DE2251410A1 - Rahmenaufbau - Google Patents

Rahmenaufbau

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/02Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only
    • A47B47/03Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made of metal only with panels separate from the frame

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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
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  • Patch Boards (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BOR!= DIPL.-PH\S. DR. MANlTZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL D1PL.-ING. FINSTERWALD dipl.-ing. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
Gff/gn - J 1095
i-.urLCjj.erL,· oeri 19.10
225H10
;hley Works, Oowley.Lill üoaü, üXbriü ;o, nidolexex,
Rahmenaufbau
Die Erfindung betrifft einen starren Rahmenaufbau für die Verwendung im Erstellen von Gestellen, Instrumentenbehältern, Zellen, Konsolen, G-ehausen und dergleichen.
Zahlreiche Hahmenaufbauten sind zum Zwecke des Erstellens von bestellen etc. bekannt j sie sind jedoch im allgemeinen kompliziert und relativ teuer. Eies ist darauf zurCickzufuhren, daß Ecken und andere Verbinder vorhanden sein müssen und, um Steife vorauseilen, die Verbinder und damit zusammenwirkende Rahmenelemente eine maschinelle oder anderweitig genaue Ausbildung erfordern. Daher erfordern solche Aufbauten fachmännische Montage, üb den Aufbau, entsprechend den von äen. diese verwendenden Industrien geforderten Toleranzen und Abmessungen, zusammenzustellen. Dies bedeutete stets, daß die Hersteller solcher Auf bauten auch die Montage durchzüftihrea
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Dr. IWülfer-Sor* Df. Manitr - Df. Daufei - Dipl.-fncf, Finsterwald DipL-fng. G'rämRii«
Braunschweig, Am Bürgerparfe ff 8 München 22, Ffobert-Kocfr-StraBe t 7 Stuttgart-Bad CamtstatU MarRtstraS·
T»r«fon (0531)> 73*87 Tefeforr (OStI) 293645, Telex 5-22050 mbpat Telefon (07«t 5672St
Bank: Zenlralkasse Bayer. Votksbankerr, München, Kfo.-Nr.9822 Postscheclc: Hünchert 95435
hatten und dem Verbraucher einen kompletten Aufbau zugehen ließen. Daraus ergab sich eine Inanspruchnahme von wertvollem Lagerraum sowohl beim Hersteller als auch beim Verbraucher und ebenfalls während des Versands der Aufbauten.
Es ist eines der Ziele der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen oder wesentlich zu reduzieren und einen Aufbau zu schaffen, der - im Vergleich mit bekannten Rahmenaufbauten - relativ billig und einfach und robust in seiner Konstruktion ist.
Es ist eines der weiteren Ziele der Erfindung, einen Aufbau zu schaffen, der in flachem Zustand, zwecks Aufstellung durch den Verbraucher mit angelernten Arbeitern, versandt werden kann, und zwar unter Benutzung eines Minimums an Werkzeugen wie Schraubenziehern, Zwingen und einem Bohrer.
Gemäß der Erfindung ist ein steifer Rahmenaufbau mit einem Paar von sich gegenüber in Abstand angeordneten Platten oder Rahmen vorgesehen und mit wenigstens vier Eckständern, die sich zwischen den Platten oder Rahmen erstrecken, wobei die Eckständer wenigstens an ihren Enden hohl sind, um Zentrierzapfen aufzunehmen, die an den oder nahe den Ecken der Platten oder Rahmen fest angebracht sind und es sind Einrichtungen vorhanden, um die Zentrierzapfen in den mit diesen zusammenwirken den Eckständern zu verriegeln.
Vorzugsweise haben die Verriegelungseinrichtungen einen Gewindebolzen, der durch den Zentrierzapfen geführt ist und mit einem Gewindeblook in Eingriff eteht, welcher in dra hohlen Eokständer befestigt ist.
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Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Mg. 1 den oberen Teil einer Ausführung des Rahmenaufbaus gemäß der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung;
Pig, 2 den unteren Teil des Rahmenaufbaus gemäß Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 3 eine verkleinerte Teilansicht des Rahmenaufbaus gemäß den Fig. 1 und 2 im montierten Zustand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rahmenaufbau gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in · 3;
Fig. 6 bis 11 schaubildliche Schnitte durch verschiedene Formen der Eckständer mit den mit diesen zusammenwirkenden Rahmenelementen;
Fig. 12 eine Ausführung des? Platten Verbindungs-Einrichtung in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 13 eine Ecke des Rahmenaufbaus mit einer modifizierten Form eines Eckständers in auseinandergezogener Darstellung; und
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Pig. 14 einen Vertikaleohnitt duroli einen Teil gemäß Fig. 13 in zusammengebauter Stellung.
In der Zeiohnung, insbesondere in den Pig. 1 und 2 ist ein Rahmenaufbau gezeigtf der einen oberen Bahnen 1 und einen unteren oder Basis-Rahmen 2 aufweist, die in einem Abstand angeordnet und durch Eckstander 3 miteinander verbunden sind. Der obere Rahmen ist aus vier BIeohabsohnitten 4 hergestellt, die eine mittige öffnung 5 belassen. Die Abschnitte 4 sind miteinander und mit Eck-Verstärkungselementen 6 verschweißt, von denen jedes einen diagonal angeordneten aufrechten Plansch 7 aufweist.
An jeder Ecke des Rahmens 1 ist beispielsweise durch Sohweißung ein hohler Zentrierzapfen 8 befestigt, dessen freie Enden eine durohbrochene Querplatte für die Aufnahme eines Bolzens 10 haben.
Ferner hat der Rahmen 1 an jeder Ecke eine kanalförmige Platte 11 mit einem Paar von Löchern 12 in einem Flansch und ein Paar von Löchern (nicht dargestellt) in dem anderen Flansch derselben. Der eine Flansch hat ferner eine Gewindebohrung 13 zur Aufnahme einer einsohraubbaren Hebeöse 14· Die Platte 11 ist in ihrer Anordnung relativ zu den Verstärkungselementen 6 durch Bolzen festgelegt, die von den Löchern in dem anderen Plansoh und von den Löchern 15 im Plansch 7 ihrer zusammenwirkenden Elemente 6 aufgenommen sind. Die Löcher 12 der Platte decken sich mit den Löohern 16, die in den Elementen 6 für einen noch zu beschreibenden Zweok vorgesehen sind.
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Der Basisrahmen hat die gleiche Konstruktion wie der Rahmen X, ausgenommen, daß er tiefer und von robusterem Aufbau ist» 3)ie Öffnung 5 ist in diesem Falle durch eine Mittelplatte 17abgedeckt, die durch Schrauben gehalten ist, um eine flache Bodenplatte oder -Plattform vorzusehen*
Die Eckständer 3 gemäß den Fig. 1,2 und auch 6 haben in ihrem Querschnitt betrachtet einen rechtwinkligen hohlen Seil 18 mit einer Mngsöffnung 19, einen Verlängerungsteil 20, der auswärts von einer Kante des Hauptteils 18 vorsteht und einen X-fÖrmigen Teil 21, der an dem Verlängerungsteil 20 befestigt 1st, so daß ein Flansch desselben mit der freien Kante des Hauptteils 18 ausgerichtet ist.
Um die Eckständer 5 am Endrahmen 1 und am Basis-Rahmen 2 zu befestigen, sind die Zentrierzapfen 8 in den Hauptteilen 18 der Eekständer 3 angeordnet. Die Befestigung wird durch Bolzen 10 bewirkt, die in die Gewindeblooks 22 in diesen Eckständern 3 eingeschraubt und an den Hauptteilen 18 befestigt werden, wie es am besten in den Fig. 13 und 14 zu sehen ist. In diesem Zusammenhang ist zu erkennen, daß die Entfernung zwischen jedem Block 22 und dem Ende der Eokständer 3 geringfügig größer ist als die Länge des zusammenwirkenden Zentrierzapfens 8, so daß ein Spalt zwischen dem Ende des Zentrierzapfena und dem Block vorgesehen ist, der es ermöglicht, den Bolzen 10 zweckentsprechend nach unten anzuziehen, um einen steifen Aufbau zu schaffen.
Um dem Aufbau eine größere Steife zu geben, können die Verlängerungsteile 20 der Eokständer 3 an ihren entgegengesetzten Enden, beispielsweise durch Schweißung befestigte
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Gewindestiftβ 23 aufweisen, die so angeordnet sind, daß sie durch eines der Löcher 16 im oberen und dem Basis-Rahmen und durch eines der Löoher 12 in der Platte 11 geführt sind, um Muttern 24 aufzunehmen, duroh welche sie sicher in ihrer Stellung gehalten werden. Daher ist zu erkennen» daß die Stifte 23 dazu neigen, jede geringe Differenz in der Größe zwischen den Zentrierzapfen 8 und den Hauptteilen 18 der Eokständer zu kompensieren und auch das Drehmoment zu beschränken, das auf die Eokständer einwirken könnte· Tatsächlich schafft das Vorhandensein der Stifte 23 den Torteil, daß ein genauer Sitz zwischen den Zentrierzapfen und den Ecketandem nicht notwendig ist.
Verschiedene Modifikationen der Eckständer 3 können vorgesehen werden, um besonderen Forderungen zu entsprechen. Daher kann der in Fig. 6 gezeigte Grund-Ständer 3 wie der in Fig. 7 gezeigte modifiziert werden, und zwar durch Anordnung eines zusätzlichen Flansches 25, um einen Tür- oder Plattenpfosten darzustellen. Alternativ kann der in Fig· 6 gezeigte Ständer wie in Fig· 8 gezeigt abgewandelt werden, indem an diesem eine Winkelplatte 26 angebracht wird, die durch eine Verbindungsplatte 27 gehalten wird, um einen gefalzten Tür- oder Plattenpfosten darzustellen. Fig. zeigt die Verwendung einer Winkelplatte 28, um einen Türoder Plattenpfoeten gemäß Fig. 7 zu schaffen· Fig. zeigt eine weitere Modifikation, bei der der Ständer gemäß Fig. 6 mit einer Verlängerungsplatte 29 versehen ist, an der eine verstellbar befestigte Winkelplatte angebracht ist. Fig. 11 zeigt eine weitere Modifikation des Ständers gemäß Fig. 6, gemäß der eine abgesteifte Platte 31 vorgesehen ist, welche von einer Yerbindungs-
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platte 32 gehalten wird, um die Größe der Platte oder der Türöffnung zu reduzieren.
Eine alternative Form des Eckständers 3 ist in den Fig. 13 und 14- gezeigt, wo abermals ein Hauptteil 18 vorgesehen ist, um einen Zentrierzapfen 8 aufzunehmen. In diesem Fall sind jedoch zwei aneinander angrenzende Seiten des Ständers in einer Stellung auswärts gebogen, die ungefähr in der Mitte der Länge jeder Seite liegt, um Flansche 33 zu bilden, die senkrecht zu den Seiten und unter einem rechten Winkel zueinander liegen. Daher ist eine Ecke des Ständers 3 offen und stellt einen Längsschlitz 34 dar.
Die Beschreibung umfaßt bisher einen steifen Basis-Rahmenaufbau gemäß der Erfindung. Es ist jedoch zu verstehen, daß dieser Basisaufbau zur Aufnahme von einer Deckenverschluß einri chtung, Tür- oder Y/andplatten und Schubladen und Regalen ausgestattet werden kann, wie es nachstehend beschrieben wird.
Dabei kann der obere Rahmen 1 durch eine Verschluß- und/ oder eine Deckplatte geschlossen werden. Wo der Aufbau geschlossen ist und Ventilation erfordert, kann der obere Rahmen 1 alternativ, wie es in den Fig. 1,3 und 4 gezeigt ist, für die Aufnahme einer geflanschten Verschlußplatte
35 mit einem mittig daran angebrachten Verstärkungskanal
36 ausgestattet sein. Die Platte 35 hat eine Ventilations einrichtung und auch vier Löcher 38, entsprechend den Löchern 13 in den Platten 11. Die Löcher 38 sind übergroß, um den Durchgang der Schäfte der Hebeösen 14 zu gestatten und sie können, wenn die Hebeösen nicht erforderlich sind, durch geeignete Verschlußstopfen aus Kunststoff verschlossen werden. Die obere Platte 35 wird durch
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Schrauben oder Bolzen in ihrer Stellung gehalten, die durch nicht gezeigte Löcher im oberen Bahnen 1 UM in feste Muttern im unteren einwärts gebogenen Flansch der oberen Platte 35 geführt sind· Der Kanal 36 ist durch Schweißung oder Schrauben (nioht gezeigt) an dir Innenseite der oberen Platte 35 befestigt und hat an seiner Unterseite fest angeordnete Muttern, an welche die umgewendete Bodenplatte 4-0 durch Schrauben oder Bolzen befestigt ist, welche die Löcher 39 durchsetzen* Die Bodenplatte 40 ist wesentlich kleiner als die Öffnung 5 des Rahmens 1, jedoch größer in der Fläche als die Luft-Ventilationseinrichtung 37 in der Oberen Platte 35. Daraus geht hervor, daß der Luft ermöglicht ist, durch den Spalt hindurohzuströmen, der zwischen der Bodenplatte 40 und der Öffnung 5 in dem oberen Rahmen 1 vorgesehen ist und dann duroh die Ventilation 37 in der oberen Platte 35. Der ungekehrte Boden 40, der größer ist als die Fläche der Ventilation 37, verhindert wirksam das Auffallen von Fremdkörpern auf die in dem Aufbau untergebrachte Ausstattung. Als Alternative zu dieser Art des Konvektions-Luftabzugs, kann die Platte 17 des Basis-Rahmens 2 für die Aufnahme eines kraftgetriebenen Gebläses oder von Gebläsen zum Abziehen oder zum Einblasen der Luft in den Aufbau umgeändert werden. Die gleiche Änderung kann zum Anbringen dee Basis-Rahmens verwendet werden, wodurch ein zusätzlicher Luftstrom geschaffen wird, wenn in der Basis und in der Decke Gebläse einbezogen sind.
Die Löcher in den Eokelementen 6 des Basia-Rahmens 2, entsprechend den Löchern 15 und 16 in dem oberen lahmen 1, können zur Aufnahme von Laufrollen, Hubfüßen oder Befestigungsbolzen benutzt werden. Zusätzlich ist der untere einwärts gebogene Flansch des Basis-Rahmens 2 mit
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löchern (nicht gezeigt) als Hilfe für das Anbringen einer Verlängerungaplatte oder einer bewegbaren Basia versehen, um größere Stabilität zu ermöglichen, wenn diese gefordert wird·
Die Seiten des Aufbaus können duroh Türen oder Verschlußplatten geschlossen werden. Die Fig. 1,2,3 und 5 der Zeichnung zeigen zwei unterschiedliche Formen von. !Türen. Die erste Form ist die Tür 42, die bündig mit den Eckständern 3 angeordnet ist. Die zweite Form ist die Tür 43, welche an den Außenflächen der Eo'kständer 3 anliegt. Beide Formen von Türen sind mit einer kanalförmigen Versteifungsplatte 44 versehen, und die Tür 43 ist zusätzlich mit einem Umfangsfa^Lnsch 45 ausgestattet, der in die Türöffnung eingepaßt ist, welche durch die Eokständer 3 geschaffen ist. Die Türen sind ferner mit oberen und unteren Scharnierstiften 46 versehen, welche in Löcher im oberen und unteren Rahmen 1 und 2 eingreifen, sowie mit geeigneten Verriegelungen oder Vorreibern 47.
Zusätzlich oder alternativ können Seitenplatten angeordnet werden, die im wesentlichen von der gleichen Konstruktion wie die Tür 42 sind. Die Seitenplatten können in ihrer Anordnung durch Bolzen oder Schrauben gehalten werden, welche die Teile 20 der Eokständer 3 durchsetzen. Für verschiedene Zwecke ist es jedoch vorzuziehen, daß die Seitenplatten leicht entfernbar sind. Um dies zu erfüllen, können federvorgespannte Vorreiber 48 nahe jeder Ecke des Teils der Seitenplatte angeordnet sein, der bei 49 gezeigt ist. Die Vorreiber haben je einen Kopf 50 mit einem diametral angeordneten Schlitz, der durch ein Loch in der Platte 45 zugänglich ist, der Kopf hat einen daran angesetzten Schaft 51, der sich durch
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ein tassenförmiges Gehäuse 52 erstreckt, das an der Hinterseite der Platte 49 befestigt ist. Das freie Ende des Schafts 51 ist mit einem Queratift 53 versehen und eine Druckfeder 54 ist zwischen dem Gehäuse und dem Kopf 50 vorhanden, um den Vorreißer in eine Betriebsstellung zu bringen, wie sie in der Zeichnung gezeigt ist. Der Vorreiber ist zum Zusammenwirken mit einer schlüssellochartigen öffnung 55 ausgebildet, die im Teil 20 eines Eckständers 3 vorhanden ist. Im Gebrauch ist die Platte 49 zwischen den Vertiefungen der Eckständer eingesetzt und - unter Verwendung eines Schraubenziehers oder einer Münze, (M ι» den Schlitz des Kopfes 50 eingesetzt ist - der Kopf wird gegen die Wirkung der Feder 54 gedrückt, so daß der Schaft 51 in die öffnung 55 eintritt, und dann winklig gedreht, so daß der Stift 53 an dem Teil 20 angreift. Ein Lösen des Vorreibers wird auf umgekehrte V/eise bewirkt.
Es ist offensichtlich, daß - obwohl der Aufbau mit nur vier Eckständern beschrieben und dargestellt ist - je nach Größe des Aufbaus Zwischenständer oder Hahmenteile gleicher oder ähnlicher Konstruktion zu den Eckständern 3 vorgesehen werden können, gemeinsam mit zusätzlichen damit zusammenwirkenden Zentrierzapfen 8 an den Rahmen 1 und 2.
Um Regale, Chassis oder Schubkasten-Laufschienen oder andere Teile zu stützen, können die Teile 21 und auch die Teile 25,26,28f29i30,31 und 33 der Eckständer mit einer Serie von in Abstand angeordneten rechteckigen Löchern 56 versehen werden, um festgelegte Muttern, Bolzen oder andere geeignete Teile aufzunehmen. Um dem Benutzer das Auswählen der richtigen Löcher zwecks richtiger höhenweiser Anordnung der Hilfsteile zu erleichtern,
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können ausgewähl-De Löcher, beispielsweise jedes vierte Loch, mit einem V-förmigen Kerb 57' versehen werden.
-Patentansprüche-
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Claims (10)

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    Patentansprüche
    f Iy Steifer Rahmenaufbau mit einem Paar von sich gegen- ^-^ über angeordneten Platten oder Rahmen und wenigstens vier Eckständern, die sich zwischen den Platten oder Rahmen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckständer (3) wenigstens an ihren Enden zur Aufnahme von Zentrierzapfen (8) hohl sind, die an oder nahe den Ecken der Platten oder Rahmen (1 und 2) angebracht sind, und daß eine Einrichtung zum Verriegeln der Zentrierzapfen (8) in ihren mit ihnen zusammenwirkenden Eckständern (3) vorgesehen sind.
  2. 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierzapfen (8) hohl ausgebildet ist, daß an oder nahe seinem freien Ende eine durchbrochene Querplatte (9) zur Aufnahme eines Bolzens (10) befestigt ist, daß in dem damit zusammenwirkenden Eckständer (3) im Abstand von seinen Enden innen ein Gewindeblock (22) vorgesehen ist, in den der Bolzen (10) einschraubbar ist, um die zusammenwirkende Platte (1 oder 2) in Eingriff mit dem Eckständer (3) zu ziehen.
  3. 3. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzapfen (8) und die Eokständer (3) mit zusammenfallenden länglich angeordneten Öffnungen oder Schlitzen ausgebildet sind.
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante jedes Eckständers (3) mit einem Verlängerungsteil (20) versehen ist, der sich in einen L-förmigen Teil (21) ausdehnt.
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  5. 5. Aufbau nach Anspruch 4» daduroh gekennzeichnet, daß an jedem der Verlängerungsteile (20) an jedem Ende jedes Eckständers (3) ein Gewindestift (23) befestigt ist, der sich über das äußerste Ende des Eckständers erstreckt und von einem Loch (16) aufgenommen wird, das in der zusammenwirkenden Platte oder dem Rahmen (1 oder 2) vorgesehen ist.
  6. 6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Eckständern (3) vorhandenen Öffnungen durch angelenkte Türplatten (42 oder 43) und/oder fest angebrachte Platten (49) geschlossen sind.
  7. 7· Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß federbelastete Vorreiber (48) vorgesehen sind, um die fest angebrachten Platten (49) lösbar in ihren Stellungen zu sichern.
  8. 8. Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Yorreiber (48) je einen Kopf (50) haben, der mit der fest|angebrachten Platte (49) bündig liegt», einen an diesem Kopf befestigten Schaft (51) und einen sich quer durch den Schaft erstreckenden Stift nahe dem freien Ende des Schaftes, und daß das freie Ende des Schaftes mit dem Querstift so angeordnet ist, daß es mit einer entsprechend angeordneten schlüssellochartigen Öffnung (55) in einem Eckständer (3) zusammenwirkt.
  9. 9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckständer (3) mit einer Serie von rechtwinkligen Löchern (56) zur Aufnahme von fest-
    17/0265
    2 2 5 U 1 - u -
    gelegten Muttern, Bolzen oder anderen Paßstücken zum Stützen von Zusatzteilen versehen sind.
  10. 10. Aufbau nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Löcher der rechtwinkligen Löcher
    (56) zu Identifizierungazwecken mit einer Kerbe
    (57) ausgebildet sind.
    309817/0285
DE2251410A 1971-10-21 1972-10-19 Rahmenaufbau Expired DE2251410C3 (de)

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DE2251410C3 DE2251410C3 (de) 1979-12-13

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