DE102017104982B3 - Elektrischer Stecker mit spezifischer Erdung von Außenteilen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker (1) mit einem Steckergehäuse (2), welches ein erstes, zumindest bereichsweise metallisches Gehäuseaußenteil (3) und ein dazu separates zweites, zumindest bereichsweise metallisches Gehäuseaußenteil (4) aufweist, wobei der elektrische Stecker (1) einen Schutzleiterkontakt (22) aufweist, der in dem Steckergehäuse (2) angeordnet ist, und ein einstückiges und zum Schutzleiterkontakt (22) separates Schutzleiterverbindungselement (25) des elektrischen Steckers (1) in dem Steckergehäuse (2) angeordnet ist, wobei das Schutzleiterverbindungelement (22) zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem Schutzleiterkontakt (22), dem ersten Gehäuseaußenteil (3) und dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker mit einem Steckergehäuse, welches ein erstes, zumindest bereichsweise metallisches Gehäuseaußenteil und ein dazu separates zweites, zumindest bereichsweise metallisches Gehäuseaußenteil aufweist.
  • Derartige elektrische Stecker, die an ihren zumindest zwei Endseiten jeweils zum Anschluss an weitere Komponenten ausgebildet sind, sind hinlänglich bekannt. Derartige elektrische Stecker, die auch als Steckverbinder bezeichnet werden, können an ein separates Aggregat, wie ein Motorgehäuse, angeschlossen werden.
  • Elektrische Stecker sind auch als Winkelstecker bekannt, wie dies beispielsweise aus der DE 20 2015 102 170 U1 und DE 20 2005 000 229 U1 offenbart ist.
  • Elektrische Stecker weisen üblicherweise mehrere elektrische Kontakte, die vorzugsweise als Kontaktstifte ausgebildet sind, auf, mit denen Signale, insbesondere Datensignale und Signale zur Energieübertragung, übertragen werden können. Darüber hinaus weisen derartige elektrische Stecker auch einen Erdungskontakt beziehungsweise einen Schutzleiterkontakt auf. Da bei bekannten elektrischen Steckern Gehäuseaußenteile metallisch ausgebildet sind, müssen diese geerdet werden.
  • Dazu werden bei bekannten Ausführungen einzelne Litzen an einen Erdungskontakt beziehungsweise einen Schutzleiterkontakt angecrimpt. Gerade bei Ausgestaltungen von elektrischen Steckern, die mehrere separate Gehäuseaußenteile und gegebenenfalls darüber hinausgehend auch noch zusätzliche Außenteile umfassen, ist hier eine umfänglichere Ausgestaltung der Schutzleiterverbindungen erforderlich. Mit den bereits oben erläuterten Ausgestaltungen ist dies sehr aufwendig, wodurch ein hoher Montageaufwand erforderlich ist und dadurch auch höhere Kosten verbunden sind.
  • Darüber hinaus ist es bei Ausgestaltungen von elektrischen Steckern mit mehreren Gehäuseaußenteilen bekannt, dass die Erdung in einem der Gehäuseaußenteile erfolgt beziehungsweise angeordnet ist und die restlichen Teile werden dann durch jeweils metallische Verbindungen geerdet. In dem Zusammenhang kann es vorgesehen sein, dass durch Schraubverbindungen entsprechende elektrische Verbindungen für diese Erdung ausgebildet sind.
  • Gerade derartige Schrauben sind jedoch auch kritische Bauteile, da sie relativ schlechte elektrische Leitwerte aufweisen und andererseits auch mit der Zeit korrodieren können. Gerade bei Ausgestaltungen von elektrischen Steckern mit mehreren separaten Gehäuseaußenteilen, die vorzugsweise aus Zink-Druckguss ausgebildet sind, gibt die Presskraft der miteinander verbundenen Gehäuseaußenteile aufgrund des Fließverhaltens des Zinks nach. Auch dadurch steigt dann der elektrische Übergangswiderstand mit der Zeit an, sodass die Anforderungen an die Erdungsverbindungen gegebenenfalls nicht mehr erreicht werden und der elektrische Stecker ausgetauscht werden muss. Dadurch kann auch die Langlebigkeit des elektrischen Steckers beeinträchtigt sein.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen elektrischen Stecker beziehungsweise einen Steckverbinder zu schaffen, der mit zumindest zwei Außenteilen ausgebildet ist und bei welchem die Erdungsverbindung verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen elektrischen Stecker, welcher die Merkmale nach Anspruch 1 aufweist, gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker mit einem Steckergehäuse. Das Steckergehäuse weist ein erstes Gehäuseaußenteil auf, welches zumindest bereichsweise metallisch ausgebildet ist. Das Steckergehäuse weist ein dazu separates zweites Gehäuseaußenteil auf, welches bereichsweise metallisch ist. Die Gehäuseaußenteile stellen somit Komponenten des elektrischen Steckers dar, die nach außen hin frei liegen und somit auch im zusammengebauten Zustand des elektrischen Steckers berührt werden können. Der elektrische Stecker weist einen Schutzleiterkontakt (PE-Kontakt) auf, der somit auch einen Erdungskontakt darstellt. Der Schutzleiterkontakt kann stiftartig ausgebildet sein. Dieser Schutzleiterkontakt ist in dem Steckergehäuse angeordnet. Der elektrische Stecker weist darüber hinaus ein zum Schutzleiterkontakt und den Gehäuseaußenteilen separates Schutzleiterverbindungselement auf, welches einstückig ausgebildet ist. Das Schutzleiterverbindungselement ist in dem Steckergehäuse angeordnet. Das Schutzleiterverbindungselement ist elektrisch mit dem Schutzleiterkontakt, dem ersten Gehäuseaußenteil als auch dem zweiten Gehäuseaußenteil verbunden. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine bauteilreduzierte, einfache und dennoch dauerhaft sichere elektrisch leitende Verbindung beziehungsweise Schutzleiterverbindung beziehungsweise Erdungsverbindung zwischen den Gehäuseaußenteilen und dem Schutzleiterkontakt erzielt. Das Schutzleiterverbindungselement ist ein bereits in sich formfertiges einstückiges Komponententeil, welches als Ganzes vorgefertigt ist und dann in dem elektrischen Stecker in seiner gleichbleibenden Form verbaut werden kann. Bei komplexen Geometrien der Gehäuseaußenteile und spezifischen Positionen des Schutzleiterkontakts im Steckergehäuse kann dieses Schutzleiterverbindungselement auch sehr formkomplex in seiner einstückigen Ausgestaltung bereitgestellt werden und dennoch zwischen den genannten drei separaten Komponenten des elektrischen Steckers eine sichere und dauerhaft zuverlässige Erdungsverbindung durch diese auch im verbauten Zustand beibehaltene Form ermöglichen. Durch eine derartige Ausgestaltung eines Schutzleiterverbindungselements ist auch der Montageaufwand deutlich reduziert. Die eingangs genannten Effekte, wie sie bei bekannten elektrischen Steckern bei den dortigen Erdungsverbindungen auftreten, werden hier zumindest deutlich reduziert. Insbesondere ist hier auch das Aufflechten und einzelnes Kontaktieren von Litzen eines Erdungsgeflechts nicht mehr erforderlich. Bei dem Schutzleiterverbindungselement sind in dem Zusammenhang somit auch keine separaten filigranen Litzenelemente mehr vorhanden, sondern es ist ein in sich gebildeter und so verbauter Formkörper bereitgestellt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das Schutzleiterverbindungselement als Biegebauteil ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass es aus einem einstückigen metallischen Element durch Umformen vor dem Verbau in dem Steckergehäuse in seine gewünschte Endform gebracht wird. Gegebenenfalls können auch zusätzliche Stanzvorgänge vorgesehen sein, um Spezifikationen des Schutzleiterverbindungselements herstellen zu können. Eine derartige Ausgestaltung eines Schutzleiterverbindungselements ist einfach und aufwandsarm herzustellen und durch einen automatisierten Fertigungsprozess zu erhalten.
  • Insbesondere wird dieses Schutzleiterverbindungselement vollständig als Biegeteil, insbesondere Metallbiegeteil, durch eine Mehrzahl von Biegeprozessen aus einem Rohling beziehungsweise einem zunächst bereitgestellten Zuschnitt in seine Endform gebracht.
  • Vorzugsweise ist das Schutzleiterverbindungselement mit einem Basissteg ausgebildet, der rinnenartig bzw. kanalartig ausgebildet ist und da Schutzleiterverbindungselement weist einen Klammerbereich auf, der durch zwei frei kragende gekrümmte Flügelelemente ausgebildet ist und durch welchen eine klammernde Halterung an einem weiteren Bauteil des elektrischen Steckers ermöglicht ist bzw. ausgebildet ist. Insbesondere ist eine Öffnung der Klammer dem Basissteg abgewandt orientiert und eine Rinnenöffnung des Basisstegs ist dem Klammerbereich abgewandt orientiert. Der Basissteg und der Klammerbereich sind insbesondere direkt miteinander verbunden. Insbesondere ist das Schutzleiterverbindungselement mit dem Klammerbereich an einem rohrartigen Isolierkörper klammernd angeordnet.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Schutzleiterverbindungselement einen länglichen Basissteg aufweist, der rinnenartig ausgebildet ist, wobei eine Rinnenöffnung nach unten orientiert ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Schutzleiterverbindungselements, welches integriert diesen spezifischen Formbereich, nämlich den länglichen Basissteg, aufweist, kann eine stabile und sichere elektrische Kontaktierung mit dem stiftartigen Schutzleiterkontakt erreicht werden. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung mit einem länglichen Basissteg auch eine hohe mechanische Stabilität gegeben, sodass auch unerwünschte Verformungen und Verwindungen des Schutzleiterverbindungselements vermieden werden können. Der längliche Basissteg verleiht dem Schutzleiterverbindungselement somit vielfältigste Funktionen, die sowohl mechanischer Art als auch elektrischer Art sind. Gerade die Rinnenform stellt hier eine besonders stabile Geometrieform dar, die den oben genannten Aspekten im besonderen Maße Rechnung trägt. Der Basissteg ist somit zumindest bereichsweise kanalartig ausgebildet. Durch die spezifische Orientierung der Rinnenöffnung, nämlich nach unten, kann bei der Montage dann auch eine sehr einfache und schnelle Kontaktierung mit dem stiftartigen Schutzleiterkontakt erreicht werden. Ein einfaches Aufsetzen ist in dem Zusammenhang ermöglicht. Mit einem Nach-unten-orientiert-Sein der Rinnenöffnung ist bei dem elektrischen Stecker insbesondere eine Richtung zu verstehen, die einem Isolierkörper des elektrischen Steckers, in dem weitere elektrische Kontakte aufgenommen sind, abgewandt ist. Zusätzlich oder anstatt dazu bedeutet diese Orientierung nach unten auch, dass diese Rinnenöffnung einem Anschlussflansch des elektrischen Steckers, der ein weiteres separates Außenteil des elektrischen Steckers darstellt, zugewandt ist. Ein derartiger Anschlussflansch ist insbesondere mit dem zweiten Gehäuseaußenteil verbunden. Darüber hinaus ist mit einer derartigen Orientierung der Rinnenöffnung auch ermöglicht, dass der längliche Basissteg dachartig beziehungsweise haubenartig von oben auf den stiftartigen Schutzleiterkontakt anbringbar ist und diesen somit quasi von oben zumindest bereichsweise abdeckt beziehungsweise auf diesem aufgesetzt ist.
  • Die diesbezüglichen Orientierungen und Richtungsangaben gelten, soweit sie für die vorher genannten Merkmale erläutert wurden, als auch für die nachfolgenden weiteren Erläuterungen dahingehend, dass der elektrische Stecker auf eine Ebene aufgestellt ist und in dem Zusammenhang dann mit dem Anschlussflansch darauf aufgestellt ist. Zusätzlich oder anstatt dazu gilt diese Angabe von Raumorientierungen und Richtungen in Bezug darauf, dass das zweite Gehäuseaußenteil einen Anschlussbereich aufweist, der in vertikaler Richtung betrachtet nach unten orientiert ist, insbesondere eine Längsachse dieses Anschlussbereichs in Höhenrichtung und somit in vertikaler Richtung orientiert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist das Schutzleiterverbindungselement einen länglichen Basissteg auf, in dem der Schutzleiterkontakt aufgenommen ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein sehr kompakter Aufbau erzielt. Darüber hinaus wird eine sichere elektrische Kontaktierung zwischen dem Schutzleiterverbindungselement und dem Schutzleiterkontakt erreicht. Diese ist auch dauerhaft positionsstabil ermöglicht. Durch die Aufnahme des Schutzleiterkontakts in diesem länglichen Basissteg ist auch ein möglichst großflächiges und umfängliches aneinander Anliegen zwischen dem Schutzleiterkontakt und dem Schutzleiterverbindungselement ermöglicht. Insbesondere dann, wenn dieser längliche Basissteg rinnenartig ausgebildet ist, sind diese oben genannten Vorteile im besonderen Maße erreicht. Insbesondere ist der Schutzleiterkontakt bezüglich der Tiefe dieser Rinnenform dann im Wesentlichen vollständig in dem länglichen Basissteg eingebettet und darin somit aufgenommen angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführung kann vorgesehen sein, dass bei der rinnenartigen Ausgestaltung des länglichen Basisstegs Rinnenwände Ausschnitte beziehungsweise Schlitze aufweisen. Gerade dann, wenn der Schutzleiterkontakt in seiner stiftartigen Ausgestaltung auch Abschnitte mit größerem Stiftradius aufweist und somit eine verbreiternde Wulst aufweist, ist es ermöglicht, dass diese Wulst in dem Basissteg besonders sicher gehalten eingeschnappt beziehungsweise eingeklammert ist. Denn durch den Schlitz in zumindest einer Rinnenwand wird ein Teilbereich dieser Rinnenwand als Lasche ausgebildet, die auch im gewissen Maße dann federn kann beziehungsweise sich in radialer Richtung bewegen kann. Gerade dann, wenn diese Wulst entsprechend geformt ist und ein größeres Ausmaß aufweist als der Basissteg an dieser Stelle mit der Lasche, kann hier ein Eindrücken derart erfolgen, dass sich die Lasche leicht nach außen wegdrückt und dann klammernd an dieser Wulst des Schutzleiterkontakts anliegt. Bei einer derartigen Ausgestaltung ist dann nicht nur ein einfaches Einlegen des Schutzleiterkontakts in den Basissteg vorgesehen, sondern diesbezüglich eine mechanische Befestigung, die durch entsprechende Haltekräfte, insbesondere die Klammerkräfte, des Schutzleiterkontakts an einem bestimmten Längenabschnitt des Basisstegs erreicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Schutzleiterverbindungselement einen Basissteg aufweist, an dem an gegenüberliegenden Seiten zu einer Längsachse dieses Basisstegs gekrümmte Flügelelemente ausgebildet sind. Die beiden Flügelelemente sind insbesondere konvex gekrümmt, was bedeutet, dass sie in der Zusammenschau eine ebenfalls rinnenförmige Form bilden. Sie sind diesbezüglich quasi jeweils voneinander weg nach außen gebaucht. Zumindest ein Flügelelement ist zum Ausbilden einer Schutzleiterverbindung beziehungsweise einer Erdungsverbindung in elektrischem Kontakt mit dem ersten Gehäuseaußenteil und zumindest ein Flügelelement ist zum Ausbilden einer Schutzleiterverbindung beziehungsweise einer Erdungsverbindung in elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil. Durch eine derartige Formgebung des Schutzleiterverbindungselements lassen sich besonders vorteilhafte mechanische Verbindungen mit anderen Komponenten des elektrischen Steckers, insbesondere einem Isolierkörper des elektrischen Steckers, erreichen und dies unabhängig von der dazu separaten elektrischen und mechanischen Verbindung mit dem stiftartigen Schutzleiterkontakt. Das Schutzleiterverbindungselement kann durch diese spezifisch geformten Flügelelemente daher auch einfach und sicher ohne weitere separate Befestigungselemente an einer anderen Komponente befestigt werden und darüber hinaus über die Flügelelemente zusätzliche elektrische Kontaktierungen zur Herstellung der Schutzleiterverbindungen ermöglichen. Gerade durch diese Ausgestaltung der Flügelelemente ist dann wiederum ein einfaches Anrasten oder Anstecken an eine andere Komponente des elektrischen Steckers ermöglicht, sodass eine sehr schnelle Montage ermöglicht ist, die auch sehr ortsgenau und somit positionssicher erfolgen kann. Durch die beiden Flügelelemente wird durch ihre jeweilige Form und ihre Anordnung zueinander auch eine Halteklammer gebildet, wodurch das Schutzleiterverbindungselement einfach montiert werden kann und andererseits dann dauerhaft positionssicher gehalten ist.
  • Vorzugsweise weist zumindest ein Flügelelement eine axial und somit insbesondere zumindest im Wesentlichen in Richtung der Längsachse des Basisstegs abstehende Kontaktlasche auf, welche somit an einem Basisteil des Flügelelements entsprechend abstehend angeordnet ist. Diese Kontaktlasche ist zum Ausbilden einer Schutzleiterverbindung beziehungsweise einer Erdungsverbindung in direkter elektrischer Kontaktierung mit dem ersten Gehäuseaußenteil. Insbesondere ist diese Kontaktlasche in Richtung der Längsachse des Basisstegs betrachtet über das Ausmaß des Basisteils des Flügelelements überstehend ausgebildet. Insbesondere ist diese Kontaktlasche an einem dem Basissteg abgewandten freien Ende dieses Basisteils des Flügelelements ausgebildet. Die Kontaktlasche ist vorzugsweise auch leicht nach außen und somit in radialer Richtung betrachtet nach außen zu diesem Basisteil angestellt, sodass insbesondere nicht nur dadurch auch eine gewisse federnde Ausgestaltung der Kontaktlasche ausgebildet ist. Dadurch lässt sich eine besonders zuverlässige elektrische Kontaktierung mit dem ersten Gehäuseaußenteil erreichen. Auch bei Fertigungstoleranzen und/oder Montagetoleranzen ist dann auch hier stets ein zuverlässiges und dauerhaftes elektrisches Kontaktieren des Schutzleiterverbindungselements mit dem ersten Gehäuseaußenteil ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest ein Flügelelement zumindest eine radial und somit senkrecht zur Längsachse des Basisstegs abstehende Kontaktlasche aufweist, welche zum Ausbilden einer Schutzleiterverbindung beziehungsweise einer Erdungsverbindung in direkter elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil ist. Zumindest ein Flügelelement ist mit zumindest einer derartigen radial abstehenden Kontaktlasche in direkter elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil angeordnet. Auch dadurch wird somit zusätzlich und durch ganz spezifische Teilelemente des Flügelelements mit ganz spezifischen Komponenten des elektrischen Steckers eine elektrische Kontaktierung zur Herstellung dieser Erdungsverbindung ermöglicht. Auch hier ist, wie bei den vorgenannten vorteilhaften Ausführungen, eine direkte elektrische Kontaktierung zwischen dieser radial abstehenden Kontaktlasche und dem zweiten Gehäuseaußenteil ausgebildet. Dies bedeutet, dass diese radial abstehende Kontaktlasche und das zweite Gehäuseaußenteil auch mechanisch direkt aneinander anliegend.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zumindest ein Flügelelement mit einem zur radial abstehenden Kontaktlasche unterschiedlichen Außenflächenbereich der konvexen Außenfläche des Basisteils des Flügelelements zum Ausbilden einer Erdungsverbindung in direkter elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil ist. Es wird somit erreicht, dass das Schutzleiterverbindungselement mit einem spezifischen Teilelement, nämlich einem Flügelelement, an zwei separaten und beabstandeten Stellen im individuellen elektrischen Kontakt mit dem zweiten Gehäuseaußenteil steht. Eine besonders zuverlässige elektrische Kontaktierung ist dadurch ermöglicht, die auch dauerhaft bestehen bleibt.
  • Es kann vorgesehen sein, dass eines der beiden Flügelelemente in direkter elektrischer Kontaktierung mit dem ersten Gehäuseaußenteil ist und das zweite Flügelelement nur in direkter Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil ist. Es kann auch vorgesehen sein, dass zumindest ein Flügelelement in direkter elektrischer Kontaktierung sowohl mit dem ersten Gehäuseaußenteil als auch mit dem zweiten Gehäuseaußenteil ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist zumindest eines der beiden Flügelelemente ein Koppelloch zum Einführen eines Koppelzapfens eines rohrartigen Isolierkörpers des elektrischen Steckers auf. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine positionsstabile mechanische Verbindung zwischen dem Flügelelement und dem Isolierkörper ermöglicht.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass das zweite Flügelelement eine zweite, radial abstehende Kontaktlasche an einem Begrenzungsrand des Koppellochs des zweiten Flügelelements aufweist. Diese zweite in Richtung zu einer Längsachse des Basisstegs des Schutzleiterverbindungselements radiale Kontaktlasche liegt an einer Rückseite eines zweiten Überstands des zweiten Gehäuseaußenteils an. Diese Rückseite ist insbesondere einem Anschlussbereich des ersten Gehäuseaußenteils abgewandt orientiert. Der Überstand ist nach oben orientiert und stellt einen Stegbereich eines in diesem Bereich rinnenartig beziehungsweise wannenartig ausgebildeten zweiten Gehäuseaußenteils dar. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine ganz definierte Anlagestelle zwischen dem Schutzleiterverbindungselement und dem zweiten Gehäuseaußenteil erzielt. Die radiale Kontaktlasche ist flächenmäßig an die Fläche der Rückseite, insbesondere in radialer Richtung, angepasst, sodass hier kein unerwünschter Überstand entsteht und somit keine unerwünschte radiale Bauraumvergrößerung des elektrischen Steckers entsteht. Dennoch ist hier ein möglichst großflächiger und satter Sitz und somit eine entsprechende Anlage dieses spezifischen Teils des Schutzleiterverbindungselements, nämlich der radialen Kontaktlasche, an dem zweiten Gehäuseaußenteil ermöglicht. Indem dieses zweite Gehäuseaußenteil an dieser Stelle, an der der zweite Überstand erzeugt ist, vorzugsweise rinnenartig ausgebildet ist, wird durch eine diesbezügliche kleine Schlitzbildung an dieser Rinnenwand dieser Überstand beziehungsweise dieser Steg gebildet und die radiale Kontaktlasche taucht somit in diesen Schlitz ein. In Umlaufrichtung um die Längsachse des zweiten Gehäuseaußenteils ist somit ein Überlappen zwischen dieser radialen Kontaktlasche und der Gehäusewand dieses Gehäuseaußenteils ausgebildet. Auch dadurch werden dann der kompakte Aufbau und die mechanisch sichere und dauerhaft gleichbleibende Positionierung zwischen der zweiten radialen Kontaktlasche und dem zweiten Gehäuseaußenteil begünstigt.
  • Insbesondere ist diese zweite radiale Kontaktlasche zwischen dem ersten Koppelzapfen eines Isolierkörpers des elektrischen Steckers und der Rückseite dieses zweiten Überstands axial eingeklemmt. Die Positionssicherheit ist dadurch nochmals erhöht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das erste Flügelelement eine erste, radial abstehende Kontaktlasche an einem Begrenzungsrand des Koppellochs des ersten Flügelelements aufweist. Die erste, senkrecht zur Längsachse des Basisstegs des Schutzleiterverbindungselements betrachtet radiale Kontaktlasche ist an einer Vorderseite eines ersten Überstands des zweiten Gehäuseaußenteils anliegend angeordnet. Dieser erste Überstand ist vorzugsweise in einem Teilbereich des zweiten Gehäuseaußenteils gebildet, der wannenartig beziehungsweise rinnenartig ausgebildet ist. Der erste Überstand ist auch hier vorzugsweise durch eine Einschneidung beziehungsweise einen Schlitz in dieser Rinnenwand ausgebildet. Insbesondere sind die beiden Überstände, die integriert in dem zweiten Gehäuseaußenteil ausgebildet sind, an gegenüberliegenden Rinnenwänden des zweiten Gehäuseaußenteils ausgebildet und somit an gegenüberliegenden Seiten zur Längsachse des zweiten Gehäuseaußenteils ausgebildet. Er ist hier vorzugsweise vorgesehen, dass die Vorderseite einem Anschlussbereich des ersten Gehäuseaußenteils zugewandt orientiert ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der elektrische Stecker einen rohrartigen Isolierkörper aufweist, in dem elektrische Kontakte aufgenommen sind, die insbesondere stiftartige Kontakte sind. Der rohrartige Isolierkörper ist in dem Steckergehäuse angeordnet. Der rohrartige Isolierkörper ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet.
  • Insbesondere ist das Schutzleiterverbindungselement an dem Isolierkörper außenseitig angeordnet. Vorzugsweise ist das Schutzleiterverbindungselement klammernd an dem Isolierkörper angeordnet. Insbesondere ist dies durch die bereits oben erläuterten umgebenden Flügelelemente ermöglicht.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist an einer Mantelwand des Isolierkörpers ein erster, radial abstehender Koppelzapfen und ein dazu beabstandet angeordneter zweiter, radial abstehender Koppelzapfen einstückig angeformt. Insbesondere tauchen diese Koppelzapfen in jeweils ein Koppelloch eines Flügelelements ein, sodass hier auch zumindest eine axiale Positionssicherung zwischen dem Schutzleiterverbindungselement und dem Isolierkörper im aneinander montierten Zustand erreicht ist.
  • Darüber hinaus ist in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass durch diese Koppelzapfen auch eine axiale Positionssicherung der radialen Koppellaschen der Flügelelemente an der oben genannten Rückseite und der Vorderseite der Überstände des zweiten Gehäuseaußenteils ausgebildet ist. Die in den Rinnenwänden des zweiten Gehäuseaußenteils gebildeten Schlitze sind dabei vorzugsweise so dimensioniert, dass jeweils der Koppelzapfen und die radiale Koppellasche eintauchen können, insbesondere passgenau darin angeordnet werden können. Dadurch ist auch die axiale Positionssicherung (die axiale Orientierung ist hier in Richtung der Längsachse des Isolierkörpers und in Richtung der Längsachse des ersten Gehäuseaußenteils betrachtet) erreicht, sodass auch hier die axial sichere Positionierung des Isolierkörpers relativ zum ersten Gehäuseaußenteil begünstigt ist.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Isolierkörper eine nach unten und somit insbesondere einem Anschlussflansch des elektrischen Steckers zugewandten offene Nut aufweist, in welcher der Basissteg des Schutzleiterverbindungselements angeordnet ist. Dadurch wird die sichere Halterung des Schutzleiterverbindungselements an dem rohrartigen Isolierkörper begünstigt. Insbesondere wird dadurch eine unerwünschte Rotationsbewegung des Schutzleiterverbindungselements um eine Längsachse des Isolierkörpers verhindert. Darüber hinaus wird ein sehr kompakter Aufbau ermöglicht, da in radialer Richtung zur Längsachse des Isolierkörpers praktisch kein Überstand des Schutzleiterverbindungselements beziehungsweise des Basisstegs über den Isolierkörper hinaus auftritt und darüber hinaus somit auch der stiftartige Schutzleiterkontakt innerhalb der radialen Ausmaße des Isolierkörpers angeordnet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass der elektrische Stecker einen zu den Gehäuseaußenteilen separaten rohrartigen und zumindest bereichsweise metallischen Anschlussflansch aufweist, der mit dem zweiten Gehäuseaußenteil mechanisch verbunden ist. Zwischen dem zweiten Gehäuseaußenteil und dem Anschlussflansch ist ein dazu separates Kontaktelement des elektrischen Steckers angeordnet. Das elektrische Kontaktelement ist vorzugsweise ein segmentierter Kontaktring, der auch ein gezahnter Kontaktring sein kann, der einen Basisring und daran angeordnet mehrere beabstandete und nach oben stehende Segmente beziehungsweise Laschen beziehungsweise Zähne aufweist. Diese Segmente sind somit in Richtung des zweiten Gehäuseaußenteils orientiert. Durch diese Ausgestaltung wird auch zwischen dem zweiten Gehäuseaußenteil und dem Anschlussflansch eine weitere elektrisch leitende Verbindung beziehungsweise eine Erdungsverbindung geschaffen, sodass der auch als Außenteil ausgebildete Anschlussflansch geerdet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass eine Schutzleiterverbindungskette beziehungsweise eine Erdungsverbindungskette zwischen dem ersten Gehäuseaußenteil, dem zweiten Gehäuseaußenteil und dem Anschlussflansch an allen Erdungsverbindungsstellen einen Übergangswiderstand kleiner 100 mΩ, insbesondere kleiner 20 mΩ, aufweist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird im besonderen Maße hohen Sicherheitsanforderungen Genüge getan, insbesondere bei elektrischen Steckern, die mehr als zwei Außenteile aufweisen und somit zumindest zwei Stellen zwischen diesen metallischen Komponenten gebildet sind, die durch eine definierte gegenständliche Erdungsverbindung kontaktiert werden müssen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass das erste Gehäuseaußenteil eine integrierte Nase aufweist, welche in eine Nasenaufnahme in dem zweiten Gehäuseaußenteil eingreift. Durch eine derartige Ausgestaltung wird eine zusätzliche mechanische Verankerung zwischen diesen beiden Gehäuseaußenteilen erreicht. Die Nase und die Nasenaufnahme sind dabei so ausgebildet, dass beim aneinander Anbringen der Gehäuseaußenteile diese Nasenverbindungsvorrichtung die beiden Gehäuseaußenteile auch noch aneinander andrückt, sodass ein besonders satter und aneinander angepresster Sitz dieser beiden Gehäuseaußenteile erreicht ist. Dadurch ist auch noch im besonderen Maße dauerhaft ein unerwünschtes relatives Bewegen dieser Gehäuseaußenteile dahingehend verhindert, dass Erdungsverbindungsstellen geschwächt werden könnten.
  • Insbesondere ist zusätzlich auch noch vorgesehen, dass die Gehäuseaußenteile gerade an dieser Stelle formschlüssig verbunden sind, was bedeutet, dass die Nase formschlüssig in die Nasenaufnahme eingreift. Die genannten Vorteile werden dadurch nochmals verbessert. Insbesondere ist durch diese Nasenverbindungsvorrichtung eine formschlüssige Verbindung in Richtung einer Längsachse des zweiten Gehäuseaußenteils gebildet. Besonders vorteilhaft ist diese Ausführung auch dann, wenn die Gehäuseaußenteile durch eine dazu separate weitere mechanische Verbindung, insbesondere eine Schraubverbindung, verbunden sind. Denn dann kann, beispielsweise bei einem zumindest Nachlassen der Schraubverbindung, durch diese dann insbesondere auch redundante Nasenverbindungsvorrichtung der dennoch sichere Positionssitz der Gehäuseaußenteile zueinander aufrechterhalten werden, wodurch auch dann die sichere Erdungsverbindungskette aufrechterhalten bleibt.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass die Gehäuseaußenteile, vorzugsweise zusätzlich zu dieser Nasenverbindungsvorrichtung, durch eine Schraubverbindung miteinander verschraubt sind. Dazu ist eine separate Schraube vorgesehen, die metallisch ist und ebenfalls zusätzlich noch zur Erdungsverbindung zwischen den Gehäuseaußenteilen beiträgt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die beiden Gehäuseaußenteile aus Zinkdruckguss ausgebildet sind. Gerade bei derartigen Ausgestaltungen sind die oben genannten Ausführungen besonders vorteilhaft. Denn, wie bereits eingangs erläutert, kann sich die Anpresskraft der separaten Gehäuseaußenteile mit der Zeit verringern, insbesondere aufgrund des Fließverhaltens von Zink. Gerade bei derartigen Ausgestaltungen wird dann dennoch eine dauerhafte und zuverlässige Schutzleiterverbindungskette zwischen den einzelnen metallischen Außenteilen aufrecht erhalten.
  • Ein weiterer vorteilhafter Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass der elektrische Stecker als Winkelstecker ausgebildet ist und die Längsachsen der Anschlussbereiche der beiden Gehäuseaußenteile in einem Winkel zwischen 60° und 120°, insbesondere zwischen 80° und 100°, zueinander orientiert sind. Die Anschlussbereiche sind an den jeweils einander abgewandten Enden der Gehäuseaußenteile angeordnet und jeweils zum Anschluss an weitere, steckerexterne Komponenten ausgebildet. Es können hier unterschiedliche Aggregate dann an diesem elektrischen Stecker beidseits angeschlossen werden, beispielsweise ein Motorgehäuse und eine zusätzliche weitere Einheit.
  • An den einander zugewandten Enden sind bei einer derartigen Ausgestaltung die Gehäuseaußenteile an Anlagerändern aneinander anliegend. Die Anlageränder sind jeweils im Wesentlichen in Ebenen ausgebildet, die nicht senkrecht zu den Längsachsen der jeweiligen Gehäuseaußenteile orientiert sind. Insbesondere sind die Ebenen, in denen diese Anlageränder sich erstreckt, in einem Winkel zwischen 30° und 60° zu zumindest einer Längsachse eines Gehäuseaußenteils orientiert.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass zwischen dem zweiten Gehäuseaußenteil und dem Anschlussflansch eine Koppelverzahnung ausgebildet ist. Durch die Koppelverzahnung können verschiedenste diskrete Drehstellungen zwischen dem zweiten Gehäuseaußenteil und dem Anschlussflansch zueinander in Richtung um die Längsachse des Anschlussflansches und in Richtung um die diesbezüglich koaxial orientierte Längsachse des zweiten Gehäuseaußenteils eingestellt werden. Durch die Koppelverzahnung sind diesbezüglich diskrete Winkelstellungen beziehungsweise Drehstellungen vorgegeben, die dann auch jeweils sicher gehalten sind.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft einen elektrischen Stecker, der ein Steckergehäuse aufweist. Das Steckergehäuse weist ein erstes, zumindest bereichsweise metallisches Gehäuseaußenteil und ein dazu separates und ebenfalls zumindest bereichsweise metallisches, zweites Gehäuseaußenteil auf. Darüber hinaus weist der elektrische Stecker vorzugsweise einen Anschlussflansch auf, der ein Außenteil des elektrischen Steckers darstellt und welcher ein zu den beiden Gehäuseaußenteilen weiteres separates Bauteil darstellt. Zwischen den Gehäuseaußenteilen einerseits und einem Gehäuseaußenteil und dem Anschlussflansch ist jeweils eine Schutzleiterverbindung beziehungsweise eine Erdungsverbindung ausgebildet, sodass eine Erdungsverbindungskette mit zumindest zwei separaten Erdungsverbindungsstellen zwischen jeweils unterschiedlichen Außenteilen des elektrischen Steckers ausgebildet ist. Die gesamte Erdungsverbindungskette weist einen Übergangswiderstand auf, der kleiner 20 mΩ ist. Somit weist auch insbesondere zumindest jede Erdungsverbindungsstelle einen Übergangswiderstand kleiner 20 mΩ auf.
  • Vorteilhafte Ausführungen des ersten Aspekts sind als vorteilhafte Ausführungen des weiteren Aspekts anzusehen.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines elektrischen Steckers;
    • 2 eine Seitenansicht des elektrischen Steckers gemäß 1 im zusammengebauten Zustand;
    • 3 eine erste Schnittdarstellung des Steckers gemäß 1 und 2;
    • 4 eine zweite Schnittdarstellung des elektrischen Steckers gemäß 1 und 2;
    • 5 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts der Darstellung in 4;
    • 6 eine dritte Schnittdarstellung des elektrischen Steckers gemäß 1 und 2;
    • 7 eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts der Darstellung in 6; und
    • 8 eine vierte Schnittdarstellung des elektrischen Steckers gemäß 1 und 2.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist in einer Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Steckers 1 beziehungsweise eines Steckverbinders gezeigt, der hier als Winkelsteckverbinder ausgebildet ist. Der elektrische Stecker 1 weist ein Steckergehäuse 2 auf. Das Steckergehäuse 2 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Gehäusevorderteil auf. Dies ist durch ein erstes Gehäuseaußenteil 3 gebildet. Das erste Gehäuseaußenteil 3 ist aus Metall, insbesondere Zinkdruckguss. Das Steckergehäuse 2 weist darüber hinaus ein zweites Gehäuseaußenteil 4 auf, welches zum ersten Gehäuseaußenteil 3 separat ist. Das zweite Gehäuseaußenteil 4 ist ebenfalls aus Metall, insbesondere Zinkdruckguss. Das erste Gehäuseaußenteil 3 weist eine Längsachse A auf, wobei an einem dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 abgewandten Ende ein Anschlussbereich 5 zum Anschließen an ein Aggregat oder an eine elektrische Leitung ausgebildet ist.
  • Das zweite Gehäuseaußenteil 4 weist ebenfalls eine Längsachse B auf, wobei an einem dem ersten Gehäuseaußenteil 3 abgewandten Ende ein Anschlussbereich 6 ausgebildet ist.
  • Insbesondere sind die beiden Längsachsen A und B in einem Winkel zwischen 60° und 120°, vorzugsweise zwischen 80° und 100°, insbesondere 90°, zueinander orientiert. Im montierten Zustand sind die beiden Gehäuseaußenteile 3 und 4 miteinander verbunden und liegen in dem Zusammenhang mit Anlagerändern 7 und 8 aneinander an, wobei hier dazwischenliegend noch eine Dichtung 9 vorzugsweise angeordnet ist. Die Anlageränder 7 und 8 sind jeweils in Schrägschnittebenen zu den Längsachsen A und B ausgebildet und somit in Ebenen ausgebildet, die nicht senkrecht zu den Längsachsen A und B orientiert sind.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Steckergehäuse 2 zusätzlich einen Anschlussflansch 10 auf, der ebenfalls aus Metall ausgebildet ist und ein Außenteil des elektrischen Steckers 1 darstellt. Der Anschlussflansch 10 ist zu den beiden Gehäuseaußenteilen 3 und 4 separat und im montierten Zustand mit dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 verbunden.
  • Der Anschlussflansch 10 weist eine Längsachse C auf, die insbesondere koaxial zur Längsachse B orientiert ist.
  • Mittels des Anschlussflanschs 10 kann der elektrische Stecker 1 an einem Aggregat, beispielsweise an einem Motorgehäuse, angeordnet werden.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Anschlussflansch 10 mit dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 verschraubt ist, wobei hier ein Gewinde 11 an dem Anschlussbereich 6 ausgebildet sein kann. Insbesondere kann eine Sicherungsmutter 12 mit einem Innengewinde 15 mit diesem Gewinde 11 verbunden werden, sodass dann der Anschlussflansch 10 indirekt an dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 angeschraubt ist. Eine zusätzliche Dichtung 13, die insbesondere ein O-Ring ist, kann als dichte Schnittstelle zwischen dem elektrischen Stecker 1 und dem Aggregat vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise ist darüber hinaus eine Wellenfeder 14 vorgesehen, die als Ringabschnitt ausgebildet ist und welche zwischen der Sicherungsmutter 12 und einem Radialsteg an einer Innenseite 16 des Anschlussflansches 10 durch die Sicherungsmutter 12 angedrückt ist.
  • Darüber hinaus ist noch ein elektrisches Kontaktelement 17 vorgesehen, welches ebenfalls, wie auch die anderen genannten Bauteile, eine separate Komponente ist. Dieses elektrische Kontaktelement 17 ist somit insbesondere aus Metall und als Kontaktring ausgebildet, der gezahnt ist. In dem Zusammenhang weist das Kontaktelement 17 einen Basisring 18 und eine Mehrzahl von nach oben stehende Laschen bzw. Segmente 19 auf, die an dem Basisring 18 ausgebildet sind.
  • Der elektrische Stecker 1 weist darüber hinaus einen rohrartigen Isolierkörper 20 auf, der ebenfalls eine separate Komponente ist und welcher vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet ist. In dem rohrartigen Isolierkörper 20 ist hier eine Mehrzahl von stiftartigen Kontakten 21 angeordnet, von denen einige in 1 zu erkennen sind und hier nicht näher erläutert werden. Diese elektrischen Kontakte 21 sind zum Übertragen von Signalen, insbesondere Datensignalen und Energiesignalen, ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist der elektrische Stecker 1 zumindest einen stiftartigen Schutzleiterkontakt 22 auf. Der Schutzleiterkontakt 22 ist außerhalb desjenigen Volumenbereichs des rohrartigen Isolierkörpers 20 angeordnet, in dem die elektrischen Kontakte 21 angeordnet sind.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, weist der Schutzleiterkontakt 22 ein stiftartiges Vorderteil 23 auf und umfasst darüber hinaus einen Wulstbereich 24, der radial dicker ist als das Vorderteil 23. Der Schutzleiterkontakt 22 ist zum Anbinden an einer entsprechenden Leitungslitze eines elektrischen Kabels ausgebildet, um eine Erdungsverbindung beziehungsweise eine Schutzleiterverbindung zu schaffen.
  • Die elektrischen Kontakte 21 sowie der Schutzleiterkontakt 22 sind im montierten Zustand in dem Steckergehäuse 2 angeordnet.
  • Der elektrische Stecker 1 weist darüber hinaus ein separates und einstückiges Schutzleiterverbindungselement 25 auf. Das Schutzleiterverbindungselement ist aus Metall ausgebildet und ein in sich vorgefertigter Formkörper, der auch im verbauten Zustand ohne Formveränderung im Steckergehäuse 2 angeordnet ist. Das Schutzleiterverbindungselement 25 ist zum Herstellen einer elektrischen Erdungsverbindung zwischen dem Schutzleiterkontakt 22 und dem ersten Gehäuseaußenteil 3 sowie dem zweiten Gehäuseteil 4 ausgebildet.
  • Das Schutzleiterverbindungselement 25 ist als Biegeteil, insbesondere als Blechbiegeteil, ausgebildet. Dies bedeutet, dass ein bereitgestellter Rohling beziehungsweise ein entsprechender Zuschnitt durch mehrere Umbiegeprozesse entsprechend geformt wird, sodass der Formkörper gemäß 1 fertig gefertigt ist, bevor der Verbau dieses Schutzleiterverbindungselements 25 in dem Steckergehäuse 2 erfolgt.
  • Wie in 1 zu erkennen ist, weist das Schutzleiterverbindungselement 25 einen länglichen Basissteg 26 auf, der hier rinnenartig beziehungsweise kanalartig ausgebildet ist. Eine Rinnenöffnung 27 ist hier nach unten orientiert, was bedeutet, dass die Rinnenöffnung 27 dem Anschlussbereich 6 des zweiten Gehäuseaußenteils 4 zugewandt ist. Insbesondere ist diese Rinnenöffnung 27 dann auch dem Anschlussflansch 10 zugewandt.
  • Dieser längliche Basissteg 26 weist eine Längsachse D auf. Im montierten Zustand ist der Schutzleiterkontakt 22 in diesem Basissteg 26 aufgenommen. Insbesondere ist der Schutzleiterkontakt 22 darin klammernd gehalten beziehungsweise eingeklemmt. Dazu weist der Basissteg 26 vorzugsweise eine Haltelasche 28 auf. Diese ist durch einen Schlitz beziehungsweise einen Freischnitt 29 in einer Rinnenwand des Basisstegs 26 gebildet. Diese Lasche 28 ist am vorderen Ende des Basisstegs 26 ausgebildet. Im montierten Zustand ist die Wulst 24 in diesem Bereich des Basisstegs 26, in dem die Lasche 28 axial ausgebildet ist, angeordnet. Dies bedeutet, dass die Lasche 28 die Wulst 24 klammernd umgreift.
  • Darüber hinaus weist das Schutzleiterverbindungselement 25 zwei Flügelelemente 30 und 31 auf. Diese Flügelelemente 30, 31 sind gekrümmt ausgebildet, insbesondere konvex gekrümmt und somit mit ihrer bauchigen Ausgestaltung jeweils voneinander weg gebogen gestaltet. Die beiden Flügelelemente 30 und 31 sind einstückig an dem Basissteg 26, insbesondere an einem in Richtung der Längsachse D betrachtet hinteren Ende des Basisstegs 26 ausgebildet. Sie erstrecken sich von einem jeweiligen freien Rand der Rinnenform des Basisstegs 26 nach oben und sind somit von der Rinnenöffnung 27 in die entgegengesetzte Richtung abgewandt orientiert. Durch die beiden Flügelelemente 30 und 31 ist ein weiterer Rinnenabschnitt gebildet, der nach oben hin und somit dem Isolierkörper 20 zugewandt offen ist. Die beiden Flügelelemente 30 und 31 sind in ihrer jeweiligen streifenförmigen beziehungsweise plattenförmigen Ausgestaltung insbesondere auch federnd gebildet, sodass sie auch eine Art Halteklammer bilden.
  • Das erste Flügelelement 30 weist ein Koppelloch 32 auf, in welches im montierten Zustand einen Koppelzapfen 33, der an einer Mantelwand 34 des rohrartigen Isolierkörpers 20 ausgebildet ist, radial nach außen eintaucht. Entsprechend ist auch in dem zweiten Flügelelement 31 ein Koppelloch 35 ausgebildet, in welches im montierten Zustand ein weiterer, radial von der Mantelwand 34 abstehender Koppelzapfen 36 (8) radial nach außen eintauchend angeordnet ist.
  • An einem Begrenzungsrand 37, der das Koppelloch 32 begrenzt, ist eine erste, in Richtung zur Längsachse D betrachtet radial nach außen stehende Kontaktlasche 38 angeformt. Entsprechend ist in vorteilhafter Weise an einem Begrenzungsrand 39, der das Koppelloch 35 begrenzt, ebenfalls eine bezüglich der Längsachse D radial nach außen stehende zweite Kontaktlasche 40 angeformt.
  • Darüber hinaus ist im Ausführungsbeispiel in vorteilhafter Weise vorgesehen, dass insbesondere an einem dem Basissteg 26 abgewandten freien Ende des ersten Flügelelements 30 eine in Richtung der Längsachse D betrachtet und somit axial orientierte weitere Kontaktlasche 41 ausgebildet ist. Diese axiale Kontaktlasche 41 erstreckt sich in Richtung der Längsachse D betrachtet weiter nach hinten und somit weiter dem Anschlussbereich 5 des ersten Gehäuseaußenteils 3 abgewandt als diesbezüglich die Ausmaße eines streifenförmigen Basisteils 42 des ersten Flügelelements 30 sind. Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, dass diese axiale Kontaktlasche 41 auch in radialer Richtung leicht nach außen stehend im Vergleich zu dem Basisteil 42 ist. Auch diese axiale Kontaktlasche 41 weist eine vorteilhafte Federfunktionalität gegenüber dem Basisteil 42 auf, insbesondere in radialer Richtung zu dieser Längsachse D.
  • Im montierten Zustand umgreift das Schutzleiterverbindungselement 25 die Mantelwand 34 mit den Flügelelementen 30 und 31 zumindest bereichsweise, sodass diesbezüglich die klammernde Befestigung begünstigt wird.
  • Wie darüber hinaus in 1 zu erkennen ist, weist das zweite Gehäuseaußenteil 4 einen rinnenartigen Abschnitt 43 auf, auf dem von oben das erste Gehäuseaußenteil 3 aufgesetzt ist. An einem dem ersten Gehäuseaußenteil 3 zugewandten vorderen Ende dieses Abschnitts 43 sind an gegenüberliegenden Rinnenrändern Überstände ausgebildet, wobei hier an einem vorderen Rand ein zweiter Überstand 44 und ein diesbezüglich nach hinten versetzter erster Überstand 45 ausgebildet sind. Die Überstände 44, 45 sind jeweils durch Aussparungen beziehungsweise Schlitze in den Rinnenwänden gebildet. Dadurch ist bei dem zweiten Überstand 44 eine im Anschlussbereich 5 des ersten Gehäuseaußenteils 3 abgewandte Rückseite 46 gebildet und bei dem ersten Überstand 45 eine diesem Anschlussbereich 5 des ersten Gehäuseaußenteils 3 zugewandte Vorderseite 47 gebildet.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass das erste Gehäuseaußenteil 3, insbesondere von dem Anlagerand 7 abstehend, eine Nase 48 aufweist, die an dem dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 zugewandten Ende gebildet ist. Im montierten Zustand greift diese Nase 48, insbesondere formschlüssig, in eine Nasenaufnahme 49 ein. Diese Nasenaufnahme 49 ist in einem oberen Bereich des zweiten Gehäuseaußenteils 4 ausgebildet und mündet mit ihrem Nasenaufnahmeeingang in den Anlagerand 8. Durch diese Nasenverbindungsvorrichtung wird das erste Gehäuseaußenteil 3 an das zweite Gehäuseaußenteil 4 angepresst und diese Anpressung wird dann auch dauerhaft gehalten.
  • In einem dem ersten Gehäuseaußenteil 3 abgewandten hinteren und dem Anschlussflansch 10 abgewandten oberen Ende des zweiten Gehäuseaußenteils 4 ist darüber hinaus auch noch ein Schraubloch 50 ausgebildet. In dieses Schraubloch 50 kann eine separate Schraube 51 eingedreht werden, die darüber hinaus auch durch ein Schraubloch 52 in dem ersten Gehäuseaußenteil 3 hindurchgeführt wird. Durch diese Ausgestaltung wird zusätzlich auch noch eine Schraubverbindung zwischen den beiden Gehäuseaußenteilen 3 und 4 ausgebildet. Die Schraube 51 ist insbesondere aus Metall, sodass auch dadurch zusätzlich eine weitere Schutzleiterverbindung zwischen den Gehäuseaußenteilen 3 und 4 geschaffen ist.
  • In 2 ist der elektrische Stecker 1 von der Seite im zusammengebauten Zustand gezeigt.
  • In 3 ist in einer schematischen Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie III-III in 2 der elektrische Stecker 1 gezeigt. Es ist hier zu erkennen, dass der Isolierkörper 20 im unteren Bereich und somit an einem dem Anschlussflansch 10 zugewandten unteren Ende eine Nut 53 aufweist, in welcher der Basissteg 26 des Schutzleiterverbindungselements 25 insbesondere vollständig eintauchend angeordnet ist. Der passgenaue und geklammerte Sitz des Wulstes 24 des Schutzleiterkontakts 22 ist zu erkennen. In 3 sind darüber hinaus in Anzahl und Position lediglich beispielhaft zu verstehen die weiteren elektrischen Kontakte 21, von denen nur einige mit Bezugszeichen versehen sind, gezeigt. Das Polbild ist hier vorzugsweise, muss jedoch nicht derartig ausgestaltet sein. In dem Zusammenhang sind hier vier elektrische Kontakte 21 in einer Ringabschnittform zueinander angeordnet und drei weitere elektrische Kontakte 21, die in dieser Schnittdarstellung einen größeren Querschnitt aufweisen, sind im Wesentlichen in einer Linie zueinander angeordnet.
  • In 4 ist in einer Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie IV-IV in 2 der elektrische Stecker 1 gezeigt. Wie in 4 zu erkennen ist, ist diese Schnittdarstellung bezüglich des Schutzleiterverbindungselements 25 so weit hinten, dass an einem ersten Flügelelement 30 nur noch der Schnitt durch die axiale Kontaktlasche 41 zu erkennen ist. Diesbezüglich ist der Schnitt durch das zweite Flügelelement 31 auch so weit hinten, dass es hinter dem Koppelloch 35 sich befindet. Der Basissteg 26 erstreckt sich nicht so weit nach hinten, sodass in der Nut 53 des Isolierkörpers 20 kein derartiger Basissteg mehr vorhanden ist.
  • Wie in 4 zu erkennen ist, ist die axiale Kontaktlasche 41 in radialer Richtung zu einer Längsachse des Isolierkörpers 20, die parallel zur Längsachse A des ersten Gehäuseaußenteils 3 verläuft, an einem metallischen Bereich des ersten Gehäuseaußenteils 3 anliegend angeordnet. Insbesondere ist hier eine Außenfläche 41a dieser axialen Kontaktlasche 41 in einer kleinen Vertiefung 54 in dieser Innenseite des ersten Gehäuseaußenteils 3 eintauchend angeordnet.
  • Darüber hinaus ist das zweite Flügelelement 31 mit einem Außenflächenbereich einer Außenfläche 55 in direkter elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil 4, insbesondere einer Innenseite der rinnenförmigen beziehungsweise wannenförmigen Ausgestaltung dieses zweiten Gehäuseaußenteils 4 in diesem Bereich. Damit ist durch dieses Schutzleiterverbindungselement 25, insbesondere die beiden Flügelelemente 30 und 31, eine direkte elektrische Kontaktierung zu dem ersten Gehäuseaußenteil 3 und dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 ausgebildet. Die Flügelelemente 30 und 31 liegen dazu auch direkt an dem ersten Gehäuseaußenteil 3 und dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 an.
  • In 5 ist eine vergrößerte Darstellung des Teilbereichs der Ansicht in 4 gezeigt, wobei hier der bereichsweise eingebettete Zustand der axialen Kontaktlasche 41 in der Vertiefung 54 zu erkennen ist.
  • Darüber hinaus sind in 4 auch die ineinandergreifenden Anordnungen des ersten Gehäuseaußenteils 3 mit dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 zu erkennen. Die Rinnenwandabschnitte 56 und 57 des rinnenförmigen Abschnitts des zweiten Gehäuseaußenteils 4 sind diesbezüglich in Aufnahmen, die durch Wandverdünnungen des ersten Gehäuseaußenteils 3 gebildet sind, eintauchend.
  • In 6 ist in einer weiteren Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VI-VI in 2 der elektrische Stecker 1 gezeigt. Das Schutzleiterverbindungselement 25 reicht, wie dies hier zu erkennen ist, nicht mehr so weit nach hinten, sodass hier keine unnötige Größe des Schutzleiterverbindungselements 25 generiert ist. Das Ineinandergreifen des ersten Gehäuseaußenteils 3 mit dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 und das Ineinandergreifen des zweiten Gehäuseaußenteils 4 mit dem Anschlussflansch 10 sind gezeigt.
  • Darüber hinaus ist hier auch zu erkennen, wie das bereits erläuterte Kontaktelement 17 in direkter elektrischer Verbindung mit dem Anschlussflansch 10 und dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 steht. Wie zu erkennen ist, liegt in dem Zusammenhang der Basisring 18 an einer Unterseite eines Radialstegs 58, der an der Innenseite 16 des Anschlussflansches 10 einstückig angeformt ist, an. Die nach oben stehenden und somit nicht in der Ebene des Basisrings 10 sich erstreckenden Zähne 19 liegen an einer Außenseite des zweiten Gehäuseaußenteils 4 an. Dadurch ist eine Schutzleiterverbindung beziehungsweise eine Erdungsverbindung zwischen dem metallischen Anschlussflansch 10 und dem zweiten Gehäuseaußenteil 4, welches ebenfalls metallisch ist, gebildet. Darüber hinaus ist hier auch angedeutet, dass eine Koppelzahnung 59 (1), die an dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 ausgebildet ist, mit einer Gegenkoppelzahnung 60, die an der Oberseite dieses Radialstegs 58 an dem Anschlussflansch 10 ausgebildet ist, kämmt. Dadurch können in Umlaufrichtung um die Achsen B und C verschiedene relative und diskrete Drehstellungen zwischen dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 und dem Anschlussflansch 10 eingestellt werden. Der Übersichtlichkeit dienend sind die Bezugszeichen 59, 60 nur an einer Seite in 6 dargestellt, insbesondere sind die Koppelzahnung 59 und die Gegenkoppelzahnung 60 als umlaufende geschlossene Ringe ausgebildet.
  • In 7 ist eine vergrößerte Darstellung eines Teilausschnitts in 6 gezeigt, wobei dies insbesondere im Bereich der Ausgestaltung des Kontaktelements 17 der Fall ist, sodass hier die jeweiligen Anlageflächen des Kontaktelements 17 an dem Anschlussflansch 10 einerseits und dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 andererseits zu erkennen sind.
  • In 8 ist eine weitere Schnittdarstellung des elektrischen Steckers 1 in 2 gezeigt, wobei hier eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie VIII-VIII dargestellt ist. Die Schnittebene ist somit senkrecht zu den Schnittebenen, wie sie in 3, 4 und 6 dargestellt sind.
  • Es ist hier zu erkennen, dass die radiale Kontaktlasche 40 des zweiten Flügelelements 31 an der Rückseite 46 des Überstands 44 anliegt. Der Koppelzapfen 36 liegt an der gegenüberliegenden Seite zu dieser Rückseite 46 an dieser radialen Kontaktlasche 40 an. Die in der Rinnenwand gebildete Aussparung beziehungsweise der Freischnitt beziehungsweise der Schlitz ist damit durch diese radiale Kontaktlasche 40 und den Koppelzapfen 36 in axialer Richtung vorzugsweise passgenau ausgefüllt.
  • Wie des Weiteren zu erkennen ist, liegt die weitere radiale Koppellasche 38 des ersten Flügelelements 30 an der Vorderseite 47 des weiteren Überstands 45 an. Der weitere Koppelzapfen 33 taucht auch hier in diese Aussparung der Rinnenwand ein, sodass auch hier vorzugsweise ein passgenaues Einbringen des Koppelzapfens 33 und der radialen Kontaktlasche 38 in axialer Richtung gegeben ist. Auch hier ist somit diese radiale Kontaktlasche 38 zwischen der Vorderseite 47 und dem Koppelzapfen 33 eingeklemmt und somit beidseits mechanisch kontaktiert.
  • Durch das Schutzleiterverbindungselement 25 ist eine Schutzleiterverbindung beziehungsweise eine Erdungsverbindung zwischen dem ersten Gehäuseaußenteil 3 und dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 gebildet.
  • Insbesondere ist vorgesehen, dass bei der Ausgestaltung des elektrischen Steckers 1 mit den zumindest drei separaten Außenteilen, nämlich dem ersten Gehäuseaußenteil 3, dem zweiten Gehäuseaußenteil 4 und dem Anschlussflansch 10 jeweils individuelle Erdungsverbindungsstellen ausgebildet sind, sodass eine Erdungsverbindungskette bezüglich dieser Erdungsverbindungsstellen gebildet ist. Die gesamte Erdungsverbindungskette ist derart ausgebildet, dass an allen Stellen ein Übergangswiderstand kleiner 20 mΩ ausgebildet ist.
  • Insbesondere sind das erste Gehäuseaußenteil 3 und/oder das zweite Gehäuseaußenteil 4 und/oder der Anschlussflansch 10 als Zinkdruckgussbauteil ausgebildet.

Claims (18)

  1. Elektrischer Stecker (1) mit einem Steckergehäuse (2), welches ein erstes, zumindest bereichsweise metallisches Gehäuseaußenteil (3) und ein dazu separates zweites, zumindest bereichsweise metallisches Gehäuseaußenteil (4) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Stecker (1) einen Schutzleiterkontakt (22) aufweist, der in dem Steckergehäuse (2) angeordnet ist, und ein einstückiges und zum Schutzleiterkontakt (22) separates Schutzleiterverbindungselement (25) des elektrischen Steckers (1) in dem Steckergehäuse (2) angeordnet ist, wobei das Schutzleiterverbindungselement (25) zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit dem Schutzleiterkontakt (22), dem ersten Gehäuseaußenteil (3) und dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) verbunden ist.
  2. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzleiterverbindungselement (25) als Biegeformteil ausgebildet ist.
  3. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzleiterverbindungselement (25) einen länglichen Basissteg (26) aufweist, der rinnenartig ausgebildet ist, wobei eine Rinnenöffnung (27) des Basisstegs (26) nach unten orientiert ist.
  4. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzleiterkontakt (22) in dem Basissteg (26) aufgenommen ist.
  5. Elektrischer Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzleiterverbindungselement (25) einen länglichen Basissteg (26) aufweist, an dem an gegenüberliegenden Seiten zu einer Längsachse (D) des Basisstegs (26) konvex gekrümmte Flügelelemente (30, 31) ausgebildet sind, wobei zumindest ein Flügelelement (30, 31) zum Ausbilden einer Erdungsverbindung in elektrischer Kontaktierung mit dem ersten Gehäuseaußenteil (3) ist und zumindest ein Flügelelement (30, 31) zum Ausbilden einer Erdungsverbindung in elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) ist.
  6. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flügelelement (30, 31) eine axial abstehende Kontaktlasche (41) aufweist, welche zum Ausbilden einer Erdungsverbindung in elektrischer Kontaktierung mit dem ersten Gehäuseaußenteil (3) ist.
  7. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flügelelement (30, 31) mit einem Außenflächenbereich der konvexen Außenfläche (55) zum Ausbilden einer Erdungsverbindung in elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) ist.
  8. Elektrischer Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flügelelement (30, 31) zumindest eine radial abstehende Kontaktlasche (38, 40) aufweist, welche zum Ausbilden einer Erdungsverbindung in elektrischer Kontaktierung mit dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) ist.
  9. Elektrischer Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Flügelelement (30, 31) ein Koppelloch (32, 35) zum Einführen eines Koppelzapfens (33, 36) eines rohrartigen Isolierkörpers (20) des elektrischen Steckers (1) aufweist.
  10. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzleiterverbindungselement (25) als Flügelelemente (30, 31) ein erstes Flügelelement (30) und ein zweites Flügelelement (31) aufweist, und das zweite Flügelelement (31) eine zweite, radial abstehende Kontaktlasche (40) an einem Begrenzungsrand (39) des Koppellochs (35) des zweiten Flügelelements (31) aufweist, und die zweite radiale Kontaktlasche (40) an einer Rückseite (46) eines zweiten Überstands (44) des zweiten Gehäuseaußenteils (4) anliegt
  11. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 8 und Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzleiterverbindungselement (25) als Flügelelemente (30, 31) ein erstes Flügelelement (30) und ein zweites Flügelelement (31) aufweist, und das erste Flügelelement (30) die radial abstehende Kontaktlasche als eine erste, radial abstehende Kontaktlasche (38) an einem Begrenzungsrand (37) des Koppellochs (32) des ersten Flügelelements (30) aufweist, und die erste radiale Kontaktlasche (38) an einer Vorderseite (47) eines ersten Überstands (45) des zweiten Gehäuseaußenteils (4) anliegt
  12. Elektrischer Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Stecker (1) einen rohrartigen Isolierkörper (20) aufweist, in dem elektrische Kontakte (21) aufgenommen sind und welcher in dem Steckergehäuse (2) angeordnet ist.
  13. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzleiterverbindungselement (25) an dem Isolierkörper (20) außenseitig angeordnet ist.
  14. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierkörper (20) eine nach unten offene Nut (53) aufweist, in welcher der Basissteg (26) angeordnet ist.
  15. Elektrischer Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Stecker (1) einen zu den Gehäuseaußenteilen (3, 4) separaten rohrartigen und zumindest bereichsweise metallischen Anschlussflansch (10) als Außenteil aufweist, der mit dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) verbunden ist, wobei zwischen dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) und dem Anschlussflansch (10) ein metallisches Kontaktelement (17)angeordnet ist, durch welchen eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) und dem Anschlussflansch (10) ausgebildet ist.
  16. Elektrischer Stecker (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erdungsverbindungskette zwischen dem ersten Gehäuseaußenteil (3), dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) und dem Anschlussflansch (10) an allen Erdungsverbindungsstellen der Erdungsverbindungskette einen Übergangswiderstand kleiner 100 mΩ aufweist.
  17. Elektrischer Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gehäuseaußenteil (3) eine außenseitige Nase (48) aufweist, welche in eine außenseitige Nasenaufnahme (49) in dem zweiten Gehäuseaußenteil (4) eingreift.
  18. Elektrischer Stecker (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Winkelstecker ist und die Längsachsen (A, B) der Anschlussbereiche (5, 6) der beiden Gehäuseaußenteile (3, 4) in einem Winkel zwischen 60° und 120° zueinander orientiert sind.
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