DE4321466C2 - Zarge für ein Fenster - Google Patents

Zarge für ein Fenster

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    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
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Description

Die Erfindung betrifft eine Zarge für ein Fenster.
Zargen für Fenster, die aus dem Stand der Technik allgemein bekannt sich, werden zunächst in die von einer Mauer eingefaßte Öffnung des Fensters eingesetzt und sodann an der Mauer abdichtend befestigt. Anschließend wird ein für das Fenster jeweils entsprechend vorgesehenes Rahmenprofil von der dazugehörigen Zarge aufgenommen und wiederum an dieser befestigt. Zuletzt wird das vorgesehene Scheibenteil mit dem Rahmenprofil verbunden, und zwar unmittelbar oder über ein weiteres Rahmenprofil, das an dem mit der Zarge fest verbundenen Rahmenprofil verschwenkbar angebracht wird. Als ausgesprochen nachteilig bei sämtlichen dieser bekannten Zargen hat sich deren konstruktive Ausgestaltung selbst herausgestellt. Zum einen ist jede Zarge unmittelbar auf die jeweilige Dicke der Mauer im Bereich der Öffnung des Fensters speziell abgestimmt. Insofern stellt jede Zarge eine Spezialanfertigung dar, die nicht zuletzt hieraus resultierend, aber auch aufgrund einer damit einhergehenden fehlenden vielseitigen Verwendungsmöglichkeit entsprechend unterschiedlichster Dicken der Mauer ausgesprochen kostenaufwendig ist. Zum anderen gestaltet sich die Montage des Fensters insgesamt, d. h. der Zarge an der Mauer im Bereich der von der Mauer eingefaßten Öffnung des Fensters und des Rahmenprofils an der Zarge, als ausgesprochen aufwendig.
Aus der DE 75 33 811 U1 sowie aus der GB-PS 12 16 370 sind Zargen bekannt, bei welchen die Zargenhälften über Zahnleisten miteinander verbunden sind. Derartige Verbindungen sind jedoch nicht haltbar.
Weiterhin ist aus dem DE 33 23 498 eine Montagezarge bekannt, bei welcher ein Türanschlagrahmen eine U-förmige Aufnahme für ein U-förmiges Gegenstück eines Zargenteils aufweist. Das U- förmige Gegenstück weist an seiner Innenseite Rillen auf, deren Abstand der Ganghöhe einer Schraube angepaßt ist, welche in das Gegenstück eingedreht wird, um beide Teile zusammenzuziehen und das U-förmige Gegenstück derart aufzuspreizen, daß es an die U- förmige Aufnahme angepreßt wird. Eine derartige Zarge ist kompliziert aufgebaut und erfordert erheblichen Montageaufwand.
Aus der DE 19 90 531 U1 ist eine Zarge bekannt, bei welcher die Zargenhälften einerseits über einen Stift miteinander, andererseits die am Mauerwerk angrenzende Zargenhälfte über zusätzliche Stifte bzw. Nägel gesichert sind. Zum einen ist eine derartige Zarge nur mit relativ großem Aufwand zu montieren, zum anderen bildet der die Zargenhälften miteinander verbindende Nagel eine unschöne und den Nagel der Korrosion preisgebende Öffnung dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine vereinfachte Montage bei hoher Korrosionsfestigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die hier gezeigte Ausgestaltung der Zarge für ein Fenster, nämlich durch eine konstruktive Zweiteiligkeit der Zarge mit einem äußeren Rahmenteil auf der einen Seite und einem inneren Rahmenteil auf der anderen Seite, welche über eine Steck-, Rast-, Schnapp- oder dergleichen -vorrichtung miteinander verbindbar sind, wird eine Zarge erhalten, die in von Mauern beliebiger Dicke eingefaßte Öffnungen der Fenster paßgenau einsetzbar ist. Aufgrund der somit besonders guten Anpassungsmöglichkeit der Zarge an unterschiedlichste Dicken der jeweiligen Mauern ist die Zarge nach der Erfindung besonders vielseitig verwendbar. Damit einhergehend verringern sich die Kosten für die Herstellung, Lagerhaltung und Montage der Zarge erheblich. Schließlich läßt sich insoweit auch eine Montage des gesamten Fensters leicht und kostengünstig erreichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 beschrieben.
In diesem Zusammenhang ist es entsprechend den Maßnahmen nach Anspruch 2 besonders vorteilhaft, daß der den Mittelschenkel des inneren bzw. äußeren Rahmenteils aufnehmende Mittelschenkel des äußeren bzw. inneren Rahmenteils eine im Querschnitt etwa U-förmige Ausnehmung aufweist, in der ein im Querschnitt I-förmiger Steg oder dergleichen an dem Mittelschenkel des inneren bzw. äußeren Rahmenteils eingreifend befestigt ist.
Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung entsprechend den Merkmalen nach Anspruch 3, daß wenigstens eine Wandung der im Querschnitt etwa U-förmigen Ausnehmung und mindestens die der Wandung der im Querschnitt etwa U-förmigen Ausnehmung zugewandten Fläche des im Querschnitt etwa I-förmigen Stegs oder dergleichen im Querschnitt sägezahnartig oder dergleichen profiliert ausgebildet sind. Hierdurch läßt sich auf besonders einfache Weise ein Einrastung des I-förmigen Stegs oder dergleichen in die etwa U-förmige Ausnehmung der entsprechenden Mittelteile von innerem bzw. äußerem Rahmenteil erhalten. Dies wiederum zieht eine Selbsthalterung bei der Montage der gesamten Zarge nach der Erfindung nach sich.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Zarge nach Anspruch 4, wonach der Mittelschenkel des äußeren Rahmenteils und/oder der Mittelschenkel des inneren Rahmenteils etwa an der die Öffnung des Fensters einfassenden Mauer abstützend zur Anlage bringbar ist/sind, läßt sich eine hohe Stabilität der Zarge beim bzw. nach dem Einbau erhalten. Zudem wird auf diese Weise die zusätzlich zwischen der Mauer und der montierten Zarge nachträglich einzubringende Menge an Isolier- bzw. Dichtungsmasse erheblich reduziert.
Von besonderem Interesse für eine ausgesprochen einfache Montage des gesamten Fensters sind darüber hinaus die Maßnahmen nach den Ansprüchen 5 und 6, daß nämlich der Mittelschenkel und der sich teilweise in die Öffnung des Fensters hineinerstreckende Außenschenkel des äußeren Rahmenteils sowie der Mittelschenkel des inneren Rahmenteils das Rahmenprofil des Fensters abstützen und daß das äußere Rahmenteil, das innere Rahmenteil und das Rahmenprofil des Fensters durch eine einzige Befestigungseinrichtung miteinander lösbar verbunden sind.
Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung, die Außenschenkel des äußeren und inneren Rahmenteils gemäß Anspruch 7 mit Nuten oder dergleichen Ausnehmungen zur Aufnahme von Dichtungslippen oder dergleichen zu versehen. Hierdurch wird auf einfache Weise die Abdichtung der Zarge nach der Erfindung gegenüber der Mauer einerseits und dem einzusetzenden Rahmenprofil andererseits verbessert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zarge mit einem Rahmenprofil des Fensters, im an einer Mauer bestimmter Dicke montierten Zustand; und
Fig. 2 eine Schnittansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zarge mit dem Rahmenprofil des Fensters nach Fig. 1, im an einer Mauer größerer Dicke montierten Zustand.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zarge 10 für ein Fenster in einem montierten Zustand dargestellt, allerdings jeweils an einer Mauer 12 unterschiedlicher Dicke. So weist die Mauer 12 in Fig. 2 etwa die 1½-fache Dicke der Mauer 12 in Fig. 1 auf. Im übrigen entsprechen sich die Zargen 10 nach Fig. 1 und nach Fig. 2.
Die Mauer 12 ist im Bereich der Zarge 10 von einer Außenwand 14, einer Innenwand 16 sowie Stirnwand 18 begrenzt.
Die Zarge 10 für ein Fenster nach der Erfindung ist aus einem äußeren Rahmenteil 20 und einem inneren Rahmenteil 22 zusammengesetzt.
Das äußere Rahmenteil 20 umfaßt einen Außenschenkel 24, welcher von außen in die von der Mauer 12 eingefaßte Öffnung des Fensters (im einzelnen nicht dargestellt) einsetzbar ist und an der Mauer 12 außen, d. h. an der Außenwand 14 der Mauer 12, zur Anlage bringbar ist und sich in der Fortsetzung hierzu teilweise in die Öffnung des Fensters hineinerstreckt. Des weiteren besteht das äußere Rahmenteil aus einem Mittelschenkel 26, welcher im wesentlichen senkrecht an dem Außenschenkel 24 angeordnet ist.
Das innere Rahmenteil 22 ist demgegenüber von innen in die von der Mauer 12 eingefaßte Öffnung des Fensters einsetzbar. Dabei weist das innere Rahmenteil 22 einen Innenschenkel 28 auf, welcher an der Mauer 12 innen, d. h. an der Innenwand 16 der Mauer 12, zur Anlage bringbar ist. Zusätzlich umfaßt das innere Rahmenteil 22 einen Mittelschenkel 30, welcher im wesentlichen senkrecht an dem Innenschenkel 28 entsprechend dem integral mit dem Außenschenkel 24 des äußeren Rahmenteils 20 verbundenen Mittelschenkel 26 angeordnet ist.
Der Mittelschenkel 26 des äußeren Rahmenteils 20 und der Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 sind entsprechend den Fig. 1 und 2 über eine Steck-, Rast-, Schnapp- oder dergleichen -vorrichtung 32 miteinander, vorzugsweise lösbar, verbindbar.
Um eine möglichst vielseitige Anpassung der Zarge 10 für ein Fenster nach der Erfindung an Mauern 12 unterschiedlicher Dicke zu erreichen, nimmt der Mittelschenkel 26 des äußeren Rahmenteils 20 entsprechend den Fig. 1 und 2 den Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 längsverschieblich, d. h. in Richtung des Doppelpfeils 34 (vgl. Fig. 2), auf. In umgekehrter Weise ist es jedoch ebenfalls denkbar, daß der Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 den Mittelschenkel 26 des äußeren Rahmenteils 20 längsverschieblich aufnimmt.
Der Mittelschenkel 26 des äußeren Rahmenteils 20, der bei der Ausführungsform der Zarge 10 nach der Erfindung entsprechend den Fig. 1 und 2 den Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 aufnimmt, weist eine im Querschnitt etwa U- förmige Ausnehmung 36 auf. In der Ausnehmung 36 wiederum ist ein im Querschnitt I-förmiger Steg 38 oder dergleichen, der integral mit dem Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 verbunden ist, eingreifend befestigbar.
Zur Selbsthalterung der Steck-, Rast-, Schnapp- oder dergleichen -vorrichtung 32 sind die beiden zusammenwirkenden Mittelschenkel 26, 30 des äußeren Rahmenteils 20 und des inneren Rahmenteils 22 profiliert ausgebildet. Insbesondere sind wenigstens eine Wandung 40 der im Querschnitt etwa U- förmigen Ausnehmung 36 und mindestens die Fläche 42 des im Querschnitt etwa I-förmigen Stegs 38 oder dergleichen, welche der Wandung 40 der im Querschnitt etwa U-förmigen Ausnehmung 36 zugewandt ist, im Querschnitt jeweils sägezahnartig oder dergleichen ausgebildet. Die sägezahnartige Profilierung ist dabei derart angeordnet, daß die einzelnen Sägezähne an der wenigstens einen Wandung 40 der im Querschnitt etwa U- förmigen Ausnehmung 36 und an der Fläche 42 des im Querschnitt etwa I-förmigen Stegs 38 oder dergleichen in Wirkeingriff miteinander gelangen können, wodurch ein gewisses Einrasten bzw. Einschnappen ermöglicht ist.
Wie aus den Fig. 1 und 2 deutlich hervorgeht, liegt der Mittelschenkel 26 des äußeren Rahmenteils 20 bei der dargestellten Ausführungsform der Zarge 10 für ein Fenster im wesentlichen an der Stirnwand 18 der Mauer 12, welche die Öffnung des Fensters begrenzt, abstützend an. Hierdurch erhält die Zarge 10 eine zusätzliche Stabilität. In entsprechender Weise ist es jedoch ebenso denkbar, den Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 derart auszugestalten, daß der Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 alternativ wie auch kumulativ zu dem Mittelschenkel 26 des äußeren Rahmenteils 20 an der Stirnwand 18 der Mauer 12 abstützend zur Anlage bringbar ist.
Entsprechend den Fig. 1 und 2 stützen der Mittelschenkel 26 und der sich teilweise in die Öffnung des Fensters hineinerstreckende Außenschenkel 24 des äußeren Rahmenteils 20 sowie der Mittelschenkel 30 des inneren Rahmenteils 22 ein Rahmenprofil 44 des Fensters, vorzugsweise unter gleichzeitiger Zentrierung, ab. Das Rahmenprofil 44 ist dabei von innen in die von der Mauer 12 eingefaßte Öffnung des Fensters einzusetzen. Das Rahmenprofil 44 wiederum dient der unmittelbaren Aufnahme eines Scheibenteils (nicht dargestellt) und/oder in alternativer Ausgestaltung der schwenkbaren bzw. gelenkigen Aufnahme eines weiteren Rahmenprofils mit darin eingesetztem Scheibenteil (ebenfalls nicht gezeigt).
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Zarge 10 für ein Fenster sind das äußere Rahmenteil 20, das innere Rahmenteil 22 und das Rahmenprofil 44 des Fenster vorzugsweise durch eine einzige Befestigungseinrichtung 46 miteinander, ggf. lösbar, verbunden. Als Befestigungseinrichtung 46 ist wenigstens eine Schraube oder dergleichen vorgesehen, die das Rahmenprofil 44 des Fensters und das innere Rahmenteil 22 durchgreift und an dem äußeren Rahmenteil 20 konternd fixierbar ist. Zweckdienlicherweise sind als Befestigungseinrichtung 46 eine Vielzahl von Schrauben, insbesondere von selbstschneidenden Schrauben, vorgesehen, die in regelmäßigem Abstand zueinander angeordnet sind und so für eine zuverlässige Halterung des Rahmenprofils 44 an dem äußeren und inneren Rahmenteil 20, 22 der Zarge 10 für ein Fenster nach der Erfindung sorgen.
Auf diese Weise ergibt sich ein zusätzlicher - bisher nicht angesprochener - Vorteil der erfindungsgemäßen Zarge 10 für ein Fenster, welche darin besteht, daß die Zarge 10 neben all den weiteren bereits erwähnten Vorzügen selbsthalternd ausgestaltet ist, wodurch die Montage noch zusätzlich erleichtert wird. Vorarbeiten, wie das Einbringen von Bohrungen in die Stirnwand 18 der Mauer 12 zur Befestigung der Zarge 10, nämlich sind durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nicht mehr notwendig.
Schließlich sind der Außenschenkel 24 des äußeren Rahmenteils 20 und der Innenschenkel 28 des inneren Rahmenteils 22 mit Nuten 48 oder dergleichen Ausnehmungen versehen, in welche Dichtungslippen 50 oder dergleichen eingebracht werden können. Auf diese Weise läßt sich eine zuverlässige Abdichtung der Zarge 10 für ein Fenster nach der Erfindung sowohl gegen äußere Witterungseinflüsse als auch gegen sich im Inneren der Mauer 12 bildendes Kondensat etc. erhalten.

Claims (7)

1. Zarge für ein Fenster, umfassend
ein äußeres Rahmenteil (20), das von außen in die von einer Mauer (12) eingefaßte Öffnung des Fensters ein­ setzbar ist und einen Außenschenkel (24) aufweist, der an der Mauer (12) außen zur Anlage bringbar ist und sich in Fortsetzung hierzu teilweise in die Öffnung des Fen­ sters hineinerstreckt, wobei ein Mittelschenkel (26) im wesentlichen senkrecht an dem Außenschenkel (24) ange­ bracht ist;
ein inneres Rahmenteil (22), das von innen in die Öff­ nung des Fensters einsetzbar ist und einen Innenschenkel (28) aufweist, der an der Mauer (12) innen zur Anlage bringbar ist, wobei ein Mittelschenkel (30) im wesentlichen senkrecht am Innenschenkel (28) angeordnet ist;
wobei der Mittelschenkel (26) des äußeren Rahmenteils (20) den Mittelschenkel (30) des inneren Rahmenteils (22) längsverschieblich aufnimmt, und wobei
die beiden Mittelschenkel (26, 30) der Rahmenteile (20, 22) mittels einer Schraube (46) od. dgl. miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den Mittelschenkeln (26, 30) ein Rahmenprofil (44) des Fensters abgestützt ist, die Schraube (46) das Rahmenprofil (44) und die beiden Mittelschenkel (26, 30) miteinander verbindet und diese im wesentlichen parallel zur Wandebene durchquert.
2. Zarge für ein Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (26) des äußeren Rahmenteils (20) eine im Querschnitt etwa U-förmige Ausnehmung (36) auf­ weist, in der ein im Querschnitt etwa I-förmiger Steg (38) oder dergleichen an dem Mittelschenkel (30) des inneren Rahmenteils (22) eingreifend befestigt ist.
3. Zarge für ein Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wandung (40) der im Querschnitt etwa U-förmigen Ausnehmung (36) und mindestens die der Wan­ dung (40) der im Querschnitt etwa U-förmigen Ausnehmung (36) zugewandte Fläche (42) des im Querschnitt etwa I- förmigen Stegs (38) oder dergleichen im Querschnitt sä­ gezahnartig oder dergleichen profiliert ausgebildet sind.
4. Zarge für ein Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelschenkel (26) des äußeren Rahmenteils (20) und/oder der Mittelschenkel (30) des inneren Rahmenteils (22) etwa an der die Öffnung des Fensters einfassenden Mauer abstützend zur Anlage bringbar ist/sind.
5. Zarge für ein Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich teilweise in die Öffnung des Fensters hineinerstreckende Außenschen­ kel (24) des äußeren Rahmenteils (20) das Rahmen­ profil (44) des Fensters abstützt.
6. Zarge für ein Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rahmenteil (20), das innere Rahmenteil (22) und das Rahmenprofil (44) des Fensters durch eine Befestigungseinrichtung (46) miteinander, vorzugsweise lösbar, verbunden sind.
7. Zarge für ein Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenschenkel (24) des äußeren Rahmenteils (20) und der Innenschenkel (28) des inneren Rahmenteils (22) mit Nuten (48) oder dergleichen Ausnehmungen zur Auf­ nahme von Dichtungslippen (50) oder dergleichen versehen sind.
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