DE4211354C2 - Telefonhäuschen - Google Patents

Telefonhäuschen

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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H1/00Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
    • E04H1/12Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
    • E04H1/14Telephone cabinets

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Description

Die Erfindung betrifft ein Telefonhäuschen mit einem Gehäusegrund­ körper in Kunststoffbauweise aus zumindest Dach, Rückwand und Seitenwänden und mit einer Tür.
Es sind derartige Telefonhäuschen bekannt, die aus einer Mehrzahl von Einzelteilen bestehen. So werden bei herkömmlichen Ausführungsformen beispielsweise das Dach, die Rückwand und die Seitenwände und selbstverständlich die Tür als Einzelteile hergestellt. Diese Einzelteile müssen vor Ort montiert werden. Die Tür selbst ist häufig auch mehrteilig ausgebildet, wenn auch fabrikseitig zusammengebaut. Stets sind besondere Verbin­ dungsmittel für Rückwand/Dach, Rückwand/Seitenwände erforderlich. Aus diesem Grund sind die bekannten Fernsprechhäuschen in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht äußerst aufwendig.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 14 868 ist ein Telefonhäuschen der eingangs beschriebenen Ausführungsform bekannt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte transportable Fernsprechzelle, bei der die Wandelemente als aufeinandersetzbare U-förmige Bauteile mit dem U-Steg als Rückwandteil und den U-Schenkeln als Seitenwandteile ausgebildet und als zellenbildende Säule auf einem Bodenrahmen montierbar sind. Weiter ist auf dem obersten Wandelement der zellenbildenden Säule eine Adapterplatte als Zellendeckel und auf der Adapterplatte das Dachelement montierbar. Auf diese Weise wird eine transportable Fernsprechzelle geschaffen, welche sich durch Montagefreundlichkeit, Wartungsfreundlichkeit und Unfallverhütung auszeichnet. Das bekannte Telefonhäuschen bzw. die bekannte transportable Fernsprechzelle hat sich an sich bewährt, jedoch müssen deren Einzelteile nach wie vor vor Ort montiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Telefonhäuschen der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welches sich in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht durch eine besonders einfache Bauweise und im übrigen Kompaktbauweise auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Telefonhäuschen dadurch, daß der Gehäusegrundkörper als einteiliger Kunststoffkörper ausgebildet ist und daß in den Gehäusegrundkörper frontseitig eine Dachaussteifung eingesetzt ist. Nach Lehre der Erfindung bilden also das Dach, die Rückwand und die Seitenwände ein einteiliges Kunststoffbauteil, und zwar bevorzugt aus Polycarbonat. Dabei sorgt die frontseitig eingesetzte Dachaussteifung in Verbindung mit dem einteiligen Kunststoffkörper für eine derartige Stabilität, daß zusätzliche Aussteifungsmaßnahmen nicht erforderlich sind. Dies gilt überraschenderweise auch für den Fall, daß der einteilige Kunststoffkörper die üblichen Scheibenausnehmungen aufweist. Diese Stabilität dürfte im wesentlichen darauf zurückzuführen sein, daß nicht nur die Rückwand und die beiden Seitenwände zu einem einteiligen Kunststoffkörper zusammen gefaßt sind, sondern unter Einbeziehung des Daches zusätzlich mit der Dachaussteifung so versteift sind, daß ein selbsttragender Gehäusegrundkörper auch unter Berücksichtigung der Scheibenausnehmungen zur Verfügung steht. In fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht ist von besonderer Bedeutung, daß nicht länger eine Einzelteilfertigung in Kauf genommen werden muß und darüber hinaus jegliche Verbindungsmittel für Rückwand/Dach, Rückwand/Seitenwände entfallen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung nach einem Vorschlag vor, daß das Dach über die Ebenen von Rückwand, Seitenwand und Vorderwand geringfügig vorkragende Blenden, z. B. trapezförmige Blenden, aufweist, die mit der Rückwand und den Seitenwänden darin eingeformte Scheinfugen bilden, und daß im horizontalen Übergangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem oberen Scheinfugenrand vertikale Lüftungsschlitze vorgesehen sind. Ein derartiger Gehäusegrundkörper befriedigt zunächst einmal in optischer und ästhetischer Hinsicht aufgrund der Scheinfugenbildung zwischen Dach und Wänden, gewährleistet darüber hinaus zugleich eine einwandfreie Lüftung des Dachraumes. Insoweit steht der verlangte Lüftungsquerschnitt ohne weiteres zur Verfügung. Erfindungsgemäß weist der Gehäusegrundkörper in den Eckbereichen zwischen der Rückwand und den Seitenwänden Zargen­ holme simulierende Ausformungen auf, an welche sich die trapezförmigen Blenden des Daches über gehrungsschnittartige Scheinfugen anschließen. Die Scheinfugen sind also rundum zwischen dem Dach, den Seitenwänden und der Rückwand verwirklicht. Außerdem können auch im Bereich der gehrungsschnittartigen Scheinfugen Lüftungsschlitze vorgesehen sein. Durch die ausgeformten Eckbereiche wird nicht nur der optische Effekt der Zargenholme erreicht, sondern darüber hinaus die Eigensteifigkeit des Gehäusegrundkörpers erhöht. In diesem Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß die in den Gehäusegrundkörper frontseitig eingesetzte Dachaussteifung mit der frontseitigen Blende am Dach eine Trennfuge und einen Lüftungsschlitz bildet. Auf diese Weise übernimmt die Dachaussteifung also doppelte Funktion, nämlich einerseits die Aussteifung des Daches und sorgt andererseits dafür, daß rundum eine einwandfreie und in optischer Hinsicht identische Blendenverkleidung entsteht. Dazu dienen auch die weiteren Maßnahmen der Erfindung, wonach in den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden des Gehäusegrundkörpers und der Tür die Seitenwände ausgeformte Zargenholme und das Außentürblatt entsprechend angepaßte vertikale Rahmenschenkel aufweisen, und daß die Dachaussteifung in den beiden vorderen Eckbereichen attrappenartigen Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen für die Zargenholme und die Rahmenschenkel aufweist, die mit den beiden seitlichen Blenden und der frontseitigen Blende des Daches gehrungsschnittartige Trennfugen bilden. Zweckmäßigerweise sind die frontseitigen Zargenholme des Gehäusegrundkörpers mit rechts und links identischen Türdichtungsleisten und innenseitig mit identischen Abdeckprofilen bestückt, so daß auch insoweit insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht eine Vereinfachung erreicht wird.
Der Gehäusegrundkörper kann innenseitige Anformungen - z. B. zum Herstellen von Gewindebohrungen - zum Anschließen bzw. Anschrauben einer Montageplatte aus Stahl oder Kunststoff für Münzer, Hausanschlußkasten, Notrufmelder und Buchschwingen aufweisen. Auch insoweit wird also auf eine mehrteilige Ausführungsform wie sie sonst üblich ist verzichtet. Ferner kann der mit einem Bodenrahmen mit einteiliger Bodenplatte aus Kunststoff ausgerüstete Gehäusegrundkörper innenseitig Anformungen zum Anschließen, z. B. Anschrauben, der Dachaussteifung, des Bodenrahmens und einer Aufnahme für das untere Türlager aufweisen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß die Dachaussteifung als einteiliges Kunststoffbauteil aus einem Rahmen mit frontseitig integrierten Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen und sich in vorgegebenen Abständen kreuzenden Aussteifungsprofilen ausgebildet ist, wobei zumindest einige dieser Aussteifungsprofile ein ebenes Auflager für den mittleren Dachbereich bilden. Die Dachaussteifung kann zugleich eingeformte Befestigungsnischen für das obere Türlager, Fotozellen oder dergleichen und Lichtkastenaufnahmen besitzen. Erfindungsgemäß ist an die Unterseite der Dachaussteifung oder an den Gehäusekörper eine geschlitzte Kunststoffplatte mit einer oder mehreren Ausnehmungen als Lichtkastenabdeckung angeschlossen, so daß auf ein sonst übliches Lochblech verzichtet werden kann. - Im Rahmen der Erfindung bestehen mit Ausnahme der Türdichtungsleisten und des Bodenrahmens praktisch sämtliche Bauteile aus Kunststoff und insbes. Polycarbonat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu­ tert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Telefonhäuschen in perspek­ tivischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Explosivdarstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 3 im Bereich der Tür,
Fig. 5 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 3 im Eckbereich Rückwand/Seiten­ wand,
Fig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegen­ stand nach Fig. 1 im Bereich Dach/Tür,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich Dach/Rückwand bzw. Seitenwand.
In den Figuren ist ein Telefonhäuschen mit einem Gehäuse­ grundkörper 1 in Kunststoffbauweise aus zumindest Dach 2, Rückwand 3 und Seitenwänden 4 und mit einer Tür 5 dargestellt. Der Gehäusegrundkörper 1 ist als einteiliger Kunststoffkörper ausgebildet. Die Tür 5 weist ein Außen­ türblatt 6 aus einem einteiligen Kunststoffrahmen auf, wobei zumindest die vertikalen Rahmenschenkel 7 einen kastenartigen innen offenen Rahmenquerschnitt besitzen, der mit Abdeckleisten 8 verschlossen bzw. abgedeckt ist. Das Dach 2 weist über die Ebene von Rückwand 3, Seiten­ wänden 4 und Vorderfront geringfügig vorkragende Blen­ den 9, nach dem Ausführungsbeispiel trapezförmige Blenden 9 auf, die mit der Rückwand 3 und den Seitenwänden 4 darin eingeformte Scheinfugen 10 bilden. Im horizontalen Über­ gangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem oberen Scheinfugenrand und folglich oberhalb der Schein­ fugen 10 sind Lüftungsschlitze 11 vorgesehen. Der Gehäuse­ grundkörper 1 besitzt in den Eckbereichen zwischen der Rückwand 3 und den Seitenwänden 4 Zargenholme darstellende Ausformungen 12, an welche sich die trapezförmigen Blenden 9 des Daches 2 über gehrungsschnittartige Scheinfugen 10a anschließen. Auch in diesem Fall können sich oberhalb der Scheinfugen 10a Lüftungsschlitze befinden. Die Scheinfugen 10, 10a und Lüftungsschlitze 11 sind also rundum zwischen Dach 2 und Rückwand 3 sowie den Seitenwänden 4 verwirk­ licht.
In den Gehäusegrundkörper 1 ist frontseitig eine Dachaus­ steifung 13 eingesetzt, die mit der frontseitigen Blende 9 am Dach 2 eine Trennfuge 14 und einen Lüftungsschlitz 15 bildet. In den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden 4 des Gehäusegrundkörpers 1 und der Tür 5 weisen die Seitenwände 4 ausgeformte und teilweise massive Zargen­ holme 16 und das Außentürblatt 6 entsprechende vertikale Rahmenschenkel 7 auf. Die Dachaussteifung 13 besitzt in den beiden vorderen Eckbereichen attrappenartige Zargen­ verlängerungen bzw. -ergänzungen 17 für die Zargenholme 16 und Rahmenschenkel 7, wobei diese attrappenartigen Zargen­ verlängerungen bzw. -ergänzungen 17 mit den seitlichen Blenden 9 und der frontseitigen Blende 9 des Daches 2 gehrungsschnittartige Trennfugen 14a bilden. Die front­ seitigen Zargenholme 16 des Gehäusegrundkörpers 1 sind mit rechts und links identischen Türdichtungsleisten 18 und innenseitig mit identischen Abdeckprofilen 19 bestückt. Außerdem weist der Gehäusegrundkörper 1 innenseitige An­ formungen 20 zum Anschließen, z. B. Anschrauben einer Montageplatte 21 aus Stahl oder Kunststoff für Münzer, Hausanschlußkasten, Notrufmelder und Buchschwingen auf. Andere innenseitige Anformungen 20 dienen zum Anschrauben der Dachaussteifung 13 und eines Bodenrahmens 22 aus Stahlblech mit einteiliger Bodenplatte 23 aus Kunststoff, wobei der Bodenrahmen 22 außerdem eine Aufnahme für das untere Türlager 24 aufweist.
Die vertikalen Rahmenschenkel 7 des Außentürblatts 6 besitzen einen doppel-U-förmigen Querschnitt. Die Abdeck­ leisten 8 sind jeweils bündig zwischen den beiden äußeren U-Schenkeln 25 eingesetzt und auf dem mittleren U-Schenkel 26 befestigt. Die Abdeckleisten 8 besitzen in ihren den Seitenwänden 4 des Gehäusegrundkörpers 1 zugewandten Rand­ bereichen kugelkalottenartige Ausformungen 27, die in kugelpfannenartige Einformungen 28 der Türdichtungsleisten 18 eingreifen. Zumindest eine der beiden Abdeckleisten 8 weist eine oder mehrere Schräganformungen 29 für die Schrägmontage eines inneren Türgriffes 30 auf. Die beiden Abdeckleisten 8 sind mittels eines oberen und unteren Joches 31 miteinander verbunden.
Die Dachaussteifung 13 ist als einteiliges Kunststoff­ bauteil aus einem Rahmen mit frontseitig integrierten Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen 17 und sich in vorgegebenen Abständen kreuzenden Aussteifungsprofilen 32 ausgebildet, wobei zumindest einige der Aussteifungspro­ file ein ebenes und nach dem Ausführungsbeispiel recht­ eckiges bzw. quadratisches Auflager 33 für den mittleren Dachbereich bilden. Dadurch wird eine einwandfreie Dach­ abstützung erreicht. Die Dachaussteifung 13 weist ferner eingeformte Befestigungsnischen 34 für das obere Türlager 35, Fotozellen oder dergleichen und Lichtkastenaufnahmen auf. An die Unterseite der Dachaussteifung 13 ist eine geschlitzte Kunststoffplatte 36 mit einer oder mehreren Ausnehmungen 37 als Lichtkastenabdeckung angeschlossen.

Claims (11)

1. Telefonhäuschen mit einem Gehäusegrundkörper in Kunststoff­ bauweise aus zumindest Dach, Rückwand und Seitenwänden und mit einer Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) als einteiliger Kunststoffkörper ausgebildet ist und daß in den Gehäusegrundkörper (1) frontseitig eine Dachaussteifung (13) eingesetzt ist.
2. Telefonhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach (2) über die Ebene von Rückwand (3), Seitenwänden (4) und Vorderfront vorkragende Blenden (9), z. B. trapezförmige Blenden, aufweist, die mit der Rückwand (3) und den Seitenwänden (4) darin eingeformte Scheinfugen (10) bilden, und daß im Übergangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem oberen Scheinfugenrand Lüftungsschlitze (11) vorgesehen sind.
3. Telefonhäuschen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) in den Eckbereichen zwischen der Rückwand (3) und den Seitenwänden (4) Zargenholme simulierende Ausformungen (12) aufweist, an welche sich die trapezförmigen Blenden (9) des Daches (2) über gehrungs­ schnittartige Scheinfugen (10a) anschließen.
4. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Gehäusegrundkörper (1) frontseitig eingesetzte Dachaussteifung (13) mit der frontseitigen Blende (9) am Dach (2) eine Trennfuge (14) und einen Lüftungsschlitz (15) bildet.
5. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden (4) des Gehäusegrundkörpers (1) und der Tür (5) die Seitenwände (4) ausgeformte Zargenholme (16) und das Außentürblatt (6) entsprechende vertikale Rahmenschenkel (7) aufweisen, und daß die Dachaussteifung (13) in den beiden vorderen Eckbereichen attrappenartige Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen (17) für die Zargenholme (16) und die Rahmenschenkel (7) aufweist, wobei die Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen (17) mit den beiden seitlichen Blenden (9) und der frontseitigen Blende (9) des Daches (2) gehrungsschnittartige Trennfugen (14a) bilden.
6. Telefonhäuschen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die frontseitigen Zargenholme (16) des Gehäusegrundkörpers (1) mit rechts und links identischen Türdichtungsleisten (18) und innenseitig mit identischen Abdeckprofilen (19) bestückt sind.
7. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) innenseitige Anformungen (20) zum Anschließen, z. B. Anschrauben, einer Montageplatte (21) aus Kunststoff für Münzer, Hausanschlußkasten, Notrufmelder und Buchschwingen aufweist.
8. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem Bodenrahmen mit einteiliger Bodenplatte aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) innenseitig Anformungen (20) zum Anschließen, z. B. Anschrauben, der Dachaussteifung (13), des Bodenrahmens (22) und einer Aufnahme für das untere Türlager (24) aufweist.
9. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachaussteifung (13) als einteiliges Kunststoffbauteil aus einem Rahmen mit frontseitig integrierten Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen (17) und sich in vorgegebenen Abständen kreuzenden Aussteifungsprofilen (32) ausgebildet ist, wobei zumindest einige der Aussteifungsprofile ein Auflager (33) für den mittleren Dachbereich bilden.
10. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachaussteifung (13) eingeformte Befesti­ gungsnischen (34) für das obere Türlager (35), Fotozellen oder dergleichen und Lichtkastenaufnahmen aufweist.
11. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Unterseite der Dachaussteifung (13) oder an den Gehäusegrundkörper (1) eine geschlitzte Kunststoffplatte (36) mit einer oder mehreren Ausnehmungen (37) als Lichtkastenabdeckung angeschlossen ist.
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