DE4401988C1 - Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen - Google Patents

Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen

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DE4401988C1
DE4401988C1 DE19944401988 DE4401988A DE4401988C1 DE 4401988 C1 DE4401988 C1 DE 4401988C1 DE 19944401988 DE19944401988 DE 19944401988 DE 4401988 A DE4401988 A DE 4401988A DE 4401988 C1 DE4401988 C1 DE 4401988C1
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Rolf Stark
Gotthard Zierlewagen
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/42Devices or arrangements peculiar to garages, not covered elsewhere, e.g. securing devices, safety devices, monitoring and operating schemes; centering devices

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Geländer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Die Befestigung von Geländern an derartigen Seitenwangen, wie sie beispielsweise bei Parkplattformen zum Abstellen von Kraftfahrzeugen Verwendung finden, ist üblicherweise mit aufwendigen Montagearbeiten verbunden, beispielsweise mit Schweißarbeiten. In anderen Fällen werden komplizierte Halteglieder benötigt, die an diesen Seitenwangen mit Schrauben oder anderen Mitteln festgelegt werden müssen und die eine aufwendige Montage erfordern (DE 90 15 302 U1).
Bei herkömmlichen Geländern wird häufig ein festes Raster verwendet, so daß es schwierig ist, Geländer beliebiger Länge herzustellen, beispielsweise um ein Geländer zwischen zwei Stützen eines Gebäudes einzupassen.
Bei beengten Platzverhältnissen ergeben sich bei bekannten Geländern oft Montageschwierigkeiten, da die Montage­ stellen schlecht zugänglich sind. Dies gilt insbesondere bei Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen, die in der Regel so ausgebildet sind, daß sie den zur Verfügung stehenden Platz optimal ausnützen. Dadurch bleibt zwischen der An­ lage und dem Gebäude häufig kein Platz, der einen Zugang zu den Geländerteilen und eine Montage derselben gestatten würde.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Geländer der gattungsge­ mäßen Art so auszubilden, daß in einfachster Weise an den Seitenwangen derartiger Plattformen oder an anderen ähn­ lich ausgebildeten Wandteilen Geländer mit ihren Pfosten derartig festgelegt werden können, daß ein geringer kon­ struktiver Aufwand und ein geringer Montageaufwand zu er­ zielen sind, ohne daß darunter die Festigkeit der Ver­ bindungen leidet.
Diese Aufgabe wird bei einem Geländer der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Es reicht also im wesentlichen ein zweiteiliges Halteele­ ment aus, wobei dieses Halteelement an dem Wandteil fest­ gelegt werden kann, ohne daß irgendeine Schraub- oder Schweißverbindung mit diesem Wandteil notwendig ist. Es genügt nämlich, Tragschuh und Spannplatte der Haltevor­ richtung mit einem Spannelement gegeneinander zu verspan­ nen, um das gesamte Halteelement mit dem eingesetzten Pfosten fest und dauerhaft mit dem Wandteil zu verbinden. Spannplatte und Tragschuh umgeben in dem verspannten Zu­ stand die am oberen Ende der Wand angeordnete Führungs­ schiene von beiden Seiten her und legen dadurch diese bei­ den Teile fest, außerdem wird der Pfosten durch das Spann­ element im Tragschuh festgeklemmt. Es ist daher mit einem einzigen Spannelement möglich, einen Pfosten am Wandteil festzulegen und nach Öffnen des Spannelementes auch wieder zu lösen.
Ein besonderer Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Pfosten an verschiedenen Stellen des Wandteils festge­ klemmt werden können, so daß auf diese Weise Geländer be­ liebiger Länge hergestellt werden können, eine Bindung an ein Raster entfällt vollständig. Das in dieser Weise aus­ gestaltete Geländer läßt sich außerdem von einer Seite her vollständig und ohne fremde Hilfe montieren, so daß auch bei erschwerten Platzverhältnissen eine Montage noch mög­ lich ist, und zwar mit nur einer Arbeitskraft.
Dadurch, daß der Anschlag ein Umfangsschlitz im Anlageteil ist, der sich auf der dem Wandabschnitt abgewandten Seite über einen Teil des Anlageteilumfanges erstreckt, taucht die Spannplatte beim Spannen des Spannelementes in diesen Umfangsschlitz ein und fixiert dadurch den Tragschuh in axialer Richtung des Anlageteils, so daß der Wandabschnitt der Wand zwischen der Oberseite des Führungsteiles und der Spannplatte eingespannt wird.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß das Spannelement eine Spannschraube ist, die in eine parallel zur Spann­ platte verlaufende, an dieser angeordnete Gewindebohrung einschraubbar ist. Dadurch ergibt sich eine besonders ein­ fache Verspannung der Haltevorrichtung an der Wand.
Die Gewindebohrung kann vorzugsweise in einem senkrecht aus der Ebene der Spannplatte herausgebogenen Lappen ange­ ordnet sein. Dabei ist es günstig, wenn der Lappen Ver­ steifungsrippen trägt.
Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn eine den Anlageteil aufnehmende Öffnung der Spannplatte durch Ausstanzen des Lappens aus der Spannplatte und durch Um­ biegen desselben gebildet wird.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Spannplatte an mindestens einer ihrer parallel zur Wand verlaufenden Kan­ ten einen senkrecht abstehenden Randstreifen trägt. Dieser verhindert Verletzungen und versteift außerdem gleichzei­ tig die Spannplatte.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Führungsteil des Tragschuhes in Richtung der Führungs­ schiene größer ist als der Durchmesser des Anlageteiles. Dies trägt zu einer erhöhten Kippsicherheit des Tragschu­ hes in der Führungsschiene bei.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Führungsteil gebildet wird durch zwei parallele Schenkel des U-förmigen Anlageteiles, die über den vom Anlageteil umgebenen Pfosten vorstehen. Es ist dann vorteilhaft, wenn die Schenkel am oberen Ende nach außen abstehende, an der Un­ terseite des Wandabschnittes anliegende Lappen tragen, diese erhöhen die Kippsicherheit des Tragschuhes in der Führungsschiene.
Außerdem kann vorgesehen sein, daß die Schenkel am unteren Ende nach innen umgebogene Ränder aufweisen. Dadurch wer­ den die Schenkel versteift. Günstig ist es dabei auch, wenn sich die Ränder bis in den Anlageteil erstrecken. Die Ränder bilden damit eine Stützfläche für den Pfosten, der sich beim Einschieben in den Anlageteil auf die Ränder aufsetzt und dadurch in seiner Längsrichtung vorläufig im Anlageteil fixiert wird, bis eine endgültige Fixierung durch Spannen des Spannelementes erfolgt.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn die Ränder an ihrem freien Ende in Form von Lappen nach oben umgebogen sind und wenn sich die nach oben umgebogenen Lappen nur so weit in den Anlageteil erstrecken, daß der Querschnitt des Pfostens im Anlageteil frei bleibt. Dadurch wird der Pfosten im Anlageteil gegen ein Verkippen gesichert. Der Pfosten ruht nämlich mit seinem unteren Ende auf den sich in den Anlageteil erstreckenden Rändern auf und schlägt seitlich an die nach oben umgebogenen Lappen an, so daß der Pfosten im unteren Bereich einerseits durch die Innen­ wand des Anlageteils und andererseits durch die nach oben umgebogenen Lappen gegen eine Querverschiebung gesichert ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist weiterhin vorge­ sehen, daß der sich an den Wandabschnitt anschließende Randstreifen in Schlitze des Tragschuhes eintaucht, die zwischen Anlageteil und Führungsteil im Tragschuh angeord­ net sind. Auch diese Schlitze stabilisieren durch ihre An­ lage am Randstreifen die Position des Tragschuhes an der Führungsschiene.
Eine besonders günstige Ausgestaltung ergibt sich, wenn der Tragschuh und/oder die Spannplatte als Blechbiegeteil ausgebildet sind. Diese Teile sind in einfachster Weise aus einem Blechteil durch Ausstanzen und Biegen herzustel­ len, außerdem sind sie leicht, aber doch stabil. Es ergibt sich damit eine kostengünstig herstellbare und auch beson­ ders einfach montierbare Halterung für die Pfosten eines Geländers an Seitenwangen von Wandteilen, insbesondere an Parkplattformen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfor­ men der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische und schematische Ansicht mehrerer verfahrbarer Parkplattformen mit an Seitenwangen festgelegten Geländern;
Fig. 2 eine Haltevorrichtung für den Pfosten eines Geländers an der Seitenwange der Parkplattfor­ men im Bereich A der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2.
Das neue Geländer wird nachstehend am Beispiel von Park­ plattformen beschrieben, es versteht sich jedoch von selbst, daß sich die Erfindung auf Geländer aller Art be­ zieht, die an Seitenwangen entsprechender Ausbildung fest­ gelegt werden können.
Die Parkplattformen, die jeweils eine zur Aufnahme eines Kraftfahrzeuges geeignete Stellfläche 1 und an den Längs­ kanten verlaufende Seitenwangen 2 aufweisen, sind auf in der Zeichnungen schematisch dargestellten Schienen 3 ver­ fahrbar, so daß sie verschiedene Positionen annehmen kön­ nen.
Auf den Seitenwangen 2 sind Geländer 4 befestigt, die den Benutzer einer derartigen Kraftfahrzeugplattform beim Be­ treten der Plattform gegen ein unbeabsichtigtes Verlassen derselben schützen.
Die Geländer 4 bestehen dabei aus stangenförmigen Pfosten 5, die über Handläufe 6 und Querstreben 7 miteinander ver­ bunden sind. Auch diese werden vorzugsweise in Form von Stangen ausgebildet, die mit dem Pfosten durch geeignete Befestigungsmittel verbunden werden.
Die Art der Festlegung der Pfosten 5 an den Seitenwangen 2 wird im folgenden anhand der Fig. 2 und 3 näher erläu­ tert.
Die Seitenwangen 2 der Parkplattformen weisen eine sich unmittelbar an die Stellfläche 1 anschließende senkrechte Wand 8 auf, die an ihrer oberen Kante in einen horizontal nach außen abstehenden, streifenförmigen Wandabschnitt 9 übergeht. An diesen schließt sich an dessen Außenkante ein parallel zur Wand 8 verlaufender und nach unten abstehen­ der Randstreifen 10 an, so daß die Wand 8, der Wandab­ schnitt 9 und der Randstreifen 10 gemeinsam eine parallel zur Seitenwange 2 verlaufende Führungsschiene 11 ausbilden.
Die Befestigungsvorrichtung für einen Pfosten 5 umfaßt einen Tragschuh 12 und eine Spannplatte 13, die beide als Blechbiegeteil ausgebildet sind, d. h. diese Teile sind aus einem Blechzuschnitt durch Biegen hergestellt.
Der Tragschuh 12 umfaßt einen im wesentlichen U-förmigen Anlageteil 14, dessen Abmessungen so gewählt sind, daß er sich eng an einen Pfosten 5 anlegt. Dieser im Querschnitt U-förmige Anlageteil 14 geht in zwei parallele, über einen in den Anlageteil 14 eingesetzten Pfosten 5 überstehende Schenkel 15 über, die vom Anlageteil 14 jeweils durch einen senkrechten, nach oben hin offenen Schlitz 16 ge­ trennt sind. Dieser erstreckt sich vom oberen Ende des Tragschuhes 12 etwa über zwei Drittel der Gesamthöhe. Das obere Drittel der beiden Schenkel 15 ist horizontal nach außen gebogen, so daß zwei nach entgegengesetzter Richtung weisende Lappen 17 entstehen.
Die dem Anlageteil 14 zugewandte Kante des Lappens 17 ist gegenüber dem Schlitz 16 etwas zurückgesetzt, das gleiche gilt auch für den obersten Teil des sich an den Lappen 17 anschließenden Schenkels 15. Dadurch steht die seitlich den Schlitz 16 begrenzende Kante 28 des Schlitzes 16 ge­ genüber der dem Anlageteil 14 zugewandten Kante 29 des Lappens 17 in Richtung auf den Anlageteil 14 vor (Fig. 2 und 3).
Am unteren Ende sind die Ränder 18 der beiden Schenkel 15 nach innen gebogen, wobei sich die Ränder 18 bis in den Anlageteil 14 hinein erstrecken.
Über einen Teil ihrer Länge sind die Ränder 18 in Form eines Lappens 30 senkrecht nach oben abgebogen, dabei er­ streckt sich dieser Lappen 30 nur so tief in den Anlage­ teil 14 hinein, daß eine kreisförmige, dem Querschnitt des Pfostens 5 entsprechende Fläche im Inneren des Anlageteils 14 frei bleibt. Die dem Anlageteil 14 zugewandten Stirn­ kanten 31 der Lappen 30 bilden somit einen Anschlag, an dem der in das Anlageteil 14 eingesetzte Pfosten 5 anliegt und gegen eine Verkippung gesichert wird.
Der Anlageteil 14 weist einen sich etwa über einen Winkel von 180° erstreckenden Umfangsschlitz 19 auf, der auf der von den Schenkeln 15 abgewandten Seite geringfügig ober­ halb der Lappen 17 angeordnet ist.
Die Spannplatte 13 ist als ebene Platte ausgebildet, die an der Vorder- und an der Rückseite jeweils einen senk­ recht abgebogenen Randstreifen 20 bzw. 21 trägt, diese sind in entgegengesetzter Richtung abgebogen. Aus dem ebenen Mittelteil der Spannplatte 13 ist ein Lappen 22 ausgestanzt und senkrecht nach oben stehend umgebogen. Dieser Lappen 22 trägt eine Gewindebohrung 23 und daneben Verstärkungsrippen 24, die beispielsweise durch Ein­ prägungen entstehen. Die Größe des Lappens 22 ist so ge­ wählt, daß die durch Herausbiegen des Lappens 22 entste­ hende Öffnung 25 in der Spannplatte 13 gerade den Anlage­ teil 14 umgeben kann.
Zur Montage eines Pfostens 5 wird zunächst ein Tragschuh 12 so in die Führungsschiene 11 eingeschoben, daß die Lap­ pen 17 an der Unterseite des Wandabschnittes 9 anliegen. Dabei ragt der Randstreifen 10 in den senkrechten Schlitz 16 des Tragschuhes 12 hinein, die Vorderkante 28 der Schenkel 15 kann sich dabei an den Randstreifen 10 anle­ gen. In Fig. 3 sind die Abstände zwischen der Wand 8 und dem Randstreifen 10 einerseits und der Kante 26 bzw. der Vorderkante 28 der Schenkel 15 andererseits bewußt vergrößert dargestellt, um die Teile besser darzustellen.
Durch dieses Einfügen der Schenkel 15 in die Führungs­ schiene 11 ergibt sich eine gute Führung des Tragschuhes gegen Kippungen.
Nach dem Einsetzen des Tragschuhes 12 wird die Spannplatte 13 von oben her über den Anlageteil 14 gelegt, bis sie den Umfangsschlitz 19 erreicht, in den sie durch seitliche Verschiebung der Spannplatte relativ zum Tragschuh einge­ führt wird. Die Einführung der Spannplatte in den Umfangs­ schlitz 19 wird dadurch erleichtert, daß die zunächst schräg an den Umfangsschlitz 19 angesetzte Spannplatte auf dem Wandabschnitt 9 heruntergeschwenkt wird. Dabei legt sich der Randstreifen 21 an die Außenseite der Wand 8 an und zieht die Spannplatte 13 in den Umfangsschlitz 19 hin­ ein. Ohne irgendeine weitere Verbindung ist dadurch be­ reits der Tragschuh 12 unverlierbar am Wandabschnitt 9 ge­ halten. Der Umfangsschlitz 19 ist dabei so positioniert, daß die auf dem Wandabschnitt 9 aufliegende Spannplatte 13 den Tragschuh 12 mit seinem Lappen 17 von unten her gegen den Wandabschnitt 9 drückt.
In diese in der beschriebenen Weise vormontierten Hal­ terungsteile wird von oben her der Pfosten 5 eingeschoben, wie dies in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Er setzt sich dabei auf die nach innen umgebogenen Ränder 18 auf. Zur dauerhaften Fixierung dieser Haltevorrichtung wird nunmehr eine Spannschraube 27 durch die Gewindeboh­ rung 23 geschraubt, die sich mit ihrem freien Ende an dem im Anlageteil 14 gehaltenen Pfosten 5 abstützt. Dadurch wird einerseits der Pfosten 5 im Anlageteil 14 festge­ klemmt und gegen Längsverschiebung gesichert, andererseits wird die Spannplatte 13 tiefer in den Umfangsschlitz 19 hineingezogen, so daß ein Herausschieben der Spannplatte 13 aus dem Umfangsschlitz nicht mehr möglich ist. Die Spannplatte wird durch den Eingriff in den Umfangsschlitz 19 auch gegen eine seitliche Verkippung gesichert, so daß auf diese Weise eine zweiteilige Befestigungsvorrichtung entsteht, die die Führungsschiene von beiden Seiten her umgibt und dadurch kippsicher und auch verschiebungssicher an dieser gehalten ist. Zwar ist eine gewisse Verschiebung in Längsrichtung der Seitenwange nicht ausgeschlossen, diese wird jedoch dadurch unterbunden, daß für das Gelän­ der mehrere Pfosten nebeneinander an der Seitenwange be­ festigt werden und daß bei einer Kraftbeaufschlagung pa­ rallel zur Seitenwange eine Verklemmung eintritt, die eine Verschiebung mit Sicherheit verhindert.
Die Spannschraube 27 wird so kurz ausgeführt, daß sie auch beim vollen Eindrehen in die Gewindebohrung 23 den Lappen 22 nur elastisch verbiegt, nicht jedoch verformt.
Die Pfostenbefestigungsvorrichtung kann an jeder Seiten­ wange 2 eingesetzt werden, gegebenenfalls auch nachträg­ lich zum Einfügen weiterer Pfosten. Es ist außerdem ohne weiteres möglich, die Befestigungsvorrichtung wieder zu entfernen, dazu genügt es, die Spannschraube 27 zu lösen und die Spannplatte 13 aus dem Umfangsschlitz 19 herauszu­ schieben. Es ist dann möglich, die Führungsplatte nach oben hin vom Anlageteil 14 abzunehmen, der Tragschuh kann dann wieder nach unten aus der Führungsschiene 11 heraus­ genommen werden.
Um Verletzungsgefahren auszuschließen sind vorzugsweise alle Ecken und gegebenenfalls auch die Kanten der Befe­ stigungsvorrichtung abgerundet.

Claims (14)

1. Geländer, insbesondere für Parkplattformen von Kraftfahrzeug-Abstelleinrichtungen, mit Pfosten in Form einer Stange, mit diese Pfosten verbindenden Querstreben und mit lösbaren Haltegliedern zum Fest­ legen der Pfosten an einer im wesentlichen senkrech­ ten Wand, die an ihrer oberen Kante in einen hori­ zontal abstehenden Wandabschnitt übergeht, an den sich ein vom Wandabschnitt nach unten abstehender Randstreifen anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteglied einen Tragschuh (12) mit einem U-förmig den Pfosten (5) umgebenden Anlageteil (14) und mit einem in eine von der Wand (8), dem Wandabschnitt (9) und dem Rand­ streifen (10) gebildeten Führungsschiene (11) einge­ paßten Führungsteil (15) sowie eine Spannplatte (13) umfaßt, daß der Anlageteil (14) nach oben über den Wandabschnitt (9) übersteht, daß im Anlageteil (14) ein Umfangsschlitz vorgesehen ist, der sich auf der dem Wandabschnitt (9) abgewandten Seite über einen Teil des Anlageteilumfanges erstreckt und als An­ schlag (19) dient, daß die Spannplatte (13) den An­ lageteil (14) umgibt, auf der Oberseite des Wandab­ schnittes (9) aufliegt und mittels eines sich an dem vom Anlageteil (14) umgebenen Pfosten (5) abstützen­ den Spannelementes (27) vom Pfosten (5) weg in eine Verriegelungsposition verschoben ist, in der sie in den Anschlag (19) am Anlageteil (14) eingreift und dadurch ein Absenken des Tragschuhs (12) relativ zu dem Wandabschnitt (9) verhindert.
2. Geländer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (27) eine Spannschraube ist, die in eine in einem senkrecht aus der Ebene der Spannplatte (13) herausgebogenen Lappen (22) ange­ ordnete, parallel zur Spannplatte (13) verlaufende Gewindebohrung (23) einschraubbar ist.
3. Geländer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lappen (22) Versteifungsrippen (24) trägt.
4. Geländer nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Anlageteil (14) aufneh­ mende Öffnung (25) der Spannplatte (13) durch Aus­ stanzen des Lappens (22) aus der Spannplatte (13) und durch Umbiegen desselben gebildet wird.
5. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (13) an mindestens einer ihrer parallel zur Wand (8) verlau­ fenden Kanten einen senkrecht abstehenden Randstrei­ fen (20, 21) trägt.
6. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (15) des Tragschuhes in Richtung der Führungsschiene (11) größer ist als der Durchmesser des Anlageteils (14).
7. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsteil (15) gebildet wird durch zwei parallele Schenkel des U-förmigen Anlageteils (14), die über den vom Anla­ geteil (14) umgebenen Pfosten (5) vorstehen.
8. Geländer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel am oberen Ende nach außen abste­ hende, an der Unterseite des Wandabschnittes (9) an­ liegende Lappen (17) tragen.
9. Geländer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schenkel am unteren Ende nach in­ nen umgebogene Ränder (18) aufweisen.
10. Geländer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ränder (18) bis in den Anlageteil (14) erstrecken.
11. Geländer nach einem der Ansprüche 9 oder 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Ränder (18) an ihrem freien Ende in Form von Lappen (30) nach oben umge­ bogen sind und daß sich die nach oben umgebogenen Lappen (30) nur so weit in den Anlageteil (14) er­ strecken, daß der Querschnitt des Pfostens (5) im Anlageteil (14) frei bleibt.
12. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an den Wandab­ schnitt (9) anschließende Randstreifen (10) in Schlitze (16) des Tragschuhes (12) eintaucht, die zwischen Anlageteil (14) und Führungsteil (15) im Tragschuh (12) angeordnet sind.
13. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragschuh (12) als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
14. Geländer nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannplatte (13) als Blechbiegeteil ausgebildet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1023630C2 (nl) * 2003-06-10 2004-12-14 Melker B V De Verankeringsvoet voor buisconstructie.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9015302U1 (de) * 1990-11-03 1991-01-17 Fritz Schäfer GmbH, 5908 Neunkirchen Vorrichtung zur Befestigung von Geländerpfosten

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