DE3912189C2 - - Google Patents
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/648—Protective earth or shield arrangements on coupling devices, e.g. anti-static shielding
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzleiterverbindung,
die zwischen einem Schutzleiter und einem Metallteil,
insbesondere dem Metallgehäuse eines Steckverbinders oder dgl.
vorgesehen ist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein
Schutzkontaktelement, welches mit Federmitteln ausgestattet
ist, die zur Bildung der Schutzleiterverbindung eingesetzt
werden. Die Erfindung bezieht sich schließlich auf einen
Steckverbinder unter Verwendung einer solchen Schutzleiter
verbindung bzw. eines solchen Schutzkontaktelementes.
Steckverbinder und Steckvorrichtungen müssen bei Verwendung
von berührbaren Metallteilen, wie z.B. einem Metallgehäuse,
derart aufgebaut sein, daß eine Schutzleiterverbindung
zwischen einem an einem Schutzkontaktelement angeschlossenen
Schutzleiter und dem Metallgehäuse vorgesehen ist.
Beim Stand
der Technik wird zu diesem Zweck ein Schutzkontaktelement mit
einem integral damit ausgebildeten Federarm verwendet. Dieser
Federarm liegt federnd am Innenumfang des Metallgehäuses dann
an, wenn der Isolierkörper, in dem das Schutzkontaktelement
gehalten ist, in das Metallgehäuse des Steckverbinders
eingesetzt ist. Bei dieser Art einer Schutzleiterverbindung
ist nachteilig, daß der Kontaktdruck des Federarms von der
Lage und Toleranz des Schutzkontaktelements im Isolierkörper,
der Toleranz des Metallgehäuses und den Eigenschaften des
Isolierstoffs des Isolierkörpers abhängt.
Aus der US 42 61 628 ist ferner eine rüttelsichere Erdverbindung
zwischen zwei Steckverbindern bekannt. Zu diesem Zweck
wird eine sogenannte Unteranordnung verwendet, die eine
Außenhülse in einem Kontakte tragenden Kunststoffeinsatz,
sowie ferner ein Erdungsclip mit elastischen Armen aufweist.
Der Erdungsclip weist zudem ein Federelement und ein Verriegelungselement
auf, welche letzteres zum An- und Abkuppeln der
Unteranordnung an einer Gehäusehülse dient. Bei der vorliegenden
Erfindung wird eine Erdverbindung zwischen zwei Steckverbindern
durch zwei ganz normale Kontakte erreicht. Die der
vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problematik ergibt
sich, wie oben bereits erläutert innerhalb eines einzigen
Steckverbinders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des
Standes der Technik zu vermeiden, und insbesondere eine
Schutzleiterverbindung bzw. ein Schutzkontaktelement vorzusehen, bei
dem unabhängig vom Zustand und den Eigenschaften des
Isolierstoffs des Isolierkörpers und der Toleranz des
Metallgehäuses stets eine ungestörte und sichere
Schutzleiterverbindung, also eine Verbindung zwischen einem
Metallteil des Steckverbinders und dem Schutzleiter besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung eine Schutz
leiterverbindung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen
vor. Weiterhin sieht die Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe
ein Schutzkontaktelement bzw. einen Steckverbinder, und zwar
insbesondere einen Rundsteckverbinder vor, wobei die in den
Ansprüchen genannten Merkmale vorhanden sind. Bevorzugte
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich auch aus den
Unteransprüchen. Die erfindungsgemäßen Federmittel über ihre Federkraft
unabhängig von einer Abstützung aus.
Die Erfindung wird
anhand von Ausführungsbeispielen der
Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Steckverbinder gemäß
dem Stand der Technik zusammen mit einem
Schutzkontaktelement gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine Einzelheit aus Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1;
Fig. 3 einen Rundsteckverbinder gemäß der Erfindung in
Rückansicht, d. h. von rechts in Fig. 4;
Fig. 4 einen Schnitt längs Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Ansicht aus Richtung des Pfeils 5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Rückansicht der erfindungsgemäßen Federmittel in
der Form einer Ringfeder;
Fig. 7 einen Schnitt längs Linie 7-7 in Fig. 6.
Fig. 8 eine Rückansicht ähnlich Fig. 6 von einem weiteren
bevorzugten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Ansicht von links in Fig. 8;
Fig. 10 eine Rückansicht ähnlich Fig. 8, wobei hier ein
weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
Fig. 11 eine Seitenansicht von links in Fig. 10;
Fig. 12 eine Rückansicht ähnlich Fig. 10, wobei hier ein
weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt ist;
Fig. 13 eine Seitenansicht von links in Fig. 12;
Fig. 14 eine Rückansicht wie die Fig. 12 von einem weiteren
Ausführungsbeispiel;
Fig. 15 eine Rückansicht von links in Fig. 14.
Fig. 16 bis 18 ein weiteres Ausführungsbeispiel
erfindungsgemäßer Federmittel sowie deren Abstützung
an Bauteilen des Steckverbinders;
Fig. 19 eine schematische Darstellung, welche die Herstellung
eines bevorzugten Schutzkontaktelements
veranschaulicht.
Fig. 20 und 21 Federquerschnitte.
Zunächst sei anhand der Fig. 1 und 2 ein Steckverbinder 1
gemäß dem Stand der Technik beschrieben. Der Steckverbinder 1
ist ein Rundsteckverbinder und besitzt ein berührbares
Metallteil in der Form eines Metallgehäuses 3. In einer
Axialbohrung 12 des Metallgehäuses 3 ist ein Isolierkörper 4
von links her eingesetzt. Ein Haltering 5 ist auf ein
Außengewinde des Metallgehäuses 3 unter Zwischenlage einer
Dichtung 6 aufgeschraubt, um den Isolierkörper im
Metallgehäuse 3 zu halten. Im Isolierkörper 4 sind Öffnungen
in der Form von Schlitzen 11 ausgebildet, in die mehrere
Kontaktelemente 8 eingesetzt sind. In einen Schlitz 11 ist ein
Schutzkontaktelement 10 eingesetzt, welches, wie schematisch
gezeigt, an seinem Anschlußteil 17 mit einem Schutzleiter 7
verbunden ist.
Aus dem parallel zur Längsachse 14 des Steckverbinders ver
laufenden Schutzkontaktelement 10 ist ein Federarm 18
herausgebogen, der eine Kontaktnase 21 bildet und mit dieser
federnd an einer Kontaktfläche 20 am Innenumfang des Metall
gehäuses 3 anliegt.
Das Metallgehäuse 3 bildet an seinem dem Ring 5 entgegen
gesetzt liegenden Ende ein Außengewinde 13 zur Mithilfe bei
einer Befestigung an einem weiteren Bauteil, beispielsweise
einer Gerätewand. Der Isolierkörper 4 bildet noch in etwa im
Bereich des Außengewindes 13 eine mit 23 bezeichnete Ringwand.
Bei der bekannten, in Fig. 1 gezeigten Schutzleiterverbindung
bildet der Federarm 18 eine Schwachstelle insofern, als nur so
lange eine sichere Kontaktgabe zwischen Federarm 18 und
Metallgehäuse 3 gewährleistet ist, als sich der Federarm 18
unter Ausnutzung des Schutzkontaktelements 10 selbst sicher am
Isolierkörper 4 abstützen kann.
In den Fig. 3 bis 5 ist ein Steckverbinder gemäß der Erfindung
mit einer erfindungsgemäßen Schutzleiterverbindung darge
stellt, und in den Fig. 6 und 7 ist ein erfindungsgemäßes
Schutzkontaktelement gezeigt, welches eine sichere Schutz
leiterverbindung gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder 30 - vgl. dazu insbeson
dere Fig. 4 - weist ähnlich wie der bekannte Steckverbinder 1
ein Metallgehäuse 3, einen Isolierkörper 4, einen Haltering 5
sowie im Kontakt- bzw. Isolierkörper 4 untergebrachte Kontakt
elemente 8 auf. Eine Dichtung 6 sowie eine hier mit 37
bezeichnete Ringwand und eine Axialbohrung 12 sind ähnlich wie
beim Steckverbinder 1 auch beim Steckverbinder 30 vorhanden.
Gemäß der Erfindung wird hier die Schutzleiterverbindung, d.h.
also die Verbindung zwischen einem berührbaren Metallteil des
Steckverbinders, vorzugsweise dem Metallgehäuse 3, und dem
Schutzleiter 7, durch Federmittel besonderer Art sowie ein
Kontaktteil 31 (insgesamt also durch ein neuartiges
Schutzkontaktelement 29) gebildet.
Zunächst sei anhand der Fig. 6 und 7 auf eine erfindungsgemäße
Ausbildung der Federmittel 33 sowie des erfindungsgemäßen
Schutzkontaktelements 29 eingegangen, bevor die spezielle Lage
der Federmittel 33 im Steckverbinder 30 erläutert sei.
Das Schutzkontaktelement 29 ist hier in der Form eines
Kontaktmessers dargestellt und umfaßt den bereits erwähnten
Kontaktteil 31 am einen Ende sowie ein Anschlußteil 32 für den
Schutzleiter 7 am anderen Ende. Die Längsachse des
Schutzkontaktelements 29 ist mit 28 bezeichnet. Benachbart zum
Anschlußteil 32 ist am Schutzkontaktelement 29 eine Ringfeder
(Federmittel) 33 angeordnet und zwar vorzugsweise befestigt.
Die Befestigung erfolgt vorzugsweise durch Schweißen, wie dies
bei 58 angedeutet ist. Die Federmittel 33 können
beispielsweise auch durch angebrachte Schlaufen gehalten sein.
Die Ringfeder 33 besitzt eine verhältnismäßig geringe Dicke
64, aber eine verhältnismäßig große Federbreite 36, um so den
notwendigen Querschnitt für die Schutzleiterverbindung
sicherzustellen. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
die Dicke 64 etwa nur 1/4 der Dicke 65 des Schutzkontakt
elements 31 und die Breite 36 ist beispielsweise die
zwanzigfache Dicke 64.
Die Ringfeder 33 bildet vorzugsweise zwei Federarme 61 und 62.
Vorzugsweise sind die Federarme 61 und 62, wie gezeigt,
einstückig ausgebildet, wobei zwischen den Federarmen 61, 62
ein U-Teil 54 gebildet wird, welches zur Befestigung am
Schutzkontaktelement 31 dient. Das U-Teil 54 weist zwei
Seitenwände 55, 56 sowie eine Bodenwand 57 auf. Die Bodenwand
57 ist am Kontaktteil 31 an der mit 57 bezeichneten
Befestigungsstelle befestigt. Dadurch wird die Federwirkung
verbessert. Insbesondere wird durch das "U" - das ansonsten
auch ein doppelter Steg sein könnte - der Abstand zwischen der
Lage des Kontaktteils 31 und dem Metallteil 3 überbrückt.
Die beiden Federarme 61 und 62 haben jeweils Enden 45 bzw. 47,
die mit einem gewissen Abstand voneinander angeordnet sind und
erst beim federnden Einbau in das Metallgehäuse 3 aufeinander
zu bewegt werden.
Die im ganzen kreiszylindrische Ringfeder 33 erstreckt sich
mit ihrer Außenwand im wesentlichen parallel zur Längsachse 28
und bildet mehrere Kontaktnasen. Vorzugsweise sind drei
Kontaktnasen 47, 48, 49 vorgesehen, die vorzugsweise über die
gesamte Federbreite 36 hinweg verlaufen, wiederum parallel zur
Längsachse 28. Die Kontaktnasen 47, 48, 49 liegen auf
Verlängerungen von mit 51, 52 und 53 bezeichneten Radien des
Kreises 50. Die Radien haben vorzugsweise in etwa gleiche
Winkelabstände Alpha, Beta und Gamma.
Fig. 4 zeigt wie das erfindungsgemäße Schutzkontaktelement 29
der Fig. 6 und 7 in den erfindungsgemäßen Steckverbinder 30
eingesetzt ist. Man erkennt, daß die durch einen Blechstreifen
60 gebildete Ringfeder 33 auf einer kleinen von einer
Ringausnehmung des Isolierkörpers 4 gebildeten
Ringauflagefläche 38 aufsitzt und gegen die Innenoberfläche 35
des Metallgehäuses 3 gedrückt ist, wobei die Ringfeder 33
sozusagen freitragend wirkt, d.h. selbst dann, wenn der
Isolierstoff des Isolierkörpers 4 nicht mehr vorhanden wäre
(beispielsweise im Brandfall) bliebe die Schutzleiter
verbindung zwischen dem Schutzleiter 7 und dem Metallgehäuse 3
und speziell auch zwischen dem Schutzkontaktelement 29 und dem
Metallgehäuse 3 erhalten.
Man erkennt, daß die Ringfeder 33 in Radialrichtung nur wenig
Platz benötigt und so die Abmessungen des Rundsteckverbinders
30 nicht verändert.
Anhand der Fig. 8 bis 19 seien im folgenden bevorzugte Aus
gestaltungen der Erfindung erläutert.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 8 und 9 ist ein
Schutzkontaktelement 69 dargestellt, welches aus einem Kon
taktteil 70 und Federmitteln 71 besteht. Die Federmittel 71
sind hier am Kontaktteil 70 angenietet, wobei im Bereich der
Niete die Federmittel 71 verbreitert sind. Die Federmittel 71
haben den in Fig. 20 gezeigten Querschnitt, können aber auch
den in Fig. 21 gezeigten Querschnitt besitzen. Ähnliches gilt
auch für die anderen Ausführungsbeispiele.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 und 11 ist ein
Schutzkontaktelement 72 dargestellt, bei dem ein Kontaktteil
73 durch eine Schlaufe gebildet von den Federmitteln 74
gesteckt ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 12 und 13 ist ein Schutz
kontaktelement 76 einstückig aus einem Blech herausgestanzt
und dann gebogen, wobei Fig. 19 das Blechstanzteil 79 zeigt.
Das Schutzkontaktteil 76 weist ein Kontaktelement 77 auf und
ferner Federmittel 78. Die beiden Teile 80, 81 gemäß Fig. 19
sind in Fig. 12 aufeinander gebogen und die Teile 82 und 83
sind, wie in Fig. 12 gezeigt, ebenfalls zusammengebogen, um
dann im weiteren Verlauf die Federarme 84 und 85 zu bilden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 14 und 15 zeigt ein Schutz
kontaktelement 86 ähnlich dem Schutzkontaktelement 76, wobei
hier ein etwas anderes Stanzteil als das in Fig. 19 gezeigte
verwendet wird und wiederum durch Biegen das fertige Schutz
kontaktelement 86 erhalten wird, welches einstückig ein
Kontaktteil 87 und Federmittel 88 aufweist. Die Fig. 16 bis
18 zeigen für Federmittel 88 in der Form eines Federdrahtes
gemäß Fig. 21 die elastische Abstützung eines Kontaktelements
innerhalb eines Steckverbinders.
Vorzugsweise kann auch eine Konstruktion, wie in den Fig. 8
und 9 gezeigt, verwendet werden, wobei statt der Niete Punkt
schweißungen verwendet werden.
Claims (12)
1. Schutzleiterverbindung zwischen einem Metallteil (Metallgehäuse
3) eines Steckverbinders (oder einer Steckvorrichtung)
und einem Schutzkontaktelement desselben
Steckverbinders unter Verwendung von Federmitteln (Ringfeder
33 in Fig. 3-7), die einerseits am Schutzkontaktelement
(10) angeordnet sind und andererseits an dem
Metallteil (Metallgehäuse 3) federnd anliegen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federmittel (33) freitragend
derart ausgebildet sind, daß eine Kontaktierung zwischen
den Federmitteln (33) und dem Metallteil (Metallgehäuse
3) selbst dann erhalten bleibt, wenn das Schutzkontaktelement
seine Fixierung verliert, und
daß die Federmittel (33) einstückig mit dem Schutzkontaktelement
(29) ausgebildet sind.
2. Schutzkontaktelement (29) zur Anordnung im Isolierkörper
(4) eines Steckverbinders (30)
mit einem in den Isolierkörper (4) einsetzbaren Kontaktteil
(31) sowie an diesem angeordnete Federmittel (33), welche das
Kontaktteil (31) mit einem Metallteil, beispielsweise dem
Metallgehäuse (3) des Steckverbinders (30), federnd verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Federmittel (33) freitragend und fest am Kontaktteil
(31) einstückig mit diesem angeordnet sind.
3. Schutzkontaktelement nach
Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder
mittel (33) zwei Federarme (61, 62) aufweisen, deren jeder mit
einem Ende am Kontaktteil (31) befestigt ist und deren jeder
ein freies Ende (44, 45) aufweist.
4. Schutzkontaktelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federmittel (33) ihre Kontaktkraft zur Herstellung einer
elektrischen Verbindung mit dem Metallgehäuse (3) in
Radialrichtung ausüben.
5. Schutzkontaktelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Federmittel (33) durch einen Blechstreifen (60) gebildet sind,
der kreisförmig gebogen ist und an einer Befestigungsstelle
(57) zwischen seinen beiden Enden (44, 45) am Kontaktteil (31)
befestigt ist.
6. Schutzkontaktelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungsstelle (57) vom einen Ende (44) des Blechstreifens
(60) einen Abstand von etwa 1/3 des Umfangs besitzt, und daß
der Abstand vom anderen Ende (45) etwa 2/3 des Blechstreifen
umfangs beträgt.
7. Schutzkontaktelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blechstreifen ein U-förmiges Teil (54) bildet und mit diesem
Teil am Kontaktteil (31) befestigt, vorzugsweise angeschweißt
ist.
8. Schutzkontaktelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Außenumfang des in etwa kreisförmig gebogenen Blechstreifens
etwas größer ist als der Innenumfang des zu kontaktierenden
Metallteils (Metallgehäuse 3), so daß der Blechstreifen
federnd am Innenumfang des Metallteils anliegt.
9. Schutzkontaktelement nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Blechstreifen mehrere, vorzugsweise drei mit Umfangsabstand
angeordnete Kontaktnasen (47, 48, 49) bildet, die vorzugsweise
gegenüber der Kreisform abweichen und die in einer Richtung
parallel zur Längsachse (28) des Kontaktteils (31) verlaufen.
10. Schutzkontaktelement nach einem der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel eine
Ringfeder (33) bilden, welche sich selbstragend mit ihrem
Außenumfang am Innenumfang des Metallgehäuses federnd anlegt.
11. Steckverbinder nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß im anschlußseitigen
Außenumfang des Isolierkörpers eine eine Ringauflagefläche
(38) bildende Ausnehmung vorgesehen ist auf die die
Federmittel (33) aufsetzbar sind.
12. Steckverbinder gekennzeichnet durch ein Schutzkontaktelement mit einem oder mehreren der
Merkmale der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
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