DE4236259A1 - Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke - Google Patents

Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke

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Description

Die Erfindung betrifft einen Deckenaufbau nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei bekannten feuerhemmenden Decken werden in die Flächenele­ mente aus gelochtem Metallblech Platten aus Mineralfasern ein­ gelegt, die von Gipskartonplatten abgedeckt sein können. Durch in spezieller Weise geformte Haken an zwei Ecken des rechtec­ kigen Flächenelementes wird dieses an Tragschienen einge­ hängt, während an den anderen Ecken verschwenkbare Riegel vor­ gesehen sind, mittels derer das Blechelement an der Tragschie­ ne gehalten wird. Zum Abnehmen der Flächenelemente von einem Deckenaufbau werden die Riegel aus der Eingriffsstellung ge­ schwenkt, so daß die eine Plattenseite nach unten geklappt werden kann, während die andere Plattenseite durch die Haken verschwenkbar gehalten wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Deckenaufbau mit Metalluntersicht so auszubilden, daß er den Vorschriften des Brandschutzes auch ohne Mineralfasereinlage entspricht. Ferner soll eine einfache Aufhängeeinrichtung für derartige Deckenelemente vorgesehen werden.
Erfindungsgemäß werden auf der dem Raum abgewandten Seite der Flächenelemente aus Metallblech ausschließlich Gipskartonplat­ ten als feuerhemmendes Material in der Weise eingesetzt, daß auf zwei einander gegenüberliegenden Gipskartonstreifen längs der Ränder eines Flächenelementes wenigstens eine Gipskarton­ platte in einem Abstand von der Vorderseite des Flächenelemen­ tes fest aufliegt, so daß sich ein im Querschnitt kastenförmi­ ger stabiler Aufbau ergibt. Brandschutzprüfungen haben erge­ ben, daß eine derartige Metalldecke den Brandschutzbe­ stimmungen bei Feuer oberhalb und unterhalb der Decke voll gerecht wird. Die Verwendung von Mineralfaserplatten kann so­ mit entfallen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden als Ha­ kenelemente aus einem Blech gestanzte und gebogene Teile vor­ gesehen, die einerseits einfach herzustellen sind und anderer­ seits eine zuverlässige Halterung und Führung der Flächenele­ mente in Tragschienen gewährleisten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nach­ folgenden Beschreibung und in den weiteren Ansprüchen angege­ ben.
Eine beispielweise Ausführungsform der Erfindung wird nachfol­ gend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch zwei aneinandergrenzende Flächenelemente,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Flächenelementes schräg von oben im eingehängten Zustand an einer Tragschiene,
Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung eines Wandanschlusses,
Fig. 4 einen Querschnitt durch zwei aneinandergrenzende Flächenelemente nach einer anderen Ausführungsform, und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Hakenelementes.
Fig. 1 zeigt im Querschnitt einen Plattenstoß von zwei anein­ andergrenzenden Platten, wobei jede Platte aus einem, wie Fig. 2 zeigt, rechteckigen Metallblech 1 mit abgewinkelten Seitenrändern und Gipskartonplatten bzw. -Streifen aufgebaut ist. Die Flächenelemente 1 aus Metallblech weisen zumindest an zwei gegenüberliegenden Seitenrändern nach oben abgewinkelte Randabschnitte 2 auf, wobei dieser Randabschnitt wiederum um etwa 90° bei 3 nach innen abgewinkelt ist. Die dem Raum zuge­ wandte Seite des Flächenelementes 1 kann gelocht ausgebildet sein. Längs zweier gegenüberliegender Seiten sind bei dem Aus­ führungsbeispiel nach Fig. 1 drei Gipskartonstreifen 4 hochkant in das Flächenelement 1 so eingelegt, daß zwei Gips­ kartonstreifen den von den Anschnitten 2 und 3 des Flächenele­ mentes 1 begrenzten Raum ausfüllen und der dritte, innenlie­ gende Gipskartonstreifen eine kleinere Höhenabmessung hat, so daß eine Gipskartonplatte 5 auf diesem innenliegenden Gipskar­ tonstreifen 4 so aufgelegt werden kann, daß die Oberseite die­ ser Gipskartonplatte 5 im wesentlichem mit dem gewinkelten Abschnitt 3 des Elementes 1 fluchtet. Auf diese Gipskarton­ platte 5 ist eine weitere Gipskartonplatte 6 aufgelegt, deren Breite größer ist als die der innenliegenden Gipskartonplatte 5 und die den abgewinkelten Abschnitt 3 des Flächenelementes 1 überdeckt.
Die längs gegenüberliegender Seitenränder des Flächenelementes 1 eingelegten Gipskartonstreifen 4 sind miteinander verklebt oder mittels Klammern oder Schrauben so miteinander verbunden, daß sie einen Block bilden. Die Gipskartonplatten 5 und 6 wer­ den vorzugsweise ebenfalls miteinander verklebt oder durch Klammern miteinander verbunden, wobei die obere Gipskarton­ platte 6 mittels Schrauben bei 7 durch den abgewinkelten Ab­ schnitt 3 hindurch mit dem Block aus Gipskartonstreifen 4 ver­ bunden wird.
Fig. 2 zeigt den Aufbau nach Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht und am rechten Ende der Platte in einer Schnittansicht entsprechend Fig. 1. Die in Fig. 2 wiedergegebene Platte kann eine langgestreckte Form haben, wobei die Gipskartonstreifen 4 lediglich an den beiden gegenüberliegenden Längsseiten der Platte eingesetzt sind. An den beiden Stirnseiten der Platte ist das Flächenelement 1 vorzugsweise mit einem abgewinkelten Abschnitt 8 versehen, wie Fig. 2 zeigt. Zusätzlich kann ein dem inneren Gipskartonstreifen 4 entsprechender Gipskarton­ streifen in die Platte längs des abgewinkelten Abschnitts 8 eingesetzt werden.
In Fig. 1 ist mit 9 eine Dichtung bezeichnet, die zwischen die aneinandergrenzenden Platten nahe der Sichtseite eingesetzt ist. Vorzugsweise wird auf der innenliegenden Seite des Plat­ tenstoßes eine bei Hitzeeinwirkung auf schäumende Dichtung 10 zwischen die aneinandergrenzenden Platten eingesetzt.
Auf der raumabgewandten Vorderseite des Flächenelementes 1 wird bei gelochter Ausführung der Vorderseite ein in Fig. 1 bei 11 angedeutetes Vlies eingelegt oder aufgespritzt, das die Lochung des Metallbleches abdeckt. Dieses Vlies 11 dient zur Schalldämpfung der von der Raumseite auftreffenden Schallwel­ len, die durch die Lochung im Metallblech hindurchtreten und in dem Raum zwischen Vorderseite des Flächenelementes 1 und den Gipskartonelementen 4 und 5 eintreten. Vorzugsweise kann an diesen Gipskartonelementen 4 und 5 ebenfalls ein Vlies oder ein anderes schallschluckendes Material durch Kleben oder Hef­ ten befestigt sein, um eine Reflexion der Schallwellen zu un­ terdrücken.
In Fig. 2 ist die Aufhängung einer Platte an einer Tragschiene 12 schematisch dargestellt, die an eine L-förmigen Schiene 13 mittels Schrauben 14 befestigt ist, wobei diese L-förmige Schiene 13 mit einem Schenkel an einem in Fig. 2 nicht darge­ stellten Wandaufbau befestigt ist. Fig. 3 zeigt diese Anord­ nung in einem Schnitt.
Die Tragschiene 12 hat einen G-förmigen Querschnitt, wobei in die Ausnehmung dieser Tragschiene Halteelemente der Platte eingreifen. Ein Halteelement wird durch einen Riegel 15 gebil­ det, der vorzugsweise verschwenkbar an der Platte befestigt ist und auf dem horizontal verlaufenden Abschnitt 16 des G- förmigen Profils aufliegt. Der Riegel 15 könnte auch in Längs­ richtung verschiebbar an der Platte angebracht sein. Am Ende der gegenüberliegenden Längsseite ist an der Platte ein Klapp­ haken 17 befestigt, der ebenfalls in die Ausnehmung des G-Pro­ fils der Tragschiene 12 eingreift, wie dies Fig. 3 zeigt. Die­ se Haltelemente 15 und 17 sind auf der in Fig. 2 nicht darge­ stellten Stirnseite der Platte in gleicher Weise ausgebildet, wobei für einen Deckenaufbau die G-förmigen Tragschienen 12 mit der geschlossenen senkrechten Seite gegeneinander liegen.
Fig. 3 zeigt im Schnitt eine Gipskartontrennwand 18 der Brand­ schutzklasse F30 nach DIN 4102, an der die in Fig. 2 wiederge­ gebene Platte über die Tragschiene 12 und die im Querschnitt L-förmige Schiene 13 befestigt ist. Zwischen der Tragschiene 12 und der Schiene 13 ist eine Streifen 19 aus einem Gipsfa­ sermaterial angeordnet, durch den die Schraube 14 geführt ist. Dieser Gipsfaserstreifen 19 stößt an die Trennwand 18 an und deckt die Schiene 13 auf der Raumseite vollständig ab, die mit dem abgewinkelten Schenkel an der Trennwand 18 anliegt und bei 20 daran festgeschraubt ist. Wie Fig. 3 zeigt, enden die Gips­ kartonplatten 5 und 6 vor der G-förmigen Tragschiene 12, so daß die Schrauben 14 auf der Innenseite des Profils freilie­ gen. Um eine zu starke Hitzeabstrahlung der Schrauben 14 nach oben auf der raumabgewandten Seite zu verhindern, ist die L- förmige Schiene 13 mit einem Gipskartonstreifen 22 abge­ deckt. Dieser Abdeckstreifen 22 ist mittels abgewinkelter La­ schen 21 befestigt, die auf die Schrauben 14 in Abständen auf­ gesteckt werden. Auf diesen Laschen 21 wird der Gipskarton­ streifen 22 durch Schrauben befestigt, der Abdeckstreifen 22 liegt schräg zur Schraubenachse und an einer weiteren Gipskar­ tonplatte 23 mit dem oberen Ende an, die über der Schiene 13 an der Trennwand 18 befestigt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist der Gipskartonstreifen 22 breiter ausgeführt, so daß er am innenliegenden Endabschnitt des Gipsfaserstrei­ fens 19 aufliegt. Durch diesen Abdeckstreifen 22 wird neben einer Hitzeabstrahlung der Schraube 14 auch eine Hitzeabstrah­ lung der Schiene 13 auf der raumabgewandten Seite verhindert.
Wie Fig. 3 zeigt, wird zwischen Gipsfaserstreifen 19 und Gips­ kartonplatte 6 vorzugsweise eine bei Hitzeeinwirkung aufschäu­ mende Dichtung 24 eingelegt, um die raumabgewandte Seite der Platte vollständig gegen Hitzeeinwirkung, soweit möglich, zu isolieren. Wenn die obere Gipskartonplatte 6 an dem Gipsfaser­ streifen 19 unmittelbar anliegt, kann die Dichtung 24 entfal­ len.
Fig. 4 zeigt ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel einer Plat­ te im Querschnitt, wobei lediglich ein hochkant eingelegter Gipskartonstreifen 4′ zur Abstützung einer innen liegenden Gipskartonplatte 5′ dient, die unter den nach innen abgewin­ kelten Abschnitt 3 des Flächenelementes 1 eingeschoben ist. Die äußere Gipskartonplatte 6′ deckt die gesamte Oberseite der Platte ab und ist mit der Gipskartonplatte 5′ vorzugsweise über den Abschnitt 3 des Flächenelementes 1 verschraubt, wie dies auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 der Fall ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 sind zwischen den gegenüberliegenden, nach innen abgewinkelten Abschnitten 3 des Flächenelementes 1 Zuglaschen 25 eingesetzt, welche die gegen­ überliegenden Abschnitte 3 des Flächenelementes miteinander verbinden und zur Versteifung des Plattenaufbaus dienen.
Fig. 5 zeigt im einzelnen den Klapphaken 17, der in den Fig. 2 und 3 schematisch wiedergegeben ist.
Der untere Abschnitt des Steges 26 des insgesamt U-förmigen Teils ist ausgeschnitten, wobei der ausgeschnittene Abschnitt nach außen zu einem Ansatz 28 umgebogen ist, der etwa in einem rechten Winkel zu einem Abschnitt 27 liegt. Der Ansatz 28 dient wie der Abschnitt 27 zur Befestigung an der Platte, wie Fig. 2 zeigt. Der Ausschnitt, der durch den nach außen abge­ winkelten Ansatz 28 gebildet wird, ist mit 29 bezeichnet und durch eine Nut 30 von dem Steg 26 getrennt. Die längs des Ste­ ges 26 verlaufende Nut 30 dient zur Erleichterung des Abklap­ pens des Ansatzes 28. Der in Fig. 5 links liegende Schenkel ist etwa auf der unteren Hälfte bei 31 von der Vorderkante nach hinten abgerundet. Mit 32 ist eine Versteifungssicke wie­ dergegeben, die zur Versteifung des aus einem Blechstreifen gestanzten und gebogenen Klapphakens 17 dient.
Wie Fig. 2 zeigt, wird der Klapphaken mit den Abschnitten 27 und 28 auf der Innenseite eines Flächenelementes 1 bei­ spielsweise mittels Schrauben befestigt, wie dies auch aus Fig. 3 hervorgeht. Der Steig 26 übergreift mit dem unten abge­ rundeten Schenkel 31 den nach innen abgewinkelten Abschnitt 16 der G-förmigen Tragschiene 12, so daß der unten abgerundete Schenkel 31 auf der innenliegenden unteren Fläche der G-Pro­ fils aufliegt, wie Fig. 3 zeigt. Der Steg 26 kann dabei auf der Oberseite des abgewinkelten Abschnitts 16 des G-Profils aufliegen oder eine Abstand davon haben. Die Anordnung des Klapphakens 17 an der Platte ist derart, daß die Abrundung des unten abgerundeten Schenkels 31 in Fig. 2 dem Riegel 15 auf den anderen Seite der Platte gegenüberliegt. Wird der Riegel 15 durch Verschwenken oder Verschieben gelöst, so kann die Platte unter Abrollen längs des abgerundeten Schenkels 31 nach unten geklappt werden, wobei der U-förmige Abschnitt des Klapphakens 17 den nach innen abgewinkelten Abschnitt 16 des G-Profils weiter übergreift.
Die Herstellung des Klapphakens 17 aus einem Blechstück durch Stanzen und Biegen kann in einfacher Weise vorgenommen werden, wie auch die Befestigung an einer Platte über die rechtwinklig zueinanderliegenden Abschnitte 27 und 28.
Liegen zwei G-förmige Tragschienen 12 mit der Rückseite gegen­ einander, so kann die Abdeckung der beiden G-förmigen Trag­ schienen 12 in der gleichen Weise erfolgen wie bei dem in Fig. 3 wiedergegebenen Wandanschluß mittels eines Gipsfaser­ streifens 19, der die beiden nebeneinanderliegenden G-Profile abdeckt, wobei die daran befestigten Aufhängeschienen durch schräg liegende Gipskartonstreifen 12 abgedeckt werden können, wie dies auch Fig. 2 und 3 zeigen.

Claims (6)

1. Deckenaufbau für eine feuerhemmende Decke, mit Flächen­ elementen aus Metallblech, die wenigstens an zwei gegen­ überliegenden Seiten mit einem abgewinkelten Randab­ schnitt versehen und an Tragschienen mittels Halteelemen­ ten abklappbar eingehängt sind und mit einer Abdeckung aus feuerhemmendem Material auf der dem Raum abgewandten Seite der Flächenelemente, dadurch gekennzeichnet, daß längs zweier gegenüberliegender Seiten des Flächen­ elementes (1) hochkant angeordnete Gipskartonstreifen (4, 4′) in das Flächenelement (1) eingelegt sind, auf dem we­ nigstens eine Gipskartonplatte (5) aufliegt, die die Rückseite des Flächenelementes in einem Abstand von der Vorderseite abdeckt und einen Hohlraum bildet, wobei die­ se Gipskartonplatte zur Erzielung eines stabilen Aufbaus fest mit dem Flächenelement verbunden ist.
2. Deckenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß längs der gegenüberliegenden Seiten drei Gipskarton­ streifen (4) im Verbund eingesetzt und derart ausgebildet sind, daß der inneren Gipskartonstreifen einen Absatz bildet zur Auflage einer Gipskartonplatte (5), auf der eine äußere Gipskartonplatte (6) befestigt ist, die das gesamte Plattenelement auf der raumabgewandten Seite ab­ deckt.
3. Deckenaufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Gipskartonplatte (6) mit dem Randab­ schnitt auf einem nach innen abgewinkelten Abschnitt (3) des Flächenelementes (1) aufliegt und durch diesen hin­ durch mittels Schrauben an dem einen Block bildenden Gipskartonstreifen (4) befestigt ist.
4. Deckenaufbau nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der raumabgewandten, gelochten Vorderseite der Flächenelemente (1) ein schallschluckendes Vlies (11) aufgelegt, aufgeklebt oder aufgesprüht ist.
5. Deckenaufbau nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt hohlkastenförmige Aufbau eines Flächenelementes an einer im Querschnitt G-förmigen Trag­ schiene (12) eingehängt ist, wobei auf einer Seite ein verschwenkbarer oder verschiebbarer Riegel (15) und auf der gegenüberliegenden Seite ein Klapphaken (17) vorgese­ hen ist, der den nach innen abgewinkelten Abschnitt (16) des G-Profils übergreift.
6. Deckenaufbau nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Klapphaken (17) U-förmigen ausgebildet ist, wobei ein verlängerter Schenkel (27) und ein nach außen abgewinkelter Abschnitt (28) des Stegs (26) zur Befesti­ gung an dem Flächenelement (1) dient, und der andere Schenkel (31) am unteren Abschnitt zur Ausbildung eines Abrollradius abgerundet ist, der auf der Bodenfläche des G-Profils der Tragschiene (12) aufliegt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20113050U1 (de) 2001-07-27 2002-01-17 Weitzmann, Eugen, 01920 Steina Dichtungs- und Spachtelleiste für den Wandanschluß von Gipskartonplatten u.dgl.
DE10102581B4 (de) * 2000-02-25 2020-12-31 Promat Gmbh Unterdecke für Zwecke des Gebäudebrandschutzes
US11384537B2 (en) 2019-12-10 2022-07-12 Andre Marc-Aurele Suspended ceiling system incorporating key and keyhole combinations and method of installing same

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