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Die Erfindung betrifft einen Stecker
mit Halteelement zum Verbinden mit einer Steckbuchse. Dabei soll
das Verbinden mit einer Steckbuchse erfolgen, die ein Steckbuchsengehäuse mit
einer ersten Längsachse
und mit einem von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum aufweist,
der zu einer Stirnfläche
des Steckbuchsengehäuses
offen und an dem dazu entfernten Ende durch einen Boden verschlossen
ist. Dem Steckbuchsengehäuse
sind erste Kontakte zugeordnet, die in den Aufnahmeraum vom Boden
parallel zur ersten Längsachse
vorstehen. Auf der Außenfläche der
den Aufnahmeraum umschließenden
Wand ist eine Rastnase vorspringend angeordnet. Diese weist eine
in Richtung weg von der Stirnfläche
auf den Boden zu sich von der Außenfläche entfernend ansteigende
Anlauffläche
auf, an welche sich in Richtung zum Boden eine auf die Außenfläche zu verlaufende
Rastfläche
anschließt.
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In der
EP 0 896 396 A2 wird ein Steckverbinder beschrieben,
der eine Steckbuchse und einen Stecker umfasst. Die Steckbuchse
weist ein Steckbuchsengehäuse
und einen von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum auf. Dieser
ist zu einer Stirnfläche
des Steckbuchsengehäuses
offen und an seinem dazu entfernten Ende durch einen Boden verschlossen.
Die Steckbuchse weist eine erste Längsachse auf, die eine Verbindungsrichtung
definiert. Dem Steckbuchsengehäuse
sind erste Kontakte zugeordnet. Diese sind parallel zur ersten Längsachse ausgerichtet
und stehen vom Boden in den Aufnahmeraum vor. Auf der Außenfläche der
den Aufnahmeraum umschließenden
Wand ist eine Rastnase vorspringend angeordnet. Dem Stecker ist
ein elastisch auslenkbarer Riegelarm zugeordnet, der über einen
Schieber verriegelt werden kann, wenn er sich in der Riegelposition
befindet und dabei eine Auslenkung des Riegelarms aus der entspannten
Position verhindert. Dem Schieber sind Druckfedern zugeordnet, die
an ihrem nicht am Schieber abgestützten Ende miteinander über eine
Traverse verbunden sind. Der Riegelarm besitzt eine Schrägfläche, die beim
Einführen
des Steckers in die Steckbuchse gegen die Rastnase läuft. Dabei
befindet der Schieber sich in einer Position, bei der seine Riegelfläche nicht in
Kontakt zum Riegelarm steht. Dazu ist der Riegelarm über Haltemittel
in einer einstweiligen Position gehalten. Wird der Stecker in die
Steckbuchse eingeführt,
dann gelangt nicht nur der Riegelarm mit seinem hakenartigen Vorsprung
gegen die Rastnase, sondern auch die Traverse, die die beiden Druckfedern
miteinander verbindet, kommt zur Anlage gegen die Stirnfläche der
Steckbuchse. Wird der Stecker weiter eingeführt, werden die Federn vorgespannt. Das
hakenförmige
Verriegelungselement des Riegelarms gleitet über die Rastnase. Hierbei hat
der Riegelarm eine Stellung erreicht, bei der seine Riegelfläche die
Rastnase hintergreifen kann. Dabei werden auch die Druckfedern in
ihrer Wirkung freigegeben, d.h. die Haltemittel geben den Schieber
frei, so daß dieser
aufgrund der Wirkung der Federn weg von der Rastnase verschoben
wird, wodurch die Riegelfläche des
Schiebers über
den Riegelarm gelangt und diesen in seiner Eingriffsposition gegen
Auslenkung sichert. Dabei werden auch die Haltemittel in ihre Ursprungsposition
zurückgestellt,
so daß auch
die Federn wieder entlastet werden. Zum Lösen muss der Schieber entgegengesetzt
zur Löserichtung
des Steckers an der Steckbuchse verschoben werden, damit der Riegelarm
freigegeben wird. Damit eine genügend
große
Kontaktfläche
für die
Abstützung
der Druckfedern gegeben ist, sind an dem Steckbuchsengehäuse Rippen
vorgesehen, die in Verlängerung des
Verlaufs der. Druckfedern angeordnet sind, d.h. sich parallel zueinander
in Verbindungsrichtung erstrecken und von der Stirnfläche der
Steckbuchse ausgehen und bis zu der Rastnase reichen.
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Für
das Lösen
wird der Schieber zunächst soweit
in Richtung zur Steckbuchse verschoben, daß der Riegelarm freigegeben
wird. Dabei werden die Druckfedern teilweise vorgespannt und die
Haltemittel setzen den Schieber in dieser Position fest. In dieser
Position kann auf einen Entriegelungsabschnitt des Schiebers eingewirkt
werden, d.h. auf diesen gedrückt
werden, wobei dieser Abschnitt auf einen darunter lie genden Vorsprung
des Riegelarms wirkt. Da der Riegelarm wippenartig aufgehängt ist,
wird damit der hakenartige Vorsprung außer Eingriff zur Rastnase an
der Steckbuchse bewegt. Wird nun an dem Stecker gezogen, kann dieser
von der Steckbuchse getrennt werden. Die Handhabung ist umständlich und
erfordert insbesondere dann, wenn ein sicherer Betrieb gefordert
ist, zusätzliche
Maßnahmen
in Form der Rippen an der Steckbuchse, um eine sichere Abstützung für die Druckfedern,
die den Schieber beaufschlagen, zu erreichen. Ungünstig ist
ferner die Handhabung insofern, als beim Lösen des Verbinders, d.h. des
Steckers von der Steckbuchse, der Schieber zunächst entgegen der Löserichtung
bewegt werden muss, um den Stellschieber in eine Stellung zu überführen, in
der über
den diesem zugehörigen
Betätigungsabschnitt
eine Kraftausübung
auf den Riegelarm im Sinne des Lösens
desselben von der Rastnase der Steckbuchse möglich ist. Gleichzeitig muss
dann am Stecker gezogen werden, um diesen aus der Steckbuchse zu
lösen.
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Die nachveröffentlichte
DE 101 36 862 C1 beschreibt
einen Stecker zum Verbinden mit einer Steckbuchse, welche ein Steckbuchsengehäuse mit einer
ersten Längsachse
und mit einem von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum, der zu
einer Stirnfläche
des Steckbuchsengehäuses
offen und an dem dazu entfernten Ende durch ein Boden verschlossen
ist, dem erste Kontakte zugeordnet sind, die in den Aufnahmeraum
vom Boden parallel zur ersten Längsachse
vorstehen, aufweist, wobei auf einer Außenfläche der den Aufnahmeraum umschließenden Wand
eine Rastnase vorspringend angeordnet ist, die eine in Richtung
von der Stirnfläche
zum Boden sich von der Außenfläche entfernend
ansteigende Anlauffläche
aufweist und die in Richtung zum Boden mit einer zur Außenfläche gerichteten
Rastfläche
versehen ist. Der Stecker weist ein Steckergehäuse mit einer zweiten Längsachse
auf, wobei das Steckergehäuse
einen bei zueinander parallel ausgerichteten Längsachsen in den Aufnahmeraum
einführbaren
ersten Gehäuseabschnitt
mit einer Endfläche
aufweist, von der aus zu den ersten Kontakten passende zweite Kontakte
zum elektrischen Verbinden mit diesen zugänglich sind. Das Steckergehäuse weist
ferner einen elastisch auslenkbaren Riegelarm mit Rastmitteln auf,
die beim Verbinden mit dem Steckbuchsengehäuse der Rastnase gegenüberstehen.
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Dem Stecker ist ein Schieber zugeordnet, der
am Steckergehäuse
entlang der zweiten Längsachse
zwischen einer Lösestellung
und einer Riegelstellung begrenzt verstellbar gehalten ist. Ferner
ist mindestens eine Druckfeder vorgesehen, die einerseits am Steckergehäuse und
andererseits am Schieber abgestützt
ist und den Schieber zur Einnahme seiner Riegelstellung hin beaufschlagt.
Es ist ferner ein blattfederartiges Halteelement aus Stahl vorgesehen,
das am Schieber mit einem Befestigungsabschnitt festgelegt ist und
davon ausgehend mindestens einen quer zur zweiten Längsachse
ausfedernden Federschenkel besitzt. Letzterer weist eine daran anschließende Haltefläche und
eine Stellfläche
an seinem dem Befestigungsabschnitt entfernten Ende auf, wobei die
Haltefläche
dazu bestimmt ist, im entspannten Zustand des Federschenkels mit
der Stirnfläche
des Steckbuchsengehäuses
in Kontakt zu treten. Die Haltefläche ist durch Auflaufen der
Stellfläche
auf eine Lösefläche des
Steckergehäuses
außer
Kontakt zur Stirnfläche
bringbar.
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Die
DE 198 28 968 A1 betrifft einen Steckverbinder
mit einer Steckbuchse und einem Stecker, wobei der Steckbuchse ein
blattfederartiges Halteelement zugeordnet ist, das gleichzeitig
als Kurzschlussbrücke
für die
Kontakte der Steckbuchse dient. Das Halteelement weist zwei Rastschenkel auf,
die jeweils mit einem Vorsprung des Steckers in Kontakt treten und
beim Verbinden eine Verformung erfahren, so daß die Vorsprünge jeweils
einen Knick im Rastschenkel überfahren
können
und danach ein erneutes Ausfedern zulassen, so daß der Stecker
in der Steckbuchse gesichert ist. Des weiteren sind zwei im unverbundenen
Zustand von Stecker und Steckbuchse mit den Kontakten der Steckbuchse
in Verbindung tretende Kontaktschenkel vorhanden, die Bestandteil
des Halteelementes sind, welches aus Metall hergestellt ist und
damit elektrisch leitend ist. Im unverbundenen Zustand ist also
zwischen den Kontakten über
die Kontaktschenkel ein Kurzschlusskontakt hergestellt. Diese werden
beim Einschieben des Steckers außer Kontakt zu den Kontakten
der Steckbuchse gebracht.
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In der
DE 100 52 970 A1 ist ein
Steckverbinder, der eine Steckbuchse und einen Stecker umfasst,
beschrieben, wobei dem Stecker ein Schieber zugeordnet ist, der
einstöckig
mit einer Druckfeder gestaltet ist und beim Verbinden zunächst vorgespannt
wird und eine Ausschiebekraft erzeugt, solange der endgültige Verbindungs zustand
nicht erreicht ist. Dieser Schieber dient darüber hinaus als Halteelement
im verbundenen Zustand. Der als Druckfeder gestaltete federnde Abschnitt
umfasst einen schlangenförmig
gebogenen blattfederartigen Abschnitt.
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Die
EP 1 089 393 A1 beschreibt eine Steckbuchse
mit einem von einer Wand umschlossenen Aufnahmeraum, in den ein
Stecker einsteckbar ist. Um eine wasserdichte Anordnung zu erzielen,
besitzt der Stecker auf dem in den Aufnahmeraum der Steckbuchse
eintretenden Abschnitt eine Dichtung, die mit der Innenfläche des
Aufnahmeraumes in Kontakt tritt. Der Abschnitt des Steckers, der
in den Aufnahmeraum der Steckbuchse eintritt, ist gegenüber dem
dazu zurückversetzten
Bereich des Steckers querschnittsmäßig verjüngt ausgebildet. Dem Stecker
ist ein Riegelarm angeformt. Dieser besitzt einen Riegelabschnitt,
der im verbundenen Zustand vom Stecker und Steckbuchse eine Riegelnase
an der Steckbuchse hintergreift. Ferner ist dem Stecker ein Schieber
zugeordnet, der zwischen zwei Position verstellbar ist. In der einen
Position wird der Riegelarm freigegeben, so daß dieser von Hand in die Löseposition
bewegt werden kann oder beim Verbinden von Stecker und Steckbuchse
durch eine Auflauffläche
der Riegelnase angehoben wird. In der anderen Position setzt der
Schieber den Riegelarm fest, so daß dieser nicht ausgelenkt werden
kann bevor der Schieber nicht in die ersten Position überführt ist.
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Die
DE 197 54 876 A1 beschreibt eine Steckverbindung
aus einem Stecker und einer Steckbuchse, wobei die Steckbuchse einen
Aufnahmeraum für den
Stecker aufweist. In diesem Aufnahmeraum ist ein Halteelement in
Form einer aus einem Draht u-förmig gebogenen
Feder angeordnet, deren freie Schenkel am Ende abgebogen sind. Ein
die beiden Schenkel verbindender Abschnitt des Halteelementes wird
beim Einschieben des Steckers in die Steckbuchse durch eine Fläche des
Steckers beaufschlagt, so daß sich
beim fortschreitenden Einführen das
Halteelement verformt, indem die Schenkel gespreizt werden. Ab einer
bestimmten Einführtiefe kommt
diese, da, der die Schenkel verbindende Abschnitt des Halteelementes
zu einer Schrägfläche im Bereich
der Steckbuchse in Kontakt tritt außer Kontakt zur Haltefläche des
Steckers. Dadurch wird das Halteelement freigegeben und nimmt seine
ursprüngliche
Form wieder an, wobei es mit dem die Schenkel verbindenden Abschnitt
in einen freien Abschnitt eintauchen kann, der zwischen einer Riegelfläche der
Steckbuchse Steckbuchse und einer entsprechenden Gegenfläche des
Steckers gebildet ist, wodurch der Stecker in der Steckbuchse festgesetzt werden.
Bei einer weiteren dort beschriebenen Ausführungsform ist dem Stecker
ein elastischer Riegelarm angeformt, auf dem ein Schieber verstellbar
geführt
ist. Dem Riegelarm sind an seinem freien Ende Riegelnasen angeformt,
die in entsprechende Ausnehmungen der Steckbuchse im verriegelten
Zustand eingreifen können.
Im verriegelten Zustand wird der Schieber durch eine Feder in eine
Position nahe dem verbundenen Ende des Riegelarms bewegt, wobei
das als Feder gestaltete Halteelement in den Spalt zwischen der
Außenfläche des
Steckers und des dazu beabstandeten Riegelarmes eintreten kann,
so daß der
Riegelarm nicht in die Löseposition überführt werden
kann. Ein Einwirken auf den Schieber in diesem Zustand machte eine
erheblichen Kraftaufwand erforderlich, um den Riegelarm überhaupt
zu verformen, was jedoch durch das in den Spalt eingetretene Halteelement
verhindert wird. Zum Lösen
muß der
Schieber zum freien Ende des Riegelarms hin verschoben werden. Dabei
wird das als Feder gestaltete Halteelement vorgespannt und soweit
verlagert, daß beim
drückenden
Einwirken auf den Schieber der Riegelarm mit seinen Riegelnasen außer Kontakt
zu den entsprechenden Gegenkonturen der Steckbuchse bewegt werden
kann. Bei dieser Bewegung verliert das federnde Halteelement seinen Kontakt
zum Schieber und kommt zur Anlage gegen das freie Ende des Riegelarms,
so daß durch
die Federwirkung die Ausschiebebewegung des Steckers aus der Steckbuchse
unterstützt
wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
einen Stecker für
eine übliche
Steckbuchse, d.h. eine solche, bei der nur eine Rastnase vorgesehen
ist, vorzuschlagen, der einfach handhabbar ist und solange keine
endgültige
Verbindung erzielt wurde, eine Kraft bewirkt, die den Stecker aus
der Steckbuchse löst.
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Diese Aufgabe wird durch einen Stecker
gelöst,
umfassend
- - ein Steckergehäuse,
das eine zweite Längsachse
aufweist, das einen bei zueinander parallel ausgerichteten Längsachsen
in den Aufnahmeraum einführbaren
ersten Gehäuseabschnitt
mit einer Endfläche
aufweist, von der aus zu den ersten Kontakten passende zweite Kontakte
zum elektrischen Verbinden mit diesen zugänglich sind, und
das einen
elastisch auslenkbaren Riegelarm mit Rastmitteln aufweist, die beim
Verbinden mit dem Steckbuchsengehäuse der Rastnase gegenüberstehen,
- - einen Schieber, der am Steckergehäuse entlang der zweiten Längsachse
zwischen einer Lösestellung
und einer Riegelstellung begrenzt verstellbar gehalten ist und in
der Riegelstellung eine Auslenkung des Riegelarms verhindert,
- - mindestens eine Druckfeder, die einerseits am Steckergehäuse und
andererseits am Schieber abgestützt
ist und den Schieber zur Einnahme seiner Riegelstellung hin beaufschlagt,
und
- - ein federndes Halteelement,
- - das aus einem Stahldraht geformt ist, das zwei von einem mit
der Stirnfläche
oder einer daran anschließenden
Fase an der Steckbuchse beim Verbinden zusammenwirkenden Verbindungsabschnitt
beabstandet abstehende Federschenkel und jeweils einen an diesen
abgewinkelt anschließenden
Befestigungsabschnitt aufweist, wobei jeder Befestigungsabschnitt
in eine separate Aufnahmebohrung des Schiebers eingreift und die Aufnahmebohrungen
rechtwinklig zur zweiten Längsachse
und zueinander parallel versetzt verlaufen
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Von Vorteil bei dieser Ausführung ist,
daß der Stecker
in Verbindung mit üblichen
Steckbuchsen genutzt werden kann, welche nur eine Rastnase aufweisen,
so daß ohne Änderung
an denselben gewährleistet
ist, daß der
Stecker von der Steckbuchse getrennt wird, solange keine endgültige Verriegelungsposition
erreicht wurde. Ferner wird die Handhabung dadurch vereinfacht,
daß beim
Verbinden lediglich auf das Steckergehäuse eingewirkt wird, indem
dieses relativ zum Steckbuchsengehäuse, d. h. auf dessen Boden
zu bewegt wird. Die Freigabe des Schiebers zur endgülti gen Sicherung
des Riegelarms erfolgt automatisch abhängig von der Stellung des Steckergehäuses zum
Steckbuchsengehäuse,
indem das aus einem Stahldraht geformte Halteelement außer Wirkeingriff
zur Stirnfläche
des Steckbuchsengehäuses
gelangt und somit die Kraft der zwischen dem Steckergehäuse und
dem Schieber wirksamen Druckfedern freigegeben wird. Der Schieber
wird relativ zum Steckbuchsengehäuse
und zum Steckergehäuse
so verschoben, daß der
Riegelarm gegen Verlagerung in die entriegelte Position gesichert
ist. Diese Position kann einfach dadurch aufgehoben werden, daß für das Lösen des
Steckers von der Steckbuchse auf den Schieber nur in Löserichtung
eingewirkt wird. Ferner ist von wesentlichem Vorteil, daß das Halteelement
ein separates, d.h. vom Schieber getrenntes Bauteil ist, das aus
einem Werkstoff hergestellt ist, der praktisch keinem Verschleiß oder Setzungen
unterworfen ist. Durch die Gestaltung des Halteelements in Verbindung
mit der Aufnahme der Befestigungsabschnitte in versetzten Aufnahmebohrungen
des Schiebers wird eine kompakte Bauweise erzielt, weil die Befestigung
des Halteelements am Schieber nur einen geringen Platzbedarf hat
und günstig
zur Bereitstellung des erforderlichen Federweges genutzt werden
kann.
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Vorzugsweise ist dabei vorgesehen,
daß die Federschenkel
an den Verbindungsabschnitt mit einer Windung so anschließen, daß jeder
Federschenkel den Verbindungsabschnitt querend verläßt. Günstige Montageverhältnisse
werden dadurch erzeugt, daß die
Federschenkel ausgehend vom Verbindungsabschnitt so verlaufen, daß die Befestigungsabschnitte
zueinander parallel versetzt sind. Vorzugsweise besteht das Halteelement
aus einem Runddraht. Günstigerweise
ist es aus einem Edelstahl hergestellt.
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Da das Halteelement aus Stahl im
endgültig verriegelten
Zustand des Steckers mit der Steckbuchse elastisch aus seiner Normalposition
ausgelenkt ist, d.h., solange die Steckbuchse und der Stecker miteinander
verbunden sind, gespannt ist, ist es günstig, wenn es aus einem Edelstahl
hergestellt ist.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
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Es zeigt
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1 eine
perspektivische Darstellung der Steckbuchse,
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2 eine
perspektivische Darstellung des Steckers und der Steckbuchse vor
dem Verbinden,
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3 eine
perspektivische Darstellung der Steckbuchse mit dem Stecker im teilweise
verbundenen Zustand,
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4 eine
perspektivische Darstellung des Steckers mit der Steckbuchse im
vollständig
verbundenen Zustand und
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5 eine
perspektivische Ansicht des Halteelements.
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In 1 ist
eine übliche
Steckbuchse 1 dargestellt. Die Steckbuchse 1 umfaßt ein Steckbuchsengehäuse 2,
das eine erste Längsachse 3 aufweist.
Es weist ferner eine Wand 4 auf, die einen im Öffnungsquerschnitt
etwa abgerundet rechteckigen Aufnahmeraum 5 umschließt. Dieser
ist zur Stirnfläche 6 offen
und an dem dazu entgegengesetzten Ende durch den Boden 8 geschlossen.
Die Stirnfläche 6 ist
vorzugsweise mit einer Abschrägung
zum Aufnahmeraum 5 hin versehen. Vom Boden 8 stehen erste
Anschlußkontakte 7 in
Form von Stiften vor. Sie sind parallel zur ersten Längsachse 3 ausgerichtet. Auf
einer Außenfläche 9 der
Wand 4 ist eine Rastnase 10 angeordnet, die in
Richtung zur Stirnfläche 6 eine
schräge
Anlauffläche 11 aufweist,
die von ihrem der Stirnfläche 6 zugewandten
Ende in Richtung zum Boden 8 sich von der Außenfläche 9 entfernend,
d.h. ansteigend, verläuft.
Dieser schließt
sich eine Rastfläche 12 an,
die in Richtung zur Außenfläche 9 verläuft, d.h.
bevorzugt senkrecht zu dieser verläuft bzw. gegebenenfalls sogar
einen Hinterschnitt aufweist.
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In 2 ist
getrennt von der Steckbuchse 1 der Stecker 13 mit
dem Steckergehäuse 14 dargestellt.
Das Steckergehäuse 14 besitzt
die zweite Längsachse 15.
Es weist einen ersten Gehäuseabschnitt 16 auf,
der beim Verbinden mit der Steckbuchse 1 in den Aufnahmeraum 5 gemäß 1 eintritt. Dabei sind die
erste Längsachse 3 und
die zweite Längsachse 15 zueinander
ausgerichtet. Der erste Gehäuseabschnitt 16 geht
von einer Endfläche 17 aus,
in der Öffnungen
vorhanden sind, die mit Kontaktaufnahmekammern in Verbindung stehen,
in welchen zweite Kontakte in Form von buchsenförmigen Anschlussklemmen aufgenommen
und durch ein Sperrelement 18 gesichert sind.
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An den ersten Gehäuseabschnitt 16 schließt sich
unter Zwischenschaltung eines im Querschnitt reduzierten Sitzabschnittes
für eine
Dichtung eines Zwischenabschnittes 19 ein zweiter Gehäuseabschnitt 20 an.
Der Querschnitt des ersten Gehäuseabschnittes 16 ist
im wesentlichen dem des Aufnahmeraums 5 des Steckbuchsengehäuses 2 der
Steckbuchse 1 angepaßt,
d.h. er nähert
sich einem abgerundeten Rechteck an. Auf einer breiten Fläche des Steckergehäuses 14 ist
ein Riegelarm 21 angeordnet, der rahmenartig gestaltet
ist und zwei Längsstreben 22 umfasst,
die im parallelen Abstand zueinander angeordnet sind und mit einem
Ende entfernt von der Endfläche 17,
einstückig
mit dem Steckergehäuse 14 ausgebildet
sind. Die der Endfläche 17 nahen Enden
der beiden Längsstreben 22 sind
durch eine quer verlaufende Raststrebe 23 als Rastmittel
miteinander verbunden, welche zur Verriegelung mit der Rastnase 10 der
Steckbuchse 1 in Eingriff bringbar ist.
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Im Bereich des der Raststrebe 23 nahen
Endes der Längsstreben 22 sind
Riegelansätze 24 angebracht.
In dem dazu entgegengesetzten Bereich ist benachbart zu den Längsstreben 22 mindestens eine
Lösefläche 25 angeordnet,
die weg von der Endfläche 17 sich
von der zweiten Längsachse 15 entfernt.
Ferner sind in diesem Bereich seitlich zu den Längsstreben 22 des
Riegelarms 21 zwei erste Federstützlager 26 angeordnet,
die zur Abstützung
der Druckfedern 27 an einem Ende dienen. Die Raststrebe 23 weist
auf ihrer Unterseite eine von den ersten Federstützlagern 26 weg sich
von der zweiten Längsachse 15 entfernende
Stellfläche 28 auf.
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Das Steckergehäuse 14 ist von einem
rohrartigen Schieber 29 umfaßt. Dieser weist in seinem Innenraum
zu einer Stirnfläche
hin zwei zweite Federstützlager 30 auf,
gegen die sich die Druckfedern 27 mit ihrem anderen Ende
abstützen.
In der den zweiten Federstützlagern 30 gegenüberliegenden Fläche ist
eine nicht dargestellte Stellausnehmung vorhanden, die im montierten
Zustand des Schiebers 29 am Steckergehäuse 14 mit einem nicht
dargestellten Bewegungsanschlag des Steckergehäuses 14 zusammenwirkt
und die Bewegung des Schiebers 29 zum Steckergehäuse 14 entlang
der zweiten Längsachse 15 begrenzt.
Des weiteren sind am Schieber 29 nicht dargestellte Riegelanschläge vorhanden,
die im endgültig
verbundenen Zustand der Steckbuchse 1 mit dem Stecker 13 den
Riegelarm 21 am Steckbuchsengehäuse 2 gegen Verlagerung
sichern, d.h. den Riegelansätzen 24 gegenüberstehen.
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Dem Schieber 29 sind an
dem die zweiten Federstützlager 30 aufweisenden
Ende zwei Lösevorsprünge 31 zugeordnet,
die dazu dienen, beim Lösen
des Steckers 13 aus der Steckbuchse 1 den Riegelarm 21 freizugeben.
Der Riegelarm 21 wird beim ziehenden Einwirken auf den
Schieber 29 in Löserichtung
elastisch aus seiner entspannten Lage von der zweiten Längsachse 15 weg
verformt und zum Rastansatz 10 der Steckbuchse 1 bewegt,
bevor das Steckergehäuse 14 aus
dem Steckbuchsengehäuse 2 herausgezogen
werden kann. Ferner weist der Schieber 29 einen Ansatz 32 mit
zwei quer zur zweiten Längsachse 15 verlaufender
und zueinander parallel versetzten Aufnahmebohrungen 33, 34 auf.
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Dem Schieber 29 ist ein
Halteelement 35, wie es in 5 dargestellt
ist, zugeordnet. Das Halteelement 35 besteht aus einem
Runddraht aus Edelstahl.
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Von einem Verbindungsabschnitt 36 stehen zwei
Federschenkel 37 quer ab. Sie schließen an die Enden des Verbindungsabschnitts 36 mit
einer Windung 38 an, so daß sie den Verbindungsabschnitt 36 querend
verlassen. An die dem Verbindungsabschnitt 36 entfernten
Enden jedes Federschenkels 37 schließt sich jeweils ein dazu abgewinkelter
Befestigungsabschnitt 39 an. Die Befestigungsabschnitte 39 verlaufen
parallel zum Verbindungsabschnitt 36 und aufeinander zu.
Die Befestigungsab schnitte 39 verlaufen zueinander parallel.
Die Befestigungsabschnitte 39 werden in den in 2 ersichtlichen und zueinander
versetzten Aufnahmebohrungen 33, 34 des Ansatzes 34 des
Schiebers 29 aufgenommen. Hierdurch wird bei Einleitung
einer Schwenkbewegung im Bereich der Windungen 38 bzw.
des Verbindungsabschnitts 36 ein Gegenmoment erzeugt.
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Die Druckfedern 27 beaufschlagen
den Schieber 29 zur Einnahme der in 2 gezeichneten Stellung am Steckergehäuse 14.
Der erste Gehäuseabschnitt 16 wird
in den Aufnahmeraum 5 des Steckbuchsengehäuses 2 eingeführt, wobei
die erste Längsachse 3 und
die zweite Längsachse 15 zueinander
ausgerichtet sind. Dabei kommt das Halteelement 35 mit
den Windungen 40 bzw. dem Verbindungsabschnitt 36 gegen
die Stirnfläche 6 bzw.
gegen die zum Aufnahmeraum 5 der Steckbuchse 1 anschließende Fase
zur Anlage. Das Halteelement 35 befindet sich im entspannten
Zustand. Werden die Steckbuchse 1 und der Stecker 14 weiter
in Verbindungsrichtung bewegt (siehe 3),
verbleibt der Schieber 29 zur Steckbuchse 1 in
Ruhe, während
der erste Gehäuseabschnitt 16 tiefer
in den Aufnahmeraum 5 bewegt wird. Dabei wird der Riegelarm 21 freigegeben
und kann mit seiner Raststrebe 23 über die Anlauffläche 11 der
Rastnase 10 bei gleichzeitiger elastischer Verformung hinweggleiten
und sich hinter die Rastfläche 12 setzen.
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Die der Steckbuchse 1 zugewandte
Stirnfläche
des Schiebers 29 befindet sich nicht mehr in einer Ebene
mit der Endfläche 17 des
Gehäuseabschnittes 16 sondern
schon bereits nahe zur Raststrebe 23.
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Bei dieser Bewegung wurde der erste
Kontakt 7 tiefer in den ersten Gehäuseabschnitt 16 des Steckergehäuses 14 unter
die Windungen 38 bzw. den Verbindungsabschnitt 37 des
Halteelements 35 bewegt, so daß gleichzeitig oder beim weiteren
Einschieben des Steckergehäuses 14 in
den Aufnahmeraum 5 und bei Annäherung der Endfläche 17 an
den Boden 8 der Steckbuchse 1 das Halteelement 35 ausgelenkt
wird, so daß seine
Windungen 40 außer Kontakt
zur Stirnfläche 6 der
Steckbuchse 1 gelangen. Die beim Einführen des Steckergehäuses 14 in die
Steckbuchse 1 vorgespannten Druckfedern 27 können wirksam
werden und den Schieber 29 relativ zum Steckergehäuse 14 Richtung
zum Boden 8 verstellen, wobei das Halteelement 35 auf
der Außenfläche 9 der
Steckbuchse 1 gleitet. In dieser Stellung sind die Druckfedern 27 entspannt
und der Schieber 30 nimmt im Verhältnis zum Steckergehäuse 14 die in 2 und 4 gezeichnete Position wieder ein, in
der der Riegelarm 21 gegen Verlagerung von der zweiten Längsachse 15 weg
gesichert ist.
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Die Bewegung des Halteelements 35 in
den entspannten Zustand kann durch einen Anschlag am Ansatz 32 des
Schiebers 29 begrenzt werden.
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Zum Lösen des Steckers 13 aus
der Steckbuchse 1 wird der Schieber 29 vom Boden 8 weg
bewegt, wodurch die Lösevorsprünge 31 unter
die Stellflächen 28 des
Riegelarms 21 gelangen und den Riegelarm 21 außer Eingriff
zur Rastnase 10 anheben.
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- 1
- Steckbuchse
- 2
- Steckbuchsengehäuse
- 3
- erste
Längsachse
- 4
- Wand
- 5
- Aufnahmeraum
- 6
- Stirnfläche
- 7
- erster
Kontakt
- 8
- Boden
- 9
- Außenfläche
- 10
- Rastnase
- 11
- Anlauffläche
- 12
- Rastfläche
- 13
- Stecker
- 14
- Steckergehäuse
- 15
- zweite
Längsachse
- 16
- erster
Gehäuseabschnitt
- 17
- Endfläche
- 18
- Sperrelement
- 19
- Zwischenabschnitt
- 20
- zweiter
Gehäuseabschnitt
- 21
- Riegelarm
- 22
- Längsstrebe
- 23
- Raststrebe
- 24
- Riegelansätze
- 25
- Lösefläche
- 26
- Federstützlager
- 27
- Druckfeder
- 28
- Stellfläche
- 29
- Schieber
- 30
- zweites
Federstützlager
- 31
- Lösevorsprung
- 32
- Ansatz
- 33
- Aufnahmebohrung
- 34
- Aufnahmebohrung
- 35
- Halteelement
- 36
- Verbindungsabschnitt
- 37
- Federschenkel
- 38
- Windung
- 39
- Befestigungsabschnitt