DE4021756C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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- E04B2/74—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
- E04B2/82—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
- E04B2/825—Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building the connection between the floor and the ceiling being achieved without any restraining forces acting in the plane of the partition
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verriegelungselement zum
Festlegen der Kanten benachbarter Zwischenwandplatten von
der Art, daß zwei Gipskartonplatten durch zellenförmig angeordnete
Querrippen im Abstand voneinander gehalten werden,
wobei das Verriegelungselement mit einer dem Abstand der
Gipskartonplatten entsprechenden Breite in den Zwischenraum
zwischen den Gipskartonplatten einsteckbar ist.
Zum Aufstellen und Befestigen dieser Leichtbauzwischenwandplatten
ist es aus EP 03 48 268 A1 bekannt, die Wände untereinander
durch Zwischenstücke aus U-förmigen Profilschienen
zu verbinden, welche nach beiden Seiten in die Zwischenräume
zwischen den Gipskartonplatten eindringen, so daß die Plattenkanten
zueinander festgelegt sind. Auf dem Boden werden
die Zwischenwandplatten mittels U-förmiger Profilschienen
befestigt, in welche der untere Plattenrand eingeschwenkt
und dann festgeschraubt wird. An einer der Seitenwände
werden ebenfalls U-förmige Profilschienenstücke verwendet,
in welche die Zwischenwandplatte seitlich eingeschoben wird.
An der anderen Seitenwand sowie an der Decke erfolgt die
Befestigung mittels Winkelprofilen, welche von außen an dem
oberen Rand angeschlagen und dann mit der Decke verschraubt
werden.
Diese bekannte Befestigungsart mittels Zwischenstücke und
verschiedener Profilschienen ist sehr zeitaufwendig und
daher entsprechend teuer pro Befestigungsstelle. Auch wird
es als störend empfunden, daß die Befestigungsprofile am
Boden, an den Wänden und an der Decke zumindest teilweise
sichtbar bleiben, so daß diese Befestigungsstellen aus
ästhetischen Gründen dann zusätzlich abgedeckt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verriegelungselement
zu schaffen, mit dem die Kanten der vorgenannten
Zwischenwandplatten schnell und einfach untereinander
verbunden und zu den Seitenwänden sowie Boden und Decke
festgelegt werden können. Außerdem sollen diese Elemente
so gestaltet sein, daß diese kostengünstig aus Plastikmaterial
hergestellt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird das im Anspruch 1 angegebene
Verriegelungselement vorgeschlagen, welches sich
durch folgende Vorteile auszeichnet: Die Verriegelungselemente
lassen sich sowohl zur Befestigung der Wandplatten
untereinander als auch zur Befestigung der Wandplatten an
den Seitenwänden und Decken gleichermaßen verwenden. Die
aus Gehäuse und Druckstück zusammengesetzten Verriegelungselemente
werden jeweils an den vorgesehenen Befestigungsstellen
entlang der Plattenkanten mit ihren Gehäusen in
den Zwischenraum zwischen den Gipskartonplatten eingedrückt
und mit eingerastetem Druckstück vor den Rand der
benachbarten Zwischenwandplatte gebracht. Dann wird die
Verrasterung durch seitliches Wegdrücken der Rastfeder gelöst
und das Druckstück schiebt sich infolge der zurückfedernden
Federarme etwa zur Hälfte in den gegenüberliegenden
Zwischenraum, so daß die Wandkanten zueinander
festgelegt sind.
An den Seitenwänden sowie an der Decke müssen an den
vorgesehenen Befestigungsstellen vorher Befestigungsplatten
mit rechteckigen Aussparungen befestigt werden,
in welche die Druckstücke beim Vorbeischwenken des Plattenrandes
eindringen können. Diese Befestigungsplatten
sind in der Breite zweckmäßigerweise so bemessen, daß
deren Außenkanten gerade mit den Gipskartonplatten
abschließen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben und sollen nachfolgend mit ihren Vor
teilen anhand eines in der Zeichnung dargestellten Aus
führungsbeispiels der Erfindung näher beschrieben wer
den. Es zeigt
Fig. 1 das Druckstück des erfindungsgemäßen Verriege
lungselements in Vorderansicht,
Fig. 2 das Druckstück in Querschnitt gemäß Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 das Druckstück in Draufsicht,
Fig. 4 das Gehäuse des erfindungsgemäßen Verriegelungs
elements in Vorderansicht,
Fig. 5 das Gehäuse im Querschnitt gemäß Linie V-V
in Fig. 4,
Fig. 6 das Druckstück in Draufsicht,
Fig. 7 ein vormontiertes Verriegelungselement
in Seitenansicht,
Fig. 8 das gleiche Verriegelungselement im Querschnitt
gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 das Verriegelungselement mit voll eingedrücktem
Druckstück in Seitenansicht,
Fig. 10 das gleiche Verriegelungselement im Querschnitt
gemäß Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 ein Verriegelungselement mit voll eingedrücktem
Druckstück im Randbereich einer Zwischenwand
platte vor dem Ausrasten des Druckstücks,
Fig. 12 das gleiche eingebaute Verriegelungselement nach
dem Ausrasten des Druckstücks,
Fig. 13 Zwischenwandplatten beim Aufstellen in einem
Raum,
Fig. 14a bis c den Arbeitsablauf beim Verriegeln der Zwischen
wandplatten im Seitenbereich und
Fig. 15a bis c den Arbeitsablauf beim Verriegeln der Zwischen
wandplatten im Deckenbereich.
Das in den Figuren dargestellte Verriegelungselement ist
aus einem hartelastischen Kunststoff hergestellt und
setzt sich zusammen aus einem Druckstück 1 und einem
Gehäuse 2, in welchem das Druckstück 1 im eingebauten
Zustand verschieblich geführt ist.
Das Druckstück 1 besteht hierbei aus zwei Längswänden 3
und zwei mit diesen rechtwinklig verbundenen Querwänden 4
und ist an den Ecken mit Führungsflächen 5 und 6 ver
sehen (Fig. 1-3). Im Innern befinden sich zwei Quer
stege 7, an denen jeweils gegenüberliegend eine obere
Rastnase 8 und eine untere Rastnase 9 angeformt sind.
Die Seitenwände 3 weisen am oberen Rand nach innen abge
winkelte, dachförmig angeschrägte Gleitstege 10 auf, die
im mittleren Bereich durch eine bis in die Seitenwände 3
hinabreichende Aussparung 11 unterbrochen sind.
Das zugehörige Führungsgehäuse 2 besteht aus zwei Quer
wänden 12, die im unteren Bereich durch zwei äußere Längs
stege 13 und einem mittleren Längssteg 14 U-förmig mit
einander verbunden sind. Die beiden äußeren Stege 13
sind hierbei entlang der Querwände 12 nach innen als
Führungsstege 15 und nach außen als Verstärkungsrippen 16
bis nach oben fortgeführt. Am oberen Ende der Führungs
stege 15 bzw. Verstärkungsrippen 16 sind nach außen ab
stehende keilförmige Ansätze 17 vorgesehen, deren Spitzen
18 nach unten gerichtet sind.
An den gegenüberliegenden Querwänden 12 sind in deren
unteren Bereichen schräg nach oben gerichtete Feder
arme 19 und 20 angeformt, welche jeweils kurz vor der
gegenüberliegenden Gegenwand 12 enden und sich dabei
gegenseitig kreuzen. Außerdem ist noch am Mittelsteg 14
ein senkrecht hochstehender Federsteg 21 mit einem etwa
in Höhe des Gehäuserandes T-förmig abstehenden Quersteg
22 vorgesehen, der mit den Rastnasen 8 und 9 des Druck
stückes 1 derart zusammenwirkt, daß das Druckstück 1
sowohl bei halber, als auch bei voller Eintauchtiefe
arretierbar ist (vgl. Fig. 7/8 bzw. 9/10).
Im ersteren Fall liegt das Druckstück 1 mit seinen
Querrippen 7 lose auf den Enden der Federarme 19 und
20 auf, während im letzteren Fall die Federarme 19
und 20 nach unten weggebogen sind.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich, ist das Verriegelungselement
dazu bestimmt, beim Aufstellen von Zwischenwandplatten
23 in Räumen die Kanten gegeneinander oder gegen die
Decke festzulegen. Hierbei handelt es sich um Zwischen
wandplatten 23 von bekannter Art, bei denen zwei Gips
kartonplatten 24 durch zellen- oder wabenförmig ange
ordnete Querrippen 25 im Abstand voneinander gehalten
werden.
In den Fig. 11 und 12 ist die Wirkungsweise des Ver
riegelungselementes anschaulich dargestellt. Das Element wird
zunächst in die Zwischenwandplatte 23 eingedrückt, bis
die keilförmigen Ansätze 17 voll in den Rand der Gips
kartonplatten 24 eingedrungen sind. Das Gehäuse 2
dringt hierbei in den Zwischenraum zwischen den Gips
kartonplatten 24 ein und drückt gleichzeitig die zellen
förmigen Querrippen 25 beiseite. Um das Druckstück 1
aus seiner arretierten Stellung zu befreien, drückt
man mit einem flachen Werkzeug, beispielsweise einem
Schraubenzieher 26, den Federsteg 21 mit dem Quersteg
22 soweit zur Seite, bis die obere Rastnase 8 am Quer
steg 22 vorbeigeht und das Druckstück 1 infolge der
Rückstellkraft der Federarme 19 und 20 nach oben ge
drückt wird. Zum Einführen des Schraubenziehers 26
ist im Druckstück 1 in den Längswänden 3 eine Aus
sparung 11 vorgesehen.
In Fig. 13 ist das Aufstellen der Zwischenwandplatten
23 in einem Zimmer bzw. einem Raum dargestellt, wobei
die rechte Platte 23 bereits am Boden und an der Seiten
wand mittels einer Montageleiste 27 und an der Decke
mittels des Verriegelungselements befestigt ist. Die
nächste Platte 23 steht mit der Bodenkante bereits
auf der Montageleiste 27 auf und wird gerade hochge
schwenkt. Die Verriegelungselemente 1, 2 sind in der
Seitenkante der bereits stehenden Platte 23 mit völlig
versenkten Druckstücken 1 eingebaut, so daß die nächste
Platte 23 mit ihrer rechten Außenkante gut daran vor
beigeht.
An der Decke sind längliche Platten 28 mit Aussparungen
29 befestigt, in welche die in der oberen Kante einge
setzten Verriegelungselemente 1, 2 nach dem Hochschwenken
der Platte 23 einrasten, wobei die Gleitstege 10 dafür
sorgen, daß die Druckstücke 1 - wie ein Türschnäpper -
entlang der Schrägfläche zurückfedern (vgl. Fig. 15a
bis c.
Sobald die Platte 23 senkrecht steht und die oberen
Druckstücke 1 in die Aussparungen 29 der Platten 28
eingerastet sind, werden mit dem Werkzeug 26 durch
die Aussparung 11 hindurch die Querstege 22 der Feder
stege 21 weggedrückt (Fig. 14b, so daß die Druck
stücke 1 entlang der Seitenkante in die gegenüberlie
gende Seitenkante der nächsten Zwischenwandplatte 23
eindringen können (Fig. 14c).
Claims (5)
1. Verriegelungselement zum Festlegen der Kanten benachbarter
Zwischenwandplatten von der Art, daß zwei Gipskartonplatten
durch zellenförmig angeordnete Querrippen
im Abstand voneinander gehalten werden, wobei das Verriegelungselement
mit einer dem Abstand der Gipskartonplatten
entsprechenden Breite in den Zwischenraum
zwischen den Gipskartonplatten einsteckbar ist,
gekennzeichnet durch ein in den Randbereich
der Zwischenwandplatte (23) voll einsteckbares
Führungsgehäuse (2) und ein im Gehäuse (2) verschieblich
geführtes, auf schräg abstehenden Federarmen (19, 20)
aufliegendes Druckstück (1), das in der einen Endlage
über den Rand der Zwischenwandplatte hinausragt und
das gegen die Federkraft der Federarme (19, 20) in
das Gehäuse (2) bis zur vollen Versenkung unter den
oberen Gehäuserand eindrückbar und in dieser zweiten,
gespannten Endlage einrastbar ist.
2. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Innern des Gehäuses (2) ein am Gehäuseboden
angeformter seitlich wegfederbarer Steg (21)
mit einem etwa in Höhe des Gehäuserandes T-förmig abstehenden
Quersteg (22) vorgesehen ist, der mit zwei
Paaren von je zwei auf gleicher Höhe im Druckstück (1)
angeformten Nasen (8 und 9) zusammenwirkt, wobei das
untere Nasenpaar (9) dazu dient, das Druckstück (1)
etwa bei halber Eintauchtiefe festzuhalten, während
das obere Nasenpaar (8) so angebracht ist, daß das
Druckstück (1) bei voller Eintauchtiefe festgehalten
wird.
3. Verriegelungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Rand des Druckstücks (1) etwa
auf der Höhe des Querstegs eine längliche Aussparung
(11) vorgesehen ist.
4. Verriegelungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Federarme jeweils zwei Paare von
Federarmen (19 und 20) an den gegenüberliegenden Querwänden
(12) des Gehäuses (2) unterhalb der vollen
Eintauchtiefe des Druckstücks (1) angeformt und sich
gegenseitig überkreuzend schräg nach oben gerichtet
sind, so daß die vier abstehenden Enden der Federarme
(19 und 20) eine ebene Auflage für das Druckstück
(1) bilden.
5. Verriegelungselement nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Druckstück (1) an den oberen
Kanten seiner Seitenwände (3) dachförmig abgeschrägte
Gleitstege (10) aufweist.
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