DE7344116U - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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DE7344116U
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fastening
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shutter box
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wall
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Rolladenkasten
Die Erfindung betrifft Rolladenkästen mit einer A'istrittsöffnung für den Rolladcnzug und mit Längswänden, von denen eine als Befestigungswand zur Befeeti.gung an einera Fensterrahmen ausgebildet ist.
ZUi Befestigung von Rolladenkästen werfen meisc kopfseitig, also an den Enden des Rolladenkastens Beiesxigungsstreben mit Schrauben od.dgl. befestigt, deren Über den RoILadenkasten vorstehen 1e Teile ihrerseits am Gebäude ι beispielsweise an der Avßenseite des i'ansterrahmens befestigt v/erden. Bei besonders la.ngcn Rolladenkästen ist noch eine Befestigung zwischen den Enden erforderlich, wofür jedoch der Rolladen öemontiert werden muß, da nur.dann die erforderlichen Befestigungsschrauben eingeschraubt werden kennen. Ferner ist nachteilig, daß die Schraubenkopfft in den Rolladenkasten hineinragen und zwar an solcher: .Jt<·<]..-len, wo der Innenraum des Rolladenka:;te!.u für oio Unterbringung des aufgewickelten RolladeTi/.u,:,e:; Ι).'.ν:. joI-ladenballenp benötigt wird. iJioscr aLi.!';i(v:ickcl to uoiIm-
denzug, der infolge seines Eigengewichtes durchhängt, kann an.den Schraubenköpfen "beschädigt werden. Durch die nur punktförmige Befestigung des Kolladenkastens zwischen seinen Enden kann sich der Rolladenkasten lockern und außerdem ist ein dichter Abschluß zwischen Rolladenkasten und Fensterrahmen dadurch kaum möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß eine über die ganze Länge des Rolladenkastens stabile Befestigung möglich ist^ ohne daß hierfür eine Demontage erforderlich ist.
Dies wird bei einem Rolladenkasten der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die untere Längswand als Befestigungsband für die Auflage auf dem Fensterrahmen ausgebildet ist und mindestens ein nach oben höchstens bis an ihre Innenseite reichendes und nach unten vorstehendes Befestigungsglied aufweist. Dadurch, daß das Befestigungsglied ausschließlich über die Außenseite der an den Stockrahmen des Fensters anzulegenden Befestigungswand vorsteht, braucht der Rolladenkasten zur Montage von der Innenseite her nicht zugänglich zu sein.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn das Befestigungsglied und/oder die Auflagefläche der Bodenwand annähernd über die ganze Länge des Rolladenkastens, insbesondere ununterbrochen durchgehen (durchgeht),
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ao daß über die ganze Länge des Eolladenkastens eine gleichmäßige Abstützung und ein gleichmäßiger Halt gewährleistet sind. Ferner ist dadurch ein völlig dichter Abschluß zwischen Rolladenkasten und Stockrahmen des Fensters möglich, so daß zwischen beiden luft kaum bzw. höchstens nicht spürbar hiiv'urchströmen kann.
Dies wird noch weiter verbessert, wenn das Befestigungsglied einstückig mit der Befestigungswand ausgebildet ist.
Eine sehr gleichmäßige Befestigung ergibt sich, wenn das Befestigungsglied durch einen nach unten abstehenden Profilsteg gebildet ist, der nur einen geringen Raumbedarf hat und eine sehr kippsichere Verbindung des Rolladenkastens mit dem Stockrahmen des Fensters ermöglicht.
Zur weiteren Erhöhung der Kompaktheit steht dua Befestigungsglied wenigstens im Anschluß an die Befestigungswand rechtwinklig von dieser ab.
Eine sehr einfache Montage ist zu erreichen, wenn das Befestigungsglied als Steckglied ausgebildet ist, dessen Steckrichtung vorzugsweise rechtwinklig zur Bodenwand und/oder parallel zur Längsrichtung des Rolladenkastens liegt.
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Das Befestigungsglied stört in keiner Weise und ist geschützt, wenn es mit Abstand von mindestens einer, insbesondere beiden Längskanten der Befestigungswand vorgesehen ist. Dadurch kann auch der Rolladenkasten eine gegenüber der Dicke des Stookrahmens des Fensters wesentlich größere Breite aufweisen.
Insbesondere, wenn nur ein einziges Befestigungsglied vorgesehen ist, ist dieses vorteilhaft etwa in der Mitte der Breite der Befestigungswand vorgesehen, so daß es zwischen der Außenfläche und der Innenfläche des Stockrahmens des Fensters sicher in diesen Stockrahmen eingreifen kann.
Es ist aber auch denkbar zwei Befestigungsglieder mit Abstand nebeneinander vorzusehen, so daß eine noch sicherere Befestigung möglich ist.
Damit eine sehr gute Abstützung am Fensterrahmen erzielt wird, sind die beiden, vorzugsweise zum beidseitigen Umschließen des Fensterrahmens vorgesehenen, Befestigungsglieder annähernd über ihre ganse Höhe, insbesondere im unteren Bereich parallel ausgebildet.
Zur Erzielung eines noch besseren Haltes des Rolladenkastens weist das Befestigungsglied mindestens ein Formschlußglied für den, insbesondere in allen Richtungen, formschlüssigen Eingriff in den Fensterrahmen auf, wobei das Formsohlußglied vorzugsweise mit Abstand von der Außenseite der Befestigungswand
— 5 ~
liegt, ao da' es besonders leicht und sicher in Eingriff mit dem i'ensterrahmen gebracht v/erden kann.
Insbesondere, wenn der Fensterrahmen aus Holz od.dgl. besteht, ist das !""'ormschlußglied zweckmäßig durch eine widerhakenartige Zahnung gebildet, die vorzugsweise beidseitig an beiden Seitenflächen des Befestigungsgliedes vorgesehen ist, so daß dieses lediglich durch Einpressen in eine entsprechende, beispielsweise nutartige Ausnehmung des l'en st err ahmen q formschlüssig in Eingriff mit diesem gebracht werden kann.
Das lOrmschlußglied. kann aber auch durch einen quer vom Befestigungsglied abstehenden Ansatz gebildet sein» der vorzugsweise mit dem Befestigungsglied ein einstückiges Winkelprofil bildet, das fc-ur Befestigung mit einem entsprechenden Gegenprofil des, beispielsweise aus Alvminium-Profilen hergestellten Fensterrahmens in Eingriff gebracht werden kann. Sind zwei Befestigungsglieder mit Abstand nebeneinander vorgesehen, so weisen diese beiden, vorzugsweise für den Eingriff in eine T-Uut des Pensterrahmens ausgebildeten Befestigungsglieöer als EormSchlußglieder vonainander weg ger-ichtete Ansätze auf, d^rart , daß das Befestigungsglied durch Verschieben in Längsrichtung des Holladenkastens in Eingriff mit dem !Fensterrahmen gebracht werden kr^n.
Statt der beschriebenen Ausbildungen oder zusätzlich dazu ist es auch in vorteilhafter Weise möglich, daß mindestens ein !Formschlußglied durch eine Schraube gebildet ist, die vorzugsweise das Befeatigungsglied etwa rechtwinklig zur i'ensterebene durchsetzt, so daß ein Verspanren des Befestigungsgliedes gegenüber dein ?ensterrahmen möglich ist.
In v/eiterer Ausbildung der Erfindung bildet ein bei der Austrittsöffnung liegender Längsrand der 3efestigungswand eine, vorzugsweise im Querschnitt etwa· halbkreisförmig konvex gekrümmte Längsbegrenzung der Austrittsöffnung, so daß eine Art Auslauftrichter zur leichtgängigen Führung des Rolladenzuges beim Herausgleiten aus dem Rolladenkasten gebildet ist. Die Längsbegrenzung kann dabei am unteren Ende in einfacher V/eise in das Befestigungp^lied übergeh.?n.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes besteht ferner darin, daß der von der Austrittsöffnung abgekehrte Längsrand einen, vorzugsweise nach unten gekrümmten Halterand für das untere, profilierte Ende der zugehörigen aufrechten Längswand bildet·, so daß eine sehr einfache Montage der übrigen Kastenwände nach dem Befestigen der Befestigungswand erreicht wird.
Lie Etrfinuun^; wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten naher erläutert; die Zeichnungen geben mehrere Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Liese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert.
Es sind dargestellt in
Pig. 1 ein erfindungsgeraäßer Rolladenkasten im Querschnitt}
Pig. 2 eine weitere Ausführungsform eines Rolladenkastens irs einer Darstellung entsprechend Pig,, 1;
Pig. 5 eine einfacherere Ausführungsform eines Rolladenkastens im Querschnitt;
Pig. /(■ und
Pig. 5 zwei weitere Ausführungsformen in Darstellungen entsprechend Pig. 3.
Wie Pig. 1 zeigt,weist ein erfindungsgemäßer Rolladevi kasten 1 vier im wesentlichen rechtwinklig zueinander liegende Längswände 3 bis 5 auf, die ein Hohlkammerprofil bilden, das an seinen Enden mit Endwänden 6 verschlossen ist. De· Rolla.denkasten 1 dient zur Aufnahme einer mit ihrer Drehechse in seiner Längsmittel
achse liegenden Rolladeawelle zum Auf- und Abwickeln des Roll£idenzugea 7» wobei auf der Rolladenwelle im Bereich eines Endes eine Gurtscheibe 8 angeordnet ist, von der ein aufgewickelter Gurt 9 durch die rück- bzw. raumseitige Längswand 5 in den Gebkuderaum geführt ist, so daß von dort aus die Rolladenwelle gedreht werden kann. Der Rolladenkaaten 1 ict zur Befestigung an der oberen Querzarge des Stockrahmens 1o eines Fensters vorgesehen, benachbart au dessen Außenseite seitliche Führungsschienen 11 aur beidseitigen Führung des Rolladenzuges 7 angeordnet Bindv wobei der Rollaäenzug 7 durch eine schlitzartige Austrittsöffnung 12 nach unten aus dem Rolladenkasten 1 austritt. Die Austrittsöffnung 12 ist durch den unteren Längsrand der vorderen Längswand 3 einerseits und durch einen gekrümmten Auslaufteil 15 andererseits begrenzt, welcher durch die υ. tere Längswand 4 oder äie jeweilige Endwand 6 gebildet ist. Die obere, im wesentlichen horizontale Längswand 2 ist durch zwei benachbarte Wandteile 14> 15 gebildet, die durch einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden Streifen 16 aus wärme- bzw. kälteisolierendem Werkstoff miteinander berührungsfrei verbunden sind, wobei der Streifen 16 in Profile 17 der Wandteile 14, 15 mit seinen Längsrändern 18 eingreift. Am rückseitigen Wandteil 15 ist ferner ein über die Rückseite des Rolladenkastena 1 vorstehendes Distanzglied 19 zur Anlage am Mauerwerk 2o benachbart zu dem für das Fenster vorgesehenen Durchbruch angeordnet» wobei dieses winkelförmige, beispielsweise ebenfalls aus Isolierwerkstoff bestehende Distanzglied 19 mit
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ο Ln^m ;x.i -p. ;·:·1 21 in ein weiteres Profil 22 des v.'HTicitei"'.(·'.-, \b mit seinem Längsrand 23 eingreift. ..·.■■ izürijivo schenkel 24 dient zur Anlage am Mauerwerk 2o b;sw. an dem an diesem vorgesehenen Putzma- ' terial.-
Die rückwärtige aufrechte Längswand ? des Kastens 1 i.-it als sogenannte Revisionsklappe ausgebildet, die im Bereich ihrer beren Längskante und ihrer Innenseite schwenkbar sowie herausnehmbar an der oheren Längswand 2 gelagert und in der Schließstellung rit■ einer Rasteinrichtung in ihrem unteren Bereich gehalten ist; soll der Rolladenkasten 1 von innen zugänglich sein, so'wird die Revisionsklappe nach oben geschwenkt bzw. entfernt. Die Längswand 5 besteht aus zwei sich über ihre ganze Länge erstreckenden Profilteilen 25, 26 die lösbar miteinander verbunden sind und ein Kohlkammerprofil bilden, welches mit einer beispielsweise durch Luft oder einen Kunststoff gebildeten Isolierfüllung 27 versehen ist, so daß die Längswand 5 stark wärme- bzw. kälteisoliorend wirkt. Die Enden des genannten Hohlkammerprofiles sind mit geeigneten Stopfen verschlossen, wobei dieser Verschluß bei einer Luftfüllung des Hohlkammerprofiles zweckmäßig nahezu gasdicht ist.
Die untere Längswand des Rollo'.teukastens 1 dient nla ebene Befestigungswand, deren Breite kleiner als die entsprechende Breite des iiolladenkaatons 1 ist und die mit ihrer ala Auflagefläche ?.m vorgesehenen Ui-
terseite im wesentlichen ganzflächig auf der ebenen f Oberseite 29 des Stockrahmens 1o des Fensters auf- * liegt, wobei die Befestigungswand 4 gegenüber der ·■> Außenfläclie des Stockrahmens 1o zurückversetzt sein kann. An der Unterseite weist die Befestigungswand etwa in der Mitte ihrer Breite bzw. in der Mitte der Dicke des Stockrahmens 1o ein Befestigungsglied 3o auf, das sich über die ganze Länge der Befestigungswand 4 bzw. des Rolladenkastens 1 erstreckt, rechtwinklig ausschließlich über die Auflagefläche 28 der Befestigungswand 4 vorsteht und stegförmig ist. Das Befestigungsglied 3o ist an beiden Seitenflächen mit über seine ganze Länge durchgehenden, nach oben widerhakenartig wirkenden Formschlußgliedern 31 versehen, wobei sich die durch die Formschlußglieder 31 gebildete Zahnung annähernd über die ganze Höhe des BefestigUTigsgliedes 3o erstreckt. Das Befestigungsglied 3o dient zum Eindrücken in eine verhältnismäßig schmale Nut 32 an der Oberseite des aus Holz od.dgl. bestehenden Stockrahmens 1o, derart, daß sich die Formschlußglieder 31 in den Seitenflächen dieser Nut 32 formschlüssig verkrallen.
In den Fig. 2 bis 5 sind für sich entsprechende Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch in Fig. 2 mit dem Index "a", in Fig. 3 mit dem Index "b" usw. verwendet.
Bei der Ausführungaform gemäß Fig. 2, die insbesondere zur Befestigung an einem aus einem !Metallprofil bestehenden Stockrahmen 1oa vorgesehen ist, sind zwei
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• ι ι ι
ι ι ι ι ι ι
parallel im Abstand voneinander liegende stegförmige Befestigungsglieder 3oa, 33 vorgesehen, von denen das eine an der Innenseite des Stockrahmens 1oa und das andere an dessen Außenseite 33 liegt, derart, daß der Stockrahmen 1oa in eine seiner Dicke entsprechend breite Nut an der Unterseite der Befestigv^gswand 4a eingreift. Auch bei dieser Ausbildung ist die Längsmittelebene zwischen den Befestigungsgliedern 3oa, 33 gegenüber der Längsmittelachse des Rolladenkastens 1a zur gebäudeseitigen Längswand 5a hin versetzt ebenso wie/bei der Ausführungsform gemäß Fig.1 für die Längsmittelebene des Befestigungsgliedes 3o der Fall ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist ebenfalls wieder zur Befestigung an einem au& Holz bestehenden Stockrahmen 1ob des Fensters vorgesehen, dessen nach innen öffnender Fensterflügel bei 34 angedeutet ist. Der bei der Austrittsöffnung 12b liegende Längsrand 13b de: Befestigungswand 4b ist unmittelbar benachbart zur Außenseite des Stockrahmens 1ob nach unten derart annähernd halbkreisförmig zurückgekrümmt, daß er eine konvexe Führungsfläche für den Rolladenzug 7b bildet. Der andere Längsrand 35» der bei den Ausführungsformen gemäß den Fig. 1 und 2 ein nach Art einer Schnappleiste ausgebildetes Rastglied der Rasteinrichtung bildet, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 als Halterand für das untere profilierte Ende 36 der raumseitigen aufrechten Längswand 5b vorgesehen, wobei dieses profilierte Ende 36 im Querschnittjteilkreisförtaig einwärts gekrümmt ist, derart, daß die Längswand 5b
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I ι ι
schräg nach unten und hinten von der unteren Längswand 4b gelöst werden kann. Die Längswand 5b ist einstückig mit der oberen Längswand 2b und der vorderen Längswand 3b ausgebildet.
Die Ausbildung gemäß Fig. 4 ist zur Befestigung an dem durch ein Stahlprofil gebildeten Stockrahmen 1oc vorgesehen. Der gekrümmte Führungsteil 13c der unteren Längswand 4c geht in seinem unteren Bereich in ein nach unten gerichtetes ebenes stegförmiges Befestigunggjlieä 33c über, das parallel zu dem an der Innenseite des Stockrahmen 1oc liegenden Befestigungsglied 3oc vorgesehen ist. Die Befestigungsglieder 3oc, 33c sind mit gleichmäßig über ihre Länge verteilten Durchgangsbohrungen für Formschlußglieder 31c in Form von Kopfschrauben versehen, mit welchen die Befestigungsglieder 3oc, 33c gegea die Innenseite und die Außenseite des Stockrahmens 1oc gespannt werden und die in Gewindebohrungen des Stockrahmens 1oü geführt sind, derart, daß ihre Köpfe zum Drehen unterhalb der Unterseite des Rolladenkastens 1c zugänglich sind.
Die Ausbildung .gemäß Fig. 5 ist beispielsweise für den durch ein Aluminiumprofil gebildeten Stockrahmen Iod vorgesehen, der an der Oberseite seiner oberen Längszarge ein eine T-Nut 32d bildendes C-förmiges Profil aufweist, dessen Längsmittelebene vertikal bzw. rechtwinklig zur Befestigungswand 4d vorgesehen ist und das über die ganze Dicke des Stockrahmens Iod reicht. Die beiden parallelen, stegförmigen Befesti-
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sungaglieder '^od, 33d gehen im Bereich ihrer unteren Enden im gleichen Abstand von äer Befestigungswand 4ä in voneinander weg gerichtete stegförmige Ansätze 31d über, mit denen sie Winkelprofile bilden, welche nach Art eines T-Nutensteinea in die Nut 32d einpassen, derart, daß die Befestigungsvvand 4d gegenüber dem Stockrahmen Iod gesichert ist.
- 14 - (Ansprüche)

Claims (1)

  1. -H-
    Patentanwalt Dipping. Walter Jacklseh
    Stuttgart N, Menzelfätraße 40
    A 33 9o9 - ab Den
    12. Dc: 1973
    ANSPRÜCHE
    1. KoIladenkasten mit einer Austrittaöffnung iür den Rolladenzug und mit Längswänden, von denen eine als Befestigungsband zur Befestigung an einem Fensterrahmen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Längswand als Befestigungswand (4 bzw. 4-a bzw. 4b usw.) für die Auflage auf den Fensterrahmen ausgebildet ist und mindestens ein nach oben höchstens bis an ihre Innenseite reichendes und nach außen vorstehendes Befeatigungsglied (3o bzw. 3oa, 33 bzw. 3ob usw.) aufweist.
    2. Rolladenkaster. mch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (3o bzw. 3oa,
    , 33) und/oder die Auflagefläche (28) der Befestigungswand annähernd über die ganze Länge des Rolladenkastens (1 bzw. 1a), insbesondere ununterbrochen durchgehen (durchgeht).
    5. Rolladenki,j ten nach Anspruch 1 odex· 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (5o) durch einen nach unten abstehenden Profilsteg gebildet ist.
    4. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti gungsglied (3o bzw. 3od, 33d) wenigstens im An-8chluß an die Befestiguagswand (4 bzw. 4d) recht winklig von dieser absteht.
    5. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befesti gungsglied (3o) als Steckglied ausgebildet ist, dessen Steckrichtung vorzugsweise rechtwinklig zur Befestigungswanä (4) und/oder parallel zur Längsrichtung des Rolladenkastene (1) liegtv
    6. Rolladenkasteu nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (3o) mit Abstand von mindestens einem, insbesondere beiden Längskanten der Befestigungsband (4) vorgesehen ist..
    7. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden An-
    1sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsgliefl (3o) etwa in der Mitte der Breite der Befestigungswand (4), vorsugsweise gegenüber der Lang3miifcel-ach.se des Rolladenkaitens (1) zu dessen Rückseite hin versetzt vorgesehen ist.
    - 16 -
    8. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bofestigungsglieder (5oa, 55) mit Abstand nebeneinander vorgesehen sind.
    9. Rolladenkasten nach .Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, vorzugsweise zum beidseitigen Urnschließen des Fensterrahmens vorgesehenen, Befestigungsglieder (5oa, 55 bzw. 5oc, 55c)annähernd über ihre ganze Höhe, insbesondere im unteren Bereich parallel ausgebildet sind.
    10. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (5o) mindestens ein Formschlußglied (51) für den, insbesondere in allen Richtungen, formschlüssigen Eingriff in don Fensterrahmen aufweist, das vorzugsweise mit Abstand von der Außenseite der Befestigungswand (4) liegt.
    11. Rolladenkasten nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußglied (51) durch eine widerhakenartige Zahnung gebildet ist, die vorzugsweise beidseitig an beiden Seitenflächen des Befestigungsgliedes (5o) vorgesehen ist.,
    12. Rolladenkasten nach Anspruch 1o oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Formschlußglied ("51 d) durch einen quer vom Befestigungsglied (5od bzwo5d)
    - 17 -
    abstellenden Ansatz gebildet ist, der vorzugsweise mit dein Befestigungsglied ein Winkelprofil bildet.
    13. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1o bis
    12, dadurch gekennzeichnet, daß dia beiden, vorzugsweise für den Eingriff in eine T-Kut (32d) des Fensterrahmens ausgebildeten Befestigungsglieder (3od, 33d) als Formschlußglieder (31d) voneinander weg gerichtete Ansätze aufweisen.,
    14. Rolladenkasten nach einem der Ansprüche 1o bis
    13, dadurch gekennzeichnet, daß daa Formschlußglied (31c) durch eine Schraube gebildet ist, die vorzugsweise das Befestigungsglied (3oc bzw. 33c) etwa rechtwinklig zur Fensterebene ciurcJb.-
    15. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Austrittsöffnung (12b) liegende Längsrand (13b) der Befestigungswand (4b) eine, vorzugsweise im Querschnitt etwa halbkreisförmig konvex gekrümmte, Längsbegrenzung der Austrittsöffnung bildet.
    16. Rolladenkasten nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbegrenzung am unteren Ende in ein Befestigungsglied (33c) übergeht.
    - 18 -
    __*JS*Jl·-
    17. Rolladenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Austrittsöffnung (12b) abgekehrte Längsrand der Befestigungsband (4b) einen, vorzugsweise nach unten gekrümmten Halterand (35) für das benachbarte, profilierte Ende (36) der zugehörigen rechtwinklig dazu liegenden Längswand (5b) bildet.
    7S4411iift.74
DE7344116U Rolladenkasten Expired DE7344116U (de)

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Publication Number Publication Date
DE7344116U true DE7344116U (de) 1974-04-11

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DE7344116U Expired DE7344116U (de) Rolladenkasten

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2603261A1 (de) * 1976-01-29 1977-08-04 Helmut Lehr Verschlussdeckel fuer einen rolladenkasten
DE2715909A1 (de) * 1977-04-09 1978-10-19 Hans Udo Reichstadt Rolladen-fensterelement

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DE2603261A1 (de) * 1976-01-29 1977-08-04 Helmut Lehr Verschlussdeckel fuer einen rolladenkasten
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