DE10248893B3 - Stecker mit Halteelement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Stecker 13 zum Verbinden mit einer Steckbuchse, deren Steckbuchsengehäuse auf ihrer Außenfläche mindestens eine Rastnase aufweist. Er umfaßt ein Steckergehäuse 14 mit einem elastischen Riegelarm 21 mit einem Raststeg 23. Dem Stecker 13 ist ein Schieber 29 zugeordnet, der begrenzt axial am Steckergehäuse 14 verstellbar gehalten ist. In Riegelstellung verhindert er eine Auslenkung des Riegelarms 21 und gibt diesen in einer davon abweichenden Stellung frei. Druckfedern 27, die am Steckergehäuse 14 und am Schieber 29 abgestützt sind, beaufschlagen den Schieber 29 zur Einnahme seiner Riegelstellung. Ein federndes Halteelement 35 aus Rundstahl ist am Schieber 29 festgelegt. Es tritt im entspannten Zustand des Federschenkels 37 mit der Stirnfläche 6 des Steckbuchsengehäuses in Kontakt. Durch Auflaufen auf eine Lösefläche des Steckergehäuses 14 wird es außer Kontakt zur Stirnfläche der Steckbuchsengehäuse gebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stecker mit Halteelement zum Verbinden mit einer Steckbuchse. Dabei soll das Verbinden mit einer Steckbuchse erfolgen, die ein Steckbuchsengehäuse mit einer ersten Längsachse und mit einem von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum aufweist, der zu einer Stirnfläche des Steckbuchsengehäuses offen und an dem dazu entfernten Ende durch einen Boden verschlossen ist. Dem Steckbuchsengehäuse sind erste Kontakte zugeordnet, die in den Aufnahmeraum vom Boden parallel zur ersten Längsachse vorstehen. Auf der Außenfläche der den Aufnahmeraum umschließenden Wand ist eine Rastnase vorspringend angeordnet. Diese weist eine in Richtung weg von der Stirnfläche auf den Boden zu sich von der Außenfläche entfernend ansteigende Anlauffläche auf, an welche sich in Richtung zum Boden eine auf die Außenfläche zu verlaufende Rastfläche anschließt.
  • In der EP 0 896 396 A2 wird ein Steckverbinder beschrieben, der eine Steckbuchse und einen Stecker umfasst. Die Steckbuchse weist ein Steckbuchsengehäuse und einen von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum auf. Dieser ist zu einer Stirnfläche des Steckbuchsengehäuses offen und an seinem dazu entfernten Ende durch einen Boden verschlossen. Die Steckbuchse weist eine erste Längsachse auf, die eine Verbindungsrichtung definiert. Dem Steckbuchsengehäuse sind erste Kontakte zugeordnet. Diese sind parallel zur ersten Längsachse ausgerichtet und stehen vom Boden in den Aufnahmeraum vor. Auf der Außenfläche der den Aufnahmeraum umschließenden Wand ist eine Rastnase vorspringend angeordnet. Dem Stecker ist ein elastisch auslenkbarer Riegelarm zugeordnet, der über einen Schieber verriegelt werden kann, wenn er sich in der Riegelposition befindet und dabei eine Auslenkung des Riegelarms aus der entspannten Position verhindert. Dem Schieber sind Druckfedern zugeordnet, die an ihrem nicht am Schieber abgestützten Ende miteinander über eine Traverse verbunden sind. Der Riegelarm besitzt eine Schrägfläche, die beim Einführen des Steckers in die Steckbuchse gegen die Rastnase läuft. Dabei befindet der Schieber sich in einer Position, bei der seine Riegelfläche nicht in Kontakt zum Riegelarm steht. Dazu ist der Riegelarm über Haltemittel in einer einstweiligen Position gehalten. Wird der Stecker in die Steckbuchse eingeführt, dann gelangt nicht nur der Riegelarm mit seinem hakenartigen Vorsprung gegen die Rastnase, sondern auch die Traverse, die die beiden Druckfedern miteinander verbindet, kommt zur Anlage gegen die Stirnfläche der Steckbuchse. Wird der Stecker weiter eingeführt, werden die Federn vorgespannt. Das hakenförmige Verriegelungselement des Riegelarms gleitet über die Rastnase. Hierbei hat der Riegelarm eine Stellung erreicht, bei der seine Riegelfläche die Rastnase hintergreifen kann. Dabei werden auch die Druckfedern in ihrer Wirkung freigegeben, d.h. die Haltemittel geben den Schieber frei, so daß dieser aufgrund der Wirkung der Federn weg von der Rastnase verschoben wird, wodurch die Riegelfläche des Schiebers über den Riegelarm gelangt und diesen in seiner Eingriffsposition gegen Auslenkung sichert. Dabei werden auch die Haltemittel in ihre Ursprungsposition zurückgestellt, so daß auch die Federn wieder entlastet werden. Zum Lösen muss der Schieber entgegengesetzt zur Löserichtung des Steckers an der Steckbuchse verschoben werden, damit der Riegelarm freigegeben wird. Damit eine genügend große Kontaktfläche für die Abstützung der Druckfedern gegeben ist, sind an dem Steckbuchsengehäuse Rippen vorgesehen, die in Verlängerung des Verlaufs der. Druckfedern angeordnet sind, d.h. sich parallel zueinander in Verbindungsrichtung erstrecken und von der Stirnfläche der Steckbuchse ausgehen und bis zu der Rastnase reichen.
  • Für das Lösen wird der Schieber zunächst soweit in Richtung zur Steckbuchse verschoben, daß der Riegelarm freigegeben wird. Dabei werden die Druckfedern teilweise vorgespannt und die Haltemittel setzen den Schieber in dieser Position fest. In dieser Position kann auf einen Entriegelungsabschnitt des Schiebers eingewirkt werden, d.h. auf diesen gedrückt werden, wobei dieser Abschnitt auf einen darunter lie genden Vorsprung des Riegelarms wirkt. Da der Riegelarm wippenartig aufgehängt ist, wird damit der hakenartige Vorsprung außer Eingriff zur Rastnase an der Steckbuchse bewegt. Wird nun an dem Stecker gezogen, kann dieser von der Steckbuchse getrennt werden. Die Handhabung ist umständlich und erfordert insbesondere dann, wenn ein sicherer Betrieb gefordert ist, zusätzliche Maßnahmen in Form der Rippen an der Steckbuchse, um eine sichere Abstützung für die Druckfedern, die den Schieber beaufschlagen, zu erreichen. Ungünstig ist ferner die Handhabung insofern, als beim Lösen des Verbinders, d.h. des Steckers von der Steckbuchse, der Schieber zunächst entgegen der Löserichtung bewegt werden muss, um den Stellschieber in eine Stellung zu überführen, in der über den diesem zugehörigen Betätigungsabschnitt eine Kraftausübung auf den Riegelarm im Sinne des Lösens desselben von der Rastnase der Steckbuchse möglich ist. Gleichzeitig muss dann am Stecker gezogen werden, um diesen aus der Steckbuchse zu lösen.
  • Die nachveröffentlichte DE 101 36 862 C1 beschreibt einen Stecker zum Verbinden mit einer Steckbuchse, welche ein Steckbuchsengehäuse mit einer ersten Längsachse und mit einem von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum, der zu einer Stirnfläche des Steckbuchsengehäuses offen und an dem dazu entfernten Ende durch ein Boden verschlossen ist, dem erste Kontakte zugeordnet sind, die in den Aufnahmeraum vom Boden parallel zur ersten Längsachse vorstehen, aufweist, wobei auf einer Außenfläche der den Aufnahmeraum umschließenden Wand eine Rastnase vorspringend angeordnet ist, die eine in Richtung von der Stirnfläche zum Boden sich von der Außenfläche entfernend ansteigende Anlauffläche aufweist und die in Richtung zum Boden mit einer zur Außenfläche gerichteten Rastfläche versehen ist. Der Stecker weist ein Steckergehäuse mit einer zweiten Längsachse auf, wobei das Steckergehäuse einen bei zueinander parallel ausgerichteten Längsachsen in den Aufnahmeraum einführbaren ersten Gehäuseabschnitt mit einer Endfläche aufweist, von der aus zu den ersten Kontakten passende zweite Kontakte zum elektrischen Verbinden mit diesen zugänglich sind. Das Steckergehäuse weist ferner einen elastisch auslenkbaren Riegelarm mit Rastmitteln auf, die beim Verbinden mit dem Steckbuchsengehäuse der Rastnase gegenüberstehen.
  • Dem Stecker ist ein Schieber zugeordnet, der am Steckergehäuse entlang der zweiten Längsachse zwischen einer Lösestellung und einer Riegelstellung begrenzt verstellbar gehalten ist. Ferner ist mindestens eine Druckfeder vorgesehen, die einerseits am Steckergehäuse und andererseits am Schieber abgestützt ist und den Schieber zur Einnahme seiner Riegelstellung hin beaufschlagt. Es ist ferner ein blattfederartiges Halteelement aus Stahl vorgesehen, das am Schieber mit einem Befestigungsabschnitt festgelegt ist und davon ausgehend mindestens einen quer zur zweiten Längsachse ausfedernden Federschenkel besitzt. Letzterer weist eine daran anschließende Haltefläche und eine Stellfläche an seinem dem Befestigungsabschnitt entfernten Ende auf, wobei die Haltefläche dazu bestimmt ist, im entspannten Zustand des Federschenkels mit der Stirnfläche des Steckbuchsengehäuses in Kontakt zu treten. Die Haltefläche ist durch Auflaufen der Stellfläche auf eine Lösefläche des Steckergehäuses außer Kontakt zur Stirnfläche bringbar.
  • Die DE 198 28 968 A1 betrifft einen Steckverbinder mit einer Steckbuchse und einem Stecker, wobei der Steckbuchse ein blattfederartiges Halteelement zugeordnet ist, das gleichzeitig als Kurzschlussbrücke für die Kontakte der Steckbuchse dient. Das Halteelement weist zwei Rastschenkel auf, die jeweils mit einem Vorsprung des Steckers in Kontakt treten und beim Verbinden eine Verformung erfahren, so daß die Vorsprünge jeweils einen Knick im Rastschenkel überfahren können und danach ein erneutes Ausfedern zulassen, so daß der Stecker in der Steckbuchse gesichert ist. Des weiteren sind zwei im unverbundenen Zustand von Stecker und Steckbuchse mit den Kontakten der Steckbuchse in Verbindung tretende Kontaktschenkel vorhanden, die Bestandteil des Halteelementes sind, welches aus Metall hergestellt ist und damit elektrisch leitend ist. Im unverbundenen Zustand ist also zwischen den Kontakten über die Kontaktschenkel ein Kurzschlusskontakt hergestellt. Diese werden beim Einschieben des Steckers außer Kontakt zu den Kontakten der Steckbuchse gebracht.
  • In der DE 100 52 970 A1 ist ein Steckverbinder, der eine Steckbuchse und einen Stecker umfasst, beschrieben, wobei dem Stecker ein Schieber zugeordnet ist, der einstöckig mit einer Druckfeder gestaltet ist und beim Verbinden zunächst vorgespannt wird und eine Ausschiebekraft erzeugt, solange der endgültige Verbindungs zustand nicht erreicht ist. Dieser Schieber dient darüber hinaus als Halteelement im verbundenen Zustand. Der als Druckfeder gestaltete federnde Abschnitt umfasst einen schlangenförmig gebogenen blattfederartigen Abschnitt.
  • Die EP 1 089 393 A1 beschreibt eine Steckbuchse mit einem von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum, in den ein Stecker einsteckbar ist. Um eine wasserdichte Anordnung zu erzielen, besitzt der Stecker auf dem in den Aufnahmeraum der Steckbuchse eintretenden Abschnitt eine Dichtung, die mit der Innenfläche des Aufnahmeraumes in Kontakt tritt. Der Abschnitt des Steckers, der in den Aufnahmeraum der Steckbuchse eintritt, ist gegenüber dem dazu zurückversetzten Bereich des Steckers querschnittsmäßig verjüngt ausgebildet. Dem Stecker ist ein Riegelarm angeformt. Dieser besitzt einen Riegelabschnitt, der im verbundenen Zustand vom Stecker und Steckbuchse eine Riegelnase an der Steckbuchse hintergreift. Ferner ist dem Stecker ein Schieber zugeordnet, der zwischen zwei Position verstellbar ist. In der einen Position wird der Riegelarm freigegeben, so daß dieser von Hand in die Löseposition bewegt werden kann oder beim Verbinden von Stecker und Steckbuchse durch eine Auflauffläche der Riegelnase angehoben wird. In der anderen Position setzt der Schieber den Riegelarm fest, so daß dieser nicht ausgelenkt werden kann bevor der Schieber nicht in die ersten Position überführt ist.
  • Die DE 197 54 876 A1 beschreibt eine Steckverbindung aus einem Stecker und einer Steckbuchse, wobei die Steckbuchse einen Aufnahmeraum für den Stecker aufweist. In diesem Aufnahmeraum ist ein Halteelement in Form einer aus einem Draht u-förmig gebogenen Feder angeordnet, deren freie Schenkel am Ende abgebogen sind. Ein die beiden Schenkel verbindender Abschnitt des Halteelementes wird beim Einschieben des Steckers in die Steckbuchse durch eine Fläche des Steckers beaufschlagt, so daß sich beim fortschreitenden Einführen das Halteelement verformt, indem die Schenkel gespreizt werden. Ab einer bestimmten Einführtiefe kommt diese, da, der die Schenkel verbindende Abschnitt des Halteelementes zu einer Schrägfläche im Bereich der Steckbuchse in Kontakt tritt außer Kontakt zur Haltefläche des Steckers. Dadurch wird das Halteelement freigegeben und nimmt seine ursprüngliche Form wieder an, wobei es mit dem die Schenkel verbindenden Abschnitt in einen freien Abschnitt eintauchen kann, der zwischen einer Riegelfläche der Steckbuchse Steckbuchse und einer entsprechenden Gegenfläche des Steckers gebildet ist, wodurch der Stecker in der Steckbuchse festgesetzt werden. Bei einer weiteren dort beschriebenen Ausführungsform ist dem Stecker ein elastischer Riegelarm angeformt, auf dem ein Schieber verstellbar geführt ist. Dem Riegelarm sind an seinem freien Ende Riegelnasen angeformt, die in entsprechende Ausnehmungen der Steckbuchse im verriegelten Zustand eingreifen können. Im verriegelten Zustand wird der Schieber durch eine Feder in eine Position nahe dem verbundenen Ende des Riegelarms bewegt, wobei das als Feder gestaltete Halteelement in den Spalt zwischen der Außenfläche des Steckers und des dazu beabstandeten Riegelarmes eintreten kann, so daß der Riegelarm nicht in die Löseposition überführt werden kann. Ein Einwirken auf den Schieber in diesem Zustand machte eine erheblichen Kraftaufwand erforderlich, um den Riegelarm überhaupt zu verformen, was jedoch durch das in den Spalt eingetretene Halteelement verhindert wird. Zum Lösen muß der Schieber zum freien Ende des Riegelarms hin verschoben werden. Dabei wird das als Feder gestaltete Halteelement vorgespannt und soweit verlagert, daß beim drückenden Einwirken auf den Schieber der Riegelarm mit seinen Riegelnasen außer Kontakt zu den entsprechenden Gegenkonturen der Steckbuchse bewegt werden kann. Bei dieser Bewegung verliert das federnde Halteelement seinen Kontakt zum Schieber und kommt zur Anlage gegen das freie Ende des Riegelarms, so daß durch die Federwirkung die Ausschiebebewegung des Steckers aus der Steckbuchse unterstützt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stecker für eine übliche Steckbuchse, d.h. eine solche, bei der nur eine Rastnase vorgesehen ist, vorzuschlagen, der einfach handhabbar ist und solange keine endgültige Verbindung erzielt wurde, eine Kraft bewirkt, die den Stecker aus der Steckbuchse löst.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Stecker gelöst, umfassend
    • - ein Steckergehäuse, das eine zweite Längsachse aufweist, das einen bei zueinander parallel ausgerichteten Längsachsen in den Aufnahmeraum einführbaren ersten Gehäuseabschnitt mit einer Endfläche aufweist, von der aus zu den ersten Kontakten passende zweite Kontakte zum elektrischen Verbinden mit diesen zugänglich sind, und das einen elastisch auslenkbaren Riegelarm mit Rastmitteln aufweist, die beim Verbinden mit dem Steckbuchsengehäuse der Rastnase gegenüberstehen,
    • - einen Schieber, der am Steckergehäuse entlang der zweiten Längsachse zwischen einer Lösestellung und einer Riegelstellung begrenzt verstellbar gehalten ist und in der Riegelstellung eine Auslenkung des Riegelarms verhindert,
    • - mindestens eine Druckfeder, die einerseits am Steckergehäuse und andererseits am Schieber abgestützt ist und den Schieber zur Einnahme seiner Riegelstellung hin beaufschlagt, und
    • - ein federndes Halteelement,
    • - das aus einem Stahldraht geformt ist, das zwei von einem mit der Stirnfläche oder einer daran anschließenden Fase an der Steckbuchse beim Verbinden zusammenwirkenden Verbindungsabschnitt beabstandet abstehende Federschenkel und jeweils einen an diesen abgewinkelt anschließenden Befestigungsabschnitt aufweist, wobei jeder Befestigungsabschnitt in eine separate Aufnahmebohrung des Schiebers eingreift und die Aufnahmebohrungen rechtwinklig zur zweiten Längsachse und zueinander parallel versetzt verlaufen
  • Von Vorteil bei dieser Ausführung ist, daß der Stecker in Verbindung mit üblichen Steckbuchsen genutzt werden kann, welche nur eine Rastnase aufweisen, so daß ohne Änderung an denselben gewährleistet ist, daß der Stecker von der Steckbuchse getrennt wird, solange keine endgültige Verriegelungsposition erreicht wurde. Ferner wird die Handhabung dadurch vereinfacht, daß beim Verbinden lediglich auf das Steckergehäuse eingewirkt wird, indem dieses relativ zum Steckbuchsengehäuse, d. h. auf dessen Boden zu bewegt wird. Die Freigabe des Schiebers zur endgülti gen Sicherung des Riegelarms erfolgt automatisch abhängig von der Stellung des Steckergehäuses zum Steckbuchsengehäuse, indem das aus einem Stahldraht geformte Halteelement außer Wirkeingriff zur Stirnfläche des Steckbuchsengehäuses gelangt und somit die Kraft der zwischen dem Steckergehäuse und dem Schieber wirksamen Druckfedern freigegeben wird. Der Schieber wird relativ zum Steckbuchsengehäuse und zum Steckergehäuse so verschoben, daß der Riegelarm gegen Verlagerung in die entriegelte Position gesichert ist. Diese Position kann einfach dadurch aufgehoben werden, daß für das Lösen des Steckers von der Steckbuchse auf den Schieber nur in Löserichtung eingewirkt wird. Ferner ist von wesentlichem Vorteil, daß das Halteelement ein separates, d.h. vom Schieber getrenntes Bauteil ist, das aus einem Werkstoff hergestellt ist, der praktisch keinem Verschleiß oder Setzungen unterworfen ist. Durch die Gestaltung des Halteelements in Verbindung mit der Aufnahme der Befestigungsabschnitte in versetzten Aufnahmebohrungen des Schiebers wird eine kompakte Bauweise erzielt, weil die Befestigung des Halteelements am Schieber nur einen geringen Platzbedarf hat und günstig zur Bereitstellung des erforderlichen Federweges genutzt werden kann.
  • Vorzugsweise ist dabei vorgesehen, daß die Federschenkel an den Verbindungsabschnitt mit einer Windung so anschließen, daß jeder Federschenkel den Verbindungsabschnitt querend verläßt. Günstige Montageverhältnisse werden dadurch erzeugt, daß die Federschenkel ausgehend vom Verbindungsabschnitt so verlaufen, daß die Befestigungsabschnitte zueinander parallel versetzt sind. Vorzugsweise besteht das Halteelement aus einem Runddraht. Günstigerweise ist es aus einem Edelstahl hergestellt.
  • Da das Halteelement aus Stahl im endgültig verriegelten Zustand des Steckers mit der Steckbuchse elastisch aus seiner Normalposition ausgelenkt ist, d.h., solange die Steckbuchse und der Stecker miteinander verbunden sind, gespannt ist, ist es günstig, wenn es aus einem Edelstahl hergestellt ist.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung der Steckbuchse,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Steckers und der Steckbuchse vor dem Verbinden,
  • 3 eine perspektivische Darstellung der Steckbuchse mit dem Stecker im teilweise verbundenen Zustand,
  • 4 eine perspektivische Darstellung des Steckers mit der Steckbuchse im vollständig verbundenen Zustand und
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Halteelements.
  • In 1 ist eine übliche Steckbuchse 1 dargestellt. Die Steckbuchse 1 umfaßt ein Steckbuchsengehäuse 2, das eine erste Längsachse 3 aufweist. Es weist ferner eine Wand 4 auf, die einen im Öffnungsquerschnitt etwa abgerundet rechteckigen Aufnahmeraum 5 umschließt. Dieser ist zur Stirnfläche 6 offen und an dem dazu entgegengesetzten Ende durch den Boden 8 geschlossen. Die Stirnfläche 6 ist vorzugsweise mit einer Abschrägung zum Aufnahmeraum 5 hin versehen. Vom Boden 8 stehen erste Anschlußkontakte 7 in Form von Stiften vor. Sie sind parallel zur ersten Längsachse 3 ausgerichtet. Auf einer Außenfläche 9 der Wand 4 ist eine Rastnase 10 angeordnet, die in Richtung zur Stirnfläche 6 eine schräge Anlauffläche 11 aufweist, die von ihrem der Stirnfläche 6 zugewandten Ende in Richtung zum Boden 8 sich von der Außenfläche 9 entfernend, d.h. ansteigend, verläuft. Dieser schließt sich eine Rastfläche 12 an, die in Richtung zur Außenfläche 9 verläuft, d.h. bevorzugt senkrecht zu dieser verläuft bzw. gegebenenfalls sogar einen Hinterschnitt aufweist.
  • In 2 ist getrennt von der Steckbuchse 1 der Stecker 13 mit dem Steckergehäuse 14 dargestellt. Das Steckergehäuse 14 besitzt die zweite Längsachse 15. Es weist einen ersten Gehäuseabschnitt 16 auf, der beim Verbinden mit der Steckbuchse 1 in den Aufnahmeraum 5 gemäß 1 eintritt. Dabei sind die erste Längsachse 3 und die zweite Längsachse 15 zueinander ausgerichtet. Der erste Gehäuseabschnitt 16 geht von einer Endfläche 17 aus, in der Öffnungen vorhanden sind, die mit Kontaktaufnahmekammern in Verbindung stehen, in welchen zweite Kontakte in Form von buchsenförmigen Anschlussklemmen aufgenommen und durch ein Sperrelement 18 gesichert sind.
  • An den ersten Gehäuseabschnitt 16 schließt sich unter Zwischenschaltung eines im Querschnitt reduzierten Sitzabschnittes für eine Dichtung eines Zwischenabschnittes 19 ein zweiter Gehäuseabschnitt 20 an. Der Querschnitt des ersten Gehäuseabschnittes 16 ist im wesentlichen dem des Aufnahmeraums 5 des Steckbuchsengehäuses 2 der Steckbuchse 1 angepaßt, d.h. er nähert sich einem abgerundeten Rechteck an. Auf einer breiten Fläche des Steckergehäuses 14 ist ein Riegelarm 21 angeordnet, der rahmenartig gestaltet ist und zwei Längsstreben 22 umfasst, die im parallelen Abstand zueinander angeordnet sind und mit einem Ende entfernt von der Endfläche 17, einstückig mit dem Steckergehäuse 14 ausgebildet sind. Die der Endfläche 17 nahen Enden der beiden Längsstreben 22 sind durch eine quer verlaufende Raststrebe 23 als Rastmittel miteinander verbunden, welche zur Verriegelung mit der Rastnase 10 der Steckbuchse 1 in Eingriff bringbar ist.
  • Im Bereich des der Raststrebe 23 nahen Endes der Längsstreben 22 sind Riegelansätze 24 angebracht. In dem dazu entgegengesetzten Bereich ist benachbart zu den Längsstreben 22 mindestens eine Lösefläche 25 angeordnet, die weg von der Endfläche 17 sich von der zweiten Längsachse 15 entfernt. Ferner sind in diesem Bereich seitlich zu den Längsstreben 22 des Riegelarms 21 zwei erste Federstützlager 26 angeordnet, die zur Abstützung der Druckfedern 27 an einem Ende dienen. Die Raststrebe 23 weist auf ihrer Unterseite eine von den ersten Federstützlagern 26 weg sich von der zweiten Längsachse 15 entfernende Stellfläche 28 auf.
  • Das Steckergehäuse 14 ist von einem rohrartigen Schieber 29 umfaßt. Dieser weist in seinem Innenraum zu einer Stirnfläche hin zwei zweite Federstützlager 30 auf, gegen die sich die Druckfedern 27 mit ihrem anderen Ende abstützen. In der den zweiten Federstützlagern 30 gegenüberliegenden Fläche ist eine nicht dargestellte Stellausnehmung vorhanden, die im montierten Zustand des Schiebers 29 am Steckergehäuse 14 mit einem nicht dargestellten Bewegungsanschlag des Steckergehäuses 14 zusammenwirkt und die Bewegung des Schiebers 29 zum Steckergehäuse 14 entlang der zweiten Längsachse 15 begrenzt. Des weiteren sind am Schieber 29 nicht dargestellte Riegelanschläge vorhanden, die im endgültig verbundenen Zustand der Steckbuchse 1 mit dem Stecker 13 den Riegelarm 21 am Steckbuchsengehäuse 2 gegen Verlagerung sichern, d.h. den Riegelansätzen 24 gegenüberstehen.
  • Dem Schieber 29 sind an dem die zweiten Federstützlager 30 aufweisenden Ende zwei Lösevorsprünge 31 zugeordnet, die dazu dienen, beim Lösen des Steckers 13 aus der Steckbuchse 1 den Riegelarm 21 freizugeben. Der Riegelarm 21 wird beim ziehenden Einwirken auf den Schieber 29 in Löserichtung elastisch aus seiner entspannten Lage von der zweiten Längsachse 15 weg verformt und zum Rastansatz 10 der Steckbuchse 1 bewegt, bevor das Steckergehäuse 14 aus dem Steckbuchsengehäuse 2 herausgezogen werden kann. Ferner weist der Schieber 29 einen Ansatz 32 mit zwei quer zur zweiten Längsachse 15 verlaufender und zueinander parallel versetzten Aufnahmebohrungen 33, 34 auf.
  • Dem Schieber 29 ist ein Halteelement 35, wie es in 5 dargestellt ist, zugeordnet. Das Halteelement 35 besteht aus einem Runddraht aus Edelstahl.
  • Von einem Verbindungsabschnitt 36 stehen zwei Federschenkel 37 quer ab. Sie schließen an die Enden des Verbindungsabschnitts 36 mit einer Windung 38 an, so daß sie den Verbindungsabschnitt 36 querend verlassen. An die dem Verbindungsabschnitt 36 entfernten Enden jedes Federschenkels 37 schließt sich jeweils ein dazu abgewinkelter Befestigungsabschnitt 39 an. Die Befestigungsabschnitte 39 verlaufen parallel zum Verbindungsabschnitt 36 und aufeinander zu. Die Befestigungsab schnitte 39 verlaufen zueinander parallel. Die Befestigungsabschnitte 39 werden in den in 2 ersichtlichen und zueinander versetzten Aufnahmebohrungen 33, 34 des Ansatzes 34 des Schiebers 29 aufgenommen. Hierdurch wird bei Einleitung einer Schwenkbewegung im Bereich der Windungen 38 bzw. des Verbindungsabschnitts 36 ein Gegenmoment erzeugt.
  • Die Druckfedern 27 beaufschlagen den Schieber 29 zur Einnahme der in 2 gezeichneten Stellung am Steckergehäuse 14. Der erste Gehäuseabschnitt 16 wird in den Aufnahmeraum 5 des Steckbuchsengehäuses 2 eingeführt, wobei die erste Längsachse 3 und die zweite Längsachse 15 zueinander ausgerichtet sind. Dabei kommt das Halteelement 35 mit den Windungen 40 bzw. dem Verbindungsabschnitt 36 gegen die Stirnfläche 6 bzw. gegen die zum Aufnahmeraum 5 der Steckbuchse 1 anschließende Fase zur Anlage. Das Halteelement 35 befindet sich im entspannten Zustand. Werden die Steckbuchse 1 und der Stecker 14 weiter in Verbindungsrichtung bewegt (siehe 3), verbleibt der Schieber 29 zur Steckbuchse 1 in Ruhe, während der erste Gehäuseabschnitt 16 tiefer in den Aufnahmeraum 5 bewegt wird. Dabei wird der Riegelarm 21 freigegeben und kann mit seiner Raststrebe 23 über die Anlauffläche 11 der Rastnase 10 bei gleichzeitiger elastischer Verformung hinweggleiten und sich hinter die Rastfläche 12 setzen.
  • Die der Steckbuchse 1 zugewandte Stirnfläche des Schiebers 29 befindet sich nicht mehr in einer Ebene mit der Endfläche 17 des Gehäuseabschnittes 16 sondern schon bereits nahe zur Raststrebe 23.
  • Bei dieser Bewegung wurde der erste Kontakt 7 tiefer in den ersten Gehäuseabschnitt 16 des Steckergehäuses 14 unter die Windungen 38 bzw. den Verbindungsabschnitt 37 des Halteelements 35 bewegt, so daß gleichzeitig oder beim weiteren Einschieben des Steckergehäuses 14 in den Aufnahmeraum 5 und bei Annäherung der Endfläche 17 an den Boden 8 der Steckbuchse 1 das Halteelement 35 ausgelenkt wird, so daß seine Windungen 40 außer Kontakt zur Stirnfläche 6 der Steckbuchse 1 gelangen. Die beim Einführen des Steckergehäuses 14 in die Steckbuchse 1 vorgespannten Druckfedern 27 können wirksam werden und den Schieber 29 relativ zum Steckergehäuse 14 Richtung zum Boden 8 verstellen, wobei das Halteelement 35 auf der Außenfläche 9 der Steckbuchse 1 gleitet. In dieser Stellung sind die Druckfedern 27 entspannt und der Schieber 30 nimmt im Verhältnis zum Steckergehäuse 14 die in 2 und 4 gezeichnete Position wieder ein, in der der Riegelarm 21 gegen Verlagerung von der zweiten Längsachse 15 weg gesichert ist.
  • Die Bewegung des Halteelements 35 in den entspannten Zustand kann durch einen Anschlag am Ansatz 32 des Schiebers 29 begrenzt werden.
  • Zum Lösen des Steckers 13 aus der Steckbuchse 1 wird der Schieber 29 vom Boden 8 weg bewegt, wodurch die Lösevorsprünge 31 unter die Stellflächen 28 des Riegelarms 21 gelangen und den Riegelarm 21 außer Eingriff zur Rastnase 10 anheben.
  • 1
    Steckbuchse
    2
    Steckbuchsengehäuse
    3
    erste Längsachse
    4
    Wand
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Stirnfläche
    7
    erster Kontakt
    8
    Boden
    9
    Außenfläche
    10
    Rastnase
    11
    Anlauffläche
    12
    Rastfläche
    13
    Stecker
    14
    Steckergehäuse
    15
    zweite Längsachse
    16
    erster Gehäuseabschnitt
    17
    Endfläche
    18
    Sperrelement
    19
    Zwischenabschnitt
    20
    zweiter Gehäuseabschnitt
    21
    Riegelarm
    22
    Längsstrebe
    23
    Raststrebe
    24
    Riegelansätze
    25
    Lösefläche
    26
    Federstützlager
    27
    Druckfeder
    28
    Stellfläche
    29
    Schieber
    30
    zweites Federstützlager
    31
    Lösevorsprung
    32
    Ansatz
    33
    Aufnahmebohrung
    34
    Aufnahmebohrung
    35
    Halteelement
    36
    Verbindungsabschnitt
    37
    Federschenkel
    38
    Windung
    39
    Befestigungsabschnitt

Claims (4)

  1. Stecker (13) zum Verbinden mit einer Steckbuchse (1), die ein Steckbuchsengehäuse (2) mit einer ersten Längsachse (3) und mit einem von einer Wand (4) umschlossenen Aufnahmeraum (5), der zu einer Stirnfläche (6) des Steckbuchsengehäuses (2) offen und an dem dazu entfernten Ende durch einen Boden (8) verschlossen ist, dem erste Kontakte (7) zugeordnet sind, die in den Aufnahmeraum (5) vom Boden (8) parallel zur ersten Längsachse (3) vorstehen, aufweist, wobei auf einer Außenfläche (9) der den Aufnahmeraum (5) umschließenden Wand (4) mindestens eine Rastnase (10) vorspringend angeordnet ist, umfassend – ein Steckergehäuse (14), das eine zweite Längsachse (15) aufweist, das einen bei zueinander parallel ausgerichteten Längsachsen (3, 15) in den Aufnahmeraum (5) einführbaren ersten Gehäuseabschnitt (16) mit einer Endfläche (17) aufweist, von der aus zu den ersten Kontakten (7) passende zweite Kontakte zum elektrischen Verbinden mit diesen zugänglich sind, und das einen elastisch auslenkbaren Riegelarm (21) mit Rastmitteln (23) aufweist, die beim Verbinden mit dem Steckbuchsengehäuse (2) der Rastnase (10) gegenüberstehen, – einen Schieber (29), der am Steckergehäuse (14) entlang der zweiten Längsachse (15) zwischen einer Lösestellung und einer Riegelstellung begrenzt verstellbar gehalten ist und in der Riegelstellung eine Auslenkung des Riegelarms (21) verhindert, – mindestens eine Druckfeder (27), die einerseits am Steckergehäuse (14) und andererseits am Schieber (29) abgestützt ist und den Schieber (29) zur Einnahme seiner Riegelstellung hin beaufschlagt, und – ein federndes Halteelement (35), das aus einem Stahldraht geformt ist, das zwei von einem mit der Stirnfläche (6) oder einer daran anschließenden Fase an der Steckbuchse (1) beim Verbinden zusammenwirkenden Verbindungsabschnitt (36) beabstandet abstehende Federschenkel (37) und jeweils einen an diesen abgewinkelt anschließenden Befestigungsabschnitt (39) aufweist, wobei jeder Befestigungsabschnitt (39) in eine separate Aufnahmebohrung (33, 34) des Schiebers (29) eingreift und die Aufnahmebohrungen (33, 34) rechtwinklig zur zweiten Längsachse (15) und zueinander parallel versetzt verlaufen.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (37) an den Verbindungsabschnitt (36) mit einer Windung (38) so anschließen, daß jeder Federschenkel (37) den Verbindungsabschnitt (36) querend verläßt.
  3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschenkel (37) ausgehend vom Verbindungsabschnitt (36) so verlaufen, daß die Befestigungsabschnitte (39) zueinander parallel versetzt sind.
  4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (35) aus einem Runddraht besteht.
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