DE7419527U - Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element - Google Patents

Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element

Info

Publication number
DE7419527U
DE7419527U DE7419527U DE7419527DU DE7419527U DE 7419527 U DE7419527 U DE 7419527U DE 7419527 U DE7419527 U DE 7419527U DE 7419527D U DE7419527D U DE 7419527DU DE 7419527 U DE7419527 U DE 7419527U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
shaped element
wedge
arrangement according
fixing part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7419527U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7419527U publication Critical patent/DE7419527U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/14Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using wedges
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/20Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/22Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material
    • F16B2/24Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal
    • F16B2/241Clips, i.e. with gripping action effected solely by the inherent resistance to deformation of the material of the fastening of resilient material, e.g. rubbery material of metal of sheet metal

Description

Horst K η a ρ,ρ in 4033 Hö'sel.
Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförrnigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element.
Die Neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten, kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element, insbesondere zur Anbringung von Stütztraversen u. dgl. für die Abstützung von Spanngliedern in der Bewehrung von vorspannbaren Betonteilen an stabförmigen Tragelementen, mit einem das erste stabförmige Element umgreifenden und zu dem zweiten stabförmigen Element hin ausladenden, eine Aufnahmemulde für das zweite stabförmige Element bildenden Pestlegeteil.
Eine bekannte Verbindungsanordnung dieser Art umfaßt zwei Laschen, die mit je einer halbkreisförmigen Ausbuchtung das erste stabförmige Element umgreifen und durch zu beiden Seiten des ersten stabförmigen Elements angebrachte Schrauben zusammengehalten sind. Die Aufnahme ist durch eine Ausnehmung an den oberen Kanten der Laschen auf einer Seite des ersten stabförmigen Elements gebildet.
Die Befestigung der Laschen mittels der Schrauben ist unsicher. Wenn sich die Laschen verformen und die einander zugewandten Flächen der Laschen aufeinander aufliegen ohne das eine ausreichende Klemmung an dem ersten stabförmigen Element erzielt ist, ist keine ausreichende Sicherung gegen Verrutschen gewährleistet. Außerdem ist die Hand-
741952710.10.74
habung für das bevorzugte Anwendungsgebiet des Bauwesens zu umständlich. Das Hantieren mit zwei kleinen Befestigungsschrauben ist den Verhältnissen auf dem Bau nicht angemessen, und es ist zu befürchten, daß nicht die notwendige Sorgfalt waltet.
Die Neuerung hat die Aufgabe, eine Verbindungsanordnung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß die Befestigung mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligen und stets sicher auszuffIhren ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht neuerungsgemaß darin, daß das Festlegeteil als offener Bügel mit Schenkeln ausgebildet ist, deren Abstand das seitliche Ansetzen des Pestlegeteils an das erste stabförmige Element unter Aufnahme desselben zwischen den Schenkeln gestattet, und daß zur Festlegung ein an dem ersten stabförmigen Element und dem Festlegeteil angreifender und diese gegeneinander verspannender Keil vorgesehen ist.
Durch die Bügelform kann das Festlegeteil miyeiner Hand an das erste stabförmige Element angesetzt werden. Mit der anderen. Hand wird der Keil eingesetzt und anschließend wird der Keil durch einen Hammerschlag eingetrieben. Es bedarf keines AuJP- und Zuschraubens von Halteschrauben und keiner Werkzeuge, die nicht ohnehin auf einer Baustelle vorhanden wären. Die Keilfestlegung ist gegen Verschmutzung und Maßtoleranzen weitgehend unempfindlich. Außerdem erlaubt sie esjdurch hinreichend weites Eintreiben des Keils immer eine ausreichende Klemmung des Festlegeteils an dem ersten stabförmigen Element zu erreichen.
Grundsätzlich kann der fteil in irgendeiner beliebigen Richtung angreifen, die zui^erspannung des Festlegeteils gegen das erste stabförmige Element geeignet ist. Die bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, daß der Keil in Längsrichtung des ersten stabförmigen Elements eintreibbar ist. Bei den meisten Anwendungsfällen ist das erste
741352710.10.74
stabförmige Element ein aufrecht-stehender Stützschenkel, I der das zweite stabförmige Element tragen soll, z.B. ein j Stützbügel für die Unterstützung der Spannglieder in vor- \ gespanntem Beton in der richtigen Lage. Die Keilrichtung entspricht dann der Kraftrichtung.
Bei einer ersten Ausführungsform stehen die Bügelschenkel über das erste stabförmige Element hinaus über und weisen in diesem Bereich nach innen vorspringende Ansätze auf, wobei sich der Keil einerseits gegen das ersta stabförmige Element, andererseits gegen die Arsätze abstützt.
Dabei können die Ansätze in einer durch die Achse dej ersten stabförmigen Elements gehenden Ebene um den Keilwinkel gegen die Achse geneigte Schrägflächen bilden.
Der Keil stützt sich auf diesen Schrägflächen besonders gut ab. Das Pestlegeteil kann aus einem gebogenen Blechstreifen bestehen, wobei die Ansätze durch Abkanten erzeugt werden. Besonders aber ist die Ausführungsform mit den Schrägflächen für die herstellung des Pestlegeteils aus Kunststoff günstig, weil die Flächenpressungen auf diese Weise klein gehalten werden, Die Aufnahmemulde kann sowohl auf der bezüglich des ersten stabförmigen Elements dem Keil abgewandten Seite des Pestiegeteils als auch auf der gleichen Seite wie der Keil angeordnet sein.
Im letzteren Fall besteht die bevorzugte Ausführung darin, daß der Keil zwischen dem ersten stabförmigen Element.", und dem zweiten stabförmigen Element angeordnet ist.
Auf diese Weise wirkt das zweite stabförmige Element zugleich als Widerlager für den Keil. Es leitet die Kräfte über die Aufnahmemulde an das Pestlegeteil und damit auf das erste stabförmige Element ab.
Bei einem ersten praktischen Ausführungsbeispiel be·» steht das Festlegeteil aus einem aus Flachmaterial flachkant um etwa l8o° gebogenen Bügel, der das erste stabförmige
741952710.10.74
Element in der Biegung aufnimmt und dessen Schenkel an einander gegenüberliegenden Stellen die Aufnahme für das zweite stabförmige Element in Gestalt nach oben offener Ausnehmungen von den halben Durchmesser des zweiten stabförmigen Elements übertreffender Tiefe aufweisen.
Ein solches Festlegeteil läßt sich im aufgebogenen Zustand auf einfachste Weise aus dünnem Flachstahl herstellen, in dem lediglich die Aufnahmemulden ausgestanzt werden. Nach bloßem Zusammenbiegen der Enden ist das Festlegeteil bereits fertiggestellt.
Bei einer anderen praktischen Ausführungsform besteht das Festlege teil aus einem um etwa l80° gebogenen Drahtbügel, der das erste stabförmige Element in der Biegung aufnimmt und dessen Schenkel die Aufnahme durch parallele, hakenartige, den Durchmesser des zweiten stabförmigen Elements an Tiefe übertreffende Abbiegungen in einer zur Ebene der ersten Abbiegung senkrechten Ebene bilden.
Der Draht kann auf ähnlich einfache Weise zurechtgebogen werden, wobei sogar noch der Stanzvorgang entfällt.
Um das zweite stabförmige Element bei zwischen den stabförmigen Elementen eingetriebenem Keil sicher in der Ausnehmung festzuhalten, empfiehlt es sich, daß die dem Keil abgewandten Seiten der Ausnehmungen in einem Winkel hinterschnitten sind, der größer als der Keilwinkel ist.
Auf diese Weise kann das zweite stabförmige Element durch den Keil nicht aus der offenen Seite der Ausnehmung herausgedrückt werden.
Zweckmäßig ist ferner der Keil in seiner Länge so bemessen, daß er im eingetriebenen Zustand mit seinem voreilenden Ende nicht über das Festlegeteil übersteht.
Auf diese Weise ist der Keil davor gesichert, daß ihn unbeabsichtigte Stöße oder Schläge zurücktreiben und die Festlegung lockern. Derartige Stöße oder Schläge können beispielsweise beim Zusammenbau einer Bewehrung oder beim Betonieren unversehens immer eintreten.
741952710.10,74
* f - ι fit
• ♦ · · I
Das bevorzugte Anwendungsgebiet und der Ausgangspunkt der Neuerung ist der Betonbau bzw. das Abstützen von Spanngliedern in einer Bewehrung. Die Neuerung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern für vergleichbare Anwendungsfälle in gleicher Weise geeignet, z.3. zum Aufhängen von Rohrleitungen an die Tragelemente bildenden ersten stabförmigen Elemente , zum Zusammenbau von Regalen o. dgl..
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer ersten Ausführungsform der neuerungsgemäßen Verbindungsanordnung,teilweise im Schnitt;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. Ij
Fig. 3,4 bat 5,6 bzw. 7,8 zeigen entsprechende Ansichten weiterer Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist als erstes stabförmiges Element 1 ein Schenkel eines Tragbügels dargestellt, an dem eine das zweite stabförmige Element 2 bildende sogenannte Traverse angebracht ist. Auf der Traverse 2 stützen sich die Spannglieder einer Bewehrung für ein vorgespanntes Betonteil ab, damit sie, solange der Beton noch nicht gegossen oder nicht abgebunden ist, ihre statisch richtige Lage beibehalten.
Die Verbindung erfolgt mittels eines Festlegeteils 10, welches, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, aus einem Flachkant um l80° gebogenen Bügel aus Bandstahl mit Schenkeln 11 besteht·, der das erste stabförmige Element 1 in seiner Biegung zwischen den Schenkeln 11, die an dem Durchmesser des stabförmigen Elements 1 entsprechenden Abstand haben, aufnimmt. Das Festlegeteil 10 lädt mit seinen Schenkeln 11 zu dem zweiten stabförmigen Element 2 hin aus und nimmt dieses in einer Aufnahme 5 auf, die als nach
7419527 io.io.74
oben offener Ausschnitt aus den beiden Schenkeln 11 des Pestlegeteils 10 ausgebildet ist. Die Aufnahme 3 ist tiefer als der halbe Durchmesser des zweiten stabfb'rmigen Elements 2. Die Festlegung erfolgt durch Eintreiben des Keils 4, der mit seiner abgerundeten Fußfläche 5 an dem ersten stabförmigen Element 1 aufliegt und sich mit seiner Keilfläche 6 gegen das zweite stabförmige Element 2 abstützt. Da die dem Keil 4 abgewandte Seite 7 der Aufnahme 3 zur Achse des ersten stabförmigen Elements 1 einen Winkel 8 bildet, der kleiner als der Winkel 9 ist, den der Keil 4 mit der Achse des stabförmigen Elements 1 bildet, kann durch das Eintreiben des Keils 4 das stabförmige Element 2 nicht aus der Aufnahme. 3 herausgedrückt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 besteht das Festlegeteil 20 aus einem um 18O° gebogenen Bügel aus starkem Draht mit Schenkeln 21, der wiederum das erste stabförmige Element 1 in seiner Biegung zwischen den Schenkeln 21 aufnimmt. Die Schenkel 21 des Bügels laden zu dem zweiten stabförmigen Element 2 hin aus und untergreifen dieses mit zwei hakenförmigen Abbie,gungen 2P1 die wieder eine Aufnahme 31für das zweite stabförmige Element 2 bilden. Die dem Keil 4 abgewandte Seite 7 der Aufnahme 3' bildet wieder mit der Achse des ersten stabförmigen Elements 1 einen Winkel 8, der größer als der Winkel 9 der Keilfläche 6 zu dieser Achse ist.
In den Fig. 5 und 6 ist ein Festlegeteil 30 dargestellt» das sich besonders für die Herstellung aus Kunststoff eignet. Das Festlegeteil 30 umfaßt wieder eine Art Bügel mit Schenkel 31, der das erste stabförmige Element 1 in seiner Biegung 32 aufnimmt. Die Schenkel 31 besitzen an ihrem über das erste stabförmige Element 1 überstehenden Ende nach innen vorspringende Ansätze 33, die Schrägflächen 34 bilden, die zur Achse des ersten stabförmigen Elements 1 in einem dem Winkel des Keils 4 entsprechenden Winkel geneigt sind. Beim Eintreiben setzt sich der Ke.t' \ einer-
741952710.10.74
Vf**
τ'»
Belts gegen das erste stabförmige Element 1, andererseits gegen die Sqhrägflächen 34 und klemmt so das erste stabförmige Element 1 gegen die Biegung 32 des Bügels fest.
Das zweite stabförmige Element 2 1st bei dieser AusfUhrungsform auf der dem Kell 4 bezüglich des ersten stabförmlgen Elements 1 abgewandten Seite angeordnet. Das Festlegeteil 30 bildet dort eine Aufnahme 3", in der das zweite stabförmige Element 2 durch dan Kell 35 festgelegt wird, der sich gegen eine an dem Festlegeteil 30 gebildete Stützfläche 36 abstützt und das zweite stabförmige Element 2 gegen das erste stabförmige Iletnent 1 festklemmt.
In den Pig. 7 und 8 ist ein Festlegetell 40 darge- [ stellt, welches im wesentlichen dem Festlegeteil 10 der Fig. 1 und 2 entspricht. Im Unterschied dazu ist Jedoch die Aufnahme 3"' nicht als nach oben offene Ausnehmung ausgebildet 1 Sondern besteht aus zwei fluchtenden, im Innern der einander gegenüberliegenden Schenkel 41 des aus einem flachkant gebogenen Bügel bestehenden Festlegeteils 40
Die Lochung 42 gestattet das Hindurchstecken des zweiten etabförmigen Elements '2. Die Festlegung erfolgt in der gleichen Weise wie bei der AusfUhrungsform nach den Flg. 1 und 2. Das stabförmige Elsment 2 kann bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 und 8 nicht wie bei der nach den Flg. 1 und''2 von oben eingelegt werden, sondern es muß das Festlegeteil 40 vorher auf das stabförmige Element 2 aufgefädelt werden. Dafür wiedersteht die AusfUhrungsform nach den Fig. 7 und 8 größeren Kräften des Keila 4, weil die Lochungen 42 ringsum geschlossen sind.
Allen Festlegeteilen 10,20,30,40 ist gemeinsam, daß sie Dank ihrer BUgelform von der Seite her an einer beliebigen Stelle mit einem Handgriff an das erste stabförmig«» Element 1 angesetzt werden können. Mit einem zweiten Handgriff nämlich durch Einschieben des Keils ist eine vorläufige Festlegung bewirkt, die durch einen leichten Hasanersohlag vollendet werden kann. Es bedarf keiner be-
741952710.10.74
sonderen Werkzeuge und keiner Schraubarbeit. Dennoch ist eine sichere Festlegung möglich, wobei erhebliche Toleranz zen ausgeglichen werden können. Die Keile k sollen nicht zu lang sein, so daß ihr voreilendes Ende 37 unterhalb der oberen Grenze der Pestlegeteile 10,20,30,40 bleibt, damit die Keile 4 vor Stößen und Schlägen geschützt sind, die entgegen ihrer Eintreibrichtung wirken.
7419527 io.io.74

Claims (12)

  1. PATENTANWXLTE , 4 DÜSSELDORF, <jen 7 5 lQ7l[
    DIPL.-ING. WALTER KUBORN Dr.P./er
    DIPL.-PlIYS. DR. PETER PALCEN
    DÜSSELDORF
    MULVANYSTRASSE 2 · TELEFON 632727
    KREISSPARKASSE DÜSSELDORF NR, 10144G3
    DEUTSCHE BANK AG., DÜSSELDORF 2919 207
    POSTSCHECK-KONTOi KÖLN 115211
    Horst Knapp in" 4033 Hösel.
    Schutzansprüche.
    1,/Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elementes mit einem zweiten, kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element, insbesondere zur Anbringung von Stütztraversen u. dgl. für die Abstützung von Spanngliedern in der Bewehrung von vorspannbaren Betonteilen an stabförmigen Tragelementen, mit^inem das erste stabförmige Element umgreifenden und zu dem zweiten stabförmigen Element hin ausladenden, eine Aufnahme für das zweite stabförmige Element bildenden Pestlegeteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeteil (10,20,30,l(0)als offener Bügel mit Schenkeln (11,21,3l,l|i)ausgebildet ist, deren Abstand das seitliche Ansetzen des Festlegeteils (10,20,30,40) an das erste stabförmige Element (1) unter Aufnahme desselben zwischen den Schenkeln (ll,21,31,4l)gestattet, und daß zur Festlegung ein an dem ersten stabförmigen Element (1) und dem Festlegeteil (10,20,30,i)0)angreifender und diese gegeneinander verspannender Keil (4) vorgesehen ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) in Längsrichtung des ersten stabförmigen Elements (1) eintreibbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelschenkel (3I) über das erste stabförmige Element (1) hinaus überstehen und in diesem Bereich nach innen vorspringende Ansätze (33) aufweisen und daß der
    741952710.10.74
    Keil (4) sich einerseits gegen das erst«* stabförmige Element (1), andererseits gegen die Ansätze (33) abstützt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (33) in einer durch die Achse des ersten
    stabförtnigen Elements (1) gehenden Ebene um den ftellwinkel
    gegen die Achse geneigte Schrägflächen (34) bilden.
  5. 5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3') auf der bezüglich des ersten sta,bförmigen Elements (1) dem Keil (4) abgewandten Seite des Pestlegeteils (30) angeordnet ist. j
  6. 6. ,Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (3,3",3" ' )auf der bezüglich des ersten stabförmigen Elements (1) gleichen Seite wie der Keil (4) angeordnet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) zwischen dem ersten stabförmigen Element (1) und dem zweiten stabförmigen Element (2) angeordnet ist.
  8. 8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Pestlegeteil (10) aus einem aus Flachmaterial flachkant um etwa l80° gebogenen Bügel besteht, der das erste stabförmige Element (1) in der Biegung aufnimmt und dessen Schenkel (11) an einander gegenüberliegenden Stellen die Aufnahme (3) für das zweite stabförmige Element (2) in Gestalt nach oben offener Aus-, nehmungen von den halben Durchmesser des zweiten stabförmigen Elements (2) übertreffender Tiefe aufweisen.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeteil (20) aus einem um etwa l8o° gebogenen Drahtbügel besteht, der das erste stabförmige Element (1) in der Biegung aufnimmt und dessen Schenkel (21) die Aufnahme (3') durch parallele hakenartige, den Durchmesser des zweiten stabförmigen Elements (2) an Tiefe übertreffende Abbiegungen (22) in einer zur Ebene' der ersten Abbiegung senkrechten Ebene bilden.
    74195271010.74
  10. 10. Anordnung nach Anspruc 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Keil (4) abgewandten Seiten (7) der !
    Ausnehmungen in einem Winkel (8) hinterschnitten sind, der I
    größer als der Keilwinkel j(9) ist. ί
  11. 11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» da- [ durch gekennzeichnet, daß das Festlegeteil (40) aus einem j aus Flachmaterial flachkant um etwa l80° gebogenen Bügel [ besteht, der das erste stabförmige Element (1) in der j Biegung aufnimmt und dessen Schenkel (4l) an einander gegen- j überliegenden Stellen die Aufnahme (3n') in Gestalt } fluchtender Lochungen (42) von den Durchgriff des zweiten ;
    stabförmigen Elements (2) gestattendem Durchmesser auf- j
    weisen. j
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) in seiner Länge so
    bemessen ist, daß er in eingetriebenem Zustand mit seinem j voreilenden Ende (37) nicht über das Festlegeteil (10,20, J 30,40) Übersteht.
    74195271010.74
DE7419527U Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element Expired DE7419527U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7419527U true DE7419527U (de) 1974-10-10

Family

ID=1305895

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7419527U Expired DE7419527U (de) Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7419527U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824489A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Ihle Reifen Gmbh Rohrverbinder
EP0084601A1 (de) * 1981-12-16 1983-08-03 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungselement zur Anbringung von Streben an Winkel- oder T-Profile
DE4317182A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-27 Joachim Schroeter Klemmbügel

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2824489A1 (de) * 1978-06-03 1979-12-13 Ihle Reifen Gmbh Rohrverbinder
EP0084601A1 (de) * 1981-12-16 1983-08-03 Fischerwerke Arthur Fischer GmbH & Co. KG Befestigungselement zur Anbringung von Streben an Winkel- oder T-Profile
DE4317182A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-27 Joachim Schroeter Klemmbügel

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1407096A2 (de) Vorrichtung zum verbund von betonfertigteilen
DE19617269C2 (de) Mehrteilige Fassadenklammer
DE2005611C3 (de) Lösbare Verbindung zweier Profilstabe mit U-förmigem Querschnitt
DE7419527U (de) Anordnung zur Verbindung eines ersten stabförmigen Elements mit einem zweiten kreuzend daran vorbeigeführten stabförmigen Element
EP0077877B1 (de) Verankerung für Steigeisen in Teilen aus Beton oder dergleichen
DE4428412A1 (de) Haltebügel für Schalungen
WO1997036070A1 (de) Anschlaghalter für eine wandschalung
AT413722B (de) Distanzhalter
DE2515822C2 (de)
DE6802565U (de) Vorrichtung zur verbindung von zwei profilen
DE2710224A1 (de) Vorrichtung zur positionierung von teilen, insbesondere von schalungselementen im betonbau
DE10010229C1 (de) Haltevorrichtung zum Befestigen von wenigstens einem Geländerrohr an einem Rohrständer eines Gerüstes
DE8530376U1 (de) Bewehrungsanschluß
AT403716B (de) Schalung für die herstellung einer leistenförmigen betonnase
DE1509548A1 (de) Anordnung zum klemmenden Verbinden mehrerer,verschiedenartiger,aus Metall,vorzugsweise aus Leichtmetall,oder aus Kunststoff bestehender Profilbauteile
EP0182935A1 (de) Abstandhalter für Bewehrungen von Betonbauwerken od. dgl.
DE4401987C1 (de) Geländer, insbesondere für Parkplattformen
DE8121134U1 (de) Vorrichtung zur knotenverbindung hoelzerner fachwerksstaebe
DE3641808A1 (de) Abstandhalter fuer armierungselemente
DE2440200A1 (de) Abstandshalter fuer bewehrungseinlagen von stahlbeton-bauteilen
DE8118006U1 (de) Halteschiene fuer schneidladungen
DE2412086C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen einer Traverse o.dgl. an einem U-förmigen Pfosten
DE2532933A1 (de) Verankerungsvorrichtung, insbesondere zur gegenseitigen verankerung von einander kreuzenden stabfoermigen koerpern
DE8405032U1 (de) Betonabstandshalter
DE7915404U1 (de) Strassenleitpfosten