DE69425993T2

DE69425993T2 - Vorrichtung zur Ausdehnung von Trennwänden

Info

Publication number: DE69425993T2
Application number: DE69425993T
Authority: DE
Inventors: Bin H. Lim
Original assignee: Herman Miller Inc
Current assignee: MillerKnoll Inc
Priority date: 1993-02-12
Filing date: 1994-01-19
Publication date: 2001-03-08
Anticipated expiration: 2014-01-20
Also published as: JPH06248752A; EP0611045A2; KR940019944A; CA2114867C; CA2114867A1; EP0611045A3; ES2149842T3; EP0611045B1; US5394668A; DE69425993D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

- Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Wandplattensysteme. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Plattenerweiterungsbaugruppe, die es ermöglicht, auf eine bereits vorhandene Wandplatte eine weitere Wandplatte aufzusetzen, um so die Höhe der Wand zu erhöhen.
In vielen Unternehmen müssen Arbeitsplätze mit unterschiedlicher Größe und Form in einem Gebäude mit festen Innen- und Aussenwänden eingerichtet werden. Wenn feste starre Wände verwendet werden, ist es relativ teuer und aufwendig, Wände zu verändem oder umzusetzen. Dementsprechend werden häufig modulare vertikale Wandplattensysteme eingesetzt, um einen geschlossenen Raum in einzelne Arbeitsplätze zu unterteilen. Diese Arbeitsplätze werden häufig unter Verwendung von Platten mit Standardgröße hergestellt. So kann beispielsweise in einem Büro ein Standardplattensystem eingesetzt werden, das eine Höhe von 0,914 m (36 Inch) hat. Wandplattensysteme, die aus Wandplatten mit der Höhe von 0,14 m (36 Inch) hergestellt werden, eignen sich besonders zur Herstellung von Sekretariatsarbeitsplätzen und dergleichen. Hingegen können mit höheren Wandplattensystemen abgeschlossenere Arbeitsplätze geschaffen werden, wie sie beispielsweise für den Telefonverkauf erforderlich sind. Wenn jedoch ein Unternehmen von einem ursprünglich kürzeren Wandplattensystem auf ein größeres Wandplattensystem umstellen muss, müsste es das ursprüngliche Wandplattensystem vollständig entfernen und es gegen größere vertikale Platten austauschen.
Obwohl vertikal verstellbare Wandplattensysteme bekannt sind, bieten diese Systeme nur einen begrenzten Spielraum, um die Installation und Bewegung der Platten zu ermöglichen. Des Weiteren ist eine untere Abdeckung erforderlich, um Abgeschlossenheit des Arbeitsplatzes zu gewährleisten, wenn die Platte vertikal nach oben verstellt wird. So offenbart beispielsweise das US-Patent Nr. 4,407,101 (Propst) eine vertikal verstellbare Wandplatte. Eine Stellschraube verbindet ein Ende der Wandplatte mit einer Fußbaugruppe. Die Stellschraube ist mit entgegengesetzten Aussengewinden versehen, so dass, wenn die Schraube gedreht wird, sich die Wandplatte vertikal in Bezug auf die Fußbaugruppe bewegt. Um die Stellschraube zu verbergen, sind längliche Abdeckungen schwenkbar an der Wandplatte angebracht. Mit dieser Vorrichtung wird jedoch kein Bürowandplattensystem geschaffen, das sich leicht auf eine neue Höhe einstellen lässt. Daher ist ein einfacher und flexiblerer Plattenerweiterungsmechanismus erforderlich. Ein weiteres modulares Plattensystem ist in CA-A-955,718 beschrieben, bei dem eine Platte (bzw. ein Rahmen) eine andere überdeckend angeordnet werden kann. Der Mechanismus, über den die Platten miteinander in Eingriff sind, macht jedoch die Aufnahme eines kreisförmigen Zapfens an einer der Platten in einem hohlen Seitenelement mit quadratischen Querschnitt erforderlich, das an der anderen der Platten vorhanden ist.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Plattenerweiterungsbaugruppe zum Aufsetzen einer Erweiterungswandplatte auf eine untere Wandplatte geschaffen, wobei die untere Wandplatte in einem Rahmen eingeschlossen ist, der ein oberes Element mit einer im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Fläche und einem Paar beabstandeter seitlicher Flächen enthält, wobei die Plattenerweiterungsbaugruppe umfasst: ein Rinnenelement, das das obere Element des Rahmens der unteren Wandplatte aufnimmt, wobei das Rinnenelement ein Paar beabstandeter Seitenwände aufweist, die durch eine Mittelwand miteinander verbunden sind, die über die seitlichen Flächen des oberen Elementes gleiten und auf der oberen Fläche aufliegen kann; ein Erweiterungselement, das an dem Rinnenelement angebracht ist und sich von ihm aus nach oben erstreckt, sowie eine Enweiterungswandplatte, die an dem Erweiterungselement angebracht ist, wobei die Erweiterungswandplatte sicher an der Oberseite der unteren Wandplatte positioniert wird.
Ausführungen der vorliegenden Erfindung weisen erhebliche Vorteile gegenüber anderen Wandplattenbaugruppen auf. Diese Ausführungen ermöglichen insbesondere eine einfache und flexiblere Plattenerweiterung, mit der die Höhe einer damit verbundenen unteren Wandplattenbaugruppe leicht vergrößert werden kann. So können Büroverwalter nunmehr einfacher offene Büroräume nach Wunsch einrichten. Des Weiteren ermöglicht die Plattenerweiterungsbaugruppe eine sichere und ästhetisch ansprechende Wandplattenbaugruppe, bei der keine offenen Flächen an der Unterseite der Baugruppe verbleiben. Ausführungen dieser Erfindung sind effektiver und flexibler als der Stand der Technik. Die vorliegende Erfindung wird zusammen mit den mit ihr einhergehenden Aufgaben und Vorteilen am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen verständlich.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführung der Plattenerweiterungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer bevorzugten Ausführung der Plattenerweiterungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer bevorzugten Ausführung der Plattenerweiterungsbaugruppe der vorliegenden Erfindung, die teilweise als Schnitt ausgeführt ist und eine Plattenerweiterung sowie einen Rahmen der unteren Wandplatten zeigt.
Fig. 4 ist eine Teilseitenansicht einer bevorzugten Ausführung, die eine Plattenerweiterung an einem Rahmen der unteren Wandplatten angebracht zeigt.
Fig. 5 ist eine Teilseitenansicht einer bevorzugten Ausführung entlang der Linie 5-5 in Fig. 4, die eine Plattenerweiterung an einem Rahmen der unteren Wandplatten angebracht zeigt.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN

Fig. 1-5 zeigen eine bevorzugte Ausführung der Wandplattenbaugruppe 10 sowie der Plattenerweiterungsbaugruppe 11 der vorliegenden Erfindung. In Fig. 1-2 ist die Wandplattenbaugruppe 10 mit einer unteren Wandplattenbaugruppe 12 mit einer unteren Wandplatte 10 und einer Plattenerweiterungsbaugruppe 11 mit einer Erweiterungswandplatte 15 dargestellt. Die Platten 13 und 15 können aus Holz, Kunststoff, Metall oder jedem beliebigen anderen Material bestehen, das bei der Herstellung von modula ren Wänden eingesetzt wird. Desgleichen können die Platten 13 und 15 je nach Wunsch mit einer ästhetisch ansprechenden Aussenfläche versehen sein.
Der um den Umfang verlaufende Rahmen der unteren Wandplatten 20, der die untere Wandplatte 13 umschließt, weist ein unteres Trägerelement 22, ein erstes sich vertikal erstreckendes Seitenelement 24, ein zweites sich vertikal erstreckendes Seitenelement 26 auf, die durch ein sich horizontal erstreckendes oberes Element 28 verbunden werden. Das erste Seitenelement 24, das zweite Seitenelement 26 und das obere Element 28 bilden eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende obere Fläche für den unteren Rahmen 20. Die sich vertikal erstreckende untere Wandplatte 13 ist an dem ersten Seitenelement 24, dem zweiten Seitenelement 26 sowie dem oberen Element 28 angebracht. Die untere Wandplatte 13 und der Rahmen 20 der unteren Wandplatte können beispielsweise der Rahmen und die Platten des Ethospace-Systems sein, das von Herman Miller, Inc. hergestellt wird.
Das erste Seitenelement 24 und das zweite Seitenelement 26 haben, wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, eine vordere Fläche 30, eine hintere Fläche 32, eine erste seitliche Fläche 34 sowie eine zweite seitliche Fläche 36, zwischen denen ein Hohlraum 38 ausgebildet ist. Um zusätzliche Trägerplatten zu befestigen, haben die Seitenelemente 24 und 26 eine Vielzahl vertikal fluchtender Hakenelemente 40, die sich von den ersten Seitenelement 24 und dem zweiten Seitenelemente 26 nach aussen erstrecken und mit Schlitzen (nicht dargestellt) in den Seitenelementen einer angrenzenden Wandplattenbaugruppe in Eingriff kommen. Desgleichen weisen das erste Seitenelement 24 und das zweite Seitenelement 26 eine Reihe von Schlitzen auf, die mit den Hakenelement 40 eines angrenzenden Seitenelementes in Eingriff kommen. Eine Reihe rechteckiger Schlitze 42 werden durch die vordere Fläche 30 und die hintere Fläche 32 gebildet, so dass eine Verbindung für eine sich senkrecht erstreckende Wandplattenbaugruppe möglich ist. Die Seitenelemente 24 und 26 weisen eine relativ schmale Rinne 44 auf, die sich von jedem Seitenelement aus nach aussen erstreckt. Die Rinne 44 ist so bemessen, dass sie sicher mit der Kante einer angrenzenden Wandplatte in Eingriff kommt, um so die angrenzende Wandplatte besser zu befestigen.
Ein sich horizontal erstreckendes oberes Element 28 des Umfangsrahmens 20 ist mit der ersten seitlichen Fläche 34 des ersten Seitenelementes 24 und des zweiten Seiten elementes 26 verbunden. Das obere Element 28 weist einen darin verlaufenden Hohlraum auf. Eine erste Wand 46 des oberen Elementes 28 weist Öffnungen 48 auf, die so bemessen sind, dass sie darin eingeführte Klemmen 60 aufnehmen. Die Klemmen 60 haben eine federnde rautenförmige Unterseite 62, die sich von zwei vorspringenden Seiten 64 aus erstreckt. Die Klemmen 60 bestehen aus einem federnden Material, wie beispielsweise Kunststoff oder dergleichen. Die Federeigenschaften der Unterseite 62 der Klemmen 60 erleichtern das Einführen in die Öffnungen 48 des oberen Elementes 28. Die vorstehenden Flächen 64 der Klemmen 60 kommen mit einer Rinne (nicht dargestellt) in einem Abdeckelement 70 in Eingriff. Das Abdeckelement 70 wird an dem oberen Element 28 angebracht, um der Baugruppe eine ästhetisch ansprechende obere Fläche zu verleihen.
Eine Plattenerweiterungshalterung 80 weist, wie in Fig. 3-5 dargestellt, ein im Wesentlichen U-förmiges Rinnenelement 82 mit einer ersten Seitenwand 84 und einer zweiten Seitenwand 86 auf, die durch eine Mittelwand 88 verbunden sind. Das Rinnenelement 82 ist so bemessen, dass es mit dem oberen Element 28 des unteren Rahmens 20 in Eingriff kommt. Zwei Öffnungen 90 sind in jeder der Seitenwände 84 und 86 des Rinnenelementes vorhanden. Wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, erstrecken sich, um die Plattenerweiterungshalterung 80 zu befestigen, Schlossschrauben 91 (eine dargestellt) horizontal durch Öffnungen 90 der ersten Seitenwand 84, der unteren Wandplatte 13 und durch die Öffnungen 90 der zweiten Seitenwand 86. Muttern werden an den Gewindeabschnitten der Schrauben 91, die sich aus den Öffnungen 90 der zweiten Seitenwand 86 heraus erstrecken, angebracht. Desgleichen befindet sich eine Öffnung 92 in der Mittelwand 88 des Rinnenelementes 82, um die Plattenerweiterungshalterung 80 weitergehend zu befestigen. Eine Schlossschraube 94 erstreckt sich nach unten durch die Öffnung 92 und durch das obere Element 28 des unteren Rahmens 20 hindurch. Eine Mutter wird an dem Gewindeabschnitt der Schraube 94 angebracht, der sich über eine untere Fläche 94 des oberen Elementes 28 des Rahmens 20 der unteren Wandplatten nach außen erstreckt.
Die Plattenerweiterungshalterung 80 enthält des Weiteren ein Paar beabstandeter paralleler seitlicher Segmente 96, die sich von dem Wellenelement 82 aus nach oben erstrecken. Die seitlichen Segmente 96 erstrecken sich von dem oberen Element 28 des unteren Rahmens 20 schräg nach oben zu dem Erweiterungselement 100, so dass eine im wesentlichen dreieckige Form entsteht. Ein sich vertikal erstreckender Flansch 102 verläuft zwischen den beiden seitlichen Segmenten 96 und verbindet so die seitlichen Flächen 96. Der Flansch 102 ist mit der Vorderwand 104 des Erweiterungselementes 100 verbunden.
Das Erweiterungselement 100 erstreckt sich von dem Rinnenelement 82 aus nach oben und direkt über ein Seitenelement des unteren Rahmens 20. Die Höhe des Rahmenelementes 100 kann so eingestellt werden, dass sie der Höhe einer dazugehörigen Platte entspricht, obwohl 0,813 m (32 Inch) die bevorzugte Höhe darstellt. Ein sich vertikal erstreckender Hohlraum 105 verläuft in dem Erweiterungselement 100. Eine J-förmige Rinne 108 läuft über eine erste Seitenwand 110 des Erweiterungselementes 100 nach oben. Die Rinne 108 ist so bemessen, dass sie mit einer angrenzenden Erweiterungsplatte in Eingriff kommt, um so die angrenzende Erweiterungsplatte besser zu befestigen. Eine Vorderwand 112 und eine Rückwand 114 der Erweiterung 100 weisen Öffnungen (nicht dargestellt) zum Einführen einer Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise einer Schraube, eines Bolzens oder dergleichen auf, die sicheren Eingriff zwischen der Erweiterungswandplatte 15 und dem Erweiterungselement 100 gewährleistet.
Ein Abdeckelement 120 erstreckt sich, wie in Fig. 1-2 dargestellt, horizontal über die obere Fläche 122 der Erweiterungswandplatte 15. Das Kappenelement 120 weist eine Öffnung 124 auf, die so bemessen ist, dass ein Befestigungsmechanismus, wie beispielsweise eine Schraube, ein Bolzen oder dergleichen, eingeführt werden kann. Der Befestigungsmechanismus dient dazu, das Abdeckelement 120 an dem Erweiterungselement 100 und der Erweiterungswandplatte 15 zu befestigen. Zweite Öffnungen 126 in dem Abdeckelement 120 dienen gleichfalls dazu einen Befestigungsmechanismus, wie beispielsweise eine Schraube, einen Bolzen oder dergleichen, aufzunehmen, um so das Abdeckelement 120 an der Erweiterungswandplatte 15 zu befestigen. Das Abdeckelement 120 kann aus Materialien wie beispielsweise Aluminium oder dergleichen bestehen.
Die oben beschriebene Plattenerweiterungshalterung 80 kann aus Einzelteilen bestehen, die durch Schweißen oder dergleichen miteinander verbunden werden. So können beispielsweise der sich nach oben erstreckende Flansch 102 und die seitlichen Seg mente 96 an dem Rahmenelement 100 angeschweißt werden. Es liegt jedoch ebenfalls im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung, dass die Plattenerweiterungshalterung 80 aus einem Teil besteht, so beispielsweise in einem Stahlgussverfahren oder einem Druckgussverfahren hergestellt wird. Die Plattenerweiterungshalterung 80 und das Abdeckelement 120 können aus Materialien, wie beispielsweise Aluminium oder dergleichen, bestehen.
Die Ausführung dient der Veranschaulichung und nicht der Einschränkung. Der Schutzumfang der Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche und nicht durch die obenstehende Beschreibung angegeben.

Claims

1. Plattenerweiterungsbaugruppe (11) zum Aufsetzen einer Erweiterungswandplatte (15) auf eine untere Wandplatte (13), wobei die untere Wandplatte (13) in einem Rahmen (20) eingeschlossen ist, der ein oberes Element (28) mit einer im wesentlichen horizontal verlaufenden oberen Fläche (46) und einem Paar beabstandeter seitlicher Flächen enthält, wobei die Plattenerweiterungsbaugruppe (11) umfasst: ein Rinnenelement (82), das das obere Element (28) des Rahmens (20) der unteren Wandplatte aufnimmt, wobei das Rinnenelement (82) ein Paar beabstandeter Seitenwände (84, 86) aufweist, die durch eine Mittelwand (88) miteinander verbunden sind, die über die seitlichen Flächen des oberen Elementes (28) gleiten und auf der oberen Fläche (46) aufliegen kann; ein Erweiterungselement (100), das an dem Rinnenelement (82) angebracht ist und sich von ihm aus nach oben erstreckt, sowie eine Erweiterungswandplatte (15), die an dem Erweiterungselement (100) angebracht ist, wobei die Erweiterungswandplatte (15) sicher an der Oberseite der unteren Wandplatte (13) positioniert wird.

2. Plattenerweiterungsbaugruppe (11) nach Anspruch 1, die des Weiteren eine erste Befestigungseinrichtung umfasst, mit der die Erweiterungswandplatte (15) an dem Erweiterungselement (100) befestigt wird.

3. Plattenerweiterungsbaugruppe (11) nach Anspruch 2, die des Weiteren eine zweite Befestigungseinrichtung (94) umfasst, mit der das Rinnenelement (82) an dem oberen Element (28) des unteren Wandplattenrahmens (20) befestigt wird.

4. Plattenerweiterungsbaugruppe (11) nach Anspruch 3, wobei die Mittelwand (88) des Rinnenelementes (82) eine Öffnung (92) aufweist, durch die sich die zweite Befestigungseinrichtung (94) hindurch erstreckt, um so das Rinnenelement (82) an dem oberen Element (28) des unteren Wandplattenrahmens (20) zu befestigen.

5. Plattenerweiterungsbaugruppe (11) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Rinnenelement (82) einen sich nach oben erstreckenden dreieckigen Flansch (96) aufweist, der das Rinnenelement (82) mit dem Erweiterungselement (100) verbindet.

6. Plattenerweiterungsbaugruppe (11) nach Anspruch 5, wobei das Erweiterungselement (100) zwei beabstandete Wände aufweist, die eine sich vertikal erstreckende Rinne (108) bilden, die eine angrenzende Erweiterungswandplatte (15) aufnimmt.

7. Plattenerweiterungsbaugruppe (11) nach einem der vorangehenden Ansprüche, die des Weiteren ein Abdeckelement (120) umfasst, das an einer Oberseite des Erweiterungselementes (100) angebracht ist und sich zu einem angrenzenden Erweiterungselement erstreckt, wobei das Abdeckelement (120) eine Fläche (122) der Erweiterungswandplatte (15) einrahmt.

8. Wandplattenbaugruppe (10) zum Einsatz mit modularen Wänden, wobei die Wandplattenbaugruppe (10) eine Plattenerweiterungsbaugruppe (11) gemäß Anspruch 1 sowie eine untere Rahmenbaugruppe (12) mit einer unteren Wandplatte (13), die an einem Rahmen (20) der unteren Wandplatten angebracht ist, umfasst, wobei der Rahmen (20) ein unteres Trägerelement (22) und ein oberes Element (28) umfasst, das von dem unteren Trägerelement (22) beabstandet ist und das obere Element (28) eine im wesentlichen horizontale obere Fläche (46) sowie ein Paar beabstandeter Seitenflächen aufweist, die Erweiterungswandplatte (15) über der unteren Wandplatte (13) so befestigt ist, dass die Wandplattenbaugruppe (10) eine Höhe hat, die wenigstens der Höhe der unteren Wandplatte (13) und der Erweiterungswandplatte (15) entspricht.

9. Wandplattenbaugruppe (10) nach Anspruch 8, die des Weiteren ein Paar parallel beabstandeter seitlicher Flansche (96) umfasst, die sich von dem Rinnenelement (82) aus nach oben zu einer vorderen Fläche (104) des Erweiterungselementes (100) erstrecken.

10. Wandplattenbaugruppe (10) nach Anspruch 9, wobei die Flansche (96) jeweils dreieckig geformt sind.

11. Wandplattenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, die des Weiteren ein Abdeckelement (120) umfasst, das an einer Oberseite des Erweiterungselementes (100) angebracht ist und sich entlang einer oberen Fläche (122) der Erweiterungswandplatte (15) zu einem angrenzenden Erweiterungselement erstreckt, wobei das Abdeckelement (120) eine obere Fläche (122) der Erweiterungswandplatte (15) umrahmt.

12. Wandplattenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die untere Wandplatte (13) und die Erweiterungswandplatte (15) koplanar sind.

13. Wandplattenbaugruppe (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die untere Rahmenbaugruppe (12) des Weiteren einen Trägermechanismus umfasst, mit dem die untere Rahmenbaugruppe (12) in einer vertikalen Ausrichtung befestigt wird.

14. Wandplattenbaugruppe (10) nach Anspruch 13, wobei in dem Rahmen (20) der unteren Wandplatten das obere Element (28) ein erstes sich vertikal erstreckendes Seitenelement (24) und ein zweites sich vertikal erstreckendes Seitenelement (26) miteinander verbindet.