DE3430497A1 - Moebel - Google Patents

Moebel

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DE3430497A1
DE3430497A1 DE19843430497 DE3430497A DE3430497A1 DE 3430497 A1 DE3430497 A1 DE 3430497A1 DE 19843430497 DE19843430497 DE 19843430497 DE 3430497 A DE3430497 A DE 3430497A DE 3430497 A1 DE3430497 A1 DE 3430497A1
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door
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furniture
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DE19843430497
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DE3430497C2 (de
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Karl-Heinz 4600 Dortmund Bolte
Peter Schley
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Pohlschroeder & Co KG
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Pohlschroeder & Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/03Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame

Landscapes

  • Hinges (AREA)
  • Cabinets, Racks, Or The Like Of Rigid Construction (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
S-
Die Erfindung betrifft ein Möbel, insbesondere Schrank, Theke, Sidebord, Tischuntersatz od. dgl. Büromöbel, mit Rückwand, Seitenwänden, Boden ggf. Decke und Tür, wobei die Seitenwände als zwischenraumbildende Doppelwände aus jeweils Innenwange und Außenwange ausgebildet sind.
Bei Möbeln und insbesondere Büromöbeln aus Metall ist es bekannt, die Seitenwände innenseitig mit Schlitzleisten zu bestücken, um Zwischenböden einsetzen zu können. Derartige Schlitzleisten stören aus räumlichen und ästhetischen Gründen. Ein bloßes Ausstanzen der Montageschlitze in den Seitenwänden ist aus optischen Gründen nicht möglich, weil die Außenflächen der Seitenwände unverletzt bleiben müssen.
Außerdem kennt man einen Schrank, auf dessen Seitenwände Metallrahmen aufgeschraubt sind, die einerseits zum Anbau weiterer Schrankeinheiten dienen, andererseits von den Metallrahmen zwischen sich einschließenden Abdeckplatten übergriffen werden, welche mit dem Metallrahmen verschraubt werden. Der Metallrahmen weist stirnseitig ein nach außen offenes U-förmiges ebenfalls angeschraubtes Metallprofil auf, welches von einem U-förmigen ausgebildeten mit seinem Basisschenkel nach außen weisenden Verkleidungsprofil· aus elastischem Kunststoff übergriffen wird. Durch den Metallrahmen bzw. zwischen seinen beiden Abdeckplatten entstehen Zwischenräume, die zur Aufnahme von Installationsleitungen dienen sollen. Auch das stirnseitige Verkleidungsprofil soll als Kabelkanal dienen, wird darüber hinaus aber auch für die Unterbringung von Türscharnieren eingesetzt. - Diese bekannte Konstruktion ist wegen der auf beiden Schrankseiten erforderlichen Metallrahmen, ferner wegen der stirnseitig erforderlichen Metallprofile und Verkleidungsprofile sowohl in fertigungstechnischer als auch montagetechnischer
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i.
und materialraäßiger Hinsicht aufwendig. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel, insbesondere Schrank, Theke, Sidebord, Tischuntersatz od. dgl. Büromöbel, der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welches sich durch eine in fertigungstechnischer Hinsicht besonders einfache, materialsparende und montagefreundliche Bauweise hinsichtlich der seitlichen Doppelwände auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Möbel dadurch, daß die Außenwange unmittelbar an die Innenwange anschließbar ist, insoweit also auf die Zwischenschaltung eines Metallrahmens od. dgl. Montagerahmens verzichtet werden kann. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, daß die Innenwange eine vordere ü-förmige Abkantung aufweist und die Außenwange unter Bildung eines ü-förmigen Querschnitts eine U-förmige Vorderkante und Hinterkante aufweist, und daß die Außenwange mit ihrer U-förmigen Vorderkante auf die U-förmige Abkantung der Innenwange aufschiebbar um mit ihrer U-förmigen Hinterkante an der Rückwand des Möbels lösbar oder bleibend zu befestigen ist. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß lediglich rückseitig eine Verschraubung oder Anheftung der Außenwange zu deren Festlegung auf der Innenwange erforderlich ist. Die Aufschiebtiefe der Außenwange bzw. ihrer U-förmigen Vorderkante ist durch eine Einfalzung der U-förmigen Abkantung der Innenwange vorgegeben. Die Außenwange bildet also gleichsam lediglich eine Verkleidungswange für die Innenwange, und zwar unter Bildung eines Zwischenraumes, der nicht
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nur für die Verlegung von Installationsleitungen geeignet ist, sondern darüber hinaus das Einbringen der Montageschlitze für die Zwischenböden unmittelbar in die Innenwange erlaubt, weil deren Außenfläche nicht länger aus ästhetischen Gründen unbeschädigt bleiben muß. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß die Innenwange nach außen gerichtete die Außenwange auf einen vorgegebenen Abstand distanzierende Abkantungen aufweist und in die Innenwange sich über die Wangenbreite und/ oder Wangenhöhe erstreckende Stabilisierungsprofile bzw. Eckaussteifungen eingesetzt sind, die beispielsweise auch zur Aufnahme von bodenseitigen Stellschrauben dienen.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So empfiehlt die Erfindung, daß die Außenwange unter Bildung eines Hohlraumes zwischen der U-förmigen Vorderkante und der U-förmigen Abkantung der Innenwange auf die Innenwange aufgeschoben ist, und daß in den Hohlraum Türscharniere ggf. RastScharniere, mit durch Durchtrittsöffnungen in dem innenseitigen U-Schenkel der Vorderkante hindurch austretenden Türbändern angeordnet sind. Insoweit sind also weder zusätzliche Montageprofile noch Verkleidungsprofile für die Türbänder erforderlich. Dennoch lassen sich Türbänder verwirklichen, die praktisch unsichtbar sind. Erfindungsgemäß sind die Türbänder nämlich als L-förmige Bänder mit ggf. Kröpfung im Durchtrittsbereich ausgebildet, wobei der kurze L-Schenkel eine Lagerbuchse trägt und der lange L-Schenkel als Befestigungsschenkel für das Türblatt ausgebildet ist, und daß die Durchtrittsöffnungen bei geschlossener Tür von dem Türblatt abgedeckt sind. Die Türbander sind mit ihren Lagerbuchsen auf den üblichen Scharnierbolzen aufgefädelt. Vorzugsweise sind zwischen die
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Doppelwände eine Abdeckplatte als Decke und eine Bodenplatte oder eine Sockelplatte als Boden einsetzbar, wobei die Bodenplatte oder Sockelplatte als Wendeplatten für unterschiedliche Türsysteme ausgebildet sind. Unterschiedliche Türsysteme meint Türflügel, Schiebetüren od. dgl.. Dabei kann die eine Seite der Bodenplatte bzw. Sockelplatte für die Montage von Türflügeln und die andere Seite für die Montage von Schiebetüren eingerichtet sein. Zweckmäßigerweise sind auf die Doppelwände die Innenwange und Außenwange übergreifende Verkleidungsprofile mit abgerundeten Ecken aufsetzbar oder zwischen beide Wangen zwischenraumabschließende Füllstücke einsetzbar. Weiter können in die Außenwangen bodenseitig Füllelemente zur Lagerung von bodenfernen Bodenplatten einsetzbar sein. Vorzugsweise weist die Bodenplatte ein Führungsprofil für eine Schiebetür und die Abdeckplatte eine Schiebetürenführung auf. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, die Abdeckplatte als Zwischenboden für unterschiedliche Verschlußeinrichtungen auszubilden. Unterschiedliche Verschlußeinrichtungen meint ebenfalls Türflügel, Schiebetüren oder Rolläden. Die Innenwange ist - wie bereits angedeutet mit in Vertikalreihen nach einem Systemraster angeordneten Montageschlitzen für Zwischenboden ausgerüstet. Wach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das erfindungsgemäße Möbel durch ein Innengehäuse aus Metall mit auf die Innenwangen aufsetzbaren Metallwangen gekennzeichnet, wenngleich auch Kunststoff und Holz für die einzelnen Bauelemente Verwendung finden können.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Möbel, insbesondere schrankartiges Büromöbel, verwirklicht wird, welches in seinem grund-
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sätzlichen Aufbau aus einem starren Innengehäuse und zwei separaten, losen Außenwangen besteht, welche an den vorderen vertikalen Kanten der Innenwangen übergeschoben und im rückwärtigen Bereich fest oder lösbar mit dem Innengehäuse verbunden werden können. Dadurch entstehen Zwischenräume im Bereich der als Doppelwände ausgebildeten Seitenwände, die einerseits zur Verlegung von Installationsleitungen geeignet sind, andererseits das Einbringen von Montageschlitzen unmittelbar in die Innenwangen ermöglichen, weil die Außenwangen die in ästhetischer Hinsicht erforderliche Verkleidungsfunktion erfüllen. Sämtliche Bauteile lassen sich mit unterschiedlichen Baumaßen bei einem einheitlichen Konstruktionsprinzip fertigen und sind untereinander kombinierbar. Die Trennung von Innengehäuse und Außenwange ermöglicht darüber hinaus farbengleiche bzw. farbenunterschiedliche Lackierungsmöglichkeiten, die zu besonderen ästhetischen Effekten führen. Letzteres gilt auch für die Unterbringung der Türscharniere, die so ausgebildet sind, daß bei um 90 geöffneter Tür die Innenflächen des Innengehäuses und der Tür fluchten. Das Innengehäuse kann durch Stellschrauben ausrichtbar sein. Die Flügel und ggf. Schiebetüren erhalten gleiche Zylinderschlösser mit unterschiedlichen Sc hl i eß sy s t emen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Möbel in Explosiv-Darstellung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen O4OU f ° '
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. in Seitenansicht von innen,
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1, also im Bereich einer Seitenwand und
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 im Bereich eines TürScharniers.
In den Figuren ist ein Möbel, insbesondere ein als Schrank ausgebildetes Büromöbel, dargestellt, welches in seinem grundsätzlichen Aufbau eine Rückwand, Seitenwände, einen Boden, eine Decke und Türen aufweist. Die seitenwände sind als zwischenraumbildende Doppelwände aus jeweils einer Innenwange 1 und einer Außenwange 2 ausgebildet. Die Außenwange 2 ist jeweils unmittelbar an die Innenwange 1 anschließbar. Dazu weist die Innenwange 1 eine vordere U-förmige Abkantung 3 auf, während die Außenwange 2 unter Bildung eines U-förmigen Querschnitts eine U-förmige Vorderkante 4 und Hinterkante 5 besitzt. Die Außenwange 2 ist mit ihrer U-förmigen Vorderkante 4 auf die U-förmige Abkantung 3 der Innenwange 1 aufschiebbar und mit ihrer U-förmigen Hinterkante 5 an der Rückwand 6 des Innengehäuses mittels Verschraubung lösbar zu befestigen, kann aber auch angepunktet werden. Die Aufschiebtiefe der Außenwange wird durch eine Einfalzung 7 an der U-förmigen Abkantung 3 der Innenwange 1 vorgegeben. Die Innenwange 1 weist nach außen gerichtete, die Außenwange 2 auf einen vorgegebenen Abstand distanzierende Abkantungen 8 auf. In die Innenwange 1 sind sich über die Wangenbreite erstreckende Stabilisierungsprofile 9 bzw. Eckaussteifungen eingesetzt.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
/I/I.
Die Außenwange 2 ist unter Bildung eines Hohlraumes 10 zwischen ihrer U-förmigen Vorderkante 4 und der U-förmigen Abkantung 3 der Innenwange 1 auf die Innenwange 1 aufgeschoben. In dem Hohlraum 10 sind Türscharniere 11, ggf. Rastscharniere, mit durch Durchtrittsöffnungen 12 in dem innenseitigen Ü-Schenkel 13 der Vorderkante 4 hindurch austretenden Türbändern 14 angeordnet, so daß gleichsam unsichtbare Türscharniere verwirklicht werden. Die Türbänder 14 sind als L-förmige Bänder mit ggf. Kröpfung 15 im Durchtrittsbereich ausgebildet, wobei der kurze L-Schenkel eine Lagerbuchse 16 für den Scharnierbolzen 17 trägt und der lange L-Schenkel als Befestigungsschenkel 18 ausgebildet ist. Die Durchtrittsöffnungen 12 sind bei geschlossener Tür von dem Türblatt 19 abgedeckt. Zwischen die Doppelwände sind eine Abdeckplatte 20 als Decke und eine Bodenplatte 21 oder eine Sockelplatte als Boden einsetzbar. Die Bodenplatte 21 oder Sockelplatte sind als Wendeplatten für unterschiedliche Türsysteme wie Flügeltüren oder Schiebetüren ausgebildet. Auf die Doppelwände sind die Innenwange 1 und Außenwange 2 übergreifende Verkleidungsprofile 22 mit abgerundeten Ecken 23 aufsetzbar. Es besteht aber auch die Möglichkeit, zwischen beiden Wangen zwischenraumabschließende Füllstücke einzusetzen. In die Außenwangen 2 können bodenseitig Füllelemente 24 eingesetzt werden, nämlich zur Lagerung von bodenfernen Bodenplatten 21. Die Bodenplatte 21 kann ein Führungsprofil 25 für eine Schiebetür und die Abdeckplatte 20 eine Schiebetürenführung 26 aufweisen. - Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung ist die Abdeckplatte 20 als Zwischenboden für unterschiedliche Verschlußeinrichtungen wie Flügeltür, Schiebetür oder Rolladen ausgebildet.
ο / ο η / q Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
Die Innenwangen 1 weisen in Vertikalreihen nach einem Systemraster angeordnete Montageschlitze 27 für Zwischenböden auf. Im Ganzen wird ein Innengehäuse aus Metallmit auf die Innenwange 1 aufsetzbaren Metallwangen als Außenwangen 2 verwirklicht.
- Leerseite

Claims (12)

  1. Patentanmeldung
    Pohlschröder GmbH & Co. KG
    Hannoversche Straße 22
    4600 Dortmund 1
    Möbel
    Patentansprüche:
    1 . / Möbel, insbesondere Schrank, Theke, Sidebord Tischuntersatz od. dgl. Büromöbel, mit Rückwand, Seitenwänden, Boden ggf. Decke und Tür, wobei die Seitenwände als zwischenraumbildende Doppelwände aus jeweils Innenwange und Außenwange gebildet sind, d adurch gekennzeichnet, daß die Außenwange (2) unmittelbar an die Innenwange (1) anschließbar ist.
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen ° q ° U 4 ~ '
  2. 2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwange (1) eine vordere U-förmige Abkantung (3) aufweist and die Außenwange (2) unter Bildung eines U-förmigen Querschnitts eine U-förmige Vorderkante (4) und Hinterkante (5) aufweist, und daß die Außenwange (2) mit ihrer U-förmigen Vorderkante (4) auf die U-förmige Abkantung (3) der Innenwange (1) aufschiebbar und mit ihrer U-förmigen Hinterkante (5) an der Rückwand (6) zu befestigen ist.
  3. 3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwange (1) nach außen gerichtete die Außenwange (2) auf einen vorgegebenen Abstand distanzierende Abkantungen (8) aufweist und in die Innenwange (1) sich über die Wangenbreite und/oder Wangenhöhe erstreckende Stabilisierungsprofile (9) bzw. Eckaussteifungen eingesetzt sind.
  4. 4. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwange (2) unter Bildung eines Hohlraumes (10) zwischen ihrer U-förmigen Vorderkante (4) und der U-förmigen Abkantung (3) der Innenwange (1) auf die Innenwange
    (1) aufgeschoben ist, und daß in dem Hohlraum (10) Türscharniere (11), ggf. Rastscharniere, mit durch Durchtrittsöffnungen (12) in dem innenseitigen U-Schenkel (13) der Vorderkante (4) hindurch austretenden Türbändern (14) angeordnet sind.
  5. 5. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Türbänder (14) als L-förmige Bänder mit ggfo Kröpfung (15) im Durchtrittsbereich ausgebildet sind, wobei der kurze L-Schenkel eine Lagerbuchse (16) trägt und der lange L-Schenkel als Befestigungsschenkel (18) ausgebildet ist, und daß die Durchtrittsöffnungen (12) bei geschlossener Tür von dem Türblatt (19) abgedeckt sind.
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
  6. 6. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Doppelwände eine Abdeckplatte (20) als Decke oder ein Oberboden und eine Bodenplatte (21) oder eine Sockelplatte als Boden einsetzbar sind, und daß die Bodenplatte (21) oder Sockelplatte als Wendeplatten für unterschiedliche Türsysteme ausgebildet sind.
  7. 7. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Doppelwände die Innen- und Außenwange (1, 2) übergreifende Verkleidungsprofile (22) mit abgerundeten Ecken (23) aufsetzbar oder zwischen beiden Wangen zwischenraumabschließende Füllstücke einsetzbar sind.
  8. 8. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenwangen (2) bodenseitig Füllelemente (24) zur Lagerung von bodenfernen Bodenplatten (21) einsetzbar sind.
  9. 9. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (21) ein Führungsprofil (25) für eine Schiebetür und die Abdeckplatte (20) eine Schiebetürenführung (26) aufweisen.
  10. 10. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (20) oder der Oberboden als Zwischenboden für unterschiedliche Verschlußeinrichtungen ausgebildet ist.
  11. 11. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwange (1) in Vertikalreihen nach einem Systemraster angeordnete Montageschlitze (27) für Zwischenboden aufweist.
    O / O Γ) / Q 7
    Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen ~ H ° u 4 ü '
  12. 12. Möbel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch ein Innengehäuse aus Metall mit auf die Innenwangen (1) aufsetzbaren Metallwangen als Außenwangen (2).
DE19843430497 1984-04-03 1984-08-18 Möbel Expired DE3430497C2 (de)

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DE3430497C2 DE3430497C2 (de) 1987-04-23

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