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Die
Erfindung betrifft ein Fensterlaibungsteil, insbesondere Fensterbankteil,
aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Schaumkunststoff wie beispielsweise
EPP oder EPS, welches mehrteilig ausgebildet ist, wobei ein erstes
Teil einen dem Fensteräußeren zugeordneten
Außenabschnitt
mit einem Auflageabschnitt für
einen Fensterrahmen aufweist und ein zweites Teil einen dem Fensterinneren
zugeordneten Innenabschnitt aufweist.
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In
der
EP 0 924 378 A2 ist
ein gattungsgemäßes Fensterlaibungsteil
beschrieben. Dabei weist ein erstes Teil zur Aufnahme eines Endabschnittes
eines zweiten Teils eine Einstecköffnung auf. Der Endabschnitt
wird mittels einer Verrastung in der Einstecköffnung gehaltert. Somit sind
die beiden Teile fest miteinander verbunden. Um das Fensterlaibungsteil
an unterschiedlich breite Fensterlaibungen anzupassen, weist das
zweite Teil Sollbruchstellen auf. So kann das zweite Teil jeweils
um ein gewisses Maß gekürzt werden.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Fensterlaibungsteil
im Hinblick auf die unterschiedlichen Einbausituationen günstig zu
gestalten.
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Diese
Aufgabe ist zunächst
und im wesentlichen mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei
darauf abgestellt ist, dass die Teile zur Einstellung einer unterschiedlichen
Breite relativ zueinander versetzbar sind.
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Eines
der Teile bildet einen Auflageabschnitt aus, auf dem das andere
Teil – vorzugsweise
verstellbar – aufliegt.
Hierbei ist im Einzelnen das andere Teil dem Fensterinneren zugeordnet,
bildet also einen Teil (oder gegebenenfalls sogar den gesamten)
des Innenabschnitts als Fensterlaibungsteil aus.
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Die
Gegenstände
der weiteren Ansprüche sind
nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber
auch in ihrer unabhängigen
Formulierung von Bedeutung sein.
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So
erweist es sich als vorteilhaft, dass die Teile verschiebbar aufeinander
liegen. Die Verschiebbarkeit der beiden Teile ist bevorzugt stufenlos,
das heißt,
dass die Teile in beliebiger Position in Breitenerstreckungsrichtung
zueinander angeordnet werden können,
so dass das Fensterlaibungsteil einer Fensterlaibung optimal angepasst
werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass die Teile beispielsweise
nur in einer bestimmten Anzahl an vordefinierten Positionen zueinander
angeordnet werden können. Dies
kann beispielsweise mittels einer Verrastung der beiden Teile untereinander
geschehen. So ist eine vordefinierte Position fixiert und die Teile
sind dadurch weiter untereinander parallel zueinander ausgerichtet.
Es ist auch möglich,
eine Art verzahnter Oberflächen
für die
Verrastung der beiden Teile zu verwenden. So ist eine Vielzahl von
vordefinierten Positionen der Teile zueinander möglich. Die Verzahnung kann
beispielsweise in einem Überdeckungsbereich
der beiden Teile ausgebildet sein. Um ohne Änderung des Höhenniveaus
(der Oberseite des versetzbaren Teils) die Teile auszurichten, ist
beispielsweise vorgesehen, dass die beiden Teile lediglich teilweise
in Überdeckung
zueinander anordbar sind. Durch die Überdeckung der beiden Teile
ist ein zusätzliches
höhenmäßiges Ausrichten
der beiden Teile zueinander nicht mehr nötig. Der Überdeckungsbereich richtet
die beiden Teile derart zueinander aus, dass bevorzugt die Oberseiten
der beiden Teile in einer gemeinsamen Ebene zueinander liegen. Die gemeinsame
Ebene der beiden Teile bildet dann den bevorzugt mehrteiligen Innenabschnitt
aus. Die Oberseiten sind auch bevorzugt parallel zur Grundfläche der
beiden Teile ausgerichtet, dadurch wird erreicht, dass, wenn das
Fensterlaibungsteil bevorzugt waagerecht ausgerichtet ist, nicht
noch einmal die Fensterbank ausgerichtet werden muss, welche auf dem
Innenabschnitt angeordnet ist. Die Fensterbank liegt bevorzugt auf
den Oberseiten der beiden Teile auf. Das Teil, welches den Außen abschnitt
bildet, bildet ein Abstützteil
für das
versetzbare Teil und das versetzbare Teil entsprechend das Auflageteil.
Das Auflageteil weist bevorzugt eine im Querschnitt winkelförmige Gestalt
auf. Die beiden Winkelabschnitte sind bevorzugt rechtwinklig zueinander
angeordnet. Einer der Winkelabschnitte, bevorzugt der im Einbauzustand
vertikal verlaufende Winkelabschnitt, kann zum unmittelbaren Aufsetzen
auf der Fensterlaibung genutzt sein, während der andere horizontal
verlaufende Winkelabschnitt auf dem Auflagebereich aufliegt. Die
freie Erstreckung des vertikalen Winkelabschnitts entspricht der
Höhe des
Auflagebereichs.
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Die
Teile können
derart, in Querrichtung der Fensterlaibung, zueinander versetzt
werden, dass sich zwischen den Teilen eine nach oben offene Ausnehmung
ergibt. Die nach oben offene Ausnehmung wird im Montagezustand von
der Fensterbank von oben verschlossen. Die Fensterbank liegt brückenartig
auf den Oberseiten der beiden Teile auf. Eine Ausnehmung sollte
bevorzugt nur so groß in
Breitenerstreckungsrichtung sein, dass das Auflageteil immer noch
etwa im Hinblick auf eine durch das Fensterlaibungsteil aufzubringende
Flächenpressung
sicher mit einem Teil des Winkelabschnitts auf dem Auflagebereich
aufliegt.
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Das
Fensterlaibungsteil kann damit auf breitere Fensterlaibungen ohne Änderung
der Teile selbst eingestellt werden. Um jedoch das Fensterlaibungsteil
auf eine schmalere Fensterlaibung einzustellen als dies eine engste
Stellung der Teile zueinander zunächst ermöglicht, sind bevorzugt Abtrennmarkierungen
vorgesehen, damit die Teile in ihrer Erstreckung, in Querrichtung
der Fensterlaibung, planmäßig verändert werden
können.
Die Abtrennmarkierungen können
beispielsweise farbig aufgebrachte Linien sein. Bevorzugt bestehen
die Abtrennmarkierungen aus Trennschnitten, weiter bevorzugt aus
die Teile nicht durchsetzenden Trennschnitten. Befinden sich die
Teile in der engsten Stellung zueinander, so sind bevorzugt die
Abtrennmarkierungen bzw. Trennschnitte versetzt zueinander angeordnet.
Die nicht durchgehenden Trennschnitte erstrecken sich mehr als über die
Hälfte
der Dicke der Teile, so ist es möglich,
beispielsweise ohne ein Werkzeug den verbleibenden Teil zu durchtrennen,
um die Teile an die Breite einer Fensterlaibung anzupassen. Dies
kann in einfachster Weise vor Ort geschehen. Hinsichtlich des Winkelabschnitts
kann sich die Abtrennmarkierung parallel zur Winkelinnenfläche erstrecken,
dabei verläuft
diese bevorzugt parallel zur kleineren (im Einbauzustand vertikal
verlaufenden) Winkelinnenfläche.
Somit ist es möglich,
den vertikal verlaufenden Winkelabschnitt des Auflageteils abzutrennen und
so das Fensterlaibungsteil um dessen Breite zu verkürzen. Des
Weiteren kann sich auch eine Abtrennmarkierung des Auflageabschnitts
parallel zur Winkelinnenfläche,
bevorzugt zur kleineren (vertikal verlaufenden) Winkelinnenfläche erstrecken.
Dadurch ist es möglich,
den gesamten Auflagebereich zu entfernen. So kann das Abstützteil für eine sehr dünne Fensterlaibung
(ohne das Auflageteil) verwendet werden. Jetzt bildet allein das
Abstützteil
die Oberseite für
eine Fensterbank aus.
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Die
Länge der
Fensterlaibungsteile ist in etwa der Breite eines Fensterrahmens
angepasst. Die Fensterlaibungsteile werden beispielsweise aus expandierbarem
Polypropylen (EPP) oder expandierbarem Polystyrol (EPS) hergestellt.
Bei diesen Materialvarianten werden beispielsweise die Fensterlaibungsteile
soweit auf die Fensterrahmen angepasst, dass sie nicht mehr in Längserstreckungsrichtung
auf die Fensterrahmen angepasst werden müssen. Es wäre aber auch denkbar, die Fensterlaibungsteile aus
extrudiertem Polystyrol-Hartschaumstoff (XPS) herzustellen. Insbesondere
durch ein Extruderverfahren ist es auch möglich, die Fensterlaibungsteile als "Meterware" herzustellen. Dann
müssten
vor der Benutzung eines Fensterlaibungsteiles diese an die jeweilige
Breite des Fensterrahmens angepasst werden.
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Die
Fensterlaibungsteile müssen
in Längserstreckungsrichtung
abgelängt
werden. Die Materialdichte der Fensterlaibungsteile kann im Falle
der Herstellung aus einem Schaumstoff von 15 bis 50 kg/m3 betragen. Bevorzugt aber beträgt die Materialdichte
20 bis 40 kg/m3. Die genannten Schaumkunststoffe
weisen eine hohe Druckbelastbarkeit sowie gute Isoliereigenschaften
und gute Dämpfungseigenschaften
auf.
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Des
Weiteren kann in dem Auflageabschnitt ein Verstärkungselement vorgesehen sein.
Hierbei muss aber die Aufgabe der Verstärkung nicht unbedingt im Vordergrund
stehen oder überhaupt
von Bedeutung sein. Denn zum anderen ist auch die nachstehend noch
im Einzelnen erläuterte
Funktion im Zusammenhang mit der Festlegung eines Fensterbankblechs
von Bedeutung. Bei dem Verstärkungselement
handelt es sich bevorzugt um eine Leiste. Es ist denkbar, dass das
Verstärkungselement
direkt bei der Herstellung des Fensterlaibungsteils mit eingearbeitet
wird. Insbesondere kann es in die Form zur Herstellung des Fensterlaibungsteils
eingelegt werden, so dass beispielsweise im Zuge des bevorzugt vorgesehenen
Partikelschaumverfahrens eine Umklammerung, ggf. auch Durchdringung
durch den Partikelschaumstoff erfolgt. Vorzugsweise erstreckt sich
das Verstärkungselement über die
gesamte Länge
des Auflageabschnitts. Des Weiteren kann das Verstärkungselement
auch nach der Herstellung des Fensterlaibungsteils in eine dafür vorgesehene
Nut in den Auflageabschnitt eingelegt werden. Dabei erstreckt sich
die Nut in Längserstreckungsrichtung des
Teils, welches den Auflageabschnitt ausbildet. Die Nut kann beispielsweise
schon bei der Herstellung des Fensterlaibungsteils vorgesehen sein
oder auch erst vor Ort (auf der Baustelle) mit einem geeigneten
Werkzeug hergestellt werden. Das Verstärkungselement kann sich nur über einen
Teil der Länge
des Teils erstrecken. Die Leiste (das Verstärkungselement) kann beispielsweise
als "Meterware" vorliegen. Somit
kann das Verstärkungselement
individuell angepasst werden. Es ist aber auch denkbar, dass das
Verstärkungselement
bereits in verschiedenen Längen
vorgeschnitten ist. So wäre
ein Zuschneiden des Verstärkungselements
nicht mehr nötig.
Durch die verschiedenen Längen
kann ein bestimmter Abschnitt des Auflageabschnitts mit einem Verstärkungselement
versehen werden, wobei andere Abschnitte kein Verstärkungselement
aufweisen müssen.
Es ist aber auch denkbar, dass sich das Verstärkungselement über die
gesamte Länge
des Teils erstreckt. Das geeigneterweise aus einem härteren Werkstoff
als die beiden Teile des Fensterlaibungsteils bestehende Verstärkungselement
besteht bevorzugt aus einem Hartkunststoff, grundsätzlich ist etwa
auch Holz als Werkstoff geeignet. Bevorzugt ist die Nut, in Bezug
zur Breitenerstreckungsrichtung, mittig im Auflageabschnitt angeordnet.
Die Nut kann eine Breite von 1 mm bis 10 mm aufweisen, bevorzugt
2,5 mm. Dabei erstreckt sich die Nut über mehr als die Hälfte der
Höhe des
Auflageabschnitts (von 50 % bis 100 %, bevorzugt ca. 85 %). Die
Höhe des Auflageabschnitts
ist von der Oberseite des Innenabschnitts bis zur Oberseite des
Auflageabschnitts gemessen. Bevorzugt wird die Nut von dem Verstärkungselement
ausgefüllt.
Somit kann der Auflageabschnitt über
die gesamte Länge
und über
fast die gesamte Höhe
verstärkt
werden. Das Verstärkungselement
dient bevorzugt zur Schraubenbefestigung eines Fensterbankblechs.
Da sich das Verstärkungselement über fast
die gesamte Höhe
des Auflageabschnitts erstreckt, kann die Schraube (per Augenmaß etwa mittig)
einfach in den Auflageabschnitt eingeschraubt werden, so dass die
Schraube ohne Weiteres in das Verstärkungselement eingeschraubt
werden kann. Bei der Schraube handelt es sich bevorzugt um eine
selbstschneidende Schraube. Das Verstärkungselement bildet ein Widerlager
für die Schraube
aus. So ist es möglich,
alternativ (anstelle von Verkleben) oder zusätzlich zum Verkleben ein Fensterbankblech
mit einer Schraube an einer Fensterlaibung zu befestigen.
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An
der Unterseite des Fensterlaibungsteils können Nuten zur Mörtelverhaftung
ausgebildet sein. Diese Nuten bilden eine Art Verzahnung aus, in
welche der Mörtel
eindringen kann. Die Nuten verlaufen bevorzugt parallel nebeneinander
und erstrecken sich in Längserstreckungsrichtung
des Fensterlaibungsteils. Dabei weisen die Nuten bevorzugt einen gleichen
Abstand untereinander auf. Der Abstand entspricht in etwa dem 1-5fachen
der Breite einer Nut, bevorzugt dem 2,5fachen. Der Querschnitt der Nuten
ist bevorzug rechteckig ausgestaltet. Eine Nut ist 1,5-6 mal so
breit wie sie Hoch ist, bevorzugt 3 mal so breit. Dabei sind die
Nuten bevorzugt dem Abstützteil
zugeordnet. Durch die Nuten wird die Klebkraft zwischen dem Fensterlaibungsteil
und dem Mörtel
auf der Fensterlaibung erhöht.
Dies ist insbesondere bei einer seitlich auftretenden Schubkraft von
Vorteil.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines zweiteilig
ausgebildeten Fensterlaibungsteils;
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2 das
Fensterlaibungsteil im Einbauzustand bei einer breiten Fensterlaibung;
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3 eine
Ansicht entsprechend 2, jedoch wurde hier das Fensterlaibungsteil
bei einer schmaleren Fensterlaibung eingesetzt;
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4 eine
Ansicht entsprechend 3, jedoch wurde hier das Fensterlaibungsteil
an eine schmale Fensterlaibung angepasst, indem die beiden Teile
gekürzt
worden sind;
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5 ein
zweites Ausführungsbeispiel,
welches entsprechend der 3 dargestellt ist, jedoch ohne
Fensterrahmen;
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6 einen
Teilausschnitt vom Zusammenwirkungsbereich des Abstützteils
und des Auflageteils, wobei bei dem Auflageteil der vertikal verlaufende
Winkelabschnitt entfernt worden ist;
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7 eine
Ansicht entsprechend 6, jedoch wurde hier lediglich
der Auflagebereich (vom Abstützteil)
und der horizontal verlaufende Winkelabschnitt (vom Auflageteil)
jeweils zu gleichen Teilen verkürzt;
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8 eine
Ansicht entsprechend 7, jedoch wurde hier zusätzlich der
vertikal verlaufende Winkelabschnitt (vom Auflageteil) abgetrennt
und
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9 eine
Ansicht entsprechend 8, jedoch wurde hier der gesamte
Auflagebereich vom Abstützteil
entfernt und das Auflageteil weggelassen.
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In
Bezug zu den 1 bis 4 wird ein erstes
Ausführungsbeispiel
eines Fensterlaibungsteils 1 beschrieben, welches aus zwei
Teilen 2, 3 besteht.
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Die
Teile 2, 3 sind vorzugsweise aus Schaumkunststoff
wie beispielsweise EPP oder EPS hergestellt.
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Das
Teil 2 weist einen Außenabschnitt 4,
einen Auflageabschnitt 5 und einen Innenabschnitt 6 auf.
Des Weiteren bildet das Teil 2 einen Auflagebereich 7 aus.
Der Außenabschnitt 4 ist
schräg
zu einer Grundfläche 8 des
Teils 2 angeordnet. Der schräg verlaufende Außenabschnitt 4 steigt
in Richtung des Auflageabschnittes 5 an. Im Anschluss an
den Außenabschnitt 4 ist
der Auflageabschnitt 5 angeordnet. Der Auflageabschnitt 5 wird
von einer stufenartigen Rippe gebildet. Die Breite des Auflageabschnittes 5 entspricht
etwa der Höhe
des Auflageabschnittes 5. Die stufenartige Rippe weist
einen annähernd rechteckigen
Querschnitt auf. Die Auflagefläche
des Auflageabschnittes 5 für einen Fensterrahmen 14 ist parallel
zu der Grundfläche 8 des
Teils 2 angeordnet. Im Anschluss an den Auflageabschnitt 5 ist
ein Teil des Innenabschnitts 6 angeordnet. Der andere Teil des
mehrteiligen Innenabschnitts 6 wird von dem Teil 3 ausgebil det.
Der Innenabschnitt 6 wird von den Oberseiten O, O' der beiden Teile 2, 3 gebildet.
Die Oberseiten O, O' sind
parallel zu den Grundflächen 8,12 der
Teile 2, 3 angeordnet. Der Abstand des Innenabschnitts 6 zur
Grundfläche 8 entspricht
einer gedachten Senkrechten ausgehend von der Grundfläche 8 bis
zu einem Schnittpunkt S des schräg
verlaufenden Außenabschnitts 4 mit
der Außenfläche des
Auflageabschnittes 5. Der Anfang des schräg verlaufenden
Außenabschnitts 4 geht
von demselben Höhenniveau
aus, auf dem auch die Oberseiten O, O' liegen, geneigt in Richtung der Grundfläche 8. Im
Anschluss an die Oberseite O folgt stufenartig in Richtung der Grundfläche 8 versetzt
der Auflagebereich 7. Der Auflagebereich 7 ist
parallel zu der Grundfläche 8 des
Teils 2 angeordnet. Auflageabschnitt 5, Oberseite
O und Auflagebereich 7 sind stufenartig zueinander angeordnet.
Die Materialstärke des
Auflagebereichs 7 entspricht in etwa der Hälfte der
Materialstärke
des Innenabschnitts 6. Des Weiteren entspricht die Materialstärke des
Auflagebereichs 7 der Anfangsmaterialstärke des Außenabschnitts 4.
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In
dem Außenabschnitt 4 sind
ausgehend von der Grundfläche 8 Abtrennmarkierungen 9 vorgesehen.
Die Abtrennmarkierungen 9 werden von Trennschnitten 10 gebildet.
Die Trennschnitte 10 durchsetzen nicht vollständig das
Teil 2, ausgehend von der Grundfläche 8 durchsetzen
sie das Teil 2 bis zu etwa 80 %. Die Trennschnitte 10 weisen
etwa einen parallelen Seitenabstand von 20 mm zueinander auf. Sie
sind parallel zur Fenstererstreckungsebene angeordnet.
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Des
Weiteren sind in dem Auflagebereich 7 ebenfalls Abtrennmarkierungen 9' eingearbeitet.
Die Abtrennmarkierungen 9' werden
von Trennschnitten 10' gebildet.
Die Trennschnitte 10' erstrecken
sich ausgehend von der Auflagefläche 7 in
Richtung zur Grundfläche 8.
Ausgehend von der Fläche
des Auflagebereichs 7 durchsetzen die Trennschnitte 10' den Auflagebereich 7 zu
etwa 80 %. Die Trennschnitte 10' weisen einen parallelen Seitenabstand
von etwa 10 mm zueinander auf. Das Teil 2 ist insgesamt
als Abstützteil
AB ausgestaltet.
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Das
Teil 3 ist als Auflageteil AU ausgestaltet. Das Auflageteil
AU weist eine im Querschnitt winkelförmige Gestalt auf. Die Höhe eines
kurzen vertikal verlaufenden Winkelabschnitts 11 entspricht
etwa der Materialstärke
des Auflagebereichs 7 des Teils 2. Somit bildet
die Grundfläche 8 des
Teils 2 mit einer Grundfläche 12 des Teils 3 eine
gemeinsame Ebene. Ein langer horizontal verlaufender Winkelabschnitt 13 ist
der Länge
des Auflagebereichs 7 in etwa angepasst. Der lange Winkelabschnitt 13 bildet
mit seiner dem Auflagebereich 7 zugeordneten Seite einen
Auflageabschnitt 25 aus. Im Montagezustand liegt der Auflageabschnitt 25 bevorzugt
(nur teilweise) auf dem Auflagebereich 7 auf. Dadurch wird
erreicht, dass die Oberseiten O, O' der beiden Teile 2, 3 in
der gleichen Ebene liegen. Somit entspricht in etwa die Materialstärke des
langen Winkelabschnitts 13 der Materialstärke des
Auflagebereichs 7. In dem langen Winkelabschnitt 13 sind
Abtrennmarkierungen 9'' vorgesehen.
Die Abtrennmarkierungen 9'' werden von
Trennschnitten 10'' gebildet. Die
Trennschnitte 10'' verlaufen ausgehend
von dem Auflageabschnitt 25 in Richtung der Oberseite O' des langen Winkelabschnitts 13.
Die Trennschnitte 10'' durchsetzen den
langen Winkelabschnitt 13 in etwa bis zu 80 %. Ebenso wie
die Trennschnitte 10' von
dem Auflagenbereich 7 weisen die Trennschnitte 10'' einen parallelen Seitenabstand
von etwa 10 mm zueinander auf. Das Auflageteil AU bildet zusammen
mit dem Abstützteil
AB den Innenabschnitt 6 aus. Das Auflageteil AU überdeckt
teilweise das Abstützteil
AB. In Längserstreckungsrichtung
L sind die beiden Teile 2, 3 in etwa der Breite
eines Fensterrahmens 14 angepasst. Wenn dies nicht der
Fall sein sollte, dann können
die Teile 2, 3 entsprechend abgelängt werden.
Dies ist beispielsweise mittels eines Heißdrahtschneidegerätes möglich.
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In
Breitenerstreckungsrichtung B sind die Teile 2, 3 relativ
versetzbar zueinander angeordnet. Das Teil 3 liegt verschiebbar
auf dem Teil 2 auf.
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In
den 2 bis 4 sind unterschiedliche Einbausituationen
des Fensterlaibungsteils 1 dargestellt.
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In
der 2 ist das Fensterlaibungsteil 1 an eine
breite Fensterlaibung 15 angepasst. Das Fensterlaibungsteil 1 liegt
auf einer Auflagefläche 16 der Fensterlaibung 15 auf.
Um das Fensterlaibungsteil 1 der breiten Fensterlaibung 15 anzupassen,
sind die beiden Teile 2, 3 versetzt zueinander
angeordnet. Die Teile 2, 3 sind derart, in Querrichtung
der Fensterlaibung 15, zueinander angeordnet, dass sich
zwischen den beiden Teilen 2, 3 eine nach oben
offene Ausnehmung 17 bildet. Durch das zweiteilige Fensterlaibungsteil 1 wird
ein mehrteiliger Innenabschnitt 6 gebildet. Nachdem das
Fensterlaibungsteil 1 an die breite Fensterlaibung 15 angepasst
worden ist, wird das Fensterlaibungsteil 1 mit Putz 18 in
der Fensterlaibung 15 fixiert. Der Putz 18 ragt
einmal bis zum Anfang des schräg
verlaufenden Außenabschnitts 4 und
bis zur Oberseite O' des
Teils 3. Auf dem Auflageabschnitt 5 kann der Fensterrahmen 14 aufliegen. Dabei
kann sich die Auflagefläche
des Auflageabschnitts 15 dem Profil des Fensterrahmens 14 anpassen.
Der Fensterrahmen 14 wird nicht ausschließlich von
dem Auflageabschnitt 5 getragen. In üblicher Weise wird der Fensterrahmen 14 mittels
Verschraubungen in der Fensterlaibung 15, 23, 24 fixiert.
Bevorzugt liegt der Auflageabschnitt 15 nur dichtend an dem
Fensterrahmen 14 an. Auf den Außenabschnitt 4 wird
ein Fensterbankblech 19 zum Beispiel mittels Kleber 20 fixiert.
Auf den zweigeteilten Innenabschnitt 6 wird eine Fensterbank 21 beispielsweise mittels
Kleber 20 fixiert. Der Zwischenraum zwischen der Fensterbank 21 und
dem Fensterrahmen 14 kann beispielsweise mit Dichtmasse 22 ausgefüllt werden. Die
nach oben offene Ausnehmung 17 wird von der Fensterbank 21 von
oben verschlossen.
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In
der 3 wurde das Fensterlaibungsteil 1 an
eine mittlere Fensterlaibung 23 angepasst. Im Unterschied
zu der 2 ist jetzt zwischen den beiden Teilen 2, 3 keine
Ausnehmung mehr vorhanden. Das Auflageteil AU liegt komplett auf
dem Abstützteil
AB auf. Somit ist der Innenabschnitt 6 zu einer gesamten Oberfläche geworden.
Die Oberseiten O, O' gehen ohne
Unterbrechung ineinander über.
In der 3 ist der Innenabschnitt 6, gebildet
von den Oberseiten O, O',
eine durchgehende ebene Fläche.
Hier ist gut zu erkennen, dass die Abtrennmarkierungen 9', 9'' bzw. die Trennschnitte 10', 10'' versetzt zueinander angeordnet
sind.
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In
den 2 und 3 wurde das Fensterlaibungsteil 1 jeweils
ohne Ablängung
in der Breitenerstreckungsrichtung B an die Breite der Fensterlaibung 15, 23 angepasst.
Durch eine breite Fensterlaibung 15 entsteht zwischen den
Teilen 2, 3 eine nach oben offene Aussparung 17.
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In
der 4 ist das Fensterlaibungsteil 1 einer
schmalen Fensterlaibung 24 angepasst worden. Bei einer
schmalen Fensterlaibung 24 reicht es nicht mehr aus, die
beiden Teile 2, 3 nur relativ zueinander zu versetzen.
In diesem Beispiel wurden die Teile 2, 3 derart
verändert,
dass diese bis auf die letzte Abtrennmarkierung 9, 9', 9'' gekürzt worden sind. Dies kann
beispielsweise mit einem Heißdrahtschneidegerät gemacht
werden. Das Heißdrahtschneidegerät wird in
einen Trennschnitt 10, 10', 10'' eingesetzt
und muss nur noch etwa 20 % der Materialstärke des Teils 2, 3 durchtrennen.
Durch das Ablängen
der Teile 2, 3 in Breitenerstreckungsrichtung
B wird das Fensterlaibungsteil 1 auf eine schmale Fensterlaibung 24 angepasst.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
ist es so, dass die Teile 2, 3 zu gleichen Teilen
bei den Abtrennmarkierungen 9', 9'' abgetrennt
werden müssen,
damit eine Verkürzung
in Breitenerstreckungsrichtung B des Fensterlaibungsteils 1 möglich ist.
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In
Bezug zu der 2 hat sich in den 3, 4 die
Größe der Fensterbank 21 geändert, da sich
durch die relative Versetzbarkeit der Teile 2, 3 zueinander die
Größe des Innenabschnitts 6 ändert. Durch
ein Abtrennen der Teile 2, 3 an den Abtrennmarkierungen 9', 9'' wird die Fläche des Innenabschnitts 6 noch
kleiner. Verändert
man die Breite des Teils 2 in Breitenerstreckungsrichtung
B durch Abtrennen bei den Abtrennmarkierungen 9, so muss
ein kleineres Fensterbankblech 19 verwendet werden. Dieses
ist dann der Länge
des Außenabschnitts 4 angepasst
(vgl. 4).
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
wird in Bezug zu den 5 bis 8 näher erläutert. Sinngleiche
Elemente werden weiterhin mit den zuvor verwendeten Bezugszeichen
gekennzeichnet.
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Abweichend
zu dem ersten Ausführungsbeispiel
bildet das Fensterlaibungsteil 1 (5) eine randoffene
Nut 26 im Auflageabschnitt 5 aus. Die Nut 26 ist
in Bezug zur Breitenerstreckungsrichtung B mittig im Auflageabschnitt 5 angeordnet
und verläuft in
Längserstreckungsrichtung
L des Fensterlaibungsteils 1. In dem Ausführungsbeispiel
beträgt
in etwa die Breite des Auflageabschnitts 5 40 Millimeter
und die Breite der Nut beträgt
in etwa 1/16 davon, also ist die Nut 26 in etwa 2,5 Millimeter
breit. Des Weiteren beträgt
die Höhe,
von der Oberseite O bis zur Oberseite des Auflageabschnitts 5,
in etwa 30 Millimeter, dabei beträgt die Höhe der Nut 26 etwa
83 % davon, also ist die Nut 26 etwa 25 mm tief in den
Auflageabschnitt 5 eingearbeitet. In der Nut 26 liegt
ein Verstärkungselement 27 ein,
welches den Dimensionen (Höhe
und Breite) der Nut 26 formangepasst ist. In Längserstreckungsrichtung
L kann das Verstärkungselement 27 der
Länge der
Nut 26 angepasst sein. Das Verstärkungselement 27 kann
auch nur ein Bruchteil von der Länge
der Nut 26 betragen, so dass mehrere Verstärkungselemente 27 in
die Nut 26 eingelegt werden müssen. Dies wäre beispielsweise
nur an den Stellen erforderlich, an denen auch eine Schraube 28 zur
Befestigung eines Fensterbankblechs 19 vorgesehen ist.
Somit kann mittels einer bevorzugt selbstschneidenden Schraube 28 ein Fensterbankblech 19 an
dem Fensterlaibungsteil 1 fixiert werden. Dabei wird die
Schraube 28 in das Verstärkungselement 27 hineingeschraubt.
In dem Ausführungsbeispiel
ist das Fensterbankblech 19 mittels Kleber 20 mit
dem Fensterlaibungsteil 1 verbunden. Durch die Schrauben 28 wird
das Fensterbankblech zusätzlich
fixiert und mit dem Fensterlaibungsteil 1 verbunden. Hierbei
kann beispielsweise der Kleber 20 in Ruhe aushärten und
das Fensterbankblech 19 bleibt dabei fixiert. Es kann auch
eine Fixierung und Verbindung nur mit den Schrauben 28 vorgesehen sein.
So kann beispielsweise ein defektes Fensterbankblech 19 leicht
ausgetauscht werden.
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Das
Fensterlaibungsteil 1 bildet an seiner Unterseite, der
Grundfläche 8,
drei in Längserstreckungsrichtung
L verlaufende randoffene Nuten 29 aus. Sie erstrecken sich
bevorzugt über
die gesamte Länge
des Fensterlaibungsteils 1. Die Nuten 29 weisen
einen rechteckigen Querschnitt auf. In dem Ausführungsbeispiel ist eine Nut 29 etwa
dreimal so breit wie sie hoch ist (zum Beispiel 15 mm × 5 mm).
Die drei Nuten 29 weisen einen gleichen Abstand zueinander
auf (in etwa 2,5 × der
Breite einer Nut 29, das entspricht in etwa 35 mm) und
die mittlere Nut 29 ist zentrisch zu der Nut 26,
welche sich im Auflageabschnitt 5 befindet, angeordnet.
Diese Maßangaben beziehen
sich auf ein Abstützteil
AB mit einer Gesamtlänge
von etwa 340 Millimetern. Somit bilden die Nuten 29 eine
Art Verzahnung in der Grundfläche 8 des
Abstützteils
AB aus.
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Die
Nuten 29 dienen zur besseren Verhaftung des Fensterlaibungsteils 1 mit
einer Fensterlaibung 23. In dem Ausführungsbeispiel wird das Fensterlaibungsteil 1 mittels
Mörtel 30 auf
der Fensterlaibung 23 fixiert. Der Mörtel 30 ragt dabei
in die Nuten 29 hinein und sichert somit das Fensterlaibungsteil 1 gegen
seitliche Schubkräfte,
welche insbesondere parallel zur Breitenerstreckungsrichtung B verlaufen.
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Des
Weiteren sind abweichend zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Abtrennmarkierungen 9', 9'' bzw. die Trennschnitte 10', 10'' in dem Abstützteil AB und dem Auflageteil
AU angeordnet.
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In
dem Auflagebereich 7 des Abstützteils AB ist eine Abtrennmarkierung 9' bzw. ein Trennschnitt 10' angeordnet.
Der Trennschnitt 10' geht
von der Grundfläche 8 des
Abstützteils
AB aus. Abweichend zum ersten Ausführungsbeispiel ragt der Trennschnitt 10' etwa 40 bis
45 %, bezogen auf die Höhe des
Auflagebereichs 7, in den Auflagebereich 7 hinein.
Bezogen auf die Länge
des Auflagebereichs 7, in Breitenerstreckungsrichtung B,
ist der Trennschnitt 10' etwas
außermittig
angeordnet. In der 5 ist dies in Richtung des Auflageteils
AU. Des Weiteren ist ein Trennschnitt 10' von der gegenüberliegenden Seite, in Richtung
der Grundfläche 8,
in den Auflagebereich 7 eingearbeitet. Dieser schließt sich
der kleinen Winkelinnenfläche
des Auflagebereichs 7 an. Somit kann der gesamte Auflagebereich 7 von
dem Abstützteil
AB abgetrennt werden.
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Des
Weiteren ist ebenfalls eine Abtrennmarkierung 9'' bzw. ein Trennschnitt 10'' außermittig im langen Winkelabschnitt 13 des
Auflageteils AU, in Richtung des Abstützteils AB, angeordnet. In
dem Ausführungsbeispiel
beträgt
der Abstand zu einer Symmetrielinie x in etwa 5 Millimeter (siehe 5). Somit
beträgt
der Versatz zwischen den Trennschnitten 10', 10'' in
etwa 10 Millimeter. Ebenfalls bildet das Auflageteil AU einen Trennschnitt 10'' aus, welcher sich in Verlängerung
der kleinen Winkelinnenfläche anschließt. Somit
kann der kurze Winkelabschnitt 11 von dem Auflageteil AU
getrennt werden.
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Die
zuvor genannten Maße
beziehen sich lediglich auf das jeweils angesprochene Ausführungsbeispiel.
Maßlich
alternativ ausgestaltete Varianten sind ebenfalls denkbar.
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Die 6 bis 7 zeigen
jeweils einen Teilausschnitt, welcher jeweils eine mögliche Längenänderung
der beiden Teile 2, 3 zeigt.
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In
der 6 wurde der kurze Winkelabschnitt vom Auflageteil
AU abgetrennt. Das Abstützteil
AB wurde nicht verändert.
Lediglich das Abstützteil
AB liegt auf der Fensterlaibung 31 auf. In diesem Fall
liegt ausschließlich
das Auflageteil AU auf dem Auflagebereich 7 auf und nimmt
zusammen mit dem Abstützteil
AB eine Fensterbank auf.
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Die 7 zeigt
einen Teilausschnitt, in dem das Abstützteil AB und das Auflageteil
AU zu gleichen Teilen abgelenkt worden sind. Beide Teile AB, AU
wurden entlang des außermittig
angeordneten Trennschnitts 10', 10'' getrennt. Ähnlich wie
in der 4 sind nun das Abstützteil AB und das Auflageteil
AU zueinander angeordnet. In diesem Fall liegen beide Teile AB,
AU auf einer Fensterlaibung 32 auf.
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In
der 8 wurde noch zusätzlich zur 7 der
kurze Winkelabschnitt von dem Auflageteil AU entfernt (vgl. 6).
Hier liegt wieder ausschließlich das
Abstützteil
AB auf der Fensterlaibung 33 auf.
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Im
Falle einer sehr schmalen Fensterlaibung 34 ist es auch
noch denkbar, ausschließlich
das Abstützteil
AB zu verwenden (siehe 9). In diesem Fall kann der
gesamte Auflagebereich 7 abgetrennt werden. Die Fensterbank 21 liegt
dann ausschließlich
auf der Oberseite O des Abstützteils
AB auf.
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Durch
die erfindungsgemäßen Fensterlaibungsteile 1 ist
es nicht mehr nötig,
viele unterschiedlich breite Fensterlaibungsteile auf Lager zu haben. Derartige
Fensterlaibungsteile 1 können bei unterschiedlich breiten
Fensterlaibungen eingesetzt werden, so braucht von einem Benutzer
nur ein erfindungsgemäßes Fensterlaibungsteil
mit zu einer Baustelle genommen werden, welches dann der jeweiligen
Fensterlaibung angepasst werden kann. So ist eine erneute Anfahrt
im Falle eines nicht passenden Fensterlaibungsteils nicht mehr nötig, da
die unterschiedlichen Breiten der Fensterlaibungen mit einem Fensterlaibungsteil 1 abgedeckt
werden können.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für
sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird
hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.