DE1509548A1 - Anordnung zum klemmenden Verbinden mehrerer,verschiedenartiger,aus Metall,vorzugsweise aus Leichtmetall,oder aus Kunststoff bestehender Profilbauteile - Google Patents

Anordnung zum klemmenden Verbinden mehrerer,verschiedenartiger,aus Metall,vorzugsweise aus Leichtmetall,oder aus Kunststoff bestehender Profilbauteile

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DE1509548A1
DE1509548A1 DE19641509548 DE1509548A DE1509548A1 DE 1509548 A1 DE1509548 A1 DE 1509548A1 DE 19641509548 DE19641509548 DE 19641509548 DE 1509548 A DE1509548 A DE 1509548A DE 1509548 A1 DE1509548 A1 DE 1509548A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/06Single frames
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • E06B3/362Double winged doors or windows

Description

  • Anordnung zum klemmenden Verbinden mehrerer, ver- schiedenartiger, aus Metall, vorzugsweise aus Leicht- metall, oder aus Kunststoff bestehender Profilbauteile Bei modernen Bautenwerden in steigendem Maße für die Fenster, Türen, Außen- und Innenwände Glas-Metallkonstruktionen verwendet, bei denen Profilbauteile der verschiedensten Profilformen festhaftend miteinander verbunden werden müssen. Das ist bisher vorwiegend durch Verschrauben, Vernieten, Verschweißen o. dgl. geschehen. Das Verschweißen scheidet wegen der damit verbundenen Schwierigkeiten, insbesondere bei Profilen aus Leichtmetall aus. Das Verschrauben und Vernieten erfordert übergroßen Zeitaufwand und sehr genaues Einbringen der Schrauben- und Nietlöcher und hat den Nachteil, daß die Schraub- und Nietstellen unschön wirken und Ausgangspunkte für witterungsbedingte Korrosionserscheinungen sind. Endlich ist bei großflächigen Bauteilen, wie Fensterwänden, schweren Türen, wie Hebetüren und zweiflügeligen Türen zur sicheren Verbindung der Profilbauteile eine sehr große Anzahl von Schrauben, Nieten usw. erforderlich.
  • Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, hat man schon bei kleineren, gering beanspruchten Bauteilen, wie Glas- und Deckleisten, Klemmverbindungen vorgesehen. Es ist auch nicht neu, höher beanspruchte Profilbauteile klemmend miteinander zu verbinden. So gibt es Anordnungen:.zum Verbinden von Profilbauteilen aus Leichtmetall, bei denen einer der Bauteile einander gegenüberliegende halbrunde Rastvorsprünge aufweist, während der andere Bauteil elastische, mit den Rastvorsprüngen schnappend zusammenwirkende elastische Zungen mit Rastnasen besitzt. Diese bekannte Art der Verbindung von Profilbauteilen ist relativ leicht montierbar und bringt auch einen recht guten Zusammenhalt der Bauteile mit sich. Jedoch hat sich gezeigt, daß bei hohen Beanspruchungen infolge der vorwiegend elastischen Verbindung der Bauteile diese nicht ausreichend sicher zusammenhalten.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine klemmende Verbindung von Profilbauteilen zu schaffen, die auch stärksten Beanspruchungen standhält. Sie besteht darin, daß bei Verwendung von zwei Arten von Profilbauteilen die Bauteile der einen Art unmittelbar an den Stoßkanten starr angeordnete halbrunde Rastvorsprünge aufweist, während die mit diesen Bauteilen klemmend zu verbindenden Bauteile der anderen Art an den Verbindungsstellen je zwei, auf die halbrunden Vorsprünge in zwei Richtungen schnappend einwirkende Stützteile aufweisen, von denen jeweils ein Stützteil starr und der andere Stützteil elastisch ausgebildet sind. Die erfindungsgemäße Klemmverbindung kann nur durch starken Preßdruck oder durch kräftige Schläge zusammengefügt werden und wird auch bei größten Druck- oder Zugbeanspruchungen in Querrichtung nicht auseinandergerissen.
  • Für die konstruktive Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich viele Möglichkeiten.
  • Gemäß einer bevorzugten Möglichkeit weisen die Profilbauteile der einen Art an ihren Stoßkanten neben nach innen gerichteten halbrunden Rastvorsprüngen diese Vorspxü.nge von außen her teilweise hintergreifende Längskerben auf, während die Profilbauteile der anderen Art mit schneidenförmigen ganten ihrer starren Stützteile in die ILängskerben hinter den Rastvorsprüngen oder in zwischen, den Rastvorsprüngen der aneinanderstoßenden Profilbauteile gebildete Längskerben eingreifen und mit den vorzugsweise hakenförmigen Enden ihrer elastischen Stützteile die halbrunden Rastvorsprünge schnappend umgreifen.
  • Die Anordnung kann nun so getroffen werden, daß die halbrunde Rastvorsprünge sowie hängskerben aufweisenden Profilbauteile und die starre Stützteile sowie elastische Stützteile aufweisenden Profilbauteile unmittelbar schnappend miteinander verbunden sind.
  • Die Anordnung kann aber auch so getroffen werden, daß zwei Profilbauteile, die halbrunde Rastvorsprünge sowie Längskerben aufweisen, mittelbar über ein Zwischenprofil miteinander verbunden sind, das starre Stützteile und elastische Stützteile aufweist.
  • Auch für das Zwischenprofil ergeben sich viele zweckmäßige Möglichkeiten.
  • Es kann ein ein- oder zweiteiliges Kastenprofil sein, das in spiegelverkehrt gleicher Anordnung einerseits kurze surre Stützteile und kurze elastische Stützteile und -andererseits längere starre Stützteile und längere elastische Stützteile aufweist.
  • Es kann. ein Doppel-T-Profil sein, dessen Mittelsteg auf der einen Seite zwei abgewinkelte starre Stützteile und zu diesen parallele elastische Stützteile und auf der anderen Seite zwei Paare von glatten, die Stoßkanten des angrenzenden Profilbauteiles elastisch umfassenden Stützteilen aufweist.
  • Es kann auch eine in sich starre Platte sein, die beiderende in spiegelverkehrter Anordnung in je einen starren, eine bogenförmige Ausnehmung und eine schneidenförmige Kante-aufweisenden Stützarm und in je einen, an diesen Arm winklig anschließenden, elastischen, ebenfalls eine bogenförmige Ausnehmung aufweisenden Stützarm ausläuft, wobei die bogenförmigen Ausnehmungen einen, dem Radius der halbrunden Vorsprünge entsprechenden Radius besitzen und die halbrunden Vorsprünge schnappend umgreifen.
  • Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Klemmverbindung sowie einige Anwendungsmöglichkeiten sind aus der nachstehenden Beschreibung einiger, in den Zeichnungen im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiele zu ersehen.
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. 1 zwei unmittelbar ineinander verklammerte Rahmenprofile, Fig. 2 die gleichen Profile kurz vor dem Ineinanderschieben ihrer Stoßkanten, Fig. 3 zwei anders als nach Fig. 1 und 2 miteinander verklammerte Profile, Fig.. 4 zwei mittels eines kastenförmigen Zwischenprofils miteinander verbundene Profile, Fig. 5 zwei mittels eines Doppel-T-förmigen Zwischenprofils miteinander verbundene Profile, Fig. 6 zwei mittels eines Profilstabes miteinander verbundene Profile, Fig. 7 den Profilstab für die Verbindung gemäß Fig. Fig. 8 ein als Traufprofil ausgebildetes Rahmenprofil in Verbindung mit einem äußeren Rahmenprofil, Fig. 9 ein mit einem unteren Tra.ufprofil verklammertes Rahmenprofil, Fig.10 zwei durch ein Traufprofil miteinander verbundene Rahmenprofile, Fig.11 zwei durch ein Stabilisatorprofil miteinander verbundene Rahmenprofile und Fig.12 ein Türrahmenprofil mit konkavem Abachlußprofil. Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Rahmenprofil 1, das links in bekannter, nicht dargestellter Weise mittels eines oder mehrerer weiterer Profilstäbe mit der Fenaterlaibung verbunden zu denken ist, weist an den Enden seiner parallelen Stege 2 spiegelverkehrt zueinander. je eine Iängskerbe 3 und je einen nach innen gerichteten halbrunden Vorsprung 4 auf. Das an das Rahmenprofil 1 anschließende Abschlußprofil 5, das außer anderen Vorsprüngen einen, als Anschlag für einen Fensterflügel dienenden Vorsprung 6 aufweist, besitzt den Stegen 2 des Rahmenprofils 1 gegenüberliegende Stege 7 mit messerartigen, in die Längskerben 3 eingreifenden Schneiden 8 und parallel zu den Stegen 7 ein wenig elastische, jedoch relativ starre Zungen 9.
  • Die Enden dieser Zungen sind als Rastnasen 10 ausgebildet, die die halbrunden Vorsprünge 4 des Rahmenprofils 1 fest umklammern.
  • In Fig. 2 ist angedeutet, wie die beiden Profile 1 und 5 zusammengefügt werden. Das Profil 5 wird mit der Schneide 8 eines Steges 7 in die gerbe 3 eines Steges 2 des Profils 1 eingesetzt, mit der Rastnase 10 leicht klemmend auf den halbrunden Vorsprung 4 aufgesetzt und im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, bis die Rastnase 10 des anderen Steges 7 gegen den halbrunden Vorsprung 4 des zweiten Steges 2 des Profils 1 stößt. Wird nun die Schwenkbewegung unter Ausübung eines Druckes oder Schlages in Richtung des Pfeiles A fortgesetzt, dann rutscht bei elastischer Verformung der inneren Stege 2, 7 die Rastnase 10 des Steges 7 über den halbrunden Vorsprung 4, während die Schneide 8 in die Kerbe 3 hineinrutscht.
  • In der Endstellung gemäß Fig. 1 verrasten und verklammern sich die Ke:--'ben 3 mit den Schneiden 8 einerseits und die halbrunden Vorsprünge 4 mit den Rastnasen 10 derart, daß die beiden Profile 1 und 5 selbst mit Gewalt nicht unbeschädigt voneinander getrennt werden können und praktisch ein in sich starres Profil bilden.
  • Ganz ähnlich wie die eben beschriebene Verbindung ist die in Fig. 3 dargestellte Verbindung zwischen einem Rahmenprofil 11 und einem Anschlußprofil 12. Hier weisen die beiden Seitenstege des Profils 11 wiederum Kerben 3 und halbrunde Vorsprünge 4 auf. Die Abschlußwand 13 des Anschlußprofils 12 ist hier auf der einen Seite mit einem kurzen, eine Schneide 8 aufweisenden Vorsprung 14 und einer ebenfalls kurzen, in eine Rastnase 10 auslaufenden Zunge 15 und auf der anderen Seite mit einem etwas längeren, eine Schneide 8 aufweisenden Steg 16 und einer ebenfalls etwas längeren, in eine Rastnase 10 auslaufenden Zunge 17 versehen.
  • Zum Zusammensetzen der beiden Profile 11 und 12 zu einem einzigen Profil wird ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 das Profil 12 an den unteren halbrunden Vorsprung 4 des Profils 11 aasgelenkt, nach links geschwenkt und oben durch Druck oder Schlag mit der dortigen Kerbe 3 und dem dortigen halbrunden Vorsprung 4 klemmend verbunden.
  • Gemäß Fig. 4 siX.d zwei gleiche Rahmenprofile 11 und 11' mit Hilfe eines kastenförmigen Zwischenprofils 18.in ganz ähnlicher Weise wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel miteinander verbunden.
  • Das Kastenprofil 18 weist an seinen beiden Querwänden 19 und 20 spiegelverkehrt die gleichen Teile wie das Profil 12 in Fig. 3 auf, nämlich kurze Vorsprünge 14 mit Schneiden 8 und kurze Zungen 15 mit Rastnasen 10 sowie etwas längere Stege 16 mit Schneiden 8 und etwas längere Zungen 17 mit Rastnasen 10. Der Zusammenbau erfolgt hier sinngemäß in gleicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 bis 3, nur mit dem Unterschied, daß zunächst das Zwischenprofil 18 mit dem einen Rahmenprofil 11 und danach das andere Rahmenprofil 111 mit dem Zwischenprofil 18 verbunden werden. Nach einigen auf dem gleichen Prinzip beruhenden, konstruktiv abgewandelten Ausführungsformen sind aneinanderstoßende Rahmenprofile mittels anderer Zwischenprofile miteinander verbunden, die in der Breite weniger Raum beanspruchen.
  • So dient nach Fig. 5 dem Verbinden von in einer Fassade angeordneten Rahmenprofilen 11, 11' ein Doppel-T.-Profil, dessen Mittelsteg 21 beiderseits je einen inneren Querbalken 23, 25 und je einen äußeren Querbalken 24 aufweist. Die inneren Querbalken 23 weisen einerseits Rastnasen 10 auf, die die halbrunden Vorsprünge 4 des einen Rahmenprofils 11 umgreifen, und andererseits glatte Stützen 25, die an den halbrunden Vorsprüngen 4 des anderen Rahmenprofils 111 anliegen und gegen mit diesem Profil verbundene elastische Puffer 26 stoßen. Die äußeren Querbalken 24 weisen einerseits nach innen abgewinkelte Arme27 auf, die mit Schneiden B in Kerben 3 des einen Rahmenprofils 11 eingreifen, und sie bilden andererseits glatte Arme, die die Außenflächen des anderen Rahmenprofils 11' über eine erhebliche Länge umfassen. Bei sehr hohen Fensterfronten empfiehlt es sich, die einzelnen Fensterelemente auf Mittelstege 21 der Doppel-T-Profile zu klemmen und diese zum Zwecke der Dehnung auf Stahlkonsolen 28 zu stellen, wobei das untere Fensterelement 11 entlastet wird. Gemäß einer noch schmaleren Ausgestaltung der Erfindung dient gemäß Fig. 6 dem Verbinden von zwei aneinanderstoßenden Rahmenprofilen 1 und 11 eine starre Profilleiste 29, die in Fig. 7 für sich dargestellt ist. Sie weist an ihren beiden Enden spiegelverkehrt gleich angeordnet je einen relativ kurzen, starren Arm 30 mit einer bogenförmigen Ausnehmung 31 und einer an diese anschließenden schneidenförmigen Kante 32 sowie einen längeren, etwas elastischen Arm 33 mit einer kurzen bogenförmigen Ausnehmung 34 auf. Der Radius der bogenförmigen Ausnehmungen 31 und 34 entspricht dem der halbrunden Vorsprünge 4 der beiden Rahmenprofile 1 und 11.
  • Die Ausnehmungen 31 der starren Arme 30 umklammern diagonal gegenüberliegende halbrunde Vorsprünge 4 der beiden Profile 1 und 11, während die Ausnehmungen 34 der elastischen Arme 33 sich an den anderen diagonal gegenüberliegenden Vorsprüngen 4 der Profile 1 und 11 abstützen, so daß die beiden Profile an den Stoßstellen klemmend zusammengehalten werden. Hierbei rufen die in die Spalte zwischen den halbrunden Vorsprüngen eindringenden schneidenartigen Kanten 32 eine schnappende und unlösbare Verbindung zwischen den beiden Profilrahmen 1 und 11 hervor.
  • Die vorstehend erläuterten Ausgestaltungen können selbstverständlich vielfach miteinander kombiniert und für verschiedene Zwecke verwendet werden.
  • So zeigen die Fig. 8 und 9 die Ausgestaltung der Verbindungen nach den Fig. 1 bis 4 zum starren, klemmenden Anbringen von Ablaufprofilen und Fig. 10 eine Ausgestaltung der Verbindung nach Fig.5 zum gleichen Zweck.
  • Gemäß Fig. 8 ist ein mit der Sohlbank des Fensters mittels einzementierter Mauerhaken 22 o. dgl. verbindbares, geschlossenes Rahmenprofil 35 an seinen hochstehenden Stegen mit Kerben 3 und halbrunden Vorsprüngen 4 versehen. Das anschließende Fensterrahmenprofil 36, das in eine schräge Ablauftraufe 37 ausläuft, weist an seinen Stoßkanten in die Kerben 3 der Stege des Rahmenprofils 35 eingreifende Schneiden 8 sowie Zungen 9 mit die halbrunden Vorsprünge 4 umklammernden Rastnasen 10 auf.
  • Fig. 9 ze-,-,t ein unmittelbar auf der Fensterbank aufliegendes schräges Traufprofil 38, das Schneiden 8 aufweisende Stege 39, 40 und in Rastnasen 10 auslaufende Zungen 9 besitzt. Die Schneiden 8 und die Rastnasen 10 der Zungen 9 wirken mit den gerben 3 und den halbrunden Vorsprüngen 4 eines Profilrahmens 11 schnappend und klemmend zusammen. Bei der in Fig. 10 dargestellten Anordnung ist zwischen ein unteres Rahmenprofil 11 mit gerben 3 und halbrunden Vorsprüngen 4 und ein oberes Rahmenprofil 41, das an seinen Stoßkanten ebenfalls Kerben 3 und halbrunde Vorsprünge 4 aufweist, ein schräg von innen nach außen gerichtetes Traufprofil 42 einschnappend und klemmend eingesetzt. Dieses weist an den Stoßstellen ,Ansätze 43, 44 und 45 mit in die Kerben 3 eingreifenden Schneiden 8 und Zungen 46, 47, 48 und 49 mit die Vorsprünge 4 umklammernden Rastnasen 10 auf. Ähnlich wie die eben beschriebene Anordnung ist die in Fig. 11 dargestellte Verbindung einer Stabilisatorplatte mit zwei Rahmenprofilen 50, 50' von Fenstern. aufgebaut. Zwischen den beiden Rahmenprofilen, deren Stoßkanten wiederum mit Kerben 3 und halbrunden Vorsprüngen 4 versehen sind, ist eine sich stufenweise verstärkende Stabilisatorplatte 51 eingesetzt. Diese weist an den Stoßkanten je zwei Querstege 52 mit Schneiden 8 und innen je zwei T-förmig angeordnete Zungen 9 mit Rastnasen 10 auf, die mit den Kerben 3 bzw. den Vorsprüngen 4 der Rahmenprofile 50, 501 zusammenwirken.
  • Diese Verbindung von Stabilisatoren mit den zugehörigen Rahmenprofilen hat sich-auch bei großen Fensterwänden und stärksten Beanspruchungen als stabil erwiesen. Zuletzt sei, ohne daß damit alle Ausführüngs- und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung erschöpft sind, erörtert, wie Fenster- und Türenprofilrahmen erfindungsgemäß abgeschlossen werden können. So zeigt Fig. 12 einen festen Türrahmen für eine Pendeltür mit dem Rahmenprofil 11, dessen .freie Kanten Kerben 3 und halbrunde Vorsprünge 4 aufweisen. Zum Abschluß dient ein konkaves Profil 53, das. an den Verbindungsstellen mit dem Rahmenprofil 11 Schneidkanten 8 und Zungen 9 mit Rastnasen 10 aufweist. Sinngemäß ist der bewegliche Türrahmen durch ein konvexes Abschlußprofil abzuschließen, das sonst gleichartig ausgebildet, d. h. mit Schneidkanten, Zungen und Rastnasen ausgerüstet ist. Die gleiche Gestaltung können natürlich auch AbachluBprofile mit ebener AbachluBflä.che erhalten.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Anordnung zum klemmenden Verbinden mehrerer, verschiedenartiger, aus Metall, vorzugsweise aus Leichtmetall, oder aus Kunststoff bestehender Profilbauteile für Türen, Fenster, Fensterwände o. dgl., von denen mindestens einer der Profilbauteile einandergegenüberliegende halbrunde Rastvorsprünge aufweist, während der andere Profilbauteil elastische, mit den Rastvorsprüngen zusammenwirkende Rastteile besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Profilbauteile (1, 11, 11', 35, 41, 50, 509 der einen Art unmittelbar an den Stoßkanten starr angeordnete, halbrunde Rastvorsprünge (4) aufweist, während die mit den Profilbauteilen der einen Art klemmend zu verbindenden Profilbauteile (5, 12/13, 18/19/20, 21, 29, 36, 38, 42, 51, 53) anderer Art an den Verbindungsatellen je zwei, auf die halbrunden Vorsprünge (4) in zwei Richtungen schnappend einwirkende Stützteile (7, 9, 14, 15; 16, 17; 24, 25; 27, 23; 30, 33; 39, 9; 40, 9; 43 - 45; 46 - 49; 52) aufweisen, von denen jeweils ein Stützteil (7, 14, 24, 27, 30, 39, 40, 43 - 45, 52) starr und der andere Stützteil (9, 15, 17, 25, 23, 33, 46 - 49) elastisch ausgebildet sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbauteile (1, 11, 11', 35, 41, 50, 50') der einen Art an ihren Stoßkanten unmittelbar neben den nach innen gerichteten halbrunden Rastvorsprüngen (4) diese Vorsprünge von außen her teilweise hintergreifende Längskerben (3) aufweisen und daß die Profilbauteile (5, 12/13, 18/19/20, 21, 29, 36, 38, 42, 51,53) anderer Art mit schneidenartigen ganten (8, 32) ihrer starren Stützteile (7, 14, 16, 27, 30, 39, 40, 43 - 45) in die Längskerben (3) hinter den Rastvorsprüngen (4) oder in zwischen den Rastvorsprüngen (4) aneinanderstoßender Profilbauteile (1, 11) gebildete Längskerben eingreifen und mit den vorzugsweise hakenförmigen Enden (10) ihrer elastischen Stützteile (9, 15, 17, 23, 46 - 49) die halbrunden Rastvorsprünge (4) schnappend umgreifen.
  3. 3. Anordnung nach den Anspr(Ichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB halbrunde Rastvorsprünge (4) sowie Längskerben (3) aufweisende Profilbauteile (1, 11) und starre Stützteile (7, 14, 16, 39, 40) sowie elastische Stützteile (9, 15, 17) aufweisende Profilbauteile (5, 12/13, 36, 38, 53) unmittelbar schnappend miteinander verbunden sind.
  4. 4. Anordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der starre Stützteile (7, 39, 40) sowie elastische Stützteile (9) aufweisende Profilbauteil als Ablauftraufe (37) ausgebildet oder mit einem Ablauftrauf-Profil (38) verbindbar ist.
  5. 5. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei halbrunde Rastvorsprünge (4) sowie Längskerben (3) aufweisende Profilbauteile (11, 111-19 11; 11, 41; 50, 50') mittelbar über ein starre Stützteile (14, 16; 24, 27; 30; 43, 44, 45; 52) und elastische Stützteile (15, 17; 23, 25;.33; 46, 47, 48, 49) aufweisendes Zwischenprofil (18, 199 20; 21;.29; 42; 51) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil ein ein- oder zwei-' teiliges Kastenprofil (18, 29, 20) ist, das in spiegelverkehrt gleicher Anordnung einerseits kurze starre Stützteile (14) und kurze elastische Stützteile (15) und andererseits längere starre Stützteile (16) und längere elastische Stützteile (17) aufweist.
  7. 7. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn-@ zeichnet, daß das Zwischenprofil ein Doppel-T-Profil ist, dessen Mittelsteg (21) auf der einen Seite zwei abgewinkelte starre Stützteile (27) und zu diesen parallele elastische Stützteile (23) und auf der anderen Seite zwei Paare von glatten, die Stoßkanten des angrenzenden Profilbauteiles (11') elastisch umfassenden Stützteilen (24, 25) aufweist. B.
  8. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil eine in sich starre Platte (29) ist, die beiderends in spiegelverkehrter Anordnung in je einen starren, eine bogenförmige Ausnehmung (31) und eine schneidenförmige Karte (2) aufweisenden Stützarm (30) und in je einen, an diesen Arm winklig anschließenden, elastischen, ebenfalls eine bogenförmige Ausnehmung (34) aufweisenden Stützarm (33) ausläuft, wobei die bogenförmigen Ausnehmungen (31, 34) einen, dem Radius der halbrunden Vorsprünge (4) entsprechenden Radius besitzen und die halbrunden Vorsprünge (3) schnappend umgreifen.
  9. 9. Anordnung nach den Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenprofil eine als Traufprofil (42) oder als Stabilisatorprofil (51) ausgebildete Platte ist, die an den Stoßstellen der beiden miteinander zu verbindenden, halbrunde Vorsprünge (4) und Längskerben (8) aufweisenden Profilbauteile (11, 41; 50, 50') einander entgegengerichtete Paare von starren und elastischen Stützteilen (43, 44, 45;- 46, 47, 48, 49; 52, 9) besitzen.
DE19641509548 1964-04-01 1964-04-01 Anordnung zum klemmenden Verbinden mehrerer,verschiedenartiger,aus Metall,vorzugsweise aus Leichtmetall,oder aus Kunststoff bestehender Profilbauteile Pending DE1509548A1 (de)

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US3798869A (en) * 1970-03-06 1974-03-26 E Nipp Method of snap fitting channel members and foaming in place an interlock therebetween
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DE102005001625A1 (de) * 2005-01-12 2006-07-20 Dorma Gmbh + Co. Kg Profil

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