DE2031952C - Deckel oder Klappenhalter fur Möbel, z B fur Tonmobel - Google Patents

Deckel oder Klappenhalter fur Möbel, z B fur Tonmobel

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DE2031952C
DE2031952C DE19702031952 DE2031952A DE2031952C DE 2031952 C DE2031952 C DE 2031952C DE 19702031952 DE19702031952 DE 19702031952 DE 2031952 A DE2031952 A DE 2031952A DE 2031952 C DE2031952 C DE 2031952C
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DE19702031952
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Christian 7291 Loßburg Schmidt Gunter 7291 Dietersweiler Schaber
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Franz Hettich Kg, 7297 Alpirsbach
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Description

Die Erfindung betrifft einen Deckel oder Klap-
penhalter für Möbel, z. B. für Tcimöb;l, bestehend aus einer am Möbelkörper befestigten Gleitstange und einem hierauf gleitbar gelagerten, mit einer Bremsvorrichtung versehenen und über eine Zugstange mit der Klappe oder dem Deckel in Verbindung stehenden
Gleitstück, wobei die Bremsvorrichtung aus einem relativ zum Gleitstück in Längsrichtung der Gleitstange beweglichen Bremsbacken besteht, der unter dem Einfluß von Keilflächen im Verlaufe der öffnungsbcwegung gegen die Gleitstange andrückbar ist.
Es sind bereits Anordnungen der hier in Frage stehenden Art bekanntgeworden, bei denen die auf mechanischem Wege wirkende Bremsvorrichtung einen Bremsbacken enthält, die mit dem Gleitstück beweglich verbunden und in Längsrichtung der Gleitstange hin und her beweglich geführt ist und die im Verlaufe der Öffnungebewegung der Klappe an den Umfang der Gleitstange angedrückt wird und hierbei die Bewegung des Gleitstücks an der Gleitstange entlang bremst. Bei diesen bekannten Anordnungen besteht jedoch die Gefahr, daß die Gleitstange durch den Bremsbacken blockiert wird, wenn die Belastung infolge zu großen Gewichtes der Klappe übermäßig ist, ganz abgesehen davon, daß bei den bekannten Anordnungen auch Federn mit allen ihren bekannten Nachteilen vorgesehen sind.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung der vorgenannten Art so zu verbessern, daß ein Verklemmen des Bremsbackens mit der Gleitstange vermieden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Bremsbacken einen etwa in Richtung der Längsachse der Gleitstange verlaufenden Längsschlitz aufweist in welchem ein feststehender, mit
dem Gleitstück verbundener Bolzen geführt ist und dessen der Gleitstange zugewandte Flache derart schräg verläuft, daß der Abstand zur Gleitstange von oben nach unten zunimmt.
Bei der Anordnung nach der Erfindung ist es nunmehr möglich, durch entsprechende Wahl der Länge des Längsschlitzes entsprechend dem jeweiligen Klappe-gewicht dem die Bremsung bewirkenden Bolzen einen Anschlag zu geben, bevor ein Festklemmen des Bremsbacke:)s eintreten kann. Auch ist ein nunmehr gleichmäßiges Bremsen gewährleistet.
Die Anordnung kann z. B. so getroffen sein, daß zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen Gleitstück und Bremsbacken ein einstellbarer Anschlag an der oberen Stirnwand des Gleitstücks angebracht ist und in die Ausnehmung des Gleitstücks hineinragt. Hierbei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß der Anschlag aus einer Anschlagschraube besteht, die am Gleitstück ein- und ausschraubbar gerührt ist', derart, daß die mit der zugeordneten Stirnwand des Bremsbackens zusammenwirkende Spitze der Anschlag schraube mehr oder weniger tief in die den Bremsbak-I;..-η aufnehmende Ausnehmung hineinragt. Diese Anordnung bringt den Vorteil mit sich, daß man sich nunmehr allen Gegebenheiten bestens anpassen kann, se daß der Anwendungsbereich der Erfindung entsprechend breit wird.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche.
in der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht teilweise in einem senkrechten Schnitt,
Fig. 2 den Bremsbacken einer abgewandelten Ausfühi ungsform des Gegenstandes der Erfindung in einer Seitenansicht, teilweise geschnitten,
Fig. 3 die Anordnung nach F i g. 2 in einem Schnitt gemäß der Linie ΙΓΙ-ΙΙΙ der Fig. 2,
Fig. 4 die Anordnung nach F i g. 2 in einer Ansieht g'.mäß Pfeil IV der Fig. 2,
Fig. 5 das Gleitstück in einer Seitenansicht in einem axial .11 Schnitt und
Fig. 6 die Anordnung nach F i g. 5 in einer Ansicht gemäß Pfeil \"[ der F i g. 6.
Der Deckel- oder Klappenhaltcr besteht aus einer Gleitstange 1, die mit Hilfe von Böckchen 2, 3 am Möbclkörper unbeweglich befestigt und etwa lotrecht ausgerichtet ist, aus einem an der Gleitstange 1 in deren Längsrichtung hin und her gleilbar gelagerten 5^ Gleitstück 4 aus Kunststoffmaterial und aus einer einerseits mit der nicht gezeigten Klappe oder dem entsprechenden Deckel bei 5 und andererseits mit dem Gleitstück 4 bei 6 gelenkig verbundenen Zugstange 7. Bei einer solchen Anordnung erfolgt die Offnungsbewegung der Klappe in Richtung des Pfeiles 5«, wobei sich das Gleitstück 4 gemäß Pfeil 4« nach unten be wegt, während die Schließbewegung der Klappe in Richtung des Pfeile«; S b erfolgt, wobei sich das Gleitstück 4 an der Gleitstange 1 in Richtung des Pfeiles 4/; nach oben bew-jt. Dem Deckel-oder Klappenhaltcr ist eine auf mechanischem Wege wirkende Bremsvorrichtung zum Bremsen und Dämpfen der Gleitbewegung des Gleitstiäi.-kes 4 während der Öffnungsbewegung der Klappe oder des Deckels zugeordnet.
Die Bremsvorrichtung enthält einen Bremsbak- kcnU, der mit dem Gleitstück 4 beweglich verbunden ist, derart, daß zwischen den beiden Elementen eine Relativbewegung in Längsrichtung der Gleitstange 1 gemäß den Pfeilen 4 a, 4 b und auch eine Relativbewegung quer hierzu erfolgen kann. Der Bremsbacken 8 ist darüber hinaus auch in Längsrichtung dei Gleitstange 1 hin und her beweglich geführt, wobei er auch eine Anstellbewegung auf die Gleitstange 1 zu, gemäß Pfeil 4 c, ausführen kann, derart, daß der Bremsbakken 8 im Verlaufe der Öffnungsbewegung der Klappe an den Umfang der Gleitstange 1 angedrückt wird. Um diesen Effekt auf einfache Weise zu erreichen, ist zwischen den Bremsbacken 8 und das Gleitstück 4 eine Keilfläche 9 geschaltet, durch deren Zusammenwirken bei einer Relativbewegung in Längsrichtung der Gleitstange 1 zwischen dem Bremsbacken 8 und dem Gleitstück 4 der Bremsbacken 8 an die Gleitstange 1 angedrückt wird. Die Keilfläche 9 an dem Bremsbacken 8 verläuft se...ag zur Längsachse der Gleitstange 1, wobei der Abstand zur Gleitstange 1 von unten nach oben gesehen abnimmt. Der Bremsbacken 4 ist in einer Ausnehmung .'.0 im Gleitstück 4 längsverschieblich geführt, wobei ein Bolzen «i am Gleitstück 4 vorgesehen ist, zwischen dem und der Keilfläche 9 eine Relativbewegung in Richtung der Längsachse der Gleitstange 4 stattfindet. Die Umfangsfläche des Bolzens 11 arbeitet mit der schrägen Keilfläche 9 zusammen, gleichzeitig dient der Bolzen 11 auch zur längsverschieblichen Führung des Gleitstücks 4. Wenn also beim Öffnen der Klappe oder des Deckels das Gleitstück 4 durch die Zugstange? unter der Einwirkung der sich öffnenden Klappe nach unten gezogen wird, wird die Bewegung des Bremsbackens 8 zunächst infolge der Reibung zwischen Bremsbacken 8 und Gleitstange 1 verzögen, so daß eine Relativbewegung zwischui den beiden Teilen in dem Sinne stattfindet, daß sich der Bremsbacken 8 innerhalb der Ausnehmung 10 gemäß Pfeil 4 b nach ölen verschiebt. Im Verlaufe der Verschiebebewegung bewegt sich jedoch auch die Keilfläche 9 gegenüber dem Bolzen Il nach oben, so daß durch das Zusammenwirken der schrägen Fläche mit dem feststehenden Bolzen 11 der Bremsbacken 8 stärker an die Gleitstange 1 angedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß im Verlaufe der weiteren Abwärtsbewegung des Gleitstücks 4, an der nunmehr der zur Anlage gekommene Bremsbacken 8, der hierbei mitgenommen wird, voll teilnimmt, auch die Bewegung des Gleitstücks4 infolge der Reibung zwischen Bremsbacken 8 und Gleitstange 1 gebremst und gedämpft wird. Dies hat wiederum eine entsprechende Bremsung der Bewegung der Klappe oder des Deckels zur Folge.
Bei dein in der Zeichnung dargestellten AusführungsbeispiH hat der Bremsbacken 8 im Querschnitt die Gestalt eines hochkant gestellten C, das mit der offenen Seite von der Gleitstange 1 weg gerichtet ist und dessen Quersteg 8 a an der der Gleitstange 1 abgewandten Seite die schräg zulaufende Keilfläche 9 bildet.
Der Bolze.: Il ist mit seinen Enden in koaxialen Ausnehmungen oder Bohrungen 13 am Gleitstück 4 gelagert oder geführt, die einander gegenüberliegende, den Bremsbacken 8 führende Wandungspartien 14 des Gleitstücks 4 durchsetzen, derart, daß der Bolzen 11 in diesen Bohrungen 13 herausschiebbar geführt ist bzw. eingreift.
Insgesamt ist also die Anordnung so getroffen, daß bei Bcgmn der öffnurigsbewegung des KlappenhaUers das Gleitstück 4 unter Einwirkung der 7.iiostannc 7 an
der Gleitstange 1 entlang eine Bewegung nach unten ausführt, während der Bremsbacken 8 infolge der Haftung zwischen ihm und der Gleitstange 1 keine Bewegung oder eine Bewegung mit wesentlich geringerer Geschwindigkeit als bei derjenigen des Gleitstücks 4 ausführt, derart, daß zwischen dem Gleitstück 4 und dem Bremsbacken 8 eine Relativbewegung in Richtung der Gleitstange 1 ausgeführt wird. Auf diese Weise wird der Bremsbacken 8 an die Gleitstange 1 angedrückt und die weitere Bewegung von Bremsbakkcn 8 und Gleitstück 4 gebremst.
Der Bremsbacken 8 weist an der der Gleitstange 1 zugewandten Seite eine zur Gleitstange 1 hin offene rinnenförmigc Ausnehmung 15 auf, deren Längsmittelachse parallel zur Längsmittelachsc der Gleitstange 1 verläuft und deren Querschnitt demjenigen der Gleitstange 1 entspricht, derart, daß diese in der Ausnehmung 15 des Bremsbackens 8 eingebettet liegt. Die Ausnehmung 15 kann hierbei einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, die Anordnung kann jedoch gemäß der Ausführungsform nach F i g. 3 auch so getroffen sein, daß die Ausnehmung 15 der Bremsbacken 8 an der der Gleitstange 1 zugewandten Seite zwei unter einem Winkel von 6 bis 12CT zueinander verlaufende, sich in Richtung des Bremsbackens 8 erstreckende Anlagefläche 16 a, 16 b aufweist, die durch s'.reifenariige Abflachungen am Grund der Ausnehmung 15 gebildet sind. Es ist außerdem noch vorgesehen, daß die Längsränder an der der Gleitstange 1 zugewandten Seite jeweils eine zur Gleitstange 1 hin vorstehende federnde Anlagezunge 17 a, 17 b aufweisen, die von außen her an der Gleitstange 1 anliegt, wobei die beiden einander gegenüberliegenden Anlagezungen 17 α, 17 b die Gleitstange 1 federnd zwischen sich enthalten. Hierbei befinden sich die Anlagezungen 17 a, 17 b an den äußeren Längsrändern der Ausnehmung 15, sie können sich, wie z.B. aus Fig.2 hervorgeht, nur über einen Teil der Länge des Bremsbackens8, z.B. über Vs oder Vt dessen Länge erstrecken, und sich bei eingebauter, in Betrieb befindlicher Gleitstange 1 im oberen Bereich des Bremsbackens 8 befinden. Bei der Ausführungsform nach F 5 g. 3 ist außerdem noch vorgesehen, daß die Längsränder des Bremsbackens 8 an der der Gleitstange 1 zugewandten Seite jeweils mindestens einen und zweckmäßigerweise zwei radial nach innen gerichtete warzenartige Vorsprünge 18 a, 18 b, z. B. aus nachgiebigem Material, aufweisen, wobei bei dieser Ausführungsform die radial nach innen gerichteten Vorsprünge 18 a, .18 b an den federnden Anlagezungen 17«, 17 b vorgesehen sind. Diese Elemente haben die Aufgabe, die Reibung und Haftung zwischen der Gleitstange 1 und dem Bremsbacken 8 zu erhöhen.
Um Gewicht zu sparen, kann man zumindest die Seitenwändc des Bremsbackens 8, mit denen dieser die Gleitstange 1 umfaßt, mit Ausnehmungen 19 a,
ίο 19 b, z. B. in Gestalt einer langgestreckten Durchbrechung, versehen.
Die die Gleitschiene 1 aufnehmende Ausnehmung IO hat flachprismatische Gestall (vgl. Fig. 5) und weist eine Breite auf, die etwa der Breite der Gleitstängel und der Breite des Bremsbackens8 zusammengenommen entspricht. An der Unterseite ist die Ausnehmung 10 offen und an der Oberseite ist sie durch eine Wand 20 abgeschlossen, die eine Bohrung 21 aufweist, durch welche die Gleitstange 1 hindurch-
ao geht, während die Längswand 31 an der dem Bremsbacken 8 abgewandten Seite der Gleitstange 1 eine in Längsrichtung verlaufende mulden- oder rinnenartige Vertiefung 22 zur Aufnahme der Gleitstange 1 aufweist und die gegenüberliegende Längswand 23 leicht
as federnd ausgebildet ist, z. B. indem sie sich nach unten hin verjüngt. Es ergibt sich also eine Konstruktion, wie sie etwa in F i g. 5 und 6 gezeigt ist. Das Gleitstück 4 hai an der der Zugstange 7 zugewandten und der Gleitstange 1 abgewandten Seite eine nach außen hin offene, sich in Längsrichtung des Gleitstücks 4 erstreckende Ausnehmung 24, z. B. in Gestalt eines Schlitzes mit rechteckigem Querschnitt, der zur Aufnahme der Zugstange 7 in ihrer senkrechten oder annähernd senkrechten Lage dient. Dadurch wird dir Raumaufwand auf ein Minimum gehalten.
Zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen Gleitstück 4 und Bremsbacken 8 ist ein einstellbarer Anschlag 25 am Gleitstück 4 vorgesehen, an dem der Bremsbacken 8 zur Anlage kommt, wenn der maximale Hub erreicht worden ist. Dieser Anschlag 25 ist an der oberen Stirnwand des Gleitstücks4 vorgesehen, er besteht aus einer Anschlagschraube, die in einer Bohrung 26 ein- und ausschraubbar geführt ist, derart, daß die mit der zugeordneten Stirnwand des Bremsbackens 8 zusammenwirkende Spitze 27 der Schraube mehr oder weniger tief in die den Bremsbakken 8 aufnehmende Ausnehmung 10 hineinragt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Deckel- oder Klappenhalter für Möbel, z. B. für Tonmöbel, bestehend aus einer am Möbelkörper befestigten Gleitstange und einem hierauf gleitbar gelagerten, mit einer Bremsvorrichtung versehenen und über eine Zugstange mit der Klappe oder dem Deckel in Verbindung stehenden Gleitstück, ν -μ die Bremsvorrichtung aus einem relativ zum Gleitstück in Längsrichtung der Gleitstange beweglichen Bremsbacken besteht, der unter dem Einfluß von Keüflächen im Verlaufe der öffnungsbewegung gegen die Gleitstange andrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, Giß der Bremsbacken (8) einen etwa in Richtung der Längsachse der Gleitstange (1) verlaufenden Läpgsschlitz (12) aufweist, in welchem ein feststehender, mit dem Gleitstück (4) verbündender Bolzen (It) geführt ist und dessen der Gleitstange (1) zugewandte Fläche derart schräg verläuft, Jaß der Abstand zur Gleitstange (Ϊ) von oben nach unten zunimmt.
2. Deckel- oder Klappenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsbacken (8) an der der Gleitstange (I) zugewandten Seite eine zur G.eitstangc (I) hin offene, rinnenförmige Ausnehmung (K,) z. B. etwa h tlbkreisförmigen Querschnitts, aufweist, deren Längsmittelachse parallel zur l_ängsmittelachse der Gleitstange (I) verläuft und deren Querschnitt demjenigen der Gleitstange (1) angepaßt ist, derart, daß diese mit einem Teil ihres Umfanges in der Ausnehmung des Bremsbackens (8) eingebettet liegt.
3. Deckel- oder Klappenhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des Bremsbackens (8) an der der Gleitstange (I) zugewandten Seite jeweils eine zur Gleitstange (1) hin vorspringende federnde Anlagezunge (17 a, VIb) aufweisen, die federnd an der Gleitstange (1) anliegen.
4. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsränder des Bremsbackens (8) an der der Gleitstange (1) zugewandten Seite jeweils insbesondere zwei etwa radial nach innen gerichtete warzenartige Vorsprünge (18«, 18/;), z.B. aus nachgiebigem Material, aufweisen.
5. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleitstange (1) aufnehmende Ausnehmung (10) des Gleitstücks (4) flachprismatische Gestalt hat und eine Breite aufweist, die etwa der Breite der Gleitstange (1) und des Bremsbackens (8) zusammengenommen entspricht, wobei sie an der Unterseite (30) offen und an der Oberseite durch eine Wand (20) abgeschlossen ist, die eine Bohrung (21) aufweist, durch welche die Gleitstange (1) hindurchgeht.
6. Deckel- oder Mappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) an der dem Bremsbacken (8) eine Längswand (31) aufweist, die eine in Längsrichtung verlaufende mulden- oder rinnenartige Vertiefung (22) zur Aufnahme der Gleitstange (1) aufweist und daß die gegenüberliegende Längswand (23) leicht federnd, z. B. sich nach unten hin verjüngend, ausgebildet ist.
7. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (4) an der der Zugstange (7) zugewandten und der Gleitstange (1) abgewandten Seite eine nach außen hin offene, sich in Längsrichtung des Gleitstücks (4) erstreckend); Ausnehmung (24), z. B. in Gestalt eines Schlitzes mit rechteckigem Querschnitt, aufweist, der zur Aufnahme der Zugslange (7) in ihrer lotrechten oder annähernd lotrechten Lage dient.
8. Deckel- oder Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Relativbewegung zwischen Gleitstück (4) und Bremsbacken (8) ein einstellbarer Anschlag (25) an der oberen Stirnwand des Gleitstücks (4) angebracht ist und in die Ausnehmung (10) des Gleitstücks (4) hineinragt.
9. Deckel- oder Klappenhalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (25) aus einer Anschlagschraubc besteht, die am Gleitstück (4) ein- und aucschraubbar geführt ist, derart, daß die mit der zugeordneten Stirnwand des Bremsbackens (8) zusammenwirkende Spitze (27) der Anschlagschraube mehr oder weniger tief in die den Bremsbacken (8) aufnehmende Ausnehmung (10) hineinragt.
DE19702031952 1970-06-27 1970-06-27 Deckel oder Klappenhalter fur Möbel, z B fur Tonmobel Expired DE2031952C (de)

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