DE2251410A1 - Rahmenaufbau - Google Patents
RahmenaufbauInfo
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- Patch Boards (AREA)
Description
DR. MÜLLER-BOR!= DIPL.-PH\S. DR. MANlTZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL
D1PL.-ING. FINSTERWALD dipl.-ing. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
Gff/gn - J 1095
i-.urLCjj.erL,· oeri 19.10
225H10
;hley Works, Oowley.Lill üoaü,
üXbriü ;o, nidolexex,
Rahmenaufbau
Die Erfindung betrifft einen starren Rahmenaufbau für
die Verwendung im Erstellen von Gestellen, Instrumentenbehältern,
Zellen, Konsolen, G-ehausen und dergleichen.
Zahlreiche Hahmenaufbauten sind zum Zwecke des Erstellens
von bestellen etc. bekannt j sie sind jedoch im
allgemeinen kompliziert und relativ teuer. Eies ist darauf zurCickzufuhren, daß Ecken und andere Verbinder
vorhanden sein müssen und, um Steife vorauseilen, die
Verbinder und damit zusammenwirkende Rahmenelemente eine
maschinelle oder anderweitig genaue Ausbildung erfordern.
Daher erfordern solche Aufbauten fachmännische Montage,
üb den Aufbau, entsprechend den von äen. diese verwendenden
Industrien geforderten Toleranzen und Abmessungen,
zusammenzustellen. Dies bedeutete stets, daß die Hersteller solcher Auf bauten auch die Montage durchzüftihrea
303817/028 5
Dr. IWülfer-Sor* Df. Manitr - Df. Daufei - Dipl.-fncf, Finsterwald DipL-fng. G'rämRii«
Braunschweig, Am Bürgerparfe ff 8 München 22, Ffobert-Kocfr-StraBe t 7 Stuttgart-Bad CamtstatU MarRtstraS·
T»r«fon (0531)>
73*87 Tefeforr (OStI) 293645, Telex 5-22050 mbpat Telefon (07«t 5672St
Bank: Zenlralkasse Bayer. Votksbankerr, München, Kfo.-Nr.9822 Postscheclc: Hünchert 95435
hatten und dem Verbraucher einen kompletten Aufbau zugehen ließen. Daraus ergab sich eine Inanspruchnahme
von wertvollem Lagerraum sowohl beim Hersteller als auch beim Verbraucher und ebenfalls während des Versands
der Aufbauten.
Es ist eines der Ziele der Erfindung, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen oder wesentlich zu reduzieren
und einen Aufbau zu schaffen, der - im Vergleich mit bekannten Rahmenaufbauten - relativ billig und einfach
und robust in seiner Konstruktion ist.
Es ist eines der weiteren Ziele der Erfindung, einen Aufbau zu schaffen, der in flachem Zustand, zwecks Aufstellung
durch den Verbraucher mit angelernten Arbeitern, versandt werden kann, und zwar unter Benutzung
eines Minimums an Werkzeugen wie Schraubenziehern, Zwingen und einem Bohrer.
Gemäß der Erfindung ist ein steifer Rahmenaufbau mit einem Paar von sich gegenüber in Abstand angeordneten
Platten oder Rahmen vorgesehen und mit wenigstens vier Eckständern, die sich zwischen den Platten oder Rahmen
erstrecken, wobei die Eckständer wenigstens an ihren Enden hohl sind, um Zentrierzapfen aufzunehmen, die an
den oder nahe den Ecken der Platten oder Rahmen fest angebracht sind und es sind Einrichtungen vorhanden,
um die Zentrierzapfen in den mit diesen zusammenwirken den Eckständern zu verriegeln.
Vorzugsweise haben die Verriegelungseinrichtungen einen Gewindebolzen, der durch den Zentrierzapfen geführt ist
und mit einem Gewindeblook in Eingriff eteht, welcher
in dra hohlen Eokständer befestigt ist.
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Die Erfindung wird nachstehend beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser
zeigt:
Mg. 1 den oberen Teil einer Ausführung des Rahmenaufbaus gemäß der Erfindung in
auseinandergezogener Darstellung;
Pig, 2 den unteren Teil des Rahmenaufbaus gemäß Fig. 1 in auseinandergezogener
Darstellung;
Fig. 3 eine verkleinerte Teilansicht des Rahmenaufbaus
gemäß den Fig. 1 und 2 im montierten Zustand;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Rahmenaufbau gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in
· 3;
Fig. 6 bis 11 schaubildliche Schnitte durch verschiedene Formen der Eckständer mit
den mit diesen zusammenwirkenden Rahmenelementen;
Fig. 12 eine Ausführung des? Platten Verbindungs-Einrichtung
in auseinandergezogener Darstellung;
Fig. 13 eine Ecke des Rahmenaufbaus mit einer modifizierten
Form eines Eckständers in auseinandergezogener Darstellung; und
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Pig. 14 einen Vertikaleohnitt duroli einen Teil
gemäß Fig. 13 in zusammengebauter Stellung.
In der Zeiohnung, insbesondere in den Pig. 1 und 2 ist
ein Rahmenaufbau gezeigtf der einen oberen Bahnen 1 und
einen unteren oder Basis-Rahmen 2 aufweist, die in einem Abstand angeordnet und durch Eckstander 3 miteinander
verbunden sind. Der obere Rahmen ist aus vier BIeohabsohnitten
4 hergestellt, die eine mittige öffnung 5 belassen. Die Abschnitte 4 sind miteinander und mit
Eck-Verstärkungselementen 6 verschweißt, von denen jedes
einen diagonal angeordneten aufrechten Plansch 7 aufweist.
An jeder Ecke des Rahmens 1 ist beispielsweise durch Sohweißung ein hohler Zentrierzapfen 8 befestigt, dessen
freie Enden eine durohbrochene Querplatte für die Aufnahme eines Bolzens 10 haben.
Ferner hat der Rahmen 1 an jeder Ecke eine kanalförmige
Platte 11 mit einem Paar von Löchern 12 in einem Flansch und ein Paar von Löchern (nicht dargestellt) in dem anderen
Flansch derselben. Der eine Flansch hat ferner eine Gewindebohrung 13 zur Aufnahme einer einsohraubbaren
Hebeöse 14· Die Platte 11 ist in ihrer Anordnung relativ zu den Verstärkungselementen 6 durch Bolzen festgelegt,
die von den Löchern in dem anderen Plansoh und
von den Löchern 15 im Plansch 7 ihrer zusammenwirkenden Elemente 6 aufgenommen sind. Die Löcher 12 der Platte
decken sich mit den Löohern 16, die in den Elementen 6 für einen noch zu beschreibenden Zweok vorgesehen sind.
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Der Basisrahmen hat die gleiche Konstruktion wie der
Rahmen X, ausgenommen, daß er tiefer und von robusterem
Aufbau ist» 3)ie Öffnung 5 ist in diesem Falle durch
eine Mittelplatte 17abgedeckt, die durch Schrauben gehalten
ist, um eine flache Bodenplatte oder -Plattform
vorzusehen*
Die Eckständer 3 gemäß den Fig. 1,2 und auch 6 haben
in ihrem Querschnitt betrachtet einen rechtwinkligen
hohlen Seil 18 mit einer Mngsöffnung 19, einen Verlängerungsteil 20, der auswärts von einer Kante des Hauptteils
18 vorsteht und einen X-fÖrmigen Teil 21, der an
dem Verlängerungsteil 20 befestigt 1st, so daß ein Flansch desselben mit der freien Kante des Hauptteils
18 ausgerichtet ist.
Um die Eckständer 5 am Endrahmen 1 und am Basis-Rahmen
2 zu befestigen, sind die Zentrierzapfen 8 in den Hauptteilen
18 der Eekständer 3 angeordnet. Die Befestigung wird durch Bolzen 10 bewirkt, die in die Gewindeblooks
22 in diesen Eckständern 3 eingeschraubt und an den Hauptteilen 18 befestigt werden, wie es am besten in
den Fig. 13 und 14 zu sehen ist. In diesem Zusammenhang
ist zu erkennen, daß die Entfernung zwischen jedem Block
22 und dem Ende der Eokständer 3 geringfügig größer ist als die Länge des zusammenwirkenden Zentrierzapfens 8,
so daß ein Spalt zwischen dem Ende des Zentrierzapfena
und dem Block vorgesehen ist, der es ermöglicht, den Bolzen 10 zweckentsprechend nach unten anzuziehen, um
einen steifen Aufbau zu schaffen.
Um dem Aufbau eine größere Steife zu geben, können die
Verlängerungsteile 20 der Eokständer 3 an ihren entgegengesetzten Enden, beispielsweise durch Schweißung befestigte
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Gewindestiftβ 23 aufweisen, die so angeordnet sind,
daß sie durch eines der Löcher 16 im oberen und dem Basis-Rahmen und durch eines der Löoher 12 in der
Platte 11 geführt sind, um Muttern 24 aufzunehmen, duroh welche sie sicher in ihrer Stellung gehalten
werden. Daher ist zu erkennen» daß die Stifte 23 dazu neigen, jede geringe Differenz in der Größe zwischen den Zentrierzapfen 8 und den Hauptteilen 18 der
Eokständer zu kompensieren und auch das Drehmoment
zu beschränken, das auf die Eokständer einwirken könnte· Tatsächlich schafft das Vorhandensein der
Stifte 23 den Torteil, daß ein genauer Sitz zwischen den Zentrierzapfen und den Ecketandem nicht notwendig ist.
Verschiedene Modifikationen der Eckständer 3 können vorgesehen werden, um besonderen Forderungen zu entsprechen. Daher kann der in Fig. 6 gezeigte Grund-Ständer 3 wie der in Fig. 7 gezeigte modifiziert werden, und zwar durch Anordnung eines zusätzlichen
Flansches 25, um einen Tür- oder Plattenpfosten darzustellen. Alternativ kann der in Fig· 6 gezeigte Ständer wie in Fig· 8 gezeigt abgewandelt werden, indem an
diesem eine Winkelplatte 26 angebracht wird, die durch eine Verbindungsplatte 27 gehalten wird, um einen gefalzten Tür- oder Plattenpfosten darzustellen. Fig.
zeigt die Verwendung einer Winkelplatte 28, um einen Türoder Plattenpfoeten gemäß Fig. 7 zu schaffen· Fig.
zeigt eine weitere Modifikation, bei der der Ständer gemäß Fig. 6 mit einer Verlängerungsplatte 29 versehen
ist, an der eine verstellbar befestigte Winkelplatte angebracht ist. Fig. 11 zeigt eine weitere Modifikation
des Ständers gemäß Fig. 6, gemäß der eine abgesteifte Platte 31 vorgesehen ist, welche von einer Yerbindungs-
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platte 32 gehalten wird, um die Größe der Platte oder der Türöffnung zu reduzieren.
Eine alternative Form des Eckständers 3 ist in den Fig. 13 und 14- gezeigt, wo abermals ein Hauptteil 18
vorgesehen ist, um einen Zentrierzapfen 8 aufzunehmen. In diesem Fall sind jedoch zwei aneinander angrenzende
Seiten des Ständers in einer Stellung auswärts gebogen, die ungefähr in der Mitte der Länge jeder Seite liegt,
um Flansche 33 zu bilden, die senkrecht zu den Seiten und unter einem rechten Winkel zueinander liegen. Daher
ist eine Ecke des Ständers 3 offen und stellt einen Längsschlitz 34 dar.
Die Beschreibung umfaßt bisher einen steifen Basis-Rahmenaufbau
gemäß der Erfindung. Es ist jedoch zu verstehen, daß dieser Basisaufbau zur Aufnahme von einer Deckenverschluß
einri chtung, Tür- oder Y/andplatten und Schubladen
und Regalen ausgestattet werden kann, wie es nachstehend beschrieben wird.
Dabei kann der obere Rahmen 1 durch eine Verschluß- und/ oder eine Deckplatte geschlossen werden. Wo der Aufbau
geschlossen ist und Ventilation erfordert, kann der obere Rahmen 1 alternativ, wie es in den Fig. 1,3 und 4 gezeigt
ist, für die Aufnahme einer geflanschten Verschlußplatte
35 mit einem mittig daran angebrachten Verstärkungskanal
36 ausgestattet sein. Die Platte 35 hat eine Ventilations
einrichtung und auch vier Löcher 38, entsprechend den Löchern 13 in den Platten 11. Die Löcher 38 sind übergroß,
um den Durchgang der Schäfte der Hebeösen 14 zu gestatten und sie können, wenn die Hebeösen nicht erforderlich
sind, durch geeignete Verschlußstopfen aus Kunststoff verschlossen werden. Die obere Platte 35 wird durch
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Schrauben oder Bolzen in ihrer Stellung gehalten, die durch nicht gezeigte Löcher im oberen Bahnen 1 UM in
feste Muttern im unteren einwärts gebogenen Flansch der oberen Platte 35 geführt sind· Der Kanal 36 ist
durch Schweißung oder Schrauben (nioht gezeigt) an dir Innenseite der oberen Platte 35 befestigt und hat an
seiner Unterseite fest angeordnete Muttern, an welche die umgewendete Bodenplatte 4-0 durch Schrauben oder
Bolzen befestigt ist, welche die Löcher 39 durchsetzen* Die Bodenplatte 40 ist wesentlich kleiner als die Öffnung
5 des Rahmens 1, jedoch größer in der Fläche als die Luft-Ventilationseinrichtung 37 in der Oberen Platte
35. Daraus geht hervor, daß der Luft ermöglicht ist, durch den Spalt hindurohzuströmen, der zwischen der Bodenplatte
40 und der Öffnung 5 in dem oberen Rahmen 1 vorgesehen ist und dann duroh die Ventilation 37 in der
oberen Platte 35. Der ungekehrte Boden 40, der größer ist als die Fläche der Ventilation 37, verhindert wirksam
das Auffallen von Fremdkörpern auf die in dem Aufbau untergebrachte Ausstattung. Als Alternative zu dieser
Art des Konvektions-Luftabzugs, kann die Platte 17 des
Basis-Rahmens 2 für die Aufnahme eines kraftgetriebenen Gebläses oder von Gebläsen zum Abziehen oder zum Einblasen
der Luft in den Aufbau umgeändert werden. Die gleiche Änderung kann zum Anbringen dee Basis-Rahmens
verwendet werden, wodurch ein zusätzlicher Luftstrom geschaffen wird, wenn in der Basis und in der Decke Gebläse
einbezogen sind.
Die Löcher in den Eokelementen 6 des Basia-Rahmens 2,
entsprechend den Löchern 15 und 16 in dem oberen lahmen
1, können zur Aufnahme von Laufrollen, Hubfüßen oder Befestigungsbolzen
benutzt werden. Zusätzlich ist der untere einwärts gebogene Flansch des Basis-Rahmens 2 mit
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löchern (nicht gezeigt) als Hilfe für das Anbringen einer Verlängerungaplatte oder einer bewegbaren Basia
versehen, um größere Stabilität zu ermöglichen, wenn diese gefordert wird·
Die Seiten des Aufbaus können duroh Türen oder Verschlußplatten
geschlossen werden. Die Fig. 1,2,3 und 5 der Zeichnung zeigen zwei unterschiedliche Formen von.
!Türen. Die erste Form ist die Tür 42, die bündig mit den Eckständern 3 angeordnet ist. Die zweite Form ist
die Tür 43, welche an den Außenflächen der Eo'kständer 3 anliegt. Beide Formen von Türen sind mit einer kanalförmigen
Versteifungsplatte 44 versehen, und die Tür 43 ist zusätzlich mit einem Umfangsfa^Lnsch 45 ausgestattet,
der in die Türöffnung eingepaßt ist, welche durch die
Eokständer 3 geschaffen ist. Die Türen sind ferner mit
oberen und unteren Scharnierstiften 46 versehen, welche
in Löcher im oberen und unteren Rahmen 1 und 2 eingreifen, sowie mit geeigneten Verriegelungen oder Vorreibern
47.
Zusätzlich oder alternativ können Seitenplatten angeordnet werden, die im wesentlichen von der gleichen Konstruktion
wie die Tür 42 sind. Die Seitenplatten können in ihrer Anordnung durch Bolzen oder Schrauben gehalten
werden, welche die Teile 20 der Eokständer 3 durchsetzen. Für verschiedene Zwecke ist es jedoch vorzuziehen, daß
die Seitenplatten leicht entfernbar sind. Um dies zu erfüllen,
können federvorgespannte Vorreiber 48 nahe jeder Ecke des Teils der Seitenplatte angeordnet sein,
der bei 49 gezeigt ist. Die Vorreiber haben je einen Kopf 50 mit einem diametral angeordneten Schlitz, der
durch ein Loch in der Platte 45 zugänglich ist, der Kopf hat einen daran angesetzten Schaft 51, der sich durch
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- ίο -
ein tassenförmiges Gehäuse 52 erstreckt, das an der
Hinterseite der Platte 49 befestigt ist. Das freie Ende des Schafts 51 ist mit einem Queratift 53 versehen
und eine Druckfeder 54 ist zwischen dem Gehäuse und dem Kopf 50 vorhanden, um den Vorreißer in eine
Betriebsstellung zu bringen, wie sie in der Zeichnung gezeigt ist. Der Vorreiber ist zum Zusammenwirken mit
einer schlüssellochartigen öffnung 55 ausgebildet, die im Teil 20 eines Eckständers 3 vorhanden ist. Im Gebrauch
ist die Platte 49 zwischen den Vertiefungen der Eckständer eingesetzt und - unter Verwendung eines
Schraubenziehers oder einer Münze, (M ι» den Schlitz
des Kopfes 50 eingesetzt ist - der Kopf wird gegen die Wirkung der Feder 54 gedrückt, so daß der Schaft 51 in
die öffnung 55 eintritt, und dann winklig gedreht, so
daß der Stift 53 an dem Teil 20 angreift. Ein Lösen des Vorreibers wird auf umgekehrte V/eise bewirkt.
Es ist offensichtlich, daß - obwohl der Aufbau mit nur
vier Eckständern beschrieben und dargestellt ist - je nach Größe des Aufbaus Zwischenständer oder Hahmenteile
gleicher oder ähnlicher Konstruktion zu den Eckständern 3 vorgesehen werden können, gemeinsam mit zusätzlichen
damit zusammenwirkenden Zentrierzapfen 8 an den Rahmen 1 und 2.
Um Regale, Chassis oder Schubkasten-Laufschienen oder
andere Teile zu stützen, können die Teile 21 und auch die Teile 25,26,28f29i30,31 und 33 der Eckständer mit
einer Serie von in Abstand angeordneten rechteckigen Löchern 56 versehen werden, um festgelegte Muttern,
Bolzen oder andere geeignete Teile aufzunehmen. Um dem Benutzer das Auswählen der richtigen Löcher zwecks richtiger
höhenweiser Anordnung der Hilfsteile zu erleichtern,
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- li -
können ausgewähl-De Löcher, beispielsweise jedes vierte Loch, mit einem V-förmigen Kerb 57' versehen
werden.
-Patentansprüche-
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Claims (10)
- 225H10Patentansprüchef Iy Steifer Rahmenaufbau mit einem Paar von sich gegen- ^-^ über angeordneten Platten oder Rahmen und wenigstens vier Eckständern, die sich zwischen den Platten oder Rahmen erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckständer (3) wenigstens an ihren Enden zur Aufnahme von Zentrierzapfen (8) hohl sind, die an oder nahe den Ecken der Platten oder Rahmen (1 und 2) angebracht sind, und daß eine Einrichtung zum Verriegeln der Zentrierzapfen (8) in ihren mit ihnen zusammenwirkenden Eckständern (3) vorgesehen sind.
- 2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zentrierzapfen (8) hohl ausgebildet ist, daß an oder nahe seinem freien Ende eine durchbrochene Querplatte (9) zur Aufnahme eines Bolzens (10) befestigt ist, daß in dem damit zusammenwirkenden Eckständer (3) im Abstand von seinen Enden innen ein Gewindeblock (22) vorgesehen ist, in den der Bolzen (10) einschraubbar ist, um die zusammenwirkende Platte (1 oder 2) in Eingriff mit dem Eckständer (3) zu ziehen.
- 3. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierzapfen (8) und die Eokständer (3) mit zusammenfallenden länglich angeordneten Öffnungen oder Schlitzen ausgebildet sind.
- 4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante jedes Eckständers (3) mit einem Verlängerungsteil (20) versehen ist, der sich in einen L-förmigen Teil (21) ausdehnt.0 9 8 17/0285
- 5. Aufbau nach Anspruch 4» daduroh gekennzeichnet, daß an jedem der Verlängerungsteile (20) an jedem Ende jedes Eckständers (3) ein Gewindestift (23) befestigt ist, der sich über das äußerste Ende des Eckständers erstreckt und von einem Loch (16) aufgenommen wird, das in der zusammenwirkenden Platte oder dem Rahmen (1 oder 2) vorgesehen ist.
- 6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Eckständern (3) vorhandenen Öffnungen durch angelenkte Türplatten (42 oder 43) und/oder fest angebrachte Platten (49) geschlossen sind.
- 7· Aufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß federbelastete Vorreiber (48) vorgesehen sind, um die fest angebrachten Platten (49) lösbar in ihren Stellungen zu sichern.
- 8. Aufbau nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelasteten Yorreiber (48) je einen Kopf (50) haben, der mit der fest|angebrachten Platte (49) bündig liegt», einen an diesem Kopf befestigten Schaft (51) und einen sich quer durch den Schaft erstreckenden Stift nahe dem freien Ende des Schaftes, und daß das freie Ende des Schaftes mit dem Querstift so angeordnet ist, daß es mit einer entsprechend angeordneten schlüssellochartigen Öffnung (55) in einem Eckständer (3) zusammenwirkt.
- 9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckständer (3) mit einer Serie von rechtwinkligen Löchern (56) zur Aufnahme von fest-17/02652 2 5 U 1 - u -gelegten Muttern, Bolzen oder anderen Paßstücken zum Stützen von Zusatzteilen versehen sind.
- 10. Aufbau nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Löcher der rechtwinkligen Löcher(56) zu Identifizierungazwecken mit einer Kerbe(57) ausgebildet sind.309817/0285
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