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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steuergerät für ein Fahrzeugheizgerät, welches beispielsweise in einem Fahrzeug als Standheizung oder Zuheizer eingesetzt werden kann.
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Bei derartigen im Allgemeinen als Luft- oder Wasserheizung ausgebildeten, zumeist Brennstoff betriebenen Fahrzeugheizgeräten kann der Aufbau derart sein, dass ein Steuergerät im Bereich eines die Verbrennungsluft für einen Brennerbereich und ggf. auch die zu erwärmende Heizluft fördernden Gebläses angeordnet ist. Das Steuergerät umfasst ein Gehäuse, in welchem eine Schaltungsbaugruppe, beispielsweise in Form einer Leiterplatte, aufgenommen ist. Zur elektrischen Anbindung eines derartigen den Betrieb eines Heizgeräts steuernden bzw. regelnden Steuergeräts an ein Fahrzeugleitungssystem erfolgt über einen Kabelbaum, der an einem Endbereich eines die Leitungsverbindung herstellenden Kabels einen Stecker aufweist zum Anstecken an einer entsprechenden Steckaufnahme in einem Fahrzeug und an seinem anderen Endbereich im Allgemeinen fest, beispielsweise durch Verlötung, an die Schaltungsbaugruppe angebunden ist. Im Bereich von Durchführungen im Gehäuse des Steuergeräts einerseits und in einem Heizgerätegehäuse andererseits kann dieses Kabel des Kabelbaums aus dem Heizgerät herausgeführt werden, wobei für einen variablen Einbau beispielsweise im Heizgerätegehäuse mehrere Öffnungen zum Hindurchführen des Kabels vorgesehen sein können.
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Ein Steuergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der
DE 43 21 331 A1 bekannt. Eine Extern-Kontakte aufnehmende bzw. umgebende Extern-Steckaufnahme ist umgeben von einem Extern-Steckaufnahmetunnel, in welchen ein zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit den Extern-Kontakten zu verbindender Stecker eingeführt werden kann.
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Die
DE 196 02 637 C1 und die
DE 101 02 834 A1 offenbaren jeweils in Fahrzeugen einsetzbare Steuergeräte mit zwei Extern-Steckaufnahmen und darin zur Herstellung einer Verbindung mit einem Stecker freiliegenden Extern-Kontakten.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steuergerät für ein Fahrzeugheizgerät vorzusehen, welches bei einfachem, gleichwohl eine hohe Variabilität gewährleistenden Aufbau eine kostengünstige leitungstechnische Anbindung an ein Fahrzeugleitungssystem einerseits und wenigstens eine durch das Steuergerät anzusteuernde Komponente des Fahrzeugheizgeräts andererseits ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch ein Steuergerät für ein Fahrzeugheizgerät, umfassend eine Schaltungsbaugruppe mit einer Mehrzahl von Extern-Kontakten, eine Extern-Steckaufnahme zur Aufnahme eines Extern-Steckers zur Herstellung eines elektrischen Kontakts mit den Extern-Kontakten zum Anschluss des Steuergeräts an ein Fahrzeugleitungssystem sowie ein die Schaltungsbaugruppe umgebendes Schaltungsbaugruppengehäuse mit einem die Extern-Steckaufnahme wenigstens teilweise umgebenden Extern-Steckaufnahmetunnel.
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Bei dem erfindungsgemäß aufgebauten Steuergerät bildet der eine leitungstechnische Anbindung an ein Fahrzeugleitungssystem bereitstellende Kabelbaum keine mit dem Steuergerät selbst fest verbaute Baugruppe. Dies führt dazu, dass der im Gesamtsystem eines Fahrzeugheizgeräts sehr kostenintensive Kabelbaum keinen Bestandteil des Heizgeräts bzw. des Steuergeräts für ein Fahrzeugheizgerät bildet. Bei erhöhter Variabilität hinsichtlich des Aufbaus eines derartigen Kabelbaums können die Herstellungskosten für das Steuergerät an sich gemindert werden. Der Kabelbaum kann dann fahrzeugspezifisch ausgewählt werden, so dass ein- und dasselbe Steuergerät in Verbindung mit verschiedenen Fahrzeugen in einfacher Weise durch entsprechende Auswahl des die leitungstechnische Anbindung realisierenden Kabelbaums genutzt werden kann.
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Um bei dem erfindungsgemäßen Steuergerät in einfacher Weise auch dessen Integration in ein Fahrzeugheizgerät zu ermöglichen, ist ferner vorgesehen, dass der Extern-Steckaufnahmetunnel eine Halteeingriffsformation zur Bereitstellung eines Halteeingriffs mit einem Heizgerätegehäuse umfasst. Die Halteeingriffsformation umfasst eine Gehäuseingriffsnut zum Halteeingriff wenigstens eines Gehäuseteils eines Heizgerätegehäuses. Durch die Wechselwirkung dieser Halteeingriffsformation mit einem Heizgerätegehäuse kann eine stabile Halterung des Steuergeräts realisiert werden, ohne dass weitere bauliche Maßnahmen dafür, beispielsweise an einem Gebläsemotor oder einer sonstigen Komponente, erforderlich wären.
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Bei einer baulich besonders einfachen, kostengünstig zu realisierenden Ausgestaltungsform wird vorgeschlagen, dass das Schaltungsbaugruppengehäuse ein erstes Schaltungsbaugruppengehäuseteil mit einem vorzugsweise plattenartigen oder schalenartigen und den Extern-Steckaufnahmetunnel vorzugsweise integral damit ausgebildet tragenden ersten Gehäuseabschnitt umfasst. Da im Allgemeinen derartige Gehäuseteile aus Kunststoffmaterial, beispielsweise in einem Spritzgussverfahren, hergestellt werden, ist es entsprechend einfach möglich, beispielsweise den Extern-Steckaufnahmetunnel mit dem Gehäuseabschnitt integral, also als einen Materialblock auszugestalten. Zusätzliche Befestigungsmaßnahmen für den Extern-Steckaufnahmetunnel können damit vermieden werden.
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Um zwischen dem wesentlichen Volumenbereich des Steuergeräts bzw. des Schaltungsbaugruppengehäuses desselben und einem dieses tragenden Heizgerätegehäuse einen Zwischenraum beispielsweise zur Durchströmung mit Luft zu belassen, wird vorgeschlagen, dass die Halteeingriffsformation am Extern-Steckaufnahmetunnel in Abstand zu dem ersten Gehäuseabschnitt angeordnet ist.
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Das Eindringen von Verunreinigungen oder Feuchtigkeit in den Innenraum des Schaltungsbaugruppengehäuses kann dadurch verhindert oder zumindest erschwert werden, dass das erste Schaltungsbaugruppengehäuseteil bezüglich der Extern-Steckaufnahme im Wesentlichen fluiddicht abgeschlossen ist. Bei vom Schaltungsbaugruppengehäuse getrennter Ausbildung der Extern-Steckaufnahme kann diese fluiddichte Anbindung beispielsweise durch die Zwischenlagerung eines Dichtungselements realisiert sein.
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Bei einer hinsichtlich des erreichbaren fluiddichten Abschlusses einerseits und des einfachen Aufbaus andererseits besonders vorteilhaften Ausgestaltungsvariante wird vorgeschlagen, dass der Extern-Steckaufnahmetunnel und die Extern-Steckaufnahme mit dem ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteil integral ausgebildet sind. Dieses integrale Ausgestalten kann beispielsweise in einem Spritzgussverfahren bei Herstellung des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils aus Kunststoffmaterial realisiert werden, so dass das erste Schaltungsbaugruppengehäuseteil mit der Extern-Steckaufnahme und dem Extern-Steckaufnahmetunnel als ein Materialblock bereitgestellt ist.
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Um dafür zu sorgen, dass ein an das Steuergerät angesteckter Extern-Stecker sich insbesondere im Betrieb eines Fahrzeugs nicht ungewollt vom Steuergerät lösen kann, wird vorgeschlagen, dass an der Extern-Steckaufnahme oder/und dem Extern-Steckaufnahmetunnel eine Halteformation zur Herstellung einer Halteverbindung mit einem Extern-Stecker vorgesehen ist. Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Halteformation wenigstens einen Rastvorsprung oder/und wenigstens eine Rastausnehmung oder/und wenigstens eine Rastfeder umfasst.
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Zur Aufnahme eines Extern-Steckers in der Extern-Steckaufnahme kann diese eine Steckeraufnahmeaussparung umfassen. Die von der Schaltungsbaugruppe ausgehenden Extern-Kontakte können sich dabei zur elektrischen Wechselwirkung mit in einem Extern-Stecker vorgesehenen komplementären Kontakten in die Steckeraufnahmeaussparung erstrecken.
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Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung mit einem Intern-Stecker, durch welchen wenigstens eine Heizgerätekomponente an das Steuergerät angeschlossen werden kann, kann die Schaltungsbaugruppe eine Mehrzahl von Intern-Kontakten aufweisen.
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Um auch diese sich von der Schaltungsbaugruppe erstreckenden Intern-Kontakte zu schützen bzw. eine stabile Steckverbindung gewährleisten zu können, wird vorgeschlagen, dass an dem Schaltungsbaugruppengehäuse ein die Intern-Kontakte wenigstens teilweise umgebender Intern-Steckaufnahmetunnel vorgesehen ist.
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Das Schaltungsbaugruppengehäuse kann ein zweites Schaltungsbaugruppengehäuseteil mit einem vorzugsweise plattenartigen oder schalenartigen und den Intern-Steckaufnahmetunnel vorzugsweise integral damit ausgebildet tragenden zweiten Gehäuseabschnitt umfassen. Dieser kann zusammen mit dem ersten Gehäuseabschnitt des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils die Schaltungsbaugruppe umgebend verbunden sein. Somit ist durch die beiden Gehäuseabschnitte ein Innenraum umgrenzt, in welchem die Schaltungsbaugruppe insbesondere auch geschützt gegen äußere Einflüsse aufgenommen werden kann.
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Um eine wechselseitige Störung zwischen dem Intern-Steckaufnahmetunnel und anderen im Inneren eines Heizgerätegehäuses aufgenommenen Komponenten zu vermeiden, wird vorgeschlagen, dass der Extern-Steckaufnahmetunnel und der Intern-Steckaufnahmetunnel an dem Schaltungsbaugruppengehäuse zueinander versetzt angeordnet sind.
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Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeugheizgerät mit einem erfindungsgemäß aufgebauten Steuergerät. Dieses Steuergerät kann vermittels des Extern-Steckaufnahmetunnels an einem Heizgerätegehäuse getragen sein.
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Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Figuren detailliert beschrieben. Es zeigt:
- 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines Steuergeräts für ein Fahrzeugheizgerät;
- 2 eine der 1 entsprechende Darstellung betrachtet aus einer anderen Perspektive;
- 3 eine Draufsicht auf ein Steuergerät für ein Fahrzeugheizgerät mit einem daran angesteckten Extern-Stecker;
- 4 eine Schnittdarstellung des Steuergeräts, geschnitten längs einer Linie IV-IV in 3;
- 5 in perspektivischer Darstellung ein Schaltungsbaugruppengehäuseteil mit einem daran integral vorgesehenen Extern-Steckaufnahmetunnel und einer daran integral vorgesehenen Extern-Steckaufnahme;
- 6 das Schaltungsbaugruppengehäuseteil der 5 in anderer perspektivischer Ansicht.
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Die 1 und 2 zeigen, in verschiedener Richtung betrachtet und in Explosionsdarstellung, ein allgemein mit 10 bezeichnetes Steuergerät für ein Fahrzeugheizgerät. Das Steuergerät 10 umfasst als zentralen Bestandteil eine Schaltungsbaugruppe 12, die beispielsweise mit einer Leiterplatte 14 mit einer Vielzahl von daran vorgesehenen elektrischen Schaltungselementen 15 ausgebildet sein kann.
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Zur Umkapselung der Schaltungsbaugruppe 12 ist ein allgemein mit 16 bezeichnetes Schaltungsbaugruppengehäuse ausgebildet. Das Schaltungsbaugruppengehäuse 16 umfasst ein erstes Schaltungsbaugruppengehäuseteil 18 mit im Wesentlichen platten- oder schalenartiger Konfiguration und ein in einem Verbindungsbereich 20 damit fest und insbesondere auch fluiddicht verbindbares, gleichermaßen platten- bzw. schalenartig ausgebildetes zweites Schaltungsbaugruppengehäuseteil 22. In dem in 4 auch dargestellten Zusammenbauzustand bilden die beiden Schaltungsbaugruppengehäuseteile 18, 22 einen Innenraum 23, in welchem die Schaltungsbaugruppe 12 beispielsweise durch Einspannung zwischen den beiden Schaltungsbaugruppengehäuseteilen 18, 22 festgehalten ist.
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Die Schaltungsbaugruppe 12 umfasst eine Mehrzahl von im Wesentlichen senkrecht zur Leiterplatte 14 von dieser sich erstreckenden Extern-Kontakten 24. Diese sind näherungsweise in einem Längenmittenbereich der beispielsweise näherungsweise rechteckigen Leiterplatte 14 angeordnet. In einem platten- bzw. schalenartigen ersten Gehäuseabschnitt 26 des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 18 ist in Zuordnung zu den Extern-Kontakten 24 bzw. in demjenigen Bereich, in welchem diese angeordnet sind, eine Öffnung 28 vorgesehen. Im Bereich dieser Öffnung 28 ist eine Extern-Steckaufnahme 30 positioniert. Diese überlappt mit einem Flanschbereich 32 den ersten Gehäuseabschnitt 26 in seinem die Öffnung 28 umgebenden Randbereich 34. Zwischen diesem Randbereich 34 und dem Flanschbereich 32 kann ein ringartiges Dichtelement 35 angeordnet sein, um eine fluiddichte Verbindung zwischen dem ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteil 18 und der Extern-Steckaufnahme 30 zu realisieren.
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Im Zusammenbauzustand kann die Extern-Steckaufnahme 30 einerseits durch die einen Bodenbereich 36 derselben beispielsweise mit Presspassung in entsprechenden Öffnungen durchsetzenden Extern-Kontakte 24 an der Schaltungsbaugruppe 12 fest gehalten sein. Ferner kann der Flanschbereich 32 zwischen dem Randbereich 34 und der Leiterplatte 14 unter Vorspannwirkung des elastischen Dichtungselements 34 festgehalten sein. Ferner kann beispielsweise durch Verklebung oder sonstige Maßnahmen die Extern-Steckaufnahme 30 auch an der Leiterplatte 14 bzw. der Schaltungsbaugruppe 18 festgelegt sein.
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Die Extern-Steckaufnahme 30 ist mit einer von der Bodenwandung 36 ausgehenden Umfangswandung 38 ausgebildet, so dass durch die Bodenwandung 36 und die Umfangswandung 38 eine Steckeraufnahmeaussparung 40 gebildet ist. In diese Steckeraufnahmeaussparung 40 kann ein Extern-Stecker 42 eines die leitungstechnische Anbindung an ein Fahrzeugleitungssystem realisierenden Kabelbaums 44 derart eingesteckt werden, dass eine elektrische Kontaktierung mit den in die Steckeraufnahmeaussparung 40 hineinragenden Extern-Kontakten 24 der Schaltungsbaugruppe 18 hergestellt wird. Dabei kann der Extern-Stecker 42 so aufgebaut sein, dass er mit einem hülsenartigen Abschnitt 46 die Umfangswandung 38 der Extern-Steckaufnahme 30 umgibt. Um eine stabile Halterung des Extern-Steckers 42 an der Extern-Steckaufnahme 30 zu realisieren, kann beispielsweise an der Umfangswandung eine Halteformation 48, beispielsweise in Form mehrerer Rastvorsprünge oder dergleichen, ausgebildet sein, welche mit komplementären Formationen am Extern-Stecker 42 in z.B. durch ziehende Beaufschlagung lösbaren Rasteingriff gebracht werden kann. Auch andere Maßnahmen, wie z.B. das Vorsehen von Rastaussparungen oder Rastfedern oder dergleichen können hier für eine stabile Anbindung sorgen.
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Ferner ist zu erkennen, dass beispielsweise am Extern-Stecker 42 ein diesen umgebendes Dichtungselement 50 vorgesehen sein kann, welches in Dichtwechselwirkung mit der Umfangswandung 38 der Extern-Steckaufnahme 30 treten kann, um bei eingestecktem Extern-Stecker 42 im Bereich des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 18 einen vollständig fluiddichten Abschluss zu realisieren. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die Extern-Steckaufnahme 30 in der in den 1 bis 4 dargestellten Ausgestaltungsform als vom ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteil 18 separat ausgebildetes Bauteil dargestellt ist. Auf diese Art und Weise ist es leicht möglich, beispielsweise in einem Druckgussvorgang oder dergleichen an der Extern-Steckaufnahme 30, welche im Allgemeinen aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, derartige Hinterschneidungsbereiche, wie sie im Bereich der Rastvorsprünge der Halteformation 48 auftreten, zu realisieren.
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In Zuordnung zur Extern-Steckaufnahme 30 ist, beispielsweise ebenfalls als integraler Bestandteil des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 18 bereitgestellt, ein Extern-Steckaufnahmetunnel 52 vorgesehen. Dieser erstreckt sich vom ersten Gehäuseabschnitt 26 die Extern-Steckaufnahme 30 bzw. die Umfangwandung 38 derselben umgebend näherungsweise im gleichen Ausmaß, wie die Extern-Steckaufnahme 30. Dies bedeutet, dass der Extern-Steckaufnahmetunnel 52 die Extern-Steckaufnahme 30 im Wesentlichen in ihrem gesamten Erstreckungsabschnitt ausgehend vom ersten Gehäuseabschnitt 26 und über deren gesamten Umfang umgebend angeordnet ist.
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In seinem von dem ersten Gehäuseabschnitt 26 entfernt liegenden Endabschnitt ist der Extern-Steckaufnahmetunnel 52 mit einer Halteeingriffsformation 54 ausgebildet. Diese umfasst eine vorzugsweise über den gesamten Umfang des Extern-Steckaufnahmetunnels 52 in einem nach radial außen flanschartig sich erstreckenden Bereich 56 ausgebildete und entsprechend auch nach außen offene Eingriffsnut 58. In diese Eingriffsnut 58 eingreifend können zwei Gehäuseteile 60, 62 eines nur bereichsweise dargestellten Heizgerätegehäuses 64 eingeführt werden. Wie die 1 dies veranschaulicht, umgreifen dabei die beiden Gehäuseteile 60, 62 den flanschartigen Bereich 56 vollständig und greifen über den gesamten Umfang desselben in die Eingriffsnut 58 ein. Somit wird ein vorteilhafterweise aber nicht notwendigerweise fluiddichter Anschluss des Extern-Steckaufnahmetunnels 52 an das Heizgerätegehäuse 64 erlangt. Da die Eingriffsnut 58 in Abstand zum ersten Gehäuseabschnitt 26 des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 18 angeordnet ist, entsteht zwischen dem Schaltungsbaugruppengehäuse 16 und dem Heizgerätegehäuse 64 ein Zwischenraum, durch welchen hindurch beispielsweise durch ein in 4 nur schematisch angedeutetes Gebläse 68 geförderte Heizluft strömen kann. Dies trägt einerseits zur Kühlung des Steuergeräts 10 bei, andererseits wird dadurch die Strömung der Heizluft innerhalb des Heizgerätegehäuses 64 nur unwesentlich beeinträchtigt.
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Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass zur erhöhten Variabilität im Zusammenbau eines Fahrzeugheizgeräts beispielsweise die beiden Gehäuseteile 60, 62 an zwei einander diametral gegenüber liegenden Bereichen jeweils mit einer derartigen Ausgestaltung ausgebildet sein können, dass die in 1 erkennbaren Aussparungen 68, 70 zur Aufnahme des Flanschbereichs 56 vorgesehen sind. Je nach Einbausituation kann dann das Steuergerät 10 auf der einen oder der anderen Seite eingesetzt werden, wobei an derjenigen Seite, an welcher das Steuergerät 10 dann nicht vorgesehen ist, eine die beiden Aussparungen 68, 70 abschließende Platte, beispielsweise aus flexiblem Material, eingesetzt werden kann.
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Zur elektrischen Anbindung des Steuergeräts 10 an eine Heizgerätegehäusekomponente, beispielsweise den bereits angesprochenen Gebläsemotor 68, weist die Schaltungsbaugruppe 12 ferner Intern-Kontakte 72 auf. Diese erstrecken sich an der bezüglich der Extern-Kontakte 24 entgegengesetzten Seite der Leiterplatte 14 und in Längsrichtung der Leiterplatte 14 versetzt dazu. In Zuordnung zu den Intern-Kontakten 72 weist das zweite Schaltungsbaugruppengehäuseteil 22 in einem platten- bzw. schalenartig ausgebildeten zweiten Gehäuseabschnitt 74 Durchgriffsöffnungen für die Intern-Kontakte 72 auf. Im Bereich dieser Durchgriffsöffnungen ist am zweiten Gehäuseabschnitt 74 ein Intern-Steckaufnahmetunnel 76 beispielsweise als integraler Bestandteil des zweiten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 22 so vorgesehen, dass er sich in einer zum Extern-Steckaufnahmetunnel 52 entgegengesetzten Richtung und zu diesem in der Längsrichtung der Leiterplatte 14 versetzt erstreckt. Der Intern-Steckaufnahmetunnel bildet somit einen Bereich, in welchen ein Intern-Stecker eines beispielsweise vom Gebläsemotor weg führenden Kabels zur Herstellung einer elektrischen Kontaktierung mit den Intern-Kontakten 72 eingesteckt werden kann. Am Intern-Steckaufnahmetunnel 76 kann eine weitere Halteformation 78 beispielsweise mit mehreren Rastvorsprüngen oder/und Rastaussparungen ausgebildet sein, um eine stabile Verbindung mit einem Intern-Stecker realisieren zu können.
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Eine alternative Ausgestaltungsart des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 18 ist in den 5 und 6 gezeigt. Das erste Schaltungsbaugruppengehäuseteil 18 ist auch bei dieser Ausgestaltungsform mit dem platten- bzw. schalenartig ausgebildeten ersten Gehäuseabschnitt 26 bereitgestellt, an welchem der Extern-Steckaufnahmetunnel 52 als integraler, damit also einen Materialblock bildender Bestandteil bereitgestellt ist. Zusätzlich bildet auch die vom Extern-Steckaufnahmetunnel 52 umgebene Extern-Steckaufnahme 30 bei dieser Ausgestaltungsform mit ihrer Umfangswandung 40 und ihrer Bodenwandung 36 einen integralen Bestandteil des ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 18. Das erste Baugruppengehäuseteil 18 kann zusammen mit dem Extern-Steckaufnahmetunnel 52 und der Extern-Steckaufnahme 30 beispielsweise in einem Gießvorgang aus Kunststoffmaterial hergestellt werden. Dabei können bei Einsatz entsprechender Gussformen die die Halteformation 48 bereitstellenden Rastvorsprünge integral mit angeformt werden. Alternativ könnte insbesondere bei dieser Ausgestaltungsform die Halteformation 48 ein oder mehrere separat ausgebildete Halteelemente, beispielsweise Rastfedern oder dergleichen, umfassen.
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In der die Steckeraufnahmeaussparung 40 in Richtung zum Innenraum 23 hin abschließenden Bodenwandung 36, welche bezüglich des ersten Gehäuseabschnitts 26 etwas versetzt liegen kann, mit diesem aber auch bündig, also in einer Ebene positioniert sein kann, ist in Zuordnung zu den Extern-Kontakten 24 eine Mehrzahl von schlitzartigen Öffnungen 80 vorgesehen. Durch diese in ihrer Form und Dimensionierung an die Form bzw. Dimensionierung der Extern-Kontakte 24 angepassten Öffnungen 80 erstrecken sich im Zusammenbauzustand die Extern-Kontakte 24 in die Steckeraufnahmeaussparung 40 der Extern-Steckaufnahme 30 hinein. Um hier einen im Wesentlichen fluiddichten Abschluss zu gewährleisten, können die Extern-Kontakte 24 in den diesen zugeordneten Öffnungen 80 vorzugsweise unter im Wesentlichen spielfreier Presspassung aufgenommen werden. Alternativ oder zusätzlich kann ein fluiddichter Abschluss beispielsweise durch Einbringen eines klebstoffartigen Dichtmittels oder dergleichen gewährleistet werden.
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Die Funktionalität des in den 5 und 6 dargestellten und mit dem Extern-Steckaufnahmetunnel 52 und der Extern-Steckaufnahme 30 integral ausgebildeten ersten Schaltungsbaugruppengehäuseteils 18 bei der Wechselwirkung mit einem Extern-Stecker 42 entspricht der vorangehend mit Bezug auf die 1 bis 4 beschriebenen Funktionalität. Aufgrund des in den 5 und 6 erkennbaren integralen Aufbaus kann die Anzahl der einzelnen Bauteile verringert werden. Ferner kann das Bereitstellen einer zusätzlichen Dichtstelle am Angrenzungsbereich zweier voneinander getrennt ausgebildeter Bauteile vermieden werden.
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Der vorangehend beschriebene Aufbau eines Steuergeräts 10 für ein Fahrzeugheizgerät ist baulich sehr einfach zu realisieren. Hierzu sind im Wesentlichen die beiden einfach und kostengünstig in einem Druckgussvorgang aus Kunststoff herstellbaren Schaltungsbaugruppengehäuseteile 18, 22 vorzusehen, welche in Verbindung mit der Extern-Steckaufnahme 30 die Schaltungsbaugruppe 12 im Wesentlichen vollständig umkapseln und durch entsprechende Ausgestaltung im Zusammenbauzustand auch deren stabile Halterung im Innenraum 24 realisieren. Gleichzeitig kann durch die Halterung des Extern-Steckaufnahmetunnels 52 am Heizgerätegehäuse 64 eine in der Positionierung variable Halterung des Steuergeräts 10 erreicht werden.
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Da insbesondere der Kabelbaum 44, über welchen eine Steckverbindung an ein Fahrzeugleitungssystem zu realisieren ist, nicht fest, z.B. durch Verlötung, an die Schaltungsbaugruppe 12 anzubinden ist, kann dieser Kabelbaum 44 in Anpassung an den jeweiligen Einsatzzweck, also beispielsweise ein jeweiliges das Fahrzeugheizgerät aufnehmendes Fahrzeug, ausgewählt werden.
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Es sei abschließend darauf hingewiesen, dass selbstverständlich die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auch bei baulich anderer Ausgestaltung beispielsweise des Schaltungsbaugruppengehäuses oder auch der Schaltungsbaugruppe selbst realisiert werden können. Insbesondere könnte das Schaltungsbaugruppengehäuse auch mit mehr als zwei Gehäuseteilen ausgebildet sein. Die Schaltungsbaugruppe selbst könnte auch mehrere in dem Schaltungsbaugruppengehäuse aufgenommene Leiterplatten oder entsprechende schaltungstechnische Komponenten aufweisen.
