DE19802019A1 - Klemmträger - Google Patents
KlemmträgerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmträger zur Befestigung an
einem Fensterprofil, umfassend ein aus einem gebogenen im
wesentlichen flachen Blech bestehendes Basisteil, welches an
wenigstens zwei Stellen in jeweils gleicher Biegerichtung um
etwa 90° gebogen ist und eine als Widerlager nutzbare
Umbiegung aufweist, an die mittels einer Schraubverbindung
ein Teil des Fensterprofils andrückbar ist.
Derartige Klemmträger sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster
DE 94 19 881.0 U1 bekannt und werden z. B. für Kunststoff- oder
Aluminiumfenster eingesetzt. In dem genannten
Gebrauchsmuster werden an diesem Klemmträger
Weihnachtsdekorationen befestigt. Es besteht auch die
Möglichkeit, an Klemmträgern dieser Art Gardinenstangen,
Vorhangstangen, Jalousien, Rollos oder dergleichen
anzubringen. Bei der in dem Gebrauchsmuster beschriebenen
Ausführungsform weist das Basisteil an der der als Widerlager
nutzbaren Umbiegung gegenüberliegenden Seite eine
Gewindebohrung auf, durch die eine Schraube in den Raum
zwischen die beiden Umbiegungen einschraubbar ist. Die
Schraube trifft bei auf ein Fensterprofil aufgestecktem
Basisteil direkt auf das Fensterprofil und kann bei zu festem
Anziehen der Schraube zu Beschädigungen des Fensterprofils
führen. Weiterhin ist ein derart direktes Festklemmen des
Fensterprofils zwischen der als Widerlager nutzbaren
Umbiegung und dem Ende der Schraube nur für die Anbringung
des Klemmträgers an horizontal verlaufenden Fensterprofilen,
nicht jedoch für die Anbringung an vertikal verlaufenden
Fensterprofilen geeignet, weil die bei vertikaler Anbringung
auftretenden Querkräfte von der relativ kleinen Auflagefläche
der Schraube nicht aufgenommen werden können. Ein derartiger
Klemmträger würde bei Anbringung an vertikal verlaufenden
Fensterprofilen sehr leicht abkippen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Klemmträger der eingangs genannten Art weiter zu entwickeln,
welcher auch für die Anbringung an senkrecht verlaufenden
Fensterprofilen geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Erfindungsgemäß ist dabei
vorgesehen, daß der Klemmträger weiterhin ein am Basisteil
befestigbares Klemmteil umfaßt, welches eine Anlagefläche
aufweist, die mittels der Schraubenverbindung in Richtung auf
die Umbiegung bewegt werden kann, wobei der Zwischenraum
zwischen der Anlagefläche des Klemmteils und der Umbiegung
zur teilweisen Aufnahme des Fensterprofils dient, wobei das
Klemmteil an einem der Umbiegung zumindest teilweise
gegenüberliegenden Teil des Basisteils befestigt ist.
Hierdurch ist eine schnelle Anbringung und sichere
Festklemmung des Klemmträgers auch an einem vertikal
verlaufenden Fensterprofil möglich. Das Klemmteil liegt
flächig an dem Fensterprofil an und kann daher auch die Zug- und/oder
Auflagekräfte der Dekoration an senkrecht
verlaufenden Fensterprofilen aufnehmen. Desweiteren ist der
Klemmträger einfach aufgebaut und somit kostengünstig
herzustellen. Zusätzlich kann der erfindungsgemäße
Klemmträger auch an Holzfenstern angebracht werden.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
das Klemmteil als biegsames Teil ausgeführt ist, dessen
Anlagefläche mittels der Schraubenverbindung in Richtung auf
die Umbiegung biegbar ist. Alternativ dazu ist das Klemmteil
zumindest teilweise als streifenförmige Zunge ausgeführt, die
die zur Umbiegung zugewandte Fläche des Teils des Basisteils
zum Großteil abdeckt und mittels der Schraubenverbindung in
Richtung auf die Umbiegung biegbar ist. Dies ermöglicht eine
gleichmäßige Einleitung der Klemmkraft auf das Fensterprofil.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Schraubenverbindung zur Einleitung der
Verbiegung des Klemmteils in etwa gegenüber der Umbiegung
vorgesehen ist. Hierdurch kann die Einleitung von
unerwünschten Biegemomenten und damit ein Verkippen des
Klemmträgers reduziert werden.
Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens sieht vor,
daß im Endbereich der Umbiegung mindestens ein als Widerlager
dienendes Teil vorgesehen ist. Das Widerlager erleichtert die
Anbringung an senkrecht verlaufenden Fensterprofilen
wesentlich. Das Widerlager kann vorzugsweise in Öffnungen der
Umbiegung geschraubt oder geklipst werden. Hierdurch kann der
Klemmträger auch bei unterschiedlichen Fensterprofilen
eingesetzt werden, ohne daß eine eventuell vorhandene
längsverlaufende Anformung am Fensterprofil stört.
Wenn das Klemmteil und/oder das Widerlager aus hartem
Kunststoff sind, kann eine Beschädigung des Fensterprofils
weitgehend ausgeschlossen werden.
In einer weiteren sinnvollen Ausgestaltung der Erfindung
entsprechen die Anlagefläche des Klemmteils und das
Widerlager in ihrer Breite der Breite des Basisteils in etwa
oder sind nur geringfügig schmaler. Hierdurch wird die Breite
des Basisteils und die Möglichkeit der Kraftübertragung
optimal ausgenutzt.
Wenn die Schraubenverbindung in zweckmäßiger Ausgestaltung
der Erfindung eine Kreuzschlitzschraube umfaßt, so läßt sich
der Klemmträger mit jedem handelsüblichen
Kreuzschlitzschraubendreher leicht festklemmen.
Damit eine Verbiegung des Klemmträgers beim Festziehen der
Schraubenverbindung minimiert werden kann, ist
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die Biegewinkel des
Basisteils kleiner als 90° sind, vorzugsweise in etwa
87°. Alternativ dazu können die Biegewinkel aber auch 90°
betragen.
Eine im Bereich des Biegewinkels der Umbiegung vorgesehene,
querverlaufende Mulde kann dabei eine eventuell vorhandene
längs eines Fensterprofils verlaufende Anformung aufnehmen
und so zu einem einwandfreien Sitz des Klemmträgers
beitragen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
das Klemmteil mittels einer Schraubenverbindung am Basisteil
verschraubt ist. Somit läßt sich eine leichte, kostengünstige
und zuverlässige Verbindung zwischen Basis- und Klemmteil
erreichen.
Wenn dabei die Schraubenverbindung eine Senkschraube umfaßt,
kann diese vollkommen in die dem Fensterprofil zugewandten
Fläche des Klemmteils eingesenkt werden.
Ferner sieht eine sinnvolle Ausgestaltung der Erfindung vor,
daß die Schraubenverbindung gleichzeitig zur Befestigung
eines Trägers für Gardinenstangen, Rollos oder dergleichen
dient, was zu Einsparungen zusätzlicher Befestigungsmittel
führt.
In einer zweckmäßigen alternativen Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, daß das Klemmteil in Form eines
länglichen Gehäuses ausgeführt ist, welches eine flache
Klemmseite, die die Anlagefläche umfaßt, in die vorzugsweise
wenigstens zwei Längsschlitze eingebracht sind, und einen im
Querschnitt in etwa rechteckigen Hohlraum aufweist, der dem
Querschnitt des Basisteils etwa entspricht.
Dabei kann zweckmäßigerweise in das Gehäuse ein Träger für
Gardinenstangen, Rollos oder dergleichen integriert sein. Auf
diese Weise kann das Klemmteil leicht auf das Basisteil
aufgeschoben werden und eine zusätzliche Befestigung für
einen Träger für Gardinenstangen, Rollos oder dergleichen ist
nicht mehr notwendig.
Vorteilhafterweise ist das Klemmteil mittels der
Schraubenverbindung am Basisteil befestigt, mittels der
gleichzeitig die Anlagefläche in Richtung auf die Umbiegung
bewegt werden kann. Diese Ausführungsform gestaltet den
Klemmträger noch einfacher und unkomplizierter.
Vorzugsweise umfaßt die Schraubenverbindung ein Hakenelement,
das auf der von dem Haken abgewandten Seite ein Gewinde
aufweist. Hier kann die Schraube gleichzeitig als
Trägerelement, nämlich als Haken dienen, mit dem
beispielsweise Perlonfäden und/oder Drahtseile, die sich in
der Regel an Jalousetten befinden, gehaltert werden können.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung können die Träger für Gardinenstangen, Rollos oder
dergleichen mit dem Gehäuse des Klemmteils mittels einer
Steckverbindung verbunden werden. Auf diese Weise können je
nach den Anforderungen vor Ort die entsprechenden Träger
schnell und einfach mit dem Klemmteil verbunden werden.
Vorteilhafterweise ist der Hohlraum des Gehäuses durch eine
an diesem angelenkte Verschlußklappe verschließbar. Auf diese
Weise kann verhindert werden, daß sich in dem Hohlraum im
Laufe der Zeit Schmutz oder Ungeziefer ansammeln.
Vorzugsweise ist in den Hohlraum des Gehäuses ein Teil des
Basisteils einbringbar, wobei zwischen dieses Teil und die
die Anlagefläche umfassende Seite des Gehäuses ein
Metallplättchen eingeführt werden kann. Auf diese Weise kann
verhindert werden, daß die Schraube der Schraubverbindung
beim Befestigen des Klemmträgers direkt auf die Rückseite der
Anlagefläche trifft, die wie das gesamte Klemmteil
vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Durch das
Metallplättchen wird somit eine Beschädigung dieser Fläche
verhindert.
Im folgenden soll die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Klemmträgers
mit Teilausbrüchen;
Fig. 2 eine Rückansicht des erfindungsgemäßen Klemmträgers
gemäß Ansicht II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Klemmträgers
gemäß Ansicht III in Fig. 1;
Fig. 4 eine alternative Ausführungsform des Klemmteils vom
Klemmträger in perspektivischer Ansicht;
Fig. 5 eine um 180° Grad verdrehte perspektivische Ansicht
des Klemmteils gemäß Fig. 4;
Fig. 6 die Festklemmung des erfindungsgemäßen Klemmträgers
an einem handelsüblichen Fensterprofil;
Fig. 7 mögliche Positionierungen des erfindungsgemäßen
Klemmträgers an einem Fenster;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmträgers;
Fig. 9 eine weitere perspektivische Explosionsansicht des
Klemmträgers gemäß Fig. 8;
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmträgers;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Klemmteils gemäß Fig. 8 mit einem darauf
angeschraubten Anschlußstück.
Zunächst wird auf die Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die darin
abgebildete Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Klemmträgers 1 besteht aus einem Basisteil 10 und einem
Klemmteil 20. Das Basisteil 10 ist aus einem dünnen
Blechstreifen, vorzugsweise ein bis zwei Millimeter dick,
zweimal in die gleiche Richtung umgebogen. So entsteht ein
erster Schenkel 101, ein zweiter in etwa rechtwinkelig von
diesem abstehender Schenkel 102 und ein dritter, vom zweiten
Schenkel 102 ebenfalls etwa 90° abstehender Schenkel 103, der
als Anschlag dient. Die Länge des ersten Schenkels beträgt
dabei vorzugsweise etwa 40 Millimeter, die Länge des zweiten
Schenkels 102 vorzugsweise etwa 20 Millimeter und die Länge
des dritten Schenkels 103 vorzugsweise etwa 10 Millimeter.
Aus Fig. 1 ist ferner ersichtlich, daß der erste Schenkel 101
und der zweite Schenkel 102 in einem Winkel α und der zweite
Schenkel 102 mit dem dritten Schenkel 103 in einem Winkel β
zueinander gebogen sind. Dabei sind die Winkel α, β
geringfügig kleiner als 90°, vorzugsweise etwa 87°. Es
besteht aber auch die Möglichkeit, die Winkel α und β jeweils
gleich 90° zu wählen.
Das Basisteil 10 weist ferner in den Endbereichen des ersten
Schenkels 101 etwa mittig angeordnete Gewindebohrungen 104,
105 auf. Die Gewindebohrung 104, welche sich etwa gegenüber
dem als Anschlag dienenden Schenkel 103 befindet, nimmt eine
Schraube 30 auf. Die im Bereich des unteren Endes des ersten
Schenkels 101 befindliche Gewindebohrung 105 nimmt eine
Senkschraube 40 auf, mittels derer das Klemmteil 20 an der
dem dritten Schenkel 103 zugewandten Seite des ersten
Schenkels 101 befestigt wird. Dafür weist das Klemmteil 20
eine entsprechende Durchbrechung 200 auf. Das Klemmteil 20
ist dabei ebenfalls dünn und streifenförmig ausgebildet,
wobei dessen Dicke und Breite etwa mit der des ersten
Schenkels 101 übereinstimmt. In seiner Länge ist das
Klemmteil 20 geringfügig kleiner als der erste Schenkel 101
und schließt mit dem unteren Ende des ersten Schenkels 101
etwa bündig ab. Das Klemmteil 20 besteht dabei vorzugsweise
aus hartem Kunststoff, wie etwa PVC.
Durch die Drehung der Schraube 30 wird diese gegen das in der
Art einer Klemmzunge ausgebildete Klemmteil 20 gedrückt,
welches seinerseits gegen ein zwischen dem Klemmteil 20 und
dem Schenkel 103 befindliches Fensterprofil 2 drückt (vgl.
auch Fig. 6). Durch die Schraube 30 wird also unter Umständen
ein großer Druck auf das Klemmteil 20 erzeugt. Dieses muß
daher bei ausreichender Elastizität genügend Festigkeit
aufweisen, damit es selbst bei einer Klemmung nicht
beschädigt werden kann und auch Beschädigungen des
Fensterprofils ausgeschlossen werden können.
Ferner ist ersichtlich, daß der dritte Schenkel 103 im
Bereich des Winkels β mit einer querverlaufenden Mulde 1030
versehen ist. Diese kann zur Aufnahme einer bei manchen
Fensterprofilen vorgesehenen, vorstehenden Anformung 23 dienen
(vgl. Fig. 6), die unter Umständen einen einwandfreien Sitz
des Klemmträgers 1 beeinträchtigen kann. Des weiteren ist
ersichtlich, daß im Endbereich des Schenkels 103 ein
Widerlager 50 vorgesehen ist. Dieses kann z. B. in
entsprechende Öffnungen 107 des Schenkels 103 eingeschraubt
oder auch eingeklipst sein. Durch diese lösbare Befestigung
des Widerlagers 50 kann dieses entsprechend dem vorgefundenen
Fensterprofil entweder eingesetzt oder weggelassen werden.
Normalerweise dient das Widerlager 50 dazu, entsprechend
überstehende Kanten des Fensterprofils auszugleichen und den
Halt des Klemmträgers 1 zu optimieren (vgl. auch Fig. 6). Das
Widerlager 50 ist dabei vorzugsweise auch aus einem hartem
Kunststoff geformt.
Ferner ist ersichtlich, daß die Senkschraube 40 auch zur
Befestigung eines hakenförmigen Trägers 60 dient. Dieser
Träger kann z. B. zur Aufnahme einer Gardinenstange oder
dergleichen dienen. Es ist selbstverständlich, daß statt des
hakenförmigen Trägers 60 auch beliebig andere Träger für z. B.
Vitragenstangen, Vorhangstangen, Vorhangschienen,
Jalousien, Rollos usw. befestigt werden können.
Wie in Fig. 3 ersichtlich ist, ist die Schraube 30
vorzugsweise als Kreuzschlitzschraube ausgeführt. Ein
Kreuzschlitzschraubendreher ist ein gängiges Werkzeug und in
jedem Haushalt vorhanden.
In Fig. 4 und Fig. 5 ist ein alternatives Klemmteil 20'
dargestellt. Dieses weist ein längliches, in etwa
quaderförmiges Gehäuse 21 auf mit einer ebenen, breiten
Klemmseite 201, einer parallel zu dieser liegenden
Gehäuseseite 204, welche in ihrer Breite etwas kleiner ist
als die Klemmseite 201, so daß Gehäuseschrägen 206 entstehen.
Und zwei senkrecht zur Klemmseite 201 stehende Seitenwände
205, welche die Klemmseite 201 mit den Gehäuseschrägen 206
verbinden. In das Gehäuse 21 des Klemmteils 20' ist in
Längsrichtung ein im Querschnitt in etwa rechteckiger,
schlitzförmiger Hohlraum 202 eingebracht, der in seinem
Querschnitt in etwa dem Querschnitt des ersten Schenkels 101
des Basisteils 10 entspricht. Dadurch wird ermöglicht, daß
das Klemmteil 20' leicht auf den Schenkel 101 des Basisteils
10 aufgeschoben werden kann. Des weiteren ist die Klemmseite
201 mit parallel zu den Seitenwänden 205 verlaufenden
Längsschlitzen 2011 versehen, so daß eine Klemmzunge 2010
entsteht. Das Klemmteil 20' kann nun derart auf den Schenkel
101 des Basisteils 10 geschoben werden, daß die Klemmzunge
2010 dem Schenkel 103 des Basisteils 10 mit einem Teil ihrer
Länge gegenüberliegt. Des weiteren ist im Gehäuse 21 eine
Bohrung 2012, in etwa kurz vor dem Öffnungsbereich des
Hohlraums 202 vorgesehen. Diese Bohrung 2012 wird mit der
Gewindebohrung 104 zur Deckung gebracht, so daß die Schraube
30 durch die Bohrung 2012 hindurchgeschraubt werden und gegen
die Klemmzunge 2010 drücken kann. Weiterhin ist in die
Klemmseite 201 des Gehäuses 21, und zwar im Bereich der der
Eingangsöffnung des Hohlraums 202 gegenüberliegenden
Stirnseite des Gehäuses 21 eine Bohrung 2013 eingebracht, die
mit der Gewindebohrung 105 des Basisteils 10 in Deckung
gebracht wird. Durch diese kann eine Befestigungsschraube,
wie z. B. die Senkschraube 40 hindurchgeschraubt werden, die
ihrerseits zur Befestigung eines weiteren Trägers, wie etwa
dem hakenförmigen Träger 60 dienen könnte. Dies würde jedoch
voraussetzen, daß die Gehäuseseite 204 ebenfalls in Höhe der
Bohrung 2013 mit einer mit dieser fluchtenden Bohrung
versehen wäre, was jedoch nicht dargestellt ist. Als
Alternative ist denkbar, daß die gewünschten Träger für
Vorhangstangen, Rollos oder dergleichen gleich in das Gehäuse
21 des alternativen Klemmteils 20' eingearbeitet sind, was
ebenfalls nicht dargestellt ist.
In Fig. 6 wird nun die Montage des erfindungsgemäßen
Klemmträgers 1 dargestellt. Es ist ersichtlich, daß der
Klemmträger 1 an dem äußeren Absatz 22 eines Fensterprofils 2
festgeklemmt ist. Der Absatz 22 ist in seiner Dicke dabei
etwas kleiner als der lichte Abstand zwischen dem Klemmteil
20 und dem Widerlager 50. In seiner Höhe ist der Absatz 22
etwas größer als die Länge des Schenkels 103 vom Basisteil
10, so daß der Klemmträger 1 ohne Probleme über den Absatz 22
geschoben werden kann.
Ferner ist ersichtlich, daß der Absatz 22 im Bereich seiner
Außenkante eine längs des Absatzes 22 verlaufende
wulstförmige Anformung 222 aufweist. Dicht unterhalb dieser
Anformung 222 ist ebenfalls längsverlaufend, eine
Dichtungslippe 23 vorgesehen. Diese kann entweder angeklebt
oder auch in eine entsprechende, nicht dargestellte Nut des
Absatzes 22 eingefügt sein. In Fig. 6 ist bereits die
Schraube 30 angezogen und drückt das Klemmteil 20 gegen eine
dem Innenraum zugewandte Innenfläche 221 des Absatzes 22. Das
Widerlager 50 drückt seinerseits gegen eine der Außenwelt
zugewandten Außenfläche 220 des Absatzes 22. Wie deutlich zu
sehen ist, dient die Mulde 1030 dazu, die bei manchen
Fensterprofilen vorhandene Anformung 222 aufzunehmen, so daß
trotzdem ein einwandfreier Sitz des Klemmträgers 1 auf dem
Absatz 22 gewährleistet ist. Desweiteren sieht man, daß durch
das Widerlager 50 der durch die Anformung 222 hervorgerufene
Abstand zwischen Schenkel 103 des Basisteils 10 und der
Außenfläche 220 des Absatzes ausgeglichen wird, so daß ein
sicherer, kippfreier Halt des Klemmträgers 1 in diesem Falle
sichergestellt ist. Auf dem hakenförmigen Träger 60 ist dabei
der Querschnitt einer aufgebrachten Gardinenstange 3
sichtbar. Wie durch den Doppelpfeil angedeutet, kann der
erfindungsgemäße Klemmträger 1 nach Lösen der Schraube 30,
begünstigt durch die Elastizität und die Formgebung des
Basisteils 10 leicht nach oben zwecks Demontage vom
Fensterprofil 2 weggeschwenkt werden, ohne daß es zu
Beschädigungen des Fensterprofils 2 kommen kann. Das gleiche
gilt für die Montage des Klemmträgers 1.
In Fig. 7 ist noch einmal prinziphaft angedeutet, wie der
erfindungsgemäße Klemmträger 1 vorzugsweise positioniert
werden kann. Demnach kann dieser z. B. am oberen Querprofil
des Fensters 2 angeklemmt sein, so daß z. B. eine
Gardinenstange 3 mit einer Gardine 4 daran befestigt werden
kann. Alternativ ist aber auch z. B. die Befestigung an den
vertikalen Profilen des Fensters 2 möglich.
In Fig. 8 und Fig. 9 sowie in Fig. 11 ist eine weitere
Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmträgers
abgebildet. Dieser Klemmträger umfaßt ein Basisteil 10'', ein
Klemmteil 20'' sowie Träger 61, 62, 63, 64.
Das Basisteil 10'' umfaßt einen ersten Schenkel 101'', einen
zweiten Schenkel 102'' und einen dritten Schenkel 103''. In
dem ersten Schenkel ist etwa mittig eine Gewindebohrung 104''
angeordnet. In dem ersten Schenkel 101'' kann zur
Gewindebohrung 104'' hin eine Sicke vorgesehen sein, um die
Aufbiegung beim Anschrauben zu vermindern. Das Klemmteil 20''
kann eine entsprechende Aussparung für die Aufnahme der Sicke
aufweisen. Im Gegensatz zu den vorher beschriebenen
Ausführungsformen ist der erste Schenkel 101'' nur
unwesentlich länger als der dritte Schenkel 103''. Weiterhin
unterschiedlich zu den vorgenannten Ausführungsformen sind
bei dem Basisteil 10'' die Winkel α und β zwischen den
Schenkeln 101'', 102'' und 103'' etwa gleich 90°. Die Länge
des Schenkels 102'' kann je nach Typ des Fensters
unterschiedlich gewählt werden. Das Widerlager 50 ist in der
in den Fig. 8, 9 und 11 abgebildeten Ausführungsform als
längliches flaches Ausgleichstück 50'' ausgeführt, das bei
Bedarf mittels zweier Stifte in zwei in dem Schenkel 103'
ausgenommenen Öffnungen eingeklipst werden kann. Es können
mehrere übereinander angeordnete, ineinander klipsbare
Ausgleichsstücke 50'' als Widerlager vorgesehen sein, um den
Klemmträger an unterschiedliche Dicken des Absatzes 22 des
Fensters anpaßbar zu gestalten.
Das Klemmteil 20'' weist ein Gehäuse 21'' mit einem Hohlraum
202'' auf, dessen Breite nur geringfügig größer ist als die
Breite des Basisteils 10''. Der Hohlraum 202'' erstreckt sich
nur etwa über etwas weniger als die Hälfte der Länge des
Gehäuses 21'', weil das Gehäuse in seinem von der Öffnung des
Hohlraums 202'' abgewandten Ende flacher ausgeführt ist als
in dem Abschnitt, in dem der Hohlraum 202'' angeordnet ist.
In dem den Hohlraum 202'' beinhaltenden Abschnitt des
Gehäuses 21'' ist eine Bohrung 2012'' vorgesehen, durch die
eine geeignete Schraube 30 hindurchführbar ist. Nach
Einschieben des Basisteils 10'' in den Hohlraum 202'' kann
die durch die Bohrung 2012'' hindurch geschobene Schraube 30
in die Gewindebohrung 104'' des Klemmteils 10'' eingeschraubt
werden. Aufgrund der Tatsache, daß die Breite des Hohlraums
202'' nur geringfügig größer ist als die des Basisteils 10'',
wird dieses während der Verschraubung gleichmäßig längs der
Innenwände des Hohlraums 202'' geführt.
Die Schraube 30 kann als Zylinderkopfschraube mit Schlitz
ausgeführt sein, wobei sie eine Kopfbohrung zur Aufnahme
einer Abdeckkappe 24 umfassen kann. Die Bohrung 2012'' kann
konisch oder abgestuft ausgeführt sein mit sich von außen
nach innen verringerndem Durchmesser, um ein Weggehen der
Schraube 30 bei gekipptem Basisteil 10'' zu verhindern.
Weiterhin kann die Wandstärke des Klemmteils 20'' im Bereich
der Bohrung 2012'' stärker ausgeführt sein als an anderen
Stellen, um der Schraube 30 mehr Halt zu bieten. An der
offenen Seite des Hohlraums 202'' kann an der Seite des
Gehäuses 21'', die auch die Bohrung 2012'' aufweist, eine
Verschlußklappe 70 angeordnet sein, die den Hohlraum 202''
mit dem darin untergebrachten Klemmteil 10'' nach außen im
wesentlichen verschließen kann.
In dem flacheren Teil des Gehäuses 21'' ist etwa mittig eine
kreuzförmige Ausnehmung 66 ausgenommen, in die Vierkantzapfen
65 einführbar sind, die jeweils an der Unterseite der Träger
61, 62, 63, 64 angebracht sind. Durch Einschieben des
Vierkantzapfens 65 in die kreuzförmige Ausnehmung 66 kann ein
beliebiger geeigneter Träger 61, 62, 63, 64 mit dem Klemmteil
20'' verbunden werden. In den Fig. 8 und Fig. 9 sind
unterschiedliche Ausführungsformen der Träger 61, 62, 63, 64
abgebildet, die beispielsweise eine Befestigung von
Vitragenstangen, Rundstangen, ausziehbaren Rundstangen,
Rundstangen mit Endträger-"Design", Aluschienen und Raffhaken
ermöglichen.
Wie aus Fig. 9 ersichtlich ist, setzt sich die den Trägern
61, 62, 63, 64 zugewandte kreuzförmige Ausnehmung 66 auf der
anderen Seite des Gehäuses 21'' des Klemmteils 20'' als im
Durchmesser etwas größere Sechskantausnehmung 67 fort. In
diese Sechskantausnehmung 67 kann beispielsweise eine
Gewindemutter eingelegt werden, so daß durch die kreuzförmige
Ausnehmung 66 hindurch eine beliebige andere Ausführungsform
eines Trägers mittels einer in die Sechskantmutter
eingreifenden Schraube mit dem Gehäuse 21'' verschraubt
werden kann.
Aus Fig. 11 ist ein Anschlußstück 69 ersichtlich, das mittels
der im vorgenannten beschriebenen Schraube an dem Gehäuse
21'' des Klemmteils 20'' angeschraubt ist. Auf dieses
Anschlußstück 69, das im wesentlichen aus einer flachen
Scheibe mit zwei davon wegragenden Zapfen besteht, kann auf
die beiden Zapfen beispielsweise ein Träger für eine
Rundstange aufgeschoben werden, der in einem solchen Fall in
seinem Inneren zwei Aufnahmen für die Zapfen umfassen muß.
Aus Fig. 10 ist eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Klemmträgers ersichtlich, bei dem ein
Basisteil 10'' verwendet wird, das dem Basisteil 10'' der
Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und Fig. 9 entspricht. Das
Klemmteil 20''' der in Fig. 10 abgebildeten Ausführungsform
ist etwa halb so lang wie das Klemmteil 20''. Der flachere
Abschnitt des Klemmteils 20'' entfällt bei der
Ausführungsform des Klemmteils 20'''. Hier werden die
Trägerelemente nicht über eine kreuzförmige Ausnehmung 66
oder dergleichen befestigt, sondern sind als Haken 68
ausgeführt, der gleichzeitig einen Gewindeabschnitt aufweist,
der als Schraube in die Gewindebohrung 104'' des Basisteils
10'' einschraubbar ist. Ein solcher Haken 68 dient
beispielsweise zur Befestigung von Perlonfäden oder
Drahtseilen, die bei Jalousetten üblich sind. Anstelle eines
Hakens 68 kann auch ein Endnippel für Perlonfäden mit einem
Gewindeabschnitt versehen werden, der in die Gewindebohrung
104'' des Basisteils 10'' einschraubbar ist. In diesem
Endnippel kann der Perlonfaden beispielsweise durch eine
zusätzliche Schraube festlegbar sein.
Bei den in den Fig. 8 bis Fig. 11 abgebildeten
Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Klemmträgers kann
jeweils in den Hohlraum 202'' des Gehäuses 21'' auf der von
der Bohrung 2012'' abgewandten Seite eine relativ flache
Metallplatte eingelegt werden, damit die durch die Bohrung
2012'' und die Gewindebohrung 104'' hindurchgeschraubte
Schraube 30 nicht direkt gegen die in der Regel aus
Kunststoff bestehende Rückwand des Gehäuses 21'' drückt.
Weiterhin wird durch die Metallplatte der Druck der Schraube
verteilt.
Claims (22)
1. Klemmträger (1) zur Befestigung an einem Fensterprofil
(2), umfassend ein aus einem gebogenen im wesentlichen
flachen Blech bestehendes Basisteil (10, 10''), welches
an wenigstens zwei Stellen (α, β) in jeweils gleicher
Biegerichtung um etwa 90° gebogen ist und eine als
Widerlager nutzbare Umbiegung (103, 103'') aufweist, an
die mittels einer Schraubverbindung (30, 68, 104) ein
Teil des Fensterprofils (2) andrückbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klemmträger (1) weiterhin ein am
Basisteil (10, 10'') befestigbares Klemmteil (20, 20',
20'', 20''') umfaßt, welches eine Anlagefläche aufweist,
die mittels der Schraubenverbindung (30, 68, 104, 104'')
in Richtung auf die Umbiegung (103, 103'') bewegt werden
kann, wobei der Zwischenraum zwischen der Anlagefläche
des Klemmteils (20, 20', 20'', 20''') und der Umbiegung
(103, 103'') zur teilweisen Aufnahme des Fensterprofils
(2) dient, wobei das Klemmteil (20, 20', 20'', 20''') an
einem der Umbiegung (103, 103'') zumindest teilweise
gegenüberliegenden Teil (101, 101'') des Basisteils (10)
befestigt ist.
2. Klemmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmteil (20) als biegsames Teil ausgeführt ist,
dessen Anlagefläche mittels der Schraubenverbindung (30,
104) in Richtung auf die Umbiegung biegbar ist.
3. Klemmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Klemmteil (20, 20') zumindest teilweise als
streifenförmige Zunge (2010) ausgeführt ist, die die der
Umbiegung (103) zugewandte Fläche des Teils (101) des
Basisteils (10) zum Großteil abdeckt und mittels der
Schraubenverbindung (30, 104) in Richtung auf die
Umbiegung (103) biegbar ist.
4. Klemmträger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenverbindung (30, 104) zur
Einleitung der Verbiegung des Klemmteils (20, 20') in
etwa gegenüber der Umbiegung (103) vorgesehen ist.
5. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Endbereich der Umbiegung (103,
103'') mindestens ein als Widerlager dienendes Teil (50,
50'') vorgesehen ist.
6. Klemmträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Widerlager (50, 50'') in Öffnungen (107, 107'') der
Umbiegung (103, 103'') geschraubt oder geklipst ist.
7. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (20, 20', 20'', 20''')
und/oder das Widerlager (50, 50'') aus hartem Kunststoff
sind.
8. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlagefläche des Klemmteils (20,
20', 20'', 20''') und das Widerlager (50, 50'') in ihrer
Breite der Breite des Basisteils (10, 10'') etwa
entsprechen oder nur geringfügig schmaler sind.
9. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenverbindung (30, 104,
104'') eine Kreuzschlitzschraube (30) umfaßt.
10. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegewinkel (α, β) des Basisteils
(10) kleiner als 90° sind, vorzugsweise in etwa 87°.
11. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Biegewinkel (α, β) des Basisteils
(10'') gleich 90° sind.
12. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich des Biegewinkels (β) der
Umbiegung (103, 103'') eine querverlaufende Mulde (1030)
vorgesehen ist.
13. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (20, 20') mittels einer
Schraubenverbindung (40, 105) am Basisteil (10)
verschraubt ist.
14. Klemmträger nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenverbindung (40, 105) eine Senkschraube (40)
umfaßt.
15. Klemmträger nach einem der Ansprüche 13 und 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schraubenverbindung (40)
gleichzeitig zur Befestigung eines Trägers (60, 61, 62,
63, 64) für Gardinenstangen, Rollos oder dergleichen
dient.
16. Klemmträger nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (20') in Form eines
länglichen Gehäuses (21, 21'') ausgeführt ist, welches
eine die Anlagefläche umfassende Seite (201) und einen im
Querschnitt etwa rechteckigen, länglichen Hohlraum (202,
202'') aufweist, der dem Querschnitt des Basisteils (10,
10'') etwa entspricht.
17. Klemmträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
in das Gehäuse (21, 21'') ein Träger (60, 61, 62, 63, 64)
für Gardinenstangen, Rollos oder dergleichen integriert
ist.
18. Klemmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Klemmteil (20'', 20''') mittels
der Schraubenverbindung (30, 68, 104'') am Basisteil
(10'') befestigt ist, mittels der gleichzeitig die
Anlagefläche in Richtung auf die Umbiegung (103'') bewegt
werden kann.
19. Klemmträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schraubenverbindung ein Hakenelement (68) umfaßt, das
auf der von dem Haken abgewandten Seite ein Gewinde
aufweist.
20. Klemmträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Träger (60, 61, 62, 63, 64) für Gardinenstangen,
Rollos oder dergleichen mit dem Gehäuse (21, 21'') des
Klemmteils (20, 20', 20'', 20''') mittels einer
Steckverbindung (65, 66) verbunden werden können.
21. Klemmträger nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlraum (202'') des Gehäuses
(21'') durch eine an diesem angelenkte Verschlußkappe
(70) verschließbar ist.
22. Klemmträger nach einem der Ansprüche 16 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Hohlraum (202'') des Gehäuses
(21'') ein Teil (101'') des Basisteils (10'') einbringbar
ist, wobei zwischen dieses Teil (101'') und die die
Anlagefläche umfassende Seite (201) des Gehäuses (21'')
ein Metallplättchen eingeführt werden kann.
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