DE202005012756U1 - Stecker mit Haltefeder für einen Erdungskontakt - Google Patents

Stecker mit Haltefeder für einen Erdungskontakt Download PDF

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Stecker (1) mit einer Hülse (2) und mit einem in Gebrauchsstellung in der Hülse (2) angeordneten Isolierkörper (3) sowie mit länglichen Kontakten (4), die in Lochungen oder Bohrungen (6) des Isolierkörpers gehalten sind, wobei ein Kontakt als Erdungskontakt (5) parallel zu den übrigen Kontakten (4) innerhalb einer Lochung oder Bohrung (6) angeordnet ist, welche eine seitliche Öffnung (8) für eine elektrisch leitende Haltefeder (9) aufweist, die den Erdungskontakt (5) in Gebrauchsstellung in seiner Lochung oder Bohrung (6) festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) einen in axialer Richtung durchgängigen, in Gebrauchsstellung innerhalb der Lochung oder Bohrung (6) des Isolierkörpers (3) angeordneten Einsteckteil (10) hat, dessen lichter Innenquerschnitt etwa dem Außenquerschnitt des im wesentlichen stiftförmigen Erdungskontakts (5) entspricht und der sich in Gebrauchsstellung innerhalb des Isolierkörpers (3) in Flucht oder koaxial zu der Öffnung oder Lochung (6) des Isolierkörpers (3) für den Erdungskontakt (5) befindet, so dass dieser Erdungskontakt beim...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stecker mit einer Hülse und mit einem in Gebrauchsstellung in der Hülse angeordneten Isolierkörper sowie mit länglichen Kontakten, die in Lochungen oder Bohrungen des Isolierkörpers gehalten sind, wobei ein Kontakt als Erdungskontakt parallel zu den übrigen Kontakten innerhalb einer Lochung oder Bohrung angeordnet ist, welche eine seitliche Öffnung für eine elektrisch leitende Haltefeder aufweist, die den Erdungskontakt in Gebrauchsstellung in seiner Lochung oder Bohrung festlegt.
  • Ein derartiger Stecker ist aus EP 1 275 173 B1 bekannt und hat sich bewährt, weil er einfach in der Herstellung ist und bei einer einteiligen Ausbildung des Isolierkörpers die Festlegung der Kontakte, seien es Kontaktstifte, seien es Kontaktbuchsen, auf einfache Weise ermöglicht.
  • Dabei geht aus EP 1 275 173 B1 auch die Möglichkeit hervor, einen der Kontaktstifte mit einer Haltefeder zu erden, ihn also als Erdungskontakt zu benutzen und dabei gleichzeitig auch in axialer Rich tung seines Verlaufs innerhalb des Isolierkörpers festzulegen. Die dabei vorgesehene Haltefeder weist zwei den Erdungskontakt rastend erfassende und umgreifende Federarme auf und muss nach dem Einstecken des Erdungskontakts radial durch eine seitliche Öffnung des Isolierkörpers eingesteckt werden. Dies erschwert die Montage, weil der Kontaktstift erst dann lagerichtig festgelegt ist, wenn die Haltefeder ihrerseits montiert ist. Außerdem ist die an den Federarmen vorhandene Kontaktfläche relativ klein.
  • Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Stecker der eingangs definierten Art zu schaffen, bei welchem die Montage des Erdungskontakts vereinfacht ist und die Kontaktfläche vergrößert sein kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, dass die Haltefeder einen in axialer Richtung durchgängigen, in Gebrauchsstellung innerhalb der Lochung oder Bohrung des Isolierkörpers angeordneten Einsteckteil hat, dessen lichter Innenquerschnitt etwa dem Außenquerschnitt des im wesentlichen stiftförmigen Erdungskontakts entspricht und der sich in Gebrauchsstellung innerhalb des Isolierkörpers in Flucht oder koaxial zu der Öffnung oder Lochung des Isolierkörpers für den Erdungskontakt befindet, so dass dieser Erdungskontakt beim Einführen in seine Lochung oder Bohrung in den Einsteckteil einsteckbar ist, dass der Einsteckteil der Kontaktfeder durch die seitliche Öffnung des Isolierkörpers passt und wenigstens einen an seiner Außenseite verlaufenden Federarm trägt, der an einem freien, den Einsteckteil überragenden Ende einen radial nach innen gerichteten, in den Einsteckweg des Erdungskontakts reichenden Vorsprung hat, der den Erdungskontakt in Gebrauchsstellung fixierend beaufschlagt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Haltefeder mit ihrem Ein steckteil von der Seite her in den Isolierkörper einzusetzen und danach den Erdungskontakt wie die übrigen Kontakte, seien es Stifte oder Buchsen, axial in seine Gebrauchsstellung zu verschieben und zu positionieren. Dabei durchsetzt der Erdungskontakt automatisch den Einsteckteil und tritt mit diesem in Kontakt. Der Einsteckteil und die Haltefeder können also schon an dem Isolierkörper vorgesehen werden, bevor der Erdungskontakt montiert wird. Entsprechend einfach ist anschließend die Montage dieses Erdungskontakts durch ein einfaches Einschieben in seine Lochung oder Bohrung und dabei auch in den Einsteckteil der Haltefeder. Gleichzeitig kann der Federarm mit seinem Vorsprung den Erdungskontakt fixieren, also festlegen, so dass eine einfache, auch schon bisher übliche Einsteckbewegungen für den Erdungskontakt ausreicht, um ihn zu montieren.
  • Ganz besonders zweckmäßig ist es dabei für eine einfache Montage und Fixierung des Erdungskontakts, wenn der Erdungskontakt an der von dem Vorsprung des Federarms beaufschlagten Stelle eine Vertiefung hat und der Schwenkweg des Federarms wenigstens der Eingrifftiefe seines Vorsprungs in diese Vertiefung oder Ausnehmung entspricht. Beim Einschieben des Erdungskontakts in seine Lochung oder Bohrung wird also der Vorsprung des Federarms zunächst durch den eindringenden Erdungskontakt zur Seite gedrückt und dadurch der Federarm ausgelenkt, bis er in die Vertiefung hineinfedern und dadurch den Erdungskontakt fixieren kann. Somit entsteht beim Einschieben des Erdungskontakts automatisch eine Rast- oder Schnappbefestigung durch die elektrisch leitende Haltefeder.
  • Der Federarm kann bei entspannter Feder mit seinem Vorsprung durch eine seitliche Öffnung des Isolierkörpers in das Innere der Öffnung oder Bohrung ragen und durch den einsteckbaren Erdungskontakt radial verschwenkbar sein. Wie erwähnt, kann also der Erdungskontakt bei seiner axialen Einsteckbewegungen auf diese Weise den zunächst teilweise in seinem Verschiebeweg befindlichen Vorsprung des Federarms seitlich beziehungsweise radial verdrängen und dadurch den Federarm verschwenken, bis die zum Einrasten des Vorsprungs des Federarms dienende Vertiefung im Bereich dieses Vorsprungs angekommen ist.
  • Dabei kann die seitliche Öffnung für den Vorsprung des Federarms in axialer Richtung benachbart zu der seitlichen Öffnung für das Einführung des Einsteckteils in den Isolierkörper angeordnet sein. Somit wird der Isolierkörper nur so wenig wie notwendig mit seitlichen Öffnungen versehen beziehungsweise diese haben eine möglichst kleine Abmessung, die einerseits ausreicht, um den Einsteckteil durchzulassen, und wobei andererseits eine benachbarte Öffnung mit entsprechend geringer Abmessung den Durchtritt des Vorsprungs des Federarms in radialer Richtung von außen nach innen in den Weg des Erdungskontakts ermöglicht. Außerdem stützt der zwischen den seitlichen Öffnungen befindliche Teil des Isolierkörpers den Federarm von innen ab, so dass er fest an der Innenseite der Hülse anliegen und erden kann.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Vertiefung an dem Erdungskontakt für den Eingriff des Vorsprungs des Federarms ringförmig umläuft und/oder in Einsteckrichtung durch einen umlaufenden Ring oder Bund begrenzt ist, der auf seiner der Vertiefung abgewandten Seite insbesondere sich verjüngend, konisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  • Die Ringform der Vertiefung ermöglicht es, den Erdungskontakt, der in aller Regel einen kreisförmigen Querschnitt hat, in beliebiger Drehorientierung in seine Lochung oder Bohrung einzuführen und dennoch die Rast- oder Schnappverbindung mit dem zungenartigen Vorsprung des Federarms zu erlauben. Die sich verjüngende Form der Begrenzung der Vertiefung in Einsteckrichtung vor dieser Vertiefung erleichtert das seitliche Verdrängen des Federarms mit seinem Vorsprung.
  • Für eine möglichst präzise Positionierung des Erdungskontakts kann es vorteilhaft sein, wenn der Vorsprung des Federarmes an seinem freien Ende eine insbesondere in axialer Richtung orientierte Haltezunge oder Verbreiterung aufweist, womit die Vertiefung ausgefüllt oder ein Anschlag zu einer der Begrenzungen der Vertiefung hergestellt werden kann, wenn der Erdungskontakt seine genaue axiale Lage erreicht hat.
  • Besonders günstig ist es, wenn der Einsteckteil der Haltefeder eine größere seitliche Abmessung als die seitliche Öffnung des Isolierkörpers hat und etwa der seitlichen Abmessung oder dem Durchmesser der Lochung oder Bohrung für den Erdungskontakt entspricht, und wenn der Einsteckteil quer zu seiner Innenlängshöhlung beziehungsweise in radialer Richtung gegen seine Elastizität soweit zusammendrückbar ist, dass er durch die seitliche Öffnung einführbar ist, die außerdem etwas konisch sein kann. Der Einsteckteil kann also durch eine seitliche Öffnung des Isolierkörpers in seine Gebrauchslage gebracht werden und dann aufgrund seiner Eigenelastizität die Ränder der seitlichen Öffnung hintergreifen, so dass er unverlierbar und weitgehend formschlüssig gehalten wird. In vorteilhafter Weise kann somit die Haltefeder vormontiert sein, so dass anschließend nur noch der Erdungskontakt eingeschoben und verrastet werden muss, um die Montage zu beenden.
  • Dabei ist es günstig, dass der Einsteckteil in Gebrauchsstellung durch den ihn insbesondere formschlüssig durchsetzenden Erdungskontakt gegen eine radiale Zusammendrückung gesichert oder gesperrt ist. Befindet sich der Erdungskontakt in Gebrauchsstellung kann also die Haltefeder nicht mehr aus der seitlichen Öffnung des Isolierkörpers herausgezogen werden. Gleichzeitig verläuft aber der Federarm an diese Außenseite außerhalb der seitlichen Öffnung und kann in Kontakt mit der den Isolierkörper aufnehmenden Hülse treten, um die gewünschte Erdung herbeizuführen.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Einsteckteil der Haltefeder als Hülse ausgebildet ist, die den Erdungskontakt in Gebrauchsstellung außenseitig zumindest bereichsweise flächig berührt. Eine entsprechend große Kontaktfläche zwischen Haltefeder und Erdungskontakt steht auf diese Weise zur Verfügung. Dabei kann die elektrisch leitende Haltefeder aus wenigstens bereichsweise elektrischen Strom leitendem Werkstoff, insbesondere aus Metall bestehen.
  • Ferner ist es günstig, wenn der hülsenförmige Einsteckteil wenigstens einen etwa in axialer Richtung verlaufenden, insbesondere durchgehenden Schlitz oder dergleichen Unterbrechung hat und in entspanntem Zustand einen geringeren Querschnitt als der Erdungskontakt hat. Dieser weitet dann bei seinem Einführen in seine Gebrauchslage den Einsteckteil auf, so dass dieser durch die dabei auftretenden Rückstellkräfte gut an dem Erdungskontakt angedrückt wird und zu einem entsprechend sicheren elektrischen Kontakt führt.
  • Der Federarm kann an dem in Einsteckrichtung vorderen Ende der Haltefeder und ihres Einsteckteils insbesondere einstückig angebracht und sich in Einsteckrichtung erstreckend angeordnet sein. Dadurch verläuft dieser Federarm über eine größtmögliche Länge der Haltefeder und kann einen guten Kontakt zu der Hülse des Steckers herstellen. Darüber hinaus tritt bei dem axialen Einführen des Erdungskontakts und dessen Beaufschlagung des Vorsprungs des Federarms neben der radialen Verschwenkung auch eine gewisse axiale Belastung auf, die bei der erwähnten Anordnung als Zugkraft auf den Federarm wirkt und deshalb nicht zu dessen Stauchung führen kann.
  • Besonders preiswert ist die Haltefeder, wenn sie mit ihrem Einsteckteil und mit ihrem Federarm insbesondere einstückig aus einem Teil oder Stanzteil gebogen ist. Ein etwas breiterer Teil eines solchen Stanzteils kann zu einer Hülse gerollt werden, während ein von diesem breiteren Teil abgehender schmaler Teil den Federarm bilden kann, an dessen freies Ende der erwähnte Vorsprung gegebenenfalls mit zusätzlicher Haltezunge oder dergleichen Verbreiterung angeformt werden kann.
  • Es sei noch erwähnt, dass der Federarm der Haltefeder eine in Querrichtung seiner Erstreckung verlaufende Verbreiterung aufweisen kann, um die Kontaktfläche zu der Innenseite der Strom leitenden Hülse des Steckers zu vergrößern.
  • Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein Stecker mit Isolierkörper, Erdungskontakt und diesen Erdungskontakt erfassender und festlegender Haltefeder, der durch einfache Steckbewegungen montiert werden kann, wobei dennoch der Erdungskontakt gut fixiert, kontaktiert und positioniert werden kann, weil die Haltefeder nicht nur den elektrischen Kontakt herstellt, sondern mit Hilfe eines Federarms auch die Fixierung und Befestigung des Erdungskontakts bewirkt, wobei dieser Federarm eine Doppelfunktion hat, weil er neben dieser Fixierung des Erdungskontakts auch den Kontakt zu der Hülse des Steckers herstellt. Dieser Federarm ist also gleichzeitig eine Erdungsfeder.
  • Eine relativ einfache Herstellung der Teile einerseits und eine effektive Kontaktierung andererseits ergibt sich, wenn der als Erdungsfeder dienende Federarm einen flachen ebenen, also geradlinig begrenzten Querschnitt hat und in Gebrauchsstellung in der im Querschnitt kreisbogenförmigen Fuge zwischen der im Querschnitt kreisförmigen Innenseite der Hülse und der Außenseite des Isolierkörpers eingeklemmt ist. Da der Querschnitt des Federarms nicht genau zu dem der Fuge passt, wird er an den jeweiligen Berührstellen entsprechend stark angedrückt und möglicherweise auch noch etwas verformt, was zu entsprechend guten elektrischen Kontakten führt.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
  • 1 eine Darstellung der einzelnen Teile des erfindungsgemäßen Steckers kurz vor ihrer Montage, also den Isolierkörper und die Haltefeder, bevor diese von der Seite her in den Isolierkörper eingefügt wird, wonach dann der Erdungskontakt axial eingesteckt und der gesamte Isolierkörper in die Hülse eingeschoben werden können,
  • 2 eine Seitenansicht des montierten Steckers gemäß 1,
  • 3 einen Querschnitt des Steckers gemäß der Linie A-A in 2,
  • 4 einen Teilausschnitt gemäß dem in 3 umgrenzten Bereich B durch den Erdungskontakt und die ihn erfassende Haltefeder in gegenüber 3 vergrößertem Maßstab.
  • 5 einen Längsschnitt des Isolierkörpers und des mon tierten Erdungskontakts sowie weiterer Kontakte, wobei die Schnittebene durch die Längsmitte des Erdungskontakts verläuft und der Federarm der ebenfalls teilweise im Schnitt sichtbaren Haltefeder in Gebrauchslage erkennbar ist,
  • 6 eine schaubildliche Seitenansicht einer Haltefeder mit Einsteckteil, Federarm und Vorsprung, wobei die Haltefeder an dem in Einsteckrichtung vorderen Ende des Einsteckteils einstückig über Abbiegungen befestigt ist und in Einsteckrichtung eines Erdungskontakts etwa parallel zur Längsmittelachse des Einsteckteils verläuft,
  • 7 eine Abwicklung der Haltefeder gemäß 6 beziehungsweise ein beispielsweise ausgestanztes Teil, aus welchem die Haltefeder gemäß 6 gebogen und gefertigt werden kann,
  • 8 eine gegenüber 6 abgewandelte Ausführungsform, bei welcher der Federarm eine Verbreiterung aufweist, mit welcher die Kontaktfläche zu der das Gehäuse des Steckers bildenden Hülse vergrößert ist, sowie
  • 9 die Abwicklung beziehungsweise das Stanzteil, aus welchem die Haltefeder gemäß 8 gebogen und gefertigt ist.
  • Der in 2 in seinem Endzustand und in 1 in Einzelteilen dargestellte Stecker 1 weist eine sein Gehäuse bildende Hülse 2 und einen in Gebrauchsstellung im Inneren dieser Hülse 2 angeordneten und fixierten Isolierkörper 3 sowie längliche stiftartige Kontakte 4 auf, die Kontaktstifte oder Kontaktbuchsen sein können, bei welchen also der Gegenstecker dann Stifte aufweist.
  • An diese Kontakte 4 werden in üblicher Weise vor oder nach der Montage Kabel oder Litzen angeschlossen, zum Beispiel angelötet.
  • Der Isolierkörper 3 enthält Lochungen oder Bohrungen 6, in welchen die Kontakte 4 fixiert werden, wobei ein Kontakt als Erdungskontakt 5 parallel zu den übrigen Kontakten 4 innerhalb einer dieser Lochungen oder Bohrungen 6 angeordnet ist, welche eine seitliche Öffnung 8 für eine elektrisch leitende, im Ganzen mit 9 bezeichnete Haltefeder aufweist, die den Erdungskontakt 5 in Gebrauchsstellung in seiner Lochung oder Bohrung 6 festlegt.
  • Vor allem in den 1, 6 und 8, aber auch in den 4 und 5 erkennt man, dass die Haltefeder 9 einen in axialer Richtung durchgängigen, in Gebrauchsstellung innerhalb der Lochung oder Bohrung 6 des Isolierkörpers 3 angeordneten Einsteckteil 10 hat, dessen lichter Innenquerschnitt gemäß 3 bis 5 etwa dem Außenquerschnitt des im wesentlichen stiftförmigen oder hülsenförmigen Erdungskontakts 5 entspricht und der sich in Gebrauchsstellung innerhalb des Isolierkörpers 3 in Flucht und koaxial zu der Öffnung oder Lochung 6 des Isolierkörpers 3 für den Erdungskontakt 5 befindet. Der Erdungskontakt 5 ist also beim axialen Einführen in seine Lochung oder Bohrung 6 gleichzeitig in diesen zuvor montierten Einsteckteil 10 einschiebbar und einsteckbar.
  • Dabei passt dieser Einsteckteil 10 der Haltefeder 9 durch die seitliche Öffnung 8 des Isolierkörpers 3, kann also von der Seite her durch diese Öffnung 8 in seine Gebrauchslage gebracht werden. In 1 ist die Haltefeder 9 und ihr Ein steckteil 10 noch vor dieser Montage erkennbar, während 3 und 4 die Gebrauchslage der Haltefeder 9 und ihres Einsteckteils 10 zeigen. Dabei erkennt man in den 3 und 4 auch, dass die seitliche Öffnung 8 leicht konisch mit einem sich zur Mitte des Isolierkörpers 3 etwas verringernden Querschnitt ausgebildet ist, was das Einführen des Einsteckteils 10 erleichtert.
  • Vor allem in den 1, 6 und 8 sowie auch in 4 und 5 erkennt man außerdem, dass der Einsteckteil 10 einen an seiner Außenseite verlaufenden Federarm 11 trägt, der an seinem freien, den Einsteckteil 10 überragenden Ende einen radial nach innen gerichteten, in den Einsteckweg des Erdungskontakts 5 reichenden Vorsprung 12 hat, der den Erdungskontakt 5 in Gebrauchsstellung in noch zu beschreibender Weise fixierend und in axialer Richtung festlegend beaufschlagt.
  • Vor allem in 1 ist dargestellt, dass der Erdungskontakt 5 an der von dem Vorsprung 12 des Federarms 11 in Gebrauchsstellung beaufschlagten Stelle eine Vertiefung 7 hat und der Schwenkweg des Federarms 11 wenigstens der Eingrifftiefe seines Vorsprungs 12 in diese Ausnehmung oder Vertiefung 7 entspricht.
  • Gemäß 5 ragt der Vorsprung 12 des Federarms 11 bei entspannter Lage oder entspannter Feder durch eine seitliche Öffnung 13 des Isolierkörpers 3 in das Innere der Öffnung oder Bohrung 6 und ist durch den einsteckbaren Erdungskontakt 5 radial verschwenkbar. Dabei ist die seitliche Öffnung 13 für den Vorsprung 12 des Federarms 11 in axialer Richtung benachbart zu der seitlichen Öffnung 8 für das Einführen des Einsteckteils 10 in den Isolierkörper 3 angeordnet, wobei die beiden Öffnungen 8 und 13 des Abmessungen und Abständen des Einsteckteils 10 und des Vorsprungs 12 voneinander entspre chen.
  • In 1 erkannt man, dass die Vertiefung 7 an den Erdungskontakt 5, die für den Eingriff des Vorsprungs 12 des Federarms 11 vorgesehen ist, ringförmig umläuft, also als Ringnut ausgebildet ist und somit eine beliebige Dreh-Position des Erdungskontakts 5 bei seiner Montage erlaubt.
  • Dabei erkennt man ferner, dass die ringnutartige Vertiefung 7 durch einen umlaufenden Ring oder Bund 14 begrenzt ist, der auf seiner der Vertiefung 7 abgewandten und in Einsteckrichtung vorderen Seite 14a sich verjüngend, konisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist, um beim Einschieben des Erdungskontakts 5 das Beaufschlagen und radiale Verschwenken des Vorsprungs 12 des Federarms 11 zu erleichtern.
  • Für eine gute axiale Positionierung ist vorgesehen, dass der Vorsprung 12 des Federarms 11 an seinem freien Ende eine in axialer Richtung orientierte Haltezunge 15 hat, die gemäß 5 in Gebrauchsstellung an der als Bund 14 ausgebildeten Begrenzung der Nut 7 anschlägt.
  • Vor allem anhand der 3 und 4 wird deutlich, dass der Einsteckteil 10 der Haltefeder 9 eine größere seitliche oder radiale Abmessung als die seitliche Öffnung 8 des Isolierkörpers 3 hat und dabei etwa der seitlichen Abmessung oder dem Durchmesser der Lochung oder Bohrung 6 für den Erdungskontakt 5 entspricht, so dass der Einsteckteil 10 in Gebrauchsstellung diese Bohrung 6 praktisch mit seiner Außenseite ausfüllt. Gleichzeitig ist der Einsteckteil 10 quer zu seiner Innenlängshöhlung beziehungsweise in radialer Richtung gegen die Elastizität seines Werkstoffs soweit zusammendrückbar, dass er durch die seitliche Öffnung 8 einführbar ist. Dabei kann diese seitliche oder radiale Zusammendrückung durch die etwas konische Form der seitlichen Öffnung 8 unterstützt werden. Der Benutzer kann also die Haltefeder 9 und dabei vor allem deren Einsteckteil 10 in die seitliche Öffnung 8 einführen und die Haltefeder 9 parallel zu sich selbst durch die Öffnung 8 hindurchdrücken, wobei der Einsteckteil 10 zunächst etwas nachgiebt, um dann im Inneren der Lochung oder Bohrung 6 wieder seine ursprüngliche Form einzunehmen. Dadurch gelangt also der Einsteckteil 10 in eine Art Hinterschneidung und ist formschlüssig und damit unverlierbar gehalten. Somit ist der Einsteckteil 10 in Gebrauchsstellung durch den ihn formschlüssig durchsetzenden Erdungskontakt 5 gegen eine radiale Zusammendrückung gesichert oder gesperrt und dadurch halten sich also die beiden Teile, nämlich der Erdungskontakt 5 und die Haltefeder 9 gegenseitig fest in ihrer Gebrauchsstellung.
  • Der Einsteckteil 10 der Haltefeder 9 ist dabei als Hülse ausgebildet, die den Erdungskontakt 5 in Gebrauchsstellung außenseitig zumindest bereichsweise flächig berührt, was einen guten elektrischen Kontakt ergibt, der aber auch noch durch den Vorsprung 12 des Federarms 11 und dessen Haltezunge 15 unterstützt wird, so dass in jedem Falle ein guter elektrischer Kontakt zwischen Erdungskontakt 5 und Haltefeder 9 besteht, selbst wenn in dem einen oder anderen Bereich Zwischenräume auftreten sollten.
  • Der in 4 erkennbare Abstand zwischen Einsteckteil 10 und Erdungskontakt 5 ist gemäß 5 nur über einen Teil der Länge dieses Erdungskontakts 5 vorgesehen.
  • Gemäß 4, 6 und 8 hat der hülsenförmige Einsteckteil 10 einen etwa in axialer Richtung verlaufenden Schlitz 16 oder dergleichen Unterbrechung und kann in entspanntem Zustand einen geringeren Querschnitt als der Erdungskontakt 5 haben, so dass dieser beim Einschieben den hülsenförmigen Einsteckteil 10 etwas aufweiten kann, um den Kontakt zu verbessern.
  • Die elektrisch leitende Haltefeder 9 besteht nämlich aus wenigstens bereichsweise elektrischen Strom leitendem Werkstoff, insbesondere aus Metall. Dabei wird vor allem in den 1, 5 und 6 bis 9 deutlich, dass der Federarm 11 an dem in Einsteckrichtung des Erdungskontakts 5 vorderen Ende 10a des Einsteckteils 10 und der Haltefeder 9 einstückig angebracht und sich in Einsteckrichtung erstreckend angeordnet ist. Beim Einschieben des Erdungskontakts 5 kommt dieser also zunächst mit dem Ende 10a der Haltefeder 9 in Berührung, von welchem sich der Federarm 11 in Richtung der weiteren Einsteckbewegung erstreckt. Dadurch wird erreicht, dass beim Beaufschlagen des Vorsprungs 12 des Federarms 11 mit dem Vorsprung oder Bund 14 des Erdungskontakts 5 der Federarm 11 nicht nur radial seitlich nach außen ausgelenkt, sondern auch einer gewissen Zugkraft unterworfen wird, so dass keine Gefahr besteht, dass dieser Federarm 11 gestaucht wird.
  • Die Haltefeder 9 ist dabei mit ihrem Einsteckteil 10 und mit ihrem Federarm 11 einstückig aus einem Teil, bevorzugt aus einem Stanzteil gebogen. Entsprechende Stanzteile sind in den 7 und 9 dargestellt und man erkennt deutlich einen breiteren Bereich, der den Einsteckteil 10 bilden wird und von welchem der Federarm 11 abgeht.
  • Dabei zeigen die 8 und 9, dass der Federarm 11 der Haltefeder 9 eine in Querrichtung seiner Erstreckung verlaufende Verbreiterung 17 aufweisen kann, die den Kontakt zu der Innenseite der elektrisch leitenden Hülse 2 vergrößern kann.
  • Gemäß den 4, 7 und 9 hat der als Erdungsfeder dienende Federarm 11 einen flachen ebenen Querschnitt und ist in Gebrauchsstellung in der im Querschnitt kreisbogenförmigen Fuge 18 zwischen der im Querschnitt kreisförmigen Innenseite der Hülse 2 und der Außenseite des Isolierkörpers 3 eingeklemmt, was eine entsprechend gute Kontaktierung ergibt.
  • Der Stecker 1 mit einem als Hülse 2 ausgebildeten Gehäuse und einem darin angeordneten Isolierkörper 3, welcher längliche Kontakte 4 hält, weist einen elektrisch leitende Haltefeder 9 für einen Erdungskontakt 5 auf, welche einen in axialer Richtung durchgängigen und insbesondere hülsenförmigen, in Gebrauchsstellung innerhalb einer Lochung oder Bohrung 6 des Isolierkörpers 3 angeordneten Einsteckteil 10 für den Erdungskontakt 5 hat, wobei der Einsteckteil 10 der Haltefeder 5 durch eine seitliche Öffnung 8 des Isolierkörpers 3 passt und die Bohrung 6 mit dieser seitlichen Öffnung 8 eine Hinterschneidung für den etwas elastisch zusammendrückbaren Einsteckteil 10 bildet. An der Außenseite des Einsteckteils 10 verläuft ein auch in Gebrauchsstellung an der Außenseite des Isolierkörpers 3 angeordneter Federarm 11, der die Innenseite der Hülse 3 kontaktiert und einen an seinem freien Ende angeordneten, einwärts gerichteten Vorsprung 12 hat, welcher in eine Vertiefung oder Ausnehmung 7 des Erdungskontakts 5 eingreift und den Erdungskontakt 5 in axialer Richtung festlegt.

Claims (15)

  1. Stecker (1) mit einer Hülse (2) und mit einem in Gebrauchsstellung in der Hülse (2) angeordneten Isolierkörper (3) sowie mit länglichen Kontakten (4), die in Lochungen oder Bohrungen (6) des Isolierkörpers gehalten sind, wobei ein Kontakt als Erdungskontakt (5) parallel zu den übrigen Kontakten (4) innerhalb einer Lochung oder Bohrung (6) angeordnet ist, welche eine seitliche Öffnung (8) für eine elektrisch leitende Haltefeder (9) aufweist, die den Erdungskontakt (5) in Gebrauchsstellung in seiner Lochung oder Bohrung (6) festlegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) einen in axialer Richtung durchgängigen, in Gebrauchsstellung innerhalb der Lochung oder Bohrung (6) des Isolierkörpers (3) angeordneten Einsteckteil (10) hat, dessen lichter Innenquerschnitt etwa dem Außenquerschnitt des im wesentlichen stiftförmigen Erdungskontakts (5) entspricht und der sich in Gebrauchsstellung innerhalb des Isolierkörpers (3) in Flucht oder koaxial zu der Öffnung oder Lochung (6) des Isolierkörpers (3) für den Erdungskontakt (5) befindet, so dass dieser Erdungskontakt beim Einführen in seine Lochung oder Bohrung (6) in den Einsteckteil (10) einsteckbar ist, dass der Einsteckteil (10) der Haltefeder (9) durch die seitliche Öffnung (8) des Isolierkörpers (3) passt und wenigstens einen an seiner Außenseite verlaufenden Federarm (11) trägt, der an einem freien, den Einsteckteil (10) überragenden Ende einen radial nach innen gerichteten, in den Einsteckweg des Erdungskontakts (5) reichenden Vorsprung (12) hat, der den Erdungskontakt (5) in Gebrauchsstellung fixierend beaufschlagt.
  2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erdungskontakt (5) an der von dem Vorsprung (12) des Federarms (11) beaufschlagten Stelle eine Vertiefung (7) hat und der Schwenkweg des Federarms (11) wenigstens der Eingrifftiefe seines Vorsprungs (12) in diese Vertiefung oder Ausnehmung (7) entspricht.
  3. Stecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (11) bei entspannter Feder mit seinem Vorsprung (12) durch eine seitliche Öffnung (13) des Isolierkörpers (3) in das Innere der Öffnung oder Bohrung (6) ragt und durch den einsteckbaren Erdungskontakt (5) radial verschwenkbar ist.
  4. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Öffnung (13) für den Vorsprung (12) des Federarms (11) in axialer Richtung benachbart zu der seitlichen Öffnung (8) für das Einführen des Einsteckteils (10) in den Isolierkörper (3) angeordnet ist.
  5. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (7) an den Erdungskontakt (5) für den Eingriff des Vorsprungs (12) des Federarms (11) an dem Erdungskontakt ringförmig umläuft und/oder in Einsteckrichtung durch einen umlaufenden Ring oder Bund (14) begrenzt ist, der auf seiner der Vertiefung (7) abgewandten Seite (14a) insbesondere sich verjüngend, konisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet ist.
  6. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (12) des Federarms (11) an seinem freien Ende eine insbesondere in axialer Richtung orientierte Haltezunge (15) oder Verbreiterung aufweist.
  7. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil (10) der Haltefeder (9) eine größere seitliche Abmessung als die seitliche Öffnung (8) des Isolierkörpers (3) hat und etwa der seitlichen Abmessung oder dem Durchmesser der Lochung oder Bohrung (6) für den Erdungskontakt (5) entspricht, und dass der Einsteckteil (10) quer zu seiner Innenlängshöhlung beziehungsweise in radialer Richtung gegen seine Elastizität soweit zusammendrückbar ist, dass er durch die seitliche Öffnung (8) einführbar ist.
  8. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil (10) in Gebrauchsstellung durch den ihn insbesondere formschlüssig durchsetzenden Erdungskontakt (5) gegen eine radiale Zusammendrückung gesichert oder gesperrt ist.
  9. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckteil (10) der Haltefeder (9) als Hülse ausgebildet ist, die den Erdungskontakt (5) in Gebrauchsstellung außenseitig zumindest bereichsweise flächig berührt.
  10. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der hülsenförmige Einsteckteil (10) wenigstens einen etwa in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (16) oder dergleichen Unterbrechung hat und in entspanntem Zustand einen geringeren Querschnitt als der Erdungskontakt (5) hat.
  11. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Haltefeder (9) aus wenigstens bereichsweise elektrischen Strom leitendem Werkstoff, insbesondere aus Metall besteht.
  12. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (11) an dem in Einsteckrichtung des Erdungskontakts (5) vorderen Ende (10a) der Haltefeder (9) und ihres Einsteckteils (10) insbesondere einstückig angebracht und sich in Einsteckrichtung erstreckend angeordnet ist.
  13. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltefeder (9) mit ihrem Einsteckteil (10) und mit ihrem Federarm (11) insbesondere einstückig aus einem Teil oder Stanzteil gebogen ist.
  14. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Federarm (11) der Haltefeder (9) eine in Querrichtung seiner Erstreckung verlaufende Verbreiterung (17) aufweist.
  15. Stecker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der als Erdungsfeder dienende Federarm (11) einen flachen ebenen Querschnitt hat und in Gebrauchsstellung in der im Querschnitt kreisbogenförmigen Fuge (18) zwischen der im Querschnitt kreisförmigen Innenseite der Hülse 2 und der Außenseite des Isolierkörpers 3 eingeklemmt ist.
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