DE2721540C3 - Rasterdecke - Google Patents

Rasterdecke

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DE2721540C3 DE19772721540 DE2721540A DE2721540C3 DE 2721540 C3 DE2721540 C3 DE 2721540C3 DE 19772721540 DE19772721540 DE 19772721540 DE 2721540 A DE2721540 A DE 2721540A DE 2721540 C3 DE2721540 C3 DE 2721540C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles

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Description

Die Erfindung betrifft eine Rasterdecke mit von der Decke eines Raums abhängten, jeweils als Ganzes vorgefertigten Knotenelementen, an denen die stirnseitig offenen Enden von wenigstens zwei oder mehr unter einem Winkel zueinander verlaufenden Rasterelemente befestigt sind, die jeweils von im Querschnitt etwa U-förmig gebogenen oder gekanteten Metallblech-Elementen mit schmaler geschlossener unterer Siegfläche
und mit Abstand voneinander, im wesentlichen senkrecht von der Stegfläche nach oben vorspringenden Seitenflächen gebildet sind, wobei an den oberen Längsrändern der Seitenflächen jeweils ein auf die gegenüberliegende Seitenfläche umgekanteter schma-
ler Randflansch vorgesehen ist.
Es ist eine derartige Rasterdecke bekannt (DE-OS 17 015), bei welcher die Rasierelemente an von der Decke abgehängten rohrförmigen Knotenelementen befestigt sind, wobei die Befestigung dadurch bewirkt wird, daß an den senkrechten stirnseitigen Rändern der Seitenflächen einwärts gekantete Flansche hinter Haltezungen verriegelt werden, die aus dem Material des Knotenelements freigeslanzt und herausgebogen sind. Die Sicherung gegen senkrechtes Lösen von den
ω Knotenelementen übernehmen von den oberen Endbereichen der Knotenelemente vorstehende, die Randflansche an den oberen Längsrändern untergreifende Laschen. Die Rasterelemente sind also auf definierter Länge formschlüssig an den Knotenelementen ange-
ft5 schlossen, so daß eine absolut starre Verkettung der einzelnen Knoienelemente durch die Rasterelemente entsteht. Ein Ausgleich von ungewollten Toleranzen, z. B. bei der Anbringung der Abhänger der Knotenele-
menie, ist daher nicht möglich, was zu Schwierigkeiten bei der Montage führen kann. Auch der nachträgliche Ausbau eines einzelnen Rasterelements aus einer fertigen Rasterdecke durch Aufbiegen der Seitenflächen der Rasterelemente ist ohne dessen Beschädigung ϊ nicht möglich, weil die einwärts gekanteten senkrechten Randflansche zur Anpassung an die Rohrform des Knotenelements um etwas mehr als 90° schräg ins Innere der Raslerelemente umgekantet sind.
Bei einer alternativen Ausbildung der bekannten in Rasterdecke, bei welcher die Rasterelemente nicht direkt am Knotenelement, sondern auf gesondert hergestellten, in die dann ohne senkrechte Flansche hergestellten Rasterelememe eingeschobenen, am Knotenelement befestigten Anschlußprofile aufgeschoben i"> sind, besteht zwar die Möglichkeit eines gewissen Ausgleichs von Längentoleranzen, jedoch ergibt sich dann beim Auftreten solcher Toleranzen im Hinblick auf die zylindrische Querschnittsform der Knotenelemente ein optisch unbefriedigendes Bild, weil sich dann in der Unter- und Seitenansicht durch Schattenbildung deutlich sichtbare Doppelkanten bilden.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Rasterdecke entsprechend der DE-OS 24 17 015 mit einem als Ganzes vorgefertigten Knotenelement zu schaffen, die eine einfache Montage der Rasterelememe mit der Möglichkeit eines nachträglichen Ausbauens und wieder Einbauens einzelner Rasterelememe ohne Schwierigkeiten bietet und die dennoch auch bei auftretenden Toleranzen ein optisch μ befriedigendes Aussehen aufweist.
Ausgehend von einer Rasterdecke der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Knotenelemente jeweils einen unteren und einen oberen Stirndeckel aus Metallblech « aufweisen, daß die Sichtfläche des unteren Stirndeckels so geformt und bemessen ist, daß sie die zwischen den zusammentreffenden Endkanten der Stegflächen der Rasterelemente entstehende öffnung passend ausfüllt, daß an den den Rasterelementen zugewandten Kanten der Sichtfläche und am oberen Stirndeckel jeweils ein um 90° zum jeweils anderen Stirndeckel umgekanteter Lappen angesetzt ist, daß die einander zugeordneten Lappen des unteren und des oberen Stirndeckels durch jeweils ein aus Metallblech gekantetes, im Querschnitt -»5 etwa U-förrniges Anschlußprofil miteinander verbunden sind, dessen Stegfläche auf den zugeordneten Lappen der Stirndeckel befestigt ist, während seine U-Schenkel in Richtung des zugehörigen Rasterelements vorstehen, wobei 4er Abstand zwischen den Außenflächen der U-Schenkel etwa dem lichten Innenmaß zwischen den Seitenflächen entspricht und ihre Länge so gewählt ist, daß sie mittelbar oder unmittelbar die Randflansche des Rasterelements abstützen, und daß am unteren Rand der Stegfläche des « Anschlußprofils ein rechtwinklig zwischen die U-Schenkel gekanteter Endflansch vorgesehen ist. Neben der Möglichkeit der Vorfertigung des Knotenelements als Ganzes und eines gewissen Toleranzausgleichs durch Verschiebbarkeit der Rasterelememe auf den einen &o festen Bestandteil des vorgefertigten Knötenelements bildenden U-förmigen Anschlußprofilen liegt ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung darin, daß nunmehr auch einzelne Rasterelemente nachträglich aus- und wieder eingebaut werden können, indem die Seitenflächen der Rasterelemente so weit elastisch aufgebogen werden, daß die oberen waagerechten Randflansche von den U-Schenkeln des zugehörigen Ansclilußprofils freikommen und das Rasterelement dann in senkrechter Richtung nach unten abgenommen bzw. nach oben aufgeschoben werden kann.
Bei Bandrasterdecken ist zwar eine Ausgestaltung des Knotenpunkts für die Tragschienen bekannt (DE-GM 72 25 523) welche eine Demontage der Tragschienen an den Knotenanschlüssen zuläßt, jedoch kann das Knotenelement hierfür nicht als Ganzes vorgefertigt werden, sondern es muß mehrteilig mit lösbaren Anschlußschuhen ausgebildet werden, die bei der Demontage zusammen mit der zugeordneten Tragschiene abgenommen werden. Das bedingt dann aber auch die Anbringung eines lösbaren Deckels an der unteren Sichtfläche des Knotenelements, um Zugang zu den Befestigungsschrauben der Anschlußschuhe zu ermöglichen. Bei einer Rasterdecke der hier in Frage stehenden Art kommt eine derartige Ausbildung des Knotenelements aber nicht in Frage, weil die Rasierelemente eine vergleichsweise wesentlich geringere Breite haben, so daß ein Eingriff von unten in vias entsprechend bemessene Knotenelement gar nicht möglich ist. Die Tragschienen von Bandrasterdecken sind dagegen erheblich breiter bemessen, weil sie für die Aufnahme des Gewichts von relativ schweren Deckenplatten sowie für die Druckbelastung mobiler Trennwände ausreichend starr dimensioniert sein müssen.
Der das Knotenelement der erfindungsgemäßen Rasterdecke tragende Abhänger ist vorzugsweise am oberen Stirndeckel angeschlossen, wobei der obere Stirndeckel in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung mit einer öffnung zum Befestigen des an der Raumdecke anbringbaren Abhängers vorgesehen ist. Dabei empfiehlt es sich, die zur Befestigung des Abhängers dienende öffnung als Gewindebohrurig einer in den Stirndeckel eingepreßten Einstanzmutter auszubilden. Der Abhänger kann dann in seinem am Knotenelement angreifenden Teil einfach als in die Einstanzmutter einschraubbare Gewindespindel ausgebildet sein, so daß eine sehr einfache stufenlose Höhenausrichtungdes Knotenelements durch Veränderung der Einschraubtiefe der Gewindespindel möglich ist. Alternativ kann der Abhänger oder ein Teilstück eines Abhängerelements auch am Stirndeckel verschweißt oder in anderer Weise lösbar oder unlösbar befestigt sein. Die Höhenausrichtung des Knotenelements erfolgt dann durch entsprechend verstellbare Ausbildung des Deckenanschlusses.
Die Verbindung der Stegfläche der Anschlußprofile mit den Lappen der Stirndeckel erfolgt vorzugsweise durch Vernieten, obwohl grundsätzlich auch andere lösbare oder unlösbare Verbindungen, beispielsweise durch Punktschweißung oder Verschraubung möglich sind.
Damit die Außenseite der Stegfläche der Rasterelemente in einer Ebene mit der unteren sichtbaren Deckelfläche des Knotenelements liegt, ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Anschlußprofile an den Lappen des unteren Stirndekkels so befestigt sind, daß die unteren waagerechten Kanten der U-Schenkel der Anschlußprofile bzw. die untere waagerechte Fläche des Endflansches relativ zur unteren sichtbaren Deckelfläche des Stirndeckels um ein der Dicke des Materials der Rasterelememe entsprechendes Maß vieh oben versetzt ist.
Um zu verhindern, daß die auf die zugehörigen Anschlußprofile des Knotenelements aufgesetzten Rasterelemente versehentlich aus ihrer Halterung am
Knotenelement heraustreten und abstürzen können, ist in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen, il.ill auf der nach oben weisenden Deekelfliiclie des oberen Siinuleckels eine Befestigungsplalte mit einer zur Stirndeckel -Öffnung /ur Befestigung eines Abhangers ausgerichteten öffnung aufgelegt ist. an der eine der /ahl und der Winkelanordnung der am Knolenelcnienl angeschlossenen Raslcrelemcntc entsprechende Anzahl von unter die Randflansche der Rastcrelemenle greifenden vorstehenden Tragflächen einstückig angeschnitten ist. und daß die Tragflächen in ihren in bestimmungsuemäfJer Montagelage von den Randflan sehen überdeckten Bereichen mit Bohrungen versehen sind, in die durch entsprechende Bohrungen in den Randflanschen der Rasterelcmcnte gesteckte I ederklemmen eingeführt sind.
Solche Federklemmen können die Form von elastischen U formigen Drahlklcmmen haben, deren freie Schenkel durch fluchtende Bohrungen in den beiden P.iüv.lfhinsfh'.'n eines Rasierelemcnis und der ."..'"ch;": gen Tragfläche der Befestigungsplatte gesteckt werden, wodurch nicht nur eine formschlüssige Verbindung des betreffenden Raslerelcments mit der Bcfestigungsplalte und damit mit allen weiteren an der gleichen liefestigiingspla(te angeschlossenen Rasierelemcnten erfolgt, sondern auch das Auffedern der offenen Oberseite des Raslerelcments derart, daß seine Randflansche vom Knotenelcment freikommen, mit Sicherheit verhindert wird.
Das vorerwähnte Auffcdcrn der Rastcrclcmcnic an ihrer Oberseite erleichtert — wie erwähnt — die Montage der Rasterelcmcnte. Bei Knoten, bei denen wenigstens zwei benachbarte anzuschließende Rastcrelemcnte unter einem spitzen Winkel zusammentreffen. Irin die Schwierigkeit auf. daß das Auffedern durch das benachbarte Rastcrclcmenl bzw. das ihm zugeordnete •Vnschliillprofil verhindert wird. Um auch in diesem lall die Möglichkeit der Einzel-Montage und Demontage von Rasterelemcntcn durch Aufschieben der RastereleiTiente auf die zugehörigen Anschlußprofile in senkrech icr Richtung von unten nach oben bzw. in umgekehrter Richtung zu ermöglichen, ist in einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung für diesen lall Wirgesehen, dan die Kanttilanschc der Kastcrclcmente um das Mali der vom Knotenciement tn das Innere des Raslerelcments vorspringenden Teile weggeschnitten sind, und daß im anschließenden Teil der Randflanschc ein von Jen Randflanschcn verschiebbar gehaltener Verriegeln η gsschi eher vorgesehen ist. der über den weggeschnittenen Bereich der Randflansche schiebbar ist. Bei zurückgezogenem Vcrriegelungsschieber ist also die Demontage oder Montage des Rasterclemcnts in der .ingestrebten Weise ohne Aufbiegung der Oberseite des Rasicrelements möglich, wobei die Abstutzung am 'Vnschlußprofil des Knotenelements dann durch Verriegelung mit dem zum Teil über den weggeschnittenen Bereich der Randflansche geschobenen Verricgelungsschieber erfolgt. Die Sicherung dieses Vernegelungsschiebers gegen Zurückschieben und seine formschlüssige Sicherung am Knoienelement kann wiederum mittels der erwähnten Federklemmen erfolgen Hierzu sind dann entsprechende Bohrungen für die einzusteckenden Schenkel der Federklemmen vorzusehen.
Ausfiihrungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Fs zeigt
F t g- i eine linteransicht auf einen Teilabschnitt einer Rasterdecke:
F · e. 2 e:ne Lnier.insicht auf den in F ι g. I im strichpunktierten Kreis 2 gelegenen. von drei zusammentreffenden Raslerelemenlen gebildeten Knoten in vergrößertem Maßstab:
l'ig. j eine I Inleransieht aiii den im I ig. I im strichpunktierten Kreis } gelegenen. von zwei zusammentreffenden Rastcreiemenlen gebildeten knoten in vergrößertem Maßstab:
I ig. 4 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer der F i g. 2 entsprechenden, von drei zusammentreffenden Rasterelemenlen gebildeten Knoten,iiisgestallung:
P i g. 1J eine Sehnittiinsiehl. gesehen tn Richtung der Pfeile 5-5 in I ig. 4;
Γ ι g. b eine Draufsicht auf die in den I ι g. 4 und "> gezeigte Knotenausgeslalliing. gesehen in Richtung des Pfeils β in I ig. 4;
l'ig. ba eine Seitenansicht einer zur I mening der Rasterelcmcnte am Knotenelement dienenden Federklemme:
und einen Zuschnitt eines SlirndeckeK im ein in der Knotenausgestaltung gemäß den I ι g. 4 bis h verwendetes Knotcnelcmenl:
F i g. 8a. 8b und 8c eine Seitenansicht, eine Draufsicht und einen Zuschnitt eines Ansehlultprofils fur ein in der Knotenausgcstallung gemäß den F ι g. 4 bis b verwendetes Knotenelcment:
Fig. 9. 10. I I und 12 I Interansichten auf schematisch dargeslr"'te erfindungsgemäße Knotenausgestaltungen mit vier, fiinf. sechs bzw. acht anzuschließenden Rasterelemenlen: und
Fig. IJ und 14 eine Draufsicht", bzw. eine Seitenansicht eines an den oberen -iiandflanschcn eine1-Raslerelcments vorgesehenen \ erriegeliingsschiebers zur Befestigung des Raslerelemenls an einem Knoienelement.
Fig. I zeigt einen Ausschnitt einer I 'nteransiehl auf eine in ihrer Gesamtheit mil IO bezeichnete, .ins senkrecht angeordneten Kasierelementen 12 zusammengesetzte Rasterdecke. Fs ist ersichtlich, daß die Raslcrelcmenle 12 aus raumgcslallerischen und oder akustischen Gründen ·.<> angeordnet sind, daß sie eine Gliederung der Decke durch eine Vielzahl von miteinander verbundenen geometrischen Figuren, wie Quadraten. Sechsecken usw. bevv irken. Insbesondere bei sehr großen Räumen wird eine solche Gliederung der Decke aus gestalterischen Gründen angestrebt. Darüber hinaus werden beispielsweise auch die ak-istischen Eigenschaften von mit solchen Rasterdecken versehenen Räumen erheblich verbessert.
An Stellen, an denen die Rasterelemente 12 zusammentreffen, bilden sie sogenannte Knoten, beispielsweise den in fig 2 gezeigten, aus drei unter Winkeln von 90 bzw. 135 zusammentreffenden Rasterelementen 12 gebildeten Knoten 14 oder den in Fig. 3 gezeigten von zwei im dargestellten Fall unter 135 zueinander verlaufenden Rasterelemenlen 12 gebildeten Knoten 16. |e nach dem Verlauf der stirnseitigen Endkante der unteren Siegflaehc 18 der Rasterclemcntc verbleibt zwischen diesen Stegflächen eine in den gezeigten Fällen dreieckige oder winklige offene Fläche, die durch einen gesonderten oder mit dem zur Verbindung der Rastcrclcmente im Knoten dienenden Knotcnelemcnt integrierten Stirndeckcl 20 mit ebener, nach Möglichkeit mit der Ebene der äußeren Stegfläche 18 der Rasterelemcnte 12 fluchtender äußerer Sichtflächc 22 verschlösse" werden niüß.
Treffen mehr als drei Rasterelemente in einem
Knoten zusammen, entsteht — wie in den F i g. 9 bis 12 veranschaulicht ist — eine entsprechend geformte polygonale offene Fläche, die dann mit einem entsprechend geformten Stirndeckel 20' verschlossen wird.
Auf eine Besonderheit der Knotenausgestaltung gemäß Fig.2 soll noch hingewiesen werden. Aus optischen Gründen ist dort — ebenso wie beim Knoten 16 gemäß Fig.3 - ein Stirndeckel 20 mit einer ein gleichseitiges Dreieck bildenden Sichtfläche 22 verwendet Da die Rasterelemente aber nicht unter jeweils 120° zum nächstfolgenden Rasterelement, sondern — wie erwähnt — unter 90 bzw. zweimal 135° zueinander verlaufen, bedingt das eine entsprechend schräg abgeschnittene stirnscitige Endkante der Stcgflächen der beiden in der Zeichnungsfigur oben liegenden, den Winkel von 90° einschließenden Rasterelemente 12. die dementsprechend auch unterschiedlich große Seitenflächen 24 (F i g. 4) haben müssen.
Die in Fig. 2 schematisch veranschaulichte Knoten ausgestaltung ist in den Fig.4 bis 6 im einzelnen gezeigt, wobei die Lage der zu verbindenden Rasterelemente 12 nur strichpunktiert angedeutet ist, um das eigentliche, die Rasterelemente 12 zusammenschließende Knotenelement 26 sichtbar zu machen, an dessen Oberseite auch der im gezeigten Beispiel von einer Gewindestange gebildete Abhänger 28 befestigt ist.
Das Knotenelement 26 besteht neben dem bereits erwähnten unteren Stirndeckel 20 (siehe auch F i g. 7a bis 7c), aus einem entsprechenden oberen Stirndeckel 30, Her dem unteren Stirndeckel weitgehend entspricht, jedoch zusätzlich zur Anbringung des Abhängers mit einer Einstanzmutter 32 versehen ist. in deren Innengewinde der Abhänger 28 einschraubbar ist. Beide Stirndeckel 20 und 30 sind in gleicher Weise an den Rändern des Deckelfläche mit angeschnittenen, rechtwinklig umgekanteten Lappen 34 versehen, deren Breite geringer als die Länge des zugehörigen Deckelrandes ist, so daß die umgekanteten Lappen 34 innerhalb des Umrisses der Sichtfläche 22 liegen. Eine Bohrung 35 in jedem Lappen 34 dient zur Verbindung der einander zugeordneten Lappen der beiden Stirndek-
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kantet, weil das an diesem Anschlußprofil 38 anzuschließende Rasterelement 12 entsprechend rechtwinklig auf die ihm zugeordnete Seite des Knotenelements 26 trifft. An dem mit dem unteren Stirndeckel 20 zu verbinden-
, den Ende der Stegfläche 40 der Anschlußprofile 36, 38 ist noch ein rechtwinklig zwischen die U-Schenkel 46 umgekanteter Endfiansch 48 vorgesehen, der beim Anschlußprofil 36 entsprechend dem Winkelverlauf der U-Schenkel 46 relativ zur Stegfläche 40 abgeschrägte
ίο seitliche Kanten hat, während er beim Anschlußprofil 38 wieder rechteckig mit rechtwinklig von der Stegfläche vorspringenden seitlichen Kanten ausgebildet ist.
Die über die Außenflächen der U-Schenkel 46 gemessene Breite der Anschlußprofile 36, 38 ist
r, entsprechend dem lichten Innenmaß zwischen den Seitenflächen 24 der anzuschließenden Rasterelemente 12 bzw. etwas geringer bemessen, während die Höhe des Anschlußprofils gemessen von der nach unten weisenden Außenfläche des Endflansches 48 bis zu den Überkanten der Ü-Schenkei etwa gleich der lichten inneren Höhe der Rasterelemente 12 vermindert um die Dicke einer nachfolgend noch näher beschriebenen Befestigungsplatte 50 (Fig.4 und 6) ist. Die AnschluDprofile 36 und 38 können also passend in die offenen
r. Stirnseiten der anzuschließenden Rasterelemente 12 eingeschoben werden, wobei die an ihrer Oberseite nicht völlig geschlossenen, sondern mit von den oberen Rändern der Seitenflächen 24 einwärts gekanteten schmalen Randflanschen 52 (F i g. 6) versehenen Raster-
!(I elemente auf den Anschlußprofilen abgestützt sind. Festzuhalten ist noch, daß die Anschlußprofile 36 so an den Lappen 34 des unteren Stirndeckels 20 befestigt sind, daß die Unterseiten der Endflansche 48 um die Dicke des Materials der Rasterelemente höher als die
ji Außenseite der Deckelfläche des Stirndeckels 20 liegen. Die Stirnseite der Stegfläche 18 der am Knotenelement 26 angeschlossenen Rasterelemente 12 liegt daher bündig mit der Stirndeckel-Sichtfläche.
Die vorstehend bereits erwähnte Befestigungsplatte
50 wird lose auf den oberen Stirndeckel 30 aufgelegt und weist für den Durchtritt des Abhängers 28 eine öffnung 54 auf. Einstückig am Mittelteil der Befestigungsplatte
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8c) oder 38.
Die Anschlußprofile 36 und 38 sind aus Metallblech gestanzte und im Querschnitt U-förmig gekantete Profile, die mit den Endbereichen ihrer Stegfläche 40 auf den Lappen 34 der Stirndeckel 20 und 30 befestigt sind, wofür in den Endbereichen der Stegfläche 40 jeweils eine mit der Bohrung 35 des zugeordneten Stirndeckels so ausrichtbare Bohrung 42 vorgesehen ist. Bei ausgerichteten Bohrungen 35 und 42 werden die Stirndeckel 20 bzw. 30 und die zugehörigen Anschlußprofile 36 bzw. 38 miteinander vernietet, wofür vorzugsweise Blindnieten verwendet werden. In den Fig.4 und 5 sind die Verbindungsniete 44 nur schematisch wiedergegeben. Die an den Längsrändern der Stegfläche 40 angeschnittenen und umgekanteten U-Schenkel der Anschlußprofile sind in die durch die relative Winkellage des anzuschließenden Rasterelements 12 vorgegebene Richtung umgekantet, wobei die U-Schenkel 46 des in den F i g. 8a bis 8c gezeigten Anschlußprofils 36 infolge der oben bereits geschilderten Besonderheit der Stimdeckelausbiklung nicht rechtwinklig zur Stegfläche 40, sondern im erforderlichen abweichenden Winkel zur Stegfläche umgebogen sind. Dagegen sind die U-Schenkel 46 des in der F i g. 5 unten liegenden Anschlußprofils 38 rechtwinklig zur zugehörigen Stegfläche 40 umge ßenden Rasterelemente 12 vorstehende Tragflächen 56, deren Breite so bemessen ist, daß sie unter die Randflansche 52 der Rasterelemente 12 greifen. In dem in der bestimmungsgemäßen Montagelage unter den Randflanschen 52 liegenden seitlichen Bereichen sind die Tragflächen 56 jeweils mit einer Reihe von Bohrungen 58 versehen. Zum Befestigen eines Rasterelements 12 am Knotenelement 26 weisen dessen Randflansche 52 in ihrem Endbereich jeweils wenigstens eine (nicht gezeigte) entsprechende Bohrung auf. Die Verbindung des Rasterelements mit der Befestigungsplatte 50 und damit dem Knotenelement 26 erfolgt mit einer aus elastischem Draht gebogenen U-förmigen Federklemme 59 (Fig.6a), deren freie Schenkel jeweils auf gegenüberliegenden Seiten durch ausgerichtete Bohrungen in den Randflanschen 52 und den Tragflächen 56 der Tragplatte 50 gesteckt werden. Diese Federklemmen 59 sichern das Rasterelement 12 gleichzeitig auch gegen federndes Aufbiegen an seiner offenen Oberseite derart, daß die Randflansche 52 seitlich von den Tragflächen 56 freikommen können.
Die Montage der Rasterelemente 12 an den zuvor an Abhängen! 28 montierten Knotenelementen 26 kann — soweit bei der Montage hierzu noch Platz ist — durch horizontales Aufschieben ihrer offenen Stirnseiten auf
die Anschlußprofile 36 bzw. 38 erfolgen. Zumindest bei der Montage der letzten Rasterelemente einer Rasterdecke, aber auch beim Austausch einzelner Rasterelemente einer fertig montierten Decke ist diese horizontale Montage nicht möglich. Dann erfolgt die Montage durch Einschieben der an ihrer Oberseite federnd auseinandergebogenen Rasterelemente von unten bis zur Anlage der Innenseite der Stegfläche 18 des Rasterelements 12 am Endflansch 48 des zugehörigen AnschluBprofils 36 bzw. 38. Läßt man dann das Rasterelement wieder in die Ausgangslage zurückfedern, übergreifen die Randflansche 52 die Tragfläche 56 der Befestigungsplatte, worauf die bereits beschriebene Sicherung mit Federklemmen 59 erfolgt
In bestimmten Fällen, und zwar bei Knotenausgestal- is tungen entsprechend den Fig. 10, Il und 12, ist aber auch eine solche Montage nicht möglich, weil das federnde Aufbiegen des Rasterelements an seiner Oberseite von eng benachbart angrenzenden Rasterelementen behindert wird. In diesem Fall werden die Rasterelemente 12 entsprechend der Fig. 13 ausgebildet, und zwar werden ihre Randflansche 52 in dem am Knoten anschließenden Endbereich bei 60 soweit weggeschnitten, daß das betreffende Rasterelement bei der Montage ohne aufgebogen zu werden am zugeordneten Anschlußprofil entlang nach oben geschoben werden kinn. Zur Halterung des Rasterelements in der bestimmungsgemäßen Montagelage müssen dann allerdings die weggeschnittenen Teile der Randflansche 52 durch eine andere Form der Halterung ersetzt werden. Hierfür ist der in den Fig. 13 und 14 gezeigte Verriegelungsschieber 62 vorgesehen, der mit entsprechend höhenversetzten seitlichen Abschnitten die Randflansche 52 weiter innen an der Ober- und Unterseite umgreift und in Längsrichtung des Rasterelements 12 verschiebbar ist. Der in den Zeichnungsfiguren links gelegene Abschnitt des Verriegelungsschiebers 62 kann über den Endbereich des Rasterelements, in dem die Randflansche weggeschnitten sind, geschoben werden und verriegelt das Rasterelement dann anstelle der Randflansche auf dem Anschlußprofil bzw. der Befestigungsplatte. Auch hier empfiehlt sich dann wieder die zusätzliche Sicherung durch die erwähnten Federklemmen, wofür im Verriegelungsschieber 62 und den Randflanschen 52 in Verriegelungsstellung fluchtende Bohrungen 64 bzw. 66 vorzusehen sind. Alternativ oder zusätzlich können die Bohrungen 64 auch im vorderen verriegelnden Bereich des Verriegelungsschiebers 62 vorgesehen werden, wobei diese Bohrungen 64 dann mit den in den Tragflächen 56 vorgesehenen Bohrungen 58 ausgerichtet und mit einer Federklemme 59 gesichert werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    1, Rasterdecke mit von der Decke eines Raums abgehängten, jeweils als Ganzes vorgefertigten Knotenelementen, an denen die stirnseitig offenen Enden von wenigstens zwei oder mehr unter einem Winkel zueinander verlaufenden Rasterelemente befestigt sind, die jeweils von im Querschnitt etwa U-förmig gebogenen oder gekanteten Metallblech-Elementen mit schmaler geschlossener unterer Stegfläche und mit Abstand voneinander, im wesentlichen senkrecht von der Stegfläche nach oben vorspringenden Seitenflächen gebildet sind, wobei an den oberen Längsrändern der Seitenflächen jeweils ein auf die gegenüberliegende Seitenfläche umgekanteter schmaler Randflansch vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Knotenelemente (26) jeweils einen unteren und einen oberen Stirndeckel (20; 30) aus Metallblech aufweisen, daß die Sichtfläche (22) des unteren Stirndeckels (20) so geformt und bemessen ist, daß sie die zwischen den zusammentreffenden Endkanten der Stegflächen (18) der Rasterelemente (12) entstehende Öffnung passend ausfüllt, daß an den den Rasterelementen (12) zugewandten Kanten der Sichtfläche (22) und am oberen Stirndeckel (30) jeweils ein um 90° zum jeweils anderen Stirndeckel (30; 20) umgekanteter Lappen (34) angesetzt ist, daß die einander zugeordneten Lappen (34) des unteren und des oberen Stirndeckels (20; 30) durch jeweils ein aus Metallblech gekantetes, im Querschnitt etwa U-förmiges Anschlußprofil (36; 38) miteinander verbunden sind, dessen Steg'^che (40) auf den zugeordneten Lappen (34) der Stirndeckel (20; 30) befestigt ist, während seine !'Schenkel (46) in Richtung des zugehörigen Rasterelements (12) vorstehen, wobei der Abstand zwischen den Außenflächen der U-Schenkel (46) etwa dem lichten Innenmaß zwischen den Seitenflächen (24) entspricht und ihre Länge so gewählt ist, daß sie mittelbar oder unmittelbar die Randflansche (52) des Rasterelements (12) abstützen, und daß am unteren Rand der Stegfläche des Anschlußprofils (36; 38) ein rechtwinklig zwischen die U-Schenkel (46) gekanteter Endflansch (48) vorgesehen ist.
  2. 2. Rasterdecke nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß der obere Stirndeckel (30) des Knotenelements (26) mit einer Öffnung zum Befestigen eines an der Raumdecke anbringbaren Abhängers (28) versehen ist.
  3. 3. Rasterdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung des Anhängers (28) dienende Öffnung im oberen Stirndeckel (30) von der Gewindebohrung einer in diesen Stirndeckel (30) eingepreßten Einstanzmutter (32) gebildet ist.
  4. 4. Rasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegfläche (40) des Anschlußprofils (36; 38) mit den zugeordneten Lappen (34) der Stirndeckel (20; 30) vernietet ist.
  5. 5. Rasterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußprofile (36; 38) an den Lappen (34) des unteren Stirndeckels (20) so befestigt sind, daß die untere waagerechte Fläche des Endflansches (48) relativ zur Sichtfläche (22) des unteren Stirndeckels (20) um ein der Dicke des Materials der Rasterelemente (12) entsprechendes Maß nach oben versetzt ist.
  6. 6. Rasterdecke nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet, daß" auf der nach oben weisenden Deckelfläche des oberen Stirndeckels (30) eine Befestigungsplatte (50) mit einer zur Stirndeckel-Öffnung zur Befestigung eines Abhängers (28) ausgerichteten Öffnung (54) aufgelegt ist, an der eine der Zahl und der Wirdcelanordnung der am Knotenelement angeschlossenen Rasterelemente (12) entsprechende Anzahl von unter die Randflansche (52) der Rasterelemente (12) breifenden vorstehenden Tragflächen (56) einstückig angeschnitten ist, und daß die Tragflächen (56) in ihren, in bestimmungsgemäßer Montagelage von den Randflanschen (52) überdeckten Bereichen mit Bohrungen (58) versehen sind, in die durch entsprechende Bohrungen in den Randflanschen (52) der Rasterelemente (12) gesteckte Federklemmen eingeführt sind.
  7. 7. Rasterdecke nach Anspruch 6, dadurch .gekennzeichnet, daß die Federklemmen (59) die Form von elastischen, U-förmigen Drahtklemmen haben.
  8. 8. Rasterdecke, bei der wenigstens zwei benachbarte Rasterelemente am Knotenelement unter einem spitzen Winkel zusammentreffen, nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randflansche (52) der Rasterelemente (12) um das Maß der vom Knotenelement (26) in das Innere des Rasterelemcats (12) vorspringenden Teile weggeschnitten sind, und daß im anschließenden Teil der Randflansche (52) ein von den Randflanschen verschiebbar gehaltener Verriegelungsschieber (62) vorgesehen ist, der über den weggeschnittenen Bereich (60) der Randflansche (52) schiebbar ist.
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