DE4401988C1 - Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen - Google Patents
Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-AbstelleinrichtungenInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Geländer mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Anspruches 1.
Die Befestigung von Geländern an derartigen Seitenwangen,
wie sie beispielsweise bei Parkplattformen zum Abstellen
von Kraftfahrzeugen Verwendung finden, ist üblicherweise
mit aufwendigen Montagearbeiten verbunden, beispielsweise
mit Schweißarbeiten. In anderen Fällen werden komplizierte
Halteglieder benötigt, die an diesen Seitenwangen mit
Schrauben oder anderen Mitteln festgelegt werden müssen
und die eine aufwendige Montage erfordern (DE 90 15 302 U1).
Bei herkömmlichen Geländern wird häufig ein festes Raster
verwendet, so daß es schwierig ist, Geländer beliebiger
Länge herzustellen, beispielsweise um ein Geländer
zwischen zwei Stützen eines Gebäudes einzupassen.
Bei beengten Platzverhältnissen ergeben sich bei bekannten
Geländern oft Montageschwierigkeiten, da die Montage
stellen schlecht zugänglich sind. Dies gilt insbesondere
bei Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen, die in der Regel
so ausgebildet sind, daß sie den zur Verfügung stehenden
Platz optimal ausnützen. Dadurch bleibt zwischen der An
lage und dem Gebäude häufig kein Platz, der einen Zugang
zu den Geländerteilen und eine Montage derselben gestatten
würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Geländer der gattungsge
mäßen Art so auszubilden, daß in einfachster Weise an den
Seitenwangen derartiger Plattformen oder an anderen ähn
lich ausgebildeten Wandteilen Geländer mit ihren Pfosten
derartig festgelegt werden können, daß ein geringer kon
struktiver Aufwand und ein geringer Montageaufwand zu er
zielen sind, ohne daß darunter die Festigkeit der Ver
bindungen leidet.
Diese Aufgabe wird bei einem Geländer der eingangs
beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Es reicht also im wesentlichen ein zweiteiliges Halteele
ment aus, wobei dieses Halteelement an dem Wandteil fest
gelegt werden kann, ohne daß irgendeine Schraub- oder
Schweißverbindung mit diesem Wandteil notwendig ist. Es
genügt nämlich, Tragschuh und Spannplatte der Haltevor
richtung mit einem Spannelement gegeneinander zu verspan
nen, um das gesamte Halteelement mit dem eingesetzten
Pfosten fest und dauerhaft mit dem Wandteil zu verbinden.
Spannplatte und Tragschuh umgeben in dem verspannten Zu
stand die am oberen Ende der Wand angeordnete Führungs
schiene von beiden Seiten her und legen dadurch diese bei
den Teile fest, außerdem wird der Pfosten durch das Spann
element im Tragschuh festgeklemmt. Es ist daher mit einem
einzigen Spannelement möglich, einen Pfosten am Wandteil
festzulegen und nach Öffnen des Spannelementes auch wieder
zu lösen.
Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß
die Pfosten an verschiedenen Stellen des Wandteils festge
klemmt werden können, so daß auf diese Weise Geländer be
liebiger Länge hergestellt werden können, eine Bindung an
ein Raster entfällt vollständig. Das in dieser Weise aus
gestaltete Geländer läßt sich außerdem von einer Seite her
vollständig und ohne fremde Hilfe montieren, so daß auch
bei erschwerten Platzverhältnissen eine Montage noch mög
lich ist, und zwar mit nur einer Arbeitskraft.
Dadurch, daß der Anschlag ein Umfangsschlitz im Anlageteil
ist, der sich auf der dem Wandabschnitt abgewandten Seite
über einen Teil des Anlageteilumfanges erstreckt, taucht
die Spannplatte beim Spannen des Spannelementes in diesen
Umfangsschlitz ein und fixiert dadurch den Tragschuh in
axialer Richtung des Anlageteils, so daß der Wandabschnitt
der Wand zwischen der Oberseite des Führungsteiles und der
Spannplatte eingespannt wird.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Spannelement
eine Spannschraube ist, die in eine parallel zur Spann
platte verlaufende, an dieser angeordnete Gewindebohrung
einschraubbar ist. Dadurch ergibt sich eine besonders ein
fache Verspannung der Haltevorrichtung an der Wand.
Die Gewindebohrung kann vorzugsweise in einem senkrecht
aus der Ebene der Spannplatte herausgebogenen Lappen ange
ordnet sein. Dabei ist es günstig, wenn der Lappen Ver
steifungsrippen trägt.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn eine
den Anlageteil aufnehmende Öffnung der Spannplatte durch
Ausstanzen des Lappens aus der Spannplatte und durch Um
biegen desselben gebildet wird.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Spannplatte an
mindestens einer ihrer parallel zur Wand verlaufenden Kan
ten einen senkrecht abstehenden Randstreifen trägt. Dieser
verhindert Verletzungen und versteift außerdem gleichzei
tig die Spannplatte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß
der Führungsteil des Tragschuhes in Richtung der Führungs
schiene größer ist als der Durchmesser des Anlageteiles.
Dies trägt zu einer erhöhten Kippsicherheit des Tragschu
hes in der Führungsschiene bei.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Führungsteil
gebildet wird durch zwei parallele Schenkel des U-förmigen
Anlageteiles, die über den vom Anlageteil umgebenen
Pfosten vorstehen. Es ist dann vorteilhaft, wenn die
Schenkel am oberen Ende nach außen abstehende, an der Un
terseite des Wandabschnittes anliegende Lappen tragen,
diese erhöhen die Kippsicherheit des Tragschuhes in der
Führungsschiene.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Schenkel am unteren
Ende nach innen umgebogene Ränder aufweisen. Dadurch wer
den die Schenkel versteift. Günstig ist es dabei auch,
wenn sich die Ränder bis in den Anlageteil erstrecken. Die
Ränder bilden damit eine Stützfläche für den Pfosten, der
sich beim Einschieben in den Anlageteil auf die Ränder
aufsetzt und dadurch in seiner Längsrichtung vorläufig im
Anlageteil fixiert wird, bis eine endgültige Fixierung
durch Spannen des Spannelementes erfolgt.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Ränder an
ihrem freien Ende in Form von Lappen nach oben umgebogen
sind und wenn sich die nach oben umgebogenen Lappen nur so
weit in den Anlageteil erstrecken, daß der Querschnitt des
Pfostens im Anlageteil frei bleibt. Dadurch wird der
Pfosten im Anlageteil gegen ein Verkippen gesichert. Der
Pfosten ruht nämlich mit seinem unteren Ende auf den sich
in den Anlageteil erstreckenden Rändern auf und schlägt
seitlich an die nach oben umgebogenen Lappen an, so daß
der Pfosten im unteren Bereich einerseits durch die Innen
wand des Anlageteils und andererseits durch die nach oben
umgebogenen Lappen gegen eine Querverschiebung gesichert
ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorge
sehen, daß der sich an den Wandabschnitt anschließende
Randstreifen in Schlitze des Tragschuhes eintaucht, die
zwischen Anlageteil und Führungsteil im Tragschuh angeord
net sind. Auch diese Schlitze stabilisieren durch ihre An
lage am Randstreifen die Position des Tragschuhes an der
Führungsschiene.
Eine besonders günstige Ausgestaltung ergibt sich, wenn
der Tragschuh und/oder die Spannplatte als Blechbiegeteil
ausgebildet sind. Diese Teile sind in einfachster Weise
aus einem Blechteil durch Ausstanzen und Biegen herzustel
len, außerdem sind sie leicht, aber doch stabil. Es ergibt
sich damit eine kostengünstig herstellbare und auch beson
ders einfach montierbare Halterung für die Pfosten eines
Geländers an Seitenwangen von Wandteilen, insbesondere an
Parkplattformen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor
men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung
der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und schematische Ansicht
mehrerer verfahrbarer Parkplattformen mit an
Seitenwangen festgelegten Geländern;
Fig. 2 eine Haltevorrichtung für den Pfosten eines
Geländers an der Seitenwange der Parkplattfor
men im Bereich A der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2.
Das neue Geländer wird nachstehend am Beispiel von Park
plattformen beschrieben, es versteht sich jedoch von
selbst, daß sich die Erfindung auf Geländer aller Art be
zieht, die an Seitenwangen entsprechender Ausbildung fest
gelegt werden können.
Die Parkplattformen, die jeweils eine zur Aufnahme eines
Kraftfahrzeuges geeignete Stellfläche 1 und an den Längs
kanten verlaufende Seitenwangen 2 aufweisen, sind auf in
der Zeichnungen schematisch dargestellten Schienen 3 ver
fahrbar, so daß sie verschiedene Positionen annehmen kön
nen.
Auf den Seitenwangen 2 sind Geländer 4 befestigt, die den
Benutzer einer derartigen Kraftfahrzeugplattform beim Be
treten der Plattform gegen ein unbeabsichtigtes Verlassen
derselben schützen.
Die Geländer 4 bestehen dabei aus stangenförmigen Pfosten
5, die über Handläufe 6 und Querstreben 7 miteinander ver
bunden sind. Auch diese werden vorzugsweise in Form von
Stangen ausgebildet, die mit dem Pfosten durch geeignete
Befestigungsmittel verbunden werden.
Die Art der Festlegung der Pfosten 5 an den Seitenwangen 2
wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 näher erläu
tert.
Die Seitenwangen 2 der Parkplattformen weisen eine sich
unmittelbar an die Stellfläche 1 anschließende senkrechte
Wand 8 auf, die an ihrer oberen Kante in einen horizontal
nach außen abstehenden, streifenförmigen Wandabschnitt 9
übergeht. An diesen schließt sich an dessen Außenkante ein
parallel zur Wand 8 verlaufender und nach unten abstehen
der Randstreifen 10 an, so daß die Wand 8, der Wandab
schnitt 9 und der Randstreifen 10 gemeinsam eine parallel
zur Seitenwange 2 verlaufende Führungsschiene 11 ausbilden.
Die Befestigungsvorrichtung für einen Pfosten 5 umfaßt
einen Tragschuh 12 und eine Spannplatte 13, die beide als
Blechbiegeteil ausgebildet sind, d. h. diese Teile sind
aus einem Blechzuschnitt durch Biegen hergestellt.
Der Tragschuh 12 umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen
Anlageteil 14, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß er
sich eng an einen Pfosten 5 anlegt. Dieser im Querschnitt
U-förmige Anlageteil 14 geht in zwei parallele, über einen
in den Anlageteil 14 eingesetzten Pfosten 5 überstehende
Schenkel 15 über, die vom Anlageteil 14 jeweils durch
einen senkrechten, nach oben hin offenen Schlitz 16 ge
trennt sind. Dieser erstreckt sich vom oberen Ende des
Tragschuhes 12 etwa über zwei Drittel der Gesamthöhe. Das
obere Drittel der beiden Schenkel 15 ist horizontal nach
außen gebogen, so daß zwei nach entgegengesetzter Richtung
weisende Lappen 17 entstehen.
Die dem Anlageteil 14 zugewandte Kante des Lappens 17 ist
gegenüber dem Schlitz 16 etwas zurückgesetzt, das gleiche
gilt auch für den obersten Teil des sich an den Lappen 17
anschließenden Schenkels 15. Dadurch steht die seitlich
den Schlitz 16 begrenzende Kante 28 des Schlitzes 16 ge
genüber der dem Anlageteil 14 zugewandten Kante 29 des
Lappens 17 in Richtung auf den Anlageteil 14 vor (Fig.
2 und 3).
Am unteren Ende sind die Ränder 18 der beiden Schenkel 15
nach innen gebogen, wobei sich die Ränder 18 bis in den
Anlageteil 14 hinein erstrecken.
Über einen Teil ihrer Länge sind die Ränder 18 in Form
eines Lappens 30 senkrecht nach oben abgebogen, dabei er
streckt sich dieser Lappen 30 nur so tief in den Anlage
teil 14 hinein, daß eine kreisförmige, dem Querschnitt des
Pfostens 5 entsprechende Fläche im Inneren des Anlageteils
14 frei bleibt. Die dem Anlageteil 14 zugewandten Stirn
kanten 31 der Lappen 30 bilden somit einen Anschlag, an
dem der in das Anlageteil 14 eingesetzte Pfosten 5 anliegt
und gegen eine Verkippung gesichert wird.
Der Anlageteil 14 weist einen sich etwa über einen Winkel
von 180° erstreckenden Umfangsschlitz 19 auf, der auf der
von den Schenkeln 15 abgewandten Seite geringfügig ober
halb der Lappen 17 angeordnet ist.
Die Spannplatte 13 ist als ebene Platte ausgebildet, die
an der Vorder- und an der Rückseite jeweils einen senk
recht abgebogenen Randstreifen 20 bzw. 21 trägt, diese
sind in entgegengesetzter Richtung abgebogen. Aus dem
ebenen Mittelteil der Spannplatte 13 ist ein Lappen 22
ausgestanzt und senkrecht nach oben stehend umgebogen.
Dieser Lappen 22 trägt eine Gewindebohrung 23 und daneben
Verstärkungsrippen 24, die beispielsweise durch Ein
prägungen entstehen. Die Größe des Lappens 22 ist so ge
wählt, daß die durch Herausbiegen des Lappens 22 entste
hende Öffnung 25 in der Spannplatte 13 gerade den Anlage
teil 14 umgeben kann.
Zur Montage eines Pfostens 5 wird zunächst ein Tragschuh
12 so in die Führungsschiene 11 eingeschoben, daß die Lap
pen 17 an der Unterseite des Wandabschnittes 9 anliegen.
Dabei ragt der Randstreifen 10 in den senkrechten Schlitz
16 des Tragschuhes 12 hinein, die Vorderkante 28 der
Schenkel 15 kann sich dabei an den Randstreifen 10 anle
gen. In Fig. 3 sind die Abstände zwischen der Wand 8 und
dem Randstreifen 10 einerseits und der Kante 26 bzw. der
Vorderkante 28 der Schenkel 15 andererseits bewußt
vergrößert dargestellt, um die Teile besser darzustellen.
Durch dieses Einfügen der Schenkel 15 in die Führungs
schiene 11 ergibt sich eine gute Führung des Tragschuhes
gegen Kippungen.
Nach dem Einsetzen des Tragschuhes 12 wird die Spannplatte
13 von oben her über den Anlageteil 14 gelegt, bis sie den
Umfangsschlitz 19 erreicht, in den sie durch seitliche
Verschiebung der Spannplatte relativ zum Tragschuh einge
führt wird. Die Einführung der Spannplatte in den Umfangs
schlitz 19 wird dadurch erleichtert, daß die zunächst
schräg an den Umfangsschlitz 19 angesetzte Spannplatte auf
dem Wandabschnitt 9 heruntergeschwenkt wird. Dabei legt
sich der Randstreifen 21 an die Außenseite der Wand 8 an
und zieht die Spannplatte 13 in den Umfangsschlitz 19 hin
ein. Ohne irgendeine weitere Verbindung ist dadurch be
reits der Tragschuh 12 unverlierbar am Wandabschnitt 9 ge
halten. Der Umfangsschlitz 19 ist dabei so positioniert,
daß die auf dem Wandabschnitt 9 aufliegende Spannplatte 13
den Tragschuh 12 mit seinem Lappen 17 von unten her gegen
den Wandabschnitt 9 drückt.
In diese in der beschriebenen Weise vormontierten Hal
terungsteile wird von oben her der Pfosten 5 eingeschoben,
wie dies in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Er
setzt sich dabei auf die nach innen umgebogenen Ränder 18
auf. Zur dauerhaften Fixierung dieser Haltevorrichtung
wird nunmehr eine Spannschraube 27 durch die Gewindeboh
rung 23 geschraubt, die sich mit ihrem freien Ende an dem
im Anlageteil 14 gehaltenen Pfosten 5 abstützt. Dadurch
wird einerseits der Pfosten 5 im Anlageteil 14 festge
klemmt und gegen Längsverschiebung gesichert, andererseits
wird die Spannplatte 13 tiefer in den Umfangsschlitz 19
hineingezogen, so daß ein Herausschieben der Spannplatte
13 aus dem Umfangsschlitz nicht mehr möglich ist. Die
Spannplatte wird durch den Eingriff in den Umfangsschlitz
19 auch gegen eine seitliche Verkippung gesichert, so daß
auf diese Weise eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung
entsteht, die die Führungsschiene von beiden Seiten her
umgibt und dadurch kippsicher und auch verschiebungssicher
an dieser gehalten ist. Zwar ist eine gewisse Verschiebung
in Längsrichtung der Seitenwange nicht ausgeschlossen,
diese wird jedoch dadurch unterbunden, daß für das Gelän
der mehrere Pfosten nebeneinander an der Seitenwange be
festigt werden und daß bei einer Kraftbeaufschlagung pa
rallel zur Seitenwange eine Verklemmung eintritt, die eine
Verschiebung mit Sicherheit verhindert.
Die Spannschraube 27 wird so kurz ausgeführt, daß sie auch
beim vollen Eindrehen in die Gewindebohrung 23 den Lappen
22 nur elastisch verbiegt, nicht jedoch verformt.
Die Pfostenbefestigungsvorrichtung kann an jeder Seiten
wange 2 eingesetzt werden, gegebenenfalls auch nachträg
lich zum Einfügen weiterer Pfosten. Es ist außerdem ohne
weiteres möglich, die Befestigungsvorrichtung wieder zu
entfernen, dazu genügt es, die Spannschraube 27 zu lösen
und die Spannplatte 13 aus dem Umfangsschlitz 19 herauszu
schieben. Es ist dann möglich, die Führungsplatte nach
oben hin vom Anlageteil 14 abzunehmen, der Tragschuh kann
dann wieder nach unten aus der Führungsschiene 11 heraus
genommen werden.
Um Verletzungsgefahren auszuschließen sind vorzugsweise
alle Ecken und gegebenenfalls auch die Kanten der Befe
stigungsvorrichtung abgerundet.
Claims (14)
1. Geländer, insbesondere für Parkplattformen von
Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen, mit Pfosten in
Form einer Stange, mit diese Pfosten verbindenden
Querstreben und mit lösbaren Haltegliedern zum Fest
legen der Pfosten an einer im wesentlichen senkrech
ten Wand, die an ihrer oberen Kante in einen hori
zontal abstehenden Wandabschnitt übergeht, an den
sich ein vom Wandabschnitt nach unten abstehender
Randstreifen anschließt,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteglied einen
Tragschuh (12) mit einem U-förmig den Pfosten (5)
umgebenden Anlageteil (14) und mit einem in eine von
der Wand (8), dem Wandabschnitt (9) und dem Rand
streifen (10) gebildeten Führungsschiene (11) einge
paßten Führungsteil (15) sowie eine Spannplatte (13)
umfaßt, daß der Anlageteil (14) nach oben über den
Wandabschnitt (9) übersteht, daß im Anlageteil (14)
ein Umfangsschlitz vorgesehen ist, der sich auf der
dem Wandabschnitt (9) abgewandten Seite über einen
Teil des Anlageteilumfanges erstreckt und als An
schlag (19) dient, daß die Spannplatte (13) den An
lageteil (14) umgibt, auf der Oberseite des Wandab
schnittes (9) aufliegt und mittels eines sich an dem
vom Anlageteil (14) umgebenen Pfosten (5) abstützen
den Spannelementes (27) vom Pfosten (5) weg in eine
Verriegelungsposition verschoben ist, in der sie in
den Anschlag (19) am Anlageteil (14) eingreift und
dadurch ein Absenken des Tragschuhs (12) relativ zu
dem Wandabschnitt (9) verhindert.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement (27) eine Spannschraube ist,
die in eine in einem senkrecht aus der Ebene der
Spannplatte (13) herausgebogenen Lappen (22) ange
ordnete, parallel zur Spannplatte (13) verlaufende
Gewindebohrung (23) einschraubbar ist.
3. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lappen (22) Versteifungsrippen (24) trägt.
4. Geländer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß eine den Anlageteil (14) aufneh
mende Öffnung (25) der Spannplatte (13) durch Aus
stanzen des Lappens (22) aus der Spannplatte (13)
und durch Umbiegen desselben gebildet wird.
5. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (13) an
mindestens einer ihrer parallel zur Wand (8) verlau
fenden Kanten einen senkrecht abstehenden Randstrei
fen (20, 21) trägt.
6. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (15)
des Tragschuhes in Richtung der Führungsschiene (11)
größer ist als der Durchmesser des Anlageteils (14).
7. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (15)
gebildet wird durch zwei parallele Schenkel des
U-förmigen Anlageteils (14), die über den vom Anla
geteil (14) umgebenen Pfosten (5) vorstehen.
8. Geländer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel am oberen Ende nach außen abste
hende, an der Unterseite des Wandabschnittes (9) an
liegende Lappen (17) tragen.
9. Geländer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schenkel am unteren Ende nach in
nen umgebogene Ränder (18) aufweisen.
10. Geländer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ränder (18) bis in den Anlageteil (14)
erstrecken.
11. Geländer nach einem der Ansprüche 9 oder 10, da
durch gekennzeichnet, daß die Ränder (18) an ihrem
freien Ende in Form von Lappen (30) nach oben umge
bogen sind und daß sich die nach oben umgebogenen
Lappen (30) nur so weit in den Anlageteil (14) er
strecken, daß der Querschnitt des Pfostens (5) im
Anlageteil (14) frei bleibt.
12. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Wandab
schnitt (9) anschließende Randstreifen (10) in
Schlitze (16) des Tragschuhes (12) eintaucht, die
zwischen Anlageteil (14) und Führungsteil (15) im
Tragschuh (12) angeordnet sind.
13. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschuh (12) als
Blechbiegeteil ausgebildet ist.
14. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (13) als
Blechbiegeteil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401988 DE4401988C1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944401988 DE4401988C1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4401988C1 true DE4401988C1 (de) | 1995-09-14 |
Family
ID=6508574
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944401988 Expired - Fee Related DE4401988C1 (de) | 1994-01-25 | 1994-01-25 | Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4401988C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1023630C2 (nl) * | 2003-06-10 | 2004-12-14 | Melker B V De | Verankeringsvoet voor buisconstructie. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015302U1 (de) * | 1990-11-03 | 1991-01-17 | Fritz Schäfer GmbH, 5908 Neunkirchen | Vorrichtung zur Befestigung von Geländerpfosten |
-
1994
- 1994-01-25 DE DE19944401988 patent/DE4401988C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9015302U1 (de) * | 1990-11-03 | 1991-01-17 | Fritz Schäfer GmbH, 5908 Neunkirchen | Vorrichtung zur Befestigung von Geländerpfosten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL1023630C2 (nl) * | 2003-06-10 | 2004-12-14 | Melker B V De | Verankeringsvoet voor buisconstructie. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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