DE7735039U1 - Aufhaengevorrichtung fuer moebel - Google Patents
Aufhaengevorrichtung fuer moebelInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
- A47B95/008—Suspension fittings for cabinets to be hung on walls
-
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B95/00—Fittings for furniture
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- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
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Description
"Aufhängevorrichtung für Möbel"
Die Neuerung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Möbel mit einem Aufhängehaken oder dergl. und einer Höhenverstellschraube
sowie einer Tiefenverstellschraube, wobei sich die Schrauben
jeweils an einem Gehäuse abstützen und mit am Gehäuse oder am Aufhängehaken vorgesehenen Gewindebereichem im Eingriff
stehen und der Aufhängehaken zum Durchtritt durch eine Öffnung in der Rückwand des Möbelstücks ausgebildet ist.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art (DT-PS 1 429 557) weist ebenso
wie andere nach dem gleichen Prinzip arbeitende Aufhänger ein Kunststoffgehäuse auf. Bei Aufhängevorrichtungen mit Kunststoffgehäusen
besteht die Gefahr, daß das Kunststoffgehäuse durch Kaltverformung und Kaltfließen bei lang andauernden, hohen Belastungen
bricht und der anhängende Wandschrank herunterfällt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung die Aufgabe
zugrunde, eine Aufhängevorrichtung der Eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie auch sehr hohen, lang andauernden Belastungen
sicher standhält.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß das Gehäuse aus einem seitlich offenen, kastenartigen Blechformteil
mit zum Eingriff in Ausnehmungen des Möbelstücks ausgebildeten, angeformten Bereichen besteht und eine Kunststoffabdeckung
für das Abdecken der seitlichen Gehäuseöffnung aufweist, welche mit dem Blechformteil lösbar verbunden ist.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Kunststoffabdeckung
mit dem Gehäuse verrastbar ist.
Die neuerungsgemäße Konstruktion erlaubt ein sicheres Anbringen der Aufhängevorrichtung an der Möbelseitenwand. Das Vorsehen
einer Kunststoffabdeckung gestattet die Zugänglichkeit zu den Verstellschrauben und schafft gleichzeitig ein homogenes äußeres
Erscheinungsbild des sichtbaren Teils des Aufhängers,
Neuerungsgemäß wird deshalb auch vorgeschlagen, daß die Kunststoffabdeckung
aus einer die seitliche öffnung abdeckenden Wand, einer vertikal verlaufenden Rückwand und einem horizontal verlaufenden
Boden besteht sowie aus einem seitlich rechtwinklig von der Seitenwand abgehenden Flansch. Eine solche Kunststoffabdeckung
verdeckt nicht lediglich die Verstellschrauben und die übrigen Gehäuseteile des Aufhängers sondern durch den seitlich
abgehenden Flansch wird auch die Durchgangsöffnung für den Aufhängehaken
oder dergl. abgedeckt.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Neuerung weist die Kunststoff
abdeckung eine Knickstelle auf, welche ein scharnierartiges Aufklappen der Kunststoffabdeckung erlaubt.
Ein Verstellen des Möbelaufhängers kann ohne vollständiges Abnehmen
der Kunststoffabdeckung bei einer solchen Ausführungsform sehr einfach durchgeführt werden. Nach dem Verstellvorgang
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kann der abgeklappte Bereich der Kunststoffabdeckung wieder mit
dem umgriffenen Metallgehäuse verrastet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist das
Metallgehäuse an seiner Unterseite einen rechtwinklig von der Unterseite abgehenden Plansch mit Durchgangsbohrungen für Befestigungsschrauben
auf.
Es hat sich ferner als zweckmäßig erwiesen, daß die Kunststoffabdeckung
Rastnasen, Klemmbereiche oder dergl. für ein Verrasten der Kunststoffabdeckung am Metallgehäuse und/oder an der
Höhenverstellschraube aufweist. Das Vorsehen solcher Rastelemente oder Klemmbereiche erlaubt schnelles Entfernen und Befestigen
der Kunststoffabdeckung am übrigen Teil des Aufhängers.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besteht der Aufhänger aus einem hochkant angeordneten, schlaufenförmigen Blechstück,
welches sich mit seinem rückwärtigen Bereichen überlappt und in den überlappten Bereichen Schraubgewinde für die Tiefenverstellschraube
aufweist.
Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß der zum
Eingriff in Ausnehmungen des Möbelstücks ausgebildete Bereich des Blechformteils aus einem von der Seitenwand rechtwinklig
abgehenden Flansch besteht.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1: Eine perspektivische Explosionsdarstellung der
Aufhängevorrichtung ohne Kunststoffabdeckkappe,
Figur 2: eine Ansicht des Blechformteils,
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Figur 3: eine Ansicht des Blechformteils im eingebauten
Zustand,
Figur 4: eine perspektivische Ansicht des Blechformteils
im eingebauten Zustand mit abgenommener Kunststoffabdeckkappe,
Figur 5: eine Innenansicht der Kunststoffabdeckkappe,
Figur 6: eine Innenansicht der Möbelecke, deren Aufhänger mit der Kunststoffabdeckkappe abgedeckt ist,
Figur 7: ein Schnitt entlang Ebene 7-7 in Figur 6,
Figur 8: die Anordnung Figur 6 bei teilweise aufgeklappter
Kunststoffabdeckkappe,
Figur 9: einen Schnitt entlang Ebene IX-IX in Figur 8.
Das Gehäuse des Aufhängers besitzt ein, beispielsweise tiefgezogenes
Blechformteil 1, das von einer Höhenverstellschraube 2 vertikal durchsetzt wird. Die Höhenverstellschraube 2 ist an
ihrem oberen Ende 2a in Längsachsenrichtung unverschieblich in der Oberwand des Blechformteils drehbar, gelagert.
Das Blechformteii 1 besitzt seitliche Durchgangsbohrungen
3 und 4, welche im Montagezustand von Befestigungsschrauben durchsetzt werden, mit deren Hilfe das Blechformteil an der
Möbelseitenwand 5 festgeschraubt wird.
Die Möbelseitenwand 5 (vergleiche Figur 3) besitzt an ihrem hinteren
Ende eine Längsnut 5a, welche zum Einschieben der Möbelrückwand 6 vorgesehen ist. In die Längs.iut 5a greift auch ein
von der Seitenwand 1a rechtwinklig abgewinkelter Flansch 1b ein. Das Blechformteil 1 besitzt ferner eine Oberwand 1c,eine Unter-
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wand 1d und eine Stirnwand 1e. Die Stirnwand 1e ist von einem Längsschlitz 1f durchsetzt. Durch den Längsschlitz 1f greift
eine Tiefenverstellschraube 7 durch, welche in die Gewinde 8a
der sich überlappenden Enden 8b und 8c eines schlaufenförmig ausgebildeten AufhSngehakens 8 eingeschraubt ist. Der Aufhängehaken
8 besteht aus hochkant angeordnetem Blech. Der Aufhängehaken wir von einer U-förmigen Klammer 9 umgriffen, welche
Schraubgewinde 9a und 9b für die Höhenverstelischraube 2 aufweist
Beim Verdrehen der Höhenverstelischraube 2a wandert der Aufhängehaken 8 aufwärts oder abwärts.
Beim Verdrehen der Tiefenverstellschraube 7 wandert der Aufhängehaken
8 nach hinten oder vorn.
Eine Kunststoffabdeckplatte 10 besteht aus einer Seitenwand 10a,
einem Unterboden 10b, einer Stirnwand 10c, und einem von der Seitenwand 10a rechtwinklig abgehenden Flansch 1Od. Die Kunststoff
abdeckung besitzt in ihrer Seitenwand 10 eine vertikale Scharnierrille 1Oe, die ein Abklappen eines Teilbereichs der
Kunststoffklappe von dem feststehenden restlichen Bereich ermöglicht.
Die Kunststoffabdeckung 10 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel
mit der Hilfe von zwei am feststehenden Teil der Kunststoffabdeckung angeformten Klemmösen 1Of und 10g an
der Höhenverstellschraube 2 befestigt. An ihrer Stirnwand 10c besitzt sie auf der Innenseite eine Rastleiste 10h, welche sich
im Abdeckungszustand in dem vertikalen Längsschlitz 1f des Blechformteils 1 verrastet.
Aus Figur 6 ist ersichtlich, daß die Kunststoffabdeckung 10 den
Aufhänger vollständig verkleidet, so daß sich an der aus Möbelseitenwand 5, Möbelrückwand 6 und Oberboden 11 gebildeten Möbelecke
ein ästhetisch besonders befriedigendes Bild ergibt.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, daß der Flansch 1b welcher in die Längsnut 5a eingreift, zwei Sicken 1g und 1h aufweist, welche
so bemessen sind, daß der Flansch 1b stramm in der Längsnut 5a liegt.
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Claims (1)
1. Aufhängevorrichtung für Möbel mit einem Aufhängehaken oder
dergl. und einer HÖhenverstellschraube sowie einer Tiefenverstellschraube,
wobei sich die Schrauben jeweils an einem Gehäuse abstützen und mit am Gehäuse oder am Aufhängehaken
vorgesehenen Gewindebereichen im Eingriff stehen und der Aufhängehaken zum Durchtritt durch eine öffnung in der
Rückwand des Möbelstücks ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet , daß das Gehäuse aus einem seitlich offenen/ kastenartigen Blechformteil (1) mit zum Eingriff
in Ausnehmungen des Möbelstücks ausgebildeten, angeformten Bereichen besteht und eine Kunststoffabdeckung (10)
für das Abdecken der seitlichen Gehäuseöffnung aufweist,
welche mit dem Blechformteil lösbar verbunden ist.
2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffabdeckung (10)
mit dem Gehäuse verrastbar ist.
3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kunststoffabdeckung aus
einer die seitliche Öffnung abdeckenden Wand (10a), einer vertikal
verlaufenden Rückwand (10c) und einem horizontal verlau-
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fenden Boden (10b) besteht sowie aus einem seitlich rechtwinklig
von der Seitenwand (10a) abgehenden Flansch (1Od).
4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch g e Kennzeiehnet,
daß die Kunststoffabdeckung eine Knickstelle (1Oe) aufweist, die ein scharnierartiges Aufklappen
der Kunststoffabdeckung erlaubt.
5. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffabdeckung Rastnasen (1Od), Klemmbereiche
(1Of) oder dergl. für ein Verrasten der Kunststoffabdeckung
am Blechformteil (1) und/oder an der Höhenverstellschraube (2) aufweist.
6. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Aufhänger (8) aus einem hochkant angeordneten, schlaufenförmigen
Blechstück besteht, welches sich mit seinen rückwärtigen Bereichen (8b und 8c) überlappt und in den überlappten
Bereichen Schraubgewinde (8a) für die Tiefenversteilschraube (7) aufweist.
7. Aufhängevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Eingriff in Ausnehmungen des Möbelstücks ausgebildete
angeformte Bereich des Blechformteils (1) aus einem von dessen Seitenwand (1a) abgehenden Flansch (1b) besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7735039U DE7735039U1 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Aufhaengevorrichtung fuer moebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7735039U DE7735039U1 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Aufhaengevorrichtung fuer moebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7735039U1 true DE7735039U1 (de) | 1978-04-06 |
Family
ID=6684499
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7735039U Expired DE7735039U1 (de) | 1977-11-16 | 1977-11-16 | Aufhaengevorrichtung fuer moebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7735039U1 (de) |
-
1977
- 1977-11-16 DE DE7735039U patent/DE7735039U1/de not_active Expired
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