DE2715549A1 - Kastenaufbau fuer omnibusse - Google Patents

Kastenaufbau fuer omnibusse

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D31/00Superstructures for passenger vehicles
    • B62D31/02Superstructures for passenger vehicles for carrying large numbers of passengers, e.g. omnibus

Description

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PATENTANWÄLTE
DiPL.-iNQ. RUDOLF BIBRACH (l d-34oo qöttinqen. 22.3-1977
~ POTrERWEQ 6
DiPL.-iNQ. ELMAR REHBERQ
POSTSCHECKKONTO; HANNOVER 1157 03-301 BANKKONTO DEUTSCHE BANK AQ
QÖTTINQEN NR. 1/85900
PATENTANWÄLTE BIBRACH U. REHBERQ, POSTFACH 738. 3400 QDTTINQEN
BEI ANTWORT BITTE ANQEBEN:
MEIN ZEICHEN 9588/A5
IHR ZEICHEN:
Ramseier & Jenzer KG Carosseriewerke Bern, Thunstraße 10, CH-3005 Bern
Kastenaufbau für Omnibusse
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kastenaufbau für Omnibusse, mit Fenster und teilweise Türen aufweisenden Seitenwänden und einem damit verbundenen Dach.
Es ist ein Kastenaufbau bekannt, bei dem die Seitenwände in Säulenbauweise errichtet werden, wobei die Säulen zwischen den Fenstern nach oben hindurchgehen. Auf diese Säulen wird das Dach aufgesetzt, wobei es bis zur Oberkante der Fenster reicht. Dies hat einerseits den Nachteil, daß die Fenster sehr hochgezogen werden müssen, so daß insbesondere im Sommer ein beachtlicher Wärmeeinfall in den Omnibus zu verzeichnen ist. Darüber hinaus fehlt es in diesem Omnibus an einer einfachen Unterbringungsmöglichkeit für die verschiedensten Dinge, wie Lampen, Netzplanwähler, Lüftungskanäle für Einzelsitzbelüftung und dgl.
Es sind weiterhin Kastenaufbauten nach der Gitterbauweise bekannt. Dabei findet eine geschweißte Gerippekonstruktion
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Verwendung, die innen und außen verblecht wird. Dies stellt die herkömmliche Methode dar, einen Kastanaufbau zu errichten. Sie ist besonders arbeitsintensiv.
Die DT-PS 1 780 606 zeigt einen Wagenkasten, insbesondere für Kraftomnibusse, dessen Seitenwände mit dem Dach in einer Kante zusammenstoßen, wobei in deren Bereich zwischen dem Dach und der Seitenwand des Wagenkastens Dachspriegel und jeweils mit ihnen fest verbundene spantförmige Seitenwandsäulen durch etwa dreieckförmige Sockel versteift sind. In den so gebildeten Zwischenräumen sind Rouleaus untergebracht. Auch diese bekannte Bauweise verwendet ein gesondert zu errichtendes Gerippe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kastenaufbau der eingangs beschriebenen Art aufzuzeigen, bei welchem die Seitenwände und das Dach getrennt vormontiert werden können, um dann nach dem Aufstellen der Seitenwände das Dach als Einheit aufzusetzen und so den Kastenaufbau zu vervollständigen. Bei diesem Zusammensetzen soll ein Raum geschaffen werden, der für die verschiedensten Dinge, wie die Anordnung der Lampen, der Unterbringung von Kabeln, LUftungssohäohten, Netzplanwählern und dgl., geeignet ist.
ErfindungBgemäfl wird dies dadurch erreicht, daß zumindest di· lMngsseitigen Seitenwand· des Kastenaufbaues mit de» Daoh über «in zweigeteiltes Dachrandprofil verbunden sind, wobei das den Seitenwänden zugeordnete Profilteil als Im unmittelbaren AnsohluÄ an die Oberkante der Fenster durchgehendes Obergurtprofil und das dem Daoh zugeordnete Profilteil als das Obergurtprofil ergänzendes Kastenprofil ausgebildet ist, und daß an der Verbindungsstelle des
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Obergurtprofiles mit dem Kastenprofil ein selbstzentrierender, Hinterschneidungen aufweisender Rastanschluß vorgesehen ist. Das Dachrandprofil besteht damit aus zwei Profilteilen, von denen das eine der Seitenwand und das andere dem Dach zugeordnet ist. Das Obergurtprofil schließt die Seitenwand nach oben ab und wird für die Kraftübertragung im Bereich der Seitenwände herangezogen. Ebenso verhält es sich mit dem Kastenprofil in bezug auf das Dach. Das Kastenprofil bildet gleichsam einen Dachrahmen. Der selbstzentrierende, Hinterschneidungen aufweisende Rastanschluß zwischen den beiden Profilteilen gestattet eine einfache, schnelle und sichere Montage. Durch partielle Schweißungen kann der Rastanschluß bzw. der Zusammenhalt der Teile noch verstärkt und gesichert werden. Die Anordnung dieser beiden Profilteile im Bereich der Dachkante stört keineswegs, sondern bringt darüber hinaus den erheblichen Vorteil, daß hier ein Raum geschaffen wird, der sich zur Unterbringung einer Vielzahl von Dingen eignet. Der Omnibus erhält durch diesen Aufbau von außen ein etwas höheres, eckigeres Aussehen, ohne daß zugleich die Fensterflächen in nachteiliger Weise allzusehr vergrößert werden müssen.
Auf der Innenseite des Obergurtprofiles und des Kastenprofiles sind ja eine einander zugeordnete Nase zum Einhängen einer Abdeckung vorgesehen, wobei hierdurch ein im Querschnitt etwa dreieckförmiger Raum zur Unterbringung von Lampen, Kabel, Netzplanwählern, Lüftungskanälen od.dgl. geschaffen ist. Dieser Raum wird für die Kopffrelheit in dem Omnibus nicht benötigt.
Die Abdeckung ist aus einseinen, abschnittweise gestalteten Einhängeplatten gebildet, die einerseits mit den Nasen
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korrespondierende Rippen und andererseits Leisten zum Einsetzen von Reklametafeln, Lampenabdeckscheiben od. dgl. tragen. Im Falle des Einbaues einer Lampe wird also die betreffende Einhängeplatte eine Durchbrechung aufweisen, die dann von einer durchsichtigen oder durchscheinenden Lampenabdeckscheibe verschlossen ist. Auf diese Art und Weise lassen sich an den Leisten auch leicht Hinweisschilder, Fahrpläne od.dgl. unterbringen.
Die Nasen und/oder die Leisten sind mit Gummiprofilen zur geräuschfreien Lagerung der Abdeckplatten und der sonstigen Tafeln od.dgl. versehen. Es wird damit eine Steckverbindung geschaffen, die einerseits ein leichtes Auswechseln gestattet, andererseits aber kein Anlaß zur Entstehung von Geräuschen während der Fahrt bietet.
Das Obergurtprofil ist fachwerkartig ausgesteift und trägt auf seiner Außenseite eine Regenleiste. Die Aussteifung des Obergurtprofiles ist in Verbindung mit seiner Aufgabe innerhalb der Seitenwand zu sehen. Darüber hinaus werden hier auch Verwindungskräfte über das Kastenprofil vom Dach her aufgenommen. Die Anordnung der Regenleiste als integrierter Bestandteil des Obergurtprofiles verkürzt für sich allein schon die Montagezeit des Kastenaufbaues um mehrere Stunden im Vergleich zu einer gesonderten Anbringung einer Regenleiste. Damit das Obergurtprofil in Verbindung mit einem etwa angeordneten Mittelgurtprofil im Bereich der Seitenwände die wesentlichen Kräfte aufnehmen kann, ist es auch über den Türöffnungen durchgehend vorgesehen.
Der Rastanschluß zwischen Kastenprofil und Obergurtprofil besteht aus Je einem im Bereich der äußeren und der
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inneren Oberfläche gebildeten Rastanschlußelement; zwischen den Rastanschlußelementen besitzt das Obergurtprofil eine Zentrierfläche, die vorzugsweise als keilförmige Fläche angeordnet ist, so daß ein leichtes Aufsetzen des Dachs auf die errichteten Seitenwände möglich ist. Die Zentrierfläche weist im Mittelbereich eine Nut mit einer eingelegten Dichtungsmasse auf, die durch den Rastanschluß zwischen Kastenprofil und Obergurtprofil angepreßt wird. Diese Dichtungsmasse ist erforderlich, um den Kastenaufbau wasserdicht im Bereich des Dachrandprofils zu gestalten. Das Rastanschlußelement auf der Innenseite des Dachrandprofiles ist durch partielle Schweißungen gesichert. Diese Schweißungen liegen innerhalb des dreieckförmigen Raumes verdeckt. Das äußere RastanschluQelement wird nicht zusätzlich gesichert, so daß die glatte Oberfläche der Profile auf der Außenseite erhalten bleibt.
Das Kastenprofil weist eine Tasche zum Einsetzen einer Dachverkleidung auf. Die Tasche ist vorzugsweise zweistufig ausgebildet und die die Tasche begrenzende Wand trägt an ihrem freien Ende die Nase des Kastenprofiles. Auf diese Weise ist es möglich, eine Verkleidung des Daches auf der Innenseite sehr leicht anzubringen, beispielsweise eine beschichtete Hartfaserplatte oder zusätzlich einen Teppichbelag od.dgl. Da die Einhängeplatten die Tasche überragen bzw. teilweise verdecken, ist ein formschöner und leichtmontierbarer Anschluß der Teile aneinander gegeben.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels weiter beschrieben. Es zeigt:
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Flg. 1 eine verkleinerte Schnittdarstellung im Anschlußbereich zwischen Dach und Seitenwand des Kastenaufbaues,
FLg. 2 die Darstellung des Obergurtprofiles der Seitenwand in maßstäblicher Darstellung und
RLg. 3 die Darstellung des Kastenprofiles mit einem Teil des Daches in maßstäblicher Darstellung.
Die Seitenwand 1, von der nur der obere Teil dargestellt ist, ist mit dem Dach 2, welches ebenfalls nur teilweise dargestellt ist, im Bereich des zweigeteilten Dachrandprofiles verbunden. Der Seitenwand 1 ist dabei das Obergurtprofil 3 zugeordnet, während das Kastenprofil 4 zu dem Dach 2 gehört. Das Obergurtprofil J> bildet gleichsam den Abschluß der Seitenwand nach oben, während das Kastenprofil 4 das Dach 2 zusammenfaßt bzw. einen Rahmen für dieses Dach bildet.
Zum leichten Anschluß des fertig vormontierten Daches mit dem Kastenprofil 4 an den fertig montierten und aufgerichteten Seitenwänden 1 sind Rastanschlußelemente 5 und 6 innen und außen zwischen dem Obergurtprofil 3 und dem Kastenprofil 4 gebildet. Diese Rastanschlußelemente bilden den Rastanschlui 5, 6, der im übrigen noch eine Zentrierfläohe 7 aufweist, damit sich das Dach leichter von oben auf die Seitenwände aufsetzen IkSt. Das Obergurtprofil 3 ist fachwerkartig ausgesteift und hat die Aufgabe, Kräfte an der Seitenwand zu übertragen. An seinem oberen Ende besitzt es eine Nut 8, in welche eine Dichtungsmasse 9 eingelegt ist, die bei« Zusammenfügen des Rastanschlugses 5, 6 dichtend angeprefit wir*. Sobald das Dach 2 auf die Seitenwände 1
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aufgesetzt ist, v/erden die partiellen Schweißungen 10 im Bereich des inneren Rastanschlußelementes 6 durchgeführt. Diese sichern und verbinden die Seitenwände mit dem Dach 2 zusätzlich.
Das Obergurtprofil 3 besitzt auf seiner Außenseite eine Regenleiste 11, die integriert in dem Profil angeordnet ist, so daß eine zusätzliche Montage entfällt. Im unteren Bereich ist das Obergurtprofil 3 zum Anschluß der Fenster 12 ausgebildet, wobei auch der Anschluß eines Fensterprofiles 13 möglich ist. Vermittels der Klebeschicht 14 sind die Fenster 12 eingeklebt. Sie bekommen daher ebenfalls tragende Funktion.
An der Innenseite besitzt das Obergurtprofil 3 eine Nase 15, die mit einem Gummiprofil 16 überzogen ist. Ähnlich weist das Kastenprofil 4 eine Nase 17 auf, die ebenfalls mit einem Gummiprofil 18 überzogen ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Einhängeplatte 19 mit den Nasen 15, 17 in Verbindung zu bringen, und so den eingeschlossenen dreieckförmigen Raum 20 abzuschließen bzw. die dort untergebrachten einzelnen Dinge weitgehend unsichtbar zu verbergen. In dem Raum 20 können beispielsweise Lampenträger 21 mit Lampen 22 untergebracht sein. In diesem Falle besitzt die Einhängeplatte 19 selbstverständlich eine Durchbrechung 23j di© durch eine Lampenabdeckscheibe 24, die vorzugsweise durchscheinend oder durchsichtig ausgebildet ist, abgedeckt ist«, Ea ist aber auch möglich, in dem dreieckförmigen Raum 20 Kabel 25 unterzubringen oder Lüftungskanäl· oder Netsplanwähler oder sonstige Dinge, die leicht zugänglich sein müssen.
Die Einhängeplatten 19 sind abschnittweise gestaltet. Sie besitzen an ihrem oberen und unteren Ende zum Einhängen in
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die Nasen 15, 17 Rippen 26, 27, die die aus den Zeichnungen ersichtliche Formgebung aufweisen. Ein weitgehend zusammendrlickbares Gummiprofil 28 ist in den Freiraum zwischen der Rippe 27 und der Einhängeplatte 19 eingelegt. Zum Einsetzen der Einhängeplatte 19 wird diese zunächst mit der Rippe 27 über das Gummiprofil 18 hinweggeführt und so weit nach oben gedrückt, daß auch die Rippe 26 über das Gummiprofil 16 hinwegtreten kann. Daraufhin dehnt sich das Gummiprofil 28 wieder leicht aus, so daß die Rippe 26 das Gummiprofil 16 hinterfaßt und die Einhängeplatte 19 geräuschfrei an den Nasen 15, 17 gehalten bzw. gelagert ist. Die Einhängeplatte 19 besitzt weiterhin Leisten 29, 30, die in ähnlicher Weise zur Aufnahme der Lampenabdeckscheibe 24 oder einer Reklametafel oder eines Fahrplanes od.dgl. dienen. Auch hier sind Gummiprofile 31* 32 und 33 vorgesehen, die eine Geräuschbildung vermeiden und einen gummigelagerten Sitz der Lampenabdecksoheibe 24 an den Leisten 29, 30 ermöglichen.
Zur Unterbringung der Kabel 25 kann an dem Obergurtprofil ein gesonderter Profilansatz 34 vorgesehen sein, der einen Kabelträger 35 aufnimmt, auf dem die Kabel 25 untergebracht sind.
Das Kastenprofil 4 weist in Richtung auf das Dach 2 eine Wand 36 auf, an derem freien Ende die Nase 17 ausgebildet ist. Diese Wand 36 bildet gleichzeitig eine zweistufige Tasche 37 zum Einhängen bzw. Einsetzen einer Dachverkleidung 38, die beispielsweise als beschichtete Hartfaserplatte ausgebildet sein kann oder aber einen Teppichbelag aufnehmen kann, der dann in der zweiten Stufe der Tasche 37 zu liegen kommt.
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Claims (11)

Patentansprüche :
1. jKastenaufbau für Omnibusse, mit Fenster und teilweise Wüjren aufweisenden Seitenwänden und einem damit verbundenen Dach, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die längsseitigen Seitenwände (l) des Kastenaufbaus mit dem Dach (2) über ein zweigeteiltes Dachrandprofil (2, 4) verbunden sind, wobei das den Seitenwänden (l) zugeordnete Profilteil als im unmittelbaren Anschluß an Öle Oberkante der Fenster (12) durchgehendes Obergurtprofil (3) und das dem Dach (2) zugeordnete Profilteil als das "Obergurtprofil (3) ergänzendes Kastenprofil ausgebildet ist, und daß an "der Verbindungsstelle des Obergurtprofiles (^) mit dem Kastenprofil (4) ein selbst- zentrierender, Hinterschneidungen aufweisender Rastanschluß (5i 6) vorgesehen ist.
2. Kastenaufbau nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite des Obergurtprofiles (3) und des Kastenprofiles (4) je eine zueinander zugeordnete Nase (15, 17) zum Einhängen einer Abdeckung vorgesehen sind, wobei hierdurch ein im Quer schnitt etwa dreieckförmiger Raum (20) zur Unterbringung ▼on Lampen, Kabel, Netzplanwählern, Lüftungskanalen od. dgl. geschaffen ist.
3. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einzelnen, abschnittweise gestalteten Einhängeplatten (19) gebildet ist, die einerseits mit den Nasen (15, 17) Korrespondierende Rippen (26, 27) und andererseits Leisten (29, 50) zum Einsetzen von Reklaraetafeln, Lampenabdeckscheiben od.dgl. tragen.
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4. Kastenaufbau nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (15, 17) und/oder die Leisten (29, 30) mit Gummiprofilen (16, 18, 28, 31, 32, 33) zur geräuschfreien Lagerung der Äbdeckplatten und der sonstigen Tafeln und dgl. versehen sind.
5. Kastenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Obergurtprofil (3) fachwerkartig ausgesteift ausgebildet ist und auf seiner Außenseite eine Regenleiste (11) trägt.
6. Kastenaufbau nach Anspruch 1 und 5* dadurch gekennzeichne t, daß das Obergurtprofil (3) auch über den Türöffnungen durchgehend vorgesehen ist.
7. Kastenaufbau nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastanschluß (5> 6) zwischen Kastenprofil (4) und Obergurtprofil (3) aus je einem im Bereich der äußeren und der inneren Oberfläche gebildeten Rastanschlußelement (5* 6) besteht und daß zwischen den Rastanschlußelementen das Obergurtprofil (3) eine Zentrierfläche (7) besitzt.
8. Kastenaufbau nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierfläche (7) im Mittelbereich eine Nut (8) mit einer eingelegten Dichtungsmasse (9) aufweist, die durch den Rastanschluß (5, 6) zwischen Kastenprofil (4) und Obergurtprofil (3) angepreßt wird.
9. Kastenaufbau nach Anspruch ? und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastanschlußelement (6) auf der Innenseite des Dachrandprofiles (3> 4) durch partielle Schweißungen (1O) gesichert ist.
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10. Kastenaufbau nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kastenprofil (4) eine Tasche (37) zum Einsetzen einer Dachverkleidung (38) aufweist.
11. Kastenaufbau nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (37) zweistufig ausgebildet ist und die die Tasche begrenzende Wand (36) an ihrem freien Ende die Nase (17) des Kastenprofiles (4) trägt.
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