DE1237386B - Federkipp- oder Federklappduebel - Google Patents
Federkipp- oder FederklappduebelInfo
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- DE1237386B DE1237386B DE1964F0043894 DEF0043894A DE1237386B DE 1237386 B DE1237386 B DE 1237386B DE 1964F0043894 DE1964F0043894 DE 1964F0043894 DE F0043894 A DEF0043894 A DE F0043894A DE 1237386 B DE1237386 B DE 1237386B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/08—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
- F16B13/0808—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism
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Description
- Federkipp- oder Federklappdübel Die Erfindung betrifft einen Federkipp- oder Federklappdübel zum Befestigen von Gegenständen an dünnwandiaen Hohlwänden, -decken od. dgl. mit an einem Ende eines Befestigungsstiftes über einen Lagerzapfen angelenkten einteiligen Kipp- oder zweiteili-In Klapp'-nejoel von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt.
- Federkippdübel weisen einen durchgehenden starren Knebel aui, der durch eine um den Lagerzapfen --eschlun-ene Feder in der Querlage gehalten wird, während Federklappdübel über eine zweischenklige Ausbildun- des Knebels verfügen. Die beiden Sehenkel des Knebels sind hierbei entweder durch einen zylindrischen Lagerzapfen miteinander verbunden oder aber an einer mit zapfenartigen Vorsprüngen versehenen flachen Gewindemutter angelenkt. Um die beiden Schenkel eines solchen Klappdübels als gleiche Teile ausführen zu können, wurden die Schenkel auch schon gegeneinander versetzt an dem Lagerzapfen oder der erwähnten Gewindemutter gelagert.
- Zum Befestigen eines Gegenstandes etwa an einer dünnwandigen Decke wird der Dübel mit dem Kipp-oder Klappknebel voran in ein in die Decke gebohrtes oder -eschla-enes Loch eingeschoben, und zwar so weit, bis der am Schafft, d. h. am Gewindestift, anlieaende Knebel in den über dem Loch befindlichen Hohlraum der Decke gelangt und sich dort unter der Ein-wirk-ung der zugeordneten Feder umlegen kann. Allen bekannten Kipp- und Klappdübeln ist gemeinsam, daß sie von vornherein eine feste Länge des Knebels aufweisen. Sollte bei der Verwendung solcher Dübel der Wunsch nach unterschiedlicher Knebellän-e auftreten, wie es nicht selten zufoloe der unter-C im schiedlichen örtlichen Gegebenheiten im Bereich des üb,-.- dem Loch liegenden Hohlraumes der Decke od. dgl. der Fall ist, so muß zu verschiedenen Dübelgrößen Zuflucht genommen werden, die sich insbesondere durch verschiedene Längen des Knebels unterscheiden.
- ALliaabe der Erfindung ist es, einen Federklapp-oder -kippdübel so auszubilden, daß eine Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten auf der Widerlagerfläche im Bereich des Bohrlochs in dem Sinne möglich ist, daß die Höhe des zur Verfügung stehenden Raums über dem Bohrloch, die Beschaffenheit der Widerlagerfläche selbst (Gipsplatten, Rabitzdecke, Rohrmatten) sowie etwaige Hindernisse in der Nähe des Bohrloches beim Einbringen der Dübel auf einfache Weise berücksichtigt werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einem Federkipp- oder -klappdübel der eingangs genannten Art der oder die Knebel an seinen bzw. ihren äußeren Enden abbrechbare oder abbiegbare Endabschnitte aufweist bzw. aufweisen.
- Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß die C Länge der Knebel den jeweiligen Erfordernissen der Montage angepaßt werden kann, während durch das Abbie-en der Endabschnitte eine Verdrehsicherunfür das Aufschrauben der Hutmutter und das Einschrauben des Befestigungsstiftes erzielt werden kann, die insbesonere bei glatten Widerlagerflächen von Bedeutun- ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenständes der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Federl#:lappdübel gemäß der Erfindung in der Seitenansicht, F i g. 2 den Federklappdübel nach F i g. 1 in der Unteransicht und F i g. 3 den Federklappdübel nach F i g. 1 in der Draufsicht.
- Der Knebel des Federklappdübels besteht aus zwei gleichgestalteten Schenkeln][, die gegeneinander versetzt an einem zylindrischen Lagerzapfen 2 angelenkt sind, um den eine Feder 3 geschlungen ist, welche die beiden Schenkel 1 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise auseinanderspreizt. Der Lagerzapfen 2 ist mit einem durchgehenden Gewindeloch versehen, in das ein Gewindebolzen 4 eingeschraubt ist, der an seinem unteren Ende eine abnehmbare Hutmutter 5 trä-t und dessen oberes Ende bei 6 abgequetscht ist. Die beiden Schenkel 1 weisen, wie insbesondere aus F i g. 1 zu ersehen ist, eine im wesentlichen dreieckförinige Querschnittsgestalt auf. Sie sind an ihren freien Enden jeweils mit lappenartigen Teilen 7 versehen, denen bei 8 angedeutete querverlaufende Kerben zugeordnet sind. Die lappenartigen Teile 7 können entlang der Kerben 8 abgebrochen werden, falls eine Veränderung der wirksamen Länge des von den beiden Schenkeln 1 gebildeten Knebels erwünscht ist. Daneben ist es auch möglich, auf die Kerben 8 zu verzichten und die lappenartigen Teile 7 beispielsweise mittels einer Kneifzange auf die jeweils gewünschte Länge zuzuschneiden. Da die Dübel mit ihrem Knebel häufig bei der Befestigung von Gardinen gegen weiches Material zur Anlage kommen, in das sich der Knebel bis zu einem gewissen Grad eindrücken kann, ist die an den Enden etwas verringerte Stabilität ohne Bedeutung.
- Während in dem gezeigten Ausführungsbeispiel die lappenartigen Teile 7 in der Verlängerung der oberen (F i g. 1) Seitenwand der Schenkel 1 angeordnet sind, wäre es auch denkbar, entsprechende Teile in der Verlängerung der Seitenwände 9 der Schenkel 1 vorzusehen. Darüber hinaus bestände auch die Möglichkeit, die aus der Zeichnung ersichtlichen oben angeordneten lappenartigen Teile 7 mit seitlichen, bei 10 gestrichelt angedeuteten Wandteilen zu versehen, die in der Verlängerung der Seitenwände 9 der Schenkel 1 liegen und von diesen durch Schnittkanten getrennt wären, deren Verlauf etwa jenem der Kante 11 entsprechen würde.
- Die lappenartigen Teile 7 der Schenkel des Knebels können auch hakenförmig abgebogen werden, wie bei 12 angedeutet. Ilierbei wirken diese Teile 12 als zusätzliche Verdrehsicherung, die insbesondere dann erwünscht ist, wenn der Dübel mit seiner Unterseite beispielsweise auf einer Rohrinatte od. dgl. aufliegt, wie es nach dem Durchstoßen von Putzdecken häufig der Fall ist.
- Schließlich kann es auch vorteilhaft sein, der den Gewindebolzen 4 umschließenden Öffnung des Knebels eine in der Achsrichtung des Querbalkens gesehen längliche Gestalt zu geben, wie sie in F i g. 3 bei 13 veranschaulicht ist. Damit kann sich der Querbalken bezüglich des Gewindebolzens schrägstellen, so daß ein rechtwinklig, beispielsweise aus der Decke vorragender Gewindebolzen zur Verfügung steht, auch wenn die Auflagefläche für den Querbalken uneben oder schräg ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Federkipp- oder Federklappdübel zum Befestigen von Gegenständen an dünnwandigen Hohlwänden, -decken od. dgl. mit an einem Ende eines Befestigungsstiftes über einen Lagerzapfen angelenkten einteiligen Kipp- oder zweiteiligen Klappkiiebel von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Knebel (1) an seinen bzw. ihren äußeren Enden abbrechbare oder abbiegbare Endabschnitte (7) aufweist bzw. aufweisen.
- 2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstellen der abbrech- oder abbiegbaren Endabschnitte (7) durch je eine Querkerbe (8) markiert sind. 3. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg jedes Knebels (1) im Bereich der abbrech- oder abbiegbaren Endabschnitte (7) lappenartig ausgebildet ist. 4. Dübel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche jedes Knebels (1) im Bereich der abbrech- oder abbiegbaren Endabschnitte (7) lappenartig ausgebildet sind. 5. Dübel nach Anspruch 3 mit einem mit Gewinde versehenen Befestigungsstift, der durch eine Gewindebohrung im Lagerzapfen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die für den Durchtritt des Befestigungsstiftes (4) bestimmte Öffnung im Steg jedes Knebels (1) die Form eines in der Knebelachse liegenden Schlitzes (13) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1880 087, 1794 937; USA.-Patentschriften Nr. 1841563, 1224 698.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0043894 DE1237386B (de) | 1964-09-03 | 1964-09-03 | Federkipp- oder Federklappduebel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964F0043894 DE1237386B (de) | 1964-09-03 | 1964-09-03 | Federkipp- oder Federklappduebel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1237386B true DE1237386B (de) | 1967-03-23 |
Family
ID=7099773
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964F0043894 Pending DE1237386B (de) | 1964-09-03 | 1964-09-03 | Federkipp- oder Federklappduebel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1237386B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4616968A (en) * | 1984-07-27 | 1986-10-14 | Giannuzzi Louis | Non-rotating toggle bolt assembly |
US4668144A (en) * | 1984-07-27 | 1987-05-26 | Giannuzzi Louis | Non-rotating toggle bolt assembly |
US4732520A (en) * | 1984-07-27 | 1988-03-22 | Giannuzzi Louis | Non-rotating toggle bolt assembly |
DE4408341A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Fischer Artur Werke Gmbh | Federklappdübel |
Citations (4)
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DE1794937U (de) * | 1959-05-12 | 1959-09-03 | Werner Frey | Duebel. |
DE1880087U (de) * | 1963-08-01 | 1963-10-03 | Josef Schmidt | Kippduebel, insbesondere fuer hohldecken. |
-
1964
- 1964-09-03 DE DE1964F0043894 patent/DE1237386B/de active Pending
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