Rückholeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Rückholeinrichtung nach dem Oberbegriff des An- Spruchs 1.
Eine derartige Rückholeinrichtung dient dazu, eine einzuschiebende Schublade einerseits im letzten Einschubbereich vollständig einzuziehen und andererseits so in einer Endlage zu halten, dass sie nur unter Überwindung einer, wenn auch geringen Federkraft ausgezogen werden kann.
Die gattungsgemäße Rückholeinrichtung ist mit ihrem Grundkörper an der ersten Schiene befestigt, die üblicherweise mit dem Korpus des Möbels verbunden ist, während die zweite Schiene an der Schublade angeschlossen ist. Zwar sind zur Verbindung des Schubladens mit dem Korpus jeweils zwei im Wesentlichen gleiche Schienenpaare erforderlich, jedoch wird der Einfachheit halber im Folgenden lediglich ein Schienenpaar beschrieben.
Zur Funktion der Rückholeinrichtung korrespondiert der Mitnehmer über eine ge- wisse Strecke formschlüssig mit der zweiten Schiene. Beim Ausziehen der Schublade erfolgt eine Aufhebung des Formschlusses zwischen dem Mitnehmer und der zweiten Schiene nach einer gewissen Ausziehstrecke durch ein zwangsgeführtes Abkippen des Mitnehmers, bei dem die zweite Schiene außer Eingriff mit dem Mitnehmer kommt. Dabei wird der Mitnehmer gegen die Kraft einer Zugfeder in einer arretierten Stellung gehalten, bis die zweite Schiene durch Einschieben der
Schublade wieder mit dem Mitnehmer in Eingriff kommt, diesen aus seiner Arretierstellung herausführt und selbsttätig durch die Zugfeder in eine eingeschobene Endposition gezogen wird.
Zur konstruktiven Realisierung einer solchen Rückholeinrichtung sind verschiedene Lösungen bekannt, die jedoch allesamt mit erheblichen Nachteilen behaftet sind.
So kommen Rückholeinrichtungen zum Einsatz, die außerhalb der jeweils ersten Schiene positioniert sind und dabei beispielsweise über einen Haltebügel mit der
ersten Schiene verbunden sind. Eine solche Rückholeinrichtung ist jedoch funktionsbedingt relativ groß dimensioniert, so dass ihre Einsatzfähigkeit eingeschränkt ist, d.h., dass sie in kleineren Möbeln nicht oder nur unbefriedigend zum Einsatz kommen können.
Eine andere bekannte Rückholeinrichtung ist zwar so ausgebildet, dass der Grundkörper an der ersten Schiene befestigt ist und insoweit die Rückholeinrichtung praktisch im Innenraum des Schienenpaares platziert ist, jedoch ist der Mitnehmer lediglich mit zwei Führungsstiften in einer Kulisse längs verschiebbar gelagert, Diese Führungs stifte weisen aufgrund ihrer notwendigerweise geringen Abmessungen eine entsprechend geringe Stabilität auf, die insbesondere im Dauerbetrieb zu einer Beschädigung, letztlich zu einem Bruch und damit zur Funktionsunfähϊg- keit der Rückholeinrichtung führen kann.
Da Schienenpaare mit solchen Rückholeinrichtungen vornehmlich in Gebrauchsmöbeln wie Küchen- oder Büromöbeln zum Einsatz kommen, unterliegen sie einer besonderen Belastung, denen die bekannten Rückholeinrichtungen nicht in dem gewünschten Maße gerecht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Rückholeinrichtung der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, dass mit konstruktiv geringem Aufwand ihre Funktionssicherheit und Verwendungsfähigkeit verbessert wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Rückholeinrichtung mit den Merkmalen des An- Spruchs 1 gelöst.
Die in diesem Sinne ausgebildete Rückholeinrichtung zeichnet sich zunächst einmal durch ihren äußerst einfachen, platzsparenden Aufbau aus, wobei letzterer dazu beiträgt, dass die gesamte Rückholeinrichtung problemlos im Schienenpaar montiert werden kann. Üblicherweise wird die erste Schiene, an der die Rückholeinrichtung bzw. deren Grundkörper befestigt ist, am Korpus des Möbels angeschlossen.
Der Mitnehmer, der erfindungsgemäß im Sinne eines Reiters auf einer Führungsleiste gelagert ist, übergreift diese Führungsleiste beidseitig und liegt an den zugeordneten Flächen weitgehend spielfrei an, so dass sich eine exakte Führung ergibt, die überdies eine relativ große Lastaufhahme ermöglicht. Gegenüber dem Stand der Technik wird insgesamt eine geringere Belastung des Mitnehmers erreicht, der zu einer signifikanten Standzeiterhöhung der Rückholeinrichtung beiträgt, die gerade aufgrund der eingangs geschilderten Dauerbelastung von besonderer Bedeutung ist,
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die einerseits am Grundkörper und andererseits am Mitnehmer festgelegte Zugfeder unterhalb des Mitnehmers gehalten ist, wobei die Eiπhängung der Zugfeder am Mitnehmer in einem in Ausziehrichtung vorderen Bereich erfolgt. Dabei ist diese Einhängung etwa auf der mittleren Höhe des Mitnehmers, wodurch sich eine optimale Federwirkung ergibt.
In gespannter Stellung, wenn die zweite Schiene außer Eingriff mit dem Mitnehmer ist, erstreckt sich die Zugfeder weitgehend achsparallel zum Schienenpaar, während sie in entspannter oder nahezu entspannter Endstellung, wenn die zweite Schiene und damit die Schublade eingezogen ist, abgewinkelt verläuft.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, dass der Mitnehmer eine in Einschubrichtung der zweiten Schiene ansteigende Rampe aufweist, die eine Montageerleichterung beim Zusammenbau des Schienenpaares bildet, wenn nämlich der Mitnehmer in einer federentspannten Endstellung steht, so dass ein Rastelement der zweiten Schiene nicht ohne weiteres in den Mitnehmer eingreifen kann, wie dies dann der Fall ist, wenn der Mitnehmer in federgespannter Stellung abgekippt in einer Arretierposition gehalten ist.
Durch die Rampe, an der beim Einschieben der zweiten Schiene das Rastelement entlanggeschoben wird, wird der aus Kunststoff bestehende Mitnehmer in diesem Bereich so verformt, dass das Rastelement in eine Rastausnehmung des Mitnehmers eingreifen kann.
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Um diese quer zur Verschieberichtung erfolgende Verformung des Mitnehmers zu ermöglichen, ist dieser im Überdeckungsbereich der Rampe durchgängig offen gestaltet, wobei sich der unterseitige, also der Zugfeder zugewandte Durchbruch bis in den Bereich der Rastausnehmung fortsetzt. In der besagten federgespannten Kipp- Stellung durchtritt die Führungsleiste den Mitnehmer in dem offenen, durch die
Rampe definierten Bereich.
Neben der mit geringem Kraftaufwand und b es chädigungs freien Verformung des Mitnehmers im Anlagebereich mit dem Rastelement, ist die nach oben hin offene Ausbildung des Mitnehmers auch insoweit vorteilhaft, als dadurch die Bauhöhe des
Mitnehmers minimiert werden kann.
Während die Führungsleiste im Zusammenspiel mit den zugeordneten Seitenflächen des Mitnehmers eine Verdrehsicherung und damit feste Anlage des Mitneh- mers am Grundkörper gewährleistet, wird der Verschiebeweg bestimmt durch eine
Kulisse, die in der Führungsleiste vorgesehen ist und in der zumindest ein, vorzugsweise zwei hintereinander liegende Führungszapfen des Mitnehmers geführt sind. Die Form und der Verlauf der Kulisse bestimmen dessen Bewegung sowohl in Verschieberichtung wie auch in Kipprichtung.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper eine sich in Verschieberichtung erstreckende Längsnut aufweist, die quasi eine Zentrierhilfe bildet, durch die die mit geringem Spiel quer zur Längserstreckung befestigte Rückholeinrichtung gegenüber der zweiten Schiene genau positionierbar ist. Hier- zu fährt ein abgewinkelter Schenkel der zweiten Schiene beim Einschieben in die
Längsnut ein, wobei dieser Schenkel relativ passgenau zumindest in einem Teilbereich an der Wandung der Längsnut anliegt. Dieser Teilbereich kann durch einen vorzugsweise hinterschnittenen Höcker gebildet sein, an dem sich der Schenkel mit einer als Kehle ausgebildeten Führungsbahn abstützt, während der Schenkel an der gegenüberliegenden Wandung der Längsnut in deren gesamter oder nahezu gesamter Länge anliegt.
Einschubseitig weist die Längsnut eine Einführschräge auf, so dass der abgewinkelte Schenkel oder ein anderes vorgesehenes Führungselement problemlos in die Längsnut eintauchen kann.
Zur einfachen Montage des Grundkörpers an der ersten Schiene ist der Grundkörper mit Stecköffnungen versehen, in die Zungen der ersten Schiene ragen, die beispielsweise nach einem Aufstecken des Grundkörpers umgebogen werden, so dass ein Formschluss zwischen dem Grundkörper und der ersten Schiene hergestellt ist.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 eine montierte Rückholeinrichtung in einer perspektivischen Ansicht
Figur 2 die Rückhol einrichtung in einer Funktions Stellung in einer Seitenansicht
Figur 3 die Rückholeinrichtung in einer Draufsicht
Figur 4 die Rückhol einrichtung in einer Nichteingriffsstellung in einer Seitenansicht
Figur 5 die Rückholeinrichtung nach Figur 4 in einer Draufsicht
Figur 6 die montierte Rückholeinrichtung in der Funktionsstellung gemäß der
Figur 2 in einer geschnittenen Draufsicht.
In den Figuren ist eine Rückholeinrichtung dargestellt, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 3 versehen ist und die, wie insbesondere die Figur 1 sehr deutlich
zeigt, an einer ersten Schiene 1 eines in ein Möbel einbaubaren Schienenpaares befestigt ist, dessen zweite Schiene 2 relativ zur ersten Schiene 1 verschiebbar ist.
Die Rückholeinrichtung 3 weist einen Grundkörper 4 auf, der formschlüssig mit der ersten Schiene 1 verbunden ist. Dazu sind im Grundkörper 4 Stecköffnungen
13, 18 (Figur 2) vorgesehen, in die Zungen 12, 14 der ersten Schiene 1 eingreifen und gegebenenfalls umgeformt sind, so dass eine feste Verbindung des Grundkörpers an der ersten Schiene 1 gewährleistet ist.
An dem Grundkörper 4 ist ein Mitnehmer 5 zugfederbelastet und längs verschiebbar, also in Verschieberichtung der zweiten Schiene 2 zur ersten Schiene 1 gehalten. Dazu trägt der Grundkörper 4 eine Führungsleiste 6, auf der der Mitnehmer 5 erfindungsgemäß im Sinne eines Reiters gelagert ist. D.h., der Mitnehmer 5 weist zwei seitliche parallel und im Abstand entsprechend der Dicke der Führungsleiste 6 zueinander stehende Schenkel auf, die beidseitig, zumindest bereichsweise, an den zugeordneten Seitenflächen der Führungsleiste 6 anliegen.
Zum Aufbringen der auf den Mitnehmer 5 wirkenden Federkraft ist eine Zugfeder 7 vorgesehen, die einerseits an einem Einhängezapfen 9 des Mitnehmers 5 und an- dererseits an dem der zweiten Schiene 2 abgewandten Ende des Grundkörpers 4 befestigt ist.
Der Einhängezapfen 9 ist dabei etwa in der Mitte der Höhe des Mitnehmers 5 vorgesehen, so dass sich die Zugfeder 7 in gestreckter, d.h. gespannter Stellung (Figur 4) gleichmäßig axial erstreckt, während sie in entspannter bzw. weitgehend entspannter Stellung (Figur 2) abgewinkelt verläuft. In dieser Position liegt die Zugfeder 7 in einer Rille 22 des Mitnehmers 5 ein, wodurch sie zur Seite hin fixiert und damit geführt ist. Zur Führung trägt auch eine Anlageschräge 21 bei, die sich von der Rille 22 hin zum Einhängezapfen 9 erstreckt, wie die Figur 1 sehr deutlich wiedergibt.
In den Figuren 1, 4 und 5 ist eine Stellung des Mitnehmers gezeigt, in der die zweite Schiene 2, die beispielsweise an einer Schublade befestigt sein kann, aus der ersten Schiene 1 zumindest teilweise herausgezogen ist.
Es ist zu erkennen, dass in dieser Position der Mitnehmer 5 mit seinem der zweiten Schiene 2 zugewandten Endbereich abgekippt ist. Hierzu ist in der Führungsleiste 6 eine Ausnehmung 20 (Figur 4) vorgesehen, in der der Mitnehmer 5 mit seinem in Auszugsrichtung gesehen vorderen Endbereich einliegt.
In diesem Bereich ist der Mitnehmer 5 sozusagen in Kipprichtung offen gestaltet, so dass in die gebildete Öffnung 11 die Führungsleiste 6 mit ihrem zugeordneten Bereich eintauchen kann.
Um den Mitnehmer 5 in diese Position zu fuhren, ist an einer, und zwar an der der ersten Schiene zugewandten Seite eine Kulisse 19 vorgesehen, in der zumindest ein Führungszapfen des Mitnehmers 5, der als Einzelheit nicht dargestellt ist, geführt ist. Eine Zwangsführung des Mitnehmers ist dann gegeben, wenn zwei Führungs- zapfen, abständig und hintereinander liegend angeordnet sind.
Zum automatischen Rückholen der zweiten Schiene 2 und eines angeschlossenen Schubladens bei dessen Einschieben in den Korpus eines Möbels, an dem die erste Schiene 1 befestigt ist, schlägt beim Einschieben der zweiten Schiene 2 ein Rast- element in Form zweier in Richtung der ersten Schiene 1 abgewinkelter Nasen 25,
26 (Figur 6) an die in Einschieberichtung hintere Wandung einer Rastöffnung 8 des Mitnehmers 5 an, bis der Mitnehmer 5 aus seiner Kippstellung in eine Verschiebestellung verschwenkt ist. Danach wirkt die Kraft der Zugfeder 7 und zieht den Mitnehmer 5 zusammen mit dem in der Rastöffnung 8 einliegenden Rastelement 23 und damit der zweiten Schiene 2 in eine Endposition, wie sie in den Figuren 2 und
3 dargestellt ist.
Für eine exakte Positionierung der Rückholeinrichtung 3 in Bezug auf die zweite Schiene 2, weist der Grundkörper 4 eine Längsnut 15 auf, die sich in Verschiebe- richtung der zweiten Schiene 2 erstreckt und einfahrseitig mit einer Schräge 16 versehen ist, zur besseren Einführung eines abgewinkelten Schenkels der zweiten Schiene 2,
Beim Einfahren der zweiten Schiene 2 in die Längsnut 15 wird die Rückholeinrichtung 3, da sie mit geringem Spiel quer zur Einschubrichtung bewegbar ist, genau positioniert.
Für eine leichtgängige Führung des abgewinkelten Schenkels der zweiten Schiene
2 in der Längsnut 15 ist eine Wandung mit einem hinters chnittenen Höcker 17 versehen, auf dem sich der als Kehle 24 ausgebildete Schenkel der zweiten Schiene 2 abstützt.
Bei einem Zusammenbau der Baueinheit Schienenpaar/Rückholeinrichtung kann der Fall eintreten, dass der Mitnehmer 5 vor einem Aufschieben der zweiten Schiene 2 in einer Funktionsstellung entsprechend der Figur 2 positioniert ist. Da üblicherweise, wie erwähnt, das Rastelement 23 in den Mitnehmer 5 nur in gekippter Stellung, wie in den Figuren 1 und 4 gezeigt, eingreifen kann, ergibt sich so das Problem die zweite Schiene 2 ordnungsgemäß mit dem Mitnehmer 5 in Position zu bringen.
Um dies leicht zu ermöglichen, weist der Mitnehmer 5 auf seiner der zweiten Schiene 2 zugewandten Seite eine in Aufschiebrichtung ansteigende Rampe 10 auf, auf die in Aufschieberichtung erste Nase 25 in das Rastelement 23 unter entsprechender Verformung der Rampe 10 auffährt, bis sie in der Rastöffnung 8 einliegt. Durch die dem Mitnehmer 5 bzw. der Rampe 10 innewohnenden Rückstellkräfte wird die entsprechend verformte Wandung der Rastöffhung 8 in eine funktionsfähige Position zurückgeformt.
Zur Verformung der Rampe 10 ist die Öffnung 11 durchgängig sowohl nach unten in Richtung der Zugfeder 7 wie auch in Richtung der Rückseite der Rastöffhung 8. Dadurch wird ein offener Schlitz 27 gebildet, der außenseitig durch die Rampe 10 und in Verlängerung durch den Bodenbereich der Rastöffnung 8 begrenzt ist.
Durch den Eingriff der Nase 25 in die Rastöffnung 8 kann der Mitnehmer 5 beim Herausziehen der Schublade in seine abgekippte Endstellung geschleppt werden. Beim erneuten Einschieben des Schubladens wird das Rastelement 23 in seiner Ge-
samtheit in die dann in Einschubrichtung offen liegende Rastöffhung 8 geführt, so dass beim anschließenden erneuten Herausziehen des Schubladens die Nase 26 an der zugeordneten Wandung der Rastöffnung 8 anliegt und der Mitnehmer 5 entsprechend verfahren werden kann.
Bezugszeichenliste
1 erste Schiene
2 zweite Schiene 3 Rückholeinrichtung
4 Grundkörper
5 Mitnehmer
6 Führungsleiste
7 Zugfeder 8 Rastöffnung
9 Einhängezapfen
10 Rampe
1 1 Öffnung
12 Zunge 13 Stecköffnung
14 Zunge
15 Längsnut
16 Einführschräge
17 Höcker 18 Stecköffnung
19 Kulisse
20 Ausnehmung
21 Anlageschräge
22 Rille 23 Rastelement
24 Kehle
25 Nase
26 Nase
27 Schlitz