DE2822171C3 - Hängedecke mit Bandrasterschienen - Google Patents

Hängedecke mit Bandrasterschienen

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DE2822171C3 DE19782822171 DE2822171A DE2822171C3 DE 2822171 C3 DE2822171 C3 DE 2822171C3 DE 19782822171 DE19782822171 DE 19782822171 DE 2822171 A DE2822171 A DE 2822171A DE 2822171 C3 DE2822171 C3 DE 2822171C3
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Karl August Ing.(Grad.) 6330 Wetzlar Schmitt-Raiser
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Holzwerke H Wilhelmi & Co Kg 6335 Lahnau De GmbH
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/12Connections between non-parallel members of the supporting construction
    • E04B9/14Connections between non-parallel members of the supporting construction all the members being discontinuous and laying at least partly in the same plane

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängedecke mit Bandrasterschienen, die von an den Bandrasterschienen abgestützten Deckenplatten ausgefüllte Felder an mindestens zwei Seiten begrenzen, wobei die Enden der Bandrasterschienen passend auf Haltestummel von kreuzförmigen, T-förmigen, winkelförmigen oder geraden Verbindungselementen aufgesteckt sind und senk-
recht zur Hängedeckenfläche stehende Randflansche der Verbindungselemente in die Bandrasterschienen eingreifen.
Meist sind bei Hängedecken dieser Art die Verbindungselemente kreuzförmig und haben vier rechtwinklig zueinander stehende Stummel zum Aufstecken der Bandrasterelemente. Es können jedoch auch andere Verbindungselemente vorkommen, z. B. winkelförmige Verbindungselemente in Eckbereichen von Decken, T-förmige Verbindungselemente in Randbereichen von Decken und gerade Verbindungselemente, wenn z. B. lange gerade Bänder verlegt werden und quer dazu verlaufende Tragprofile mit T-förmigem oder H-förmigem Querschnitt durch Einhängen an diesen Bändern befestigt werden. Unter kreuzförmigen Verbindungselementen sollen auch solche verstanden werden, die mehr als vier Kreuzarme aufweisen, z. B. sechs Arme. Solche Verbindungselemente könnte man auch als sternförmig bezeichnen.
Deckenplatten sollen an beliebigen Stell :n der Decke leicht herausnehmbar sein, um die oberhalb der Hängedecke installierten Einrichtungen erreichen zu können, z. B. zu Reparaturzwecken. Andererseits sollen die Deckenplatten auch nach oben hin gehalten sein, d. h. nicht nur mit ihrem Eigengewicht auf Stützflächen an der Bandrasterkonstruktion aufliegen. Ohne eine Sicherung gegen Abheben nämlich können die Deckenplatten durch Windkräfte angehoben werden. Es wurde beobachtet, daß schon Windkräfte genügen, wie sie beim Lüften eines Raumes über offene obere Kippfenster (sogenannte Oberlichter) auftreten.
Bei einer bekannten Hängedecke der eingangs genannten Art (DE-GM 71 20 133) bestehen die Verbindungselemente aus einem einstückigen Blech. Im Zentrum des Verbindungselementes ist eine Aufhängelasche ausgestanzt und nach oben abgebogen, so daß im Zentrum des Verbindungselementes ein Loch verbleibt, dessen Größe jedoch so gering ist, daß ein Hindurchgreifen mit einer Hand nicht möglich ist. Der Durchbruch kann gemäß der genannten Gebrauchsmusterschrift für die Befestigung eines Sprinklerkopfes einer automatischen Feuerlöschanlage ausgenutzt werden. Die Deckenplatten sind lose auf die Bandrasterschienen aufgelegt, was, wie oben beschrieben, den Deckenplatten nicht für alle Fälle einen genügend sicheren Halt gibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hängedecke der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine Sicherung von Deckenplatten gegen Abheben mittels von oben auf die Deckenplatten drückende Halteelemente, wie z. B. Klammern oder Schiebestücken, von der Deckenunterseite her im Knotenbereich möglich ist, ohne daß eine benachbarte Deckenplatte herausgenommen ist, wobei das Verbindungselement möglichst stabil sein soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Verbindungselemente einen Durchbruch aufweisen, der sich im wesentlichen über die gesamte, durch die Enden der Bandrasterschienen begrenzte Knotenpunktsfläche erstreckt und der dadurch von senkrechten Seitenwänden begrenzt ist, daß die miteinander fluchtenden Randflansche gegenüberliegender Haltestummel einstückig miteinander verbunden sind.
Die Begrenzung des Durchbruches durch Seitenwände gibt dem Verbindungselement, von dem im Knotenpunktsbereich sozusagen nur noch ein Loch vorhanden ist, die nötige Stabilität, da die Seitenwände wegen ihrer vertikalen Orientierung ein großes Widerstandsmoment gegen Durchbiegung haben. Die Seitenwände sind über den Durchbruch hinaus verlängert und sind Bestandteile der Haltestummel. Die ί erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht es, den Durchbrüchen die maximal mögliche Größe zu geben. Da übliche Bandrasterprofile eine verhältnismäßig geringe Breite aufweisen, kann ein Durchbruch der gewünschten Größe, d. h. von solcher Größe, daß eine ίο Hand durchsteckbar ist, nur verwirklicht werden, wenn die Stabilität, die bei einem nicht durchbrochenen (oder mit einem kleinen Durchbruch versehenen) Verbindungselement durch die horizontale Blechplatte des Verbindungselementes gegeben ist, auf andere Weise π erreicht wird. Der erfindungsgemäße Vorschlag hierfür ist besonders einfach und vorteilhaft.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Hängedecke gemäß der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 16. Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 mit »o Verbindungselementen aus zwei gleichen, zusammensteckbaren Teilen wird ermöglicht, einen dieser Teile als gerades Verbindungselement zu verwenden. Dies verbilligt die Herstellung einer Hängedecke im Vergleich zu solchen Hängedecken, bei denen gerade und kreuzförmige Verbindungselemente je für sich hergestellt werden müssen, wesentlich.
In der Regel wird man die Durchbrüche gemäß
Anspruch 7 mit einer Abdeckplatte abdecken. Dies ist in der Regel erforderlich, um die Hängedecke aus schalltechnischen und ästhetischen Gründen vollständig abzuschließen.
Die beiden Teile eines zusammengesteckten kreuzförmigen Verbindungselementes können entweder aus einem Stück (Anspruch 8) oder aus mehreren Teilen ]■> (Anspruch 9) bestehen. Eine Ausbildung gemäß Anspruch 9 bringt den Vorteil, daß nur sehr wenig Blechabfall entsteht.
Die Klammern gemäß den Ansprüchen 11 bis 15 sind
besonders vorteilhaft, da sie sich durch bloßes Aufstecken bzw. Einschieben befestigen lassen. Im Zusammenhang mit der Erfindung könnte man aber auch andere Sicherungselemente verwenden, z. B.
solche, die durch Löcher in den Bandrasterschienen hindurchgesteckt werden. Eine solche Ausführungsform ist nicht anwendbar bei Hängedecken, bei denen eine Deckenplatte durch Überwindung der Federkraft der Sicherungselemente nach oben herausdrückbar sein muß, da ja ein Eingriff in die Hängedecke derart nicht möglich ist, daß formschlüssig gehaltene Verbindungselemente herausgezogen werden können.
Die erfindungsgemäßen Verbindungselemente kann man vorteilhaft aus Stahlblech herstellen (Anspruch 16). Es kommen aber auch andere Materialien in Betracht, z. B. Kunststoff.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Unteransicht einer Hängedecke,
F i g. 2 ein aus zwei gleichen Teilen zusammengesetztes kreuzförmiges Verbindungselement in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 1 in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig.4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 in gleichem Maßstab wie F i g. 3,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 im gleichen Maßstab wie die F i g. 3 und 4,
F i g. 6 eine Unteransicht eines Knotenpunktes, an dem vier Bandrasterschienen zusammenstoßen, wobei
das Verbindungselement mit einer Abdeckplatte versehen ist,
Fig. 7 die Draufsicht auf das Verbindungselement, das in F i g. 2 in Explosionsdarstellung gezeigt ist,
Fig.8 eine Anr'cht entsprechend dem Pfeil VIII in Fig. 7.
Fig. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. 7,
Fig. 10 einen entsprechenden Schnitt bei einer anderen Ausführungsform eines Verbindungselements,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer Klammer zum Festhalten von Deckenplatten an der Bandrasterkonstruktion und
Fig. 12 einen Schnitt entsprechend Fig. 3 im Bereich einer eingebauten Klammer gemäß F i g. 11.
Die in Fig. 1 gezeigte Bandraster-Hängedecke hat eine Tragkonstruktion aus im Querschnitt gleichen Bandrasterschienen, die an Knotenpunkten 2 zusammengeführt sind. Die Bandrasterschienen 1 umschließen quadratische Felder, in denen mit D bezeichnete Deckenplatten angeordnet sind. Diese Deckenplatten stützen sich auf der durch die Bandrasterschienen 1 gebildeten Tragkonstruktion ab. An den Knotenpunkten 2 befinden sich insgesamt mit V bezeichnete Verbindungselemente. Die Beschaffenheit dieser Verbindungselemente soll anhand der weiteren Figuren der Zeichnung zunächst genauer betrachtet werden.
jedes Verbindungselement V ist (siehe z.B. Fig. 2) aus zwei gleichen Teilen 3a und 3b zusammengesteckt. Die Beschaffenheit dieser Teile sei am Beispiel des Teiles 3a betrachtet, das gemäß F i g. 2 als aus einem einzigen Blechstück bestehendes Teil ausgebildet ist.
Das Teil 3a hat einen großen, etwa quadratischen Durchbruch 4, dessen Seitenlänge a ungefähr so groß ist wie die Breite b. Der Durchbruch 4 ist an zwei gegenüberliegenden Seiten durch Randflansche 5 und 6 begrenzt und an den beiden anderen Seiten durch Kanten 7 a und 8a von horizontalen Wänden 7, 8 des einzigen Bleches, aus dem das Teil 3a gebogen ist. Die Randflansche 5 und 6 sind durch Abkanten eines ebenen Bleches gebildet. Zur Herstellung des Randflansches 5 ist das Blech längs der Biegekante 9 um 90° und längs der Biegekante 10 um 180° abgekantet. Die jenseits der 180°-Abkantung befindliche Blechlage 11 erstreckt sich über die horizontalen Wände 7 und 8 ebenso weit nach unten, wie sich die Blechlage 12 zwischen den Biegekamen 9 und 10 nach oben erstreckt. Man erhält so im Bereich der Wände 7 und 8 einen I-förmigen Querschnitt.
An den Randflanschen 5 und 6 sind Löcher 13 vorhanden. Zur Fixierung von aufgesteckten Bandrasterschienen 1 werden Querbolzen 36 (siehe z. B. F i g. 4) oder Niete durch di^se Löcher 13 und cntsnrechcndc Löcher in den Bandrasterschienen 1 hindurchgesteckt. In den Eckbereichen des Durchbruches 4 sind in der Blechlage 11 des Randflansches 5 und der entsprechenden Blechlage 11' des Randflansches 6 Einsteckschlitze 14 vorgesehen, die über die halbe Breite der Blechlagen 11 und 11' reichen, also bis zur Ebene der horizontalen Wände 7 und 8. Die Einsteckschlitze 14 gehen in Ausschnitte 15 über, die wesentlich breiter sind als die Einsteckschlitze 14. jedoch eine geringere Tiefe haben. Im Bereich zwischen den Einsteckschlitzen 14 sind in den Blechlagen 11 und 11' Löcher 16 vorgesehen.
Wenn die Teile 3a und 36 zusammengesteckt sind, sind die Durchbrüche 4,4' in der. beiden gleichen Teilen aufeinander ausgerichtet. Die beiden Teile 3a und 3b sind so gedreht, daß die Einsteckschlitze 14 einander zugewendet sind. Nach dem Zusammenstecken liegen die Randflansche 5 und 6 des Teiles 3b an den Kanten 7a und 8a des Durchbruches 4 im Teil 3a an und umgekehrt. Der Durchbruch 4 ist dann über seinen ganzen Umfang von senkrechten Wänden umgeben. Um dies zu ermögl'chen, ist der Abstand zwischen den Kanten 7a und 8a etwa gleichgroß wie das Maß b. Während also der Durchbruch beim fertigen Verbindungselement V genau quadratisch ist, ist in den Teilen 3a und 3b der Durchbruch 4, 4' genau genommen rechteckig, wobei der Abstand zwischen den Kanten 7a und 8a ein wenig größer ist als der lichte Abstand zwischen den Randflanschen 5 und 6.
Die lichte Weite des Druchbruches 4, 4' am fertigen Verbindungselement ist durch ein Quadrat mit der Seitenlänge c bestimmt, wobei c der lichte Abstand zwischen den Randfianschen 5,6 ist.
Der Zusammenhalt der beiden Teile 3a und 3b wird durch nicht gezeigte Fixierungselemente bewirkt, die durch die Löcher 16 hindurchgesteckt werden. Diese Fixierungselemente liegen an den horizontalen Wänden 7, 8 an und verhindern so das Auseinanderziehen. Verwendet werden können hierfür z. B. Schrauben oder Spreizniete, die auch aus Kunststoff bestehen können.
Zu dem Verbindungselement V gehört auch eine Abdeckplatte 17, die eine ebene horizontale Fläche 17a hat. An der Fläche 17a, die durch ein quadratisches Blech gebildet wird, sind mindestens zwei federnde Schenkel \7b befestigt, nämlich durch Punktschweißungen 17c. Die Schenkel 176 haben zur Verrastung dienende Ausbiegungen \7d, die über die oberen Ränder der Randflansche 5,6 des Verbindungselementes rasten.
Obwohl anhand der perspektivischen Explosionsdarstellung nach F i g. 2 die Beschaffenheit des Verbindungselementes vollständig erläutert werden konnte, enthält die Zeichnung in den weiteren Figuren auch maßstäbliche Ansichten und Schnitte, um die tatsächlichen Größenverhältnisse bei dem Ausführungsbeispiel zu zeigen. Es handelt sich hierbei um Darstellungen im Maßstab 1 :1 bei einem kreuzförmigen Verbindungselement, das für Bandraster von 100 mm Breite bestimmt ist. In diesen Ansichten und Schnitten sind die Bezugszahien aus Fig. 2 teilweise angegeben, um das Verständnis zu erleichtern.
F i g. 9 zeigt einen Querschnitt im Bereich der horizontalen Wände 7 und 8, wenn die Teile 3a und 3b aus einem Blech gebogen sind. Fig. 10 zeigt einen entsprechenden Querschnitt bei einer Ausführungsform, bei der die Teile 3a und 3b aus jeweils drei Blechen zusammengesetzt sind, nämlich die Randflansche bildenden Blechsstreifen 18, 19 und U-förmig gebogenen Blechen 20 mit jeweils einem Steg 2Ob und ■Srhenkelr. 20.» Beiderseits des Dnrchbruches 4. 4' ist jeweils ein solches Blech 20 angeordnet Zur Verbindung der Blechstreifen 18,19 mit den Blechen 20 sind die Blechstreifen 18 und 19 bei 21 um 180° umgebogen und umgreifen die Ränder der Schenkel 20a der Bleche 20. Die Verbindung ist also durch Bördelungen hergestellt
In F i g. 3 ist die Aufhängung eines Verbindungselementes V an einer Rohdecke 22 gezeigt Hierzu dient ein Aufhänger 23, der z. B. mittels eines in Beton eingeschlossenen Stiftes 24 befestigt ist Der Aufhänger ist in an sich bekannter Weise längenveränderlich. Er besteht zu diesem Zweck aus zwei Teilen, die mit Reihen aus Löchern versehen sind. Das untere Ende des Aufhängers 23 ist mittels einer Schraube 25 an dem Verbindungselement V befestigt Die Schraube 25 durchgreift ein Loch 16 am Verbindungselement und ist mittels einer Mutter 26 festgezogen. Die Aufhängung
erfolgt also am Rande des Druchbruches, 4, 4', also asymmetrisch. Dies ist wegen der großem Steifigkeit des Verbindungselementes, die im wesentlichen auf den vertikalen Randflanschen 5, 6 beruht, ohne weiteres möglich. Auch wird d>. r Vorteil gewonnen, daß der > Durchgriff durch die ölfnung 4 durch die Aufhängung nicht behindert wird.
Auf die vier Haltestummel 27 bis 30 des Verbir.dungseiementes sind Bandrasterschienen 1 aufgeschoben. Der Querschnitt dieser Bandrasterschienen ist aus F i g. 4 zu in erkennen. Sie haben einen im wesentlichen U-?örmigen Querschnitt mit oberen schräg nach unten ragenden Abkantungen 31, die die oberen Ränder der Randflansche 5 und 6 des Verbindungseiementes umgreifen. Die Breite der Rar.dfiansche 5 und 6 ist so bemessen, daß sie ! 1S ohne vertikales Spiel in die ßandrasterschienen passen. Nach richtiger Ausrichtung der Pandrasterar.ordnung werden die Bandrasterschienen dadurch an dem Verbindungselement fixiert, daß im Bereich der Löcher 13 Querbolzen 36 durchgesteckt werden. Diese :;: Verbolzung ist in F i g. 4 gezeichnet. Danach ist ein Herausziehen der Bandrasterschiene nicht mehr ohne weiteres möglich. Anstelle einer Verbolzung kann auch z. B. bei 35 (F i g. 3) eine Verpressung der Bandrasterschiene derart erfolgen, daß das Material der Bandra- :> sterschiene in ein Loch 13 hineingedrückt wird.
Die Deckenplatten D werden von Tragprofilen 32 gehalten. Diese Tragprofile 32 haben eine untere waagerechte Tragfläche 32a, einen rechtwinklig dazu verlaufenden senkrechten Teil 32b und einen daran μ anschließenden Teil 32c, der etwa gleich geneigt ist wie die Abkantung 31 der Bandrasterschiene 1. Das Ende des Teiles 32c hat eine an sich bekannte Auswölbung 32d, um eine Verrastung des Tragprofiles 32 mit der Bandrasterschiene 1 zu erhalten.
Die Deckenplatten D sind z. B. mittels Klammern 33 gegen ein Abheben nach oben gesichert (siehe Fig. 5). Die Klammern 33 sind in den Ecken des Durchbruches angeordnet (F i g. 5 zeigt einen diagonalen Schnitt, wie man aus der Schnittlinie V-V in F i g. 1 ersehen kann). Die Klammern 33 haben einen unteren Schenke! 33a, der in den Ausschnitten 15 an den Randflanschen diese umgreift einen vertikalen Teil 336, der parallel zu den Randflanschen verläuft und an diesen anliegt, und einen die Deckenplatte D übergreifenden Schenkel 33c, der über den oberen Rand der Randflansche greift und mit einem Ende 33c/ auf die Oberseite der Deckenplatte D drückL Die Deckenplatte hat eine Ausfalzung 34, in die der untere Schenkel 32a des Tragprofiles 32 eingreift
Die Klammern 33 können bei abgenommener Abdeckplatte 17 bequem angebracht werden und bei Bedarf auch wieder entfernt worden. Wenn man davon ausgeht, da3 eine Deckenplatte an allen vier Ecken mit einer Klammer 33 gesichert ist, müssen vor dem Entnehmen diesel' Deckenplatte an den Verbindungselementen, die sich an den vier Ecken der Deckenplatte befinden, die Abdeckplatten 17 abgezogen werden, wonach sich die Klammern 33 leicht entfernen lassen und die Deckenplatte D bequem abgehoben werden kann. Ebenso bequem ist die Wiederbefestigung einer Deckenplatte Oft wird es genügen, wenn man eine Deckenplatte mit zwei einander diagonal gegenüberliegenden Klammern siihert.
In den Fig. Ii und T: ist eine alternative Ausführungsfonn für eine Klammer dargestellt. Die Klammer ist insgesamt mit 37 bezeichnet. Auch in Fig. 3 ist eine solche Klammer 37 in montierter Stellung gezeigt.
Die Klammer 37 ist im wesentlichen C-förmigund hat einen oberen C-Schenkel 37a, einen gabelförmigen Steg 376 und J7c sowie einen unteren gabelförmigen C-Schenkel 37rf und 37e. Am operen C-Schenkel 37<? befinden sich seitliche Ansätze 37/ und 27g, deren Ränder Endabbiegungen 3Tg und 37'/ aufweisen. Der untere C-Schenkel 37c/ und 37e ist längs Biegekanten 37Λ und 37/ abgekantet. Hierdurch werden insgesamt mit 37Jt bezeichnete Rastvorsprünge gebildet.
Wie man aus den F i g. 3 und 12 ersehen kann, werden die Klammern 37 auf die Stirnseiten der Bandrasterschienen 1 aufgeschoben. Hierbei gelangen die Rastvorsprünge 37 k jeweils unter einen zugeordneten Querbolzen 36, wobei der Rastvorsprung zunächst nach unten gedruckt wird und danach wieder nach oben federt. Die Ansätze 37/und 37# übergreifen die Deckenplatten D.
Mit Klammern 37 wird ein absolut sicherer Halt gewährleistet, da diese Klammern auch bei noch so großen Kräften auf die Deckenplatten D nicht abgedrückt werden können. Ein Entfernen ist nur durch Abziehen von den Bandrasterschienen möglich. Ein solches Abziehen kann aber niemals durch auf die Deckenplatten D einwirkende Kräfte erfolgen.
Die beiden Teile 3a und 3b können auch jeweils für sich alleine als gerade Verbindungselemente verwendet werden. In diesem Fall werden die Bandrasterschienen 1 so weit aufgeschoben, bis ihre Stirnseiten mit den Kanten 7a und 8a abschließen. Danach werden sie wieder durch Verbolzen mittels Querbolzen 36 fixiert An der fertigen Hängedecke sind auch hierbei die Durchbrüche 4, 4' durch Abdeckbleche 17 abgeschlossen.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Hängedecke mit Bandrasterschienen, die von an den Bandrasterschienen abgestützten Deckenplatten ausgefüllte Felder an mindestens zwei Seiten begrenzen, wobei die Enden der Bandrasterschienen passend auf Haltestummel von kreuzförmigen, T-förmigen, winkelförmigen oder geraden Verbindungselementen aufgesteckt sind und senkrecht zur Hängedeckenfläche stehende Randflansche der Verbindungselemente in die Bandrasterschienen eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (V) einen Durchbruch (4, 4') aufweisen, der sich im wesentlichen über die gesamte, durch die Enden der Bandrasterschienen (1) begrenzte Knotenpunktsfläche erstreckt und der dadurch von senkrechten Seitenwänden begrenzt ist, daß die miteinander fluchtenden Randfiansche (5,6) gegenüberliegender Haltestummel (27 bis 30) einstückig miteinander verbunden sind.
2. Hängedecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kreuzförmige Verbindungselemente (V) aus zwei geraden, sich kreuzenden gleichen Teilen (3a, 3b) bestehen, die durch eine Steckverbindung miteinander verbunden sind, wobei jeder Teil einen Durchbruch (4, 4') aufweist und die Durchbrüche (4, 4') im zusammengesteckten Zustand der Teile (3a, 36) aufeinander ausgerichtet sind.
3. Hängedecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3a, 3b) im Bereich außerhalb ihres Durchbruches (4, 4') einen I-förmigen Querschnitt haben, dessen Steg durch eine horizontale Wand (7, 8) gebildet ist und dessen Flansche die Randfiansche (5, 6) sind, und daß die Randflansche (5, 6) einerseits der horizontalen Wände (7, 8) Einsteckschlitze (14) aufweisen, in die die Randflansche (5, 6) des jeweils anderen Teiles eingesteckt sind.
4. Hängedecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Kreuzungsbereich der beiden Teile (3a, 3b) in den Randflanschen Fixierelemente, z. B. Schrauben oder Niete, angeordnet sind, die an der horizontalen Wand (7, 8) des jeweils anderen Teiles anliegen.
5. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Eckbereichen des Durchbruches (4) an den Randflanschen (5, 6) Ausschnitte (15) für den Durchgriff von Klammern (33, 37) oder Schiebestücken zum Festhalten der Deckenplatten (D) angeordnet sind.
6. Hängedecke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnitte (15) aus Verbreiterungen der Einsteckschlitze (14) bestehen.
7. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4,4') mittels von unten her lösbarer Abdeckplatten (17) abgedeckt sind, die z. B. in an sich bekannter Weise durch nach außen federnde senkrechte Schenkel (176) am Verbindungselement (V? gehalten sind.
8. Hängedecke nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Randfiansche (5,6) und die horizontalen Wände (7, 8) aus einem zusammenhängenden Blech gebogen sind, wobei im Falle eines I-förmigen Querschnittes jeweils eine Flanschhälfte aus zwei aneinanderliegenden Blechlagen (11, 11', 12) gebildet ist, die durch eine 180°-Abbiegung (10) ineinander übergehen.
9. Hängedecke nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Wände und die Randflansche aus separaten Teilen bestehen, die miteinander verbunden sind (F i g. 10).
10. Hängedecke nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Wände aus den Stegen (206) von U-förmig gebogenen Blechen (20) bestehen, an deren Schenkeln (20a) die aus Blechstreifen (18, 19) bestehenden Randfiansche anliegen, die mit den Schenkeln (20a) fest verbunden sind, z. B. durch Umfalzen der Ränder der genannten Schenkel (20a) oder durch Punktschweißen.
11. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (D) auf horizontalen Tragflächen (32a) der Bandrasterschienen aufliegen und mittels auf die Bandrasterschienen ode·- die Verbindungselemente (V) aufgesteckter Klammern (33) gegen Abheben gesichert sind, die so nahe bei den Durchbrüchen (4, 4') der Verbindungselemente (V) angeordnet sind, daß sie mit einer durchgesteckten Hand erreichbar sind.
12. Hängedecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (33) etwa C-förmig sind und die Randflansche (5, 6) der Verbindungselemente (V) umgreifen, wobei ein Schenkel (33a) der Klammer (33) in einem Ausschnitt (15) gemäß Anspruch 5 liegt und der andere Schenkel (33c) den Randflansch (5, 6) an seinem oberen Rand umgreift und auf eine Ecke der zugeordneten Deckenplatte (Zudrückt
13. Hängedecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß etwa C-förmig ausgebildete Klammern (37) auf die Stirnseiten der Bandrasterschiene (1) aufgeschoben sind, daß die C-Schenkel (37a 37c/, 37e) parallel zu den angeschlossenen Bandrasterschienen (1) verlaufen und der obenliegende C-Schenkel die zugeordnete Deckenplatte (D) übergreifende und auf sie drückende Ansätze (37^, 37/) aufweist.
14. Hängedecke nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren C-Schenkel (37c/, 37e) unter Querbolzen (36) gerastet sind, die die zugeordnete Bandrasterschiene (1) und das Verbindungselement (2) durchgreifen.
15. Hängedecke nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der untere Schenkel (37c/, 37e) der Klammern (37) und vorzugsweise auch der Steg (37ύ, 37c) gabelförmig ausgebildet sind und die unteren Schenkel (37c/, 37e) in die Ausschnitte (15) nach Anspruch 5 an den Randflanschen (5,6) eingreifen.
16. Hängedecke nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (V) in an sich bekannter Weise aus Stahlblech bestehen und als Stanz- und Prägeteile ausgebildet sind.
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