DE4322790A1 - Schraubklemme mit u-förmigem Klemmkörper - Google Patents
Schraubklemme mit u-förmigem KlemmkörperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraubklemme gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1.
Eine derartige Schraubklemme zum Anschließen elektrischer Leiter ist
durch das europäische Patent 0 023 234 bekannt und dort beispielsweise in
Verbindung mit einer einstückig angeformten Steckbuchse als Kontaktele
ment für einen Kabelsteckverbinder eingesetzt. In das für solche Schraub
klemmen erforderliche dünne Federblech lassen sich keine Gewindezüge ein
bringen und mit einer einfachen Bohrung zur Aufnahme der Klemmschraube
läßt sich das geforderte Anzugsdrehmoment nicht erreichen. Deshalb ist
zwischen den Schenkeln eine ausreichend dicke Mutter (Kreuzmutter) vorge
sehen, die mit seitlichen Schultern in Ausnehmungen der beiden Schenkel
gehalten ist. Dadurch kann der lichte Schenkelabstand auf den Durchmesser
der Gewindebohrung reduziert und somit eine minimale Breite der Schraub
klemme erzielt werden, wobei zweckmäßigerweise der Durchmesser des
Schraubenkopfes höchstens dieser Breite entspricht.
Bei dieser Ausführung ist allerdings eine relativ große Schenkellänge er
forderlich, damit der Schenkelteil zwischen den Ausnehmungen und der
freien Oberkante stark genug ist, um die durch das geforderte Anzugsdreh
moment der Klemmschraube erzeugten Klemmkräfte aufnehmen zu können. Die
Klemmenhöhe, d. h. die Abmessung in Richtung der Schraubenachse, ist aus
diesem Grunde für viele Anwendungen, insbesondere den Einsatz in Minia
tursteckverbindern zu groß.
Außerdem können bei dieser bekannten Schraubklemme unter der Einwirkung
hoher Klemmkräfte die Schenkel um mehr als die Materialstärke des Ble
ches, also soweit auseinandergedrückt werden, daß die Kreuzmutter zumin
dest aus einer Ausnehmung herausgezogen wird und damit keine sichere
Klemmkontaktierung mehr gewährleistet ist. Häufig wird die Schraubklemme
bei diesem Vorgang sogar so deformiert, daß sie unbrauchbar ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schraubklemme der eingangs ge
nannten Art auf möglichst einfache und kostensparende Weise derart wei
terzubilden, daß bei zumindest gleicher Stabilität in Richtung der
Schraubenachse die Klemmenhöhe verringert und das Aufspreizen der Klem
menschenkel auch bei hohen Klemmkräften sicher verhindert ist.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 ge
löst.
Durch diesen mit minimalem Mehraufwand (lediglich ein zusätzlicher Biege
vorgang) realisierten Aufbau ist es möglich, die Innenfläche des Endtei
les des zweiten Schenkels direkt auf der Kreuzmutter aufliegend anzuord
nen, so daß der zur Aufnahme der Klemmkräfte erforderliche Höhenbereich
auf die doppelte Materialstärke des Blechteils reduziert ist. Damit sind
die Klemmenabmessungen nicht nur in der Breite, sondern auch in der Höhe
auf ein absolutes Mindestmaß verringert, wodurch der Anwendungsbereich
der Schraubklemme wesentlich vergrößert ist und nunmehr z. B. auch den
Einsatz in Miniatursteckverbindern erlaubt, deren Kontaktträger im Quer
schnitt sehr kleine Kontaktkammern zur Aufnahme einstückiger Kontaktele
mente mit Schraubklemmanschluß aufweisen.
Außerdem ist durch die fluchtenden Schraubendurchführungen des inneren
und äußeren Endteils der beiden Schenkel, die zweckmäßigerweise im Außen
durchmesser des Gewindeschaftes der Klemmschraube entsprechen oder nur
geringfügig größer sind, ein seitliches Ausweichen der Schenkel zumindest
im Bereich der den Endteilen benachbarten Ausnehmungen auf ebenso einfa
che wie wirksame Weise unterbunden, so daß auch bei sehr großen Klemmkräf
ten die mechanische Stabilität der Schraubklemme dauerhaft sicher gewähr
leistet ist.
Vorteilhafte Ausführungen beziehungsweise Ausgestaltungen des Gegenstan
des nach dem Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 2 ist auf einfache Weise verhindert,
daß die Schenkel vor dem Einstecken- und Schrauben der Klemmschraube nach
außen auffedern können. Damit ist eine wesentliche Montageerleichterung
erzielt. Außerdem bewirken die in die Aussparungen eingebogenen Fort
sätze, daß die beiden Endteile der Schenkel quer zur Schraubenachse in
Soll-Lage aneinanderliegen und zusammengehalten werden und dadurch ohne
Schwierigkeiten in die der Soll-Querschnittskontur angepaßten Ausnehmun
gen von Geräteteilen, z. B. in die Kontaktkammern eines Steckverbinder-
Kontaktträgers eingeführt werden können, was ebenfalls zu einer problem
losen Montage beiträgt. Eine solche Schraubklemme ist damit besonders gut
für die maschinelle Serienfertigung von Massenprodukten wie Steckverbin
dern geeignet.
Durch das feste Zusammenhalten der Endteile ist weiterhin vermieden, daß
bei hohen geforderten Anzugsdrehmomenten das äußere Endteil aufklappt.
Die Fortsätze könnten prinzipiell auch am inneren Endteil angeformt und
zum Einbringen in Aussparungen des äußeren Endteils vorgesehen sein. Bei
einer solchen Ausführung würden allerdings die über das äußere Endteil
hinausragenden Nasen die Klemmenhöhe wieder vergrößern. Die anspruchsge
mäße Anordnung, bei der die Nasen in den freien Raum zwischen den beiden
Schenkeln an deren Längsenden hineinragen, hat demgegenüber den Vorteil,
daß die minimale Klemmenhöhe erhalten bleibt.
Für viele Fälle reicht eine an jedem Fortsatz seitlich abragende Nase be
reits aus. Eine besonders hohe Haltekraft und exakt parallele Lage der
beiden Endteile zueinander ist mit äußerst geringem Material-Mehraufwand
durch sich beidseitig an den Hals anschließende Nasen (Doppelnase) er
reicht.
Bei minimaler Breite des u-förmigen Klemmkörpers entspricht - wie ausge
führt - der lichte Abstand der Schenkel dem Außendurchmesser des Gewinde
schaftes der Klemmschraube. Nachdem zusätzlich bei minimaler Klemmenhöhe
die Kreuzmutter an der Innenfläche des inneren Endteils des zweiten
Schenkels anliegt, verbleibt an der Biegekante des zweiten Schenkels zwi
schen der ihr zugewandten Randkante der Ausnehmung und der z. B. kreisför
migen Durchführung nur ein sehr schmaler Biegesteg und am stirnseitigen
freien Ende des inneren Endteils, wo die Durchführung tangential zur
Stirnkante verläuft, praktisch gar kein Steg. Die Gefahr ist daher groß,
daß die Schraubklemme den Belastungen an diesen Stellen bei hohen Anzugs
drehmomenten nicht standhält und die schmalen Stege reißen. Die Stelle am
stirnseitigen freien Ende des inneren Endteils ist überdies aus dem ge
nannten Grund fertigungstechnisch nicht sicher zu beherrschen.
Zur Vermeidung dieser Gefahren sind in den Ansprüchen 3 bis 5 vorteil
hafte Maßnahmen angegeben.
Durch eine Ausbildung der Durchführung des inneren Endteils gemäß An
spruch 3 ist eine wesentliche Verbreiterung der Biegestegs um die Höhe
des verbliebenen Kreissegments, welche der Differenz von Außenradius des
Gewindeschafts und seinem Kernradius entspricht, erzielt. Auf diese Weise
ist die gewonnene Verbreiterung ein Maximum und zusätzlich greift das
verbliebene Kreissegment als Schraubenbremse und damit Schraubensicherung
in das Schraubengewinde ein.
Eine weitere Verbesserung der Stabilität des Biegestegs durch Verbreite
rung ist in Anspruch 4 angegeben. Durch die Anordnung und Bemessung der
Einbuchtung biegt sich diese flächengleich mit dem inneren Endteil ab und
verbreitert somit den Biegesteg um die Materialstärke des Blechteils ohne
aber den zweiten Schenkel seitlich hinauszuragen, so daß die minimale
Breite des u-förmigen Klemmkörpers erhalten bleibt.
Der so auf äußerst einfache und kostengünstige Weise verbreiterte Biegesteg
hält auch den bei stärksten Klemmkräften auftretenden mechanischen Bela
stungen stand.
Durch eine zusätzliche Ausbildung der Durchführung des inneren Endteils
gemäß Anspruch 5 ist das Blechteil ohne Mehrkosten zur Serienfertigung
z. B. im Stanzverfahren geeignet, weil keine undefinierten dünnen Stege
oder Spitzen entstehen können. Die dabei durch geringes Verkürzen des in
neren Endteils gebildeten, den Schraubenschaft umfassenden sichelförmigen
Krallen sind relativ robust und insbesondere bei einer Klemmenausführung
nach Anspruch 2 auch sicher gegen ein Öffnen unter Einwirkung hoher
Klemmkräfte geschützt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines als Klemmbuchse für einen
Kabelsteckverbinder ausgebildeten Ausführungsbeispieles in den Figuren
noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Abwicklung des Blechteils der Schraubklemme,
Fig. 2a-c je eine stirnseitige und seitliche Ansicht sowie eine
Draufsicht der Klemmbuchse, in Fig. 2c ohne Klemm
schraube,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die nicht montierte Kreuzmutter,
Fig. 4 eine anschlußseitige Stirnansicht des Steckverbinder-
Kontaktträgers mit eingesetzten Klemmbuchsen und
Fig. 5 eine teilweise aufgebrochene seitliche Ansicht des
Kontaktträgers mit eingesetzten Klemmbuchsen.
Die Klemmbuchse 1 besteht aus einer erfindungsgemäßen Schraubklemme 2 und
zwei daran einstückig angeformten, einen Steckbuchsenkontakt bildende
Gabelfedern 3. Die Schraubklemme 2 weist ein im Stanz-Biegeverfahren her
gestelltes u-förmiges Blechteil 4 aus Federblech mit zwei Schenkeln 5, 6
auf, in denen jeweils eine Ausnehmung 7 vorgesehen ist, in die einander
gegenüberliegende Schultern 8 einer Kreuzmutter 9 mit zentraler Gewinde
bohrung 10 zur Aufnahme einer Klemmschraube 11 soweit eingreifen, daß sie
mit der Außenwand der Schenkel 5, 6 bündig sind. Dadurch ist nicht nur
eine stabile Halterung der Kreuzmutter gewährleistet, sondern auch die
Möglichkeit gegeben, den lichten Abstand zwischen den Schenkeln 5, 6 dem
Schraubendurchmesser anzupassen und damit die Klemmenbreite zu minimie
ren.
Ein Endteil 12 des ersten Schenkels 5 ist um 90° um eine erste Biege
kante 13 zum zweiten Schenkel 6 hin abgebogen, seine Stirnkante 14 ist
bündig mit der Außenwand des zweiten Schenkels 6. Ein Endteil 15 des
zweiten Schenkels 6 ist zum ersten Schenkel 5 hin um eine zweite Biege
kante 16 ebenfalls um 90° abgebogen und zwischen dem äußeren Endteil 12
und der Kreuzmutter 9 angeordnet. Das äußere Endteil 12 liegt auf dem in
neren Endteil 15 und dieses wiederum auf der Kreuzmutter 9 auf, so daß bei
hoher Stabilität eine geringe Klemmenhöhe erreicht ist.
Beide Endteile 12, 15 tragen jeweils eine zentrale Durchführung 17, 18
für die Klemmschraube 11. Die Durchführung 17 des äußeren Endteils 12 des
ersten Schenkels 15 ist kreisförmig, wobei der Kreisdurchmesser dem
Außendurchmesser des Gewindeschafts 19 der Klemmschraube 11 entspricht.
Die Durchführung 18 des inneren Endteils 15 des zweiten Schenkels 6 ist
in einem zentralen Bereich ebenfalls kreisförmig mit dem genannten Durch
messer; auf dem der Biegekante 16 zugewandten Bereich ist der Kreis um
ein Segment verkleinert, dessen zur Biegekante 16 parallele Sehne 20 vom
Kreismittelpunkt M einen dem Kernradius des Gewindeschafts 19 entspre
chenden Abstand hat. Außerdem weist die der Biegekante 16 zugewandte
Randkante 21 der Ausnehmung 7 eine der Materialstärke des Blechteils 4
entsprechende Einbuchtung 22 auf, so daß zwischen der Ausnehmung 7 und der
Durchführung 18 ein relativ breiter und damit stabiler Steg 23 gebildet
ist, der auch bei hohen Klemmkräften ein Reißen des Blechteils 4 an die
ser Stelle wirksam verhindert. Außerdem greift der Steg 23 durch die an
gegebene Bemessung in das Gewinde der Klemmschraube 11 ein und bildet da
durch zugleich eine Schraubensicherung.
Die mechanische Festigkeit der Schraubklemme 2 ist noch weiter durch ein
stückig vom äußeren Endteil 12 des Schenkels 5 abragende Fortsätze 24, 25
erhöht, die - um etwa 90° abgebogen - jeweils mit ihrem Halsteil 26 eine
korrespondierende Aussparung 27 des inneren Endteils 15 durchsetzen und
mit einer quer zum Halsteil 26 verlaufenden Einfachnase 28 bzw. Doppel
nase 29 die inneren Randbereiche der Aussparungen 27 hintergreifen ohne
über die Schraubklemme 2 hinauszuragen.
Der Durchmesser des Schraubenkopfes 30 ist mit einer der Klemmenbreite
entsprechenden Größe so bemessen, daß er die Klemmenabmessungen nicht
vergrößert und trotzdem das volle Anzugsmoment in Klemmkraft umwandeln
kann.
Der Abstand des Mittelpunkts M der Durchführung 18 des inneren Endteils
15 von seiner freien Stirnkante 31 ist kleiner als der Kreisdurchmesser,
so daß eine Kreisöffnung von ca. 2/3 des Kreisdurchmessers entsteht, durch
die zwei sichelförmige Krallen 32 gebildet sind, welche die Schraube um
fassen. Diese Ausführung ist überdies fertigungstechnisch sehr viel bes
ser beherrschbar als eine Durchführung, welche die Stirnkante tangiert,
wenn der Durchmesser des Gewindeschafts 19 dem lichten Schenkelabstand
gleich ist.
Vier der vorstehend beschriebenen Klemmbuchsen 1 sind in Kontaktkammern
33 eines Kontaktträgers 34 einer Miniatursteckkupplung angeordnet. Die
abisolierten Aderenden 35 der zugehörigen Litzen 36 sind jeweils zwischen
Kreuzmutter 9 und gewölbtem Bodenteil 37 des u-förmigen Blechteils 4 ein
geführt und durch die quer zur Steckrichtung eingedrehte Klemmschraube 11
klemmkontaktiert. Der Schraubenkopf 30 liegt dabei in einer angepaßten
Bohrung einer an der Außenfläche des Endteils 12 des ersten Schenkels 5
anliegenden Wand 38 des Kontaktträgers 34, wodurch zugleich die Klemm
buchse 1 in der Kontaktkammer 33 gehalten ist. Zur Einführung der Kon
taktstifte eines nicht dargestellten Gegensteckverbinders sind in Verlän
gerung der Kontaktkammern 33 Schlitze 39 vorgesehen, die sich zur Stirn
seite 40 des Kontaktträgers 34 hin erstrecken. Zur Befestigung des Kon
taktträgers in einem nicht dargestellten Gehäuse der Miniatursteck
kupplung mittels einer Zentralschraube weist der Kontaktträger 34 eine
zentrale Bohrung 41 auf.
Insgesamt ist durch die beschriebenen Merkmale mit äußerst geringem Auf
wand eine z. B. bei einer Klemmbuchse angewendete Schraubklemme geschaf
fen, die trotz minimaler Abmessungen eine hohe Stabilität aufweist.
Claims (5)
1. Schraubklemme zum Klemmkontaktieren elektrischer Leiter, mit einem
aus einem u-förmigen Blechteil bestehenden Klemmkörper, zwischen
dessen Schenkeln eine quer dazu angeordnete, mit seitlichen Schul
tern in Ausnehmungen der Schenkel gehaltene Mutter (Kreuzmutter) zur
Aufnahme und Führung des Gewindeschafts einer Klemmschraube vorgese
hen ist, wobei ein Endteil eines (ersten) Schenkels des u-förmigen
Blechteils um 90° zum zweiten Schenkel hin abgebogen ist, als
äußeres Endteil auf diesem aufliegt und eine zentrale Bohrung zum
durchführen des Gewindeschaftes der Klemmschraube aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Endteil (15) des zweiten Schenkels
(6) um 90° zum ersten Schenkel (5) hin um eine Biegekante (16) ab
gewinkelt ist, als inneres Endteil (15) flächig am äußeren Endteil
(12) anliegt und eine mit der Bohrung (17) des äußeren Endteils (12)
fluchtende Durchführung (18) für den Gewindeschaft (19) der Klemm
schraube (11) aufweist.
2. Schraubklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
äußere Endteil (12) des ersten Schenkels (5) auf den zwischen den
Schenkeln (5, 6) verlaufenden Seiten jeweils einen vorzugsweise ein
stückigen Fortsatz (24, 25) mit einem Hals (26) und wenigstens einer
davon seitlich abragenden Nase (28, 29) trägt und daß die bei mon
tierter Schraubklemme (2) um 90° abgebogenen Fortsätze (24, 25)
korrespondierende Aussparungen (27) des inneren Endteiles (15) mit
ihrem Hals (26) durchsetzen und mit den Nasen (28, 29) innere Rand
teile der Aussparungen (27) hintergreifen.
3. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchführung (18) des inneren Endteils (15) im
Querschnitt ein Kreisflächensegment ist, dessen Sehne (20) parallel
zur Biegekante (16) verläuft und vom Kreismittelpunkt (M) einen etwa
dem Kernradius des Gewindeschafts (19) zumindest annähernd entspre
chenden Abstand hat.
4. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die der Biegekante (16) zugewandte Randkante (21) der Aus
nehmung (7) des zweiten Schenkels (6) eine Einbuchtung (22) auf
weist, deren Tiefe dem Abstand zur Biegekante (16) und der Material
stärke des Blechteils (4) entspricht.
5. Schraubklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Durchführung (18) des inneren Endteils (15) im Quer
schnitt ein nicht geschlossener Kreis ist, bei dem der Abstand des
Mittelpunkts (M) von der zur Schenkelwand parallelen Stirnkante (31)
des inneren Endteils (15) geringer ist als sein dem Außendurchmesser
des Gewindeschafts (19) der Klemmschraube (11) entsprechender Ra
dius.
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