DE69013400T2 - Wandsystem. - Google Patents

Wandsystem.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Hochbauwesen, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Aufteilung von Gebäudeinnenräumen.
  • Modernen Bürodesignern sind die Probleme bekannt, die sich ergeben, wenn flexible Arbeitsplatzgestaltung mit einer angenehmen und produktiven Arbeitsplatzumgebung verbunden werden soll. Nodulare Workstation und ergonometrische Möbel spielen eine große Rolle bei der Bewältigung dieser Probleme.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt des modernen Nöbeldesigns betrifft die Aufteilung von großen Räumen in kleinere Räume. Der Einsatz von Wänden, Türen, Bodenpaneelen und anderen Komponenten zur Herstellung eines Gleichgewichts zwischen dem Bedarf an Privatsphäre am Arbeitsplatz und einem effizienten Arbeitsfluß ist bekannt.
  • Üblicherweise waren Büroraumteiler von mehr oder weniger dauerhafter Natur. Zwischen der Decke und dem Boden des Gebäudes war eine Rahmenkonstruktion angebracht. Dieser Rahmen wurde mit dekorativen Wandtafeln, Wandpappe oder ähnlichen Komponenten bedeckt, die ebenfalls für eine dauerhafte Montierung vorgesehen waren. Es hat sich jedoch gezeigt, daß moderne Büroausstattungen im Durchschnitt alle drei Jahre umgestaltet werden, um den sich ändernden Arbeitsplatzanforderungen gerecht zu werden. Das Verändern der auf herkömmliche Weise gebauten Wände ist eine zeitaufwendige Arbeit, die Lärm und Schmutz verursacht.
  • Um die Vielseitigkeit von Bürogrundrissen zu erhöhen, machen sich einige Gebäude das "offene Konzept" zunutze, bei dem es keine bleibendep Wände mehr gibt. Es wird vielmehr ein großer Bereich mit Akustik- und Sichtschutz-Trennwänden in verschiedenen Höhen und Bauarten in kleinere Bereiche aufgeteilt. Bei einem anderen Ansatz werden aus einem offenen Bereich kleinere Räume durch die Verwendung einer demontierbaren Wandkonstruktion geschaffen. Ein demontierbares System umfaßt üblicherweise eine Rahmenkonstruktion und andere Komponenten, die so konzipiert sind, daß sie zu einem späteren Zeitpunkt entfernt werden können. Einige der Komponenten können in später erbauten neuen Systemanordnungen wieder verwendet werden. Normalerweise sind etwa 40 bis 50 Prozent der Komponenten eines demontierbaren Systems wiederverwendbar.
  • Das verschiebbare Wandsystem stellt eine Verbesserung des demontierbaren Konzepts dar. Bei diesem Konzept kann eine Wandtafel von ihrem lnstallationsort abgenommen werden und an einem neuen Platz wieder verwendet werden. Bis zu etwa 90 bis 95 Prozent der Komponenten eines verschiebbaren Wandsystems sind normalerweise wiederverwendbar. Einige verschiebbare Wandsysteme sind fortschreitender Natur. Bei einem fortschreitenden System ist es für das Wechseln einer ausgewählten, zwischen den Enden einer Wand befindlichen Wandtafel erforderlich, daß eine Endwandtafel und nachfolgend benachbarte Wandtafeln der Reihe nach entfernt werden, bis die ausgewählte Wandtafel erreicht ist. Das Verändern eines fortschreitenden Systems ist nach Aussage der in diesem Bereich Beschäftigten ein langwieriges und teures Unterfangen.
  • Um die Nachteile der demontierbaren, verschiebbaren und fortschreitenden Wandsysteme zu überwinden, wurde das gänzlich nicht-fortschreitende Wandsystem entwickelt. Ein nicht-fortschreitendes Wandsystem umfaßt eine Reihe von Wandtafeln, die gänzlich modular und austauschbar konzipiert sind. Jede beliebig ausgewählte Wandtafel entlang einer Wand kann komplett entfernt werden, ohne daß zuerst irgendwelche anderen Wandtafeln abgenommen werden müssen. Jede Wandtafel wird hauptsächlich an der Decke und am Boden abgestützt, wobei im allgemeinen eine minimale Verbindung zwischen den Wandtafeln untereinander besteht.
  • Bisherige nicht-fortschreitende Wandsysteme weisen jedoch bestimmte Nachteile auf: Bei einigen Konzepten ist beispielsweise zum Entfernen einer Wandtafel von der Wand ein mühsames Hebeln nach oben gegen ihre Unterkante erforderlich. Bei einem anderen Konzept werden Unebenheiten im Fußboden durch Unterlegscheiben und Keile ausgeglichen, was erheblichen Zeitaufwand und Fertigkeit für die Anpassung erfordert.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. O 147 801 beschreibt ein nicht-fortschreitendes Wandsystem, das Wandtafeln in der vollen Höhe verwendet, die am Installationsort angeliefert werden. Die Wandtafeln werden montiert, indem die federbelastete Ober- und Unterkante zusammengedrückt und die Wandtafel in die richtige Position eingesetzt wird. Vier separate Leisten werden zum Verbinden der Wandtafeln verwendet, d.h. sie werden nach der Ausrichtung der Wandtafeln an entsprechenden Flanschen auf jeder Seite der benachbarten Wandtafeln befestigt. Es wird weder eine ein Schwenkmittel umfassende Fußbaugruppe verwendet noch ein Verbindunssystem, um die Oberkanten zweier benachbarten Wandtafeln miteinander zu verbinden.
  • Die europäische Patentanmeldung Nr. O 298 433 A beschreibt eine Bodenschiene, auf der ausziehbare Stehbolzen angeordnet sind. Die Stehbolzen weisen einen T-förmigen Schlitz auf, der über ein T-förmiges Kopf stück auf der Schiene paßt. Um die einzelnen Stehbolzen über die Schiene zu schieben, müssen erstere in eine geneigte Lage geschwenkt werden, damit der Schlitz in jedem Stehbolzen über das Kopfstück der Schiene gleitet. Bei diesem System werden zwei getrennter Teile aufeinander montiert, und es wird keine einheitliche Struktur bereitgestellt, die ein Schwenkmittel in einer Fußbaugruppe enthält. Zudem ist das System in dem Sinn fortschreitend, daß das Entfernen eines bestimmten Abschnitts mit einem Eingriff in die benachbarten Wandtafeln verbunden ist, da die Stehbolzen zwischen den Wandtafeln aufgeteilt sind.
  • Das französische Patent Nr. 1 191 915 beschreibt einen Nechanismus, welcher benachbarte Wandtafeln auf einer "Schwelle" oder Trageschiene hält. Bei den Schwellen handelt es sich um Hardwareartikel, die zusammen mit Boden- und Deckenschienen getrennt am Arbeitsplatz angeliefert werden. Der Einsatz dieses Systems resultiert in einer fortschreitenden Befestigung benachbarter Wandtafeln am Boden und an der Decke; und die Wandtafeln müßten, wenn sie einmal montiert sind, auch wieder fortschreitend entfernt werden.
  • Es besteht somit ein Bedarf an einem Raumaufteilungssystem, das einfacher zu montieren und zu entfernen ist als die bisher erhältlichen Systeme.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird ein nicht-fortschreitendes Wandsystem bereitgestellt, das konstruktive Vielseitigkeit mit ästhetischem Anspruch verbindet. Dies wird durch eine Vorrichtung erreicht, die modulare Wandtafeln und andere Komponenten umfaßt, welche schnell montiert und ausgetauscht werden können und so die Bildung von Trennwänden in den gewünschten Anordnungen ermöglichen.
  • Ein Aspekt der Erfindung stellt ein Wandsystem bereit für die Aufteilung eines relativ großen Raums, der einen Fußboden und eine Decke besitzt, in kleinere Räume, umfassend:
  • a) eine Mehrzahl von Wandtafeln, die mindestens in einer vertikalen Ebene angeordnet sind; und
  • b) Deckenschienenmittel für die Festlegung des Orts des Kopfendes des an der Decke befestigten Wandsystems;
  • dadurch gekennzeichnet, daß das System zur Anbringung und Entfernung in nicht-fortschreitender Weise ausgebildet ist, wobei jede Wandtafel umfaßt:
  • (i) eine Fußbaugruppe, die auf dem Fußboden vertikal unterhalb der Deckenschienenmittel abgestützt ist und ein Mittel zur Bildung einer horizontalen Schwenkachse einschließt;
  • (ii) eine Superstruktur, die an der Fußbaugruppe zum Verschwenken um die horizontale Achse in eine vertikale Ebene schwenkbar abgestützt ist;
  • (iii) Abdeckmittel, die abnehmbar an der Superstruktur zur Erzeugung eines vertikalen Raumteilers angebracht sind; und
  • (iv) vertikal ausziehbare und einziehbare Mittel für die lösbare Ankupplung der Wandtafel an die Deckenschienenmittel.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung stellt eine nicht-fortschreitende Wandtafel bereit, die umfaßt:
  • a) Fußmittel für den Eingriff mit dem Fußboden und Mittel für die Bildung einer horizontalen Schwenkachse einschließend;
  • b) eine Superstruktur, die an der Fußbaugruppe zum Verschwenken um die horizontale Achse in eine vertikale Ebene schwenkbar abgestützt ist;
  • c) Abdeckmittel, die abnehmbar an der Superstruktur zur Erzeugung eines Raumteilers angebracht sind; und
  • d) vertikal ausziehbare und einziehbare Mittel für die lösbare Ankupplung der Superstruktur an eine Decke durch Eingriff mit einem an der Decke befestigten Deckenschienenmittel.
  • Die Erfindung sieht auch ein Verfahren zur Montierung einer Wandtafel in einem nicht-fortschreitenden Wandsystem in einem Gebäude mit einem Fußboden und einer Decke vor, umfassend die Schritte:
  • a) Anbringen einer Deckenschiene an der Gebäudedecke;
  • b) Befestigen einer Wandtafel in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen der Deckenschiene und dem Fußboden; dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschritt umfaßt:
  • c) Bereitstellen einer Wandtafel mit einer Fußbaugruppe für den Angriff an den Fußboden, die eine horizontale Schwenkachse bildende Mittel einschließt, einer Superstruktur, die an der Fußbaugruppe abgestützt ist für Verschwenkung relativ dazu um die horizontale Achse, und mindestens einem vertikal ausziehbaren und einziehbaren Mittel, das an der Superstruktur befestigt ist;
  • d) Auflegen der Fußbaugruppe auf den Gebäudefußboden im wesentlichen senkrecht unterhalb der Deckenschiene;
  • e) Verschwenken der Superstruktur um die Fußbaugruppe in eine im wesentlichen senkrechte Stellung; und
  • f) Ankuppeln der vertikal ausziehbaren und einziehbaren Mittel an die Deckenschiene.
  • Die Basiskomponente einer jeden Wandsystemtafel ist eine Superstruktur, die aus einem vierseitigen Rahmen mit parallelen vertikalen Pfosten besteht, welche durch obere und untere horizontale Abstandskanäle in einem Abstand zueinander angeordnet sind. Die vertikalen Pfosten und die Abstandskanäle sind starr zu einer stabilen Rahmenbaugruppe verbunden.
  • Eine Vielzahl von Abdeckungen kann zum Überlagern und Überspannen der Superstruktur verwendet werden. Bei einer Ausführungsform der Erfindung werden Befestigungsklemmen und Abdeckungen an den vertikalen Pfosten und den Abstandskanälen der Superstruktur angebracht. Die Formklemmen und Abdeckungen sind so ausgelegt, daß sie Dichtungen aufnehmen, in die eine Festerglasscheibe eingesetzt wird, wodurch eine lichtdurchlässige Wandtafel gebildet wird.
  • In einer anderen Ausführungsform wird ein Paar lichtundurchlässiger Abdeckungen parallel an entgegengesetzten Flächen der Superstruktur aufgehängt. Zu diesem Zweck sind die Superstrukturen mit sich vertikal erstreckenden Schlüssellochschlitzen ausgebildet. Knopf- und. Stehbolzenbaugruppen auf jeder Abdeckung sind in die Schlüssellochschlitze einführbar, und die Abdeckung wird abgesenkt, bis ihre Unterkante auf einem Anschlag auf dem unteren Abstandskanal aufliegt. Auf diese Weise halten die Knöpfe die Abdeckung horizontal zur Superstruktur, und der untere Abstandskanalanschlag trägt das Gewicht der Abdeckung. Die Abdeckungen können als zwei im Abstand angeordnete Schalen konzipiert sein, die mit schalldämmendem Material gefüllt sind. Die freiliegenden Flächen der Schalen können mit einem beliebigen Dekormaterial bedeckt werden.
  • Durch die Bereitstellung eines mittleren Abstandskanals zwischen dem oberen und unteren Abstandskanal kann eine oberlicht-Wandtafel konstruiert werden. Eine lichtundurchlässige Abdeckung wird an die Superstruktur zwischen dem mittleren und unteren Abstandskanal montiert, und eine lichtdurchlässige Abdeckung wird zwischen dem mittleren und oberen Abstandskanal angebracht.
  • Ein herausragendes Merkmal der vorliegenden Erfindung ist es, daß die Wandtafel-Superstrukturen entfernt vom Fußboden durch schwenkbare Fußbaugruppen abgestützt werden. Jede Fußbaugruppe umf aßt einen Bodenkanal, an den mindestens zwei Gleitfußbaugruppen schwenkbar angeschlossen sind. Jede Gleitfußbaugruppe enthält eine vertikal ausgerichtete Schraube oder Gleitelement, das zur Drehung um eine im wesentlichen vertikale Achse auf einer Gabel getragen wird. Die Gabel ist ihrerseits um eine horizontale Achse schwenkbar. Die Schraubgewinde der Gleitelemente greifen in die Superstruktur ein. Das Drehen der Gleitelemente bewirkt dementsprechend, daß die Superstruktur in der Höhe über dem Fußboden variiert. Dadurch können Fußbodenunebenheiten leicht ausgeglichen werden.
  • Damit die schwenkbaren Wandtafeln aufrecht gehalten werden, enthalten sie mindestens eine und vorzugsweise zwei obere Gleitbaugruppen. Jede obere Gleitbaugruppe umfaßt ein Einstellrohr mit ersten Gewinden, die in entsprechende Paßgewinde in der Superstruktur eingeschraubt werden. Eine Stange mit einer an einem Ende eingeschraubten Kappe befindet sich verschiebbar im Einstellrohr. Die Gewinde der Kappe können in zweite Gewinde am Einstellrohr eingreifen. Eine Feder wirkt zwischen dem Einstellrohr und der Kappe, um die Stange und die Kappe aus dem Einstellrohr heraus vorzuspannen; ein Haltering begrenzt jedoch den Weg der Stange. Die an der Kappe anliegende Stange grenzt an einen Gleitsitz. In entkuppeltem Zustand ist die Kappe in die zweiten Gewinde im Einstellrohr eingeschraubt, wobei die Feder dazwischen zusammengedrückt ist, und das Einstellrohr ist teilweise in die Superstruktur gedreht. Wenn die Wandtafel in einer vertikalen Stellung gehalten wird, befindet sich der Gleitsitz unter einer Deckenschiene, die über dem Fußbodenkanal an der Zimmerdecke angebracht ist. Während es den Gleitsitz ortsfest unter der Deckenschiene hält, wird das Einstellrohr weiter in die Superstruktur gedreht, bis die Kappe aus dem Einstellrohr geschraubt wird. An diesem Punkt zwingt die Feder die Stange, die Kappe und den Gleitsitz nach oben, so daß der Gleitsitz sich an die Deckenschiene ankuppelt. Der angekuppelte Gleitsitz und die Deckenschiene wirken zusammen, um die Wandtafel aufrecht zu halten. Anschließend wird das Einstellrohr auswärts aus der Superstruktur gedreht, um wieder in die Kappengewinde einzugreifen. Weiteres Auswärtsdrehen des Einstellrohrs bewirkt, daß es gegen den Gleitsitz und die Deckenschiene drückt und dadurch die Wandtafel fest und starr mit der Deckenschiene verriegelt.
  • Um benachbarte Wandtafeln miteinander zu verriegeln, umfaßt die vorliegende Erfindung mindestens eine und vorzugsweise ein Paar von Wandtafelanschlüssen in jeder Wandtafel. Vorzugsweise sind beide Wandtafelanschlüsse an demselben vertikalen Pfosten der Superstruktur montiert, wobei sich ein Wandtafelanschluß nahe dem oberen Ende des vertikalen Pfostens und der andere nahe seinem unteren Ende befindet. Jeder Wandtafelanschluß hat eine schlitzförmige, angesenkte Befestigungsöffnung, durch die eine Schraube geführt wird, um den Wandtafelanschluß an dem vertikalen Pfosten anzubringen. Jeder Wandtafelanschluß weist ferner eine kegelförmige Nut auf, die an eine vertikale Außenfläche angrenzt. Die schlitzförmige Befestigungsöffnung ermöglicht es dem Wandtafelanschluß, verschoben zu werden zwischen einer Aufbewahrungsstellung, bei der die vertikale Außenfläche fluchtend mit oder hinter der Außenfläche des vertikalen Pfostens der Superstruktur ist, und einer herausgezogenen Stellung, bei der die vertikale Außenfläche und die Nut sich über die Außenfläche des vertikalen Pfostens der Superstruktur hinaus erstrecken. Während des Transports und bei der Montage einer Wandtafel neben einer zuvor angebrachten Wandtafel werden die Wandtafelanschlüsse in die Aufbewahrungsstellung geschoben. Wenn die Wandtafel sich in einer Ebene mit der benachbarten, zuvor montierten Wandtafel befindet, werden die Wandtafelanschlüsse derart in die herausgezogene Stellung geschoben, daß ihre entsprechenden Nuten über den zusammenwirkenden Teilen der Superstrukturen der beiden benachbarten Wandtafeln liegen. Anschließend werden die Befestigungsschrauben angezogen, um die Wandtafelanschlüsse in eine Montagestellung zu ziehen, in der die Wandtafelanschlußnuten die zusammenwirkenden Teile der Superstrukturen der beiden benachbarten Wandtafeln aufnehmen und aneinander festgreifen. Um die Handhabung der Wandtafelanschlüsse zu erleichtern, sind sie durch entsprechende Federn von ihren montierten zu ihren herausgezogenen Stellungen vorgespannt.
  • Das modulare Wandsystem der vorliegenden Erfindung ist so ausgelegt, daß jede der zwei grundlegenden Montageanf orderungen erfüllt wird. Bei der ersten Montagevoraussetzung wird der Abstand zwischen auseinanderliegenden parallelen Wänden durch die Abmessungen der modularen Möbel und anderer Komponenten bestimmt. Sie wird erfüllt, indem das Wandsystem in einem System- oder Möbelmodul errichtet wird, bei dem der Sollabstand zwischen den auseinanderliegenden parallelen Wänden zwischen den zugekehrten Innenf lächen der Wandtafeln gemessen wird. Bei dem Möbelmodul ist die Lage der Wände weitgehend unabhängig von der Lage irgendwelcher anderen Strukturglieder in der Gebäudedecke. Bei geeigneten Sollabmessungen zwischen den parallelen Wänden passen modulare Möbel und andere Komponenten genau zwischen die Wände.
  • Bei einer Möbelmodulmontage werden Anschlüsse von sich schneidenden Wandtafeln einfach durch geeignete Eckpfosten bewältigt. Die Eckpfosten können im wesentlichen eine ähnliche Bauart wie die vertikalen Pfosten der Wandtafel-Superstruktur haben. Obere und untere Kappenbaugruppen, die an den Eckpfosten angeschweißt oder anderweitig befestigt sind, enthalten Lippen für die Aufnahme der Wandtafelanschlüsse der benachbarten Wandtafeln. Die oberen und unteren Kappenbaugruppen können können mit Lippen ausgebildet sein, die für die Schnittpunkte mit zwei, drei oder vier Wandtafeln geeignet sind. Die Eckpfosten sind nicht zum Fußboden hin schwenkbar, aber sie umfassen Mittel zur Höhenverstellung über dem Fußboden.
  • Das Wandsystem der vorliegenden Erfindung ist auch so konzipiert, daß eine zweite Montagevoraussetzung erfüllt wird, für die die Wände entlang einem bereits im Gebäude vorhandenen Deckengitter und Festersprossen zu errichten sind. Diese Voraussetzung wird durch die Montage der Wände in einem Gebäudemodul erfüllt. In dem Gebäudemodul entspricht der Sollanstand zwischen auseinanderliegenden parallelen Wänden dem Abstand der entsprechenden Glieder des Deckengitters, was auch dem Abstand zwischen den längs verlaufenden Mittenlinien der Wände entspricht.
  • Die vertikalen Pfosten der Wandtafel-Superstrukturen sind mit vertikal ausgerichteten Schlitzen gefertigt. Die Schlitze sind so angeordnet, daß sie Haken aufnehmen, die an verschiedenen modularen Möbelkomponenten derart vorgesehen sind, daß die Komponenten an den Wandtafeln aufgehängt werden können. Die Schlitze sind so angeordnet, daß sie auch dann noch freiliegen, wenn die Dekorabdeckung oder die Glasscheibe auf der Superstruktur montiert ist. Aus ästhetischen Gründen überdeckt eine Dekordichtung die Schlitze, die jedoch dehnbar ist und - wenn nötig - einfachen Zugang zu den Schlitzen ermöglicht. Um für Personen, die durch das Wandsystem der vorliegenden Erfindung voneinander getrennt sind, eine maximale Privatsphäre zu gewährleisten, wird eine Flügeltrennabdeckung in die vertikalen Pfosten der Superstruktur eingelassen, so daß kein Licht durch die Pfostenschlitze gelangen kann. Zusätzliche Dekorabdeckungen werden zwischen dem Fußende der Superstruktur und dem Fußboden eingesetzt sowie zwischen dem Kopfende der Superstruktur und der Decke, wodurch die unteren bzw. oberen Führungsbaugruppen abgedeckt werden.
  • Ebenfalls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann eine Tür in das Wandsystem eingesetzt werden. Ein dreiseitiger Türrahmen umfaßt ein Paar von vertikalen Pfosten, die durch einen horizontalen oberen Abstandskanal voneinander getrennt werden und an diesen anschließen. Die vertikalen Türrahmenpfosten sind im wesentlichen ähnlich wie die vertikalen Pfosten der Wandtafel-Superstrukturen. Der Türrahmen umfaßt ein Paar von oberen Gleitbaugruppen für die Ankupplung an der Deckenschiene sowie eine Gleitbaugruppe unter jedem vertikalen Pfosten zur Höhenverstellung des Türrahmens über dem Fußboden. Für die Verbindung mit benachbarten Wandtafeln können Wandtafelverbinder im Türrahmen angebracht werden.
  • Zur Bereitstellung eines oberen Türangelzapfens wird ein federbelasteter oberer Stift zwischen der Oberkante der Tür und einem Lager im Türrahmen eingesetzt. Durch einen abfallenden Schlitz im oberen Stift wird derselbe leichter gezwungen, in die Tür zu gleiten und wird leichter aus dem Türrahmenlager herausgezogen. Ein unterer Türangelzapfen ist so konzipiert, daß die Tür verstellbar gehoben und gesenkt werden kann, um sie den Fußbodenbeschaffenheiten anzupassen. Ferner ist der untere Türangelzapfen in der Lage, die Unterkante der Tür wahlweise derart in eine horizontale Richtung zu bewegen, daß die Tür dazu tendiert, geöffnet oder geschlossen zu bleiben. Auf Wunsch kann eine schmale Türseitentafel zwischen Türrahmen und benachbarter Wandtafel montiert werden. Bis auf die Weite ist die Türseitentafel im wesentlichen ähnlich in der Bauart wie die Tafeln in voller Größe. Ein transparenter oder lichtundurchlässiger Sturz über der Tür kann in das Wandsystem integriert werden, indem eine kürzere Tür und ein mittlerer Abstandskanal zwischen der Oberkante der Tür und dem oberen Abstandskanal vorgesehen werden.
  • Es ist ein herausragendes Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß die Wandtafeln leicht und schnell für Strom- und Kommunikationssystemanschlüsse verkabelt werden können. Von der Decke herabgelassene Leitungen laufen durch vorgebohrte Löcher in dem oberen Abstandskanal der Superstruktur und in den Raum zwischen den lichtundurchlässigen Abdeckungen. Die Leitungen können in geeigneten herkömmlichen Auslässen in der Abdeckungsschale enden oder in den Dekorabdeckungen zwischen dem Fußboden und der Unterkante der Superstruktur liegen. Die vertikalen Pfosten der Superstruktur sind ebenfalls mit vorgebohrten Öffnungen versehen, damit die Leitungen versteckt zwischen den benachbarten Wandtafeln hindurchgeführt werden können. Aufgrund der nichtfortschreitenden Beschaffenheit des Wandsystems der vorliegenden Erfindung ist die Stromzuführung oder der Stromwechsel zu jeder beliebigen Wandtafel mit minimaler Auswirkung auf andere Wandtafeln möglich.
  • Fachleute können weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung der nachfolgenden Beschreibung entnehmen.
  • Fig 1 ist eine teilweise geschnittene Perspektive eines Wandsystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine vereinfachte Seitenansicht einer typischen Wandtafel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 3 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer typischen Wandtafel gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der zum besseren Verständnis einige Komponenten weggelassen sind.
  • Fig. 4 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linien 4--4 von Fig. 3, die einige eingesetzte Dekorabdeckungen zeigt.
  • Fig. 5 ist eine - teilweise längsgeschnittene - Vorderansicht von typischen Wandtafel, die die Verbindung zwischen benachbarten Wandtafeln darstellt.
  • Fig. 6 ist eine Längsschnittansicht eines Wandtafelanschlusses und einer oberen Gleitbaugruppe im entkuppelten Zustand.
  • Fig. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, die die an eine Deckenschiene angekuppelte obere Gleitbaugruppe zeigt.
  • Fig. 8 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 7, die die gegen eine Deckenschiene ortsfest verriegelte obere Gleitbaugruppe zeigt.
  • Fig. 9 ist eine Querschnittansicht entlang der Linien 9--9 in Fig. 5.
  • Fig. 10 ist eine Explosionsperspektive des Wandtafelanschlusses und der oberen Gleitbaugruppe der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 11 ist eine Längsschnittansicht eines Wandtafelanschlusses in der Aufbewahrungsstellung.
  • Fig. 12 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht einer Wandtafel, durch die die typische elektrische Verkabelung geführt ist.
  • Fig. 13 ist eine - teilweise quergeschnittene - Draufsicht auf die Schnittstelle zweier Wandtafeln gemäß der vorliegenden Erfindung, die in einem Systemmodul angeordnet sind.
  • Fig. 14 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linien 14--14 in Fig. 13.
  • Fig. 15 ist eine Querschnittansicht entlang der Linien 15--15 in Fig. 3.
  • Fig. 16 ist eine Querschnittansicht durch den oberen Abstandskanal einer transparenten Wandtafel.
  • Fig. 17 ist eine Längsschnittansicht durch den unteren Abstandskanal einer transparenten Wandtafel.
  • Fig. 18 ist eine Querschnittansicht durch den vertikalen Pfosten einer transparenten Wandtafel.
  • Fig. 19 ist eine - teilweise längsgeschnittene - Vorderansicht des Türmoduls der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 20 ist eine Querschnittansicht entlang der Linien 20--20 in Fig. 19.
  • Fig. 21 ist eine Längsschnittansicht entlang der Linien 21--21 in Fig. 19.
  • Fig. 22 ist eine Vorderansicht eines Werkzeugs, das zum Entfernen der Tür aus dem Türmodul der vorliegenden Erfindung nützlich ist.
  • Fig. 23 ist eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Teils einer typischen Verbindung zwischen benachbarten Wandtafeln, bei der die Wandtafeldichtungen eingesetzt sind.
  • Fig. 24 ist eine - teilweise quergeschnittene - Draufsicht auf Fig. 23.
  • Fig. 25 ist eine ähnliche Draufsicht wie Fig. 13, die jedoch eine Dreiweg-Verbindung zwischen Wandtafeln in einer Möbelmodul- Installation zeigt.
  • Fig. 26 eine ähnliche Draufsicht wie Fig. 9, die jedoch einen dreiseitigen Anschluß zwischen Wandtafeln in einer Gebäudemodul- Installation zeigt.
  • Auch wenn die nachfolgende Beschreibung so detailliert und genau ist, daß sie Fachleuten die Anwendung der Erfindung ermöglicht, sind die darin beschriebenen physischen Ausführungsformen nur ein Beispiel für die Erfindung, die auch in anderen spezifischen Strukturen ausgeführt werden kann. Der Rahmen der Erfindung wird in den beigefügten Ansprüchen definiert.
  • Allgemeines
  • In Fig. 1 ist ein Wandsystem 1 dargestellt, welches die vorliegende Erfindung umfaßt. Dieses Wandsystem ist von besonderem Nutzen, wenn leicht zu verändernde Trennwände oder Raumteiler innerhalb eines großen offenen Bereichs eines Gebäude inneren bereitgestellt werden sollen.
  • Das Wandsystem 1 besteht aus einer Anzahl von Wandtafeln 3. Die Wandtafeln 3 sind nicht-fortschreitend, was bedeutet, daß jede beliebige Wandtafel unabhängig von den anderen Wandtafeln aus dem Wandsystem entfernt oder darin montiert werden kann. Die Wandtafeln können unterschiedliche äußere Erscheinungsformen haben. In Fig. 1 enthält das Wandsystem beispielsweise mehrere lichtundurchlässige Wandtafeln 5, drei transparente Wandtafeln 7 und drei Oberlicht-Wandtafeln 331. Dennoch besitzen alle Wandtafeln 5, 7 und 331 die gleiche grundlegende Bauart, die im folgenden noch detailliert beschrieben wird. Die Wandtafeln können in einer großen Vielfalt an Kombinationen und Mustern angeordnet werden, um den speziellen Bedürfnissen der Gebäudebewohnern gerecht zu werden. In Fig. 1 ist das Wandsystem mit zwei Reihen von auseinanderliegenden und parallelen Wänden dargestellt, nämlich Wand 6, die sich aus den Wandtafeln 3, 3a und 3b zusammensetzt, und Wand 8, die aus drei ähnlichen Wandtafeln besteht. Die Anordnung der in Fig. 1 dargestellten Wandtafeln ist jedoch nur ein Beispiel für eine Vielzahl von möglichen Konfigurationen.
  • Jede Wandtafel 3 erstreckt sich zwischen dem Gebäudefußboden 9 und der Decke 11 (siehe auch Fig. 2). Es wird vorausgesetzt, daß die Decke von bekannter doppelter oder abgehängter Bauart ist. Fig. 2 zeigt zur Veranschaulichung eine typische Deckenwandtafel 13 und einen Haltewinkel 15. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegenden Erfindung durchaus für den Einsatz in Gebäuden mit anderen Deckentypen geeignet ist.
  • Da die Wandtafeln 3 nicht-fortschreitend sind, müssen sie nicht von benachbarten Wandtafeln gehalten werden. Sie können vielmehr nur durch Befestigungsverbindungen am Fußboden 9 und an der Decke 13 stabil in ihrer Position gehalten werden.
  • Um diese Stabilität mit einfachem Transport sowie leichter Montage und Demontage zu verbinden, sind die Wandtafeln 3 so kozipiert, daß ihre Hauptteile um eine horizontale Achse 16 schwenkbar sind. Hierfür umfaßt jede Wandtafel eine Fußbaugruppe 17, die eine Wandtafel-Superstruktur 19 sowie andere an dieser angeordnete Komponenten schwenkbar abstützt, wie noch erläutert wird. Jede Wandtafel enthält außerdem mindestens eine und vorzugsweise zwei obere Gleitbaugruppen 21, die das obere Ende der Wandtafel fest an die Decke 11 ankuppeln.
  • Fußbaugruppe
  • Wie aus den Fig. 3 bis 5 hervorgeht, umfaßt die Fußbaugruppe 17 einer jeden Wandtafel 3 einen Bodenausgleichskanal 23, der auf dem Fußboden 9 aufliegt. In der abgebildeten Ausführungsart wird der Bodenausgleichskanal 23 in einem quer verlaufenden Schnitt mit einem umgekehrt U-förmigen Mittelteil 25 mit sich symmetrisch nach außen erstreckenden horizontalen Platten 27 gebildet. Jede horizontale Platte 27 endet in einem aufwärtsstehenden freien Ende 29. Die horizontalen Platten des Bodenausgleichskanals können verstellbare Teppichhalter 32 umfassen.
  • Der Bodenausgleichskanal 23 wird seitlich auf dem Fußboden durch eine von mehreren im wesentlichen U-formigen Bodenschienen 31 geführt. Der Mittelteil 25 des Bodenausgleichskanals ist über der Bodenschiene aufgenommen. Die Bodenschienen 31 sind im Fußboden durch Befestigungselemente (nicht abgebildet) verankert um die Außenlinie für das Wandsystem 1 festzulegen, welches einen großen Gebäuderaum in kleinere Räume aufteilt. Die Bodenschienen 31 können in einer großen Vielzahl an Ausführungsarten am Fußboden 9 befestigt werden, so daß beinahe jede beliebige Aufteilungsanforderung erfüllt wird.
  • Ein Paar von unteren Schwenkgabeln 35 sind oben am Mittelteil 25 des Bodenausgleichskanals befestigt. Eine obere Gabel 37 ist durch entsprechende Stifte 39 schwenkbar mit jeder unteren Gabel 35 verbunden. Eine Gleitfußbaugruppe 43 wird auf der mittleren Wange 41 jeder oberen Gabel 37 getragen. Die Gleitfußbaugruppe 43 besteht aus einem langen Gleitelement oder einer Schraube 45 mit einem Kopf 47. Der Schraubenkopf 47 ist mit einem mittigen Loch ausgebildet. Ein Niet 49 läuft durch eine Aussparung in der mittleren Wange 41 der oberen Gabel und ist im Schraubenkopf festgesetzt. Der Niet 49 verhindert eine relative axiale und seitliche Bewegung zwischen der oberen Gabel und der Schraube; jedoch kann die Schraube sich frei um ihre gemeinsame Längsachse innerhalb der oberen Gabel drehen.
  • Superstruktur
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Superstruktur 19 mit einem Paar von längs im Abstand zueinander angeordneten vertikalen Pfosten 50 ausgebildet. Der Längsabstand zwischen den vertikalen Pfosten 50 bestimmt die Länge einer Wandtafel 3 und ist gleich der oder geringfügig länger als die Länge des Bodenausgleichskanals 23.
  • Wie den Fig. 9 und 10 zu entnehmen ist, kann jeder vertikale Pfosten 50 aus einem Paar von Kanälen 51 und 53 bestehen, die zusammen aufgenommen sind und zu einer rechteckigen Röhre zusammengeschweißt sind. Die Länge der vertikalen Pfosten ist so gewählt, daß sie den größten Teil der Höhe zwischen Fußboden 9 und Decke 11 überbrücken (Fig. 2 bis 5).
  • Eine obere Abstandskanalbaugruppe 55 und eine untere Abstandskanalbaugruppe 57 verbinden die vertikalen Pfosten 50 miteinander. Die obere Abstandskanalbaugruppe 55 umfaßt einen langgestreckten, im wesentlichen U-förmigen oberen Abstandskanal 56 mit einem darin aufgenommenen oberen Kanalhaken 58, der an jedem Ende des oberen Abstandskanals festgeschweißt ist. Mindestens ein Paar von Haken 60 am oberen Kanalhaken 58 erstrecken sich über das Ende des oberen Abstandskanals 56 und den oberen Kanalhaken. Die Haken 60 greifen in ausgerichtete Schlitze in den entsprechenden vertikalen Pfosten 50, um den oberen Abstandskanal zu positionieren und an die Pfosten anzuschließen. Der obere Abstandskanal 56 hat ein Paar von einwärts gedrehten Lippen 59 an den freien Enden der entsprechenden Kanalseitenwände 181.
  • In ähnlicher Weise besteht die untere Abstandskanalbaugruppe 57 aus einem unteren Abstandskanal 63 und zwei unteren Kanalhaken 65. Die unteren Kanalhaken 65 haben auswärts gedrehte Anschläge 66 an den freien Enden der Kanalhakenseitenwänden. Der untere Abstandskanal 63 ist durch an den Enden der unteren Kanalhaken befindlichen Haken 67 an die vertikalen Pfosten 50 angeschlossen. Die Kanalhaken 67 greifen in die ausgerichteten Schlitze in den vertikalen Pfosten 50 ein. Die obere Abstandskanalbaugruppe 55, die untere Abstandskanalbaugruppe 57 und die vertikalen Pfosten sind fest verbunden, um eine Rahmen-Superstruktur 19 zu bilden.
  • Zur Abstützung der Superstruktur 19 auf der Fußbaugruppe 17 ist ein Gleitblock 61 an die Innenseite jedes vertikalen Pfosten 50 nahe seinem unteren Ende geschweißt. Jeder Gleitblock 61 hat eine Gewindebohrung, um das Gewinde einer Gleitfußbaugruppenschraube 45 aufzunehmen.
  • Obere Gleitbaugruppe
  • Um die Wandtafeln 3 in auf rechter Stellung lösbar anzukuppeln, umf aßt jede Wandtafel des Wandsystems 1 mindestens eine und vorzugsweise zwei obere Gleitbaugruppen 21. Bei der besonders in den Fig. 3 bis 8 abgebildeten Bauart ist eine obere Gleitbaugruppe in jedem vertikalen Pfosten 50 der Wandtafeln angebracht. Jede obere Gleitbaugruppe umfaßt einen Gleitblock 69, der an der Innenseite eines vertikalen Pfostens nahe seinem oberen Ende angeschweißt ist. Der Gleitblock 69 hat eine Gewindebohrung, um in den Gewindeschaft 71 eines Einstellrohrs 73 einzugreifen. Durch das Einstellrohr 73 verläuft ein Längsdurchgang, um eine Stange 75 verschiebbar aufzunehmen. Das untere Ende der Stange 75 weist einen Haltering 77 auf. Das Einstellrohr hat einen gerändelten Kopf 79 mit einer Gewindesenkung 81. Am oberen Ende der Stange 75 ist eine Kappe 83 starr festgesetzt. Die Kappe 83 hat Außengewinde, die in die Gewinde 81 der Einstellrohrsenkung eingreifen können. Eine Feder 84 sitzt zwischen der Kappe und dem unteren Ende der Einstellrohrkopfsenkung. An den Kopf der Stange ist ein Gleitsitz 85 fest angefügt, z.B. angeschweißt. Der Gleitsitz 85 ist im Querschnitt mit nach außen erweiterten Seitenwangen 89 im wesentlichen U-förmig. Er ist an eine langgestreckte Deckenschiene 91 ankuppelbar, welche durch beliebige geeignete Mittel am Deckentragwinkel 15 angebracht wird (Fig.2). Eine Reihe von Deckenschienen 91 werden an der Decke 11 über den Deckenschienen 31 entlang der Außenlinie des Wandsystems 1 angebracht. Die Deckenschiene 91 hat Seitenwangen 93, die in den Gleitsitzwangen 89 aufgenommen werden können. Zur Verringerung der Schallübertragung zwischen der Gebäudedecke und den Wandtafeln wird eine Dichtung 92 zwischen den Deckenschienen und den Deckentragwinkeln eingesetzt.
  • Die obere Gleitbaugruppe 21 kuppelt die Wandtafel 3 in aufrechter Stellung in einem drei Schritte umfassenden Verfahren lösbar an. Beim Ausgangsschritt der Wandtafelmontierung wird das Einstellrohr 73 jeder oberen Gleitbaugruppe teilweise in seinen Gleitblock 69 gedreht (Fig. 6). Die Kappe 83 wird in die Eintellrohr-Gewindesenkungen 81 gedreht und drückt dadurch die Feder 84 zusammen. Der Gleitsitz 85 ist im Abstand von der Deckenschiene 91 und erlaubt somit der Wandtafel, um die Achse 16 in die vertikale Stellung unter der Deckenschiene geschwenkt zu werden (Fig. 2).
  • Aus Fig. 7 geht hervor, daß der Gleitsitz 85 ortsfest unter und parallel zur Deckenschiene 91 gehalten wird. Der Einstellrohrkopf 79 wird gedreht, um das Einstellrohr weiter in den Gleitblock 69 zu schieben, bis die Kappe 83 aus den Einstellrohrgewinden 81 ausgeschraubt ist. Die Feder 84 drückt die Stange 75, die Kappe und den Gleitsitz nach oben, bis der Gleitsitz an der Deckenschiene ankuppelt.
  • Fig. 8 schließlich zeigt, daß das Einstellrohr 73 derart aus dem Gleitblock 69 gedreht wird, daß die Gewinde 81 erneut in die Gewinde an der Kappe 83 eingreifen. Durch zusätzliches Drehen wird das Einstellrohr zwischen der Deckenschiene 91 und dem vertikalen Pfosten 50 der Wandtafel zusammengedrückt. Als Folge davon kuppelt die obere Gleitbaugruppe 21 an und verriegelt die Wandtafel 3 mit der Decke 11.
  • Wenn eine Wandtafel 3 aus dem Wandsystem 1 entfernt werden soll, wird das Einstellrohr 73 einfach aus der Position von Fig. 8 in den Gleitblock 69 gedreht, bis es aus der Kappe 83 ausgeschraubt ist und der Gleitsitz 85 von der Deckenschiene ausgekuppelt werden kann (Fig. 7). Die Kappe wird anschließend wieder in die Gewindesenkungen 81 des Einstellrohrs eingeschraubt (Fig. 6). Die Superstruktur kann dann aus der vertikalen Stellung um die Achse 16 geschwenkt werden (Fig. 2), und die ganze Wandtafel kann aus der Deckenschiene 31 gehoben und ohne Verschieben irgendwelcher anderer Wandtafeln entfernt werden.
  • Wandtafelverbinder
  • Damit eine höhere Steifigkeit zwischen benachbarten Wandtafeln 3 gewährleistet ist, umfaßt die vorliegende Erfindung mindestens einen und vorzugsweise ein Paar von Wandtafelverbindern 95, 96 in einem der vertikalen Pfosten 50 jeder Wandtafel. Wie den Fig. 5 bis 11 zu entnehmen ist, ist jeder Wandtafelverbinder 95, 96 als Block mit einer in einer unteren Fläche 99 quer verlaufenden Nut 97 ausgebildet. Die Weite der Nut 97 ist geringfügig größer als die zweifache Wandstärke der vertikalen Pfostenkanäle 51 und 53. Die Nut weist vorzugsweise einen Kegelverlauf 98 an ihrem Schnittpunkt mit der unteren Fläche 99 des Wandtafelverbinders auf. Eine Stufe 101 in der unteren Fläche ist so bemessen, daß der Wandtafelverbinder lose über den Gleitblock 61 oder 69 paßt. Eine Schraube 103 befestigt den Wandtafelverbinder an seinem Gleitblock. Die Schraube 103 läuft durch einen Schlitz 105, der beidseitig abgesenkt ist. Eine Feder 107 ist um die Schraube 103 zwischen der Schlitzsenkung 108 und einer abgestuften Fläche 109 im Gleitblock angeordnet.
  • Fig. 11 zeigt einen Wandtafelverbinder 95 in Aufbewahrungsstel lung. Wenn der Wandtafelverbinder sich in der Aufbewahrungsstel lung befindet, kann eine Wandtafel 3 oder 3a nicht-fortschreitend im Wandsystem 1 montiert werden. Für die Aufbewahrungsstel lung wird die Schraube 103 derart gelöst, daß die Feder 107 den Wandtafelverbinder von der Gleitblockstufe 109 wegdrängen kann, und die an die Nut 97 angrenzende Wandtafelverbinderspitze 110 ist zumindest fluchtend mit Aussparungen 111 in den vertikalen Pfosten 50. Unter Bezugnahme auf Fig. 11 wird der Wandtafelverbinder nach rechts verschoben, damit die Außenfläche 113 fluchtend mit oder hinter der Außenfläche 115 des vertikalen Pfosten ist. Die Feder 107 trägt wesentlich dazu bei, daß der Wandtafelverbinder nach dem Lösen der Schraube in seiner Position gehalten wird. Eine halbrunde Nut 117 in der Rückseite des Wandtafelverbinders läßt Platz für das Einstellrohr 73, wenn der Wandtafelverbinder sich in der Aufbewahrungsstellung befindet. Der Wandtafelverbinder 96 am unteren Ende des vertikalen Pfostens 50 (Fig. 5) hat dieselbe Bau- und Funktionsweise wie der Wandtafelverbinder 95 am oberen Ende des vertikalen Pfostens. Bei dem unteren Wandtafelverbinder 96 läßt die halbrunde Nut 119 Platz für die Gleitfußbaugruppenschraube 45, wenn sich dieser Wandtafelverbinder in der Aufbewahrungsstellung befindet.
  • Fig. 5 zeigt die Wandtafelverbinder 95b und 96b in herausgezogener Stellung. In dieser Stellung erstrecken sich die Wandtafelverbinder 95b und 96b hinter die Außenfläche 115b der vertikalen Pfosten, und die Wandtafelverbindernut 97b liegt über den Aussparungen 111 und 111b der beiden nebeneinanderliegenden Pfosten 50 bzw. 50b. Die Wandtafelverbinder werden durch die Federn 107b in ihrer herausgezogenen Stellung gehalten.
  • Das Anziehen der Schrauben 103 in der herausgezogenen Stellung zieht die Wandtafelverbindernuten 97b in den Eingriff der beiden vertikalen Pfosten 50 und 50b miteinander, und die Wandtafelverbinder 95b und 96b der Fig. 5 (auch in den Fig. 6 bis 9 abgebildet) erlangen die Montagestellungen. Die Kegelverläufe 98 an den Wandtafelverbindernuten 97 tragen dazu bei, daß die Nuten in die entsprechenden Aussparungen 111 der vertikalen Pfosten der benachbarten Wandtafeln 3 eingreifen können. Wenn die Wandtafelverbinder fest montiert sind, sind die benachbarten Wandtafeln starr miteinander verbunden.
  • Eckpfosten
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich,daß das Wandsystem 1 vier rechtwinklige Ecken, wie Ecke 121, aufweist, um zwei Reihen von auseinanderliegenden und parallelen Wänden, wie Wände 6 und 8, zu bilden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt zwei unterschiedliche Montagearten bereit, mit denen der Abstand zwischen einem Paar von auseinanderliegenden und parallelen Wänden festgesetzt werden kann. Bei der System- oder Möbelmodulmontage wird der Sollabstand zwischen den auseinanderliegenden parallelen Wänden, wie den Wänden 6 und 8 in Fig. 1, zwischen den Innenflächen der zugekehrten Wandtafeln gemessen. Wenn beispielsweise der Sollabstand zwischen den auseinanderliegenden parallelen Wänden 12 Feet beträgt, bedeutet dies bei einer Möbelmodulmontage, daß der Abstand zwischen den Innenflächen der zugekehrten Wandtafeln 12 Feet beträgt. Dar Abstand zwischen den auseinanderliegenden Wänden ist für die Aufnahme verschiedener Kombinationen modularer Möbel bemessen, die gut zwischen die Wände passen, so daß der Modulcharakter der Möbel und der Wände erhalten bleibt.
  • Bei dem Möbelmodul werden starre Verbindungen an nicht in einer Ebene befindlichen Schnittpunkte der verschiedenen Wandtafeln 3 durch Eckpfosten erreicht, die die vertikalen Pfosten 50 der benachbarten in einer Ebene befindlichen Wandtafeln simulieren. In den Fig. 13 und 14 ist ein Eckpfosten 123 dargestellt, der für die Ecke 121 und ähnliche Ecken verwendet wird. Der Eckpfosten 123 umfaßt eine Röhre 125, deren Höhe etwas geringer ist als die Höhe der vertikalen Pfosten 50 der Wandtafel-Superstruktur 19. Eine Pfostenkappenbaugruppe 127 ist an beide Enden der Röhre 125 angeschweißt oder anderweitig befestigt. Jede Pfostenkappenbaugruppe 127 wird vorzugsweise aus einem Kappenunterteil 129 und einem Kappenoberteil 131 gebildet. Das Kappenunterteil 129 hat Wangen 133, die an die Innenseite der Röhre 125 geschweißt sind, und eine zentrale Platte 135, die ungefähr bündig mit dem Röhrenende abschließt. Das Kappenoberteil 131 hat eine aufrechtstehende Lippe 137a, die das Wandmaterial eines vertikalen Pfostenkanals 51 der Superstruktur simuliert, der an die Kanalaussparung 111 stößt (siehe auch Fig.10). Folglich können die Wandtafelverbinder einer benachbarten Wandtafel 3, wie beispielsweise die Wandtafelverbinder 95 und 96 von Wandtafel 3 in Fig. 13 und 14, die entsprechenden Kappenoberteillippen 137a des Eckpfostens in einer Weise greifen, die identisch ist mit dem Greifen der Aussparungen 111 des vertikalen Pfostens 50 einer benachbarten Wandtafel. Ähnlich hat jedes Kappenoberteil 131 mindestens eine zusätzliche aufrechtstehende Lippe 137c, in die der Wandtafelverbinder 95c der benachbarten Wandtafel 3c eingreift. Fig. 13 und 14 zeigen einen zweiseitigen Eckpfosten, d.h. der Eckpfosten verbindet zwei Wandtafeln rechtwinklig miteinander. Es ist möglich, in einem Eckpfosten eine oder zwei zusätzliche aufrechtstehende Lippen 137 vorzusehen, damit er drei oder vier Wandtafeln in einem drei- oder vierseitigen Anschluß verbinden kann. Ein typischer dreiseitiger Anschluß zur Verbindung von drei Wandtafeln 3a, 3b und 3c untereinander ist in Fig. 25 abgebildet.
  • Für eine Nivellierung der Eckpfosten 125 ist eine Gleitbaugruppe 139 Teil eines jeden Eckpfostens Die Eckpfosten-Gleitbaugruppe 139 umfaßt eine. Bodenplatte 141, die auf dem Fußboden 9 aufliegt und ein höherliegendes Gewindeauge 143 hat. Ein Niet 145 dreht frei in einem Loch im Gewindeauge 143. Der Nietschaft is in einem mittigen Loch in einer langen Fußschraube oder einem -gleitelement 147 festgesetzt. Das Fußgleitelement 147 ist in eine zweiflüglige Mutter 149 eingeschraubt, welche am Kappenoberteil 131 des Eckpfostens befestigt ist, und läuft durch Aussparungslöcher 151 in den Kappenober- und -unterteilen des Eckpfostens. Durch Drehen des Kopfes 153 des Fußgleitelements ist der Eckpfosten vertikal in der gewünschten Höhe über dem Fußboden einstellbar
  • Bei der Möbelmodulmontage entsteht in den Zwischenräumen zwischen parallelen Wänden, wie beispielsweise den Wänden 6 und 8, eine "Wandverschiebung". Diese Wandverschiebung ist die inkrementale Abstandszunahme von aufeinanderfolgenden parallelen Wänden von einem bestimmten Ausgangspunkt aus. Bei einer Möbelmodulmontage liegen die längs verlaufenden Mittenlinien von benachbarten parallelen Wänden nicht beispielsweise 12 Feet auseinander; vielmehr sind es die Innenflächen zweier beliebiger Wandtafeln, die 12 Feet auseinanderliegen. Eine Wandverschiebung tritt auf, weil die Eckpfosten 123, die mit einem Paar von auseinanderliegenden und parallen Wänden verbunden sind, den Abstand zwischen den längs verlaufenden Mittenlinien der Wände um die Stärke einer Wandtafel zunehmen lassen. Aus diesem Grund können die Wände bei einer Möbelmodulmontage nicht dem Verlauf eines bereits im Gebäude vorhandenen Deckengitters folgen.
  • Um eine Verschiebung der Wandtafeln im Wandsystem 1 zu vermeiden, ist eine zweite Montageart möglich, die sog. Gebäudemodulmontage, bei der der Abstand zwischen einem Paar von auseinanderliegenden parallelen Wänden festgelegt werden kann. Bei dieser Montageart wird der Abstand zwischen auseinanderliegenden parallelen Wänden festgelegt, um ihn an ein bereits im Gebäude vorhandenes Deckengitter oder Fenstersprossen (nicht in der Zeichnung abgebildet) anzupassen. Dabei wird der Abstand zwischen den parallelen Wänden so festgelegt, daß ihre längs verlaufenden Mittenlinien mit dem Deckengitter zusammentreffen. Bei einer Gebäudemodulmontage, bei der eine Abmessung von 12 Feet zwischen parallelen benachbarten Gittern besteht, liegen beispielsweise die längs verlaufenden Mittenlinien der auseinanderliegenden parallelen Wandtafeln 12 Feet auseinander.
  • Damit die gleichen Wandtafeln 3 sowohl für Möbelmodul- als auch Gebäudemodulmontage verwendet werden können, werden bei der Gebäudemodulmontage sich schneidende Wandtafeln direkt aneinander angeschlossen; d.h. es werden keine Eckpfosten 123 verwendet. In Fig. 26 ist ein dreiseitiger Anschluß zwischen den Wandtafeln 3, 3a und 3c in einer Gebäudemodulmontage dargestellt. Die Verbindung umfaßt einen Halter 154, der fest an den Wandtafeln 3 und 3a angebracht ist. Bei der abgebildeten Bauart hat der Halter 154 eine Wand 156, die einem Kanal 51 eines vertikalen Pfostens 50 der Superstruktur entspricht. Eine Wandtafel 3c ist senkrecht zur Ebene der Wandtafeln 3 und 3a derart angeordnet, daß der Kanal 5lc des vertikalen Pfostens 50c ungefähr der Halterwand 156 entspricht. Die längs verlaufende Mittenlinie 158c der Wandtafel 3c fällt mit der Ebene der Fläche 115 zwischen den Wandtafeln 3 und 3a zusammen. Ein Wandtafelverbinder 95c wird verwendet, um die Wandtafel 3c in der zuvor bereits im Zusammenhang mit Wandtafelverbinder 95 beschriebenen Weise an den Halter 154 anzuschließen. Auf diese Art kann eine Reihe von Wandtafeln wie 3c entlang einer Wand mit in einer Ebene liegenden Wandtafeln montiert werden, ohne daß eine Verschiebung zwischen ihren entsprechenden Mittenlinien 158c stattfindet.
  • Wandtafelverkleidungen
  • Ebenfalls in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann die Superstruktur 19 jeder Wandtafel 3 austauschbar mit einer Vielzahl an Materialien und Komponenten verkleidet und bespannt werden. In Fig. 1 ist das Wandsystem 1 mit mehreren lichtundurchlässigen Wandtafeln 5 und transparenten Wandtafeln 7 zusammen mit einigen Oberlicht-Wandtafeln 331 abgebildet. Sowohl die lichtundurchlässigen als auch die transparenten Wandtafeln verwenden dieselbe Superstruktur. Die Herstellung einer lichtundurchlässigen Wandtafel wird anhand der Fig. 3, 4, 12 und 15 erklärt. Die Fig. 3 und 12 zeigen zunächst, daß die oberen und unteren Abstandskanäle 56 bzw. 63 mit Schlüssellochschlitzen 155 versehen sind. Ähnlich sind Schlüssellöcher 155 in den vertikalen Pfosten 50 ausgebildet. Die Schlüssellochschlitze sind dazu da, um lichtundurchlässige Verkleidungen 157 herausnehmbar aufzunehmen und zu halten. Die Verkleidungen 157 können aus beinahe jedem gewünschten Material sein und fast jede gewünschte Bauart haben. Als Beispiel enthalten die in Fig. 4 dargestellten Verkleidungen 157 Unterteilungen 159, die zwischen Paaren von dünnen Schalen 161 eingeschoben sind. Die nach außen gekehrte Schale 161 kann mit jedem gewünschten Material, wie z.B. einer Dekorbespannung (nicht abgebildet), verkleidet werden. Aussteifungen 163 und 165 werden zwischen den Schalen 161 am oberen bzw. unteren Ende der Unterteilungen 159 angeordnet. An den Schalen ist eine Mehrzahl von Haken oder Knöpfen 167 mit Hilfe von Schrauben 169 befestigt (Fig. 15). Wenn dies gewünscht wird, können Verstärkungsplatten (nicht in den Zeichnungen dargestellt) in den Bereichen der Knöpfe 167 an die Schalen 161 geschweißt werden. Die Knöpfe passen in die weiten oberen Enden der Schlüssellochschlitze. Wenn die Verkleidung abgenommen wird, verhindern die unteren Ende der Schlüssellochschlitze, daß die Knöpfe und somit die Verkleidungen nach vorne fallen.
  • Das Gewicht der Verkleidungen 167 wird durch die auswärts gedrehten Anschläge 66 der unteren Abstandskanalhaken 65 getragen (Fig. 4). Schrauben 171, die durch die unteren Kanalhakenanschläge und die untere Aussteifungen 165 und in die Unterteilungen 159 führen, gewährleisten eine maximale Steifigkeit zwischen der Superstruktur 19 und der Verkleidung. Für einen maximalen Schallschutz in der Wandtafel 5 kann die Unterteilung 159 eine akustische Wabenkonstruktion haben. Wechselweise kann der Raum zwischen den beiden Schalen 161 einer Wandtafel mit einem Isolier- 173 (Fig, 12) oder einer Kombination von Waben- und Isoliermaterial gefüllt sein. Zum Entfernen einer Verkleidung ist es nur notwendig, die Schrauben 171 zu lösen und die Verkleidung nach oben zu heben, bis die Knöpfe 167 mit den weiten oberen Bereichen der Schiüssellochschlitze 155 fluchten. Die Verkleidung kann anschließend horizontal von der Superstruktur 19 weggezogen werden.
  • Fig. 12 kann entnommen werden, daß die vertikalen Pfosten 50 der Wandtafel-Superstruktur eine Reihe von vertikal fluchtenden Schlitzen 210 umfassen, die auch freiliegen, wenn die Verkleidungen 157 an der Wandtafel-Superstruktur 19 montiert sind. Die Schlitze 210 sind dafür da, um Haken oder Aufhänger von verschiedenen Möbel- oder Zubehörmodulen aufzunehmen, damit sie an das Wandsystem 1 gehängt werden können. Solche Möbelmodule und andere Module sind in der Technik bekannt und bedürfen hier keiner weiteren Erläuterung.
  • Anhand der Fig. 16 bis 18 wird im folgenden die Bauart der transparenten Wandtafeln 7 beschrieben. Wie bereits erwähnt, ist die Superstruktur 19 für transparente Wandtafeln identisch mit der für die lichtundurchlässigen Wandtafeln 5. In Fig. 16 wird ein Paar von langgestreckten Formklemmen 175 in Kombination mit dem oberen Abstandskanal 56 verwendet, damit letzterer eine Glasscheibe 177 aufnehmen kann. Jede Formklemme 175 ist im wesentlichen Z-förmig und hat eine erste Wange 179, die an einer Seitenwand 181 des oberen Abstandskanals 56 mittels einer Schraube 183 befestigt ist, sowie eine zweite Wange 185, die die Mittelwand 187 des oberen Abstandskanals teilweise überlappt. Zusätzlicher Halt für die Befestigungsklemme am oberen Abstandskanal wird durch mehrere kurze Haken 188 gewährleistet, die sich von ihrer zweiten Wange 185 erstrecken und in passenden Aussparungen in der Mittelwand 187 des oberen Abstandskanals aufgenommen werden. Dritte Wangen 189 an den Enden der zweiten Kleminenwangen 185 vervollständigen die Formklemme. Eine Dekorandeckung 190 ist so ausgelegt, daß sie über jede Formklemme paßt und an ihr befestigt bleibt. Die Abdeckungen 190 umfassen Wangen 193, die an den entsprechenden dritten Wangen 189 der Formklemmen anliegen. Die Wangen 193 an jeder Abdeckung wirken zusammen, um einen längs verlaufenden Raum 194 zu definieren. Eine Dichtung oder ein Dichtring 191 wird in diesen Raum 194 eingesetzt. Die Dichtung 191 nimmt die Scheibe 177 auf und hält sie fest, aber weich am oberen Abstandskanal.
  • Die Komponenten, die die Glasscheibe 177 am unteren Abstandskanal 63 festhalten (Fig. 17), gleichen im wesentlichen denen, die für den oberen Abstandskanal 56 verwendet werden. Formklemmen 195, die mit den Formklemmen 175 aus Fig. 16 identisch sein können, sind am unteren Abstandskanal mittels Schrauben 197 befestigt. Dekorabdeckungen 199 werden am unteren Abstandskanal durch die Klemmen 195 festgehalten. Die Dekorabdeckungen 199 umfassen entsprechende Wangen 201, die in Zusammenwirkung einen längs verlaufenden Raum definieren, in welchen eine Dichtung 203 zusammen mit der Glasscheibe eingesetzt wird.
  • Die Komponenten, die die Scheibe 177 an den vertikalen Pfosten 50 einer Wandtafel-Superstruktur 19 festhalten, sind in Fig. 18 dargestellt. Eip Paar von Z-förmigen Formklemmen 205, die im wesentlichen den zuvor beschriebenen Formklemmen 175 und 195 gleichen, sind am vertikalen Pfostenkanal 53 angebracht. Jede Formklemme 205 trägt und hält eine Dekorabdeckung 207, die eine Wange 209 aufweist. Die Wangen 209 der beiden Dekorabdeckungen 207 wirken zusammen, um einen Raum zu definieren, in den eine Dichtung 211 eingesetzt wird. Die Dichtung 211 ihrerseits nimmt die Scheibe 177 auf. Auf diese Weise wird eine Wandtafel-Superstruktur 19 mit einer Glasscheibe schnell und leicht montiert.
  • Wenn das Wandsystem 1 zu einem späteren Zeitpunkt umgestaltet werden soll, kann die transparente Wandtafel 7 leicht in eine lichtundurchlässige Wandtafel 5 umgebaut werden. Die Dekorabdeckungen 190, 199 und 207 werden aus ihren entsprechenden Formklemmen 179, 195 und 205 entfernt. Die Formklemmen werden vom oberen Abstandskanal, vom unteren Abstandskanal sowie den vertikalen Pfosten gelöst. Die Dichtungen 191, 203 und 211 werden zusammen mit der Scheibe 177 herausgenommen. Die freiliegende Superstruktur 19 kann dann mit einer lichtundurchlässigen Verkleidung 157 bedeckt werden, wie zuvor anhand der Fig. 3, 4, 12 und 15 beschrieben. Auf ähnliche Weise kann eine lichtundurchlässige Wandtafel in eine transparente umgebaut werden, indem die Verkleidungen 154 abgenommen werden und die Formklemmen, Dekorabdeckungen, Dichtungen sowie die Scheibe der Fig. 16 bis 18 montiert werden.
  • Verkabelung
  • Durch die modulare und nicht-fortschreitende Konstruktion kann das Wandsystem 1 sehr leicht mit Verkabelung für Strom und Telekommunikation. ausgestattet werden. In Fig. 12 ist eine lichtundurchlässige Wandtafel 5 dargestellt, die die übliche Verkabelung für elektrischen Strom zeigt, der über Leitungen 213 und 216 zugeführt wird. Die Deckenwandtafel 13 direkt über der Wandtafel weist Bohrungen - wie bei 212 - für die flexiblen Leitungen 213 und 216 auf. Die Bohrung 212 der Deckenwandtafel fluchtet mit einem von mehreren Löchern 214, die entlang der Länge der Deckenschiene 91 und zwischen den Gleitsitzen 85 der oberen Wandtafel-Gleitbaugruppen 21 vorgebohrt sind. Die Mittelwand 187 des oberen Abstandskanals weist ebenfalls vorgebohrte Löcher 215 auf, durch die die Leitungen 213 und 216 in den mittleren Bereich der Superstruktur 19 geführt werden. Jeder beliebige herkömmliche elektrische Schalter 217 oder eine ähnliche Vorrichtung kann in der Verkleidung 157 installiert und an das Kabel 213 angeschlossen werden.
  • In ähnlicher Weise weist der untere Abstandskanal 63 vorgebohrte Löcher auf, damit das Kabel 216 durch ihn hindurch zu dem Raum zwischen dem unteren Abstandskanal der Superstruktur und der Fußbaugruppe 17 geführt werden kann. Eine herkömmliche Steckdose 219 oder eine andere Vorrichtung kann an das Kabel 216 angeschlossen und in einer noch zu beschreibenden Fußabdeckung 221, die den Raum zwischen dem unteren Ende der Verkleidung 157 und dem Fußboden 9 umspannt, installiert werden. Zudem weisen die vertikalen Pfosten 50 vorgebohrte Löcher auf, die Durchgänge für Kabel zwischen benachbarten Wandtafeln bereitstellen (nicht in Fig. 12 dargestellt). Es wird darauf hingewiesen, daß eine große Vielfalt an Elektro- und Telekommunikationskonfigurationen für jede Wandtafel möglich ist. Hinzu kommt jedoch, daß bei keiner Verkabelungskonfiguration in die Wandtafeln gebohrt werden muß; nur für die Deckenwandtafel 13 wird Bohren bei der Installation der Wandtafel erforderlich. Zudem können die Kabel für Strom und Telekommunikation vom Fußboden 9 aus zugeführt werden. In diesem Fall müssen nur geeignete Löcher in den Fußboden gebohrt werden, denn die Kabel, so wie Kabel 222, laufen durch vorgebohrte Löcher in den Bodenausgleichskanälen 23 und in den unteren Abstandskanalbaugruppen 57.
  • Türmodul
  • Es ist kennzeichnend für die vorliegenden Erfindung, daß das Wandsystem 1 ein nicht-fortschreitendes Türmodul 223 enthält (Fig. 1 sowie 19 bis 21) Das Türmodul 223 umfaßt einen dreiseitigen Türrahmen 225, der den Abmessungen einer Tür 227 gemäß konzipiert ist. Die Tür 227 und der Türrahmen 225 sind normalerweise schmaler als eine Wandtafel mit voller Breite 3. Damit das Türmodul im Wandsystem untergebracht werden kann, kann eine schmale Türseiten-Wandtafel 229 im Anschluß an den Türrahmen in das Wandsystem eingebaut werden. Die schmale Türseiten-Wandtafel 229 ist der Wandtafel mit normaler Breite 3 sehr ähnlich, mit dem einzigen wesentlichen Unterschied, daß die Superstruktur 19 der Türseiten-Wandtafel kürzere obere und untere Abstandskanäle 56d bzw. 63d hat. In jeder anderen Hinsicht ist die Türseiten- Wandtafel eine nicht-fortschreitende Wandtafel, die die gleichen Merkmale und Vorteile der Wandtafeln mit voller Größe 3 aufweist. Die Türseiten-Wandtafel kann entweder lichtundurchlässig oder transparent sein, wie zuvor im Zusammenhang mit den Wandtafeln 5 und 7 beschrieben.
  • Der Türrahmen 225 besteht aus einem Paar von vertikalen Pfosten 231 und 232, die im wesentlichen ähnlich wie die vertikalen Pfosten 50 der Wandtafeln 3 sind. Der Türrahmen umfaßt eine obere Abstandskanalbaugruppe 233, die aus einem relativ kurzen oberen Abstandskanal 235 und aus an seine beide Enden geschweißten Kanalhaken 237 besteht. Die Kanalhaken 237 haben entsprechende Haken 239, die in fluchtende Schlitze in den Pfosten 231 und 232 eingreifen, und zwar in einer Weise, die dem bereits beschriebenen Anschluß der Abstandskanäle 56 und 63 an die vertikalen Pfosten 50 in der Wandtafel-Superstruktur 19 entspricht.
  • Für die Abstützung des Türrahmens 225 auf dem Fußboden 9 werden zwei unterschiedliche Gleitbaugruppen 241 verwendet. Eine erste Türrahmen-Gleitbaugruppe 241 stützt den Türrahmenpfosten 231 neben der Türangelseite 243 ab. Die erste Türrahmen-Gleitbaugruppe 241 umfaßt eine lange Schraube oder ein Gleitelement 245, deren bzw. dessen Gewinde in einem Gleitblock 247 aufgenommen wird. Der Gleitblock 247 ist in einer Weise am Türrahmenpfosten 231 angeschweißt, die im wesentlichen identisch ist mit Befestigungsart der Gleitblöcke 61 und 69, die im Zusammenhang mit der Superstruktur 19 in Fig. 4 und 5 beschrieben wurde. Das Gleitelement 245 hat einen gerändelten Kopf 249 und ein Gewindeauge 251, welches auf einer Bodenschwenkplatte 253 abgestützt ist.
  • Die Bodenschwenkplatte 253 liegt auf dem Fußboden auf und kann an ihm angebracht sein. Ein Niet 255, der durch die Bodenschwenkplatte 253 läuft und fest im Gleitelement befestigt ist, ermoglicht es diesem, zur Höheneinstellung des Türrahmens über dem Fußboden gedreht zu werden, und verhindert gleichzeitig jede Seitwärtsbewegung des Gleitelements. Platz für den Nietkopf wird durch eine Nut 301 in der Bodenschwenkplatte geschaffen.
  • Eine zweite Türrahmen-Gleitbaugruppe 257 stützt den Türrahmenpfosten 232 neben der Türschloßseite 259 ab. Die zweite Türrahmen-Gleitbaugruppe 257 umfaßt eine lange Schraube oder ein Gleitelement 261, deren bzw. dessen Gewinde in einem Gleitblock 263 aufgenommen wird, welcher am Türrahmenpfosten 232 angeschweißt ist. Ein Gewindenauge 265 am Ende des Gleitelements 261 liegt auf einem Anschlagfuß 267 auf. Bei der abgebildeten Bauart ist der Anschlagfuß 267 als flaches Zylinderstück 268 ausgebildet, das mindestens drei nach unten gerichtete Vorsprünge 269 zur Abstützung des Zylinderstücks 268 über dem Fußboden 9 aufweist. Die Vorsprünge 269 dienen als Teppichhalter, um ein seitliches Bewegen des Anschlagfußes zu verhindern. Für die Montage über einem Fliesenboden wird normalerweise ein gänzlich zylindrischer Anschlagfuß ohne irgendwelche nach unten gerichteten Vorsprünge (nicht abgebildet) eingesetzt. Ein drehbar im Anschlagfuß aufgenommener und im Gleitelement befestigter Niet 271 verhindert eine Seitswärtsbewegung des Gleitelements, aber ermöglicht eine vertikale Einstellung des Türrahmenpfostens 232 durch Drehen des Gleitelements mit Hilfe des Sechskantgleitkopfes 273. Obere Gleitbaugruppen 21 werden verwendet, um die Oberkante des Türrahmens in der bereits im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 10 beschriebenen Weise an die Decke 11 anzukuppeln.
  • Der Türrahmen 225 kann starr mit benachbarten Komponenten des Wandsystems 1 durch Wandtafelverbinder 275 und 277 verbunden sein. Der abgebildete Wandtafelverbinder 277 ist am Gleitblock 61d auf der benachbarten Türseiten-Wandtafel 229 montiert. Der abgebildete Wandtafelverbinder 275 ist am Gleitblock 247 montiert. Zusätzliche Wandtafelverbinder werden an den Oberkanten der Türrahmenpfosten 231 und 232 eingesetzt. Bau- und Funktionsweise der Wandtafelverbinder 275 und 277 sind identisch mit der der Wandtafelverbinder 95 und 96, die im Zusammenhang mit Fig. 5 sowie 9 bis 11 bereits beschriebenen wurden.
  • Aus Fig. 19 ist ersichtlich, daß der Wandtafelverbinder 277 auf Wunsch am Türrahmen-Gleitblock 263 statt am vertikalen Pfosten 50d der Türseiten-Wandtafel montiert werden kann. Es wird vorausgesetzt, daß die Wandtafelverbinder, wie beispielsweise mit der Bezugszahl 275, am Türrahmenpfosten 231 angebracht werden, wenn ein Eckpfosten 123 im Wandsystem 1 neben dem Türmodul 223 montiert wird, wie in Fig. 19 dargestellt.
  • Der in Fig. 19 dargestellte Türrahmen 225 ist auf der Tüsschloßseite 259 mit einer Türrahmen-Wandtafel 229 und auf der Türangelseite 243 mit einem Eckpfosten 123 verbunden. Es wird darauf hingewiesen, daß die Türseiten-Wandtafel auch auf der Angelseite 243 der Tür sein kann. Ferner kann der Türrahmenpfosten 231 oder 232 auf der der Türseiten-Wandtafel entgegengesetzten Seite mit einer Wandtafel 3 anstatt mit einem Eckpfosten 123 verbunden sein. Durch die Austauschbarkeit der verschiedenen Komponenten bietet das Wandsystem der vorliegenden Erfindung äußerst vielseitige Lösungen für die wechselnden Raumaufteilungsanforderungen.
  • Die Tür 227 ist durch Pendelmontage im Türrahmen 225 mittels einer unteren Drehzapfenhaltebaugruppe 279 und einer oberen Drehzapfenhaltebaugruppe 281 angebracht. Bei der unteren Drehzapfenhaltebaugruppe 279 weicht das untere Ende der Tür zurück, um eine Platte 283 aufzunehmen. Die Platte 283 hat eine abgesenkte Bohrung 285, in die ein herkömmliches Wälzlager 287 eingesetzt wird. Das Lager 287 paßt über das Schaftstück 289 einer Drehzapfenmutter 291. Die Mutter 291 ist auf eine Drehzapfen-Schraubenbaugruppe 293 geschraubt. Die Drehzapfen-Schraubenbaugruppe 293 besteht aus einer eingeschraubten Schraube 295, die auf eine rechteckige Platte 297 geschweißt ist. Die Schraube 295 verläuft durch einen Schlitz 299 in der Bodenplatte 253. Die Bodenplattennut 301 ist so bemessen, daß sie die rechteckige Platte 297 aufnimmt und daran hindert, sich relativ zur Bodenplatte zu verdrehen. Eine Gegenmutter 303 ist ebenfalls über die Schraube 295 geschraubt. Durch Drehen der Drehzapfenmutter 291 mittels der daran befindlichen Schlüsselflächen ist die Türhöhe über dem Fußboden 9 einstellbar.
  • Die obere Drehzapfenhaltebaugruppe 281 umfaßt eine Platte 305, die in der Oberkante der Tür 227 ausgespart ist. An der Platte 305 ist ein hohler Drehzapfenhalter 307 angeschweißt, der eine Abschlußkappe 309 umfaßt. Der Drehzapfenhalter 307 ist vorzugsweise eine rechteckige Röhre. In den Drehzapfenhalter ist ein oberer Drehzapfenstift 311 eingelassen. Der obere Drehzapfenstift 311 hat einen Schaft 312 mit einem rechteckigen Querschnitt, der so bemessen ist, daß er in dem hohlen Drehzapfenhalter gleiten kann. Der obere Drehzapfenstift ist mittels einer Feder 313 nach oben aus dem Drehzapfenhalter heraus vorgespannt. Das obere Ende des oberen Drehzapfenstifts ist mit einer zylindrischen Nabe 315 ausgebildet, die in eine Buchse 317 paßt. Die Buchse 317 wird in eine Platte 319 gepreßt, die ihrerseits am oberen Abstandskanal 235 des Türrahmens angebracht ist. Somit wird dafür gesorgt, daß die Tür um die Drehzapfenmutter 291 der oberen Drehzapfenhaltebaugruppe 279 und um den obere Drehzapfenstift 311 pendelt. Türgriff- und Anschlagsplatten-Hardware wird auf Wunsch zum Schließen und Verriegeln der Tür verwendet.
  • Die Konstruktion der obere Drehzapfenhaltebaugruppe 279 ist in der Beziehung einzigartig, als sie der Tür 227 ein Neigen innerhalb der Ebene des Türrahmens 225 ermöglicht. Solch eine Neigung ist wünschenswert, da die Tür dadurch durch die Schwerkraft in eine entweder geöffnete oder geschlossene Stellung gezogen wird. Die Türneigung wird erreicht, indem die Gegenmutter 303 an der Schraube 295 gelöst und die Drehzapfen-Schraubenbaugruppe 293 innerhalb des Schlitzes 299 und der in der Bodenplatte 253 befindlichen Nut 301 verschoben wird. Wenn die Drehzapfen-Schraubenbaugruppe die Position erreicht hat, in der die Tür die gewünschte Neigung hat, wird die Gegenmutter wieder gegen die Bodenplatte angezogen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Türhöheneinstellung, die durch die Schraube 295 und die Drehzapfenmutter 291 ermöglicht wird, unabhängig von der Neigungseinstellung ist, die durch das Verschieben der Drehzapfen-Schraubenbaugruppe innerhalb der Bodenplatte 253 erfolgt.
  • Ein weiteres Merkmal des Türmoduls 223 ist die Konstruktion zur Montage und Demontage der Tür 227 aus dem Türrahmen 225. In Fig. 22 ist ein Werkzeug 322 abgebildet, das einen Griff 323 und einen langen Stab 325 hat. Der Werkzeugstab 325 ist so bemessen, daß er in den Raum zwischen der Türoberkante und der Platte 319 mit Buchse 317 paßt. Wie am besten aus Fig. 21 hervorgeht, ist die Nabe 315 des oberen Drehzapfenstifts 311 mit einem abgeschrägten Schlitz 329 gefertigt.
  • Beim Einsatz wird das Werkzeug 321 am Griff 323 festgehalten und der Stab 325 in den Zwischenraum 327 und gegen die Schlitzabschrägung 329 eingeführt. Durch das Einführen des Werkzeugs gegen die Schlitzabschrägung wird der obere Drehzapfenstift 311 nach unten gegen die Feder 313 gedrückt, bis sich die Nabe 315 des oberen Drehzapfenstifts von der Buchse 317 löst. Danach macht es ein leichtes Kippen der Tür 227 auf die Drehzapfenmutter 291 der unteren Drehzapfenhaltebaugruppe 279 möglich, daß die Türoberkante den oberen Abstandskanal 235 des Türrahmens freigibt und von der Drehzapfenmutter gehoben wird. Auf diese Weise kann die Tür einfach und schnell in den Türrahmen 225 eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden.
  • Sturz und Oberlicht
  • In Fig. 1 ist ein Paar von Oberlicht-Wandtafeln 331 mit relativ kleinen Fensterscheiben 333 abgebildet. Die Oberlicht-Wandtafeln 331 bestehen aus einer Superstruktur, die im wesentlichen der bereits im Zusammenhang mit den lichtundurchlässigen und transparenten Wandtafeln 5 bzw. 7 beschriebenen Superstruktur 19 ähnelt. Die Oberlicht-Wandtafeln haben jedoch mittlere Abstandskanäle 335, die sich zwischen den Pfosten 50 der Superstruktur in einer gewünschten Höhe über dem Fußboden 9 sowie zwischen dem normalen oberen Abstandskanal 56 und unteren Abstandskanal 63 erstrecken. Die mittleren Abstandskanäle 335 weisen Schlüsselloch-Schlitze 155 zum Einhängen der Verkleidungen 157 auf. Die verschiedenen Komponenten, wie Formklemmen 175, 195 und 205 und Abdeckungen 190, 199 und 207, die bereits im Zusammenhang mit den Fig. 16 bis 18 beschrieben wurden, die allerdings auf die richtigen Längen abgeändert sind, werden eingesetzt, um die Glasscheiben 333 in ihrer Position in den Oberlicht-Wandtafeln zu halten.
  • Das Türmodul 223 kann auch einen Sturz enthalten, was jedoch nicht in den Zeichnungen dargestellt ist. Zu diesem Zweck wird die Tür 227 um die gewünschte Abmessung verkürzt. Ein mittlerer Abstandskanal ähnlich dem mittleren Abstandskanal 335 der Oberlicht-Wandtafel 331 ist zwischen den Türrahmenpfosten 231 und 232 im geeigneten Abstand über der Türoberkante vorgesehen. Der Abstand zwischen dem mittleren Abstandskanal des Türrahmens und dem oberen Abstandskanal 235 kann je nach Wunsch mit einer Fensterscheibe ähnlich der Scheibe 331 der Omontiert werden kannberlicht-Wandtafeln 331 oder mit einer lichtundurchlässigen Verkleidung 157 überbrückt werden.
  • Abdeckungen und Dichtungen
  • Damit das Wandsystem 1 ein ordentliches Aussehen hat, sind die verschiedenen Arbeitskomponenten der Wandtafeln 3 im allgemeinen unter ansprechenden Abdeckungen verborgen. Wie besonders aus den Fig. 4 und 12 hervorgeht, sind die Gleitbaugruppen 43 mit längs verlaufenden Fußabdeckungen 221 verkleidet. Die Fußabdeckungen rasten in ihrer Position ein durch Zusammenwirken mit den aufwärts stehenden Enden 29 des Bodenkanals 23 und mit einer Abdeckklemme 339, die am Mittelteil 25 des Bodenkanals angebracht ist. Die Fußabdeckungen 221 überlappen die unteren Enden der Wandtafelverkleidungen 157 oder die Dekorabdeckungen 199 der transparenten Wandtafeln (Fig. 17), wodurch die Höhe der Superstruktur eingestellt werden kann, ohne daß Fußabdeckungen davon beeinflußt werden.
  • Die oberen Gleitbaugruppen 21 sind mit einem Paar von Deckenabdeckungsbaugruppen 340 abgedeckt. Jede Deckenabdeckungsbaugruppe 340 umfaßt eine obere Deckenabdeckung 341 und eine untere Deckenabdeckung 343. Die obere Deckenabdeckung 34l ist verschiebbar in der unteren Deckenabdeckung 343 aufnehmbar. Die unteren Deckenabdeckungen werden durch einen Deckenabdeckungshalter 345 an den einwärts gedrehten Lippen 59 des oberen Abstandskanals gehalten. Die oberen Deckenabdeckungen werden an einer Klemme 347 festgehalten. Die Klemme 347 ihrerseits wird durch Nasen 349 an die Führungssitze 85 der oberen Gleitbaugruppe gedrückt. Die Klemme hat Löcher, durch welche die Kappen 83 laufen. Aufgrund der verschiebbaren Aufnahme der oberen und unteren Deckenabdeckungen passen sich diese Abdeckungen automatisch an unterschiedliche Abstände zwischen der Decke 11 und der Oberkante der Wandtafel-Superstruktur 19 an.
  • Fig. 13 zeigt, daß eine im wesentlichen L-förmige Längsabdeckung 351 die Außenfläche des Eckpfostens 123 abdeckt. In der abgebildeten Ausführungsform wird die Abdeckung 351 durch Anklemmen an im wesentlichen pfeilspitzenförmige Vorsprünge 353 gehalten, welche an der Röhre 125 gebildet werden. Eine Innenabdeckung 352 ist an einen anderen pfeilspitzenförmige Vorsprung 353 geklemmt und bildet so eine ordentliche Ecke an dem Eckpunkt zwischen den Verkleidungen 157 auf den Innenseiten der Wandtafeln 3a und 3c. Für einen drei-seitigen Anschluß (Fig. 25) wird anstelle der L- förmigen Abdeckung 351 eine Flachabdeckung 351 verwendet, und es sind zwei Innenseitenabdeckungen 352 erforderlich.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, sind die vertikalen Pfosten 50 der Wandtafel-Superstruktur mit vertikal fluchtenden Schlitzen 210 (Fig.12) ausgebildet. Diese Schlitze sind auch in Fig. 18, die sich auf eine transparente Wandtafel 7 bezieht, dargestellt, da die vertikalen Pfosten der Superstruktur sowohl für lichtundurchlässige als auch transparente Wandtafeln 5 bzw. 7 identisch sind. Durch die Schlitze 210 kann Licht durch eine Wandtafel 3 fallen. Um zu verhindern, daß Trenn- oder Lichtabdeckung 355 in das Innere der vertikalen Wandtafelpfosten eingesetzt. Bei der abgebildeten Bauart ist die Trennabdeckung 355 im wesentlichen Z-f örmig und weist zwei Wangen 356 auf, die durch entsprechende elastische Verbindungen 357 an eine Mittelwange 358 angeschlossen sind. Die Trennabdeckung 355 hält alles Licht ab, das andernfalls über die Schlitze 210 durch die Pfosten der Wandtafel-Superstruktur gelangen würde.
  • Andere Dekorabdeckungen werden ebenfalls für das Wandsystem 1 verwendet. Beispielsweise werden rechtwinklige Abdeckungen am Fuß und am Kopf der Eckpfosten 123 eingesetzt. Die rechtwinkligen Abdeckungen sind mit den Fußabdeckungen 221 und Deckenabdeckungen 341 und 343 verbunden (Fig. 4). Andere Abdeckungen, die im allgemeinen ähnlich wie die für die transparenten Wandtafeln 7 verwendeten Abdeckungen 207 (Fig. 18) sind, werden zur Verkleidung der vertikalen Pfosten 231 und 232 des Türrahmens 229 eingesetzt (Fig. 19).
  • In den Fig. 23 und 24 wird eine bevorzugte Verbindung zwischen benachbarten Wandtafeln 3 und 3a beschrieben. In der bevorzugten Bauart des Wandsystems 1 sind ein Paar von identischen Dichtungen 359 in die vertikale Anschlußstelle zwischen den Außenflächen 115, 115a der benachbarten Wandtafeln 3, 3a eingesetzt, d.h. die Dichtungen liegen zwischen den vertikalen Pfosten 50, 50a der benachbarten Wandtafeln. Jede Dichtung besteht aus einem zweifach gehärten Material. Die Dichtung hat einen flachen Mittelstreifen 361 mit einer relativ hohen Festigkeit. Der Mittelstreifen 361 ist mit einer Stärke in der Größenordnung von etwa 0,3 Inches sehr dünn. Die Nuten 97 der Wandtafelverbinder, beispielsweise von Wandtafelverbinder 95, können die dünnen Dichtungsmittelstreifen ohne Schwierigkeit aufnehmen, wenn die Wandtafelverbinder montiert werden, um in die Aussparungen 111, 111a in benachbarten Pfostenkanälen 51 und 51a zu greifen. Siehe hierzu auch Fig. 5 und 10. Flügel 363 an den Dichtungen 359 überlagern die Schlitze 210, 210a in den vertikalen Pfosten 50, 50a, die von den lichtundurchlässigen Wandtafelverkleidungen 157 und den transparenten Wandtafelverkleidungen 207 freigelassen werden (Fig. 18). Die Dichtungsflügel 363 sind aus einem Material mit geringer Härte, so daß sie sich zusammendrücken und biegen können, um jegliche Unebenheit oder Nicht-Parallelität der Verkleidungskanten relativ zu den Superstrukturpfosten aus zugleichen. Zudem ermöglicht das weiche Material es den Flügeln, leicht von der Verkleidungskante, wie bei Bezugszahl 365, zurückgebogen zu werden und so die Schlitze 210 freizugeben. Bei zurückgebogenen Dichtungsflügeln können aufhängbare Möbelmodule und anderes Bürozubehör (nicht in Fig. 23 und 24 abgebildet) mittels der Schlitze 210 aufgehängt werden. Wenn die Möbel sich in der richtigen Position befinden, veranlaßt das Lösen der Dichtungsflügel dieselben, elastisch in ihre normale Position zurückzukehren und die Schlitze und die Verbindungen zwischen den modularen Möbelkomponenten und den vertikalen Pfosten der Wandtafeln zu verbergen. Wie ebenfalls aus Fig. 26 hervorgeht, wird ein Dichtungspaar 359 auch zwischen den Wandtafeln 3 und 3a bei einem dreiseitigen Anschluß einer Gebäudemodulmontage eingesetzt. Zur besseren Anschaulichkeit sind die Dichtungen jedoch nicht in Fig. dargestellt.
  • Die verschiedenen Abdeckungen und Dichtungen sind vorzugsweise aus einem dekorativen Synthetikmaterial. Sehr gut geeignet sind geformte Materialien aus Hart-Polyvinylchlorid. Aus Sicherheitsgründen kann das Material eine underwriters-Laboratory-Klassifizierung, wie z.B. UL 94-VO, haben.
  • Aus der vorhergehenden Ausführung wird deutlich, daß in Übereinstimmung mit der Erfindung ein Wandsystem bereitgestellt wird, das die eingangs dargelegten Ziele und Vorteile voll und ganz erfüllt. Die Erfindung ist zwar in Verbindung mit bestimmten ihrer Ausführungsformen beschrieben worden, aber es wird für Fachleute auf dem Gebiet in Anbetracht der vorherigen Beschreibung offensichtlich sein, daß viele Alternativen, Modifikationen und Abweichungen möglich sind. Es ist dementsprechend beabsichtigt, alle Alternativen, Modifikationen und Abweichungen miteinzuschließen, solange sie im Rahmen der beigefügten Ansprüche bleiben.

Claims (17)

1. Wandsystem (1) für die Aufteilung eines relativ großen Raums, der einen Fußboden und eine Decke besitzt, in kleinere Räume, umfassend:
a) eine Mehrzahl von Wandtafeln (3), die mindestens in einer vertikalen Ebene angeordnet sind; und
b) Deckenschienenmittel (91) für die Festlegung des Orts des Kopfendes des an der Decke (11) befestigten Wandsystems;
dadurch gekennzeichnet, daß das System zur Anbringung und Entfernung in nicht-fortschreitender Weise ausgebildet ist, wobei jede Wandtafel (3) umfaßt
(i) eine Fußbaugruppe (17), die auf dem Fußboden vertikal unterhalb der Deckenschienenmittel abgestützt ist und ein Mittel zur Bildung einer horizontalen Schwenkachse (16) einschließt;
(ii) eine Superstruktur (19), die an der Fußbaugruppe (17) zum Verschwenken um die horizontale Achse (16) in eine vertikale Ebene schwenkbar abgestützt ist;
(iii) Abdeckmittel (5, 7, 157 oder 331), die abnehmbar an der Superstruktur zur Erzeugung eines vertikalen Raumteilers angebracht sind; und
(iv) vertikal ausziehbare und einziehbare Mittel (21) für die lösbare Ankupplung der Wandtafel an die Deckenschienenmittel.
2. Wandsystem nach Anspruch 1, worin die Fußbaugruppe umfaßt:
a) einen langgestreckten Bodenkanal (23), der auf den Fußboden gelegt ist;
b) mindestens eine Gleitfußbaugruppe (43), die an die Superstruktur (19) angeschlossen ist; und
c) Gabelmittel (35) für die schwenkbare Abstützung der Gleitfußbaugruppe auf dem Bodenkanal (23).
3. Wandsystem nach Anspruch 1 oder 2, worin die Wandtafel-Superstruktur umfaßt:
a) ein Paar von vertikalen Pfosten (50);
b) obere Abstandskanalmittel (55) für das Verbinden der oberen Enden der vertikalen Pfosten in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand;
c) untere Abstandskanalmittel (57) für das Verbinden der unteren Enden der vertikalen Pfosten in dem vorbestimmten gegenseitigen Abstand; und
d) Gleitblockmittel (61), die an den vertikalen Pfosten für den Anschluß an die Fußbaugruppe befestigt sind,
so daß die vertikalen Pfosten und die oberen Abstandskanalmittel (55) und die unteren Abstandskanalmittel (57) zusammenwirken, um eine Superstrukturzu bilden, die um die Fußbaugruppenmittel schwenkbar ist.
4. Wandsystem nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, weiterhin umfassend Wandtafelverbindungsmittel (95, 96), die an einer ausgewählten Wandtafel für lösbares Greifen einer benachbarten Wandtafel angebracht sind, um dadurch die ausgewählte und die benachbarte Wandplatte starr miteinander zu verbinden.
5. Wandsystem nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, worin die vertikal ausziehbaren und einziehbaren Mittel (21) umfassen:
a) mindestens einen an der Superstruktur (19) festgesetzten Gleitblock (69);
b) ein in den Gleitblock (69) eingeschraubtes Einstellrohr (73);
c) Gleitsitzmittel (85), die in dem Einstellrohr für lösbares Ankuppeln an die Deckenschienenmittel (91) verschiebbar aufgenommen sind; und
d) Federmittel (84) für das Vorspannen der Gleitsitzmittel heraus aus dem Einstellrohr und in den Kupplungseingriff mit dem Deckenschienenmittel.
6. Wandsystem nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, weiterhin umfassend Pfostenmittel für das im wesentlichen rechtwinklige Miteinanderverbinden ausgewählter Wandtafeln, umfassend:
a) einen aufrechtstehenden Eckpfosten (123);
b) obere und untere Kappenbaugruppen (127), die an dem oberen bzw. dem unteren Ende des Eckpfostens (123) festgesetzt sind; und
c) Pfostengleitmittel (139) für die einstellbare Abstützung des Eckpfostens auf dem Fußboden.
7. Wandsystem nach Anspruch 6, worin:
a) die vertikalen Pfosten jeder Wandtafel entsprechende außen befindliche Flächen (115) aufweisen, wobei eine ausgewählte außen befindliche Fläche eines ersten senkrechten Wandtafelpfostens sich mit einer ausgewählten außen befindlichen Fläche eines benachbarten zweiten vertikalen Wandtafelpfostens in einer Ebene befindet, wenn die erste und die zweite Wandtafel in einer vertikalen Ebene angeordnet sind;
b) eine dritte Wandtafel (3c) mit einer längs verlaufenden Mittenlinie (158c) senkrecht zu der ersten und der zweiten Wandtafel (3a und 3b) angeordnet ist, wobei die längs verlaufende Mittenlinie der dritten Wandtafel mit der Ebene der ausgewählten außen befindlichen Flächen der vertikalen Pfosten der ersten und der zweiten Wandtafel zusammenfällt;
c) ein Halter (154) an mindestens einer der ersten und zweiten Wandtafeln in der Nähe der in einer Ebene befindlichen ausgewählten außen befindlichen Flächen der zugehörigen vertikalen Pfosten angebracht ist; und
d) Wandtafelverbindungsmittel (95c) an der dritten Wandtafel (3c) für lösbares Angreifen an den Halter angebracht sind,
so daß die dritten Wandtafeln im wesentlichen rechtwinklig zu der vertikalen Ebene von Wandtafeln montiert werden können, wobei die längs verlaufenden Mittenlinien der entsprechenden dritten Wandtafeln zusammenfallen mit den entsprechenden ausgewählten in einer Ebene befindlichen Endflächen der Wandtafeln in deren vertikaler Ebene.
8. Wandsystem nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, weiterhin umfassend:
a) einen aufrechtstehenden Eckpfosten (123);
b) obere und untere Kappenbaugruppen (127), die an dem oberen bzw. dem unteren Ende des Eckpfostens festgesetzt sind, wobei mindestens eine der oberen und unteren Kappenbaugruppen mit mindestens einer auf rechtstehenden Lippe (137a) ausgebildet ist;
c) Pfostengleitmittel (139) für die einstellbare Abstützung des Eckpfostens auf dem Fußboden; und
d) an der Superstruktur einer dem Eckpfosten benachbarten Wandtafel angebrachte Wandtafelverbindungsmittel (95, 96) für wahlweises Greifen und Freigeben der aufrechtstehenden Lippe der Eckpfosten-Kappenbaugruppe, an der sie ausgebildet ist, um dadurch den Eckpfosten und die benachbarte Wandtafel starr miteinander zu verbinden.
9. Wandsystem nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend ein Türmodul (223) bestehend aus:
a) einem Türrahmen (225);
b) ersten Türrahmen-Gleitbaugruppenmitteln (24) für die Abstützung des Türrahmens auf dem Fußboden;
c) zweiten Türrahmen-Gleitbaugruppenmitteln (257) für die Abstützung des Türrahmens auf dem Fußboden;
d) oberen Gleitbaugruppenmitteln (21) für lösbares Ankuppeln des Türrahmens an die Deckenschienenmittel;
e) einer Tür (227); und
f) Mitteln (279, 281) für die Pendelmontage der Tür an dem Türrahmen.
10. Nicht-fortschreitende Wandtafel, umfassend:
a) Fußmittel (17) für den Eingriff mit dem Fußboden und Mittel für die Bildung einer horizontalen Schwenkachse einschließend;
b) eine Superstruktur (19), die an der Fußbaugruppe zum Verschwenken um die horizontale Achse in eine vertikale Ebene schwenkbar abgestützt ist;
c) Abdeckmittel (5, 7, 157 oder 331), die abnehmbar an der Superstruktur zur Erzeugung eines Raumteilers angebracht sind; und
d) vertikal ausziehbare und einziehbare Mittel (21) für die lösbare Ankupplung der Superstruktur an eine Decke durch Eingriff mit einem an der Decke befestigten Deckenschienenmittel (91).
11. Wandtafel nach Anspruch 10, worin die Fußmittel umfassen:
a) einen langgestreckten Bodenkanal (25), der auf den Fußboden gelegt ist;
b) mindestens eine Gleitfußbaugruppe (17), die an die Superstruktur angeschlossen ist; und
c) Gabelmittel (35) für die schwenkbare Abstützung der Gleitfußbaugruppe auf dem Bodenkanal,
so daß die Superstruktur und die Gleitfußbaugruppe relativ zu dem Fußboden und dem Bodenkanal schwenkbar sind.
12. Wandtafel nach Anspruch 10 oder 11, worin die Wandtafel-Superstruktur umfaßt:
a) ein Paar von vertikalen Pfosten (50),
b) obere Abstandskanalmittel (55) für das Verbinden der oberen Enden der vertikalen Pfosten in einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand;
c) untere Abstandskanalmittel (57) für das Verbinden der unteren Enden der vertikalen Pfosten in dem vorbestimmten gegenseitigen Abstand; und
d) Gleitblockmittel (61), die an den vertikalen Pfosten für den Anschluß an die Fußmittel befestigt sind,
so daß die vertikalen Pfosten und die oberen Abstandskanalmittel und die unteren Abstandskanalmittel zusammenwirken, um eine Superstruktur zu bilden, die um die Fußmittel schwenkbar ist.
13. Wandtafel nach Anspruch 12, worin:
a) die oberen Abstandskanalmittel umfassen:
(i) einen ersten im wesentlichen U-förmigen Kanal (56) von vorbestimmter Länge; und
(ii) ein Paar von ersten im wesentlichen U-förmigen Kanalhaken (60), ein erster Kanalhaken ist aufgenommen in und festgesetzt an einem betreffenden Ende des U-förmigen Kanals, jeder erste Kanalhaken ist mit mindestens einem Haken ausgebildet, der an den zugehörigen vertikalen Pfosten angreift, um dadurch den oberen Abstandskanal an die vertikalen Pfosten anzuschließen; und
b) die unteren Abstandskanalmittel (57) umfassen:
(i) einen zweiten im wesentlichen U-förmigen Kanal (63) von vorbestimmter Länge; und
(ii) ein Paar von zweiten im wesentlichen U-förmigen Kanalhaken (65), ein zweiter Kanalhaken ist aufgenommen in und festgesetzt an einem betreffenden Ende des U-förmigen Kanals, jeder zweite Kanalhaken ist mit mindestens einem Haken ausgebildet, der an den zugehörigen vertikalen Pfosten angreift, um dadurch den unteren Abstandskanal an die vertikalen Pfosten an zuschliessen.
14. Wandtafel nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 13, weiterhin umfassend:
a) mindestens einen Block (95, 96), der an der Superstruktur festgesetzt ist; und
b) Wandtafelanschlußmittel (103), die an dem Block angebracht sind für die Positionierung zwischen einer eingebauten Stellung, wobei die Wandtafelanschlußmittel in der Lage sind, an ein ausgewähltes Teil einer benachbarten Wandtafel anzugreifen, und einer herausgezogenen Stellung, wobei die Wandtafelanschlußmittel das ausgewählte Teil der benachbarten Wandtafel freigeben, um dadurch der Wandtafel zu ermöglichen, wahlweise mit der benachbarten Wandtafel verriegelt oder davon gelöst zu werden.
15. Wandtafel nach irgendeinem der Ansprüche 10 bis 14, worin die vertikal ausziehbaren und einziehbaren Mittel (21) umfassen:
a) mindestens einen an der Superstruktur festgesetzten Gleitblock (69);
b) ein in den Gleitblock eingeschraubtes Einstellrohr (73);
c) Gleitsitzmittel (85), die in dem Einstellrohr für Ankuppeln an die Decke verschiebbar aufgenommen sind; und Federmittel (84) für das Vorspannen der Gleitsitzmittel heraus aus dem Einstellrohr und in den Kupplungseingriff mit der Decke.
16. Verfahren zur Montierung einer Wandtafel in einem nichtfortschreitenden Wandsystem in einem Gebäude mit einem Fußboden und einer Decke, umfassend die Schritte:
(a) Anbringen einer Deckenschiene (91) an der Gebäudedecke (11);
(b) Befestigen einer Wandtafel (3) in im wesentlichen senkrechter Stellung zwischen der Deckenschiene und dem Fußboden;
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsschritt umfaßt:
(c) Bereitstellen einer Wandtafel (3) mit einer Fußbaugruppe (17) für den Angriff an den Fußboden, die eine horizontale Schwenkachse bildende Mittel einschließt, einer Superstruktur (19), die an der Fußbaugruppe abgestützt ist für Verschwenkung relativ dazu um die horizontale Achse, und mindestens einem vertikal ausziehbaren und einziehbaren Mittel (21), das an der Superstruktur (19) befestigt ist;
(d) Auflegen der Fußbaugruppe (17) auf den Gebäudefußboden senkrecht unterhalb der Deckenschiene (91);
(e) Verschwenken der Superstruktur (19) um die Fußbaugruppe in eine senkrechte Stellung; und
(f) Ankuppeln der vertikal ausziehbaren und einziehbaren Mittel (21) an die Deckenschiene (91).
17. Verfahren nach Anspruch 16, weiterhin umfassend den Schritt der Verriegelung der Wandtafel mit einer benachbarten Wandtafel des Wandsystems, umfassend die Schritte:
a) Bereitstellen mindestens eines Wandtafelverbinders an der Wandtafel-Superstruktur;
b) Verschieben des Wandtafelverbinders (95, 96) in eine Aufbewahrungsstellung, wobei er sich innerhalb des Umfangs der Superstruktur befindet, bevor die Wandtafel in die vertikale Stellung verschwenkt wird;
c) Verschieben des Wandtafelverbinders in eine herausgezogene Stellung, wobei der Wandtafelverbinder sich teilweise außerhalb des Umfangs der Superstruktur (19) befindet, nachdem die Superstruktur in die vertikale Stellung verschwenkt ist; und
d) Anziehen des Wandtafelverbinders (95, 96) in eine Einbaustellung, wobei er die Superstruktur der benachbarten vertikalen Wandtafel greift, um dadurch die Superstruktur der Wandtafel und die benachbarte Wandtafel starr miteinander zu verriegeln.
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