlaufenden Längsschlitz 12 auf, in dem ein feststehender, mit dem Gleitstück verbundener Bolzen 13 geführt ist, wobei die der Gleitstange zugewandte Fläche 14 des Längsschi itzes derart schräg verläuft, daß sich der Abstand zur Gleitstange in Längsrichtung der Gleitstange gesehen ändert. Diese schräg verlaufende Fläche 14 stellt hierbei im Zusammenwirken mit der Umfläche des Bolzens IJ die Keilflächen dar, unter deren Einfluß der Bremsbacken 11 im Verlaufe der Öffnungsbewegung gegen die
ge
Gleitstange arvarückt wird. Infolge der Relativbewegung zwischen dem Bolzen 13 und der schrägen Keilfläche 14 wird der Bremsbacken an der Gleitstange angedrückt, gleichzeitig dient der Bolzen 13 auch zur längsverschieblichen Führung des Gleitstücks. Wenn also beim öffnen der Klappe oder des Deckels die Gleitstange unter der Einwirkung der sich öffnenden Klappe nach unten oder oben gezogen wird, wird der Bremsbacken infolge der Reibung mit der Gleitstange in derselben Richtung gezogen, so daß eine Relativbewegung zwischen den beiden 'Teilen in dem Sinne stattfindet, daß sich der Bremsbacken innerhalb der ihn führenden Ausnehmung gemäß Pfeil 16 verschiebt. Im Verlaufe dieser Verschiebebewegung bewegt sich auch die Keilfläche gegenüber dem Bolzen 13 gemäß Pfeil 16, so daß durch das Zusammenwirken der schrägen Keil-
fläche mit dem feststehenden Bolzen der Bremsbacken stärker en die Gleitstange angedrückt wird. Dies hat zur Folge, laß im Verlaufe der weiteren Abwärtsbewegung der Gleitstange, an der nunmehr der zur Anlage gekommene Bremsbacken, der hierbei mitgenommen wird, voll teilnimmt, auch die Bewegung der Gleitstange infolge der Reibung gebremst und gedämpft wird. Dies hat wiederum eine entsprechende Bxemsung der Bewegung des Deckels oder der Klappe zur Folge.
Der Bremsbacken 11 weist an der der Gleitstange 2 zugewandten Seite eine zur Gleitstange hin offene, rinnenartige
oder eckigen
Ausnehmung 17 auf, die z.B. etwa halbkreisförmigen/Querschnitt besitzen kann und deren Längsmittelachse parallel zur Langsmittelach.se zur Gleitstange verläuft und deren Querschnitt demjenigen der Gleitstange angepaßt ist, derart, daß diese mit einem Teil ihres Umfangs in des Ausnehmung des Bremsbackens eingebettet liegt. Die Längsränder des Bremsbackens 11 besitzen an der der Gleitstange zugewandten Seite jeweils eir.e zur Gleitstange hin vorspringende federnde Anlagezunge 20, 21, wobei die Anlagezungen federnd an der Gleitstange 2 anliegen und sweckmäßigerweise an der der Gleitstange zugewandten Seite jeweils mehrere, insbesondere zwei etwa readial nach innen gerichtete warzenartige-Vo.rSprünge, z.B. aus nachgiebigem Material aufweisen können. Die die Gleitstange 2 aufnehmende Ausnehmung
- 10 -
721915^.-7.9.72
des Gleitstücks hat f lachprifiiiatisclie Gestalt, wie bereits aus/führt worden ist und sie besitzt eine Breite, die etwa
der Breite der Gleitstange und des 'F reinsbackens zus; ι ■. [V-nonmen entspricht, v.-orei s^e an einer Seite offen und an
der anderen Seite eure:: ein Wand 22 abgeschlossen ist, die eine Bohrung 23 aufweist, durch welche die Gleitstange
hindurchgeht.
Zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen dem. Gleitstück 5 und deir. Bremsbacken 1'i ist ein einstellbarer Anschlag 25 an der einen Stirnwand des Gleitstücks angebracht, der in
die Ausnehmung 26 des Gleitstücks hineinragt und der zweck_ mäßigerveise aus einer Anschlagschraube besteht, die am
in dessen Bohrung Γ-ia
Gleitstück/ein- und ausschraubbar geführt ist, derart, daß die mit der zugeordneten Stirnwand des Bremsbackens zusammenwirkende Spitze der Anschlagschraube mehr oder weniger tief in die den Bremsbacken aufnehmende Ausnehmung des Gleitstücks hineinragt. Man kann auf diese Weise sich verschiedenen Klappengewichten bestens anpassen, so daß der Anwendungsbereich der Erfindung entsprechend breit ist.
Darüberhinaus besitzt die Gleitstange 2 im Bereich des der Klappe oder demDeckel abgewandten Endes in Richtung der
Stangenbreite und der Breite des Schlitzes gesehen eine
Erweiterung 30, in dem sie eine sich zum freien Ende hin
erweiterende Einkerbung z.B. in Gestalt eines Längsschlitzes
- 11 -
aufweif't, v;obei das Material im Mittelbereich der Stance infolge dor Herstellung; der Einkerbung nach außen verdrängt ist. Diese an dein ti em Möbclkürpcr zugewandten Ende auf einer ihrer Flachheiten durch Einpressen eines Stempels hergestellte Längskerbe vergrößert sich also im Beiacb des freien Endet; der Gleitstange sowohl nach dei· Seite als auch nach der Tiefe hin, woduich der Querschnitt der Gleitstango sich nach beiden Richtungen allmählich erweitert und die Reibung erhöht wird. Man erreicht auf diese V/eise, daß die Bremsung am Ende der Öffnungsbewegung der Gleitstange stärker als am Anfang ist.
Die Gleitstange besteht vorzugsweise aus Metall und. besitzt zweckmäßig eine galvanisch veredelte Oberfläche. Das Gleitstück besteht vorzugsweise aus Kunststoffmaterial.
— id. -

Claims (1)

1. Deckel- oder Klappenhalter für Nobel, z.B. für Tonmübel, der eine mit dem einen Ende an der Klappe oder dem Deckel angelenkte Gleitstar^e und ein mit dem ilöoelkörper verbundenesGleitstück mit einer durchgehenden Bohrung enthält, in der die Gleitstange geführt ist, wobei das Gleitstück an der zugeordneten Tragwand um eine rechtv;inklig zur Oberfläche dieser Wand und zur Längsachse der Gleitstange verlaufende horizontale Schwenkachse verschwiikbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (5) mit einer Bremsvorrichtung versehen ist, die 3US einem relativ zum Gleitstück in Längsrichtung der Gleitstange (2) beglichen Bremsbacken (11) besteht, der unter dem Einfluß von Keilflächen im Verlaufe der Öffnungsbewegung gegen die Gleitstange andrückbar ist.
2. Deckel- oder Klappenh.alter nach Jjnspruch i, dadurch gekennzeichnot,daß das zweite Ende der an einem Ende (4) an der Klappe oder dem Deckel angelenkten Gleitstange (2) frei beweglich ist.
5. Deckel- oder Klappenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken (ii) einen etwa in Richtung der Längsachse der Gleitstange (2) verlaufenden
LrJngsschlitz (i?) r.ufweist, :J η dem ein feststehender, mit dem Gleitstück verbundener Bolzen (13) geführt ist und
dessen der Gleitstange zugewandte i'läche ( 14) derart schräg verläuft, daß der Abstand zur Gleitrtange in deren Längsrichtung zunimmt.
4. Deckel- oder i'lappenhalter nach einem der Ansprüche 1 "o:· s 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken (11) an der der Gleitstange (2) zugewandten Seite eine zur· Gleitstange hin offene rinnenförmige Ausnehmung (17) z.B. etwa halbkreisförmigen Querschnitts aufweist, deren Längsmittelachse parallel zur Längsmittelachse der Gleitstange verläuft
und deren Querschnitt demjenigen der Gleitstange angepaßt ist, derart, daß diese ir.it einem Teil ihres Umfangs
in der ausnehmung des Bremsbackens eingebettet liegt.
5·. Deckel- oder Klappenhalter nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsränder des Bremsbackens (11) an der der Gleitstange zugewandten Seite Jeweils eine zur Gleitstange hin vorspringende federnde Anlagezunge (20, 21) aufweisen, wobei die Anlagezungen federnd an der Gleitstange (2; anliegen und zweckmäßigerweise an der der Gleitstange zugewandten Seite jeweils mehrere, insbesondere zwei etwa radial nach innen gerichtete warzenartige Vorsprünge, z.B. aus nachgiebigem Material aufweisen können.
6. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitstange (2) aufnehmende Ausnehmung des Gleitstücks flachpristatische Gestalt hat und eine Breite aufweist, die etwa der Breite der Gleitstange und des Bremsbackens zusammengenommen entspricht, wobei sie an einer Seite offen und an der anderen Seite durch t.ih'. '-,Vi'.u (22) abgeschlossen ist, die eine Bohrung (23) aufweist, durch welche die Gleitstange hindurchgeht.
7. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen dem Gleitstück (5) und dem Bremsbacken ζ'1 ι) ein einstellbarer Anschlag (25) an der einen Stirnwand des Gleitstücks angebracht ist, der in die Ausnehmung (26) des Gleitstücks hineinragt.
8. Deckel» oder Klappenhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (26) aus einer Anschlagscbraube besteht, die am Gleitstück (5) ein- und ausschraubbar geführt ist, derart, daß die mit der zugeordneten Stirnwand des Bremsbacken? (11) zusammenwirkende Spitze der Anschlagschraube mehr oder weniger tief in die den Bremsbacken aufnehmende Ausnehmung des Gleitstücks hineinragt.
9. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
- 15 -
daß das Gleitstück (^) an einer Bef estigungsla.sche (7) aiigelenkt ist, die ihrerseits an der Möbelwand befestigt, z.B. angeschraubt ist.
10. Deckel- oder Klappenhalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehende Bohrung (9) des Gleitstücks (5) sich innerhalb der der Befestigungslasche (7) abgewandt en Seite des Gleitstücks befindet,
11. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (5) als plattenartiges flaches Formstück ausgebildet ist, dessen Kontur kreisrund oder mehreckig ist und die Gleitstange (2) im Querscljaitt die Gestalt eines flachen Rechtecks hat, wobei die durchgehende Bohrung (9) als flacher Schlitz mit einem Querschnitt ausgebildet ist, dessen Gestalt derjenigen des StangencjerschnittG antspricht.
12. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der .Ansprüche 1 "bis 11, dadurch, gekennzeichnet, daß die Gleitstange (2) an ihren dem Gelenk mit der Klappe oder dem Deckel abgewandten Ende (8) einen Anschlag (10^ zur Begrenzung der Stangenbewegung aufweist, der durch einen von einer Stangenseitenfläche nach aussen abstehenden Niet, Bolzen usw. gebildet wird, dessen Längsachse quer zur Stangenlängsachse verläuft»
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- Ί6 _
13· Deckel- oder mappenhalter nach einem der Ansprüche bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (2) im Bereich des der Klappe oder dem Deckel angewandten Endes in Richtung der Stangenbreite und der Breite des Schlitzes gesehen eine Erweiterung (30) besitzt.
14. Deckel- oder Klappenhalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange im Bereich des der Klappe oder dem Deckel abgewandten Endes eine sich zum freien Ende hin erweiternde Einkerbung (30) z.B. in Gestalt eines Längsschlitzes besitzt, wobei das Material im Mittelbereich, der Stange infolge der Herstellung der Einkerbung nach au.ssen verdrängt ist.
15. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstange (2) aus Metall besteht und eine galvanisch veredelte Oberfläche besitzt, während das Gleitstück (5) aus Kunststoffmaterial bestellt.
DE7219154U Deckel- oder Klappenhalter für Möbel, z.B. für Tonmöbel Expired DE7219154U (de)

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DE7219154U true DE7219154U (de) 1972-09-07

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2310907A1 (de) * 1973-03-05 1974-09-19 Simon Fa Karl Bremsklappenhalter
DE2318504A1 (de) * 1973-04-12 1974-10-31 Simon Fa Karl Einrichtung zum bremsen von klappen oder dergleichen
DE2400934A1 (de) * 1974-01-09 1975-07-17 Simon Fa Karl Bremsklappenhalter
DE2508691A1 (de) * 1974-03-04 1975-09-11 Simon Fa Karl Bremsklappenhalter

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