DE10341828B4 - Hohlprofilrahmen für eine Insektenschutztür - Google Patents

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Abstract

Hohlprofilrahmen für eine Insektenschutztür (10) zur Montage vor einer Gebäudetür (14) mit auf Gehrung rechteckförmig zusammengesetzten, profilgleichen Rahmenschenkeln (24), welche eine längslaufende Eckwinkelkammer (28) zur Aufnahme von Eckverbindungswinkeln (26) aufweisen, wobei die türinnenseitige Schenkelinnenwand (38) der Rahmenschenkel (24) eine mit ihrem Nutgrund (48) in die Eckwinkelkammer (28) ragende Beschlagprofilnut (30) für Beschlagelemente (50, 62) und/oder Bürstenleisten öffnungsseitig begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelinnenwand (38) eine gegenüber der Beschlagprofilnut (30) zur Rahmenöffnung (20) hin versetzte und in Richtung zur Gebäudetür (14) hin stufenfömig vorspringende Stufenpartie (40) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hohlprofilrahmen für eine Insektenschutztür zur Montage vor einer Gebäudetür mit auf Gehrung rechteckförmig zusammengesetzten, profilgleichen Rahmenschenkeln, welche eine längslaufende Eckwinkelkammer zur Aufnahme von Eckverbindungswinkeln aufweisen, wobei die türinnenseitige Schenkelinnenwand der Rahmenschenkel eine mit ihrem Nutgrund in die Eckwinkelkammer ragende Beschlagprofilnut für Beschlagelemente und/oder Bürstenleisten öffnungsseitig begrenzt. Die Erfindung betrifft weiter eine Insektenschutztür mit einem derartigen Hohlprofilrahmen.
  • Hohlprofilrahmen dieser Art, wie sie aus der DE 199 61 980 A1 bekannt sind, weisen eine umlaufend gleich bleibende Profilform auf, die Profilelemente für verschieden Funktionsteile enthält. Für eine funktions- und designgerechte Anordnung bestehen jedoch häufig Beschränkungen durch die sehr geringe Bauraumtiefe, die zwischen der Gebäudetür und einem davor in seitlichen Schienen geführten Rollladen zur Verfügung steht. Dies betrifft beispielsweise auch außenseitig zugängliche Bedienungsgriffe, die keine Störkontur für den Rollladenpanzer und für das Insektenschutzgewebe bilden dürfen. Üblicherweise besitzen die Rahmenschenkel einen der Grundform nach rechteckigen Querschnitt, wobei die gebäudeseitige und die wetterseitige Profilwand eben sind und parallel zueinander verlaufen und somit über ihren gegebenen Abstand die maximal zur Verfügung stehende Bau- bzw. Rahmentiefe definieren. Dieser Abstand geht zugleich quadratisch in das Flächenträgheitsmoment ein, so dass mit geringerer Profilstärke die Verwindungssteifigkeit stark abnimmt.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die im Stand der Technik aufgetretenen Nachteile zu vermeiden und einen Hohlprofilrahmen für eine Insektenschutztür an beengte Einbauverhältnisse anzupassen und dabei eine ausreichende Stabilität und optisch ansprechende Gestaltung zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Demzufolge wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass die Schenkelinnenwand eine gegenüber der Beschlagprofilnut zur Rahmenöffnung hin versetzte und in Richtung zur Gebäudetür hin stufenförmig vorspringende Stufenpartie aufweist. Dadurch wird die Profilstärke im Bereich der Stufenpartie vergrößert bzw. der für die Bautiefe kritische Bereich der Beschlagprofilnut verjüngt, während insgesamt eine hinreichende Steifigkeit erhalten bleibt. In dem Freiraum vor der Beschlagprofilnut können Beschlagelemente optisch vorteilhaft verborgen angeordnet werden. Auch für die Anordnung und Dimensionierung der weiteren Profil- bzw. Funktionselemente bestehen verbesserte Gestaltungsmöglichkeiten vor allem bei mit geringem Türabstand vorgesetzten Rollladenführungen.
  • Eine auch optisch vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Stufenpartie bogenförmig konkav abgestuft ist.
  • Vorteilhafterweise besitzt die Stufenpartie gegenüber der die Beschlagprofilnut begrenzenden Nutpartie der Schenkelinnenwand eine Stufenhöhe von 2 bis 4 mm. Um die Bauraumverhältnisse zweckmäßig zu nutzen, weist die Stufenpartie eine Stufenbreite von mehr als 5 mm, vorzugsweise ca. 10 mm auf.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass an der durch die Stufenpartie verbreiterten rahmeninneren Seitenwand der Eckwinkelkammer eine zur Rahmenöffnung weisende Aufnahmeprofilnut zum Einsetzen eines Trittschutzblechs ausgebildet ist. Dabei besteht durch die Profilverbreiterung die Möglichkeit, die Nutbreite und damit die Blechstärke zu vergrößern. Eine weitere verbesserte Nutzung ergibt sich dahingehend, dass an der verbreiterten rahmeninneren Seitenwand der Eckwinkelkammer ein zur Rahmenöffnung auskragender Profilwinkel als Kederkanal zur Halterung eines die Rahmenöffnung überspannenden Insektenschutzgewebes angeformt ist. Auch die Gestaltungsmöglichkeiten für ein an der rahmeninneren Seite der Rahmenschenkel in die Rahmenöffnung abstehendes Griffelement werden verbessert.
  • Vorteilhafterweise ist in der hinterschnittenen Beschlagprofilnut der freie Schenkel eines L-förmigen Scharnierlappens fixiert, wobei die Scharnierachse an der rahmenäußeren Seitenwand der Rahmenschenkel angeordnet ist.
  • Herstellungstechnisch ist es von Vorteil, wenn die Rahmenschenkel als abgelängte Strangpressteile vorzugsweise aus Aluminium gebildet sind.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung besteht darin, dass die Winkelschenkel der Eckverbindungswinkel unter Begrenzung von mehreren in Schenkelrichtung nebeneinander angeordneten Querdurchbrüchen fachwerkartig ausgebildet sind. Damit kann bei geringem Gewicht eine hohe Stabilität erreicht werden. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Winkelschenkel der Eckwinkel an ihrer freien Stirnkante zur Gehrungslinie hin geneigt abgeschrägt sind. Auf diese Weise sind beide Längskanten der Winkelschenkel etwa gleich lang, so dass eine beidseitig stabile Abstützung erreicht wird.
  • Für die Material- bzw. Gewichtseinsparung ist es vorteilhaft, wenn die Winkelschenkel der Eckverbindungswinkel jeweils mindestens vier, vorzugsweise fünf Querdurchbrüche aufweisen.
  • Um ein gegenseitiges Verhaken beim gemeinsamen Vorbehandeln und Entgraten einer Vielzahl von Eckverbindungswinkeln zu vermeiden, ist es günstig, wenn die lichte Öffnungsweite der Querdurchbrüche kleiner als die Schenkelbreite ist.
  • Für eine variable und gegebenenfalls besonders stabile Eckwinkelverpressung ist es vorteilhaft, wenn die Winkelschenkel der Eckverbindungswinkel an ihrer rahmenäußeren Längskante mehrere, vorzugsweise drei im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen für in die Rahmenschenkel eingebrachte Einpreßsicken aufweisen. Eine weitere Verbesserung wird dadurch erreicht, dass die Winkelschenkel der Eckverbindungswinkel an ihrer rahmeninneren Längskante eine Einpreßverzahnung für den Eingriff in die Rahmenschenkel aufweisen.
  • Besonders im Hinblick auf ein stufenförmig verbreitertes Rahmenprofil ist es von Vorteil, wenn die im Querschnitt rechteckig-langgestreckten Winkelschenkel der Eckverbindungswinkel die gesamte lichte Weite der Eckwinkelkammer in der Rahmenebene gesehen überspannen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Insektenschutztür mit einem türinnenseitig abgestuften Hohlprofilrahmen in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 einen Horizontalschnitt durch die Insektenschutztür;
  • 3 einen Eckverbindungswinkel für den Hohlprofilrahmen in einer Seitenansicht; und
  • 4 einen Eckbereich des Hohlprofilrahmens mit eingebautem Eckverbindungswinkel in perspektivischer Darstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Insektenschutztür 10 lässt sich außenseitig vor dem Blendrahmen 12 einer Gebäudetür 14 montieren. Sie besteht im Wesentlichen aus einem rechteckförmigen Hohlprofilrahmen 16 mit Quersprossen 18 und einem über die Rahmenöffnung 20 gespannten Insektenschutzgewebe 22.
  • Der Hohlprofilrahmen 16 besteht aus vier aus einem einheitlichen Profilstrang abgelängten Rahmenschenkeln 24, welche in den Rahmenecken über Eckverbindungswinkel 26 auf Gehrung zusammengesetzt sind, wobei sich die Profilelemente umlaufend ergänzen.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich, weisen die als Aluminium-Strangpressprofile ausgebildeten Rahmenschenkel 24 eine längslaufende Eckwinkelkammer 28, eine Beschlagprofilnut 30, einen Kederkanal 32 und eine Sockelblechnut 34 zum Einsetzen eines Sockelblechs 36 auf.
  • Die mit der Beschlagprofilnut 30 versehene türinnenseitige Schenkelinnenwand 38 der Rahmenschenkel 24 weist eine zur Gebäudetür 14 hin stufenförmig vorspringende Stufenpartie 40 auf, so dass die rahmeninnere Seitenwand 42 breiter als die rahmenäußere Seitenwand 44 ist. Die Stufenpartie 40 ist zu der die Beschlagprofilnut 30 öffnungsseitig begrenzenden Nutpartie 46 der Schenkelinnenwand 38 hin bogenförmig-konkav abgestuft. Die Stufenhöhe beträgt beispielsweise 2,5 mm, während die schmalere Seitenwand 44 eine Breite von 12 mm aufweist. In der Rahmenebene gesehen beträgt die Stufenbreite ca. 10 mm, bei einer Gesamtbreite des Rahmenschenkels 24 von ca. 35 mm.
  • Durch die Stufenpartie 40 wird an der verbreiterten inneren Seitenwand 42 der Rahmenschenkel 24 mehr Raum für Funktionselemente wie die Profilnuten 32, 34 gewonnen, während im Bereich der Nutpartie 46 der Schenkelinnenwand 38 ein Freiraum für Beschlagelemente bzw. Bürstenleisten erhalten bleibt. Zu deren Aufnahme weist die Beschlagprofilnut 30 eine an der Schenkelinnenwand 38 hinterschnittene Nutöffnung auf, wobei der Nutgrund 48 in die Eckwinkelkammer 28 hineinragt.
  • Zur Lagerung an dem Blendrahmen 12 sind L-förmig abgekröpfte Scharniere 50 vorgesehen. Diese weisen eine an der rahmenäußeren Schenkelseitenwand 44 angeordnete Scharnierachse 52 auf, während die freien Schenkel 54 der abgewinkelten Scharnierlappen 56 innenseitig vor der zurückspringenden Nutpartie 46 der Schenkelinnenwand 38 angeordnet sind. Die hohlrahmenseitige Fixierung erfolgt über ein in die Beschlagprofilnut 30 eingreifendes Führungsstück 58, welches mittels Madenschraube 60 kraftschlüssig gesichert ist. An dem gegenüberliegenden Blendrahmen 12 sind die Scharnierlappenschenkel 54 mittels nicht gezeigter Schrauben befestigt. Auf diese Weise ist die Insektenschutztür 10 gegen den Blendrahmen 12 stumpf aufschlagend um eine vertikale Drehachse drehbeweglich.
  • Auf der Schließseite des Rahmens 16 ist in die Beschlagprofilnut 30 eine magnetische Schließleiste 62 eingeführt, welche mit einer blendrahmenfesten Gegenhalterleiste 64 magnetisch anziehend zusammenwirkt. In den übrigen Abschnitten der Beschlagprofilnut 30 insbesondere in den horizontalen Rahmenschenkeln 24 sind nicht gezeigte Bürstenleisten eingesetzt, die mit ihren gegen den Blendrahmen 12 anliegenden Borsten für eine rundum insektendichte Abdichtung sorgen.
  • Der Kederkanal 32 ist durch einen an der rahmeninneren Seitenwand 42 der Rahmenschenkel 24 angeformten Profilwinkel 66 begrenzt. Die darin eingesetzte Kederschnur 68 ermöglicht auf einfache Weise eine randseitige Fixierung des Insektenschutzgewebes 22.
  • Im Sockelbereich des Rahmens 16 ist in die zur Rahmenöffnung 20 offene Sockelblechnut 34 als Trittschutz ein Sockelblech 36 eingesetzt, welches mit seiner Oberkante in der unteren Quersprosse 18 gelagert ist (1).
  • Um die Insektenschutztür 10 von außen her öffnen zu können, ist an dem den Kederkanal 32 begrenzenden Profilwinkel 66 eine Griffschale 70 angeschraubt. Diese ragt außenseitig vor dem Gewebe 22 in die Rahmenöffnung 20, ohne jedoch eine über die äußere Rahmenfläche überstehende Störkontur für einen etwa vorhandenen Rollladen zu bilden.
  • Wie in 3 gezeigt, weisen die Eckverbindungswinkel 26 zwei rechtwinklig aneinander angeformte Winkelschenkel 72 auf, die unter Begrenzung von fünf in Schenkelrichtung nebeneinander angeordneten Querdurchbrüchen 74 fachwerkartig ausgebildet sind und an ihrer freien Stirnkante zur Gehrungslinie 78 hin geneigt abgeschrägt sind. Die Öffnungsweiten der Querdurchbrüche 74 ist kleiner als die Schenkelbreite der Winkelschenkel 72 bemessen, so dass die als Abschnitte von Strangpressprofilen gebildeten Eckverbindungswinkel 26 beim Entgraten nicht gegenseitig verhaken.
  • An ihrer rahmenäußeren Längskante 80 weisen die Winkelschenkel 72 drei im Längsabstand voneinander angeordnete Aussparungen 82 auf, in welche an der Seitenwand 44 der Rahmenschenkel 24 eingepreßte Sicken 84 für eine sichere Verbindung eingreifen (4). Um den Kraftschluss zu erhöhen, ist an der rahmeninneren Längskante 86 der Winkelschenkel 72 eine Einpreßverzahnung 88 für den innenseitigen Eingriff in die Seitenwand 42 der Rahmenschenkel 24 ausgebildet. Die im Querschnitt rechteckig-langgestreckten Winkelschenkel 72 überspannen also im Verbindungszustand die gesamte lichte Weite der Eckwinkelkammer 28 zwischen den Seitenwänden 42, 44, wodurch eine besonders stabile Eckverbindung erreicht wird.

Claims (16)

  1. Hohlprofilrahmen für eine Insektenschutztür (10) zur Montage vor einer Gebäudetür (14) mit auf Gehrung rechteckförmig zusammengesetzten, profilgleichen Rahmenschenkeln (24), welche eine längslaufende Eckwinkelkammer (28) zur Aufnahme von Eckverbindungswinkeln (26) aufweisen, wobei die türinnenseitige Schenkelinnenwand (38) der Rahmenschenkel (24) eine mit ihrem Nutgrund (48) in die Eckwinkelkammer (28) ragende Beschlagprofilnut (30) für Beschlagelemente (50, 62) und/oder Bürstenleisten öffnungsseitig begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkelinnenwand (38) eine gegenüber der Beschlagprofilnut (30) zur Rahmenöffnung (20) hin versetzte und in Richtung zur Gebäudetür (14) hin stufenfömig vorspringende Stufenpartie (40) aufweist.
  2. Hohlprofilrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenpartie (40) bogenförmig konkav abgestuft ist.
  3. Hohlprofilrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenpartie (40) gegenüber einer die Beschlagprofilnut (30) begrenzenden Nutpartie (46) der Schenkelinnenwand (38) eine Stufenhöhe von 2 bis 4 mm aufweist.
  4. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stufenpartie (40) eine Stufenbreite von mehr als 5 mm, vorzugsweise ca. 10 mm aufweist.
  5. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der durch die Stufenpartie (40) verbreiterten rahmeninneren Seitenwand (42) der Eckwinkelkammer (28) eine zur Rahmenöffnung (20) weisende Aufnahmeprofilnut (34) zum Einsetzen eines Trittschutzblechs (36) ausgebildet ist.
  6. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der rahmeninneren Seitenwand (42) der Eckwinkelkammer (28) ein zur Rahmenöffnung (20) auskragender Profilwinkel (66) als Kederkanal (32) zur Halterung eines die Rahmenöffnung (20) überspannenden Insektenschutzgewebes (22) angeformt ist.
  7. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der rahmeninneren Seite der Rahmenschenkel (24) ein in die Rahmenöffnung (20) abstehendes Griffelement (70) angeordnet ist.
  8. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der hinterschnittenen Beschlagprofilnut (30) der freie Schenkel (54) eines L-förmigen Scharnierlappens (56) fixiert ist, wobei die Scharnierachse (52) an der rahmenäußeren Seitenwand (44) der Rahmenschenkel (24) angeordnet ist.
  9. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenschenkel (24) als abgelängte Strangpressteile vorzugsweise aus Aluminium gebildet sind.
  10. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschenkel (72) der Eckverbindungswinkel (26) unter Begrenzung von mehreren in Schenkelrichtung nebeneinander angeordneten Querdurchbrüchen (74) fachwerkartig ausgebildet sind.
  11. Hohlprofilrahmen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschenkel (72) der Eckverbindungswinkel (26) jeweils mindestens vier, vorzugsweise fünf Querdurchbrüche (74) aufweisen.
  12. Hohlprofilrahmen nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die lichte Öffnungsweite der Querdurchbrüche (74) kleiner als die Schenkelbreite der Winkelschenkel (72) ist.
  13. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschenkel (72) der Eckverbindungswinkel (26) an ihrer rahmenäußeren Längskante (80) mehrere, vorzugsweise drei im Abstand voneinander angeordnete Aussparungen (82) für in die Rahmenschenkel (24) eingebrachte Einpreßsicken (84) aufweisen.
  14. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkelschenkel (72) der Eckverbindungswinkel (26) an ihrer rahmeninneren Längskante (86) eine Einpreßverzahnung (88) für den Eingriff in die Rahmenschenkel (24) aufweisen.
  15. Hohlprofilrahmen nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die im Querschnitt rechteckig-langgestreckten Winkelschenkel (72) der Eckverbindungswinkel (26) die gesamte lichte Weite der Eckwinkelkammer (28) in der Rahmenebene gesehen überspannen.
  16. Insektenschutztür, gekennzeichnet durch einen Hohlprofilrahmen (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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