DE1939313U - Fensterabdeckungsvorrichtung. - Google Patents
Fensterabdeckungsvorrichtung.Info
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- DE1939313U DE1939313U DE1966A0025223 DEA0025223U DE1939313U DE 1939313 U DE1939313 U DE 1939313U DE 1966A0025223 DE1966A0025223 DE 1966A0025223 DE A0025223 U DEA0025223 U DE A0025223U DE 1939313 U DE1939313 U DE 1939313U
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- E06B9/00—Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/06—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type
- E06B9/0607—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position
- E06B9/0615—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary collapsible or foldable, e.g. of the bellows or lazy-tongs type comprising a plurality of similar rigid closing elements movable to a storage position characterised by the closing elements
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- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
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- E06B3/42—Sliding wings; Details of frames with respect to guiding
- E06B3/46—Horizontally-sliding wings
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Description
Die Neuerung bezieht sich auf eine verbesserte Fensterabdeckung mit verschiebbaren oder auf Rollen beweglichen Abdeckorganen
oder Laden.
Zu den bekannten Vorteilen verschiebbarer Fensterladen gehört die Tatsache, dai3 sie sich leicht betätigen Sassen, und
daß sie nur wenig Raum einnehmen. Sind solche Fensterladen jedoch Schiebefenstern zugeordnet, muß es ohne Schwierigkeit möglich
sein, sie vom Inneren des betreffenden Gebäudes aus zu betätigen; in manchen Fällen können jedoch Schiebefenster nur
über eine Strecke geöfnnet werden, die der halben Breite der Fensternische entspricht.
Die Neuerung sieht nunmehr ein verbesserte Fensterabdeckung
vor, die verschiebbare Laden umfaßt, welche vom Inneren des betreffenden Gebäudes aus betätigt werden können, und zwar
auch dann, wenn sie in Verbindung mit Schiebefenstern verwendet werden.
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Die neuerungsgemäße Fensterabdeekung umfaßt mindestens
zwei Tersohiebbare Laden, die nach dem Beiseiteschieben hintereinander
liegen, und von denen jeder an einem Ende, und zwar am oberen oder unteren Ende, mit mindestens einer Rolle versehen
ist, deren Achse im wesentlichen waagerecht verläuft, und die auf einer waagerechten Führungsschiene laufen kann, und am
anderen Ende mit mindestens einer Führungsrolle, dären Achse im
in wesenüichen senkrecht verläuft, und die einer waagerechten
Schiene laufen kann. An jedem seiner seitlichen Enden, die mit dem entsprechenden Ende eines benachbarten Ladens in Berührung
kommen, weist jeder Laden mindestens einen Flansch auf, der derart
hakenförmig gebogen ist, daß bei geschlossenen Laden der Flansch jedes Ladens am Flansch des vorangehenden Ladens angreift
;ferner wird hierbei ein Teil, mämlich ein Arm oder eine
FaIIe5 einer beweglichen Verriegelungsvorrichtung betätigt, mittels
deren eine Verriegelung mit dem vorangehenden Laden bewirkt wird, wenn die Laden geschlossen werden; eine an dem Gebäude
vorgesehene ortsfeste Haltevorrichtung ermöglicht es, sämtliche Laden in ihrer geöffneten Stellung festzulegen, nachdem sie so
zur Seite geschoben worden sind, daß sie hintereinander liegen, und diese Haltevorrichtung ermöglicht es außerdem, den letzten
Laden zu verriegeln, nachdem die Laden geschlossen worden sind.
Die Neuerung wird im folgenden an Hand schematischer
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
senkrechter
Fig. 1 ist ein/Schnitt längs der Linie a-a in Fig. 2 und
Fig. 1 ist ein/Schnitt längs der Linie a-a in Fig. 2 und
zeigt eine erfindungsgemäße Fensterabdeckung mit zwei verschiebbaren
Laden in der geschlossenen Stellung.
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt längs der Linie b-b in Fig. 1.
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Mg. 3 zeigt in einem waagerechten Schnitt die Laden in der geöffneten Stellung.
Mg. 4 ist eine Seitenansicht eines beweglichen Verriegelungsorgans.
Mg. 5 zeigt in einer Seitenansicht ein ortsfestes Verriegelungsorgan.
In allen Mguren sind einander entsprechende Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Die Außenwand des G-ebäudes, für das die neuerungsgemäße
Fensterabdeckung bestimmt ist, umfaßt geschlossene Mächen und Öffnungen, die so miteinander abwechseln, daß jeder Öffnung einer
bestimmten Breite eine geschlossene Fläche mit einer nur halb so großen Breite zugeordnet ist. Zwar umfaßt die hier beschriebene
Fensterabdeckung nur zwei Laden oder Abdeckungsorgane, doch sei bemerkt, daß sich die Neuerung auch bei einer Fensterabdeckung
anwenden läßt, die sich aus einer größeren Zahl von Laden zusammensetzt, wie es bei einer geringeren Breite der
massiven Fassadenflächen erforderlich sein würde.
Das Fenster ist in einen Rahmen eingebaut? dieser Rahmen
umfaßt einen oberen Querträger 1 mit einem oberen Bauteil 11 als Unterstützung für die oberen Rollenschienen 310 für die
Laden und einem unteren Bauteil 12, das die oberen Gleitschienen
13 für die Schiebefensterrahmen trägt, ferner ein Brüstungsteil
2 als Unterstützung für die unteren Führungsschienen 320 für die Laden, wobei das Brüstungsteil die unteren Gleitschienen
des Fensterrahmens trägt und an der Brüstungswand 24 befestigt ist, sowie gemäß Fig. 2 ein rechtes aufrecht stehendes Bauteil
3 und ein linkes aufrecht stehendes Bauteil 4? an denen die
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senkrecht angeordneten Rahmenteile 31 und 41 befestigt sind.
Die beiden Schiebefensterrahmen 5 und 6 sind längs der
Gleitschienen 13 und 23 verschiebbar.
Der äußere Laden 100 umfaßt zwei senkrecht stehende Profile; gemäß Mg. 2 weist das eine Profil 110 einen breiten
flachen Flansch 111 auf, während das andere Profil 120 mit einem
schmalen Flansch 121 versehen ist, der hakenförmig gebogen ist. Die beiden Profile sind miteinander durch eine vorzugsweise
gewellte Tafel 101 verbunden, und die genannten Teile sind auf
Klebe beliebige bekannte Weise, z.B. durch Anwendung eines everfahrens,
Verschweißen oder Vernieten, zu einem festen Aggregat vereinigt.
Jedes der beiden senkrecht stehenden Profile ist an seinem oberen Ende mit einem Arm versehen, auf dem eine Rolle gelagert
ist, deren Achse im wesentlichen waagerecht verläuft5 diese
Rollen laufen jeweils auf einem der im wesentlichen waagerechte Flansche 3II des Profils 310, welche die Laufschienen bilden.
Entsprechend ist jedes senkrecht stehende Profil an seinem unteren. Ende mit einem Arm versehen, der eine Führungsrolle trägt,
deren Achse im wesentlichen senkrecht verläuft, wobei sich die Führungsrollen zwischen zwei senkrechten Flanschen des die Führungsschienen
bildenden Profils 320 bewegen können. Genauer gesagt trägt das aufrecht stehende Profil 110 an seinem oberen
Ende einen Arm 112, auf dem eine Rolle II3 gelagert ist, und
am unteren Ende einen Arm 114, auf dem eine Rolle 115 gelagert
ist. Entsprechend ist das aufrecht stehende Profil 120 an seinem oberen Ende mit einem Arm 122 versehen, der eine hier nicht
gezeigte Rolle 123 trägt, während am unteren Ende ein Arm 124 mit einer darauf gelagerten Rolle 125 vorgesehen ist.
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Der innere laden 200 ist von gleicher Konstruktion wie der äußere laden 100. Die Beschreibung des Ladens 100 gilt gemäß
den Zeichnungen insofern auch für den laden 200, als die 1 am Anfang der Bezugszahlen 100 bis 125 durch eine 2 ersetzt ist. Die
Rollen 213 und 223 laufen auf dem Schienenteil 312 des Profils 310, während die Rollen 215 und 225 zwischen den senkrechten
Planschen 322 und 323 des die Führungäschienen bildenden Profils
320 laufen.
Die beiden laden sind in den zugehörigen Führungsschienen so angeordnet, daß dann, wenn die Laden vor das Fenster gezogen
werden, die hakenförmig gebogenen schmalen Flansche 121 und 221, mit denen die auf der Innenseite angeordneten Profile versehen
sind, in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zusammenarbeiten.
Wenn die Fensterabdeckung mehr als zwei Laden umfaßt, sind die mittleren Laden an beiden Seitenkanten mit umgebogenen Flanschen
versehenj in diesem Fall tragen nur der innerste und der äußerste Laden Profile mit breiten Flanschen. Die abgewinkelten
Flansche von zwei nebeneinander liegenden Laden wurden in diesem Fall so zusammenarbeiten, daß die Laden im geschlossenen Zustand
ein lückenloses Aggregat bilden.
Die beschriebenen breiten bzw. schmalen Flansche können sich über die ganze Länge der betreffenden Profile oder nur über
einen Teil ihrer Länge erstecken. In jedem Fall müssen jedoch die schmalen abgewinkelten bzw. umgebogenen Flansche an zwei
nebeneinander liegenden Laden so angeordnet sein, daß sie aneinander angreifen können.
Jeder Laden kann am nächstfolgenden Laden mit Hilfe eines
beweglichen Befestigungsorgans 330 verankert werden, wie es in
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I1Ig. 2 und 4 gezeigt ist. Dieses Befestigungsorgan kann in
beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein. Das in Fig. 4 gezeigte Befestigungsorgan umfaßt einen flachen Yerriegelungsarm
331 mit einem hakenförmigen Abschnitt 332, der über ein
Rastorgan 333 greifen kann. Der Arm 331 ist auf dem Profil des Ladens 100 mit Hilfe einer Schraube 335 und einer Mutter
gelagert, während das Rastorgan 333 mit dem Profil 220 des Ladens 200 aus einem Stück besteht.
Das in fig. 2, 3 und 5 gezeigte, ortsfest drehbar gelagerte
Halteorgan 340 erfpQ.lt zwei Aufgaben. Es hält sämtliche Laden nach dem Öffnen gemäß Pig. 3 in der geöffneten Stellung, und es
dient dazu, den dem Fenster am nächsten benachbarten Laden zu verriegeln, nachdem die Laden gemäß Fig. 2 geschlossen worden
sind.
Das Halteorgan 340 kann in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein. In Fig. 5 erkennt man einen flachen Verriegelungsarm
341, der auf einem Bolzen 342 gelagert ist, dessen Achse parallel zur Ebene der Flachseiten des Halteorgans verläuft.
Der Bolzen 342 ist mit dem senkrecht stehenden Rahmenteil 31 auf der derjenigen Seite verschraubt, auf der die Laden seitwärts
in die Öffnungsstellung geschoben werden. Der Arm 341 ist an
einem Ende so umgebogen, daß er eine ebene senkrechte Fläche
343 aufweist, die bei geöffneten Laden an dem Flansch 111 des äußeren Ladens angreift, so daß die Laden in der Öffnungsstellung
festgelegt werden. Sind die Laden geschlossen, kann das Ende des Arms 341 an einem Rastorgan 343 angreifen, das mit dem letzten
Laden 200 fest verbunden ist, so daß dieser Laden in seiner geschlossenen Stellung verriegelt ist. Der äußere Laden 100 wird
hierbei ebenfalls verriegelt, da er mit dem Laden 200 durch das Befestigungsorgan 330 verbunden ist.
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Um die Betätigung des Ladens zu erleichtern, ist der Laden 100 mit einem Griff 131 und der Laden 200 mit einem Griff 231
versehen, Torzugsweise ist jeder Laden mit mehreren Griffen versehen,
damit die Laden auch durch enge Öffnungen hindurch leicht betätigt werden können.
Die neuerungsgemäße Fensterabdeckung kann aus den verschiedensten Materialien hergestellt werden. Die Profile, die Rollentragarme,
die Griffe, die Rollen und die Verriegelungsorgane können aus eisenhaltigen Metallen, Aluminium, Magnesium oder
Legierungen dieser Metalle bestehen. Die Abdeckungstafeln können
aus beliebigem Metallblech oder auch aus Blechen hersgestellt sein, die durch einen Kunststoff, z.B. expandiertes PolystymL,
miteinander verbunden sind.
Die Konstruktion der Laden kann in der verschiedensten Weise abgeändert werden. Beispielsweise können die Laden einen
die Tafel vollständig umschließenden Rahmen umfassen. In diesem lall können die Rollentragarme an den waagerechten Profilen des
Rahmens ausgebildet oder angebracht sein.
Schutzansprüche %
Claims (1)
- Schutzansprüche1· Fensterabdeckwng mit zwei verschiebbaren Ladern, die aiaela das*!, wem®, die Fensterabdeektang Sehiebef enstera zmgeordmet ist, vom Ismeren des betreffenden Gebämdes her "betätigt werden kUmnen, gekennzei c h η e t dmreh mindestens zwei verschiebbare Ladern (l©o, 2oo), die so zur Seite gesßli©bem werden kimaiem, daß sie hiatereimaader liegea, Xfobei jeder Ladea am eimern lade, u&d zwar am ©berem ©der tanterea lade, mit miadesteas einer !olle (113 bsw. 223) versehem ist, dereia 4chse im wesentlichen waagereeht verlämft, WLU. die auf einer waagerechtem Führuiagssehieiie (311 bzw« 312) laisifem kaim, sowie am amdei® Eade mit mindestens einer FährEiMgjsroIle (115 'bzw» 225), äe^em 4chse im wesemtXichen senkrecht verläuft, xmä. die amf einer waagerechten Schiene (32©) abrollen kami, imd wobei an federn seitlichem Ende (llö, 12© bztsr. 21©, 22o) eines Ladens, das mit dem entsprechenden Eade des nächstbenachbarten Ladens in Berührung kommt, mindestens ein Flansch (11, 121 bzw. 211, 221) vorgesehene
ist, der hakenförmig iamgbogen ist, so daß bei der geschlossenen Stellung der Flansch jedes Ladens mit dem Flaaseh des voran« gehenden Ladens zmsaiwaenarbeifcet, ferner mit einem der feile einer beweglichem Befestigürngsvorriehtiang (33®)» mittelsderen der Laden am vorangehendem Laden befestigt werden kaum, wem die Ladern geschlossen sind, wobei es eis an dem ©ebäm&e ortsfest vorgesehenes Befestigimgsorgaia (3^o) ermöglicht, sämtliche Laden in der geöffneten Steilhang festem legen, nachdem sie so zttr Seite geschoben worden sind, daß sie hintereinander liegen, wobei es dieses Befestigvangsorgas ferner ermöglicht, den letzten Laden festzulegen, nachdem die Laden geschlossen worden sind.2, Fensterabdeckiang naeh &asprach 1, dadareh gekennzeichnet , daß Jeder an einem Ende angeordnete Laden (Ιοθ; 2©θ) zwei senkrecht stehende Profile (11©, 12© bzw· 2lo, 22©) üHnfait, v©n denen eines mindestens einen breitem flachen Flans©h (111 bzw. 211) aufweist, während das andere einen hakenf§rmig«&. ^mgebogeaen schmalen Flansch <121 bzw·221) trägt, xtrobei die mittleren Laden jeweils swei ähnliehef Profile mit hakenfiraigen Flanschen amassem, snd wobei die beiden Profile jedes Ladens mit den beiden Seitemkaatem einer vorzugsweise gerippten Tafel (lol bzw, 2ol) auf bekannte Weise, z.B. dureh itarendtamg eines Klebeverfahrens, dur©h Schweißen oder dareh Mieten, verbtanden sind.
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- 1966-02-15 NL NL6601897A patent/NL6601897A/xx unknown
- 1966-02-15 LU LU50464A patent/LU50464A1/xx unknown
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