DE7423014U - Vorgefertigte geschlossene Raumunterdecke - Google Patents

Vorgefertigte geschlossene Raumunterdecke

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DE7423014U
DE7423014U DE7423014*[U DE7423014DU DE7423014U DE 7423014 U DE7423014 U DE 7423014U DE 7423014D U DE7423014D U DE 7423014DU DE 7423014 U DE7423014 U DE 7423014U
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Description

Geschlossene Raumunterdecke und Elemente dieser Decke
Die Erfindung betrifft eine geschlossene Raumunterdecke, die an einer Raumdecke abhängbar ist und Deckenplatten mit Seiten-Rahmenstreben aufweist, welche in öffnungen zwischen aufhängbaren Halteplatten und von diesen ausgehenden Profilstreben einsetzbar sind, wobei die Profilstreuen im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt haben.
Ferner bezieht sich die Erfindung dabei auf eine Ausführung, welche eine an einem insbesondere aus einem Metallwinkel bestehenden Hänger auihängbaren Mittelplatte mit Eckenausschnitten aufweist, die in die U-profiliörmigen Streben eingreifen, wobei an den Eingriffsenden hochgebogene Laschen angeordnet sind„
Eine solche Ausführung ist aus dem 15. Zusatzpatent 77 868 zum französischen Patent 1 200 648 bekannt. Bei diese:- Ausführung sind aber die erwähnten Laschen an parallel zur Längsrichtung der Seitenstreben verlaufenden Rändern der Eingriffsenden der Mittelplatte angeordnet, ^o daß cie unter nach innen at-gev-inkelte Randstege an den Schenkeln der im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweisenden Profilstreben eingreifen. Die Eingriffstiefe wird dabei durch ineinander einschnappbare Profilierungen festgelegt. Diese Ausführung ist deshalb problematisch, weil eine genaue Ausrichtung dann nicht gewährleistet ist, wenn nicht eine außerordentlich genaue und geringe Toleranz aufweisende Verarbeitung erfolgt, wie sie bei Blechteilen, die an sich auch nachgiebig sind, nicht immer gewährleistet ist,
Bei der bekannten Ausführung werden die Platten von oben auf das so gebildete Gitterwerk aufgelegt, wozu besondere Träger vorgesehen sind* Eine Herausnahme nach unten ist nicht möglich bzw. ist auch der Einbau von unten problematisch.
Die bekannte Deckenplatte ist bei der Art der Anbringung der Platten auch nicht mit Sicherheit dicht.
Aus der US-Patentschrifö 1 758 469 ist eine Kassettendecke bekannt, deren Deckenplattenelemente in Trägerprofile, die an der Raumdecke zu befestigen sind, einschnappbar sind. Diese Trägerprofile besitzen zueinander abgewinkelte, nach unten offene Federlaschen, die jeweils nach innen konkave Ai'sbuchtungen aufweisen, in die an den Rahmenschenkeln der Deckenplatten angebrachte Ausbuchtungen einschnappbar sind. Dabei müssen immer zwei benachbarte Deckenplatten eingesetzt werden. Wenn eine dieser benachbarten Deckenplatten nach unten herausgezogen wird, fällt die andere Deckenplatte automatisch aus den Schnappgliedern am Trägerprofil, weil das Gegendruckelement entfällt. Mit dieser bekannten Ausführung ist daher nicht möglich, einzelne Platten auszubauen, ohne die sichere Halterung benachbarter Platten zu beeinträchtigen. Weiterhin ist
diese bekannte Ausführung, die lediglich, auf einer Elastizität von Laschen an einem Trägerprofil beruht, unzuverlässig aufgrund normaler Haterialermüdungserscheinungen. Ferner ist nicht immer ein völlig gleichmäßiger Sitz gewährleistet, so daß für die untere Ebene der Deckenplatten keine einwandfreie Fluchtung gewährleistet ist.
Der Erfindung niegt die aufgäbe zugrunde, die eingangs angegebene Rahmenunterdecke bzw. ihre Elemente dahingehend zu verbessern, daß Deckenplatten in genauer Ausrichtung einzeln von unten ohne Instrumente eingesetzt werden können, wobei eine sichere und ausgerichtete Halterung gewährleistet ist, ferner eine Herausnahme einer einzelnen Deckenplatte ohne Beeinträchtigung der Halterung einar benachbarten Deckenplatte miö einfachen Hitteln möglich ist, und ferner auch eine luftdichte Raumunterdecke geschaffen wird. Die Luftdichtigkeit stellt dabei eine solche Abdichtung her, so daß auch eine Isolierung gegen Trittschall von oben gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Rahmenstrebe:! der Deckenplatten an den Schenkeln der U-profilförmigen Streben geführt und mit Öffnungen versehen sind, in welche innerhalb der U-profilförmigen Streben angeordnete federbelastete und quer bewegliche Riegel einschnappbar sind, die den nach unten offenen Spalt zwischen Profilschienen und Rahmenstreben durchsetzen= Me senkrechte Führung zwisehen den Schenkeln und den Rahmenstreben ergibt sich zunächst für eine einwandfreie Ausrichtung der Deckenplatten. Die Anordnung von quer beweglichen Schnappriegeln stellt dabei sichere Auflagen her, die im übrigen auch deshalb eine genaue Ausrichtung zulassen, weil die Riegelführung durch miteinander korrespondierende Öffnungen in den Schenkeln der U-profilförmigen Streben ausgerichtet wird. Die gegenseitige Führung der Rahmenstreben und der Schenkel bewirkt dabei, daß die Riegel den Spalt zwischen Profilschienen und Rahmenstreben durchsetzen, wodurch die Voraussetzung geschaffen wird, daß durch diesen
I B ψ · ' Λ
Spalt für jede Deckenplatte die zugehörigen Riegel durch ein flaches Instrument, wie einen Spachtel, erreichbar sind.
Vorteilhaft weisen die Riegel an ihrer Außenseite einen schrägen Rand auf in dem Sinn, daß die Riegel sich nach oben hin vermehrt in die Rahmenstreben von Deckenplatten erstrecken, wobei der schräge Rand zum automatischen Zurückdrücken bei Einfügung einer Deckenplatte und zum gewollten Zurückdrücken mittels eines Instruments vorgesehen ist, das in den Spalt zwischen den Schenkeln und den Rahmenstreben einführbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung haben die Schenkel der Profilstreben oben eine nach außen gerichtete Abbiegung, unter die eine Verbreiterung des oberen Randes der Rahmenstreben greift, wobei eine elastische Abdichtung zwischen der Äbbiegung und der Verbreiterung angeordnet ist. Diese elastische Abdichtung, beispielsweise eine gerollte Asbestdichtung, die auch feuerfest ist, stellt dabei nicht nur die Luftdichtigkeit der Raumunterdecke im zusammengebauten Zustand her, welche ein vorteilhaftes Merkmal ist. Insbesondere ist vorgesehen, daß die Stärke und das Federungsvermögen der elastischen Abdichbung so bemessen ist, daß nach einer Zusammenpressung bei Einfügung einer Deckenplatte zum Eintritt des Riegels in
und einen senkrechten Schlitz xn der Rahmenstrebefnach Absenkung des oberen Schlitzrandes auf den Riegel noch eine Zusammenpressung der Dichtung vorhanden ist und ein Federdruck auf die Verbreiterung. Dadurch wird auch, selbst wenn zwischen den Riegeln und ihren zugeordneten öffnungen ein gewisses Spiel vorhanden ist, gewährleistet, daß der obere Rand der öffnung in den Rahmenstreben elastisch auf die obere Kante des Riegels gepreßt wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, daß der Steg der Rahmenstreben höher ausgeführt ist als die Schenkel der U-profilförmigen Streben, und daß die Deckenplatten aus dem Raster des von den U-profilförmigen Streben gebildeten Gitterwerks vorstehen. Hierdurch wird nicht nur eine verhältnismäßig leichte Ausführung des Traggitters bei einer beliebig mit Schallschluckmaterialitn versehenen Ausbildung der Deckenplatten erreicht, sondern unter Aufrechterhaltung der Vertikalführung vor allem auch neben einem gelockerten Erscheinungsbild die Schallschluckwxrkung durch die Proiilierung der an sich geschlossenen Raumunterdecke mit vorspringenden Plattenelementen verbessert. Diese Profilierung ermöglicht zugleich auch den Einbau, d.h. die obere Führung von Trennwänden ohne besondere Abschottungen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die U-profilförmigen Streben jeweils von wenigstens zwei quer gerichteten !Führungslaschen durchsetzt, neben denen in den Schenkeln öffnungen zum Durchtritt für die Riegel vorgesehen und an denen jeweils zwei Riegel geführt sind, zwischen denen eine Feder sum Auseinanderdrücken der Riegel angeordnet ist. Hierdurch wird eine einfache, leicht herstellbare und einbaubare sowie gut funktionierende Ausbildung erreicht. Dabei weisen die Führungslaschen zweckmäßig dreiseitige Ausstanzungen auf, deren Abschnitte abgebogen und abgewinkelt sind und die Riegel an einer Seite der Führungslaschen führen. Hierdurch werden keine besonderen Einrichtungen oder anzubauende '!'eile für die Riegelführung außer der Führungslaschen benötigt. Die Führungslaschen selbst besitzen zusätzlich dabei zweckmäßig im mittleren Bereich eine Ausstanzung, durch welche abgebogene Enden der Riegel hindurchgreifen, um die äußerste Stellung festzulegen, wobei zwischen diesen Enden die Feder angeordnet ist. Diese mittlere Ausstanzung erfüllt daher die Aufgabe eines Widerlagers und durch die Anordnung der Feder an den abgebogenen Enden eine sichere Führung an den abgebogenen und abgewinkelten dreiseitigen Ausstanzungen infolge eines gewissen Momentes.
Ausgehend von der eingangs angegebenen Ausführung mit der Mittelplatte und Laschen an den Eingriffsenden sieht eine verteilhafte Ausgestaltung vor, daß die Laschen an den quer zur Längsrichtung der U-profilf örmigen Streben verlaufenden kanten der Mittelplatte angeordnet sind. Dadurch läßt sich eine bedeutend bessere Führung der U-profilförmigen oureben erreichen, weil die Laschen keine Par al IeI ausrichtung haben müssen. Vorteilhaft haben die Laschen an ihrem jeweils äußeren Sand im oberen Bereich einen nach außen vorspringenden Führmigsabschnitt, der mit der Innenseite der Schenkel in Eingriff kommt. Das erhöht die Gerauigkeit, weil die Abbiegungea der U-profilförmigen Streben eine gewisse Rundung aufweisen, die durch die vorspringenden Führungsabschnitte überbrückt wird.
Die Erfindung, bei welcher der Verband der Ra.uniunterdecke durch die geschlossene Ausführung sich selbst ausrichtet, sieht eine zusätzliche Anpassung zur Aufhängeanordnung dadurch vor, daß diese an der Mittelplatte eine in einer Richtung parallel zu zwei Rändern verlaufende Feineinstelleinrichtung für das Aufhängeglied aufweist. Zweckmäßig weist die Feineinstelleinrichtung eine Stellschraube auf, an welcher zwei Einstellmuttern geführt sind, zwischen denen das Aufhängeglied aufgenommen is"c. Dadurch ist von unten eine Nachstellung möglich, wobei unterhalb der Stellschraube eine Öffnung in der Mittelplatte angeordnet sein kann, die durch eine von unten mittels eines Schnappgliedes lösbar einsetzbare Abdeckplatte verschließbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in den Zeichnungen dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Pig. 1: eine perspektivische Ansicht der
Montageelemente einer Raumunterdecke in der bevorzugten Ausführung, wobei Teile ausgespart sind.
Fig. 2: eine perspektivische, vergrößerte
Einzeldarstellung eines Elements aus Pig. I,
Fig. 3: einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4: eine perspektivische Teilansicht der Raumunterdecke in ihrer Anordnung zur Erläuterung des Gesamtbildes,
Fig. 5: eine Seitenansicht eines Einzelteils
aus Fig. 1 zur Erläuterung einer abgewandelten Ausführungsform.
In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Gemäß Fig. 4 besteht eine Raumunterdecke aus mehreren Deckenplatten 1 bis 6, die verschiedene Funktionen haben können, d.h. teilweise sind sie mit Schallschluckmaterial versehen, teilweise mit Be- und Entlüftungseinrichtungen und teilweise mit Lichtquellen, gegebenenfalls in der Ausführung als Leuchtplatte. Darauf kommt es im vorliegenden Fall nicht an, weil die Anordnung im Verband bzw. die Ausbildung der Elemente zu einer solchen Anordnung beschrieben werden soll. Die einzelnen Deckenplatten 1 bis 6 sind in einer noch im folgenden zu beschreibenden Weise an einem gitterartigen Tragwerk mit U-profilfös·- migen Streben 7, 8, 9, 10, 11, ... aufgehängt, die jeweils durah Halte- bzw. Mittelplatten 12, 13* 1^, 15, l6, 17 kreuzweise
-B-
zusammenschließbar sind. Die Mittelplatten sind ihrerseits an aus Metallwinkeln ausgeführten Hängern 18, 19, 20, 21 aufhängbar, die an einer Raumdecke 22 zu befestigen sind. Die
XJ CjI-LJ-P) vJi t^-L. α χ O. JUJ-J. J-XXJU O ju jjaiiQU ν»-.»- UiiUOx i-/ t_*_x. « i/uxwl/x O J. onvx uU \jl\aj. \^ii gegeneinander verschiebbare und aneinander festlegbare obere und untere Elemente. Diese Hänger bilden aber keinen Teil vorliegender Erfindung.
In Fig. 1 sind beispielsweise die Mittelplatte 16, eine an sie angeschlossene im Querschnitt U-profilförmige Strebe 10 und eine Deckenplatte 6 in Teildarstellung gezeigt.
Die U-profilförmige Strebe hat zwei hochgobogene Schenkel 25, 24, die oben mit nach außen gerichteten Abbiegungen 25, 26 versehen sind. Diese Strebe 10 ist von wenigstens zwei Pührungslaschen 27 durchsetzt, die mit abgewinkelten Enden 28 beföSuxgu Sj-Hu., WOuöI u62rüglj-Cll xJXg. ι uicäc oLnu.6n SGWIc u.j-c Schenkel 25, 24 von vertikalen Schlitzöffnungen durchsetzt sind. In Fig. 2 ist eine solche Öffnung mit 29 bezeichnet. Diese Führungslaschen 27 besitzen zweckmäßig zwei dreiseitige Ausstanzungen 50, 515 von denen die Ausstanzung 51 auch in Fig. 5 dargestellt ist. Der durch die dreiseitige Ausstanzung gebildete Abschnitt 52 ist abgebogen und dann nach oben abgewinkelt, so daß er als Führung eines Riegels 35 an der in Fig. 2 vom Betrachter abgekehrten Seite der Führungslasche geeignet ist. An der anderen Seite ist der Riegel 54 vorgesehen. Im mittleren Bereich hat die Führungslasche 27 eine weitere Ausstanzung 55, durch welche abgebogene Enden 56, 57 der Riegel 35, 54 hindurchgreifen. Dadurch wird die äußerste Stellung der Riegel festgelegt. Zwischen den abgebogenen Enden 56, 37ί die aufeinander zugerichtete Profilierungen 38, 59 als Widerlager für eine Feder 40 haben können, ist diese Feder im Sinne einer Spreizung dieser Riegel angeordnet. Den Öffnungen, von denen eine mit 29 bezeichnet ist, sind Öffnungen in den Schenkeln 25, 24 zugeordnet. Ferner haben die Rahmenstreben 41 der Deckenplatten, beispielsweise 6 in Fig. 1,
entsprechende Öffnungen 42, durch die die äußeren Enden der Riegel hindurchgreifen können. Die Riegel sind aus einem leistenförmigen Material hochkant ausgeführt, so daß auch die öffnungen fein entsprechendes Profil haben.
Die U-profilförmigen Streben 10 sind, wie in Fig. 1 gezeigt, dadurch an den Mittelplatten 16 gehalten, daß die Mitte.lplatten Eckenausschnitte 43 bis 45 haben, so daß Eingriffsenden 46 gebildet werden, die jeweils in die U-profilförmigen Streben eingeführt werden können und aurch Bolzen oder Schrauben festlegbar sind, für welche Verankerungselemente 47 bis 50 an der Oberseite der Mittelplatten angeordnet sind. An den Eingriffsenden 46 sind Laschen 51 bis 56 an den quer zur Längsrichtung der Streben 10 verlaufenden Kanten 57 angeordnet, so daß lediglich der nach außen gerichtete Schmalrand an den Eckenausschnitten eine Führung bildet.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sieht eine besondere Ausbildung vor-, daß beispielsweise an der Mittelplatte 16' die Laschen 54, 55 an ihrer Führungskante im oberen Bereich einen nach außen vorspringenden Führungsabschnitt 58, 59 haben, so daS die etwas abgerundeten Übergänge bei 60, 6l an den U-profp.lförmigen Streben überbrückt werden können, ohne eine genaue Ausrichtung zu beeinträchtigen.
Wie erkennbar ist, haben die Deckenplatten Rahmenstreben, die an allen vier Seiten vorstehen und zu einem Steckrahmen zusammengesetzt sind, der selbsttragend ist. In diesem Steckrahmen ist beispielsweise Schallschluckmaterial 62 angeordnet. Diese Rahmenstreben 41 haben oben eine Verbreiterung 63, vorzugsweise in Form einer Abbiegung nach innen. Diese Verbreiterung kann auch in beliebiger Weise ausgeführt sein. Zwischen der Verbreiterung 63 und den nach außen gerichteten Abbiegungen 25, 26 sind elastische Abdichtungen 64, 65 vorteilhaft aus gewickelten Asfcestrollen angeordnet, die erhebliches Federungsvermögen haben, so daß eine praktisch luft- und schalldichte Abdichtung vorliegt und eine feste Anlage der- Riegel selbst bsi
Toleranzen zwischen Riegelbemessurig und Öffnungsbemessung gewährleistet ist. Die nach unten offenen Spalte 6o, 67 zwischen den Schenkeln 23, 24 einerseits und den Rahmenstreben 41 andererseits sind daher oben mit Sicherheit geschlossen.
Die Riegel 33, 34 haben sich nach oben weiter nach außen erstreckende, keilförmige Ränder 68, 69. Dadurch drücken beim Einfügen einer Deckenplatte 6 die oberen Ränder der Rahmenstreben 41 zunächst die Riegel zurück, bis sie in die Öffnung h2 einschnappen können. Zum Herauslösen der Deckenplatte 6 kanp. ein Spachtel in den Schlitz 67 geführt werden, wobei der schräge Rand 68 wiederum den Riegel 33 zurückschiebt, so daß die Deckenplatte 6 freikommt, ohne daß aber· der andere an der gleichen Führungslasche 27 angeordnete Riegel 3^ in seiner Lage verändert wird.
An der Kittelplatte l6 ist an zwei aufgesetzten Lagerlaschen 70, 71 zur Feineinstellung der Aufhängung bzw. eines aufhänge= gliedes 75 eine Stellschraube 72 befestigt, welche zwischen zwei Einstellmuttern 73, 74 mit dem Aufhängeglied verbunden wird, Diese Einstellmuttern sind durch eine Öffnung 76 in der Mittelplatte 16 von unten zugänglich, so daß die Anordnung des Aufhängegliedes 75 an der Stellschraube 72 verlagert wenden kann, wenn die Muttern 73, 74 verdreht werden. Die Öffnung 76 ist durch einen Stopfen mit Federclips oder eine Abdeckplatte, die solche Federclips aufweist, verschließbar, wobei die ganze Mittelplatte von unten abdeckbar ist und die Abdeckplatte zweckmäßig so bemessen ist, daß sie an den benachbarten Kanten der U-profilförmigen Streben 10, ... endet. Hierdurch ergibt sich ein geschlossenes und formschönes Aussehen bei einer verbesserten Justier- bzw. Einstellmöglichkeit.
- Ii -
Die Erfindung bezieht sich auch auf die einzelnen Elemente wie Deckenplatten 1 bis 6 mit Rahmenstreben 41, die Öffnungen 42 zum Eintritt von Riegeln aufweisen und oben eine Verbreiterung 63 insbesondere durch eine nach innen gerichtete Abbiegung besitzen. Ferner sind Profilstreben 7 bis 11 mit U-förmigen Querschnitten vorhanden, die von Riegelanordnungen von mit Federn nach außen geführten Riegeln 33, 34 quer durchsetzt sind, wobei die Riegel sich jeweils nach oben hin keilförmig erweitern.
Ein weiteres Element ist die Mittel- oder Halteplatte l6 mit Eckenausschr.itten, an denen quer zur Längsrichtung anzusetzender U-profilförmiger Streben jeweils die Laschen 5I bis 56 angeordnet sind, die vorteilhaft oben einen nach außen vorspringenden Führungsabschnitt 58* 59 haben, wobei diese Platten ferner eine Feineinstelleinrichtung 72, 74 für das Aufhängeglied aufweisen. Diese Feineinstelleinrichtung ist von un'cen zugänglich.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Geschlossene R-umunterdecke, die an einer Raumdecke abhängbar ist und Deckenplatten mit Seiten-Rahmenstreben aufweist, welche in Öffnungen zwischen aufhängbaren Kalteplatten und von diesen ausgehenden Profilstreben einsetzbar sind, wobei die Profilstreben im wesentlichen U-förmigen Querschnitt haben, dadurch gekennzeichnet, daß Rahmenstreben (41) der Deckenplatten (1-6) an den Schenkeln (23, 24) der U-profilförmigen Streben (7-11) geführt und mit Öffnungen (42) versehen sind, in welche innerhalb der ü-profiliörmigen Streben (7-11) angeordnete federbelastete und quer bewegliche Riegel (335 54) einschnappbar sind, die den nach unten offenen Spalt (66, 67) zwischen Profilschienen (10) und Rahmenstreben (41) durchsetzen.
    - 1
    2. Raumunterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel (33, 34-) an ihrer Außenseite einen schrägen Rand (68, 69) aufweisen in dem Sinn, daß die Riegel (33, 34-) sich nach oben hin vermehrt in die Rahmenstreben (4-2) von Deckenplatten (6) erstrecken, wobei der schräge Rand (68, 69) zum automatischen Zurückdrücken bei Einfügung einer Deckenplatte (6) und zum gewollten Zurückdrückeη mittels eines Instruments vorgesehen ist, das in den Spalt (66, 6?) zwischen den Schenkeln (24-) und den Rahmenstreben (4-1) einführbar ist.
    3. Raumunterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (23, 24-) der Profil streben (10) oben eine nach außen gerichtete Abbiegung (25, 26) aufweisen, unter die eine Verbreiterung (63) des oberen Randes der Rahmenstreben (4-1) greift und daß eine elastische Abdichtung (64-, 65) zwischen der Abbiegung und der Verbreiterung angeordnet ist.
    4-, Raumunt erde cke nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke und das Federungsvermögen der elastischen Ablichtung (64-, 65) no bemessen ist, daß nach einer Zusammenpressung bei Einfügung einer Deckenplatte (6) zum Eintritt des Riegels (33) in einen senkrechten Schlitz (92) in der Rahmenstrebe (4-1) nach Absenkung des oberen Schlitzrandes auf den Riegel (33) noch eine Zusamiuenpressung der Dichtung vorhanden ist und ein Federdruck auf die Verbreiterung (63).
    5. Raumunterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg der Rahmenstreben (4-1) höher ausgeführt ist als die Schenkel (23, 24) der U-profilförmige: Streben (10), und daß die Deckenplatten (1-6) aus dem Raster des von den U-profilföriaigen Streben (7-11) gebildeten Gitterwerks vorstehen.
    6. Raumunterdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Tvrofilförmigen Streben (10) .jeweils von wenigstens zwei quer gerichteten Führungslaschen ('dV) durchsetzt sind, neben denen in den Schenkeln (23, 24) Öffnungen zum Durchtritt für die Riegel (33, 34) vorgesehen und an denen jeweils zwei Riegel (33, 34) geführt sind, zwischen denen eine Feder (40) zum Auseinanderdrücken der Riegel (33, 34) angeordnet ist.
    7. Raumunterdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslaschen (27) dreiseitige Ausstanzungen (30, 3Ό aufweisen, deren Abschnitte (32) abgebogen und abgewinkelt sind und die Riegel (33,34) an einer Seite der Führungslasche:a (27) führen.
    8. Raumunterdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslaschen (27) im mittleren Bereich eine Ausstanzung (35) aufweisen, durch welche abgebogene Enden (36, 37) der Riegel (33, 34) hindurchgreifen, um die äußerste Stellung festzulegen, und daß zwischen diesen Enden (36, 37) die Feder (40) angeordnet ist.
    9. Raumunterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 8, unter Verwendung einer an einem insbesondere aus einem Hetallwinkel bestehenden Hänger aufhängbaren Mittelplatte, die Eckenausschnitte hat, die in die ü-profilförmigen Streben eingreifen, wobei an den Eingriffsenden hochgebogene Laschen angeordnet; sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (51-56) an den quer zur Längsrichtung der ü-profilförmigen Streben (10) verlaufenden Kanten (57) der liittelplatte (16) angeordnet sind.
    ft Il ι 10. Raumunterdecke nach .. ..... * » · 6 daß die Laschen (54- • ■ _ h, _ Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, , 55) an ihrem jeweils äußeren
    Führungsab schnitt (58, 59) haben, der mit der Innenseite der Schenkel (23, 24) in Eingriff kommt.
    11. Raumunterdecke nach Anspruch 1 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeanordnung an der Mittelplatte eine in einer Richtung parallel zu zwei Rändern verlaufende Feineinstelleinrichtung (72-74-) für das Aufhängeglied (75) aufwei st.
    12. Raumunterdecke nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Feineinstelleinri.chtung (72-74·) eine Stellschraube (72) aufweist, an welcher zwei Einstellmuttern (75, 74-) geführt sind, zwischen denen das Aufhängeglied (75) aufgenommen ist.
    13' Raumunterdecke nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Feineinstelleinrichtung (72-74-) eine Öffnung (76) in der Mittelplatte (16) angeordnet ist, die durch einr von unten mittels eines Schnappgliedes lösbar einsetzbare Abdeckplatte verschließbar ist.
    1A-. Elemente zur Zusammensetzung einer Raumunterdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 13·
DE7423014*[U Vorgefertigte geschlossene Raumunterdecke Expired DE7423014U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822171A1 (de) * 1978-05-20 1979-11-22 Wilhelmi Holzwerk Haengedecke mit bandraster

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2822171A1 (de) * 1978-05-20 1979-11-22 Wilhelmi Holzwerk Haengedecke mit bandraster

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