DE102014209512A1 - Türbefestigung - Google Patents

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DE102014209512A1
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Christoph Baumeister
Sebastian Stadler
Burkhard Schlee
Oliver Meer
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LOCUMI LABS GmbH
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LOCUMI LABS GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/14Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels
    • A47G29/20Deposit receptacles for food, e.g. breakfast, milk, or large parcels; Similar receptacles for food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles, i.e. food or large parcels with appliances for preventing unauthorised removal of the deposited articles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/28Other arrangements on doors or windows, e.g. door-plates, windows adapted to carry plants, hooks for window cleaners
    • E06B7/34Doors containing cupboards

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Abstract

Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum sicheren Befestigen eines Gegenstands an einer Tür bereit. Die Vorrichtung weist ein Aufsteckprofil auf, das derart ausgestaltet ist, dass es auf die Oberkante eines Türblatts gesteckt werden kann, ohne das Schließen der Tür zu behindern. Mit einer Anpresseinrichtung, die durch eine Stellschraube mit Kontermutter mit dem Aufsteckprofil verbunden ist, wird ein Druck gegen die Innenfläche des Türblatts ausgeübt. Die Vorrichtung weist ferner eine mit dem Aufsteckprofil verbundene flexible Aufhängeinrichtung, die sich dem Türprofil an der Oberseite des Türblatts anpassen kann, und eine Blende mit einer Einrichtung zum Befestigen des Gegenstands auf, wobei die Blende eine Führung aufweist, welche die Aufhängeinrichtung in die Blende führt. Die Blende ist an einer an der Aufhängeinrichtung befestigten Justierplatte derart befestig, dass die Blende gegenüber der Justierplatte stufenlos in der Höhe an der Außenfläche des Türblatts positioniert werden kann. Die Befestigungsvorrichtung eignet sich insbesondere zum Halten eines Paketkastens an einer Haus- oder Wohnungstür, der die Lieferung bzw. Abholung eines Pakets oder eine Ware in Abwesenheit der Empfänger ermöglicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an der Außenseite einer Tür. Mit der Vorrichtung kann insbesondere eine Paketbox zur Aufnahme und diebstahlsicheren Verwahrung gelieferter Gegenstände, insbesondere von Paketen und Lebensmitteln, gehalten werden.
  • Sollen Gegenstände an einer Tür aufgehängt werden, ist es in der Regel erwünscht, eine Beschädigung der Tür zu vermeiden. Dies ist insbesondere notwendig, wenn Gegenstände an der Außenseite von Wohnungstüren in Mehrparteien-Wohnhäusern oder an Haustüren befestigt werden sollen, beispielsweise zur Befestigung von Paketkästen zur Aufnahme von Lieferungen in Abwesenheit der Empfänger.
  • Um Gegenstände beschädigungsfrei an eine Tür aufzuhängen, ist es bekannt, ein Aufsteckprofil auf die Oberkante des Türblatts zu hängen. Ein Beispiel einer solchen Türbefestigung ist in der US 5,624,071 A gezeigt. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, dass die Oberkante einer Tür oftmals mehrstufig ausgeführt wird, so dass ein Profil, das über die gesamte Breite der Oberkante der Tür aufgesteckt wird, das Schließen der Tür behindert. Daher sind bekannte Kleiderhaken, die so an die Oberkante einer Tür gehängt werden, nur für die Innenseite der Tür ausgelegt. In der Regel ist die Oberkante der Tür an der Innenseite erhöht, und das Aufsteckprofil kann so ausgestaltet sein, dass es sich nur über die innenliegende Erhöhung erstreckt, was ein Schließen der Tür auch bei dem aufgesteckten Profil erlaubt. Eine solche Konstruktion ist jedoch für die Außenseite der Tür nicht möglich. Sollen die obengenannten Lieferboxen aufgehängt werden, ist es zudem notwendig, die Diebstahlsicherheit zu gewährleisten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll also eine Türbefestigungsvorrichtung bereitgestellt werden, die an Türen mit einer stufigen Oberkante verwendet werden kann. Da das Profil von Türen extrem uneinheitlich ist, sich also die Anzahl der Stufen des Profils der Oberkante der Türen sowie deren Abmessungen erheblich unterscheiden können, soll mit der Erfindung eine flexible Lösung bereitgestellt werden, die mit minimalem Aufwand installiert werden kann. Die Befestigungsvorrichtung soll zugleich eine hohe Diebstahlsicherheit gewährleisten.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstandes an einer Tür ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 definiert. Die abhängigen Ansprüche beschreiben Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an einer Tür bereit. Die Vorrichtung weist ein Aufsteckprofil auf, das derart ausgestaltet ist, dass es auf die Oberkante eines Türblatts gesteckt werden kann, ohne das Schließen der Tür zu behindern. Mit einer Anpresseinrichtung, die durch eine Stellschraube mit Kontermutter mit dem Aufsteckprofil verbunden ist, wird ein Druck gegen die Innenfläche des Türblatts ausgeübt. Die Vorrichtung weist ferner eine mit dem Aufsteckprofil verbundene flexible Aufhängeinrichtung, die sich dem Türprofil an der Oberseite des Türblatts anpassen kann, und eine Blende mit einer Einrichtung zum Befestigen des Gegenstands auf, wobei die Blende eine Führung aufweist, welche die Aufhängeinrichtung in die Blende führt. Die Blende ist an einer an der Aufhängeinrichtung befestigten Justierplatte derart befestig, dass die Blende gegenüber der Justierplatte stufenlos in der Höhe an der Außenfläche des Türblatts positioniert werden kann.
  • Die flexible Aufhängeinrichtung weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform zwei Gurte auf. Die Blende weist dann zwei Führungen auf, durch die die Gurte jeweils entlang der Längskanten der Blende geführt werden. Die Aufhängeinrichtung kann mit den Aufsteckprofilen durch Verkleben verbunden sein. Die Aufhängeinrichtung kann auch durch Einstecken der Aufhängeinrichtung in einen Schlitz, der in dem Aufsteckprofil vorgesehen ist, befestigt werden, wobei die Aufhängeinrichtung durch eine Verdickung in der Aufhängeinrichtung gesichert sein kann.
  • Die Anpresseinrichtung kann beispielsweise in Form einer Anpressplatte oder mindestens einer Kugeldruckplatte ausgeführt sein.
  • Die Justierplatte kann mittels einer Schraube und einer Konterplatte an der Blende befestigt sein.
  • Die Blende wird gegenüber der Justierplatte vorzugsweise derart positioniert, dass die Blende die Oberkante des Türrahmens berührt. Bei einer solchen Positionierung sind die Gurte hinter der Blende verborgen, wodurch ein unbefugter Zugriff auf die Gurte verhindert werden kann. Um den Zugriff noch weiter zu erschweren, kann die Blende zusätzlich an ihrer Oberkante eine Gummilippe aufweisen. Dadurch kann auch die Oberkante des Türrahmens vor einer Beschädigung durch die Blende geschützt werden.
  • Um die Gefahr einer Beschädigung des Türblatts weiter zu verringern, können Teile der Vorrichtung, die beim Anbringen an die Tür mit der Tür in Berührung kommen, also insbesondere das Aufsteckprofil, die Anpresseinrichtungen, die Aufhängeinrichtung, die Blende und/oder die Justierplatte, mit einem weichen Material, wie Filz, Moosgummi, Textil oder der Gleichen, versehen sein.
  • Die Einrichtung zum Befestigen des Gegenstands in der Blende kann Schlitze in der Blende aufweisen, wobei der Gegenstand an der Blende durch Einhängen in einen der Schlitze in der Blende und gegebenenfalls zusätzlich durch Verschrauben oder ein einmaliges Verschmelzen befestigt wird.
  • Die Aufhängeinrichtung kann ferner einen Gewichtssensor umfassen, der das an der Aufhängeinrichtung befestigte Gewicht ermitteln kann. Weiterhin kann eine Einrichtung vorgesehen sein, die das Aufsteckprofil und den an der Blende befestigten Gegenstand elektrisch verbinden kann, wobei durch die Verbindung Energie und Informationen ausgetauscht werden können.
  • Der an der Blende befestigte Gegenstand kann insbesondere ein Paketkasten sein, der an einer Wohnungs- oder Haustür befestigt ist. Die Befestigungsvorrichtung eignet sich insbesondere zum Halten eines Paketkastens an einer Haus- oder Wohnungstür, der die Lieferung oder Abholung eines Pakets oder einer Ware in Abwesenheit der Empfänger ermöglicht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher beschrieben, wobei
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türbefestigung zeigt,
  • 2 eine Rückansicht der Ausführungsform aus 1 zeigt,
  • 3a eine Detailansicht des Aufsteckprofils der ersten Ausführungsform und 3b den Ausschnitt aus 3a gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 4 eine weitere Detailansicht des Aufsteckprofils aus 3a zeigt und
  • 5 eine Ansicht der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zeigt, wobei die Blende weggelassen wurde, um die Anordnung der Aufhängeinrichtung mit daran befestigter Justierplatte zu illustrieren.
  • Die 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Türbefestigung. Als Aufsteckprofil 1 wird ein U-Profil verwendet, wobei die beiden Längsseiten des Profils aber nicht gleich lang sein müssen. Das Profil sollte eine Breite haben, die breit genug ist, um über die innerste höchste Stufe eines gestuften Türprofils gesteckt werden zu können, in der Regel also etwa 25 mm oder breiter. Durch das Aufsteckprofil sollte insbesondere eine maximale Breite von 43 mm abgedeckt werden können. Die Höhe des Profils sollte etwa so groß wie die Höhe der Stufe sein, die der Innenseite der Tür benachbart ist, welches in der Regel die höchste Stufe ist. Durch die Anpresseinrichtung 2 kann das U-Profil aber auch sicher befestigt werden, wenn die Höhe des U-Profils sich von der Höhe der höchsten Stufe unterscheidet. Da das U-Profil lediglich über die oberste Stufe des Türprofils gesteckt wird, kann die Tür bei aufgestecktem Aufsteckprofil 1 problemlos geschlossen werden.
  • Nach dem Aufstecken des Aufsteckprofils 1 wird die gezeigte Türbefestigung mittels der Anpresseinrichtung 2 durch zwei Stellschrauben mit je einer Kontermutter 3 an der Tür befestigt. Die Anpresseinrichtung 2 kann hierbei den Druck auf das Türblatt durch eine Anpressplatte ausüben, wie es im Detail in 3a gezeigt ist, sie kann aber auch durch mindestens eine Kugeldruckplatte ausgeführt sein, die einer Stellschraube zugeordnet ist. Eine Detailansicht dieser zweiten Ausführungsform mit zwei Kugeldruckplatten und zwei Stellschrauben ist in 3b gezeigt.
  • Am Aufsteckprofil 1 sind zwei Gurte 4 befestigt, die an der Innenseite des U-Profils verlaufen und auf der Außenseite der Tür aus dem U-Profil austreten. Diese Gurte 4 können sich problemlos einem beliebigen Türprofil anpassen, so dass an der Außenseite der Tür eine Befestigungsmöglichkeit bereit gestellt wird, an die ein Gegenstand sicher aufgehängt werden kann und die Tür dennoch geschlossen werden kann.
  • Der aufzuhängende Gegenstand wird an der Blende 5 befestigt, die hierfür mit einer Einrichtung versehen ist, an der der Gegenstand befestigt werden kann. In der gezeigten Ausführungsform ist dies durch Schlitze in der Blende 5 gelöst, in der gezeigten Ausführungsform drei horizontale Schlitze. Der aufzuhängende Gegenstand kann in einen der Schlitze eingehängt werden und gegebenenfalls durch Verschrauben oder einmaliges Verschmelzen zusätzlich befestigt und gesichert werden.
  • Die am Aufsteckprofil 1 befestigten Gurte werden an der Rückseite der Blende 5 durch Führungen 6 geführt, erstrecken sich entlang der Rückseite der Blende und sind mit einer Justierplatte verbunden. Um die Blende 5 stufenlos in der Höhe positionieren zu können, wird die Justierplatte mit zwei Schrauben 8 und einer Konterplatte 9 mit der Blende 5 verbunden. Die Anordnung der Justierplatte 8 mit den Schrauben 8 und der Konterplatte 9 ist in die 5 genauer dargestellt, wobei hier die Blende 5 zur deutlicheren Darstellung weggelassen wurde.
  • Durch die Möglichkeit, die Positionierung der Blende 5 stufenlos an die jeweilige Tür anzupassen, wird erreicht, dass die Blende 5 die Gurte 4, welche für die breitest anzunehmende Tür konzipiert sind, komplett verdeckt, um einen Diebstahl des an der Türbefestigung installierten Gegenstands durch Abtrennen der Gurte 4 zu verhindern. So kann die Blende 5 als U-förmiges Profil ausgeführt sein, wie es in den Figuren dargestellt ist, um die Gurte 4 unerreichbar zu verdecken. Um einen Zugriff an die Gurte 4 auch an der Oberkante der Blende 5 zu verhindern und den Türrahmen zu schützen, kann die Oberkante zusätzlich eine Gummilippe aufweisen. Mit Hilfe der stufenlosen Positionierung wird die Blende 5 bei geschlossener Tür so weit nach oben geschoben, bis die Gummilippe die Oberkante des Türrahmens berührt. Die Justierplatte 7, die zwei Schrauben 8 und die Konterplatte 9 bleiben dabei stets auf gleicher Höhe, es kann sich nur die Blende 5 aufgrund eines ca. 10 cm langen Langlochs bewegen. Die Blende wird nach der Justierung fixiert, so dass sie nicht mehr verschoben werden kann. Dies kann auch durch Verschraubung oder einmaliges Verschmelzen geschehen.
  • Die gleichbleibende Höhe kann durch das Herstellen einer reversiblen Verbindung der Rückseite der Konterplatte 9 mit der Oberfläche des Türblatts durch Saugnäpfe, doppelseitiges Klebeband, Klettbänder, Magnetbänder oder Ähnlichem hergestellt werden. Zudem wird das Vorbeigleiten der Gurte 4 durch Gurtführungen 6 am oberen Ende der Blende 5 vereinfacht.
  • In den 3a und 4 ist der obere Abschnitt der erfindungsgemäßen Türbefestigung gemäß der in 1 und 2 gezeigten Ausführungsform vergrößert dargestellt. Insbesondere ist hier zu erkennen, wie die Gurte 4 entlang der Innenseite des U-Profils geführt werden. Hier ist auch zu sehen, dass die Höhe des U-Profils so gewählt sein sollte, dass das Profil auf eine Tür mit ein- oder mehrstufigen Profil auf der nächsten Kante aufsitzt, so dass der Gurt bis auf den Boden der nächsten Kante geführt wird, um den Weg des Gurtes, der bei der Öffnung der Tür entsteht, weil die Tür nicht mehr in den Türrahmen gepresst wird, zu minimieren. In der in 3a im Detail gezeigten Ausführungsform ist der Gurt an der Innenseite mit dem Aufsteckprofil 1 verklebt. Die Befestigung zwischen Gurt und Aufsteckprofil kann gemäße der zweiten Ausführungsform auch durch das Einstecken des Gurts in einen Schlitz 22 geschehen, der in dem Aufsteckprofil vorgesehen ist, wie dies in 3b gezeigt ist. Die Gurte können dann vor dem Herausrutschen aus dem Schlitz 22 durch eine Verdickung 23 am Ende der Gurte, z. B. durch eine Doppelnaht gesichert werden.
  • Um zu vermeiden, dass die Tür durch die Türbefestigung durch Kratzer/Abrieb, Bohrungen oder der Gleichen beschädigt wird, werden die Gurte auf der Innenseite des Aufsteckprofils geführt. Weiterhin kann ein weiches Material auf der Innenseite der Anpressplatte sowie gegebenenfalls der Gurte vorgesehen sein, z. B. Filz, Moosgummi, Textil oder der Gleichen.
  • Die Gurte können weiterhin mit einer Einrichtung versehen sein, die in der Lage ist, das an der Befestigungsvorrichtung angebrachte Gewicht zu messen. So kann beispielsweise festgestellt werden, ob ein Gegenstand an der Befestigungsvorrichtung befestigt ist bzw. ob dieser Gegenstand sein Gewicht verändert hat. Dies ist insbesondere nützlich wenn die Befestigungseinrichtung dazu verwendet wird, einen Paketbriefkasten zu befestigen, in dem ein geliefertes Paket in Abwesenheit des Empfängers abgelegt werden kann. Durch den Gewichtssensor kann festgestellt werden, ob ein Paket in den Kasten eingelegt wurde und so gegebenenfalls eine entsprechende Information an der Befestigungsvorrichtung, insbesondere am Aufsteckprofil an der Innenseite der Tür angezeigt werden. Um eine solche Anzeige beispielsweise in elektronischer Form am Aufsteckprofil vorsehen zu können, kann die Information des Gewichtssensors über elektrische Leitungen von dem Gewichtssensor durch die Gurte zur Blende geführt werden. Weiterhin kann durch eine in der Befestigungsvorrichtung angeordnete Kommunikationseinrichtung dem Empfänger die Information auch auf elektronischem Weg zugesandt werden, z. B. in Form einer E-Mail, einer SMS oder einer sonstigen elektronischen Nachricht. Durch eine Überwachung des Gewichts des Paketkastens können auch Betrugsversuche, beispielsweise durch einen Lieferanten erkannt werden. So kann bei der Zustellung mehrerer Lieferungen hintereinander oder bei Abholaufträgen festgestellt werden, dass beim Einlegen oder Abholen eines Pakets bereits ein Paket eingelegt war, so dass es unmöglich ist, das erste Paket unerkannt zu entfernen.
  • Obwohl die Erfindung mittels der Figuren und der zugehörigen Beschreibung dargestellt und detailliert beschrieben ist, sind diese Darstellung und diese detaillierte Beschreibung illustrativ und beispielhaft zu verstehen und nicht als die Erfindung einschränkend. Es versteht sich, dass Fachleute Änderungen und Abwandlungen machen können, ohne den Umfang der folgenden Ansprüche zu verlassen. Insbesondere umfasst die Erfindung ebenfalls Ausführungsformen mit jeglicher Kombination von Merkmalen, die vorstehend zu verschiedenen Aspekten und/oder Ausführungsformen genannt oder gezeigt sind.
  • Die Erfindung umfasst ebenfalls einzelne Merkmale in den Figuren auch wenn sie dort im Zusammenhang mit anderen Merkmalen gezeigt sind und/oder vorstehend nicht genannt sind.
  • Im Weiteren schließt der Ausdruck „umfassen” und Ableitungen davon andere Elemente oder Schritte nicht aus. Ebenfalls schließt der unbestimmte Artikel „ein” bzw. „eine” und Ableitungen davon eine Vielzahl nicht aus. Die Funktionen mehrerer in den Ansprüchen aufgeführter Merkmale können durch eine Einheit erfüllt sein. Die Begriffe „im Wesentlichen”, „etwa”, „ungefähr” und dergleichen in Verbindung mit einer Eigenschaft beziehungsweise einem Wert definieren insbesondere auch genau die Eigenschaft beziehungsweise genau den Wert. Alle Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als den Umfang der Ansprüche einschränkend zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 5624071 A [0003]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Gegenstands an einer Tür, mit einem Aufsteckprofil (1), das derart ausgestaltet ist, dass es auf die Oberkante eines Türblatts gesteckt werden kann, ohne das Schließen der Tür zu behindern; einer Anpresseinrichtung (2), die durch eine Stellschraube mit Kontermutter (3) mit dem Aufsteckprofil (1) verbunden ist und einen Druck gegen die Innenfläche des Türblatts ausüben kann; einer mit dem Aufsteckprofil (1) verbundene flexible Aufhängeinrichtung (4), die sich dem Türprofil an der Oberseite des Türblatts anpassen kann; einer Blende (5) mit einer Einrichtung zum Befestigen des Gegenstands, wobei die Blende eine Führung (6) aufweist, welche die Aufhängeinrichtung (4) in die Blende (5) führt; und einer an der Aufhängeinrichtung (4) befestigten Justierplatte (7), wobei die Blende (5) derart an der Justierplatte (7) befestig ist, dass die Blende (5) gegenüber der Justierplatte (7) stufenlos in der Höhe an der Außenfläche des Türblatts positioniert werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die flexible Aufhängeinrichtung (4) zwei Gurte aufweist und die Blende zwei Führungen (6) aufweist, durch die die Gurte jeweils in der Nähe der Längskanten der Blende angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anpresseinrichtung (2) in Form einer Anpressplatte oder mindestens einer Kugeldruckplatte ausgeführt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Justierplatte (7) mittels einer Schraube (8) und einer Konterplatte (9) an der Blende (5) befestigt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Blende an ihrer Oberkante eine Gummilippe aufweist, die durch die Positionierung der Blende (5) gegenüber der Justierplatte (7) die Oberkante des Türrahmens berühren kann.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei Teile der Vorrichtung, die beim Anbringen an die Tür mit der Tür in Berührung kommen, also insbesondere das Aufsteckprofil (1), die Anpresseinrichtungen (2), die Aufhängeinrichtung (4), die Blende (5) und/oder die Justierplatte (7), mit einem weichen Material, wie Filz, Moosgummi, Textil oder der Gleichen, versehen sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufhängeinrichtung (4) mit den Aufsteckprofilen (1) durch Verkleben verbunden ist oder durch Einstecken der Aufhängeinrichtung (4) in einen Schlitz, der in dem Aufsteckprofil (1) vorgesehen ist, und durch eine Verdickung in der Aufhängeinrichtung (4) gesichert ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zum Befestigen des Gegenstands in der Blende Schlitze in der Blende aufweist und der Gegenstand an der Blende durch Einhängen in einen der Schlitze in der Blende (5) und gegebenenfalls zusätzlich durch Verschrauben oder ein einmaliges Verschmelzen befestigt wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufhängeinrichtung (4) einen Gewichtssensor umfasst, der das an der Aufhängeinrichtung (4) befestigte Gewicht ermitteln kann.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Aufhängeinrichtung (4) das Aufsteckprofil und den an der Blende befestigten Gegenstand elektrisch verbinden kann, wobei durch die Verbindung Energie und Informationen ausgetauscht werden können.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der an der Blende befestigte Gegenstand ein Paketkasten ist, der an einer Wohnungs- oder Haustür befestigt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5624071A (en) 1992-08-31 1997-04-29 Sosan; Folarin O. Method and apparatus for receiving packages
DE29708956U1 (de) * 1997-03-20 1997-07-31 Wenner, Elmar, 59457 Werl Klemmträger
DE29911115U1 (de) * 1999-06-25 1999-09-16 Wenner, Elmar, 59457 Werl Klemmhalterung

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