DE7503061U - Blende zur verkleidung des freien raumes zwischen schrank- und zimmerdecke - Google Patents
Blende zur verkleidung des freien raumes zwischen schrank- und zimmerdeckeInfo
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- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/06—Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane
- E05D15/0621—Details, e.g. suspension or supporting guides
- E05D15/0626—Details, e.g. suspension or supporting guides for wings suspended at the top
- E05D15/0652—Tracks
Description
48 BIELEFELD/WESTF.
Detmolder Str. 26 Il/Di
Carl Schaffer, Möbelfabrik, 497 Bad Oeynhausen-Rehme
Vlothoer Str. 53
Blende zur Verkleidung des freien Raumes zwischen Schrank- und Zimmerdecke.
Der Gegenstand der Neuerung bezieht sich auf eine Blende zur Verkleidung des freien Raumes zwischen
Schrank- und Zimmerdecke, wobei dieselbe sich über die gesamte, der mit Schiebetüren versehene^ Schrankbreite
erstreckt.
Es sind Blenden, d.h. Einrichtungen die der Verkleidung der sich zwischen Schrankoberkante und Unterkante der
Zimmerdecke ergebenden freien Räume dienen, allgemein bekannt. Eine der bekanntesten und auch einfachsten
Ausführungsarten besteht aus einer Abkleidung eines solchen freien Raumes nach außen mittels einen Stoffvorhanges.
Dieser Vorgang als sogenannte Portiere ausgebildet, wird durch eine an der Decke befestigte
Schiene od. dgl, schleuderbar gehaltert, wodurch der
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Vorhang nach einer od. beiden Seiten geöffnet werden kann. Der freie Raum über dem Schrank erfährt durch
den Stoffvorhang einen Abschluß und kann gleichzeitig als Abstellplatz für Koffer, Kasten od. dgl. Verwendung
finden.
Nachteilig bei einer solchen Ab- od. Verkleidung ist jedoch, daß das Bild des Wohn- und/oder Schlafraumes
in seiner Gesamtheit verliert, da der deckenseitig gehalterte einfache Stoffvorhang sich sehr
ungünstig im Hinblick auf das Gesamtbild des Raumes auswirkt.
In diesem Zusammenhang ist es demzufolge bekanntgeworden, den freien, zwischen Schrank- und Zimmerdecke
sich ergebenden freien tiaum durch eine Platte abzudecken. Diese Abdeokung erfordert zwei Leisten,
die jeweils auf der oberen Schrankkante und unter die Decke eine Befestigung erfordern* Mit diesen
Leisten, die aus Holz, Kunststoff, Metall od. dgl. Material gefertigt sind, wird sodann die Platte
mittels Schrauben, Leim od. dgl. lösbar bzw* fest verbunden. Die Platte kannin ihrer äußeren Struktur
dem Schrank angepaßt sein, oder aber mittels Farbauftrag od. !Tapeten dem eigentlichen Zimmer angepaßt
sein.
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Der Nachteil der vorgenannten Ausführung ist darin zu erblicken, daß der abgedeckte freie Raum zwischen
Schrank und Decke als verloren angesehen werden muß, da ein Abstellen von Gegenständen, wie aufgezeigt,
infolge der Plattenbefestigungsart nur unter unvorteilhaften und erschwerenden Bedingungen möglich ist,
es sei denn, daß Gegenstände abgestellt werden sollen, deren Benutzung erst bei einem Umzug wieder erforderlich
wird. Anderenfalls ist es erforderlich, daß jeweils die vermittels Schrauben mit den Leisten befestigte
Platte wieder abgenommen wird. Bei einer Beklebung der Platte mittels Tapeten kann von einem
Entfernen überhaupt nicht gesprochen werden, da dadurch die aufgeklebte Tapete in jedem Fall in Mitleidenschaft
gezogen wird und jedesmal ein Neubekleben, was mit unnötiger Arbeit und Kosten verbunden ist,
mit sich bringt.
Bei den vorgenannten Einrichtungen, die der Verkleidung von freien Räumen zwischen Schrank- und Zimmerdecke
dienen, ist noch als gemeinsamer Nachteil anzusehen, daß durch das Anbringen der Leisten die Decke
in Mitleidenschaft gezogen wird, da die unter der Decke angebrachte Leiste vermittels Dübel, Blindniet,
Schrauben, Nägel od. dgl. befestigt werden muß.
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Letztlich soll noch als Abrundung des bekannten Standes der Technik auf eine Lösung verwiesen werden, bei der
der Freiraum zwischen Schrank- und Zimmerdecke aurch
eine in ^orm einer Klappe ausgebildete Blende überdeckt
wird, wobei die Klappe schwenkbeweglich über Scharniere od. dgl. Gelenke an mindestens zwei in der
Höhe verstellbare Standfüße angelenkt ist, die ihrerseits auf der Schrankdecke befestigt sind. Eine solche
Art von Blende besitzt aber einen eingeschränkten Einsatz, bedingt durch die Abmessungen der Standfüße und
Höhenabmessung der Blende.
Der Erfinder hat sich in Kenntnis der aufgezeigten Mängel die Aufgabe gestellt, eine verbesserte Einrichtung
zur Verkleidung des freien Raumes zwischen Schrank- und Zimmerdecke in Gestalt einer Blende zu schaffen,
die einmal den freien Raum gänzlich abkleidet und zum anderen jeweils auf die freie Raumhöhe zwischen Schrank-
und Zimmerdecke, die bei den einzelnen Räumen verschieden sein kann, einstellbar ist. Darüberhinaus soll die Möglichkeit
gegeben seinnzu jeder Zeit auf dem Schrank Gegenstände abzustellen, wobei die Blende während des
Einbringens der Gegenstände nach unten verschiebbar ist und somit den Freiraum zwischen Schrank- und Zimmerdecke
freigibt·
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Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blende als Platte gestaltet und in
der Höhe verstellbar ausgebildet ist, wobei auf ihrer Rückseite, über die gesamte Breite verteilt,
zwei od« mehrere im Abstand voneinander angeordnete, senkrecht verlaufende Nuten, in die Köpfe von an4er
Oberkante des Schrankes, über Winkelstücke od. dgl· befestigte Schrauben mit Muttern eingreifen und arretierbar
sind, angeordnet sind.
Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß die als Platte gestaltete Blende eine Höhe aufweist,
die größer gehalten ist als die Raumhöhe zwischen Schrank- und Zimmerdecke und nach unten die Schiebetüraufhängung
sowie den oberen Bereich der Schiebetüren abdeckt.
Die als Platte gestaltete Blende befindet sich unter Einhaltung eines geringen Zwischenraumes vor der
Schrankwand mit Schiebetür. Zur Erzielung einer optisch guten Wirkung kann die Blende frontseitig plan
oder plastisch ausgebildet sein.
^ie als Platte gestaltete Blende besteht aus Holz,
Kunststoff od. Leichtmetall und somit ist eine preiswerte und leicht bedienbare Lösung geschaffen.
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Der Vorteil der Neuerung gegenüber den bekannten Ausführungen
liegt darin, daß duroh verhältnismäßig geringe Kosten und einfache Mittel, die für die Blende aufgewendet
werden, eine Einrichtung zur Verkleidung des freien Raumes zwisohen einem Sohrank- und einer Raumdecke
geschaffen ist, wobei als wesentlich zu bezeichnen ist, daß einerseits die Blende an der Schrankdecke
und nicht an der Raumdeoke befestigt wird, andererseits
die Blende durch ihre vertikale Verschiebung sich dsn
unterschiedlichen Freiräumen zwischen Schrank- und Raumdecke anpassen läßt· Da die als Platte gestaltete
Blende außerdem frontseitig plan oder plastisch ausgebildet ist, lassen sich mit ihr auch vorteilhafterweise
ansprechende innenarchitektonische Wirkungen erzielen· Es ist auch möglich, die Blende als Verkleidung für auf
Schienen laufende Rollen von Schiebetüren zu verwenden, wobei die Schiebetüren beispielsweise Bestandteile eines
Raumteilers sein können.
Die nachstehende Beschreibung dient der Erläuterung des neuerungsgemäßen Gegenstandes, von dem ein Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 die Blende, angeordnet an einer mit Schiebetüren ausgerüsteten
Raumteilerwand und
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2 die höhenverstellbare Blende über Winkelstücke mit der Decke
des Schrankea befestigt, in Seitenansicht .
Die Blende 1, wie sie die Figuren 1 und 2 erkennen läßt, ist auf der Schrankdecke 2 höhenverstellbar befestigt
und überdeckt fertig montiert die Aufhängung 8 der Schiebetüren 5 sowie einen gewissen Bereich der Schiebetüren 5 selbst.
Auf ihres Rückseite weist die Blende 1 zwei senkrecht verlaufende Nuten 1' auf. In diese Nuten 1' tauchen
die Köpfe 6 von mit Muttern ausgerüsteten Schraubenbolzen 4. Die Schraubenbolzen 4 finden ihre Halterung
in gelochten Winkeleisenstücken 7. Der waagerechte Schenkel desselben 7 ist auf der Sohrankoberkante 2
montiert, während der senkrechte Schenkel den Schraubenbolzen 4 aufnimmt. Die Anzahl der Nuten 1', Schraubenbolzen 4 und Winkeleisen 7 wird entsprechend der
Längenabmessung der Blende 1 gewählt.
Die Montage der Blende 1 ist folgende: Die Köpfe 6 der Schraubenbolzen 4 werden in die Nuten
1' eingeführt und die Blende 1 soweit nach oben bewegt, bis eine Berührung »wischen Blende 1 und Unterkante
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der Deoke 3 erfolgt. Die Arretierung der Blende 1
in dieser Stellung erfolgt indem die Mut*arn der
Schraubenbolzen 4 unter Verwendung von Sohraubenschlüseeln manuell festgesetzt werden. Damit das
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ist ein entsprechender Spalt zwischen Blende 1 und
Schiebetüren 5 zu berücksichtigen. Wo ein solcher
Spalt 9 nioht gegeben ist, wird ein Aushängen der Schiebetüren 5 erforderlich.
Durch Lösen der Muttern auf den Schraubenbolzen 4
ist jederzeit eine Verschiebung der Blende 1 in der vertikalen Ebene über den Bereich der Nuten 1' gegeben. Infolge erneuten Anziehens der Muttern erfahren die Köpfe 6 der Schraubenbolzen 4 ihre Arretierung und die Blende 1 wird fest gehaltert.
Der vorbeschriebene (regenstand der Neuerung läßt gewisse Varianten bezüglich seiner Ausgestaltung zu,
ohne daß der Rahmen der Neuerung überschritten wird.
Claims (2)
- lit· « ·- 9 -SohutzansprüoheBlende Bur Verkleidung des freien Raumes zwisohen Schrank- und Zimmerdecke, wobei dieselbe sich über die gesamte der mit Schiebetüren versehenen Sohrankbreite erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (1) ale Platte gestaltet und in der Höhe verstellbar ausgebildet ist, wobei auf ihrer Rückseite über die gesamte Breite verteilt, zwei od. mehr im Abstand voneinander angeordnete, senkrecht verlaufende Nuten (11), in die Köpfe (6) von an der Oberkante des Schrank-es (2) Über Winkelstücke (7) od. dgl· befestigte Schraubenbolzen (4) mit Muttern eingreifen und arretierbar sind, angeordnet sind*
- 2. Blende nach Anspruch 1,daduroh gekennzeichnet, daß die als Platte gestaltete Blende (1) eine Höhe, die grüßer gehalten ist als die Raumhöhe zwischen Schrankdecke (2) und Zimmerdecke (3) und nach unten die Aufhängung (8) für die Schiebetüren (5) sowie den oberen Bereich der Schiebetüren (5) abdeckt, aufweist·- 1o -7503081 15.G47S<■ι ,ι ι> Iι ·ι>i «-Ιο3· Blende naoh den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Platte auegebildete Blende (1) vor der Schrankwand mit Schiebetüren (5) unter Einhaltung eines gewissen Zwischenraumes (9) angeordnet ist·4· Blende nach den Ansprüchen 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß die als Platte gestaltete Blende (1) frontseitig plan od. plastisch ausgebildet ist.5· Blende nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Platte gestaltete Blende (1) aus Holz, Kunststoff od. Leichtmetall besteht.75O30S1 15.9171
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7503061U DE7503061U (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Blende zur verkleidung des freien raumes zwischen schrank- und zimmerdecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE7503061U DE7503061U (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Blende zur verkleidung des freien raumes zwischen schrank- und zimmerdecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7503061U true DE7503061U (de) | 1976-04-15 |
Family
ID=31958676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7503061U Expired DE7503061U (de) | 1975-02-01 | 1975-02-01 | Blende zur verkleidung des freien raumes zwischen schrank- und zimmerdecke |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE7503061U (de) |
-
1975
- 1975-02-01 DE DE7503061U patent/DE7503061U/de not_active Expired
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