DE4401987C1 - Geländer, insbesondere für Parkplattformen - Google Patents

Geländer, insbesondere für Parkplattformen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen, mit Pfosten in Form einer Stange und horizontalen, mit mehreren Pfosten verbundenen Querstreben, die ebenfalls die Form einer Stange haben und die über lösbare Halte­ glieder an den Pfosten festlegbar sind.
Es ist häufig notwendig, Geländer an gefährdeten Stellen anzubauen, beispielsweise an den Seitenwangen von Park­ plattformen für Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen oder auf Gerüsten. Derartige Geländer lassen sich relativ ein­ fach durch die Verwendung von Stangen herstellen, die so­ wohl die Funktion von Pfosten als auch die Funktion von horizontal verlaufenden Querstreben übernehmen, wobei übereinander an einem Pfosten mehrere Querstreben angeord­ net sein können, deren oberste dann auch als Handlauf die­ nen kann.
Es ist möglich, derartige Geländer durch dauerhafte Ver­ bindung der Pfosten und der Querstreben vorzufertigen, je­ doch ist es in vielen Fällen ungünstig, auf diese Weise vorgefertigte Geländer zu montieren.
Es ist auch möglich, mit komplizierten Formstücken die Stangen eines solchen Geländers miteinander zu verbinden. Dazu werden meistens Gußstücke aus Metall verwendet, die in Schalenform oder dergleichen geformt sind. Dadurch lassen sich zwar Geländer aus einzelnen Stangen an Ort und Stelle montieren, die dafür verwendeten Formstücke zur Verbindung der Stangen sind jedoch kompliziert aufgebaut und sehr aufwendig. Außerdem ist es zur Montage der Geländer in der Regel notwendig, diese von zwei Personen ausführen zu lassen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Geländer der gattungsge­ mäßen Art so auszubilden, daß mit sehr einfach herstell­ baren Verbindungselementen der Aufbau eines Geländers aus Stangen in einfachster Weise an Ort und Stelle, insbesondere mit nur einer Person, erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Geländer der eingangs be­ schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Halteglieder einen Tragschuh mit einem U-förmig eine erste Stange umgebenden Anlageteil und zwei von diesem Anlage­ teil über die erste Stange vorstehenden Schenkeln um­ fassen, in deren überstehendem Bereich Ausnehmungen zur Aufnahme der zweiten senkrecht zur ersten Stange verlau­ fenden Stange angeordnet sind, die von dem Anlageteil nur so weit entfernt sind, daß der Anlageteil bei eingelegter zweiter Stange an der ersten Stange anliegend festgelegt ist, daß der Anlageteil und die erste Stange im Bereich des die Schenkel verbindenden Steges ineinandergreifende Vor- bzw. Rücksprünge tragen und daß an den Schenkeln des Anlageteiles gegenüber den Ausnehmungen ein Anschlag für ein Spannelement angeordnet ist, welches die zweite Stange zumindest teilweise umgreift und in Richtung auf den An­ schlag in die Ausnehmungen der Schenkel hineindrückt.
Ein derartiges Geländer ist besonders einfach aufzubauen und verwendet Halteglieder, die sehr leicht herstellbar sind. Ein U-förmiger Tragschuh wird zur Verbindung von zwei senkrecht zueinander verlaufenden Stangen zunächst auf eine der beiden Stangen aufgesteckt und dann so an diese Stange herangeschoben, daß im Bereich des Steges dieses Tragschuhes die Vor- und Rücksprünge ineinander­ greifen. Dadurch wird vorläufig die Position des Trag­ schuhes relativ zur ersten Stange fixiert. In einem näch­ sten Schritt wird dann die zweite, senkrecht zur ersten Stange verlaufenden Stange in die Ausnehmungen der beiden Schenkel eingelegt und dann dort durch Anbringen eines Spannelementes in die Ausnehmungen hineingedrückt. Das Spannelement kann im einfachsten Fall ein Spannband sein, das beispielsweise am unteren Ende des Tragschuhes an­ liegt, in einem anderen Fall kann eine Kabelschelle oder dergleichen verwendet werden. Sobald die zweite Stange in die Ausnehmungen hineingedrückt wird, kann der Tragschuh aufgrund der speziellen Positionierung der Ausnehmungen in den Schenkeln nicht mehr von der ersten Stange entfernt werden, so daß auch die Vor- und Rücksprünge dauerhaft in­ einander eingreifen und nicht mehr gelöst werden können. Dadurch ergibt sich eine Festlegung der beiden Stangen re­ lativ zueinander.
Die hierzu verwendeten Teile sind außerordentlich einfach aufgebaut, es genügt ein U-förmiges Teil mit Ausnehmungen für die zweite Stange und einem Vor- oder Rücksprung einerseits und ein zunächst beliebiges Spannelement an­ dererseits.
Die Montage ist so einfach, daß sie von nur einer Person durchgeführt werden kann. Ein weiterer Vorteil des be­ schriebenen Geländers ist darin zu sehen, daß es von einer Seite her montierbar ist, also beispielsweise von einer Plattform aus. Die Verbindungen zwischen Pfosten einer­ seits und Querstreben andererseits kann längs der Quer­ streben in beliebiger Weise verschoben werden, so daß auf bauliche Gegebenheiten Rücksicht genommen werden kann, beispielsweise auf Lüftungsrohre, Unterzüge, Pfeiler etc.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der An­ schlag durch eine die beiden Schenkel an deren Unterseite verbindende Brücke gebildet werden, die vorzugsweise einen von einem Schenkel abstehenden, zum anderen Schenkel umge­ bogenen Lappen umfaßt. Dabei kann der Lappen an der Unter­ kante des anderen Schenkels anliegen.
Es kann auch vorgesehen sein, daß die Brücke eine Öffnung für eine Spannschraube aufweist, mit der ein Spannelement gegen den Tragschuh spannbar ist.
Es ist weiterhin günstig, wenn der die Schenkel verbinden­ de Steg als Vorsprung eine U-förmig aus dem Steg ausge­ schnittene und nach innen umgebogene Zunge trägt.
Weiterhin ist es günstig, wenn in der von dem Anlageteil des Tragschuhes umgebenen Stange eine Wanddurchbrechung als Aufnahme eines Vorsprunges am Anlageteil vorgesehen ist. Als Geländerstangen werden üblicherweise Rohre ver­ wendet, und man kann einfach durch Anbringen einer Durch­ brechung in der Wand eines solchen Rohres einen Rücksprung zur Aufnahme des Vorsprunges am Tragschuh herstellen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Er­ findung ist vorgesehen, daß der Tragschuh als Blechbiege­ teil ausgebildet ist. Es ergibt sich damit eine ganz ein­ fache Herstellmöglichkeit eines solchen Tragschuhes, ins­ besondere kann er aus einem Blechstreifen U-förmig gebogen werden, wobei die Ausnehmungen für die zweite Stange als Ausstanzöffnungen ausgebildet werden, der Anschlag für das Spannelement wird dann einfach durch einen Lappen gebil­ det, der an einen Schenkel angeformt und nach innen umge­ bogen ist, und ein Vorsprung läßt sich schließlich in ein­ facher Weise durch eine herausgeschnittene Zunge reali­ sieren, die nach innen in den U-förmigen Querschnitt hineingebogen ist. Es ist besonders vorteilhaft, daß der­ artige Bauteile auf einer Blechbiegemaschine vollautoma­ tisch hergestellt werden können, ohne daß dazu kompli­ zierte Gußvorgänge oder dergleichen notwendig sind.
Während das Spannelement grundsätzlich beliebig ausgebil­ det sein kann, ist es vorteilhaft, wenn das Spannelement eine die zweite Stange zumindest teilweise umgreifende Klaue umfaßt und durch ein Spannglied gegen den Anschlag des Tragschuhes spannbar ist. Eine solche Klaue umfaßt die zweite Stange zuverlässig und drückt diese durch die Wir­ kung des Spanngliedes fest in die Ausnehmungen der beiden Schenkel hinein. Das Spannglied kann vorzugsweise eine Spannschraube sein, die beispielsweise durch eine Öffnung des brückenförmigen Anschlages an der Unterseite des Trag­ schuhes hindurchragt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klaue eine flächig an die zweite Stange anlegbare Anlagefläche aufweist, da auf diese Weise eine genaue Positionierung des Spann­ elementes möglich wird.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Spannelement eine zwischen die Schenkel des Tragschuhes einschiebbare Füh­ rungsplatte aufweist. Bei der Montage genügt es daher, diese Führungsplatte zwischen die Schenkel einzuschieben, man erhält dann fast zwangsläufig die richtige Posi­ tionierung des Spannelementes relativ zum Tragschuh und relativ zur zweiten Stange.
Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Führungs­ platte seitliche Führungswangen trägt, die an den Schen­ keln des Tragschuhes anliegen. Dies erhöht die Genauigkeit beim Einführen und außerdem die Stabilität der Führungs­ platte, die vorzugsweise auch dazu bestimmt ist, das Spannglied aufzunehmen.
Vorzugsweise sind die seitlichen Führungswangen so weit hochgezogen, daß sie in geringem Abstand unterhalb einer die zweite Stange aufnehmenden Ausnehmung enden. Dadurch wird sichergestellt, daß das Spannelement beim Spannen nicht unkontrolliert nach oben verschoben werden kann, sondern durch das Anschlagen der hochgezogenen seitlichen Führungswangen wird das Spannelement im wesentlichen in Anlage an dem Anschlag gehalten.
Auch hier ist es wieder vorteilhaft, wenn das Spannelement als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
So kann das Spannelement beispielsweise bei einer beson­ ders bevorzugten Ausführungsform anschließend an die ebene Führungsplatte einen senkrecht davon abstehenden Schenkel tragen, der sich oberhalb der Führungsplatte in Form einer Anlagefläche für die zweite Stange nach innen erstreckt. Ein solches Teil ist einfach durch Blechbiegearbeiten her­ zustellen.
Günstig ist es, wenn im Bereich der Anlagefläche Verstär­ kungsrippen in den Schenkel eingeformt sind.
In der Führungsplatte kann sich eine Gewindebohrung für eine Spannschraube befinden, so daß das Spannelement da­ durch gespannt wird, daß eine Spannschraube die Führungs­ platte gegen das untere Ende des Tragschuhes zieht.
Statt der Verwendung einer Gewindebohrung kann auch eine einfache Bohrung vorgesehen sein, die in diese Bohrung eingeschraubte Spannschraube wird dann als selbstschneidende Spannschraube ausgebildet.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Kraftfahr­ zeug-Abstelleinrichtung mit Parkplattformen, die seitliche Geländer tragen;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht des Bereiches A des Geländers der Fig. 1 im auseinanderge­ nommenen Zustand und
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2 bei fertig montiertem Geländer.
In Fig. 1 sind mehrere Parkplattformen 1 dargestellt, die der Aufnahme von Kraftfahrzeugen dienen und die auf nur schematisch dargestellten Führungsschienen 2 verfahrbar sind. Die Parkplattformen 1 tragen an ihren Längskanten seitlich nach oben stehende Wangen 3, an denen jeweils ein Geländer 4 befestigt ist, das sich über die gesamte Länge der Parkplattformen 1 erstreckt. Jedes Geländer 4 umfaßt eine Mehrzahl von senkrechten Pfosten 5, die über mehrere horizontale Querstreben 6 miteinander verbunden sind. So­ wohl die Pfosten 5 als auch die Querstreben 6 sind in Form von Stangen ausgebildet, vorzugsweise werden dafür Rohre verwendet, am besten Rohre mit gleichem Querschnitt, so daß aus demselben Rohrmaterial bei der Montage eines Ge­ länders sowohl Pfosten als auch Querstreben hergestellt werden können.
Dabei ist es auch möglich, längere Handläufe aus diesen Stangen dadurch zu realisieren, daß mehrere Rohrstücke an­ einandergesetzt werden. Dies kann beispielsweise durch Verwendung von Doppelstopfen erfolgen, die nach Art eines Sektkorkens klemmend jeweils in aneinander anliegende End­ teile der Rohrstücke hineingeschoben werden.
Die Pfosten 5 und die senkrecht dazu verlaufenden Quer­ streben 6 sind durch spezielle Halteglieder lösbar und starr miteinander verbunden, und die Art dieser Halteglie­ der wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 näher er­ läutert. Dabei versteht es sich, daß die Halteglieder in unterschiedlicher Orientierung an den Verbindungsstellen festgelegt werden können, im folgenden wird daher nicht mehr auf die Pfosten und Querstreben Bezug genommen, son­ dern nur auf die Verbindung einer ersten Stange mit einer zweiten Stange, wobei erste und zweite Stange senkrecht zueinander verlaufen.
Die Halteglieder umfassen einen Tragschuh 7 und ein Spann­ element 8, die durch eine Spannschraube 9 lösbar mit­ einander verbunden werden können. Sowohl der Tragschuh 7 als auch das Spannelement 8 sind als Blechbiegeteile aus im wesentlichen streifenförmigem Blechmaterial herge­ stellt, das heißt es handelt sich bei beiden Teilen um sehr einfach herstellbare Teile, die allein durch Stanz- und Biegevorgänge herstellbar sind.
Der Tragschuh 7 umfaßt einen U-förmig gebogenen Blech­ streifen, der zwei parallele Schenkel 10, 11 und einen im Querschnitt halbkreisförmigen Anlageteil 12 umfaßt. Dieser Anlageteil 12 verbindet die beiden Schenkel 10 und 11, sein Biegeradius ist an den Radius einer ersten Stange 13 derart angepaßt, daß das Anlageteil 12 flächig an den Außenmantel der Stange 13 anlegbar ist. In der Mitte des einen Steg 14 ausbildenden Anlageteiles 12 ist eine Zunge 15 durch einen U-förmigen Schnitt aus dem Blechteil aus­ gestanzt und nach innen gebogen, so daß sie einen nach innen ragenden, hakenförmigen Vorsprung ausbildet.
Die Länge der Schenkel 10 und 11 ist so gewählt, daß diese bei Anlage des Tragschuhes 7 an der ersten Stange 13 über diese vorstehen. In diesem vorstehenden Bereich sind in beide Schenkel 10 und 11 an deren Oberseite halbkreisför­ mige Ausnehmungen 16, 17 eingearbeitet, beispielsweise durch Ausstanzen, wobei die Radien dieser Ausnehmungen 16 und 17 geringfügig größer sind als der Außenradius einer zweiten Stange 18.
In die Ausnehmungen 16 und 17 kann senkrecht zur ersten Stange 13 die zweite Stange 18 eingelegt werden, wie dies aus der Darstellung der Fig. 2 deutlich wird.
Wenn der Tragschuh 7 an eine erste Stange 13 angelegt wird, ragt die einen Vorsprung ausbildende Zunge 15 in eine Ausnehmung 19 in der ersten Stange 13 hinein, wobei diese Ausnehmung durch eine Wanddurchbrechung gebildet wird. Dadurch kann sich der Anlageteil 12 trotz des Vor­ stehens der Zunge 15 flächig an die Außenseite der ersten Stange 13 anlegen. Durch das Eingreifen des durch die Zunge 15 gebildeten Vorsprunges in die Ausnehmung 19 wird der Tragschuh 7 gegen eine Verschiebung längs der ersten Stange 13 gesichert. Diese Position bleibt auch erhalten, wenn die zweite Stange 18 in die Ausnehmungen 16 und 17 eingelegt ist, da der Abstand dieser Ausnehmungen 16 und 17 vom Anlageteil 12 so gewählt ist, daß die zweite Stange 18 an die erste Stange 13 anschlägt, wenn der Tragschuh 7 nach hinten von der ersten Stange entfernt wird. Bei ein­ gelegter zweiter Stange ist also eine derartige Entfernung des Tragschuhes von der ersten Stange nicht möglich.
Der Schenkel 10 des Tragschuhes 7 trägt an seiner Unter­ seite einen rechteckförmigen Lappen 20 mit einer Durch­ stecköffnung 21, der nach innen gebogen ist und sich mit seiner freien Kante 22 an die Unterkante des Schenkels 11 anlegt. Dieser Lappen 20 bildet somit eine Brücke an der Unterseite der beiden Schenkel 10 und 11, die den beiden Ausnehmungen 16 und 17 gegenüberliegt.
Das Spannelement 8, das ebenfalls als Blechbiegeteil aus­ gebildet ist, umfaßt zunächst eine ebene Führungsplatte 23 mit einer zentralen Gewindebohrung 24 und mit längs der Seitenkanten der Führungsplatte 23 verlaufenden, senkrecht von der Führungsplatte 23 abstehenden Führungswangen 25. Die Abmessungen der Führungsplatte 23 und der Führungs­ wangen 25 sind so getroffen, daß die Führungsplatte 23 unter Anlage der Führungswangen 25 zwischen die Schenkel 10 und 11 des Tragschuhes 7 eingeschoben werden kann.
Es ist auch möglich, die Bohrung 24 als einfache Bohrung auszubilden, also ohne eingearbeitetes Gewinde. Es wird dann eine Spannschraube 9 verwendet, die selbstschneidend ausgebildet ist, die sich also beim Einschrauben selbst ein Gewinde in die Bohrung einarbeitet.
Von der Führungsplatte 23 erstreckt sich senkrecht zu de­ ren Ebene ein Schenkel 26 nach oben, der oberhalb der Füh­ rungsplatte 23 nach innen gekrümmt ist und dort eine gebo­ gene Anlagefläche 27 ausbildet. In diese Anlagefläche 27 ist eine in Längsrichtung des Schenkels 26 verlaufende Verstärkungsrippe 28 eingeformt.
Zur Herstellung der Verbindung zwischen der ersten Stange 13 und der zweiten Stange 18 wird zunächst der Tragschuh 7 auf die erste Stange 13 aufgesteckt und so längs dieser verschoben, bis die Zunge 15 in die Ausnehmung 19 der ersten Stange 13 eingreift. Anschließend wird die zweite Stange 18 in die Ausnehmungen 16 und 17 eingelegt. Zu de­ ren dauerhaften Festlegung wird dann die Führungsplatte 23 zwischen die Schenkel 10 und 11 des Tragschuhes einge­ führt, und zwar derart, daß die Anlagefläche 27 die in die Ausnehmung 16 und 17 eingelegte zweite Stange 18 zumindest teilweise umgreift. Schließlich wird die Spannschraube 9 durch die Durchstecköffnung 21 in dem Lappen 20 hindurch­ gesteckt und in die Gewindebohrung 24 der Führungsplatte 23 eingeschraubt. Dadurch wird das Spannelement in Richtung auf den Lappen 20 gespannt und drückt dabei durch die Anlagefläche 27 die zweite Stange 18 in die Ausneh­ mungen 16 und 17. Mit dem Festdrehen der Spannschraube 9 ist die Verbindung der beiden Stangen hergestellt, es han­ delt sich um eine starre und dauerhafte Verbindung, die in einfacher Weise durch Lösen der Spannschraube 9 wieder ge­ öffnet werden kann.

Claims (20)

1. Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen, mit Pfosten in Form einer Stange und horizontalen, mit mehreren Pfosten verbundenen Querstreben, die ebenfalls die Form einer Stange haben und die über lösbare Halte­ glieder an den Pfosten festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder einen Tragschuh (7) mit einem U-förmig eine erste Stange (13) umgebenden Anlageteil (12) und zwei von diesem Anlageteil (12) über die erste Stange (13) vorste­ henden Schenkeln (10, 11) umfassen, in deren über­ stehendem Bereich Ausnehmungen (16, 17) zur Aufnahme der zweiten senkrecht zur ersten Stange (13) ver­ laufenden zweiten Stange (18) angeordnet sind, die von dem Anlageteil (12) nur so weit entfernt sind, daß der Anlageteil (12) bei eingelegter zweiter Stange (18) an der ersten Stange (13) anliegend festgelegt ist, daß der Anlageteil (12) und die erste Stange (13) im Bereich des die Schenkel (10, 11) verbindenden Steges (14) ineinander greifende Vor- bzw. Rücksprünge (15; 19) tragen und daß an den Schenkeln (10, 11) des Anlageteiles (12) gegenüber den Ausnehmungen (16, 17) ein Anschlag (20) für ein Spannelement (8) angeordnet ist, welches die zweite Stange (18) zumindest teilweise umgreift und in Richtung auf den Anschlag (20) in die Ausnehmungen (16, 17) der Schenkel (10, 11) hineindrückt.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (20) durch eine die beiden Schenkel (10, 11) an deren Unterseite verbindende Brücke ge­ bildet wird.
3. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke einen von einem Schenkel (10) abste­ henden, zum anderen Schenkel (11) umgebogenen Lappen umfaßt.
4. Geländer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen an der Unterkante des anderen Schen­ kels (11) anliegt.
5. Geländer nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke eine Öffnung (21) für eine Spannschraube (9) aufweist.
6. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schenkel (10, 11) verbindende Steg (14) als Vorsprung (15) eine U-förmig aus dem Steg (14) ausgeschnittene und nach innen umgebogene Zunge trägt.
7. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der von dem Anlage­ teil (12) des Tragschuhes (7) umgebenen ersten Stange (13) eine Wanddurchbrechung (19) als Aufnahme eines Vorsprunges (15) am Anlageteil (12) vorgesehen ist.
8. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschuh (7) als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
9. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (8) eine die zweite Stange (18) zumindest teilweise um­ greifende Klaue umfaßt und durch ein Spannglied (9) gegen den Anschlag (20) des Tragschuhes (7) spannbar ist.
10. Geländer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (9) eine Spannschraube ist.
11. Geländer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube selbstschneidend ist.
12. Geländer nach einem der Ansprüche 9, 10 oder 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Klaue eine flächig an die zweite Stange (18) anlegbare Anlagefläche (27) aufweist.
13. Geländer nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (8) eine zwi­ schen die Schenkel (10, 11) des Tragschuhes (7) ein­ schiebbare Führungsplatte (23) aufweist.
14. Geländer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsplatte (23) seitliche Führungswangen (25) trägt, die an den Schenkeln (10, 11) des Trag­ schuhes (7) anliegen.
15. Geländer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungswangen (25) nach oben verlängert sind bis fast unter die Ausnehmung (16) für die zweite Stange (18).
16. Geländer nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (8) als Blech­ biegeteil ausgebildet ist.
17. Geländer nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (8) anschließend an die ebene Führungsplatte (23) einen senkrecht davon abstehen­ den Schenkel (26) trägt, der sich oberhalb der Füh­ rungsplatte (23) in Form einer Anlagefläche (27) für die zweite Stange (18) nach innen erstreckt.
18. Geländer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Anlagefläche (27) Verstärkungs­ rippen (28) in den Schenkel (26) eingeformt sind.
19. Geländer nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der Führungsplatte (23) eine Gewindebohrung (24) für eine Spannschraube (9) ange­ ordnet ist.
20. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung von Stangen Doppelstopfen vorgesehen sind, die in die aneinander angrenzenden Enden von Rohrstücken klem­ mend eingeschoben sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2885929A1 (fr) * 2005-05-23 2006-11-24 France Travail Securite Sarl Garde-corps pour chantiers

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1905230U (de) * 1964-04-23 1964-11-26 Rieth & Co Fabrik Fuer Eisenko Bausatz fuer zusammensetzbare gelaender.

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