DE8121134U1 - Vorrichtung zur knotenverbindung hoelzerner fachwerksstaebe - Google Patents
Vorrichtung zur knotenverbindung hoelzerner fachwerksstaebeInfo
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Description
i/ormann 7651/81
Vorrichtung zur Knotenverbindung hölzerner
FachwerksstSbe
FachwerksstSbe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Knotenver- |
bindung einer hölzernen Fachwerksäule mit hölzernen i1
Fachwerk-Traversen mittels metallischer Verbindungs- f:
organe. |
Hierzu ist es vielfach bekannt, an rlen FachwerkstSben |
Zapfen bzw. diesen entsprechende Zapfenlöcher anzuformen. |
Auch ist es bekannt, die FachwerkstSbe miteinander zu |
verdübeln und/oder durch Uberplattungen miteinander zu f
verbinden. f!
Jene Maßnahmen sind aber relativ zeitaufwendig und |.
erfordern gute handwerkliche und statische Kenntnisse. |
Etwa gleiche Erfordernisse bedingen auch durch
metallische Klammern zu erzielende Stabverbindungen,
wobei aber die Gefahr besteht, daß beim Eintreiben
der Klammern die hölzernen Fachwerksstäbe aufspalten,
insbesondere dann, wenn die Klammerspitzen gegenüber
ilen FachwerksstSben zu dick bemessen sind.
metallische Klammern zu erzielende Stabverbindungen,
wobei aber die Gefahr besteht, daß beim Eintreiben
der Klammern die hölzernen Fachwerksstäbe aufspalten,
insbesondere dann, wenn die Klammerspitzen gegenüber
ilen FachwerksstSben zu dick bemessen sind.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde mit einfachen
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UDrmann 7651/81 .:.'..' '..
Mitteln eine Worrichtung vorbeBchriebener Gattung
zu Bchaffen, die eb auch Personen mit geringen FachkenntniBsen erlaubt, FachuerkBtBbe sicher, einfach
und Bchnell miteinander zu verbinden·
Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet Bich durch
folgende Merkmale:
a. jedem Fachuerkatab iat ein etuia U-förmigea Uiinkel«
stück zugeordnet,
b. in den Flanschen der Ulinkelatöcke sind Befeatigungs«
löcher angeordnet, ß
c. die Flansche der ülinkelstücke sind an einander ab«
gewandten Seiten der Fachuerkstäbe anliegend be«
festigt, und
d. an den Stegen der den FachuierkB«TraverBen züge«
ordneten Winkelstücke sind zur StablMngserstreckung
quer verlaufende und nach unten zielende Haken enge«
ordnet, uiMhrend das der FachuerksSule zugeordnete
Vormann 7651/81
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111 I
ülinkelBtück souiahl im Steg ale auch in den Flanschen
angeordnete, den Haken angepaßte Eingriffauffnungen
aufweist.
Durch dieße Maßnahmen iat ea nunmehr zur Verbindung
einer Säule mit einer oder mehreren Traversen nur noch erforderlich, die Fachwerkstäbe mittels gerader, zur
Stablängseretreckung rechtwinklig verlaufender Trennachnitte auf das gewünschte MaB zu bringen, anschließend
den Fachwerk-Stäben entsprechend bemessene Winkelstücke auszuwählen sowie auf die Fachuerkstücke aufzustecken
und anschließend die Haken der Traversen-üJinkelstücke
in die Haken-Eingriffsöffnungen des Säulenwinkelstückes einzuhängen.
Dabei ist durch die entsprechende Auswahl der Winkelstücke auch gewährleistet, daB entsprechend der Belastbarkeit der Fachwerkstäbe über die Vorrichtung auch
ausreichend hohe Zug- und Druckkräfte sicher übertragen werden. Zudem wird durch die Befestigungslöcher
rkfCV« · ·
Vormann 7651/81
VErhindErt, daB zu dlckE, daß Aufspalten dEr Fachuierkatäbe
begünstigende Nägel vEruiEndat UErdEn.
Außerdem ist diE WErbindung uahlueiBE lösbar.
Da an das Säulenuiinkelstück je nach BEdarf sin, zuiei
oder drei TravErsEnuiinkElstückE ange9chlassEn uierdsn
kSnnEn, muß jeweils nur ein Säulen-Winkelstück hergestellt,
bereitgehalten und montiert werden, woraus εγ-heblichE Fertigungs-, Lager- und MontageuerEinfachungBn
resultieren.
Dabei ist es vortsilhaft, usnn aus Blechzuschnitten
umgeformte ülinkelstücke vorgesehen sind.
Jene Gestaltung erlaubt u.a. die Flansche zur spiellosen
Anlage am Fachuerkstab in GrenzEn entuieder zueinanderzudrücken
oder das lüinkelstück aufzuueiten.
Eine die Fertigung der Winkelstücke begünstigende Ausgestaltung besteht darin, daß die Haken-Eingriffsöffnungen
in nach außen so gekröpften UJinkelstückzonen
angeordnet sind, daß die eingehängten Haken mit der Innenseite eines Winkelstückes höchstens bündig
abschließen.
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Varmann 7651/81
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Zudem kennzeichnet sich eine fertigungsgünstige Gestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes durch
am Steg der Winkelstücke angeschnittene und Ober die Steg-Außenseite vorstehend abgebogene Haken.
Außerdem ist es vorteilhaft, uienn die Flansche vom
Steg rechtwinklig abgebogen sind.
Hieraus resultiert eine rechtwinklige Anordnung miteinander verbundener Fachuerkstübe , und zwar auch
dann, uienn die Stirnseiten der FachuerkstMbe nicht exakt
rechtwinklig angeschnitten worden sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes ist dadurch gekennzeichnet,
daß die in den Flanschen des Fachwerk-Säulen-üJinkelstuckes vorgesehenen Haken-Eingriffsöffnungen so
außermittig angeordnet sind, daß die eingehängten Fachuierk-Traversen-Winkelstücke mit der Stegaußenseite des Fachiüerk-Säulen-LJinkelBtückes bzw. mit
den freien Enden der Flansche bündig abschließen.
Vormann 7651/Θ1
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Hieraus resultiert in jedem Fall eine ebene Fachwerk«
Beite, uelche die Anordnung von Verkleidungen begünstigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen
Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß die Fachuerk«Traversen»Uinkelstücke jeweils nach oben über den
Steg hinausreichende Flanschzonen aufweisen, in welchen
die Befestigungelöcher angeordnet sind, und daß die Fachuerk-TraversEn über den Steg hinausreichbar und auf
dem Steg abstützbar ah den Flanschen angenagelt sind.
Hierdurch können die Traversen auf dem Säulenkopf sich abstützend angeordnet bierden, so daß die Verbindungselemente nunmehr nur noch Querkräfte übertragen müssen.
Eine vorteilhafte Variante des vorbeschrlebenen Gegenstandes kennzeichnet sich dadurch, daß das Fachiuerk-Säulen-ldinkelstück vom Steg spitzwinklig abgebogene
Flanschzonen aufweist, in welchem die Haken-Eingriffsj'Vffnungen angeordnet sind, und daß die Flansche in an
.*.iH.e vorgenannten Zonen sich anschließenden, zueinander
parallel verlaufenden, die Befestigungslöcher aufweisen«
den Flanschzonen enden.
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Wormann 7651/81 .I,1,/'''..1 ί >3 3
- 11 -
Hierdurch laeaen sich auch Fachuerkaakelettbauten mit
zum Beispiel sechseckigem Grundriß herstellen, wobei in Jenem Fall die die Hakeneingriffsöffnungen aufweisenden
FlanBchzonen mit dem Steg dea Winkelstückes jeweils einen Winkel van 60° einschließen mosBen.
Außerdem kann es vorteilhaft sein, wenn in einander
gegenüber angeordneten Stegen miteinander verhakter Winkelstücke mindestens je eine Bohrung so angeordnet
ist, daß diese zueinander koaxial ausgerichtet sind, durch bleiche ein zur Hakensteckrichtung quer gerichteter
Sperriegel, insbesondere in Form eines Nagels, hindurchgesteckt 1st, dessen vorderer Endteil im Fachwerkstab
verankert iat.
Eine weitere, die Verbindung zwischen den Winkelstücken und den Fachwerkstäben verbessernde Ausgestaltung des
vorbeechriebenen Gegenstandes ist im Anspruch 10 gekenn«
■·; zeichnet.
Dabei ist es vorteilhaft, diese Maßnahmen wie im Anspruch 11 offenbart weiterzubilden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorbeBchriebenen Vor··
richtung, die ohne Werkstoffaufwand noch höhere KrSfte zu
Uormann 7651/81 .I.*.·' '··" · '··* ·
- 12 m
übertragen vermag und ohne zusätzliche Mittel eine nach hö~
here Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbin düngen gewährleistet, ist im Anspruch 12 gekennzeichnet.
AusfGhrungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und iuerden im folgenden näher beschrieben. Eb zeigen:
Fig. i zwei nnütenvErbindungsElsRisntg in parallel«
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Variante ebenfalls in parallelperspektivischer
Darstellung,
Fig. 3 eine parallelperspektivische Darstellung einer Fach«
uerkknotenverbindung,
Fig. i» eins weitere Ausführungsfarm parallelperspektivisch
gesehen,
Fig. 5 einen Teil eines Fachuierkes in der V/orderanBicht,
Fig. 6 desgleichen in Richtung der Linie UI-WI gesehen,
Fig. 7 eine bevorzugte Ausfuhrungeform zweier Knotenver«
bindungselemente in parallelperspektivischer Darstellung.
Zur Knotenverbindung einer Fachuerksiule 1 mit Fachwerk«
Traversen 2 ist jedem hölzernen Fachuierkstab ein U-förmiges,
bzu. ein mindestens annähernd Unförmiges,aus einem Blechzuschnitt
umgeformtes Winkelstück 3,3',^ bzu. if1 zugeordnet.
Die den FachuierkB-Traversen 2 zugeordneten Winkelstücke 3,3'
haben an den Stegen 5 jeuellB zwei, mittig und mit Abstand
lotrecht übereinander angeordnete,angeschnittene und aus
der Stegebene herausgebogene, nach unten zielende Haken 6. In den vom Steg 5 jeweils rechtwinklig abgebogenen
Flanschen 7 Bind jeweils mehrere, über die Fläche der
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Flanache 7 verteilt angeordnete Befestigungalöcher 8
zur Aufnahme je einea Nagels 9 vorgesehen. Dabei Btehen
niemala zwei BefestigungBlBcher 8 eich koaxial gegenüber,
sondern aind jeweilB mindestens um einen Lochdurchmesser zueinander versetzt angeordnet, damit von
einem zum anderen Flansch 7 reichende BefestigungBn§gel
9 verwendet werden können.
Das in Fig» 2 dargestellte Winkelstück 3' hat über den
Steg 5 nach oben hinausreichende Flanschzonen 10, in welchen die BefestigungslBcher 8 angeordnet sind.
Die einer Fachwerkssäule 1 zuzuordnenden Winkelstücke k,kl haben in ihren Stegen 11 und in jeweils beiden
Flanschen 12 je zwei den Hakan 6 der Winkelstücke 3,3'
angepaßte Eingriffsöffnungen 13.
Letztere sind in nach außen verkröpften Winkelstuckzanen
1i» angeordnet, wobei die Tiefe der Werkröpfung
mindestens der Dicke eines Hakens G entspricht, so daß bei in die EingriffsBffnungen 13 eingehSngten Haken 6
diese mit den Flansch- bzw. Steginnenseiten höchstens bündig abschließen.
zueinander deckungsgleichen Flanache 12 von Steg 1
die Breite der Flansche 12 größer ale die Breite dee
1 so wie deren Haken-Eingriffelöcher 13 bo zu den freien
Enden der Flansche 12 außermittig versetzt angeordnet, daß bei in die Löcher 13 eingehängten Winkelstücken
3 bzw. 31 letztere mit den freien Enden der Flansche
mindestens annähernd bündig abschließen, wBhrend die im Steg 11 vorgesehenen Haken-Eingriffsöffnungen 13
mittig des Steges 11 und lotrecht übereinander angeordnet sind.
Das in Fig. 2 dargestellte Winkelstück k1 hat vom Steg
11 spitzwinklig abgebogene Flanschzonen 15 mit angeformten Zonen 1fc und Haken-Eingriffsöffnungen 13, wobei
der Steg 11 und die Flanschzonen 15 jeweils Winkel von 6GD einschließen.
An diese Flanschzonen 15 des symmetrisch ausgebildeten Winkelstückes k1 schließen sich jeweils zueinander
parallel und zum Steg 11 rechtwinklig verlaufende
Uormann 7651/B1
~ 15 -
Flanachzonen 15 an, in uielchen Befestigungslöcher S
vorgesehen sind.
Der lichte Abstand der Flansche 7 bztu. der Flanschzonen
voneinander ist jeiueils gleich bemessen. Ferner Bind
euch die Längen der Flansche 12 bei beiden Winkelstücken
k bzw. k* glsich groß.
Die lichten üJeiten zwischen den Flanschen 7 bzw. 12 und
die LBnge der Flansche 12 entsprechen den Querschnittsmaßen genormter Holzbalken oder -leisten, rechteckigen
Querschnittes.
Weiterhin sind auch die Haken 6 und die EingriffsBffnungen 13 in den Winkelstücken zueinander gleich ausgebildet, so daß zum Beispiel ein Winkelstück 3 bzw. 3·
auch mit einem Winkelstück k bzid. V verbunden uierden
kann.
Mittig der Stege 5, 11 und mit gleichem Abstand von
der StegDberkante sind noch versenkte Bohrungen 17 zur
Durchführung eines Sperriegels in Form eines einen Senkkopf aufweisenden Nagels 9 angeordnet.
Vormann
7651/81
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Bei der In Fig. 3 gezeigten räumlichen Knotenverbindung
iBt am oberen Endteil einer Säule 1 ein Winkelstück k angenagelt, mährend an den drei, zur
Säule 1 jeweils rechtwinklig gerichteten Traversen jeweils sin lüinkelBtüGk 3 mittels Nägeln 9 so befestigt
ist, daß die Überseiten der Traversen 2 mit der oberen Stirnseite der Säule 1 niveaugleich angeordnet
sind. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Winkelstücke an den Fachuerkstäben bd anzunageln,
daß die oberen Idinkelstückseiten mit den Oberseiten
der Fachujerk8täbe abschließen.
Fig. h zeigt eine aus einer Säule 1 und zuei zu
letzterer rechtwinklig angeordneten Traversen 2 gebildete Fachuierksecke.
Hierbei sind an der Säule 1 ein ülinkelstück k und an
den Traversen 2 Winkelstücke 31 angenagelt, wobei
letztere sd an den Winkelstücken befestigt sind, daß die Traversen-Endteile jeweils über den Steg 5
hinausstehen und sich auf der Säule 1 unmittelbar abstützen können.
Warmann 7651/81 ·Σ* './
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In den Fig. 5 und 6 ist eine Fachuierkskanstruktion I
dargestellt, uiobei an einer senkrechten Säule 1 zuiei j
uiaagerecht verlaufende und einander entgegengerichtete j
Traversen 2 sowie ein Dachsparren 18 befestigt sind. I
Hierzu sind an der Säule i ein Winkelstück 4 und an ;'
den Traversen 2 soiiiie am Dachsparren 18 je ein lüinkel- s
Btück 3' angenagelt. Dabei ist die Oberkante des f
Winkelstückes k zur oberen Stirnseite der SSuIe 1 §
niveaugleich angeordnet, uMhrend die einander züge·· f
wandten Stirnseiten der Traversen 2 jeweils mit den |
StegauBenseiten der Winkelstücke 31 abschließen. In I
den von den Traversen-Stirnseiten seitlich begrenzten ff
Zbiischenraum ist der Dachsparren 16 farmschließend |
eingesetzt und mittels des ihr zugeordneten Winkel- j
Stückes 3' mit der Säule 1 verbunden, wobei die Be- |
festigung des Dachsparrens 1B mit dem Winkelstück 3' |
sa vorgEnommen werden kann, daß eich der Dachsparren f
18 unmittelbar auf der Säule 1'abstützt. jj
Mit dem Winkelstück Uf können Fachmerkskonstruktionen {
sechseckiger GrundflSche hergestellt uerden.
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V/ormann 7651/Θ1
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- ia -
hlinkel von jeweils 60° können zum Beispiel auch größer
als 60 gewählt werden, um damit Fachwerkskonstruktionen
erstellen zu können, deren Grundfläche mehr als sechs
Die Winkelstücke 3! erlauben auch eine wie in Fig. 6 in
strichpunktierten Linien dargestellte Anordnung.
Bei der in Fig. 7 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist im Steg 5 eines einer Fachuerktraverse 2 zuzuordnenden
Winkelstückes 311 eine längliche, vertikal gerichtete, lediglich langsseits durch Trennschnitte 20 begrenzte Zone
21 auB der ursprünglichen Ebene des Steges 5 nach außen so verkröpft worden, daß jene Zone 21 zur StegauBenseite
mindestens annähernd parallel verläuft. Dabei erstrecken sich die Abkröpfungs-Biegekanten 22 zu den Trennschnitten
20 rechtwinklig. Außerdem sind im Bereich der unteren Abkröpfung zwei mit Abstand voneinander angeordnete Aus«" |
sparungen 23 vargeeehen, in welchen die unteren Endteile
der Trennschnitte 20 enden und die von der ursprünglichen Steg«Ebene über die untere Abkröpfung bie in die zum Steg
5 parallel verlaufende Zone 21 hineinreichen, so daß die seitlichen Zonen~Randteile Zk vor der unteren Abkröpfung
enden.
• · · I
Uormann 7651/81
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- 19 -
In Anpassung an jene Zonen 21 Bind zur ErmBglichung einer
Steckverbindung In den Flanschen und im Steg des dunkel»
etQckea <»M jeweils zwei vertikal gerichtete, zueinander
parallel verlaufende, angeschnittene und nach außen im -Querschnitt winkelförmig verkröpfte Leisten 25 so angeordnet, daB die LSngsrandteile Zk einer Ulinkelstuckzone
von oben her so zwischen die Leisten 25 eingestsckt- werden
können, daB die zueinander gerichteten Schenkel der Leisten 25 die LSngsrandteile Zk der Zone 21 nahezu spisllos hinter»
greifen, uobel sich in der Endlage die oberen Stirnseiten
der Leisten 25 an der Innenseite der oberen Zonen-Ab··
kröpfung abstützen.
Ferner sind hierbei die Befestigungslöcher B1 in einem der
beiden Flansche der Winkelstücke 3M und k% ' polygonal
profiliert, um den Schaft einer ein Paar Befestigungslöcher 8,8' durchgreifenden Befestigungsschraube unverdrehbar einstecken zu können, wozu die Schraube nahe ihres
Hopfes eine dem polygonalen Befestigungsloch 8M entsprechend profilierte Schaftzone aufweist.
Unter Umständen könnte es vorteilhaft sein, die LSngsrandteile Zk nach unten konvergierend auszubilden und
Vormann 7651/B1 .'.'..' *..' : '..* .»
- 2D -
dementsprechend auch die Leisten 25 anzuordnen, um auch
bei großen Fertigungstoleranzen eine spielfreie Einhakverbindung zwischen den Winkelstücken 311 und k]i sicherzustellen.
Die Vorrichtung zur Knotenbildung hölzerner Fachuerkstäbe
eignet sich beispielsweise zur Herstellung van Pavillons,
Geräte- Garten- oder GeuächshBusern, Jagdkanzeln, Hütten,
Vorbauten, Uindgängen usui.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinatiansmerkmale werden als erfindungsusesentlich angesehen.
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Claims (1)
- PATENTANWÄLTECONRAD KÖCHLING CONRAD-JOACHIM KÖCHLINGFleyer Straße 135, 5800 HagenRuf (02331) 81164 + 05033 Telegramme: Patentköchllng HagenKonten: Commerzbank AG. Hagen (BLZ 450 400 42) 3 515 095 Sparkasse Hagen 100 012 043 Postscheck: Dortmund 6989 - 480Ud. Nr 765.1/fl.lJk.„Juli J981 R/U... Aktenzeichen:; ,· ·,,· ".Anm.: FirmaAugust Vormann KG. Heilenbecker Str. 191-2D55828 Ennepetal-Milape WNR: 11 58 51Schutzanaprüche :1, Vorrichtung zur HnotenvErbindung einer hölzernen Fachuierksäule mit hölzernen Fachusrk-Traversen mittels metalliacher V/erbindungeargane, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:a) jedem Fachuerkstab (1,2) iet ein etwa U-förmiges ülinkelBtQck (3,3',ί»,4') zugeordnet,b) in den Flanschen (7,12,15) der Winkelstücke (3,3',Ί, U1) Bind Befestigungslöcher (8) angeordnet,c) die Flansche (7,12,15) der Winkelstücke (3,3·,k,k>)sind an einander abgeuandten Seiten der Fachwerk« stäbe (1,2) anliegend befestigt, undd) an den Stegen (5) der den Fachuierks-Traversen (2) zugeordneten Winkelstücke (3,3') sind zur Stabl§ngserstreckung quer verlaufende und nach unten zielende! Vormann 7G51/B1 .',.',.' ι ·' ' '"' ·'·-Z-Haken (G) angeordnet, mährend das der Fachwerksäule (1) zugeordnete Winkelstück C+,*»1) souohl im Steg (11) als auch in den Flanschen (12,15) angeordnete, den Haken (6) angepaßte Eingriffsöffnungen (13) aufweist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch aus Blechzuschnitten umgeformte Winkelstücke(3,3', k,Un.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken-Eingriffsäffnungen (13) in nach außen so gekröpften üJinkelstückzonen (1O angeordnet sind, daß die eingehängten Haken (6) mit der Innenseite eines Winkelstückes (i»,it·) höchstens bündig abschließen.it. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch am Steg (5) der Winkelstücke (3,3') angeschnittene und über die Steg-Außenseite vorstehend abgebogene Haken (G).Vormann 7651/Β15. Vorrichtung nach einem ader mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch vom Steg (5,11) rechtwinklig abgebogene Flansche (7,12).6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Flanschen (12) des Fachwerk-SSulen-bJinkelstückes (i*,4') vorgesehenen Haken-Eingriffsöffnungen (13) so außermittig angeordnet sind, daß die eingehängten Fachwerk-Traversen-Winkelstöcke (3,3') mit der Steg-Bußenseite des Fachwerk-Säulen-Winkelstückes (<*,<*') bzu. mit den freien Enden der Flansche (12) bündig abschließen.7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fachwerk-Traversen-WinkelstüDke (31) jeweils nach oben über den Steg (5) hinausreichende Flanschzonen (10) aufweisen, in welchen die BefestiguiigslBchEr (B) angeordnet sind, und daß die Fachwerk-Traversen (2) über den Steg hinausreichbar und auf dem Steg (5) abstütz-■ I···Vormann 7651/81 .:.'..' '.·' '· '.·' "·bar an den Flanschen (7) angsnagelt sind.β. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachwerk- . SBulen-ldinkelstück (3«) vom Steg (5) spitzwinklig abgebogene Flanschzonen (15) aufweist, in welchem die Haken-Eingriff soff nungen (13) angeordnet sind, und daß die Flansche (1Z) in an die vorgenannten Zonen (15) sich anschließenden, zueinander parallel verlaufenden, die Befestigungslöcher (6) aufweisenden Flanschzonen (16) enden.9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einander gegenüber angeordneten Stegen (511) miteinander verhakter Winkelstücke (3,3',*♦,**') mindestens je eine Bohrung (17) sn angeordnet ist, daS diese zueinander koaxial ausgerichtet sind, durch welche ein zur Hakensteckrichtung quer gerichteter Sperriegel, insbesondere in Form eines Nagels (9), hindurchgesteckt ist, dessen vorderer Endteil im Fachuerkstab verankert ist.Vormann 7b51/61• 4· · · t ■ I · ··• · · · · ■· I If- i* a -10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daB sowohl jeweils beide Schenkel der Winkelstücke (3,3',3", k, ί»1,^") als auch den da» zbiiechen befindlichen Fachwerkstab (1,2) durchgreifende, die IdinkelatQckschenkei zueinander dr-Qckbars und letztere auf die zugewandten Fachuerkatabaeiten auf«· spannende Befestigungsmittel angeordnet sind.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daB als Befestigungsmittel jeweils eine polygonale Schaftzone aufweisende Schrauben mit Schraubenmuttern vorgesehen sind, und daB die Uielkantechaftzonen der Schrauben in entsprechend profilierte Befeetigungs·* löcher (B1) der WinkelstückBchenkel unverdrehbar ein« gesteckt sind.12. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daB die den Fachwerktraversen züge» ordneten UinkelBtQcke (311) zur Einl^akverbindung mit dem der FachtoerksSule (1) zugeordneten Winkel« stück («+'■) jeuieils im Uinkelstucksteg (5) eine lüngliche, vertikal gerichtete, lediglich l§ngBseitaDlPL-ING. CONRAD KOCHj,Uormann 7651/81ä 0 ti m »■ · ·· ·» 4 b -durch Trennschnitte (20) begrenzte, aus der Ursprung« liehen Ebene nach euBen zur ursprünglichen Ebene parallel verlaufend abgekröpfte Zone (21) aufweisen, wobei die die vorgenannte Zone (21) an beiden Schmalseiten begrenzenden Abkröpfungs-Biegekanten (22) zu den Trennschnitten (20) rechtwinklig gerichtet sind, ferner in der unteren Ab« krBpfung zuei mit Abetand voneinander angeordnete Aus» sparungen (23) vorgesehen sind, die jeweils an den Trenn·« schnitten (20) beginnen, bis in die abgekrQpfte Zone (21) reichen und zueinander gerichtet sind, und daß in dem der Fachbierksgule (1) zugeordneten Winkelstück Ct'1) in den Flanschen und/oder dem Steg Jeuieils zuei vertikal gerichtete, mit Abstand voneinander angeordnete, angeschnittene, nach außen im Querschnitt uiinkelfärmig abgekrBpfte, die LSngsrandteile (2Ό einer abgekröpften Zone (21) der den Fachiuerk-Traveraen (2) zugeordneten Winkelstücke (3M) formschlüssig hintergreifende Leisten (25) vorgesehen nind.DIPL.-ING. CONRADPATENTANWALT
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DE19818121134U DE8121134U1 (de) | 1981-07-18 | 1981-07-18 | Vorrichtung zur knotenverbindung hoelzerner fachwerksstaebe |
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DE (1) | DE8121134U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3830756A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-03-15 | Siegfried Piske | Vorrichtung zum befestigen eines balkens |
DE102006038054A1 (de) * | 2006-08-16 | 2008-02-21 | Friedrich Knapp | Pfosten-Riegel-Verbinder |
DE102007043562A1 (de) * | 2007-09-13 | 2009-03-26 | Vierck, Udo, Dipl.-Architekt.-Ing | Bauwerkskonstruktion |
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1981
- 1981-07-18 DE DE19818121134U patent/DE8121134U1/de not_active Expired
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DE3830756A1 (de) * | 1988-09-09 | 1990-03-15 | Siegfried Piske | Vorrichtung zum befestigen eines balkens |
DE102006038054A1 (de) * | 2006-08-16 | 2008-02-21 | Friedrich Knapp | Pfosten-Riegel-Verbinder |
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