DE102022202695B3 - Rundsteckverbinder, Verwendung eines Rundsteckverbinders sowie Verfahren zur Herstellung eines Rundsteckverbinders - Google Patents

Rundsteckverbinder, Verwendung eines Rundsteckverbinders sowie Verfahren zur Herstellung eines Rundsteckverbinders Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundsteckverbinder (100) umfassend:
- ein elektrisch leitfähiges Steckverbindergehäuse (20);
- eine Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12), wobei die Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12) einen Potentialausgleichsleiter (12) umfasst;
- einen Isolator (40), wobei die Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12) zumindest abschnittsweise in dem Isolator (40) eingebettet ist; und
- ein Potentialausgleichselement (50);
-- wobei das Potentialausgleichselement (50) den Isolator (40) abschnittsweise aufnimmt,
-- wobei das Potentialausgleichselement (50) elektrisch leitend den Potentialausgleichsleiter (12) kontaktiert, und
-- wobei das Potentialausgleichselement (50) mittels einer Kontaktschale (30) elektrisch leitend mit dem Steckverbindergehäuse (20) verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung eines solchen Rundsteckverbinders (100), sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Rundsteckverbinders (100).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundsteckverbinder, eine Verwendung eines Rundsteckverbinders sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Rundsteckverbinders.
  • Kaltgerätestecker als beispielhafte Rundstecker sind im Stand der Technik bekannt. Kaltgerätestecker weisen dabei zumeist mindestens einen Erdungsleiter auf, der auch als Potentialausgleichsleiter bezeichnet werden kann, um einen Potentialausgleichsleiter eines komplementären Anschlusses zu kontaktieren und ein angeschlossenes Gerät zu erden. Bei elektrisch leitfähigen Gehäusen eines Rundsteckers stellt sich insbesondere das Problem des Potentialausgleichs des Gehäuses des Rundsteckers, um mögliche Gefahren bei der Handhabung des Rundsteckers für einen Benutzer zu verringern.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Rundsteckverbinder mit verbessertem Potentialausgleich bereitzustellen sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Rundsteckverbinders mit verbessertem Potentialausgleich bereitzustellen. Mit anderen Worten ist es insbesondere Aufgabe einen Rundsteckverbinder, der ein elektrisch leitfähiges Gehäuse aufweist, mit einem verbesserten Potentialausgleich bereitzustellen, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Rundsteckverbinders, der mit einem elektrisch leitfähigen Gehäuse konfiguriert ist, mit einem verbesserten Potentialausgleich bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen wiedergegeben.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft einen Rundsteckverbinder umfassend:
    • - ein elektrisch leitfähiges Steckverbindergehäuse;
    • - eine Mehrzahl von Kontaktleitern, wobei die Mehrzahl von Kontaktleitern einen Potentialausgleichsleiter umfasst;
    • - einen Isolator, wobei die Mehrzahl von Kontaktleitern zumindest abschnittsweise in dem Isolator eingebettet ist; und
    • - ein Potentialausgleichselement;
      • -- wobei das Potentialausgleichselement den Isolator abschnittsweise aufnimmt,
      • -- wobei das Potentialausgleichselement elektrisch leitend den Potentialausgleichsleiter kontaktiert, und
      • -- wobei das Potentialausgleichselement mittels einer Kontaktschale elektrisch leitend mit dem Steckverbindergehäuse verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise stellt der vorliegende Rundsteckverbinder insbesondere einen Potentialausgleich, insbesondere einen Schutzpotentialausgleich, für das elektrisch leitfähige Steckverbindergehäuse bereit, wobei das elektrisch leitende Steckverbindergehäuse über die Kontaktschale und das Potentialausgleichselement leitend mit dem Potentialausgleichsleiter, insbesondere in dieser Reihe, verbunden ist. Dadurch kann vorteilhaft ein Fehlerstrom, eine Fehlerspannung oder eine sonstige Überspannung von dem elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuse, über das Potentialausgleichselement, hin zum Potentialausgleichsleiter abgeleitet oder abgeführt werden, so dass insbesondere ein Benutzer vorteilhaft geschützt werden kann. Der Potentialausgleichsleiter kann insbesondere einem Erdungsleiter entsprechen, der vorliegend konfiguriert ist, den Rundsteckverbinder und insbesondere das Steckverbindergehäuse des Rundsteckverbinders zu erden.
  • Der vorliegende Rundsteckverbinder ermöglicht es mittels des Potentialausgleichselements, welches den Isolator abschnittsweise aufnimmt und elektrisch leitend den Potentialausgleichsleiter kontaktiert sowie elektrisch leitend mit dem Steckverbindergehäuse verbunden ist, vorteilhaft einen verbesserten Potentialausgleich für den Rundsteckverbinder bereitzustellen, insbesondere für den Rundsteckverbinder mit elektrisch leitfähigem Steckverbindergehäuse. Dadurch kann vorteilhaft ein Potentialausgleich des elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuses bereitgestellt werden, wodurch ein für einen Benutzer sicheres Handling des Rundsteckverbinders ermöglicht wird.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Steckverbindergehäuse elektrisch leitfähig sein, insbesondere ein Metall aufweisen oder daraus bestehen, oder einen elektrisch leitfähigen Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen, und daher besonders elektrisch leitfähig sein. Das elektrisch leitfähige Steckverbindergehäuse, welches beispielsweise ein Metall aufweist oder daraus besteht, ermöglicht vorteilhaft eine Schirmung für die Mehrzahl von Kontaktleitern bereitzustellen, so dass der vorliegende Rundsteckverbinder vorteilhaft eine sowohl bediensichere als auch störungsarme oder zumindest weniger störungsanfällige Verbindung ermöglicht.
  • Der Potentialausgleichsleiter des vorliegenden Rundsteckverbinders kann insbesondere konfiguriert sein, einen Potentialausgleich bereitzustellen, um eine möglicherweise auftretende Spannung kurzzuschließen und einen Strom über den Potentialausgleichsleiter abzuleiten, anstatt über einen Benutzer. Dazu ist der Potentialausgleichsleiter vorteilhaft über das Potentialausgleichselement und die Kontaktschale mit dem elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuse verbunden. Der Potentialausgleichsleiter, der mittels des Potentialausgleichselements und der Kontaktschale mit dem elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuse verbunden ist, ermöglicht es insbesondere eine Überspannung von dem Steckverbindergehäuse, beispielsweise durch einen geladenen Benutzer, oder einen an oder in dem Steckverbindergehäuse laufenden Fehlerstrom vorteilhaft abzuleiten oder abzuführen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann die Kontaktschale konfiguriert sein, das Potentialausgleichselement zumindest abschnittsweise peripher, also insbesondere abschnittsweise an einem Außenumfang des Potentialausgleichselements elektrisch leitend zu kontaktieren. Dadurch wird vorteilhaft flächig eine kurze elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Potentialausgleichsleiter und dem Steckverbindergehäuse bereitgestellt und sichergestellt.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann zumindest einer, mehrere, oder alle Kontaktleiter der Mehrzahl von Kontaktleitern den Isolator durchdringen, insbesondere in einer Längs- oder Steckrichtung des Rundsteckverbinders den Isolator durchdringen. Dabei kann der Isolator vorzugsweise den zumindest einen, die mehreren, oder alle Kontaktleiter der Mehrzahl von Kontaktleitern in einer Umfangsrichtung umgeben oder umschließen.
  • Insbesondere kann der Isolator konfiguriert sein, den einen oder die mehreren Kontaktleiter, welche nicht den Potentialausgleichsleiter umfassen, gegenüber dem Potentialausgleichselement und/oder gegenüber dem Potentialausgleichsleiter zu beabstanden oder abzugrenzen.
  • Im Weiteren werden verschiedene Begriffe wiederholt verwendet, deren Verständnis durch die nachfolgenden Definitionen erleichtert werden soll.
  • Rundsteckverbinder: Der Rundsteckverbinder stellt vorliegend im Wesentlichen einen Steckverbinder dar, insbesondere einen Steckverbinder mit einem elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuse. Der Rundsteckverbinder kann insbesondere zumindest abschnittsweise eine im wesentlichen zylindrische Form oder Kontur aufweisen, ist darauf jedoch nicht beschränkt, und kann im Querschnitt zu einer Längsrichtung oder Steckrichtung des Rundsteckverbinders auch beliebig konturiert sein, insbesondere vieleckig sein oder abschnittsweise rund und eckig sein. Der Rundsteckverbinder kann sowohl männlichen als auch weiblichen Typs sein, und ist insbesondere konfiguriert, mit einem komplementären Rundsteckverbinder elektrisch leitfähig verbunden zu werden. In beispielhaften Ausführungsformen kann der Rundsteckverbinder insbesondere das vordere verbindbare oder steckbare Ende eines Koaxialkabels sein oder bilden. Der Rundsteckverbinder kann insbesondere eine Schraubverbindung und/oder eine push-push Verbindung und/oder eine push-pull Verbindung zu einem komplementären Rundsteckverbinder bereitstellen oder mit einem komplementären Rundsteckverbinder bilden.
  • Kontaktleiter: Der Kontaktleiter wird vorliegend zumeist als Teil einer Mehrzahl von Kontaktleitern verwendet. Der Kontaktleiter oder die Kontaktleiter stellen umgangssprachlich dabei einen oder mehrere Pole des Rundsteckverbinders dar. Die Mehrzahl von Kontaktleitern weist stets den Potentialausgleichsleiter und zumindest einen Kontaktleiter, insbesondere eine beliebige Anzahl von Kontaktleitern, auf. Die Mehrzahl von Kontaktleitern kann also insbesondere einen Potentialausgleichsleiter und einen Kontaktleiter, einen Potentialausgleichsleiter und zwei Kontaktleiter, einen Potentialausgleichsleiter und drei Kontaktleiter, usw. umfassen.
  • Längsrichtung: Die Längsrichtung beschreibt insbesondere eine Richtung, in welcher der Rundsteckverbinder seine größte Erstreckung aufweist. Die Längsrichtung kann darüber hinaus insbesondere in einer Richtung liegen, entlang der sich die Kontaktleiter im Wesentlichen erstrecken, oder in der die Kontaktleiter konfiguriert sind, angeschlossen oder kontaktiert zu werden. Somit kann die Längsrichtung insbesondere im Wesentlichen einer Steckrichtung des Rundsteckverbinders entsprechen. Die Steckrichtung stellt dabei die Richtung dar, in der der Rundsteckverbinder relativ zu einem komplementären Rundsteckverbinder bewegt wird, um einen elektrisch leitenden Kontakt zwischen dem Rundsteckverbinder und einem komplementären Rundsteckverbinder bereitzustellen.
  • Umfangsrichtung: Die Umfangsrichtung stellt eine Richtung dar, welche im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung oder Steckrichtung ist. Die Umfangsrichtung kann insbesondere im Wesentlichen einer Richtung entlang eines Umfangs des Rundsteckverbinders oder einer Richtung entlang einer Außenkontur des Rundsteckverbinders in einem Querschnitt des Rundsteckverbinders entsprechen, oder einer Richtung entlang der Außenkontur eines Elements des Rundsteckverbinders in einem Querschnitt des Rundsteckverbinders entsprechen, wobei der Querschnitt im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung oder Steckrichtung des Rundsteckverbinders verläuft. Dabei kann die Umfangsrichtung insbesondere einer Richtung entlang einer Tangente an einen Umfang des Rundsteckverbinders oder eines Elements des Rundsteckverbinders entsprechen, insbesondere einer Richtung entlang einer Tangente an eine Kontur des Rundsteckverbinders oder eines Elements des Rundsteckverbinders in einem Querschnitt entsprechen. Die Umfangsrichtung kann mit anderen Worten insbesondere ähnlich zu einer Umfangsrichtung eines Zylinders sein, wobei der vorliegende Rundsteckverbinder nicht auf eine streng zylinderförmige Kontur beschränkt ist.
  • Radiale Richtung: Die radiale Richtung stellt eine Richtung dar, welche im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung oder Steckrichtung und/oder der Umfangsrichtung ist. Die radiale Richtung kann insbesondere von einer Achse des Rundsteckverbinders hin zu einer Außenkontur oder Mantelfläche zeigen, insbesondere hin zu einer Außenkontur oder Mantelfläche des Rundsteckverbinders oder eines Elements des Rundsteckverbinders.
  • Die Längsrichtung oder Steckrichtung kann zusammen mit der Umfangsrichtung und der radialen Richtung insbesondere ein Rechtshandsystem bilden, insbesondere ein Zylinderkoordinatensystem.
  • Wird eine Richtung oder ein Winkel mit dem Zusatz „im Wesentlichen“ oder „in etwa“ oder „etwa“ wiedergegeben, so sei mit diesem Zusatz insbesondere eine Abweichung von der betreffenden Richtung oder vom betreffenden Winkel im Bereich von 0° bis 5° gemeint oder zu verstehen.
  • Wird ein räumliches Maß, ein räumliches Verhältnis oder ein sonstiges Verhältnis mit dem Zusatz „im Wesentlichen“ oder „in etwa“ oder „etwa“ wiedergegeben, so sei mit diesem Zusatz insbesondere eine Abweichung von dem betreffenden Maß oder dem betreffenden Verhältnis im Bereich von 0 % bis 10 % gemeint oder zu verstehen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann das Potentialausgleichselement einen im Wesentlichen ringförmigen Querschnitt aufweisen, welcher konfiguriert ist, die Kontaktschale zumindest abschnittsweise entlang einer Umfangsrichtung des Potentialausgleichselements zu kontaktieren.
  • Mit anderen Worten kann des Potentialausgleichselement insbesondere konfiguriert sein, mit der Kontaktschale einen zumindest abschnittsweise ringförmigen Kontaktquerschnitt zu bilden. Der abschnittsweise ringförmige Kontaktquerschnitt zwischen dem Potentialausgleichselement und der Kontaktschale kann sich insbesondere über eine vorbestimmte Länge in Längsrichtung oder Steckrichtung des Rundsteckverbinders erstrecken.
  • Durch das zumindest abschnittsweise Kontaktieren zwischen Potentialausgleichselement und Kontaktschale entlang der Umfangsrichtung, wird vorteilhaft ein flächiges Kontaktieren zwischen Potentialausgleichselement und Kontaktschale ermöglicht.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Kontaktschale konfiguriert sein, das Potentialausgleichselement an einem distalen Ende des Potentialausgleichselements zu kontaktieren, insbesondere an einem in Längsrichtung distalen Ende einer Mantelfläche des Potentialausgleichselements.
  • In weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann das Potentialausgleichselement bzgl. seiner Erstreckung in Längsrichtung vollständig in der Kontaktschale aufgenommen sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Kontaktschale insbesondere konfiguriert sein, das Potentialausgleichselement in Längsrichtung zu halten oder zu fixieren.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann das Potentialausgleichselement eine Potentialausgleichsleiteröffnung aufweisen, in welcher der Potentialausgleichsleiter zumindest abschnittsweise aufgenommen ist,
    wobei das Potentialausgleichselement bevorzugt einen Potentialausgleichsleiterkragen aufweist, wobei der Potentialausgleichsleiterkragen um die Potentialausgleichsleiteröffnung angeordnet ist, und wobei der Potentialausgleichsleiter zumindest abschnittsweise in dem Potentialausgleichsleiterkragen aufgenommen ist, und
    wobei vorzugsweise das Potentialausgleichselement an den
    Potentialausgleichsleiter gecrimpt ist, und/oder an den Isolator gecrimpt ist.
  • Durch das Potentialausgleichselement, welches den Isolator abschnittsweise aufnimmt kann der Isolator mit den eingebetteten Kontaktleitern vorteilhaft relativ zum Potentialausgleichselement positioniert oder ausgerichtet werden.
  • Mittels des Potentialausgleichsleiterkragens kann weiter vorteilhaft der Potentialausgleichsleiter geführt und insbesondere flächig elektrisch leitend kontaktiert werden.
  • Weiterhin kann durch das Crimpen des Potentialausgleichselements an den Potentialausgleichsleiter, der Potentialausgleichsleiter fest und sicher elektrisch leitend kontaktiert werden. Insbesondere können mittels des Crimpens des Potentialausgleichselements an den Potentialausgleichsleiter, das Potentialausgleichselement und der Potentialausgleichsleiter formschlüssig und/oder reibschlüssig miteinander verbunden werden. Alternativ oder zusätzlich können Potentialausgleichselement und Potentialausgleichsleiter stoffschlüssig, beispielsweise mittels Löten und/oder mittels Kleben mit einem elektrisch leitfähigen Kleber verbunden werden.
  • Die genannten Verbindungsarten stellen vorteilhaft eine elektrisch leitfähige Kontaktierung des Potentialausgleichselements und des Potentialausgleichsleiters sicher, so dass mittels des Potentialausgleichselements einen vorteilhaften Potentialausgleich des Rundsteckverbinders, insbesondere eine Erdung des Rundsteckverbinders, sichergestellt werden kann.
  • Durch das Crimpen des Potentialausgleichselements an den Isolator kann der Isolator vorteilhaft sicher an dem Potentialausgleichselement fixiert werden. Insbesondere kann der Isolator konfiguriert sein, das Potentialausgleichselement abschnittsweise zu durchdringen, insbesondere in Längsrichtung zu durchdringen. Das Potentialausgleichselement kann insbesondere nach der abschnittsweise durchdringenden Anordnung des Isolators an dem Potentialausgleichselement, an den Isolator gecrimpt werden und/oder auf andere Weise stoffschlüssig, reibschlüssig und/oder formschlüssig mit dem Isolator verbunden werden. Dadurch kann eine vorbestimmte Position des Isolators an dem Potentialausgleichselement fixiert und sichergestellt werden, welche insbesondere die weitere Montage des Rundsteckverbinders erleichtert, wie beispielsweise das Anbringen von Anschlüssen an der Mehrzahl von Kontaktleitern.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Potentialausgleichsleiteröffnung an einer Stirnseite des Potentialausgleichselements, insbesondere an einer in Steckrichtung des Rundsteckverbinders abgewandten Stirnseite, angeordnet sein.
  • Insbesondere kann das Potentialausgleichselement an einer Stirnseite, insbesondere an der in Steckrichtung des Rundsteckverbinders abgewandten Stirnseite, einen abschnittsweise geschlossenen Abschnitt aufweisen, wobei die Potentialausgleichsleiteröffnung bevorzugt in dem abschnittsweise geschlossenen Abschnitt angeordnet ist. Weiter bevorzugt ist der abschnittsweise geschlossene Abschnitt konfiguriert, den Potentialausgleichsleiter von dem einen oder den mehreren Kontaktleitern der Mehrzahl von Kontaktleiter zu trennen und/oder zu beabstanden.
  • Dadurch kann das Potentialausgleichselement den Potentialausgleichsleiter vorteilhaft von dem oder den anderen Kontaktleiter oder Kontaktleitern beabstanden und die weitere Montage des Rundsteckverbinders, wie insbesondere die Anbindung von Anschlüssen an die Mehrzahl von Kontaktleitern, erleichtern.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann insbesondere der Potentialausgleichsleiterkragen des Potentialausgleichselements an den Potentialausgleichsleiter gecrimpt sein oder werden. Der Potentialausgleichsleiterkragen kann sich insbesondere von der Potentialausgleichsleiteröffnung in eine Richtung erstrecken, welche im Wesentlichen parallel entgegengesetzt zur Längsrichtung oder Steckrichtung des Rundsteckverbinders ist. Weiterhin kann sich der Potentialausgleichsleiterkragen insbesondere von dem abschnittsweise geschlossenen Abschnitt des Potentialausgleichselements erstrecken, insbesondere in eine Richtung, welche im Wesentlichen parallel entgegengesetzt zur Steckrichtung des Rundsteckverbinders ist.
  • Dadurch kann vorteilhaft eine sichere Führung des Potentialausgleichsleiters sowie eine zuverlässige elektrisch leitfähige Verbindung zwischen Potentialausgleichsleiter und Potentialausgleichselement sichergestellt werden. Darüber hinaus ermöglicht der Potentialausgleichsleiterkragen insbesondere das Crimpen des Potentialausgleichselements an den Potentialausgleichsleiter, durch eine besonders gute Zugänglichkeit, zu erleichtern.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann das Potentialausgleichselement in Steckrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig an dem Isolator angeordnet sein, und/oder
    kann das Potentialausgleichselement in Umfangsrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig an dem Isolator angeordnet sein.
  • Mit anderen Worten kann das Potentialausgleichselement bzgl. der Steckrichtung oder der Längsrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig an dem Isolator angeordnet sein, und zusätzlich oder alternativ bzgl. der Umfangsrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig an dem Isolator angeordnet sein.
  • Dadurch kann der Isolator vorteilhaft sicher an dem Potentialausgleichselement fixiert werden, so dass insbesondere sowohl der in dem Isolator eingebettete Potentialausgleichsleiter an dem Potentialausgleichselement fixiert ist, als auch der Isolator selbst an dem Potentialausgleichselement fixiert ist. Dadurch kann vorteilhaft eine verbesserte Langlebigkeit der Verbindung zwischen Potentialausgleichselement und Potentialausgleichsleiter, insbesondere der elektrisch leitfähigen Verbindung zwischen Potentialausgleichselement und Potentialausgleichsleiter, sichergestellt werden.
  • Um diesen Effekt weiter zu verstärken, können Isolator und Potentialausgleichsleiter bevorzugt an verschiedenen Stellen des Potentialausgleichselements formschlüssig angeordnet sein, insbesondere an bzgl. der Längsrichtung oder der Steckrichtung verschiedenen Stellen des Potentialausgleichselements formschlüssig angeordnet sein.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann eines von dem Isolator und dem Potentialausgleichselement einen Vorsprung aufweisen, und das andere von dem Isolator und dem Potentialausgleichselement eine Ausnehmung aufweisen, wobei der Vorsprung und die Ausnehmung konfiguriert sind, in Eingriff zu gelangen, insbesondere derart, dass der Vorsprung und die Ausnehmung einen Formschluss bzgl. der Steckrichtung des Rundsteckverbinders bilden und/oder einen Formschluss bzgl. der Umfangsrichtung des Rundsteckverbinders bilden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann insbesondere der Isolators den Vorsprung aufweisen und konfiguriert sein, mit einer Ausnehmung des Potentialausgleichselements in Eingriff zu gelangen, insbesondere derart, dass der Vorsprung des Isolators bzgl. der Umfangsrichtung formschlüssig an der Ausnehmung des Potentialausgleichselements angeordnet ist. Zusätzlich oder alternativ kann der Vorsprung konfiguriert sein, formschlüssig bzgl. der Steckrichtung oder Längsrichtung an der Ausnehmung angeordnet zu sein oder werden.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Ausnehmung insbesondere einen Anschlag in Steckrichtung oder Längsrichtung für den Vorsprung bereitstellen oder bilden.
  • Durch die vorgenannten Ausgestaltungen des Vorsprungs und der Ausnehmung kann der Isolator sicher mit dem Potentialausgleichselement verbunden werden. Darüber hinaus können Isolator und Potentialausgleichselement auf einfache Weise zueinander ausgerichtet oder positioniert werden, was insbesondere auch die weitere Montage des Rundsteckverbinders erleichtert, wie insbesondere das Anbringen von Anschlüssen an die Mehrzahl von Kontaktleitern, welche in dem Isolator eingebettet sind.
  • Bevorzugt kann die Ausnehmung oder der Vorsprung des Isolators an einer Außenseite, insbesondere einer radial äußeren Seite des Isolators angeordnet oder ausgebildet sein. Weiter bevorzugt kann die Ausnehmung oder der Vorsprung des Potentialausgleichselements an einer Außenseite, insbesondere einer radial äußeren Seite des Potentialausgleichselements angeordnet oder ausgebildet sein. ist zumindest eines der genannten Verbindungselemente an einer radial äußeren Seite des jeweiligen Elements angeordnet, kann vorteilhaft die Montage von Potentialausgleichsleiter und Isolator, durch eine gute Sicherbarkeit und Zugänglichkeit, erleichtert werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann das Potentialausgleichselement eine erste Öffnung aufweisen, welche konfiguriert ist, einen ersten Abschnitt des Isolators aufzunehmen,
    wobei sich der erste Abschnitt des Isolators bevorzugt abschnittsweise durch die erste Öffnung des Potentialausgleichselements erstreckt, und
    wobei die Kontaktleiter der Mehrzahl von Kontaktleitern ohne den Potentialausgleichsleiter in dem ersten Abschnitt des Isolators zumindest teilweise eingebettet sind.
  • Indem der erste Abschnitt des Isolators von der ersten Öffnung des Potentialausgleichselements aufgenommen ist, kann vorteilhaft eine Positionierung des Isolators an dem Potentialausgleichselement sichergestellt werden, wobei das Potentialausgleichselement ausschließlich den Potentialausgleichsleiter der Mehrzahl von Kontaktleitern elektrisch leitend kontaktiert.
  • Dadurch, dass sich der erste Abschnitt des Isolators abschnittsweise durch die erste Öffnung des Potentialausgleichselements erstreckt, kann vorteilhaft eine sichere, formschlüssige Verbindung zwischen dem Potentialausgleichselement und dem Isolator bereitgestellt werden, wobei ein Formschluss bzgl. einer oder mehrerer Richtungen bereitgestellt werden kann, welche im Wesentlichen senkrecht zur Richtung ist oder sind, entlang der sich der Isolator abschnittsweise durch die erste Öffnung erstreckt.
  • Indem die Kontaktleiter der Mehrzahl von Kontaktleitern ohne den Potentialausgleichsleiter in dem aufgenommenen ersten Abschnitt des Isolators zumindest teilweise eingebettet sind, wobei der erste Abschnitt des Isolators in der ersten Öffnung des Potentialausgleichselements aufgenommen ist, kann vorteilhaft eine genaue Positionierung oder Anordnung der Kontaktleiter in dem Rundsteckverbinder sichergestellt werden. Dadurch kann vorteilhaft die weitere Montage des Rundsteckverbinders, wie insbesondere die Anordnung von Anschlüssen an die Kontaktleiter, vorteilhaft erleichtert werden. Darüber hinaus, indem in dem ersten Abschnitt des Isolators nur diejenigen Kontaktleiter zumindest teilweise eingebettet sind, welche nicht dem Potentialausgleichsleiter entsprechen, kann vorteilhaft eine sichere Beabstandung des Potentialausgleichsleiters von dem oder den anderen Kontaktleiter oder Kontaktleitern bereitgestellt werden, sowie eine sichere Beabstandung des Potentialausgleichselement von dem oder den anderen Kontaktleiter oder Kontaktleitern bereitgestellt werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann die erste Öffnung an einer Stirnseite des Potentialausgleichselements angeordnet sein, insbesondere an einer in Steckrichtung des Rundsteckverbinders abgewandten Stirnseite, angeordnet sein.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Öffnung insbesondere beabstandet zur Potentialausgleichsleiteröffnung angeordnet sein, insbesondere in radialer Richtung beabstandet zur Potentialausgleichsleiteröffnung angeordnet sein. Dadurch kann vorteilhaft eine beabstandete Anordnung des Potentialausgleichsleiters von dem oder den anderen Kontaktleiter oder Kontaktleitern sichergestellt werden.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Öffnung im Wesentlichen halbkreisförmig sein. Mit anderen Worten kann die erste Öffnung eine im Wesentlichen halbkreisförmige Öffnung in einer Stirnseite des Potentialausgleichselements bilden, insbesondere an oder in einer in Steckrichtung des Rundsteckverbinders abgewandten Stirnseite. In beispielhaften Ausführungsformen kann die erste Öffnung des Potentialausgleichselements konfiguriert sein, mit dem ersten abschnittsweise geschlossenen Abschnitt des Potentialausgleichselements eine Stirnseite zu bilden, insbesondere die Stirnseite des Potentialausgleichselements zu bilden, welche an der in Steckrichtung des Rundsteckverbinders abgewandten Stirnseite angeordnet ist.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann das Potentialausgleichselement eine Ausnehmung aufweisen, wobei die Ausnehmung konfiguriert ist, in Steckrichtung des Rundsteckverbinders mit einem Vorsprung des Isolators in Eingriff zu gelangen, so dass der Vorsprung konfiguriert ist, bei einer Montage des Isolators und des Potentialausgleichselements vor dem ersten Abschnitt des Isolators mit dem Potentialausgleichselement in Eingriff zu gelangen.
  • Mit anderen Worten kann das Potentialausgleichselement eine Ausnehmung aufweisen, wobei bei einer Montage des Potentialausgleichselements mit dem Isolator in Steckrichtung ein Vorsprung des Isolators konfiguriert ist, mit der Ausnehmung zumindest teilweise in Eingriff zu gelangen, bevor ein erster Abschnitt des Isolators, in welchem insbesondere die Kontaktleiter ohne den Potentialausgleichsleiter teilweise eingebettet sein können, mit einer ersten Öffnung des Potentialausgleichselements, insbesondere an einer Stirnseite des Potentialausgleichselements, teilweise in Eingriff gelangt.
  • Dadurch kann mittels der Ausnehmung des Potentialausgleichselements in Zusammenwirkung mit dem Vorsprung des Isolators vorteilhaft eine Codierung für die Montage bereitgestellt werden, welche insbesondere konfiguriert sein kann, eine passgenaue Montage des Isolators mit der ersten Öffnung an der Stirnseite des Potentialausgleichselements zu ermöglichen.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann die Ausnehmung des Potentialausgleichselements insbesondere an einer Außenfläche, insbesondere einer radial äußeren Fläche des Potentialausgleichselements, mit anderen Worten an einer Mantelfläche des Potentialausgleichselements, ausgebildet sein. Dadurch kann vorteilhaft eine Sichtbarkeit bei der Montage des Vorsprungs an der Ausnehmung erleichtert werden.
  • Unter dem Eingreifen bzgl. des Vorsprungs in die Ausnehmung und des ersten Abschnitts des Isolators in die erste Öffnung des Potentialausgleichselements ist insbesondere ein zumindest abschnittsweises hineingelangen zu verstehen. Das Eingreifen kann, jedoch muss nicht zwingend ein Hintergreifen umfassen. In beispielhaften Ausführungsformen können jedoch auch insbesondere hintergreifende Verbindungen zwischen der Ausnehmung und dem Vorsprung, und/oder zwischen dem ersten Abschnitt und der ersten Öffnung vorgesehen sein. Weist der Isolator einen Elastomer oder ein anderes verformbares Material, wie beispielsweise einen Kunststoff auf, kann das Eingreifen insbesondere ein reibschlüssiges Eingreifen sein, welches ein abschnittsweise Hintergreifen, aufgrund einer möglichen rückstellfähigen Verformung, insbesondere elastisch rückstellfähigen Verformung und Entformung des Isolators, umfasst.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann das Potentialausgleichselement formschlüssig an der Kontaktschale angeordnet sein.
  • Insbesondere kann das Potentialausgleichselement bzgl. der Steckrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig an der Kontaktschale angeordnet sein.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann eines von der Kontaktschale und dem Potentialausgleichselement eine Nut aufweisen, insbesondere eine Nut, welche sich im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt, insbesondere abschnittsweise im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt, und das andere von der Kontaktschale und dem Potentialausgleichselement einen Vorsprung aufweisen, insbesondere einen Vorsprung aufweisen, welcher im Wesentlichen in radialer Richtung vorspringt, und sich bevorzugt im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt, insbesondere abschnittsweise im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckt. Dabei kann der Vorsprung konfiguriert sein, im montierten Zustand der Kontaktschale an dem Potentialausgleichselement in die Nut einzugreifen. Mit anderen Worten kann im Zustand, in dem die Kontaktschale an das Potentialausgleichselement montiert ist, die Nut konfiguriert sein, den Vorsprung zumindest abschnittsweise aufzunehmen.
  • Durch den im Wesentlichen in radialer Richtung vorspringenden Vorsprung und die sich im Wesentlichen entlang der Umfangsrichtung erstreckende Nut, kann vorteilhaft eine insbesondere bzgl. der Steckrichtung oder Längsrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssige Verbindung zwischen Kontaktschale und Potentialausgleichselement bereitgestellt werden.
  • Durch die formschlüssige Anordnung des Potentialausgleichselements an der Kontaktschale, kann das Potentialausgleichselement vorteilhaft sicher an der Kontaktschale positioniert und gehalten sein oder werden.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Potentialausgleichselement den Vorsprung aufweisen, wobei der Vorsprung insbesondere im Wesentlichen in radialer Richtung nach außen vorspringt und sich zumindest abschnittsweise entlang der Umfangsrichtung erstreckt. Der Vorsprung kann insbesondere eine radial nach außen vorspringende Stufe sein, welche insbesondere gegenüber dem restlichen Teil des Potentialausgleichselements radial nach außen vorspringt. Weiter kann der Vorsprung insbesondere an einem distalen Ende des Potentialausgleichselements angeordnet sein, insbesondere an einem in Steckrichtung distalen Ende des Potentialausgleichselements. Die Kontaktschale kann insbesondere eine Nut aufweisen, welche konfiguriert ist, den Vorsprung des Potentialausgleichselements zumindest abschnittsweise aufzunehmen. Die Nut kann insbesondere konfiguriert sein, den Vorsprung formschlüssig aufzunehmen, insbesondere bzgl. der Steckrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig aufzunehmen. Dabei kann sich die Nut der Kontaktschale insbesondere im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstrecken. Insbesondere kann die Nut an einer Innenumfangsseite der Kontaktschale angeordnet sein und/oder der Vorsprung des Potentialausgleichselements an einer Außenumfangsseite des Potentialausgleichselements angeordnet sein.
  • Um formschlüssig in Eingriff zu gelangen, können Vorsprung und Nut beispielsweise einen Bajonettverschluss bilden oder ausbilden.
  • Alternativ oder zusätzlich, kann die Kontaktschale mehrstückig ausgebildet sein, um bei einer Montage in radialer Richtung den Vorsprung mehrseitig, entsprechend der Mehrstückigkeit der Kontaktschale, zu umgreifen. Die mehrstückige Konfiguration der Kontaktschale kann insbesondere einer Konfiguration ähnlich mehrerer Kreissegmente entsprechen. Die Kontaktschale kann insbesondere eine im Wesentlichen hohlzylinderförmige oder hohlkegelstumpfförmige Form oder Kontur aufweisen. Ein Stück der mehrstückigen im Wesentlichen hohlzylinderförmigen oder hohlkegelstumpfförmigen Form oder Kontur der Kontaktschale kann insbesondere ein Segment entlang der Umfangsrichtung der im Wesentlichen hohlzylinderförmigen oder hohlkegelstumpfförmigen Form oder Kontur der Kontaktschale sein oder dieser entsprechen. Insbesondere kann ein Stück einer beispielsweise zweistückigen Kontaktschale, ohne darauf beschränkt zu sein, im Wesentlichen 180° des Umfangs der Kontaktschale bilden, oder ein Stück einer beispielsweise dreistückigen Kontaktschale, ohne darauf beschränkt zu sein, beispielsweise im Wesentlichen 120° des Umfangs der Kontaktschale bilden. Diese winkelbezogene Aufteilung kann insbesondere für mehrere oder alle Stücke einer mehrstückigen Kontaktschale gelten. Davon abweichend, kann in beispielhaften Ausführungsformen ein Stück einer beispielsweise zweistückigen, dreistückigen oder vierstückigen Kontaktschale einen Winkel im Bereich von etwa 10° bis etwa 180° des Umfangs der Kontaktschale bilden, und die weiteren Stücke der Kontaktschale konfiguriert sein, den Umfang der Kontaktschale bis 360° zu bilden oder zu komplettieren. In weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Kontaktschale einstückig, aber mit mehreren Teilabschnitten oder Teilschalen gebildet sein, welche beispielsweise mittels einem oder mehreren Filmscharnier(en) miteinander verbunden sein können, insbesondere mittels einem oder mehreren Filmscharnier(en) in Umfangsrichtung miteinander verbunden sein können.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann die Kontaktschale zwei oder mehr Teilschalen umfassen, welche in einem montierten Zustand die Kontaktschale bilden.
  • Indem die Kontaktschale zwei oder mehr Teilschalen umfasst, insbesondere aus zwei oder mehr Teilschalen gebildet ist, kann vorteilhaft eine Montage von Kontaktschale und Potentialausgleichselement erleichtert werden, wobei insbesondere formschlüssige Verbindungen zwischen Potentialausgleichselement und Kontaktschale auf einfache Weise realisiert werden können.
  • In bevorzugten Ausführungsformen weist die Kontaktschale dabei zwei Teilschalen auf, welche im montierten Zustand die Kontaktschale bilden. Die zwei Teilschalen können dabei einstückig oder mehrstückig ausgebildet sein. Mit anderen Worten können die zwei Teilschalen als separate Teilschalen ausgebildet sein oder beispielsweise einstückig ausgebildet sein, wobei die zwei Teilschalen durch Filmscharniere miteinander verbunden sind.
  • Zusätzlich oder alternativ können die Teilschalen insbesondere konfiguriert sein, reibschlüssig, formschlüssig, und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden zu werden, wie beispielsweise mittels rückstellfähiger, insbesondere eingreifender Federarme, mittels Clips, mittels einer Löt- oder Schweißverbindung, etc.. Darüber hinaus können die Teilschalen konfiguriert sein, eine in Umfangsrichtung zumindest abschnittsweise durchgängige Kontaktschale erst im montierten Zustand im Rundsteckverbinder zu bilden.
  • Sind die Teilschalen einstückig konfiguriert, erleichtert dies vorteilhaft das Handling bei der Montage, indem eine Teilschale an das Potentialausgleichselement angelegt wird, und die weitere(n) Teilschale(n) an das Potentialausgleichselement angeklappt oder angelegt werden können.
  • Sind die Teilschalen mehrstückig konfiguriert, erhöht dies die Fertigungstoleranz, um bei der Montage gemeinsam in das Steckverbindergehäuse des Rundsteckverbinders montiert zu werden. Dabei können die Teilschalen beispielsweise konfiguriert sein, sich erst im montierten Zustand in dem Steckverbindergehäuse in Umfangsrichtung jeweils miteinander zu kontaktieren, insbesondere elektrisch leitend zu kontaktieren.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Rundsteckverbinders kann der Rundsteckverbinder ein Kaltgerätestecker sein, bevorzugt ein 230 V Kaltgerätestecker sein, und
    kann der Rundsteckverbinder bevorzugt drei Kontaktleiter aufweisen.
  • Die Konfiguration des Rundsteckverbinders als Kaltgerätestecker, insbesondere als 230 V Kaltgerätestecker, beispielsweise mit drei Kontaktleitern, ermöglicht vorteilhaft einen mit einem elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuse versehenen Kaltgerätestecker bereitzustellen, der sowohl eine verbesserte Abschirmung aufweist, als auch einen sicheren Potentialausgleich, insbesondere eine sichere Erdung, und damit sichere Handhabung ermöglicht.
  • Während der beispielhaft bevorzugte Kaltgerätestecker drei Kontaktleiter aufweist, also einen Potentialausgleichsleiter und zwei Kontaktleiter, welche kein Potentialausgleichsleiter sind, kann ein alternativer Kaltgerätestecker insbesondere einen Potentialausgleichsleiter und eine beliebige Anzahl von weiteren Kontaktleitern aufweisen. Beispielsweise kann der Rundsteckverbinder also insbesondere einen Potentialausgleichsleiter und zusätzlich einen, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf oder mehr Kontaktleiter umfassen, wobei diese(r) zusätzliche Kontaktleiter kein(e) Potentialausgleichsleiter ist oder sind.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Verwendung eines Rundsteckverbinders gemäß des vorangehenden Aspekts bzgl. des Rundsteckverbinders zum elektrischen Verbinden mit einem zum Rundsteckverbinder komplementären Anschluss.
  • Der vorstehend genannte Aspekte bzgl. des Rundsteckverbinders, sowie dessen bevorzugte, beispielhafte und alternative Ausführungsformen, sowie deren Effekte, beziehen sich gleichermaßen auf die Verwendung des Rundsteckverbinders, und umgekehrt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Rundsteckverbinders, insbesondere zur Herstellung eines Rundsteckverbinders gemäß des vorangehenden Aspekts bzgl. des Rundsteckverbinders, das Verfahren umfassend die Schritte:
    • - Bereitstellen einer Mehrzahl von Kontaktleitern und eines elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuses;
    • - Anordnen der Mehrzahl von Kontaktleitern in einem Isolator;
    • - Anpressen eines Potentialausgleichselements an den Isolator;
    • - elektrisches Verbinden des Potentialausgleichselements mit einem Potentialausgleichsleiter der Mehrzahl von Kontaktleitern; und
    • - Anordnen des Potentialausgleichselements an einer Kontaktschale, welche konfiguriert ist, das Potentialausgleichselement mit dem Steckverbindergehäuse elektrisch leitend zu verbinden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens zur Herstellung eines Rundsteckverbinders umfasst das Verfahren die genannten Schritte insbesondere in genau dieser Reihenfolge, also insbesondere zuerst das Bereitstellen der Mehrzahl von Kontaktleitern, anschließend das Anordnen der Mehrzahl von Kontaktleiter in dem Isolator, daran anschließend das elektrische Verbinden des Potentialausgleichselements mit dem Potentialausgleichsleiter, und daran anschließend das Anordnen des Potentialausgleichselements an der Kontaktschale.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann das Verfahren insbesondere einen Schritt des Anordnens von Kontaktschale mit Potentialausgleichselement in einem Steckverbindergehäuse umfassen, insbesondere nach dem Schritt des Anordnens des Potentialausgleichselements an der Kontaktschale.
  • Dies ermöglicht vorteilhaft ein effizientes Herstellen des Steckkontakts.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann das Anordnen des Potentialausgleichselements an der Kontaktschale insbesondere ein formschlüssiges Anordnen des Potentialausgleichselements an der Kontaktschale umfassen. Dies ermöglicht, dass Kontaktschale und Potentialausgleichselement sicher miteinander in dem Steckverbindergehäuse montiert werden können.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Schritt des elektrischen Verbindens des Potentialausgleichselements mit dem Potentialausgleichsleiter insbesondere einen Schritt des Vercrimpens des Potentialausgleichsleiters umfassen, insbesondere einen Schritt des Vercrimpens des Potentialausgleichsleiters an einer Potentialausgleichsleiteröffnung und/oder einem Potentialausgleichsleiterkragen des Potentialausgleichselements.
  • Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Schritt des Anpressens des Potentialausgleichselements an den Isolator insbesondere einen Schritt des bzgl. der Umfangsrichtung und/oder bzgl. der Steckrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssiges Anordnen des Isolators an dem Potentialausgleichselement umfassen.
  • Noch weiter zusätzlich oder alternativ kann der Schritt des Anordnens der Mehrzahl von Kontaktleitern in dem Isolator insbesondere einen Schritt des zumindest abschnittsweisen Einbettens der Kontaktleiter in dem Isolator umfassen.
  • Die vorstehend genannten Aspekte bzgl. des Rundsteckverbinders und der Verwendung des Rundsteckverbinders, sowie deren bevorzugte, beispielhafte und alternative Ausführungsformen, sowie deren Effekte, beziehen sich gleichermaßen auf das Verfahren zur Herstellung eines Rundsteckverbinders, und umgekehrt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher beschrieben. Es versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt sind, und dass einzelne Merkmale der Ausführungsformen im Rahmen der beiliegenden Ansprüche zu weiteren Ausführungsformen kombiniert werden können.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Schrägansicht auf einen Schnitt durch einen Rundsteckverbinder, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2a eine Schrägansicht auf einen teilweisen Schnitt durch einen Rundsteckverbinder, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2b eine Schrägansicht auf einen weiteren teilweisen Schnitt durch einen Rundsteckverbinder, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3a eine Schrägansicht auf ein Potentialausgleichselement und einen Isolator eines Rundsteckverbinders, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3b eine Schrägansicht auf ein Potentialausgleichselement und einen Teil einer Kontaktschale eines Rundsteckverbinders, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 eine Schrägansicht auf ein Potentialausgleichselement eines Rundsteckverbinders, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
    • 5 ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines Rundsteckverbinders, gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Schrägansicht auf einen Schnitt durch einen Rundsteckverbinder 100, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 gezeigt, weist der Rundsteckverbinder 100 eine im Wesentlichen längliche Erstreckung auf, sowie eine im Wesentlichen zylindrische Form oder im Wesentlichen runde Querschnittsform auf. Beispielhaft ist in 1 eine weibliche Konfiguration des Rundsteckverbinders 100, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, gezeigt. Die Darstellungen in und Erläuterungen zu den vorliegenden 1 bis 5 beziehen sich, abgesehen von der männlichen oder weiblichen Konfiguration der in Steckrichtung oder Längsrichtung L vorne angeordneten Anschlüsse 15, 16, sowohl auf eine weibliche, wie eine männliche Konfiguration des Rundsteckverbinders 100.
  • Wie in 1 gezeigt, weist der Rundsteckverbinder 100 an seinem in Längsrichtung L vorderen Ende insbesondere die Anschlüsse 15, 16 zur Kopplung mit einem komplementären Rundsteckverbinder auf. Die Anschlüsse 15, 16 umfassen, wie in 1 gezeigt, insbesondere einen Erdungsanschluss 16, der konfiguriert ist, bei einer Kopplung mit einem komplementären Rundsteckverbinder den Erdungsleiter 12 des vorliegenden Rundsteckverbinders 100 mit einem komplementären Erdungsleiter zu verbinden. Der Erdungsleiter 12 wie in 1 und den weiteren Figuren gezeigt sowie in Zusammenhang mit den Figuren erläutert, stellt einen beispielhaften Potentialausgleichsleiter dar. Darüber hinaus, und wie in 1 gezeigt, umfassen die Anschlüsse 15, 16 den Anschluss 15 für Kontaktleiter zur herkömmlichen Stromführung, der konfiguriert ist, bei einer Kopplung mit einem komplementären Rundsteckverbinder einen Kontaktleiter 10 des vorliegenden Rundsteckverbinders 100 mit einem komplementären Kontaktleiter zu verbinden. Der Kontaktleiter 10, wie in 1 und den weiteren Figuren gezeigt sowie in Zusammenhang mit den Figuren erläutert, bezeichnet einen Kontaktleiter zur herkömmlichen Stromführung und ist vorliegend insbesondere nicht der Erdungsleiter 12. In dieser Beschreibung wird entsprechen zwischen dem oder den Kontaktleiter(n) 10 zur herkömmlichen Stromleitung und dem Erdungsleiter 12 als Potentialausgleichsleiter unterschieden. Der Erdungsleiter 12 sowie der oder die Kontaktleiter 10 bilden zusammen die Mehrzahl von Kontaktleitern 10, 12. Der Rundsteckverbinder 100, wie in 1 gezeigt, weist insbesondere genau zwei Kontaktleiter 10 auf und einen Erdungsleiter 12 auf. In weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann der Rundsteckverbinder 100 insbesondere genau einen Erdungsleiter 12 und zusätzlich eine beliebige Anzahl Kontaktleiter 10 aufweisen, insbesondere zumindest einen Kontaktleiter 10.
  • Wie in 1 gezeigt, sind die Kontaktleiter 10 sowie der Erdungsleiter 12 zumindest abschnittsweise in einem Isolator 40 eingebettet. Der Isolator 40 kann dabei insbesondere einen Kunststoff aufweisen oder daraus bestehen, insbesondere einen Elastomer, einen Thermoplasten, oder einen Duroplasten aufweisen oder daraus bestehen. Alternativ kann der Isolator 40 beispielsweise eine Keramik, einen Kork oder ein davon abweichendes isolierendes Material aufweisen oder daraus bestehen. Weiterhin kann der Isolator 40 insbesondere ein Material aufweisen oder daraus bestehen, welches anhand seiner Kriechstromfestigkeit ausgewählt ist, um einen maximalen Kriechstrom betreffend eine vorbestimmte Kriechstrecke der am Isolator 40 angrenzenden Elemente sicherzustellen.
  • Die Kontaktleiter 10, 12 können, wie in 1 gezeigt, derart in dem Isolator 40 eingebettet sein, dass sie durch den Isolator 40 jeweils zueinander beabstandet sind. Zusätzlich oder alternativ, und wie in 1 gezeigt, können die Kontaktleiter 10, 12 derart in dem Isolator 40 eingebettet sein, dass sie sich in Längsrichtung L oder in Steckrichtung des Rundsteckverbinders 100 durch den Isolator 40 erstrecken. Mit anderen Worten können die Kontaktleiter 10, 12 insbesondere konfiguriert sein, den Isolator zu durchdringen, insbesondere in Längsrichtung L oder in Steckrichtung des Rundsteckverbinders 100 zu durchdringen.
  • Wie in 1 gezeigt, kann eine Steckrichtung des Rundsteckverbinders 100 insbesondere im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung L sein. Mit anderen Worten kann der Rundsteckverbinder 100, wie in 1 gezeigt, insbesondere mittels einer Bewegung im Wesentlichen in Längsrichtung L, an einen komplementären Rundsteckverbinder angesteckt oder mit diesem verbunden werden, so dass die Steckrichtung des Rundsteckverbinders 100 insbesondere im Wesentlichen parallel zur Längsrichtung L sein kann.
  • Die vorliegenden Erläuterungen zum Rundsteckverbinder 100 und insbesondere des Erdungselements 50, des Isolators 40 sowie der Kontaktschale 30 beziehen sich insbesondere auf einen Rundsteckverbinder 100, wie in 1 gezeigt, insbesondere hinsichtlich der beispielhaften Ausrichtung bzgl. Steckrichtung oder Längsrichtung L, radialer Richtung R und Umfangsrichtung U, sind jedoch nicht darauf beschränkt. Vielmehr gelten die vorliegenden Erläuterungen bzgl. des Erdungselements 50, des Isolators 40 sowie der Kontaktschale 30 gleichermaßen insbesondere für einen abgewinkelten Steckverbinder oder Rundsteckverbinder, so lange deren Funktionalität wie hierin hervorgehoben nicht beeinträchtigt ist.
  • Wie weiter in 1 zu sehen, weist der Rundsteckverbinder 100 an seinem in Steckrichtung oder Längsrichtung L abgewandten Ende oder dem zu den Anschlüssen 15, 16 gegenüberliegenden Ende insbesondere eine Zugentlastung 24 auf. Der Rundsteckverbinder 100, wie in 1 gezeigt, kann insbesondere konfiguriert sein, an der der Zugentlastung 24 zugewandten Seite ein Koaxialkabel oder ähnliches aufzunehmen, welches mit seinen jeweiligen Adern insbesondere an den Kontaktleitern 10, 12 anbringbar oder elektrisch leitend verbindbar ist.
  • Wie weiter in 1 gezeigt, weist der Rundsteckverbinder 100 insbesondere ein Steckverbindergehäuse 20 auf, welches in radialer Richtung R insbesondere die Kontaktschale 30 umgibt. Mit anderen Worten weist der Rundsteckverbinder 100 insbesondere ein Steckverbindergehäuse 20 auf, welches konfiguriert ist, in Umfangsrichtung U insbesondere die Kontaktschale 30 zu umgeben. Wie in 1 gezeigt, kann die Kontaktschale 30 insbesondere im Wesentlichen zylinderförmig sein. Das Steckverbindergehäuse 20 ist insbesondere elektrisch leitfähig, zumindest abschnittsweise elektrisch leitfähig.
  • Wie in 1 skizziert, kann das Steckverbindergehäuse 20 mehrschichtig ausgebildet sein. Dabei können die mehreren Schichten insbesondere derart miteinander verbunden sein, dass zumindest eine in radialer Richtung R äußere Schicht und eine in radialer Richtung R innere Schicht oder eine der Kontaktschale 30 zugewandte Schicht elektrisch leitend miteinander verbunden sind. Alternativ kann das Steckverbindergehäuse 20 im Wesentlichen einschichtig ausgebildet sein, und konfiguriert sein, elektrisch leitend mit der Kontaktschale 30 verbunden zu sein oder werden.
  • Um den Rundsteckverbinder 100 handhabungssicher auszugestalten, ist das Steckverbindergehäuse 20 insbesondere mittels des Kontaktelements 30 und des Erdungselements 50 mit dem Erdungsleiter 12 verbunden. Dies ermöglicht vorteilhaft eine Ableitung eines Fehlstroms über den Erdungsleiter 12, und damit einen Schutz für einen Benutzer bei Berührung des Steckverbindergehäuses 20 bereitzustellen. Gleichzeitig ermöglicht das elektrisch leitfähige Steckverbindergehäuse 20 eine vorteilhafte Schirmung für den oder die Kontaktleiter 10 bereitzustellen, so dass der vorliegende Rundsteckverbinder 100 vorteilhaft eine sowohl bediensichere als auch störungsarme oder zumindest weniger störungsanfällige Verbindung oder Anbindung mit oder an einen komplementären Rundsteckverbinder ermöglicht. Das Steckverbindergehäuse 20 kann insbesondere eine Kabelschirmung aufweisen, insbesondere zur Schirmung der Kontaktleiter 10 und/oder der daran angeschlossenen Elemente oder Kabel. Darüber hinaus kann das Steckverbindergehäuse 20 einen Anbindungsabschnitt aufweisen, zur Befestigung einer Kabelschirmung daran.
  • Wie in 1 beispielhaft gezeigt, kann das Steckverbindergehäuse 20 beispielsweise einen oder mehrere Griffbereiche 22 umfassen, welche insbesondere ein elektrisch leitfähiges Material, insbesondere ein Metall, aufweisen können oder daraus bestehen können.
  • Wie weiter in 1 gezeigt, ist an dem Isolator 40 ein Erdungselement 50 als Potentialausgleichselement angeordnet, welches zumindest abschnittsweise den Erdungsleiter 12 aufnimmt und diesen insbesondere elektrisch leitend kontaktiert. Das Erdungselement 50 weist insbesondere eine Erdungsleiteröffnung 57 als Potentialausgleichsleiteröffnung auf, welche konfiguriert ist, den Erdungsleiter 12 aufzunehmen und/oder zu führen, und insbesondere abschnittsweise zu kontaktieren.
  • An der Erdungsleiteröffnung 57 kann insbesondere ein Erdungsleiterkragen 53 als Potentialausgleichsleiterkragen angeordnet oder ausbildet sein. Der Erdungsleiterkragen 53 kann sich, wie in 1 gezeigt, insbesondere im Wesentlichen in Steckrichtung oder Längsrichtung L erstrecken. Insbesondere kann sich der Erdungsleiterkragen 53 von der Erdungsleiteröffnung 57 und im Wesentlichen parallel entgegengesetzt zur Steckrichtung oder Längsrichtung L erstrecken. Mit anderen Worten kann sich der Erdungsleiterkragen 53 insbesondere von einer in Längsrichtung L abgewandten Stirnseite des Erdungselements 50 erstrecken, insbesondere in einer Richtung im Wesentlichen parallel entgegengesetzt zur Steckrichtung oder Längsrichtung L, und konfiguriert sein, den Erdungsleiter 12 zumindest abschnittsweise aufzunehmen. Dadurch kann vorteilhaft ein flächiger Kontakt zwischen dem Erdungsleiter 12 und dem Erdungselement 50 bereitgestellt werden. In bevorzugten Ausführungsformen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, ist der Erdungsleiterkragen 53 integral mit dem Erdungselement 50 ausgebildet. Insbesondere kann der Erdungsleiterkragen 53 mit dem Erdungsleiter 12, insbesondere im montierten Zustand des Rundsteckverbinders 100, vercrimpt sein, wodurch eine besonders sichere Fixierung oder Halterung des Erdungsleiters 12 an dem Erdungselement 50 bereitgestellt wird, welche darüber hinaus das Erdungselement 50 auf sichere und langlebige Weise elektrisch leitend mit dem Erdungsleiter 12 verbindet.
  • Wie weiter in 1 gezeigt, kann das Erdungselement 50 eine erste Öffnung 58 aufweisen, wobei die erste Öffnung 58 insbesondere in radialer Richtung R beabstandet zur Erdungsleiteröffnung 57 angeordnet sein kann. Die erste Öffnung 58 des Erdungselements 50 kann insbesondere konfiguriert sein, einen ersten Abschnitt 41 des Isolators 40 zumindest abschnittsweise aufzunehmen, wobei der erste Abschnitt 41 des Isolators 40 bevorzugt konfiguriert ist, den oder die Kontaktleiter 10 einzubetten, also insbesondere den oder die Kontaktleiter 10, welcher oder welche nicht der Erdungsleiter 12 ist oder sind.
  • Weitere Details, wie in 1 zu sehen, werden insbesondere im Zusammenhang mit den 2a bis 4 weiter erläutert.
  • Die 2a und 2b zeigen jeweils eine Schrägansicht auf einen teilweisen Schnitt durch einen Rundsteckverbinder 100, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 2a und 2b geben dabei im Wesentlichen eine Konfiguration des Rundsteckverbinders 100, wie schon in 1 gezeigt, wieder.
  • Die 3a und 3b zeigen jeweils eine Schrägansicht auf ein Erdungselement 50 eines Rundsteckverbinders 100, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei in 3a zusätzlich zum Erdungselement 50 insbesondere der Isolator 40 mit dargestellt ist, und in 3b zusätzlich zum Erdungselement 50 insbesondere die Kontaktschale 30 teilweise mit dargestellt ist. Die 3a und 3b geben dabei im Wesentlichen eine Konfiguration des Rundsteckverbinders 100, wie schon in den 1, 2a und 2b gezeigt, wieder.
  • 4 zeigt eine Schrägansicht auf ein Erdungselement 50 eines Rundsteckverbinders 100, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 4 gibt dabei im Wesentlichen eine Konfiguration des Erdungselements 50 des Rundsteckverbinders 100, wie schon in den 1, 2a, 2b, 3a und 3b gezeigt, wieder.
  • In 2a ist insbesondere ein Teil des Steckverbindergehäuses 20 geschnitten dargestellt, wobei der Isolator 40, die Kontaktschale 30 und das Erdungselement 50 ungeschnitten dargestellt sind. Demgegenüber ist in 2b insbesondere sowohl ein Teil des Steckverbindergehäuses 20 geschnitten dargestellt, als auch ein Teil des Isolators 40, der Kontaktschale 30 und des Erdungselements 50 geschnitten dargestellt ist.
  • Wie durch die 2a und 2b gezeigt und im Weiteren auch durch die 3a, 3b und 4 verdeutlicht, weist das Erdungselement 50 insbesondere eine Ausnehmung 52 auf, wobei die Ausnehmung 52 insbesondere an einer radial äußeren Seite des Erdungselements 50 ausgebildet oder angeordnet ist. Mit anderen Worten kann, wie durch die 2a, 2b, 3a, 3b und 4 gezeigt, in einer Mantelfläche des Erdungselements 50 die Ausnehmung 52 ausgebildet oder angeordnet sein. Die Ausnehmung 52 ist insbesondere konfiguriert, einen Vorsprung 42 des Isolators 40 aufzunehmen, insbesondere abschnittsweise aufzunehmen.
  • Durch die zumindest abschnittsweise Aufnahme oder Anordnung des Vorsprungs 42 in der Ausnehmung 52, bilden Vorsprung 42 und Ausnehmung 52 vorteilhaft einen Formschluss bzgl. der Umfangsrichtung U, so dass eine von außen gut sichtbare Montage des Isolators 40 an dem Erdungselement 50 ermöglicht wird. Der Formschluss bzgl. der Umfangsrichtung U beschreibt mit anderen Worten, wie durch die 2a, 2b, 3a und 3b verdeutlicht, dass der Isolator 40 verdrehsicher an dem Erdungselement 50 angeordnet ist. Darüber hinaus, und wie in den 2a, 2b, 3a, 3b und 4 verdeutlicht, bildet der Vorsprung 42 mit der Ausnehmung 52 einen Formschluss bzgl. der Steckrichtung oder Längsrichtung L, indem die Ausnehmung 52 eine Begrenzung oder einen Anschlag in Längsrichtung L aufweist, so dass der Vorsprung 42 insbesondere konfiguriert ist, in einer Richtung im Wesentlichen entgegengesetzt parallel zur Steckrichtung oder Längsrichtung L an die Ausnehmung 52 anzustoßen.
  • Darüber hinaus, wie durch die 2a, 2b und 3b verdeutlicht, kann insbesondere die Kontaktschale 30 eine Ausnehmung 32 aufweisen, welche im Wesentlichen kongruent zur Ausnehmung 52 des Erdungselements 50 ist. Mit anderen Worten weist die Kontaktschale 30 insbesondere eine Ausnehmung 32 auf, welche konfiguriert ist, den Isolator 40, insbesondere den Vorsprung 42 des Isolators 40, zumindest abschnittsweise aufzunehmen. Dabei bildet der Vorsprung 42 mit der Ausnehmung 32 der Kontaktschale 30 bevorzugt insbesondere einen Formschluss in Umfangsrichtung U, und zusätzlich oder alternativ insbesondere einen Formschluss in Steckrichtung oder Längsrichtung L, derart, dass die Ausnehmung 32 eine Bewegung des Isolators 40 in einer Richtung entgegengesetzt parallel zur Steckrichtung oder Längsrichtung L begrenzt oder einschränkt.
  • Wie in 3b gezeigt, kann die Ausnehmung 32 der Kontaktschale 30 insbesondere mit der Ausnehmung 52 des Erdungselements 50 im Wesentlichen fluchten. Dadurch kann vorteilhaft eine genaue Positionierung von Isolator 40, Erdungselement 50 und Kontaktschale 30 jeweils zueinander bereitgestellt werden, was vorteilhaft eine genaue und toleranztreue Positionierung im Steckverbindergehäuse 20 des Rundsteckverbinders 100 ermöglicht.
  • Die Ausnehmung 52 des Erdungselements 50 und/oder die Ausnehmung 32 der Kontaktschale 30 sind bevorzugt konfiguriert, mit dem Vorsprung 42 des Isolators 40 einen Eingriff zu bilden, insbesondere einen in Umfangsrichtung U formschließenden Eingriff zu bilden, der bei einer Montage des Erdungselements 50 an den Isolator 40 in Steckrichtung oder Längsrichtung L eintritt, bevor ein erster Abschnitt 41 des Isolators 40 in die erste Öffnung 58 des Erdungselements 50 gelangt und/oder bevor der in den Isolator 40 eingebettete Erdungsleiter 12 in die Erdungsleiteröffnung 57 und/oder den Erdungsleiterkragen 53 gelangt. Dadurch kann vorteilhaft die Montage von Erdungselement 50, Isolator 40 und Kontaktschale 30 vereinfacht werden, indem der Isolator 40 bzgl. der Umfangsrichtung U frühzeitig auf einfach sichtbare und dadurch kontrollierbare Weise an Erdungselement 50 und/oder Kontaktschale 30 ausgerichtet wird.
  • Wie weiter in den 2a, 2b, 3a, 3b und 4 verdeutlicht, umfasst das Erdungselement 50 insbesondere einen Vorsprung 54, der gegenüber dem restlichen Teil des Erdungselements 50 in radiale Richtung R nach außen vorspringt. Mit anderen Worten weist das Erdungselement 50 an seiner äußeren Umfangsfläche oder Mantelfläche insbesondere einen in radialer Richtung R nach außen vorspringenden Vorsprung 54 auf.
  • Der Vorsprung 54 ist, wie durch die 2a, 2b und 3b verdeutlicht, insbesondere konfiguriert, von einer Nut 34 der Kontaktschale 30 aufgenommen zu werden. Insbesondere ist der Vorsprung 54 des Erdungselements 50 konfiguriert, sich zumindest abschnittsweise entlang der Umfangsrichtung U zu erstrecken. Die Nut 34 der Kontaktschale 30 ist insbesondere konfiguriert, den Vorsprung 54 abschnittsweise oder vollständig entlang seiner Erstreckung in Umfangsrichtung U aufzunehmen.
  • Wie durch 3b gezeigt, kann die Kontaktschale 30 bevorzugt zweiteilig ausgeführt sein, um eine einfache Montage der Kontaktschale 30 an dem Erdungselement 50 zu ermöglichen, insbesondere eine den Vorsprung 54 umgebende einfache Montage zu ermöglichen. Dadurch kann das Erdungselement 50 vorteilhaft sicher und einfach mit der Kontaktschale 30 verbunden werden, wobei das Erdungselement 50 und die Kontaktschale 30 insbesondere formschlüssig bzgl. der Steckrichtung oder Längsrichtung L verbunden sind. Der Formschluss bzgl. der Steckrichtung oder Längsrichtung beschreibt, wie insbesondere durch 3b verdeutlicht, eine Verbindung, wobei insbesondere eine Bewegung in Steckrichtung oder Längsrichtung des Erdungselements 50 relativ zur Kontaktschale 30 verhindert ist. Der Formschluss kann dabei insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar sein.
  • Im montierten Zustand des Rundsteckverbinders 100, und wie insbesondere in den 2a und 2b verdeutlicht, sind das Erdungselement 50 und die Kontaktschale 30 insbesondere nicht zerstörungsfrei lösbar miteinander verbunden, wodurch eine vorteilhaft sichere und langlebige elektrisch leitende Kontaktierung der Kontaktschale 30 und des Erdungselements 50 sichergestellt wird. Beispielsweise kann die Nut 34 der Kontaktschale 30 entlang der Umfangsrichtung U abschnittsweise eine Presspassung mit dem Vorsprung 54 des Erdungselements 50 bereitstellen oder konfigurieren, so dass eine flächige elektrisch leitfähige Kontaktierung zwischen Kontaktschale 30 und Erdungselement 50 bereitgestellt ist oder wird, wodurch wiederum flächig ein vorteilhaft kurzer elektrisch leitender Weg zwischen dem Steckverbindergehäuse 20 und dem Erdungsleiter 12 sichergestellt ist oder wird.
  • Wie weiter durch die 2a, 2b, 3a, 3b und 4 verdeutlicht, weist das Erdungselement 50 insbesondere eine erste Öffnung 58 auf, welche bevorzugt von der Erdungsleiteröffnung 57 insbesondere in radialer Richtung R beabstandet ist. Weiter ist die erste Öffnung 58, wie insbesondere in den 2a, 2b und 3a gezeigt, konfiguriert, einen ersten Abschnitt 41 des Isolators 40 zumindest abschnittsweise aufzunehmen, bevorzugt derart, dass sich der erste Abschnitt 41 durch die erste Öffnung 58 des Erdungselements 50 hindurcherstreckt, insbesondere im Wesentlichen in Steckrichtung oder Längsrichtung L durch die erste Öffnung 58 erstreckt. Dabei sind im ersten Abschnitt 41 des Isolators 40 bevorzugt die Kontaktleiter 10 eingebettet, wodurch mittels des einbettenden ersten Abschnitts 41 die Kontaktleiter 10 vorteilhaft von dem Erdungselement 50 und dem Erdungsleiter 12 sicher beabstandet oder abgegrenzt werden.
  • Durch den sich durch die erste Öffnung 58 erstreckenden ersten Abschnitt 41 des Isolators 40 wird weiter vorteilhaft eine formschlüssige Verbindung bzgl. der Umfangsrichtung U bereitgestellt, so dass eine sichere Positionierung des Isolators 40 bzgl. des Erdungselements 50 sichergestellt ist oder wird. Der erste Abschnitt 41 kann im Querschnitt, also im Wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung oder Längsrichtung L, insbesondere eine im Wesentlichen halbkreisförmige Form oder Kontur aufweisen, ohne streng darauf beschränkt zu sein. Dies ermöglicht vorteilhaft, dass insbesondere mehrere Kontaktleiter 10 voneinander beabstandet in dem Isolator 40 eingebettet werden können, und gleichzeitig eine Beabstandung der mehreren Kontaktleiter 10 hin zum Erdungsleiter 12 sichergestellt werden kann.
  • Der erste Abschnitt 41 ist bevorzugt derart an dem Isolator 40 ausgebildet, dass bei einer Montage des Erdungselements 50 mit dem Isolator 40 zunächst der Vorsprung 42 zumindest abschnittsweise mit der Ausnehmung 54 des Erdungselements 50 in Eingriff gelangt, so dass bei der Montage eine sichere Führung des Abschnitts 41 durch die erste Öffnung 58 sichergestellt ist oder wird.
  • Das Erdungselement 50, wie in den 1 bis 4 gezeigt, kann insbesondere im Wesentlichen ringförmig ausgebildet sein. Dabei kann das Erdungselement 50 insbesondere eine sich im Wesentlichen entlang der Längsrichtung L erstreckende Mantelfläche, insbesondere gestufte Mantelfläche aufweisen, wobei die gestufte Mantelfläche insbesondere den radial nach außen vorspringenden Vorsprung 54 aufweist. Wie durch die 1 bis 4 verdeutlicht, kann das Erdungselement 50 an seiner in Steckrichtung oder Längsrichtung L abgewandten Seite, also an einer im montierten Zustand der Zugentlastung 24 zugewandten Seite eine abschnittsweise geschlossene Stirnseite aufweisen, wobei die abschnittsweise geschlossene Stirnseite des Erdungselements 50 insbesondere durch eine abschnittsweise geschlossene Fläche, insbesondere im Wesentlichen halbkreisförmige Fläche, und die erste Öffnung 58, insbesondere im Wesentlichen halbkreisförmige Öffnung 58, gebildet ist.
  • Das Erdungselement 50 kann ein Metall aufweisen oder daraus bestehen, beispielsweise Kupfer, Aluminium, Nickel, Zink oder ein Eisen aufweisen oder daraus bestehen. In alternativen Ausführungsformen kann das Erdungselements 50 ein anderes elektrisch leitfähiges Material aufweisen oder daraus bestehen.
  • Die Kontaktschale 30, wie insbesondere in den 1, 2a, 2b und 3b gezeigt kann insbesondere ein Metall aufweisen oder daraus bestehen, insbesondere Kupfer, Aluminium, Nickel, Zink oder ein Eisen aufweisen oder daraus bestehen. In alternativen Ausführungsformen kann die Kontaktschale 30 ein anderes insbesondere elektrisch leitfähiges Material aufweisen oder daraus bestehen. Beispielsweise kann die Kontaktschale 30 Edelstahl aufweisen oder daraus bestehen, was vorteilhaft ermöglicht eine sonst ggf. nötige Beschichtung der Kontaktschale 30 einzusparen.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung eines Rundsteckverbinders 100, gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Rundsteckverbinder 100 der gemäß dem Verfahren nach 5 herstellbar ist, kann insbesondere dem Rundsteckverbinder 100 gemäß der 1 bis 4 entsprechen.
  • Das Verfahren zur Herstellung des Rundsteckverbinder 100, wie in 5 dargestellt, umfasst insbesondere die Schritte:
    • S10 Bereitstellen einer Mehrzahl von Kontaktleitern 10, 12 und eines elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuses 20;
    • S20 Anordnen der Mehrzahl von Kontaktleitern 10, 12 in einem Isolator 40;
    • S30 Anpressen eines Erdungselements 50 an den Isolator 40;
    • S40 elektrisches Verbinden des Erdungselements 50 mit einem Erdungsleiter 12 der Mehrzahl von Kontaktleitern 10, 12; und
    • S50 Anordnen des Erdungselements 50 an einer Kontaktschale 30, welche konfiguriert ist, das Erdungselement 50 mit dem Steckverbindergehäuse 20 elektrisch leitend zu verbinden.
  • Das Verfahren gemäß der Schritte S10, S20, S30, S40 und S50 kann insbesondere konfiguriert sein, die Schritte S10, S20, S30, S40 und S50 in genau dieser Reihenfolge auszuführen, also zunächst S10, daran anschließend S20, daran anschließend S30, daran anschließend S40, und daran wiederum anschließend S50.
  • In beispielhaften Ausführungsformen kann der Schritt S50 des Verfahrens insbesondere einen Schritt des Einführens der Kontaktschale 30 mit dem Erdungselement 50 in das Steckverbindergehäuse 20. Dabei ist die Kontaktschale 30 bevorzugt konfiguriert in eine relativ zum Steckverbindergehäuse 20 vorbestimmte Position zu gelangen, in der die Kontaktschale 30 das Steckverbindergehäuse 20 elektrisch leitend kontaktiert.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann der Schritt S50 des Anordnens des Erdungselements 50 an der Kontaktschale 30 insbesondere ein formschlüssiges Anordnen des Erdungselements 50 an der Kontaktschale 30 umfassen. Insbesondere kann der Schritt S50 einen Schritt des umgreifenden Anordnens der Kontaktschale 30 an dem Erdungselement 50 umfassen, insbesondere einen Schritt des formschlüssig umgreifenden Anordnens der Kontaktschale 30 an dem Erdungselement 50. Dadurch können die Kontaktschale 30 und das Erdungselement 50 sicher miteinander verbunden werden und zueinander fixiert in dem Steckverbindergehäuse 20 montiert werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der Schritt S40 des elektrischen Verbindens des Erdungselements 50 mit dem Erdungsleiter 12 insbesondere einen Schritt des Vercrimpens des Erdungsleiters 12 umfassen, insbesondere einen Schritt des Vercrimpens des Erdungsleiters 12 an einer Erdungsleiteröffnung 57 und/oder einem Erdungsleiterkragen 53 des Erdungselements 50. Dadurch kann eine sicher elektrisch leitfähige Verbindung zwischen dem Erdungselement 50 und dem Erdungsleiter 12 bereitgestellt werden.
  • Weiter zusätzlich oder alternativ kann der Schritt S30 des Anpressens des Erdungselements 50 an den Isolator 40 insbesondere einen Schritt des bzgl. der Umfangsrichtung und/oder bzgl. der Steckrichtung des Rundsteckverbinders 100 formschlüssigen Anordnens des Isolators 40 an dem Erdungselement 50 umfassen.
  • Noch weiter zusätzlich oder alternativ kann der Schritt S20 des Anordnens der Mehrzahl von Kontaktleitern 10, 12 in dem Isolator 40 insbesondere einen Schritt des zumindest abschnittsweisen Einbettens der Kontaktleiter 10, 12 in dem Isolator 40 umfassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kontaktleiter (zur herkömmlichen Stromleitung)
    12
    Erdungsleiter
    15
    Anschluss für Kontaktleiter
    16
    Erdungsanschluss
    20
    Steckverbindergehäuse
    22
    Griffbereich
    24
    Zugentlastung
    30
    Kontaktschale
    32
    Ausnehmung (der Kontaktschale 30)
    34
    Nut (der Kontaktschale 30)
    40
    Isolator
    41
    erster Abschnitt (des Isolators 40)
    42
    Vorsprung (des Isolators 40)
    50
    Erdungselement
    52
    Ausnehmung (des Erdungselements 50)
    53
    Erdungsleiterkragen
    54
    Vorsprung (des Erdungselements 50)
    57
    Erdungsleiteröffnung
    58
    erste Öffnung (des Erdungselements 50)
    100
    Rundsteckverbinder
    L
    Längsrichtung
    R
    radiale Richtung
    S10-S50
    Schritte eines Verfahrens zur Herstellung eines Rundsteckverbinders
    U
    Umfangsrichtung

Claims (11)

  1. Rundsteckverbinder (100) umfassend: - ein elektrisch leitfähiges Steckverbindergehäuse (20); - eine Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12), wobei die Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12) einen Potentialausgleichsleiter (12) umfasst; - einen Isolator (40), wobei die Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12) zumindest abschnittsweise in dem Isolator (40) eingebettet ist; und - ein Potentialausgleichselement (50); -- wobei das Potentialausgleichselement (50) den Isolator (40) abschnittsweise aufnimmt, -- wobei das Potentialausgleichselement (50) elektrisch leitend den Potentialausgleichsleiter (12) kontaktiert, und -- wobei das Potentialausgleichselement (50) mittels einer Kontaktschale (30) elektrisch leitend mit dem Steckverbindergehäuse (20) verbunden ist.
  2. Rundsteckverbinder (100) nach Anspruch 1, wobei das Potentialausgleichselement (50) einen im Wesentlichen ringförmigen Querschnitt aufweist, welcher konfiguriert ist, die Kontaktschale (30) zumindest abschnittsweise entlang einer Umfangsrichtung (U) des Potentialausgleichselements (50) zu kontaktieren.
  3. Rundsteckverbinder (100) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei das Potentialausgleichselement (50) eine Potentialausgleichsleiteröffnung (57) aufweist, in welcher der Potentialausgleichsleiter (12) zumindest abschnittsweise aufgenommen ist, wobei das Potentialausgleichselement (50) bevorzugt einen Potentialausgleichsleiterkragen (53) aufweist, wobei der Potentialausgleichsleiterkragen (53) um die Potentialausgleichsleiteröffnung (57) angeordnet ist, und wobei der Potentialausgleichsleiter (12) zumindest abschnittsweise in dem Potentialausgleichsleiterkragen (53) aufgenommen ist, und wobei vorzugsweise das Potentialausgleichselement (50) an den Potentialausgleichsleiter (12) gecrimpt ist, und/oder an den Isolator (40) gecrimpt ist.
  4. Rundsteckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Potentialausgleichselement (50) in Steckrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig an dem Isolator (40) angeordnet ist, und/oder wobei das Potentialausgleichselement (50) in Umfangsrichtung des Rundsteckverbinders formschlüssig an dem Isolator (40) angeordnet ist.
  5. Rundsteckverbinder (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Potentialausgleichselement (50) eine erste Öffnung (58) aufweist, welche konfiguriert ist, einen ersten Abschnitt (41) des Isolators (40) aufzunehmen, wobei sich der erste Abschnitt (41) des Isolators (40) bevorzugt abschnittsweise durch die erste Öffnung (58) des Potentialausgleichselements (50) erstreckt, und wobei die Kontaktleiter (10) der Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12) ohne den Potentialausgleichsleiter (12) in dem ersten Abschnitt (41) des Isolators (40) zumindest teilweise eingebettet sind.
  6. Rundsteckverbinder (100) nach Anspruch 5, wobei das Potentialausgleichselement (50) eine Ausnehmung (52) aufweist, wobei die Ausnehmung (50) konfiguriert ist, in Steckrichtung des Rundsteckverbinders mit einem Vorsprung (42) des Isolators (40) in Eingriff zu gelangen, so dass der Vorsprung (42) konfiguriert ist, bei einer Montage des Isolators (40) und des Potentialausgleichselements (50) vor dem ersten Abschnitt (41) des Isolators (40) mit dem Potentialausgleichselement (50) in Eingriff zu gelangen.
  7. Rundsteckverbinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Potentialausgleichselement (50) formschlüssig an der Kontaktschale (30) angeordnet ist.
  8. Rundsteckverbinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kontaktschale (30) zwei oder mehr Teilschalen umfasst, welche in einem montierten Zustand die Kontaktschale (30) bilden.
  9. Rundsteckverbinder (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Rundsteckverbinder (100) ein Kaltgerätestecker ist, bevorzugt ein 230 V Kaltgerätestecker, und wobei der Rundsteckverbinder (100) bevorzugt drei Kontaktleiter (10; 12) aufweist.
  10. Verwendung eines Rundsteckverbinders (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 zum elektrischen Verbinden mit einem zum Rundsteckverbinder (100) komplementären Anschluss.
  11. Verfahren zur Herstellung einer Rundsteckverbinders (100), das Verfahren umfassend die Schritte: - Bereitstellen einer Mehrzahl von Kontaktleitern (1β; 12) und eines elektrisch leitfähigen Steckverbindergehäuses (20); - Anordnen der Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12) in einem Isolator (40); - Anpressen eines Potentialausgleichselements (50) an den Isolator (40); - elektrisches Verbinden des Potentialausgleichselements (50) mit einem Potentialausgleichsleiter (12) der Mehrzahl von Kontaktleitern (10; 12); und - Anordnen des Potentialausgleichselements (50) an einer Kontaktschale (30), welche konfiguriert ist, das Potentialausgleichselement (50) mit dem Steckverbindergehäuse (20) elektrisch leitend zu verbinden.
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