DE7735325U1 - Kastenmoebelstueck mit aufhaengevorrichtung - Google Patents

Kastenmoebelstueck mit aufhaengevorrichtung

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DE7735325U1
DE7735325U1 DE7735325U DE7735325U DE7735325U1 DE 7735325 U1 DE7735325 U1 DE 7735325U1 DE 7735325 U DE7735325 U DE 7735325U DE 7735325 U DE7735325 U DE 7735325U DE 7735325 U1 DE7735325 U1 DE 7735325U1
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furniture
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DE7735325U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B95/00Fittings for furniture
    • A47B95/008Suspension fittings for cabinets to be hung on walls

Landscapes

  • Assembled Shelves (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft ein als Kastenmöbelstück ausgebildetes Möbelstück mit Aufhängevorrichtung, deren Gehäuse innerhalb des Möbelstücks befestigt ist und die einen höhen- sowie tiefenverstellbaren, eine Ausnehmung in der Möbelrückwand durchtretenden Aufhängehaken od. dergl. aufweist.
übliche Aufhängevorrichtungen besitzen ein Kunststoffgehäuse, das mit Hilfe von Befestigungsschrauben an der Möbelseitenwand angeschraubt wird. Es hat sich herausgestellt, daß Kunststoff als wesentliches Baumaterial für Aufhängevorrichtungen nicht besonders gut geeignet ist. Der Kunststoff ermüdet häufig unter starken lang dauernden Belastungen und dies kann zu einer
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Zerstörung der Aufhängevorrichtung führen. Auch hat es sich als nachteilig erwiesen, daß die Befestigung der bekannten Kunststoffaufhängevorrichtungen im Möbelstück relativ aufwendig ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbelstück der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine einfache Montage der Aufhängevorrichtung ermöglicht wird und daß auch nach einer lange andauernden, hohen Belastung eine absolut sichere Halterung des Möbelstücks gewährleistet ist.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Neuerung vorgeschlagen,
daß das Gehäuse aus einem Blechformteil besteht, das mit einer Lasche od.dgl. in eine Aufnahmeöffnung für Fachbodenträger eingreift.
Eine solche Aufhängevorrichtung besitzt den Vorteil, daß sie einerseits aus einem völlig unproblematischen VJerkstoff, nämlich aus Blech aufgebaut ist und daß sie sich am Möbelstück vorgesehene Montagemittel zur Befestigung zunutze macht. Aufnahmeöffnungen für Fachbodenträger, sogenannte Lochreihen, verlaufen jeweils in den Seitenwänden von Möbelstücken in der Nähe der Vorderkante der Seltenwände und in der Nähe der Rückwand. Die in der Nähe der Rückwand vorgesehenen Lochreihen lassen sich also mit großem Vorteil zur Abstützung der Aufhängevorrichtung verwenden.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Aufnahmeöffnung aus einer in die Möbelseitenwand eingelassenen Lochleiste besteht.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung weist die Lochleiste an der Innenseite des Möbelstücks zwei parallele, zur gemeinsamen Mittellinie weisende Flansche auf, hinter die eine Verbreiterung der Lasche greift, während eine sich in Richtung auf den Innenraum des Möbelstücks anschließende Einschnürung
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zwischen den beiden parallelen Flanschen liegt. Eine solche Gestaltung dient zum Auffangen der horizontalen Kraftkomponente, welche von der Aufhängevorrichtung übertragen wird.
Zum Abfangen der Vertikalkräfte hat es sich als zweckmäßig erwiesen, daß das Gehäuse, insbesondere dessen angeformte Lasche an einem Zapfen, Träger od.dgl. anliegt, der sich in einer oberhalb der Lasche befindlichen Ausnehmung der Möbelseitenwand abstützt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausnehmung ein Loch der Lochleiste.
Es genügt also, in das oberhalb der Unterwand des Gehäuses befindliche Loch der Lochleiste einen Zapfen oder Fachbodenträger einzuschieben, der gegen eine Bewegung nach oben gesichert ist. Auf diese Weise ist das sonst erforderliche Vorsehen einer zusätzlichen Schraubenbefestigung entbehrlich.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Aufhängers mit der oberen rechten von innen gesehenen Ecke des Möbelstücks,
Figur 2 die Aufhängevorrichtung mit der Möbelecke gemäß Fig. 1 im Zusammenbauzustand,
Figur 3 einen Schnitt entlang Ebene III-III in Fig.2,
Figur 4 eine Ansicht der Aufhängevorrichtung von der zu öffnenden Seite des Gehäuses, also in Richtung des Pfeils IV gemäß Fig. 1.
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Das Möbelstück besitzt unter anderem einen Oberboden 1, eine Seitenwand 2 und eine Rückwand 3. Die Rückwand 3 ist in entsprechende Aufnahmenuten 1a des Oberbodens bzw. 2a der Seitenwand eingelassen. In der Rückwand ist ein Durchbruch 3a vorgesehen, der zum Durchtritt des Aufhängehakens des später beschriebenen Aufhängers dient.
In eine vertikal verlaufende Längsnut 2b ist eine Lochleiste für nicht dargestellte Fachbodenträger eingelassen. Die Lochleiste 4 besitzt ein U-förmiges Grundprofil und weist neben zwei nach außen abgehenden Randflanschen 4a und 4b zwei zur gemeinsamen Mittelebene 4c weisende, ebenfalls in Längsrichtung verlaufende Flansche 4d und 4e auf.
In der Basis des ü-förmigen Grundprofils sind die Löcher 4f für die Fachbodenträger angeordnet.
Die Aufhängevorrichtung besitzt ein Gehäuse 5, das aus einem abgekanteten oder tiefgezogenen Blechformteil besteht. Es handelt sich um einen quaderförmigen Grundkörper, dessen in den Zeichnungen rechte Seitenwand fehlt. Das Gehäuse besitzt demnach lediglich die linke Seitenwand 5a, die Unterwand 5b, die Stirnwand 5c und die Oberwand 5d. Von der Seitenwand 5a geht ein Flansch 5e seitlich ab, der zur Abdeckung des Durchbruchs 3a in der Rückwand dient.
Eine in der Oberwand 5d drehbar, jedoch unverschieblich gelagerte Höhenverstellschraube 6 durchsetzt die mit Gewinde versehenen Seitenschenkel einer im Querschnitt U-förmigen Klammer 7, welche einen als Schlaufe ausgebildeten Aufhängehaken 8 umgreift. Bei einem Verdrehen der Höhenverstellschraube 6 wandert der Aufhängehaken - je nach Drehrichtung - aufwärts oder abwärts.
Eine Tiefenverstellschraube 9 ist in die Gewinde der sich überlappenden Enden des Aufhängehakens 8 eingeschraubt. Der Doppelpfeil 10 symbolisiert die Möglichkeit der Tiefenverotellung.
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Von der Unterwand 5 b ist in deren rückwärtigem Bereich ein mit einem Durchgangsloch 11 versehener Flansch 12 nach unten abgewinkelt. Im vorderen Bereich ist ein Flansch 13 mit einer Einschnürung 13a in der Verlängerung der Unterwand 5b vorgesehen. Der Flansch 13 greift mit seinem Endbereich hinter die Flanschen 4d und 4e der Lochleiste 4.
In die unmittelbar oberhalb des Flansches liegende Öffnung der Lochleiste 4 ist ein Zapfen 14 eingesetzt. Das Gehäuse stützt sich auf dem Zapfen 14 ab.
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Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    rl. KastenrncSielstuckmit Aufhängevorrichtung, deren Gehäuse innerhalb des Möbelstücks befestigt ist und die einen höhen- sowie tiefenverstellbaren, eine Ausnehmung in der Möbelrückwand durchtretenden Aufhängehaken od.dgl. aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) aus einem Blechformteil besteht, das mit einer Lasche (13) od.dgl. in eine Aufnahmeöffnung für Fachbodenträger eingreift.
  2. 2. Kastenmöbels tück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung aus einer in die Möbelseitenwand (2) eingelassenen Lochleiste (4) besteht.
  3. 3. Kastenmöbelstück nach Ansprüchen 1 Und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lochleiste (4) an der Innenseite des Möbelstücks zwei parallele, zur gemeinsamen Mittelebene (4c) weisende Flansche (4d u.4e) aufweist, hinter die eine Verbreiterung (13b) der Lasche (13) greift, während eine sich in Richtung auf den Innenraum des Möbelstücks anschließende Einschnürung (13a) zwischen den beiden parallelen Flanschen (4d u.4e) liegt.
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    «· r · · im ti
    11 522
    17. 1. 1973 (Neufassung)
  4. 4:'Kastenmöbelstück nacli, einem odar mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) insbesondere dessen Lasche (13) an einen Zapfen (14), Träger od.dgl. anliegt, der sich an einer oberhalb der Lasche (13) befindlichen Ausnehmung der Möbelseitenwand (2) abstützt.
  5. 5. Kasteranöbelstück . nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung ein Loch (4f) der Lochleiste (4) ist.
DE7735325U 1977-11-18 1977-11-18 Kastenmoebelstueck mit aufhaengevorrichtung Expired DE7735325U1 (de)

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