DE102007005737A1 - Kopfstützensystem für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Kopfstützensystem für einen Fahrzeugsitz, mit einer von wenigstens einer Haltestange (3) getragenen Kopfstütze (1), ein in der Lehne (11) des Fahrzeugsitzes fixierbares, zur Aufnahme einer Haltestange (3) dienendes Führungsteil (5), einem am Freiende (10) der Haltestange ( und einem mit diesem zusammenwirkenden, in der Sitzlehne (11) fixierbaren zweiten elektrischen Steckverbinder, deren Fügerichtung (42) etwa koaxial zur Mittellängsachse (19) des Freiendes (10) der Haltestange (3) verläuft und die jeweils mindestens zwei Kontaktelemente aufweisen, wobei diese bezüglich der Mittellängsachse (19) bzw. der Fügerichtung (42) rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Kopfstützensystem für einen Fahrzeugsitz, bei dem in der Kopfstütze ein elektrischer Verbraucher, beispielsweise ein der Verschwenkung der Kopfstütze dienender Motor integriert ist. Zur Stromversorgung des Verbrauchers ist eine elektrische Verbindung zum Bordnetz des Fahrzeugs erforderlich. Zu diesem Zweck ist in der Rückenlehne des Sitzes ein Kabelstrang verlegt, an den die Kopfstütze mit Hilfe eines am Freiende einer Haltestange und eines in der Sitzlehne angeordneten, jeweils mindestens zwei Kontaktelemente aufweisende Steckverbinders ankoppelbar ist. Bei derartigen, beispielsweise aus
DE 10 2005 014 897 ,EP 0 858 929 A1 undDE 10 2004 007 325 B3 bekannten Systemen muss dafür Sorge getragen werden, dass die beiden Steckverbinder in einer vorgegebenen Drehstellung bezüglich ihrer Fügerichtung, also der Richtung, in der die Steckverbinder relativ aufeinander zu bewegt werden müssen, um sie miteinander zu verbinden, bzw. bezüglich der Mittellängsachse des einen Steckverbinder tragenden Freiendes der Haltestange angeordnet sind. Die Steckverbinder müssen daher in einer vorgegebenen Drehstellung an der Haltestange bzw. an einem diese aufnehmenden, in der Sitzlehne angeordneten Führungsteil oder auch einem anderem Bauteil fixiert werden, was Herstellung und Montage aufwendig macht und außerdem die Gefahr einer Fehlmontage in sich birgt. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopfstützensystem vorzuschlagen, bei dem Herstellung und Montage vereinfacht sind und die Gefahr einer Fehlmontage der Steckverbinder in o. g. Sinne ausgeschlossen ist.
- Diese Aufgabe wird bei einem Kopfstützensystem der eingangs genannten Art nach Anspruch 1 dadurch gelöst, dass die Kontaktelemente der Steckverbinder bezüglich deren Fügerichtung bzw. bezüglich der Mittellängsachse der Haltestange rotationssymmetrisch ausgebildet sind. Bei einem als Stecker ausgebildeten Steckverbinder wird dies mit geringem Herstellungs- und Montageaufwand dadurch erreicht, dass dieser einen zentralen, sich in Fügerichtung erstreckenden Kontaktstift umfasst, der eine auf ihrer Innenseite eine elektrische Isolation aufweisende Kontakthülse durchgreift, wobei der Kontaktstift ein erstes und die Kontakthülse ein zweites Kontaktelement bildet. Die Kontakthülse kann beispielsweise reibschlüssig am Kontaktstift gehalten sein. Eine elektrische Isolierung zwischen Kontaktstift und -hülse lässt sich auf einfache Weise in Form einer auf den Kontaktstift aufgesteckten bzw. von diesem durchgriffenen Hülse aus elektrisch isolierenden Material, etwa Kunststoff, bewerkstelligen.
- Ein als Buchse ausgebildeter Steckverbinder weist eine den Kontaktstift aufnehmende Ausnehmung auf, in der zwei in Fügerichtung beabstandete, voneinander elektrisch isolierte Kontakthülsen angeordnet sind, die mit dem Kontaktstift bzw. der Kontakthülse des Steckers zusammenwirken. Ein derartiger Steckverbinder lässt sich ebenfalls auf mit geringem Aufwand herstellen, indem beispielsweise die Kontakthülsen und gegebenenfalls mit ihnen verbundene Anschlussleitungen von einem Kunststoff-Spritzteil gehalten bzw. darin eingebettet sind. Ein an einer Haltestange fixierter Steckverbinder, sei er als Stecker oder als Buchse ausgebildet, ist vorzugsweise in einem im Freiende der Haltestange vorhanden Hohlraum angeordnet, wodurch einerseits eine einfache Fixierung und andererseits einen mechanischer Schutz des Steckverbinders gewährleistet ist. Die Fixierung in dem Hohlraum ist dann besonders einfach zu bewerkstelligen, wenn ein Längsabschnitt des Steckverbinders nach Art eines Lamellenstopfens ausgebildet ist. Ist ein solcher Steckverbinder einmal in die Haltestange eingeschoben, wird er darin von den sich gegen die Innenwandung der Haltestange spreizenden Lamellen sicher gehalten.
- Der in der Sitzlehne vorhandene Steckverbinder ist entweder ortsfest oder im Falle einer höhenverstellbaren Kopfstütze höhenvariablen angeordnet. Im erstgenannten Fall ist der Steckverbinder zweckmäßigerweise mit einer Schnappverbindung am Führungsteil fixiert, und zwar so, dass bei vollständig darin eingesteckter Haltestange deren Steckverbinder mit dem ortsfesten Steckverbinder der Sitzlehne ordnungsgemäß verbunden ist. Beispielsweise aufgrund von Fertigungstoleranzen und Montage-Ungenauigkeiten besteht die Gefahr, dass beim Einführen einer Haltestange in das Führungsteil und dem dadurch bewirkten Fügen der Steckverbinder der in der Sitzlehne vorhandene Steckverbinder mit einer unerwünschten Kraft beaufschlagt wird. Dabei besteht die Gefahr, dass die Schnappverbindung zwischen Führungsteil und Steckverbinder beschädigt wird oder sich löst. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung wird dies dadurch verhindert, dass der Steckverbinder an dem der Kopfstütze abgewandten Ende des Führungsteils mittels einer Schnappverbindung, deren Fügerichtung quer zur Mittellängsachse der Haltestange bzw. zur Fügerichtung der Steckverbinder verläuft, und zusätzlich eines in Richtung der genannten Mittellängsachse wirksamen Hinterschnitts fixiert ist. Eine auf den Steckverbinder einwirkende Kraft belastet somit nicht die Schnappverbindungselemente sondern die den Hinterschnitt bewirkenden Strukturen. Diese lassen sich, da eine elastische Verformbarkeit wie bei einer Schnappverbindung nicht erforderlich ist, wesentlich stabiler und belastbarer ausbilden als Schnappverbindungselemente. Letztere dienen im vorliegenden Fall lediglich der seitlichen Fixierung des Steckverbinders am Führungsteil oder an einem sonstigen Bauteil der Sitzlehne.
- Der Hinterschnitt wird vorzugsweise durch ein auf einer dem Führungsteil zugewandten Seite des Steckverbinders und sich quer zu dessen Fügerichtung erstreckendes Hinterschnittelement, das mit einem komplementär gestalteten Gegenelement am Führungsteil zusammenwirkt, bewerkstelligt. Aufgrund dieser Ausgestaltung lässt sich der Steckverbinder zur Herstellung der Schnappverbindung bei der Montage seitlich auf das Führungsteil aufschieben, wobei gleichzeitig Schnappverbindung und Hinterschnitt hergestellt werden. Vorzugsweise wirken Hinterschnittelement und Gegenelement so zusammenwirken, dass der Steckverbinder je nach Einbausituation in beliebiger Drehstellung am Führungsteil fixierbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung wird dies dadurch erreicht, dass das Hinterschnittelement ein aus der Umfangsfläche des Führungsteils radial vorstehender kreisringförmiger Flansch und das Gegenelement eine diesen aufnehmende Nut am Steckverbinder ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der folgenden, sich auf die beigefügten Abbildungen stützenden Beschreibung hervor. Es zeigen:
-
1 in teilweise geschnittener Ansicht ein Kopfstützensystem mit einer von zwei Haltestangen getragenen Kopfstütze und einem in der Sitzlehne angeordneten Führungsteil, sowie zwei Steckverbindern, nämlich einer Buchse und einem Stecker, -
2 die Steckverbinder von1 in Schnittdarstellung, wobei die Kontaktelemente der Steckverbinder im unmontierten Zustand gezeigt sind, -
3 einen als Stecker ausgebildeten Steckverbinder in perspektivischer Ansicht, -
4 ein Führungsteil in Längsschnittdarstellung, an dessen der Kopfstütze abgewandten Ende der Stecker von3 fixiert ist, -
5 den Ausschnitt V von4 . - Das in
1 im Einbauzustand gezeigte Kopfstützensystem setzt sich im Wesentlichen zusammen aus einer Kopfstütze1 mit einem Prallkörper2 , zwei Haltestangen3 (in1 nur eine gezeigt), die über eine innerhalb des Prallkörpers angeordnete Querstange4 miteinander verbunden sind, ein im Wesentlichen rohrförmig ausgestaltetes, in der Sitzlehne11 eines Fahrzeugsitzes angeordnetes Führungsteil5 , das von einem die Haltestange3 aufnehmenden Kanal6 durchsetzt ist und zwei Steckverbindern, nämlich einer mit der Haltestange3 verbundenen Buchse7 und einem an dem der Kopfstütze1 abgewandten Ende des Führungsteils fixierten Stecker8 . In der Kopfstütze1 ist ein (nicht gezeigter) elektrischer Verbraucher vorhanden. Zum Anschluss an ein Bordnetz sind zwei (oder auch mehr) elektrische Kabel9 über die innen hohle Querstange4 und die ebenfalls innen hohle Haltestange3 zu deren Freiende10 bzw. zu der dort angeordneten Buchse7 geführt. - Die Buchse
7 umfasst einen im Wesentlichen rotationssymmetrischen Kunststoffkörper gebildet, dessen Außendurchmesser etwa dem Innendurchmesser des Freiendes10 der Haltestange3 entspricht. An einem der Kopfstütze1 zugewandten, einen verringerten Durchmesser aufweisenden Längsabschnitt13 der Buchse7 sind mehrere Lamellen14 angeformt, die sich etwa in Radialrichtung erstrecken und gegen die Innenwandung des Freiendes10 verspreizt sind. Auf diese Weise wird die Buchse8 in der Haltestange3 gehalten. Der die Buchse7 aufnehmende Bereich15 der Haltestange3 ist gegenüber deren restlichen Innenraum radial erweitert und geht mit einer Radialschulter16 in diesen über. Die Radialschulter16 dient als Einsteckbegrenzung für die Buchse7 . In dieser ist eine zentrale, sich in ihre Stirnseite17 öffnende Ausnehmung18 vorhanden. In dieser sind zwei hinsichtlich der Mittellängsachse19 des Haltestangenfreiendes10 bzw. der Fügerichtung12 von Buchse7 und Stecker8 rotationssymmetrisch ausgebildete Kontaktelemente, nämlich eine erste Kontakthülse20 und eine zweite Kontakthülse23 angeordnet. Die erste Kontakthülse20 weist einen größeren Außendurchmesser auf als die zweite Kontakthülse23 , wobei die Kontakthülsen in Längsabschnitten24 ,25 der Ausnehmung18 mit entsprechendem Durchmesser angeordnet sind, nämlich die erste Kontakthülse10 in dem Längsabschnitt24 und die zweite Kontakthülse23 in den Längsabschnitt25 . Die zu den Kontakthülsen20 ,23 hinführenden Enden der Kabel9 sind in den Kunststoffkörper der Buchse7 eingebettet. - Ein als Stecker
8 ausgebildeter Steckverbinder umfasst ein Gehäuse26 beispielsweise aus Kunststoff, das im wesentlichen topfförmig ausgestaltet ist und dementsprechend eine mittige Ausnehmung27 aufweist, welche von einer Ringwand28 umgrenzt ist. Aus dem Grund29 der Ausnehmung steht zentral ein Kontaktstift30 hervor, auf den eine Isolierhülse33 und auf diese wiederum eine Kontakthülse34 aufgesteckt ist. Die genannten Hülsen sind kürzer als der Kontaktstift30 , so dass dieser mit einem Überstand35 aus den genannten Hülse herausragt. Im Montagezustand (1 ,5 ) durchgreift der Überstand35 des Kontaktstiftes39 die zweite Kontakthülse23 und die Kontakthülse34 die erste Kontakthülse20 der Buchse7 . Zur Fixierung des Kontaktstiftes30 am Gehäuse26 steht aus dem Grund29 der Ausnehmung27 eine Zylinderhülse36 vor, die das der Buchse7 abgewandte Ende des Kontaktstiftes30 aufnimmt. An den Kontaktstift30 und die Kontakthülse34 des Stecker8 sind Kabel53 angeschlossen, wobei diese seitlich aus dem Gehäuse26 herausgeführt sind, so dass das Steckergehäuse nur eine geringe Bauhöhe aufweist. - Die Ringwand
28 ist in zwei sich jeweils über ein Bogensegment von 180° erstreckenden Wandabschnitte37 ,38 unterteilt, wobei die Höhe39 des Wandabschnitts37 größer ist als die Höhe49 des Wandabschnitts38 (2 ). An der zur Buchse7 weisenden Oberseite41 des Wandabschnitts37 ist ein als einseitig geöffneter Ring ausgestalteter Vorsprung43 angeformt. Der Innendurchmesser44 des Vorsprungs43 ist größer als der Innendurchmesser45 der Ausnehmung27 des Gehäuses26 . In der Innenwand46 des Vorsprungs44 ist eine Nut47 eingebracht, wobei deren zur Buchse7 weisende Seitenwand48 mit der Oberseite41 des Wandabschnitts37 fluchtet. Die Freienden49 des Vorsprungs43 erstrecken sich über den Wandabschnitt37 hinaus. Die kleinste lichte Weite50 zwischen den Freienden ist kleiner als der Innendurchmesser44 des Vorsprungs43 . - An der der Kopfstütze
1 abgewandten unteren Stirnseite des Führungsteils ist ein radial nach außen vorspringender Flansch54 angeformt, der im Montagezustand in der Nut47 des Vorsprungs43 einliegt, wodurch ein in Richtung der Mittellängsachse19 bzw. in Fügerichtung42 wirksamer Hinterschnitt zwischen Stecker8 und Führungsteil5 gebildet ist. Die laterale Halterung des Steckers8 am Führungsteil5 ist durch eine Schnappverbindung bewerkstelligt, deren Fügerichtung51 quer zur Mittellängsachse19 verläuft. Zu diesem Zweck ragen aus der Oberseite56 des Wandabschnitts38 zwei Rastvorsprünge55 hervor, die im Montagezustand die Umfangsfläche52 des Flansches54 hintergreifen und einen quer zur Mittellängsachse19 bzw. quer zur Fügerichtung42 wirksamen Hinterschnitt zwischen Führungsteil5 und Stecker8 bilden. Die Rastvorsprünge55 müssen nicht allzu stabil ausgebildet sein, da eine Belastung des Steckers8 in einer quer zur Mittellängsachse19 verlaufenden Richtung allenfalls nur in einem geringen Ausmaß erfolgt. Außerdem wird die laterale Halterung des Steckers8 noch dadurch verstärkt, dass die Freienden49 des Vorsprungs43 den Umfang des Führungsteils5 federnd hintergreifen. Anders ist dies bei einer Kraftbeaufschlagung in Richtung der Mittellängsachse19 beim Einschieben der Haltestange3 in den Kanal6 des Führungsteils5 . Hier kann beispielsweise auf Grund von Fertigungstoleranzen8 die Buchse7 bzw. deren Kontakthülsen20 ,23 nicht exakt koaxial ausgerichtet sein, so dass auf den Kontaktstift30 eine nach unten wirkende Kraft ausgeübt wird. Diese wird jedoch sicher durch den von der Nut37 und dem Flansch54 gebildeten Hinterschnitt abgefangen. Um zu verhindern, dass im Falle einer größeren Einstecktiefe der Haltestange3 , als sie in5 gezeigt ist, der Stecker8 vom Freiende der Haltestange3 beaufschlagt wird, ist der Durchmesser45 der Ausnehmung27 des Steckers8 so bemessen, dass er etwas größer ist als der Durchmesser des Freiendes10 der Haltestange3 . -
- 1
- Kopfstütze
- 2
- Prallkörper
- 3
- Haltestange
- 4
- Querstange
- 5
- Führungsteil
- 6
- Kanal
- 7
- Buchse
- 8
- Stecker
- 9
- Kabel
- 10
- Freiende
- 11
- Sitzlehne
- 13
- Längsabschnitt
- 14
- Lamelle
- 15
- Bereich
- 16
- Radialschulter
- 17
- Stirnseite
- 18
- Ausnehmung
- 19
- Mittellängsachse
- 20
- Kontakthülse
- 23
- Kontakthülse
- 24
- Längsabschnitt
- 25
- Längsabschnitt
- 26
- Gehäuse
- 27
- Ausnehmung
- 28
- Ringwand
- 29
- Grund
- 30
- Kontaktstift
- 33
- Isolierhülse
- 34
- Kontakthülse
- 35
- Überstand
- 36
- Zylinderhülse
- 37
- Wandabschnitt
- 38
- Wandabschnitt
- 39
- Höhe
- 40
- Höhe
- 41
- Oberseite
- 42
- Fügerichtung
- 43
- Vorsprung
- 44
- Innendurchmesser
- 45
- Innendurchmesser
- 46
- Innenwand
- 47
- Nut
- 48
- Seitenwand
- 49
- Freiende
- 50
- lichte Weite
- 51
- Fügerichtung
- 52
- Umfangsfläche
- 53
- Kabel
- 54
- Flansch
- 55
- Rastvorsprung
- 56
- Oberseite
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102005014897 [0001]
- - EP 0858929 A1 [0001]
- - DE 102004007325 B3 [0001]
Claims (12)
- Kopfstützensystem für einen Fahrzeugsitz, mit einer von wenigstens einer Haltestange (
3 ) getragenen Kopfstütze (1 ), ein in der Sitzlehne (11 ) des Fahrzeugsitzes fixierbares, zur Aufnahme einer Haltestange (3 ) dienendes Führungsteil (5 ), einem am Freiende (10 ) der Haltestange (3 ) angeordneten ersten elektrischen Steckverbinder und einem mit diesem zusammenwirkenden, in der Sitzlehne fixierbaren zweiten elektrischen Steckverbinder, deren Fügerichtung (42 ) etwa koaxial zur Mittellängsachse (19 ) des Freiendes (10 ) der Haltestange (3 ) verläuft und die jeweils mindestens zwei Kontaktelemente aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente bezüglich der Mittellängsachse (19 ) bzw. der Fügerichtung (42 ) rotationssymmetrisch ausgebildet sind. - Kopfstützensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Steckverbinder als Stecker (
8 ) ausgebildet ist und einen zentralen, sich in Fügerichtung (42 ) erstreckenden Kontaktstift (30 ) umfasst, der eine auf ihrer Innenseite eine elektrische Isolierung aufweisende Kontakthülse (34 ) durchgreift. - Kopfstützensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Isolierung als eine separate vom Stift durchgriffene Isolierhülse (
33 ) ausgebildet ist. - Kopfstützensystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Steckverbinder als Buchse (
7 ) ausgebildet ist und eine den Kontaktstift (30 ) aufnehmende Ausnehmung (27 ) aufweist, in der zwei sich koaxial zur Fügerichtung (42 ) bzw. zur Mittellängsachse (19 ) erstreckende, voneinander elektrisch isolierte, und mit dem Kontaktstift (30 ) bzw. der Kontakthülse (33 ) des Steckers (8 ) zusammenwirkende Kontakthülsen (20 ,23 ) angeordnet sind. - Kopfstützensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein der Haltestange (
3 ) zugeordneter Steckverbinder in einem in deren Freiende (10 ) vorhandenen Hohlraum angeordnet ist. - Kopfstützensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Längsabschnitt des Steckverbinders nach Art eines Lamellenstopfens ausgebildet ist.
- Kopfstützensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Sitzlehne (
11 ) zugeordnete Steckverbinder an dem der Kopfstütze (1 ) abgewandten Ende des Führungsteils (5 ) mittels einer Schnappverbindung, deren Fügerichtung (51 ) quer zur Mittellängsachse (19 ) verläuft und mittels eines in Richtung der Mittellängsachse (19 ) wirksamen Hinterschnitts fixiert ist. - Kopfstützensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Führungsteil (
5 ) ein sich quer zur Fügerichtung (42 ) erstreckendes Hinterschnittelement vorhanden ist, das mit einem Gegenelement am Steckverbinder zusammenwirkt. - Kopfstützensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Hinterschnittelement und Gegenelement so zusammenwirken, dass der Steckverbinder in beliebiger Drehstellung am Führungsteil (
5 ) fixierbar ist. - Kopfstützensystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterschnittelement ein aus der Umfangsfläche des Führungsteils radial vorstehender kreisringförmiger Flansch (
54 ) und das Gegenelement eine den Flansch (54 ) aufnehmende Nut am Steckverbinder ist. - Kopfstützensystem nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Führungsteil (
5 ) zugewandten Seite des Steckverbinders ein Schnappverbindungselement vorhanden ist, das eine quer zu deren Fügerichtung (51 ) verlaufende Außenfläche des Führungsteils (5 ) hintergreift. - Kopfstützensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem der Sitzlehne (
11 ) zugeordneten Steckverbinder zugeordnete Kabel (53 ) seitlich aus dessen Gehäuse (26 ) herausgeführt wird.
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