CH101351A - Zwischenwand-Feststelleinrichtung, insbesondere für Möbel. - Google Patents
Zwischenwand-Feststelleinrichtung, insbesondere für Möbel.Info
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Description
Zwischenwand-Feststelleinrichtung, insbesondere für Möbel. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Zwischenwand-Feststelleinrichtung, insbesondere für Möbel, z. B. für horizontale Zwischenwände wie Tablare, oder auch ver tikale Zwischenwände von Schränken etc. Sie besitzt einerseits einen Zapfen als Ele ment der Zwischenwand, anderseits eine Reihe von Lagern für diesen Zapfen als Element des feststehenden Teils, an welche Lager sich auf einer Seite je eine schiefe Fläche an schliesst, wobei eines der genannten Elemente eine Federung aufweist, das Ganze derart, dass der Zapfen nach der Seite der schiefen Fläche hin unter federndem .Ausweichen des einen Teils ausgefahren werden kann, wäh rend die Rückfederung dieses Teils automa tisches Feststellen zu bewirken vermag. Das ermöglicht eine leichte und einfache Verstel lung der Zwischenwand. Auf der beiliegenden Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstan des dargestellt, und zwar in Fig. 1-5 eine Tablar-Feststelleinrichtung eines Schrankes und in Fig. 6-8 eine Feststelleinrichtung einer vertikalen Zwischenwand. Dabei zeigen: Fig. 1 die Frontansicht eines Teils des Elementes des feststehenden Teils, das an der Seitenwand des Schrankes anzubringen ist, Fig. 2 die Tablar-Feststelleinrichtung im Vertikalschnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-4 der Fig. 1, Fig. 4 und 5 ein Detail in zwei verschie denen Ausführungen. Fig. 6 den Aufriss teilweise im Schnitt der zweiten Ausführungsform, Fig. 7 den Seitenriss dazu, Fig. 8 den Grundriss des Elementes des feststehenden Teils. Die in Fig. 1-4 dargestellte Tablar-Fest- stelleinrichtung besitzt an den Seitenwänden 8 des Schrankes vorn und hinten auf jeder Seite je ein mittelst Schrauben 2 befestigtes Metallband 1, in welches Schlitze 3 gestanzt sind, und zwar so, dass ausgestanzte Zungen 4 noch mit dem Band zusammenhängen, die schräg nach innen abgebogen sind. In das Tablar T ist zu beiden Seiten je vorn und hinten ungefähr bündig mit seinen Stirnseiten je eine Hülse 5 eingelassen (es ist nur eine solche gezeichnet), in welchen ein Bolzen 6 verschiebbar ist. Dieser wird durch eine Fe der 7 nach aussen gedrückt, so dass er als Zapfen in einen Schlitz 3 eingreift, welcher dem Zapfen als Lager dient, wodurch das Tablar getragen wird. Ringsum die Hülse ist noch eine Zwinge 8 in das im dargestellten Falle aus Holz gedachte Tablar eingelassen, so dass sie nach aussen bündig ist, um grössere Festigkeit zu erreichen. Die Zwinge kann z. B. die in Fig. 4 oder Fig. 5 dargestellte Form besitzen. Die beschriebene Einrichtung ermöglicht eine sehr leichte und einfache Verstellung des Tablars. Wird dieses angehoben, so wird der Bolzen durch die schiefe Fläche der Zungen 4 in die Hülse 5 hineingedrängt; bei Erreichen des nächsten Lagerschlitzes 3 wird er durch den Federdruck wieder heraus geschoben und das Tablar so automatisch wieder festgestellt. Da keine losen Teile vorhanden sind, ist das Verlieren solcher aus geschlossen. Bei der in Fig. 6-8 dargestellten Ein richtung zum Feststellen vertikaler Zwischen wände sind die Lagerschlitze 9 mit den Zun gen quer zur Längsrichtung des Metallbandes 10 angeordnet. Je ein solches ist vorn und hinten z. B. am Boden B und an der Decke (nicht dargestellt) des Schrankfaches ange ordnet, welches durch eine vertikale Zwischen wand B' unterteilt wird. Die Konstruktion des Zapfens 6 ist dieselbe wie im vorbe- schriebenen Beispiel. Die Zwischenwand kann nach vorn aus dem Lager herausgezogen werden, wobei der Zapfen durch die schiefe Fläche der Lagerzunge in seine Hülse hin eingedrängt wird, sodann auf dem Boden seitwärts verschoben und nachher an der gewünschten Stelle wieder in ein Lager ein geschoben werden, wo sie durch den heraus springenden Zapfen wieder festgestellt wird. Die beschriebenen Einrichtungen ermög lichen auch eine einfache Herstellung der selben. Der Bolzen könnte auch ohne Hülse direkt in die Zwischenwand federnd eingesetzt wer den. Statt eines Metallbandes könnte das Element des feststehenden Teils auch eine z. B. hölzerne Zahnleiste sein. Ferner könnte die Federung statt am Bolzen 6 auch am Metallband vorgesehen sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zwischenwand-Feststelleinrichtung, insbe sondere für Möbel, gekennzeichnet einerseits durch einen Zapfen als Element der Zwischen wand, anderseits durch eine Reihe von La gern für den genannten Zapfen als Element des feststehenden Teils, an welche Lager sich auf einer Seite je eine schiefe Fläche anschliesst, wobei eines der genannten Ele mente eine Federung aufweist, das Ganze derart, dass der Zapfen nach der Seite der schiefen Fläche hin unter federndem Aus weichen des einen Teils ausgefahren werden kann, während die Rückfederung dieses Teils automatisches Feststellen zu bewirken ver mag.UNTERANSPRüCHE: 1. Zwischenwand-Feststelleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen durch einen unter Feder wirkung stehenden Bolzen gebildet wird, der beim Ausfahren aus einem Lager durch die schiefe Fläche unter Anspannung der Federkraft zurückgedrängt wird.2. Zwischenwand-Feststelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass der Bolzen längsverschiebbar in einer Hülse angeord net und geführt ist, in welcher eine Feder untergebracht ist, die bestrebt ist, ihn in einer Stellung zu halten, in welcher ein Ende desselben aus der Hülse herausragt, und die beim Hineindrücken des Bolzens in die Hülse gespannt wird. 3. Zwischenwand-Feststelleinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, das das Element des feststehenden Teils durch ein Metallband gebildet wird, in welchem die Lager für den Zapfen der Zwischenwand durch Schlitze gebildet wer den, an welche sich die schiefen Flächen anschliessen.4. Zwischenwand-Feststelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, da- ,durch gekennzeichnet, dass die Lagerschlitze und schiefen Flächen dnrch Ausstanzen und Abbiegen von Zungen des Metallban des gebildet sind.#5. Zwischenwand-Feststelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, insbesondere für Tablare, gekenn zeichnet durch ein an einer Seitenwand des dieZwischenwandaufnehmenden Faches anzubringen bestimmtes Metallband, dessen Lagerschlitze und schiefe Flächen in der Längsrichtung des Bandes verlaufen und ,durch einen in die Stirnfläche der Zwischen wand einzulassen bestimmten federnden Bolzen,welcher beim Ausfahren über die schiefe Fläche durch die letztere aus dem Lagerschlitz herausgedrängt wird und beim Erreichen des nächstfolgenden Lager schlitzes automatisch in diesen einspringt. 6. Zwischenwand-Feststelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 3, insbesondere für vertikale Zwischen wände, dadurch gekennzeichnet, dass die Lager durch winkelrecht zur Bandlänge stehende Bandschlitze gebildet werden.7. Zwischenwand-Feststelleinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 für Holzzwischenwände, bei denen der Bolzen in eine Stirnfläche der Zwischenwand ein zusetzen bestimmt ist, 'gekennzeichnet durch eine Zwinge, die den Bolzen um gebend in die genannte Stirnfläche einzu setzen bestimmt ist.
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1922
- 1922-01-28 CH CH101351D patent/CH101351A/de unknown
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