DE4211354C2 - Telefonhäuschen - Google Patents
TelefonhäuschenInfo
- Publication number
- DE4211354C2 DE4211354C2 DE19924211354 DE4211354A DE4211354C2 DE 4211354 C2 DE4211354 C2 DE 4211354C2 DE 19924211354 DE19924211354 DE 19924211354 DE 4211354 A DE4211354 A DE 4211354A DE 4211354 C2 DE4211354 C2 DE 4211354C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roof
- frame
- telephone
- side walls
- house according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H1/00—Buildings or groups of buildings for dwelling or office purposes; General layout, e.g. modular co-ordination or staggered storeys
- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/14—Telephone cabinets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Building Environments (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Telefonhäuschen mit einem Gehäusegrund
körper in Kunststoffbauweise aus zumindest Dach, Rückwand und
Seitenwänden und mit einer Tür.
Es sind derartige Telefonhäuschen bekannt, die aus einer Mehrzahl
von Einzelteilen bestehen. So werden bei herkömmlichen
Ausführungsformen beispielsweise das Dach, die Rückwand und die
Seitenwände und selbstverständlich die Tür als Einzelteile
hergestellt. Diese Einzelteile müssen vor Ort montiert werden. Die
Tür selbst ist häufig auch mehrteilig ausgebildet, wenn auch
fabrikseitig zusammengebaut. Stets sind besondere Verbin
dungsmittel für Rückwand/Dach, Rückwand/Seitenwände erforderlich.
Aus diesem Grund sind die bekannten Fernsprechhäuschen in
fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht äußerst
aufwendig.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 84 14 868 ist ein
Telefonhäuschen der eingangs beschriebenen Ausführungsform
bekannt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte transportable
Fernsprechzelle, bei der die Wandelemente als aufeinandersetzbare
U-förmige Bauteile mit dem U-Steg als Rückwandteil und den
U-Schenkeln als Seitenwandteile ausgebildet und als zellenbildende
Säule auf einem Bodenrahmen montierbar sind. Weiter ist auf dem
obersten Wandelement der zellenbildenden Säule eine Adapterplatte
als Zellendeckel und auf der Adapterplatte das Dachelement
montierbar. Auf diese Weise wird eine transportable Fernsprechzelle
geschaffen, welche sich durch Montagefreundlichkeit,
Wartungsfreundlichkeit und Unfallverhütung auszeichnet. Das
bekannte Telefonhäuschen bzw. die bekannte transportable
Fernsprechzelle hat sich an sich bewährt, jedoch müssen deren
Einzelteile nach wie vor vor Ort montiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Telefonhäuschen der
eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, welches sich
in fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht durch eine
besonders einfache Bauweise und im übrigen Kompaktbauweise
auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen
Telefonhäuschen dadurch, daß der Gehäusegrundkörper als
einteiliger Kunststoffkörper ausgebildet ist und daß in den
Gehäusegrundkörper frontseitig eine Dachaussteifung eingesetzt ist.
Nach Lehre der Erfindung bilden also das Dach, die Rückwand und
die Seitenwände ein einteiliges Kunststoffbauteil, und zwar
bevorzugt aus Polycarbonat. Dabei sorgt die frontseitig
eingesetzte Dachaussteifung in Verbindung mit
dem einteiligen Kunststoffkörper für eine derartige Stabilität, daß
zusätzliche Aussteifungsmaßnahmen nicht erforderlich sind. Dies
gilt überraschenderweise auch für den Fall, daß der einteilige
Kunststoffkörper die üblichen Scheibenausnehmungen aufweist. Diese
Stabilität dürfte im wesentlichen darauf zurückzuführen sein, daß
nicht nur die Rückwand und die beiden Seitenwände zu einem
einteiligen Kunststoffkörper zusammen gefaßt sind, sondern unter
Einbeziehung des Daches zusätzlich mit der Dachaussteifung so
versteift sind, daß ein selbsttragender Gehäusegrundkörper auch
unter Berücksichtigung der Scheibenausnehmungen zur Verfügung
steht. In fertigungstechnischer und montagetechnischer Hinsicht ist
von besonderer Bedeutung, daß nicht länger eine
Einzelteilfertigung in Kauf genommen werden muß und darüber
hinaus jegliche Verbindungsmittel für Rückwand/Dach,
Rückwand/Seitenwände entfallen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung nach einem Vorschlag
vor, daß das Dach über die Ebenen von Rückwand,
Seitenwand und Vorderwand geringfügig vorkragende Blenden, z. B.
trapezförmige Blenden, aufweist, die mit der Rückwand und den
Seitenwänden darin eingeformte Scheinfugen bilden, und daß im
horizontalen Übergangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand
und dem oberen Scheinfugenrand vertikale Lüftungsschlitze
vorgesehen sind. Ein derartiger Gehäusegrundkörper befriedigt
zunächst einmal in optischer und ästhetischer Hinsicht aufgrund
der Scheinfugenbildung zwischen Dach und Wänden, gewährleistet
darüber hinaus zugleich eine einwandfreie Lüftung des Dachraumes.
Insoweit steht der verlangte Lüftungsquerschnitt ohne weiteres zur
Verfügung. Erfindungsgemäß weist der Gehäusegrundkörper in den
Eckbereichen zwischen der Rückwand und den Seitenwänden Zargen
holme simulierende Ausformungen auf, an welche sich die
trapezförmigen Blenden des Daches über gehrungsschnittartige
Scheinfugen anschließen. Die Scheinfugen sind also rundum
zwischen dem Dach, den Seitenwänden und der Rückwand
verwirklicht. Außerdem können auch im Bereich der
gehrungsschnittartigen Scheinfugen Lüftungsschlitze vorgesehen
sein. Durch die ausgeformten Eckbereiche wird nicht nur der
optische Effekt der Zargenholme erreicht, sondern darüber hinaus
die Eigensteifigkeit des Gehäusegrundkörpers erhöht. In diesem
Zusammenhang sieht die Erfindung vor, daß die in den
Gehäusegrundkörper frontseitig eingesetzte
Dachaussteifung mit der frontseitigen Blende am Dach eine
Trennfuge und einen Lüftungsschlitz bildet. Auf diese Weise
übernimmt die Dachaussteifung also doppelte Funktion, nämlich
einerseits die Aussteifung des Daches und sorgt andererseits dafür,
daß rundum eine einwandfreie und in optischer Hinsicht identische
Blendenverkleidung entsteht. Dazu dienen auch die weiteren
Maßnahmen der Erfindung, wonach in den Eckbereichen zwischen
den Seitenwänden des Gehäusegrundkörpers und der Tür die
Seitenwände ausgeformte Zargenholme und das Außentürblatt
entsprechend angepaßte vertikale Rahmenschenkel aufweisen, und
daß die Dachaussteifung in den beiden vorderen Eckbereichen
attrappenartigen Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen für die
Zargenholme und die Rahmenschenkel aufweist, die mit den beiden
seitlichen Blenden und der frontseitigen Blende des Daches
gehrungsschnittartige Trennfugen bilden. Zweckmäßigerweise sind
die frontseitigen Zargenholme des Gehäusegrundkörpers mit rechts
und links identischen Türdichtungsleisten und innenseitig mit
identischen Abdeckprofilen bestückt, so daß auch insoweit
insbesondere in fertigungstechnischer Hinsicht eine Vereinfachung
erreicht wird.
Der Gehäusegrundkörper kann innenseitige Anformungen - z. B. zum
Herstellen von Gewindebohrungen - zum Anschließen bzw.
Anschrauben einer Montageplatte aus Stahl oder Kunststoff für
Münzer, Hausanschlußkasten, Notrufmelder und Buchschwingen
aufweisen. Auch insoweit wird also auf eine mehrteilige
Ausführungsform wie sie sonst üblich ist verzichtet. Ferner kann
der mit einem Bodenrahmen mit einteiliger Bodenplatte aus
Kunststoff ausgerüstete Gehäusegrundkörper innenseitig Anformungen
zum Anschließen, z. B. Anschrauben, der Dachaussteifung, des
Bodenrahmens und einer Aufnahme für das untere Türlager
aufweisen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sieht die Erfindung
vor, daß die Dachaussteifung als einteiliges Kunststoffbauteil aus
einem Rahmen mit frontseitig integrierten Zargenverlängerungen
bzw. -ergänzungen und sich in vorgegebenen Abständen kreuzenden
Aussteifungsprofilen ausgebildet ist, wobei zumindest einige dieser
Aussteifungsprofile ein ebenes Auflager für den mittleren
Dachbereich bilden. Die Dachaussteifung kann zugleich eingeformte
Befestigungsnischen für das obere Türlager, Fotozellen oder
dergleichen und Lichtkastenaufnahmen besitzen. Erfindungsgemäß
ist an die Unterseite der Dachaussteifung oder an den
Gehäusekörper eine geschlitzte Kunststoffplatte mit einer oder
mehreren Ausnehmungen als Lichtkastenabdeckung
angeschlossen, so daß auf ein sonst übliches Lochblech
verzichtet werden kann. - Im Rahmen der Erfindung bestehen
mit Ausnahme der Türdichtungsleisten und des Bodenrahmens
praktisch sämtliche Bauteile aus Kunststoff und insbes.
Polycarbonat.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläu
tert; es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Telefonhäuschen in perspek
tivischer Darstellung,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 in Explosivdarstellung,
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach
Fig. 1,
Fig. 4 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegen
stand nach Fig. 3 im Bereich der Tür,
Fig. 5 einen teilweisen Horizontalschnitt durch den Gegen
stand nach Fig. 3 im Eckbereich Rückwand/Seiten
wand,
Fig. 6 einen teilweisen Vertikalschnitt durch den Gegen
stand nach Fig. 1 im Bereich Dach/Tür,
Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch den Gegenstand nach
Fig. 1 im Bereich Dach/Rückwand bzw. Seitenwand.
In den Figuren ist ein Telefonhäuschen mit einem Gehäuse
grundkörper 1 in Kunststoffbauweise aus zumindest Dach 2,
Rückwand 3 und Seitenwänden 4 und mit einer Tür 5
dargestellt. Der Gehäusegrundkörper 1 ist als einteiliger
Kunststoffkörper ausgebildet. Die Tür 5 weist ein Außen
türblatt 6 aus einem einteiligen Kunststoffrahmen auf,
wobei zumindest die vertikalen Rahmenschenkel 7 einen
kastenartigen innen offenen Rahmenquerschnitt besitzen,
der mit Abdeckleisten 8 verschlossen bzw. abgedeckt ist.
Das Dach 2 weist über die Ebene von Rückwand 3, Seiten
wänden 4 und Vorderfront geringfügig vorkragende Blen
den 9, nach dem Ausführungsbeispiel trapezförmige Blenden
9 auf, die mit der Rückwand 3 und den Seitenwänden 4 darin
eingeformte Scheinfugen 10 bilden. Im horizontalen Über
gangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem
oberen Scheinfugenrand und folglich oberhalb der Schein
fugen 10 sind Lüftungsschlitze 11 vorgesehen. Der Gehäuse
grundkörper 1 besitzt in den Eckbereichen zwischen der
Rückwand 3 und den Seitenwänden 4 Zargenholme darstellende
Ausformungen 12, an welche sich die trapezförmigen Blenden
9 des Daches 2 über gehrungsschnittartige Scheinfugen 10a
anschließen. Auch in diesem Fall können sich oberhalb der
Scheinfugen 10a Lüftungsschlitze befinden. Die Scheinfugen
10, 10a und Lüftungsschlitze 11 sind also rundum zwischen
Dach 2 und Rückwand 3 sowie den Seitenwänden 4 verwirk
licht.
In den Gehäusegrundkörper 1 ist frontseitig eine Dachaus
steifung 13 eingesetzt, die mit der frontseitigen Blende 9
am Dach 2 eine Trennfuge 14 und einen Lüftungsschlitz 15
bildet. In den Eckbereichen zwischen den Seitenwänden 4
des Gehäusegrundkörpers 1 und der Tür 5 weisen die
Seitenwände 4 ausgeformte und teilweise massive Zargen
holme 16 und das Außentürblatt 6 entsprechende vertikale
Rahmenschenkel 7 auf. Die Dachaussteifung 13 besitzt in
den beiden vorderen Eckbereichen attrappenartige Zargen
verlängerungen bzw. -ergänzungen 17 für die Zargenholme 16
und Rahmenschenkel 7, wobei diese attrappenartigen Zargen
verlängerungen bzw. -ergänzungen 17 mit den seitlichen
Blenden 9 und der frontseitigen Blende 9 des Daches 2
gehrungsschnittartige Trennfugen 14a bilden. Die front
seitigen Zargenholme 16 des Gehäusegrundkörpers 1 sind mit
rechts und links identischen Türdichtungsleisten 18 und
innenseitig mit identischen Abdeckprofilen 19 bestückt.
Außerdem weist der Gehäusegrundkörper 1 innenseitige An
formungen 20 zum Anschließen, z. B. Anschrauben einer
Montageplatte 21 aus Stahl oder Kunststoff für Münzer,
Hausanschlußkasten, Notrufmelder und Buchschwingen auf.
Andere innenseitige Anformungen 20 dienen zum Anschrauben
der Dachaussteifung 13 und eines Bodenrahmens 22 aus
Stahlblech mit einteiliger Bodenplatte 23 aus Kunststoff,
wobei der Bodenrahmen 22 außerdem eine Aufnahme für das
untere Türlager 24 aufweist.
Die vertikalen Rahmenschenkel 7 des Außentürblatts 6
besitzen einen doppel-U-förmigen Querschnitt. Die Abdeck
leisten 8 sind jeweils bündig zwischen den beiden äußeren
U-Schenkeln 25 eingesetzt und auf dem mittleren U-Schenkel
26 befestigt. Die Abdeckleisten 8 besitzen in ihren den
Seitenwänden 4 des Gehäusegrundkörpers 1 zugewandten Rand
bereichen kugelkalottenartige Ausformungen 27, die in
kugelpfannenartige Einformungen 28 der Türdichtungsleisten
18 eingreifen. Zumindest eine der beiden Abdeckleisten 8
weist eine oder mehrere Schräganformungen 29 für die
Schrägmontage eines inneren Türgriffes 30 auf. Die beiden
Abdeckleisten 8 sind mittels eines oberen und unteren
Joches 31 miteinander verbunden.
Die Dachaussteifung 13 ist als einteiliges Kunststoff
bauteil aus einem Rahmen mit frontseitig integrierten
Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen 17 und sich in
vorgegebenen Abständen kreuzenden Aussteifungsprofilen 32
ausgebildet, wobei zumindest einige der Aussteifungspro
file ein ebenes und nach dem Ausführungsbeispiel recht
eckiges bzw. quadratisches Auflager 33 für den mittleren
Dachbereich bilden. Dadurch wird eine einwandfreie Dach
abstützung erreicht. Die Dachaussteifung 13 weist ferner
eingeformte Befestigungsnischen 34 für das obere Türlager
35, Fotozellen oder dergleichen und Lichtkastenaufnahmen
auf. An die Unterseite der Dachaussteifung 13 ist eine
geschlitzte Kunststoffplatte 36 mit einer oder mehreren
Ausnehmungen 37 als Lichtkastenabdeckung angeschlossen.
Claims (11)
1. Telefonhäuschen mit einem Gehäusegrundkörper in Kunststoff
bauweise aus zumindest Dach, Rückwand und Seitenwänden und mit
einer Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehäusegrundkörper (1) als einteiliger Kunststoffkörper ausgebildet
ist und daß in den Gehäusegrundkörper (1) frontseitig eine
Dachaussteifung (13) eingesetzt ist.
2. Telefonhäuschen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Dach (2) über die Ebene von Rückwand (3), Seitenwänden (4)
und Vorderfront vorkragende Blenden (9), z. B. trapezförmige
Blenden, aufweist, die mit der Rückwand (3) und den Seitenwänden
(4) darin eingeformte Scheinfugen (10) bilden, und daß im
Übergangsbereich zwischen dem unteren Blendenrand und dem
oberen Scheinfugenrand Lüftungsschlitze (11) vorgesehen sind.
3. Telefonhäuschen nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) in den
Eckbereichen zwischen der Rückwand (3) und den Seitenwänden (4)
Zargenholme simulierende Ausformungen (12) aufweist, an welche
sich die trapezförmigen Blenden (9) des Daches (2) über gehrungs
schnittartige Scheinfugen (10a) anschließen.
4. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Gehäusegrundkörper (1) frontseitig
eingesetzte Dachaussteifung (13) mit der frontseitigen Blende (9)
am Dach (2) eine Trennfuge (14) und einen Lüftungsschlitz (15)
bildet.
5. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen zwischen den
Seitenwänden (4) des Gehäusegrundkörpers (1) und der Tür (5) die
Seitenwände (4) ausgeformte Zargenholme (16) und das
Außentürblatt (6) entsprechende vertikale Rahmenschenkel (7)
aufweisen, und daß die Dachaussteifung (13) in den beiden
vorderen Eckbereichen attrappenartige Zargenverlängerungen bzw.
-ergänzungen (17) für die Zargenholme (16) und die
Rahmenschenkel (7) aufweist, wobei die Zargenverlängerungen bzw.
-ergänzungen (17) mit den beiden seitlichen Blenden (9) und der
frontseitigen Blende (9) des Daches (2) gehrungsschnittartige
Trennfugen (14a) bilden.
6. Telefonhäuschen nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die frontseitigen Zargenholme (16) des
Gehäusegrundkörpers (1) mit rechts und links identischen
Türdichtungsleisten (18) und innenseitig mit identischen
Abdeckprofilen (19) bestückt sind.
7. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) innenseitige
Anformungen (20) zum Anschließen, z. B. Anschrauben, einer
Montageplatte (21) aus Kunststoff für Münzer, Hausanschlußkasten,
Notrufmelder und Buchschwingen aufweist.
8. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem
Bodenrahmen mit einteiliger Bodenplatte aus Kunststoff, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gehäusegrundkörper (1) innenseitig
Anformungen (20) zum Anschließen, z. B. Anschrauben, der
Dachaussteifung (13), des Bodenrahmens (22) und einer Aufnahme
für das untere Türlager (24) aufweist.
9. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dachaussteifung (13) als einteiliges
Kunststoffbauteil aus einem Rahmen mit frontseitig integrierten
Zargenverlängerungen bzw. -ergänzungen (17) und sich in
vorgegebenen Abständen kreuzenden Aussteifungsprofilen (32)
ausgebildet ist, wobei zumindest einige der Aussteifungsprofile ein
Auflager (33) für den mittleren Dachbereich bilden.
10. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dachaussteifung (13) eingeformte Befesti
gungsnischen (34) für das obere Türlager (35), Fotozellen oder
dergleichen und Lichtkastenaufnahmen aufweist.
11. Telefonhäuschen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Unterseite der Dachaussteifung (13)
oder an den Gehäusegrundkörper (1) eine geschlitzte
Kunststoffplatte (36) mit einer oder mehreren Ausnehmungen (37)
als Lichtkastenabdeckung angeschlossen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211354 DE4211354C2 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Telefonhäuschen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924211354 DE4211354C2 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Telefonhäuschen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4211354A1 DE4211354A1 (de) | 1993-10-14 |
DE4211354C2 true DE4211354C2 (de) | 1996-10-24 |
Family
ID=6456087
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924211354 Expired - Fee Related DE4211354C2 (de) | 1992-04-04 | 1992-04-04 | Telefonhäuschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4211354C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19637436C2 (de) * | 1996-09-13 | 1998-07-23 | Siemens Ag | Gehäuse zur Aufnahme von nachrichtentechnischen Baugruppen |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7324440U (de) * | 1974-02-28 | Metallwerk Roth Kg | Dusch-, Wasch- und Toilettenzelle | |
DE1915289U (de) * | 1965-02-05 | 1965-05-06 | Elert Dipl Ing Bade | Fernsprechhaeuschen. |
GB1226147A (de) * | 1968-01-29 | 1971-03-24 | ||
CH579198A5 (en) * | 1974-09-06 | 1976-08-31 | Spaelti Elektro Apparate Ag | Rapidly assembled plastics toilet cabin - is hexagonal in cross section with pyramid shaped roof and door in one wall (OE150576) |
DE8414868U1 (de) * | 1984-05-16 | 1984-08-30 | Stewing, Albert, 4270 Dorsten | Transportable fernsprechzelle |
DE8418970U1 (de) * | 1984-06-23 | 1984-09-27 | Stewing, Albert, 4270 Dorsten | Boden fuer fernsprechhaeuschen |
DE3515923A1 (de) * | 1985-05-03 | 1986-11-06 | Albert 4270 Dorsten Stewing | Bodenplatte aus thermoplastischem kunststoff fuer insbes. fernsprechzellen |
-
1992
- 1992-04-04 DE DE19924211354 patent/DE4211354C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4211354A1 (de) | 1993-10-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2251410A1 (de) | Rahmenaufbau | |
DE4414215C2 (de) | Zusammensetzbarer Behälter | |
DE19641933C2 (de) | Untergestell für Papierzerkleinerer | |
DE2715549A1 (de) | Kastenaufbau fuer omnibusse | |
DE4211354C2 (de) | Telefonhäuschen | |
EP0813832B1 (de) | Möbelsystem, insbesondere Küchenmöbelsystem | |
DE19933928A1 (de) | Rolladenkasten | |
CH617981A5 (en) | Housing for a locking device | |
EP0584462A2 (de) | Lackierkabine | |
DE3314641C2 (de) | Außenschrank für Terrassen, Balkone u. dgl. | |
EP1258446B1 (de) | Türrahmen für Aufzugsschachttüren | |
DE3430497A1 (de) | Moebel | |
EP0477741B1 (de) | Einbaumöbel für Reisemobile | |
DE3040625C2 (de) | ||
DE29807898U1 (de) | Türflügel | |
DE3446036A1 (de) | Kabine | |
AT316829B (de) | Metallrahmen | |
DE29706143U1 (de) | Beschlagsteil für Möbelfrontteile | |
DE2541040A1 (de) | Schaukasten | |
DE29707649U1 (de) | Variables Möbelsystem | |
DE7238839U (de) | Großformatiges Möbelstück, insbesondere Kleiderschrank | |
DE7428898U (de) | Schalungsvorrichtung | |
DE1117419B (de) | Rahmenoberteil von Kraftfahrzeugtueren | |
DE2264143A1 (de) | Bausystem | |
DE7503061U (de) | Blende zur verkleidung des freien raumes zwischen schrank- und zimmerdecke |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8172 | Supplementary division/partition in: |
Ref country code: DE Ref document number: 4244780 Format of ref document f/p: P |
|
Q171 | Divided out to: |
Ref document number: 4244780 Ref country code: DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |