DE1994291U - Eckumlenkung zum getrieblichen verbinden der treibstangen von fenster- und tuerbeschlaegen. - Google Patents
Eckumlenkung zum getrieblichen verbinden der treibstangen von fenster- und tuerbeschlaegen.Info
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Description
!A.W1-1WU.S8
Jäger-Irank KG„ , Kaan-Marienborn, Bahnhofstr„
Eckumlenkung zum betrieblichen Verbinden der
(Ereibstangen von Fenster- und Tiirbeschlagen
Die Neuerung betrifft eine Eckumlenkung zum
getrieblichen Verbinden zweier im rechten Winkel zueinander verschiebbar geführter !Treibstangen
iron Fenster- und Türbe schlag en, bei
der ein oder mehrere Bänder aus biegsamem Werkstoff,
insbesondere Federstahlbänder, als Umlenkglieder
zug- und drucksteif in einer im Querschnitt O-förmigen lührung laufen, die
zwei rechtwinklig zueinander gerichtete, durch ein bogenförmiges Mittelstück ineinanderübergehende
Schenkel aufweist und an der Innenseite eines Deckwinkels befestigt istο
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 758 015
ist bereits eine solche Eckumlenkung bekannt-
geworden» Die die an sich biegsamen Bänder, insbesondere
Federstahlbänder zug- und drucksteif aufnehmende Führung weist dabei eine solche
Breitenabmessung auf, daß sie die zur Aufnahme
der Treibstangen im Hügel vorgesehenen lute im Bereich der Eckumlenkung möglichst satt ausfüllt.,
Dadurch soll bei der Betätigung der Eckumlenkung einem Verkanten derselben entgegengewirkt
werdenο
Da die Treibstangen zur sicheren Übertragung der Stellbexfegungen eine gewisse Mindestbreite
aufweisen müssen, besteht die Notwendigkeit,
die führungen der Eckumlenkungen entsprechend breit zu gestalten, so daß auch die als Umlenkglieder
verwendeten biegsamen lederstahlbänder eine entsprechende Breite erhalten müssen. Bedingt
durch ihre verhältnismäßig große Breite, setzen die lederstahlbänder bei ihrer Terschiebebewegung
in den Führungen der zur Bewegungsumlenkung notwendigen Yerbiegung auch einen
großen Widerstand entgegen. Die Folge davon ist eine gewisse Schwergängigkeit in der Bewegung
der Federstahlbänder, die sich besonders dann spürbar auswirkt, wenn Fenster- oder Türbe-
— 3 —
sehläge mit mehreren Eckumlenkungen ausgestattet Xferden müssen0 Das ist aber immer der Pail "bei
sogenannten Zentralverschlüssen für Fenster und
auch "bei Kipp-Schwenkbeschlägen, "bei denen von
einem einzigen Bedienungsgriff aus sowohl die
versehlußseitigen Riegelglieder als auch das Kipp-Schwenk-Umstellgestänge zu bexfegen sind«
Die verhältnismäßig große Steifigkeit der als Umlenkglieder dienenden biegsamen Bänder "bringt
auch den Haehteil mit sich, daß diese Bänder schon "beim Zusammenbau der Eckumlenkung nur
schwer in die offenen Enden· der Umlenkführung
eingeführt werden können.. Zur Erleichterung des Zusammenbaus solcher Eekumlenkungen hat
man daher in der Praxis die Enden der Federstahlbänder keilförmig angeschliffen, um ihr
Eindringen in die Umlenkführung zu erleichtern» Ein solches Torgehen bedingt aber nicht nur
einen zusätzlichen Arbeitsgang und damit eine Verteuerung bei der Herstellung der Eckumlenkung,
sondern die angeschliffenen Bandenden
können auch gewissermaßen die ¥irkung von Sehneiden ausüben, die bei der Benutzung der Eekumlenkungen
auf die Umlenkführungen einwirken und
an diesen Kattermarken oder sonstige Unebenheiten
erzeugen«, Me Folge hiervon ist dann eine
Steigerung der Schwergängigkeit beim Betätigen der Eckumlenkungeno
Es ist Zweck der Neuerung, diese Nachteile zu beseitigen» Es ist daher die Aufgabe zu lösen,
eine Eckumlenkung der eingangs beschriebenen G-attung so auszugestalten, daß die als Umlenkglieder
verwendeten biegsamen Bänder, insbesondere Federstahlbänder, trotz ihrer notwandigerweise
großen Breite einen geringen Biegewiderstand aufweisen und damit einen leichtgängigen
Lauf in der Umlenkführung gewährleisten,, Auch
soll die Eckumlenkung so ausgestaltet sein, daß sie sich leicht zusammenbauen läßt und
keine Möglichkeit zur Bildung von Rattermarken oder sonstigen Unebenheiten durch die Enden der
biegsamen Bänder bietet„
der Neuerung wird das auf einfache Weise dadurch erreicht, daß das oder die biegsamen
Bänder auf ihrer ganzen Lange mit gleichmäßig verteilt angeordneten Löchern, insbesondere
Langlöchern, vers ehen sind <,
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Wie praktische Versuche gezeigt haben, wird durch eine solche Ausgestaltung der biegsamen Bänder
deren Biegesteifigkeit enorm herabgesetzt, ohne daß darunter die seitliche IführungsStabilität
der Bänder leidet»
Da als Umlenkglieder in der Regel Federstahlbänder
verwendet werden, deren Festigkeit wesentlich größer ist als diejenige des für die
Treibstangen zur Verwendung gelangenden Stahles ist eine genügend große Bruchfestigkeit der
biegsamen Bänder besonders dann gewährleistet, wenn bei einer Eckumlenkung, bei der die biegsamen
Bänder an ihren Enden mit Ausnehmungen für den Eingriff oder für die Befestigung von
Kupplungszapfen der Treibstangen versehen sind, neuerungsgemäß der Querschnitt der Löcher
gleich dem Querschnitt der Ausnehmungen ist«
Um ein leichtes Einführen der Umlenkglieder in die Umlenkführung beim Zusammenbau der Eckumlenkung
zu gewährleisten und die Bildung von Aufrauhungen oder Rattermarken in der Umlenkführung
zu vermeiden, wird nach der Neuerung für eine Eckumlenkung, bei der mehrere bieg-
same Bänder übereinander liegen, vorgeschlagen, eines der Bänder mit seinen Enden die Enden des
oder der anderen Bänder überragen zu lassen und vor deren Stirnkanten abzubiegen«,
Die Abbiegungen an den Enden des längeren Bandes können dabei in einem Arbeitsgang mit dem Anbringen
der Löcher, insbesondere XanglScher, in den biegsamen Bändern angeformt werden, wodurch sich
eine Arbeitsvereinfachung ergibto
Bei Ecktüiilenkungen, bei denen mit den Enden der
biegsamen Bänder biegesteife Anschlußstücke für die Treibstangen verbunden sind, ist diese Verbindung so vorgesehen, daß die Anschlußstücke
einseitig an den biegsamen Bändern angreifen»
Um den infolge des einseitigen Kraftangriffs
begünstigten Hemmungen zwischen den biBgsamen
Pederstahlbändern und der Umlenkführung entgegenzuwirken, ist es neuerungsgemäß zweckmäßig, die Endabbiegungen an den biegsamen Bändern nach
der Angriffsseite.der Anschlußstücke verlaufend vorzusehenο
einseitig an den biegsamen Bändern angreifen»
Um den infolge des einseitigen Kraftangriffs
begünstigten Hemmungen zwischen den biBgsamen
Pederstahlbändern und der Umlenkführung entgegenzuwirken, ist es neuerungsgemäß zweckmäßig, die Endabbiegungen an den biegsamen Bändern nach
der Angriffsseite.der Anschlußstücke verlaufend vorzusehenο
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Eine andere Möglichkeit, um diesen Hemmungen entgegenzuwirken, besteht neuerungsgemäß darin, daß
die Ansehlußstücke aus zwei auf Abstand voneinander gehaltenen Federstahlstreifen bestehen, von
denen der eine in einem Spalt zwischen der Führung für die biegsamen Bänderrrund dem diese tragenden
Deckwinkel läuft, während der andere von der gegenüberliegenden Seite der Führung aus an
den biegsamen Bändern angreift» Hierdurch ergibt sich nämlich ein symmetrischer Kraftangriff an
den biegsamen Bändern.,
Eine solche Ausgestaltung der Eckumlenkung bietet neuerungsgemäß auch die Möglichkeit, den zwischen
der Führung und dem Deckwinkel laufenden Federstahlstreif en über die Verbindungsstelle der Ansehlußstücke
mit den biegsamen Bändern nach dem Scheitel des Deckwinkels hinausragen zu lassen
und an seinem freien Ende mit einem Eiegelglied, Z0 Bo einem Rollzapfen, zu versehen, das bzw» der
durch einen Führungssehlitz im Deckwinkel über
dessen Außenseite vorsteht<,
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 780 139 ist
zwar bereits eine Eckumlenkung bekanntgeworden.
- 8
bei der mit den als Umlenkglieder dienenden Federstahlbändern
ein liegelglied verbunden ist« Dabei ist das Riegelglied als axial verschiebbarer
Bolzen ausgebildet, der auf seiner ganzen Länge seitlieh neben der Umlenkführung liegend
geführt ist und außerhalb des Iiängenbereichs der Umlenkführung mit einem der JLnsohlußstüeke in
Verbindung steht» Diese bekannte Anordnung eines Riegelgliedes hat gegenüber der vorstehend beschriebenen
neuerungsgemäßen Anordnung den wesentlichen
!facht eil, daß für die Aufnahme des Riegelgliedes an der Ecke eines Fenster- oder
Türflügels eine besondere Ausnehmung eingearbeitet werden mußο
Durch die deutschen Gebrauchsmuster 1 813 008,
1 827 737 und 1 832 696 sind zwar aueh bereits
Eckumlenkungen bekanntgeworden, bei denen trotz Anordnung von Riegelgliedern keine besonderen
Ausnehmungen zur Aufnahme derselben am Hügel vorgesehen werden müssen» Abgesehen davon, daß alle
diese bekannten Eckumlenkungen als Umlenkglieder keine biegsamen Bänder, sondern vielmehr G-elenkketten
bzw= Kabel benutzen, liegt hierbei der Nachteil vor, daß die Riegelglieder verhält-
nismäßig weit vom Scheitel des Deekwinkels entfernt
angeordnet sindo
Die neuerlings gemäße Ausgestaltung und Anordnung
der Anschlußstücke "bietet demgegenüber nun den
Vorteil, daß die Kiegelglieder bis dicht an den Scheitel des Deekwinkels herangeführt werden kö'n-
nexio Eine Verriegelung dicht an der Flügeleeke
ist hierdurch gewährleistete
Ein weiteres Heuerungsmerkmal besteht schließlich auch darin, daß die über die Führungen hinausragenden
Enden der beiden Federstahlstreifen durch Verkröpfung des einen Streifens dicht aufeinanderliegen
und an der Kröpfungsseite einen Mitnehmerzapfen
für den Eingriff in die Treibstangen tragen»
In der Zeichnung ist der 'Gegenstand der Neuerung
in verschiedenen Ausführungenformen dargestellte Es zeigt
Figo 1 in räumlicher Darstellung im noch nicht
zusammengebauten Zustand eine Eckumlenkung mit einem neuerlings gemäß ausgestalteten
Umlenkglied,
- 10 -
Fig„ 2 eine Teilansieht des Umlenkgliedes nach
Fig« 1 in Pfeilrichtung II gesehen -und
Fig.» 3 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt
eine neuerungs gemäße Weiterbildung der Eckumlenkung nach Fi g„ 1 in zus ammenge bautem
Zustand»
Aus Figo .1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die
Eckumlenkung das aus Federstahlbändern 1 od. dgl»
gebildete Umlenkglied 2 in einer im Querschnitt G-förmigen Führung 3 zug- und drucksteif aufnimmt,
Tirelche an der Innenseite eines Deekwinkels 4 befestigt
ist«
Um ein leichtgängiges, doho hemmungsfreies Verschieben
des Umlenkgliedes 2 in der Umlenkführung 3 zu ermöglichen, sind die Federstahlbänder 2 auf
ihrer ganzen Länge mit gleichmäßig verteilt angeordneten
langlö ehern 5 versehen, deren Querschnittsbreite
nicht großer ist als die Querschnittsbreite derjenigen Ausnehmungen in den Federstahlbändern 1,
in denen die Ireibstangen-Ansehlußstüeke 6 über
Eupplungszapfen 7 befestigt sind» Durch die Anbringung
der Langlöeher 5 in den FederStahlbändern 1
- 11 -
des TJmlenkgliedes 2 wird dessen Biegewiderstand
so herabgesetzt, daß es bei seinem Verschieben in der Umlenkführung 3 leichtgängig läuft0
Da zwischen aufeinanderfolgenden Langlöchern 5
in den Federstahlbändern 1 Jeweils Stege 8 stehenbleiben, bleibt die Quersteifigkeit der Federstahl bänder
1 praktisch voll erhalten, so daß das Umlenkglied 2 seine exakte Führung in der Umlenkführung 3 behält ο
Abweichend von dem in Figo 1 dargestellten Äusführungsbeispiel
ist es natürlich im Rahmen der !feuerung auch möglieh, an Stelle der Langlocher
5 Rundlöcher in dichter Reihenfolge an den Federstahlbändern
1 anzubringeno
Bei der Eckumlenkung nach ]?igo 1 greifen die
Treibstangen-Ansehlußstücke 6 über die "Verbindungsbolzen
7 einseitig am Umlenkglied 2 an. Bei durch Schaltbewegungen des Beschlages hervorgerufenen Belastungen könnte5daher unter
Umständen der Fall eintreten, daß das Umlenkglied 2-in der Umlenkführung 3 im Bereich seiner
Yerbindungsstelle mit den Treibstangen-An-
- 12 -
schlußstücken 6 quer zu seiner Ebene verkantet wird. Um für diesen lall dem Umlenkglied 2 keine
Angriffsfläche an der Umlenkführung 3 zu "bieten,
ist es vorteilhaft, die Enden des unteren Federstahlbandes 3. geringfügig über die Enden der darüber
liegenden lederstahlbänder 1 vorstehen zu lassen, wie dies aus Hg» 2 ersichtlich isto Diese überstehenden Enden sind dabei gegen das
(Ereibstangen-Anschlußstüek 6 hin nach oben vor
die Stirnkanten der aufliegenden Federstahlbänder 1 abgebogen* Diese, in Figo 2 mit 9 bezeichnete
Abbiegung, verhindert bei einem eventuell eintretenden Verformen des Umlenkgliedes 2, daß die
Stirnkanten der Federstahlbänder 1 sich in die Wandungen der Umlenkführung 3 einarbeiten können,
Ein Haken und damit eine Sehwergängigkeit der Eckumlenkungen
wird dadurch sieher vermieden«
Die Abbiegungen 9 an den Enden des Umlenkgliedes 2 haben aber noch den weiteren Vorteil, daß
beim Zusammenbau der Eckumlenkung das Einführen des Umlenkgliedes 2 in die Umlenkführung 3 wesentlich
erleichtert wird, weil die Abbiegungen 9 ein Hineingleiten des Umlenkgliedes 2 in die
- 13 -
offenen Enden der Umlenkführung 3 begünstigen,,
Die in I1Ig0 3 der Zeichnung dargestellte Eckumlenkung
weicht von derjenigen gemäß den Figo 1 und
2 im wesentlichen dadurch ab, daß die Treibstangen
»Anschlußstücke 6 über die Verbindungsbolzen 7 nicht einseitig, sondern zweiseitig an den Iederstahlbändern
1 des Umlenkgliedes 2 angreifen= Zu diesem Zweck ist die Umlenkführung 3 mit dem
Deckwinkel 4 über Verbindungsbolzen 10 so verbunden, daß zwischen den Schenkeln der Umlenkführung
3 und den Schenkeln des Deckwinkels 4 ein
Spalt 11 entsteht ο Im Boden der Umlenkführung 3 befindet sich ein Längsschlitz 12, durch den hindurch
ein Ende des in das Umlenkglied 2 eingreifenden Verbindungsbolzen^ 7 in. den Spalt 11 hineinragt,
während das andere Ende dieses Verbindungsbolzens über die offene Seite der im Querschnitt
ö-förmigen Führung 3 vorsteht <>
Ils Treibstangen-Anschlußstück 6 dienen jeweils
zwei biegesteife lederstahlstreifen 13 und 14, von denen der eine (13) im Spalt zwischen der
Umlenkführung 3 und dem Deckwinkel 4 läuft, während
der andere (14) an der offenen Seite der Umlenkführung 3 angeordnet isto Beide lederstahl-
14 -
streifen 13 und 14 sind über den Verbindungsbolzen
7 mi* &em Umlenkglied 2 gekuppelte Das
freie Ende eines Federstahlstreifens, beispielsweise
des lederstahlstreifens 13, ist so mit
einer Verkröpfung 15 verseilen, daß es sich auf
das freie Ende des anderen Federstahlstreifens 14 auflegte Durch einen Zapfen 16, der zugleich
einen Mitnehmer für das Einhängen einer Treibstange bildet, sind die beiden lederstahlstreifen
13 und 14 fest miteinander verbundene,
Ohne daß die Einbautiefe für die Eckumlenkung
vergrößert werden müßte, wird durch die Anordnung gemäß Figo 3 eine symmetrische Belastung
des Umlenkgliedes 2 an seiner Verbindungsstelle mit den Treibstangen-Anschlußstücken 6 herbeigeführt,
so daß ein Verkanten der IPederstahlbänder 1 und eine daraus resultierende Schwergängigkeit
der Eckumlenkung vermieden wirdo
Die in Iigo 3 der Zeichnung gezeigte Äusführungsform
einer Eckumlenkung hat noch den weiteren Vorteil, daß der im Spalt 11 zwischen der Umlenkführung
3 -und dem Deckwinkel 4 laufende lederstahlstreifen 13 über die Verbindungsstelle
- 15 -
- 15 -
7 mit dem Umlenkglied 2 hinausragend ausgebildet werden kann, wie dies in Figo 3 bei 13a angedeutet
ist ο An dieser Verlängerung 13a des Federstahlstreifens 13 kann ein Hiegelglied, beispielsweise
in Form eines Rollzapfens 1? befestigt werden,
der in einem Führungsschlitz 18 des Deekwinkels
4- läuft und über dessen Außenseite vorsteht« Dadurch ist es möglich, den Kollzapfen
zu Yerriegelungszwecken bis dicht an den Seheitel
des Deekwinkels 4- heranzuführeno
Eine solche Anordnung ist allgemein iron Vorteil,
weil es dadurch möglich ist, die Flügel von Fenstern
oder Türen in ihrem unmittelbaren Eckbereich dichtend gegen den feststehenden Rahmen zu
drücken,, Besonders vorteilhaft eignet sich eine
solche Anordnung aber zur Anwendung bei Kipp-Sehwenkbeschlägen
mit Ausstellvorrichtung, bei welchen der Flügel zum Schwenköffnen so mit der
Ausstellvorrichtung gekuppelt wird, daß diese Ausstellvorrichtung das obere Schwenklager für den
Flügel bildete
- 16 -
Each der !feuerung ist es auch, möglich, die das
Umlenkglied 2 bildenden biegsamen Bänder 1 statt mit Lochern, insbesondere Langlöchern 5 in ihrem
Mittelbereich, mit Ausklinkungen an ihren Längsrändern
zu versehen« Es muß dann lediglich dafür gesorgt werden, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Ausklinkungen ein genügend großes Randteilstück stehen bleibt, um die Seitenführung
des Umlenkgliedes 2 zu sichern»
Schutzansprüche
Claims (1)
1. Eckumlenkung zum getrieblichen Terlinden zweier im
rechten Winkel zueinander verschiebbar geführter Treibstangen von Fenster- und Türbeschlägen, bei
der ein oder mehrere Bänder aus biegsamem Werkstoff, insbesondere Federstahlbändern, als Umlenkglieder
zug- und drucksteif in einer im Querschnitt C-förmigen Führung laufen, die zwei rechtwinklig
zueinander gerichtete, durch ein bogenförmiges Mittelstück ineinander übergehende Schenkel aufweist
und an der Innenseite eines Beekwinkels befestigt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die biegsamen Bänder (1) auf ihrer ganzen
Länge mit gleichmäßig verteilt angeordneten Löchern (5), insbesondere Langlöchern, versehen sindo
2„ Eckumlenkung nach Anspruch 1, bei der die biegsamen
Bänder an ihren Enden mit Ausnehmungen für den Eingriff oder für die Befestigung von Kupplungszapfen
der Treibstangen versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Löcher (5) etwa gleich dem Querschnitt der Ausnehmungen ist.
— 2 —
— 2 —
3« Eckumlenkung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der
,mehrere biegsame Bänder übereinander liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Bänder (1) mit seinen Enden die Enden des oder der anderen Bänder (1) überragt und vor
deren Stirnkanten abgebogen ist (9)o
4S Eckumlenkung, insbesondere nach den Ansprüchen 1
bis 3, bei der mit den Enden der biegsamen Bänder biegesteife Anschlußstücke für die Treibstangen
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstücke (6) aus zwei auf Abstand voneinander
gehaltenen Federstahlstreifen (13, 14) bestehen, von denen der eine (13) in einem Spalt (11)
zwischen der Führung (3) für die biegsamen. Bänder (1) und dem diese tragenden Deckwinkel (4) läuft,
während der andere von der gegenüberliegenden Seite der Führung (3) aus an den biegsamen Bändern (1)
angreift (7).
5» Eckumlenkung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Führung (3) und dem Deckwinkel (4) laufende Federstahlstreifen (13) über die Ver-
- 3
bindungsstelle (7) der Anschlußstücke (6) mit den
biegsamen Bändern (1) nach, dem Seheitel des Deckwinkels
(4) hinausragt (13a) und an seinem freien Ende ein Riegelglied (17)» z»B, einen Rollzapfen,
trägt, das "bzw» der durch einen lührungsschlitz
(18) im Deckwinkel (4) über dessen Außenseite
■vorsteht»
(18) im Deckwinkel (4) über dessen Außenseite
■vorsteht»
6» Eckumlenkung nach den Ansprüchen 4 und 5/
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die über die Führung (3) hinausragenden Enden der beiden Federstahlstreifen (13? 14) durch Verkröpfung
(15) des einen Streifens (14) dicht aufeinander liegen und an der Kröpfungsseite einen
Mitnehmerzapfen (16) für den Eingriff in die Treibstangen tragen»
Mitnehmerzapfen (16) für den Eingriff in die Treibstangen tragen»
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968J0018173 DE1994291U (de) | 1968-07-11 | 1968-07-11 | Eckumlenkung zum getrieblichen verbinden der treibstangen von fenster- und tuerbeschlaegen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1968J0018173 DE1994291U (de) | 1968-07-11 | 1968-07-11 | Eckumlenkung zum getrieblichen verbinden der treibstangen von fenster- und tuerbeschlaegen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1994291U true DE1994291U (de) | 1968-09-19 |
Family
ID=33347850
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1968J0018173 Expired DE1994291U (de) | 1968-07-11 | 1968-07-11 | Eckumlenkung zum getrieblichen verbinden der treibstangen von fenster- und tuerbeschlaegen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1994291U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2060870A1 (de) * | 1970-12-10 | 1972-06-15 | Winkhaus Fa August | Dreh-Kipp-Beschlag fuer Fenster,Tueren od.dgl. |
DE2612819A1 (de) | 1975-04-04 | 1976-10-14 | Ferco Int Usine Ferrures | Eckumlenkung fuer fensterbeschlaege |
DE3400815C1 (de) * | 1984-01-12 | 1985-08-22 | Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid | Verriegelungsbeschlag an Fenstern, Türen und dergleichen |
DE3430897C1 (de) * | 1984-08-22 | 1985-11-14 | Josef 8039 Puchheim Oster | Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster und Türen |
-
1968
- 1968-07-11 DE DE1968J0018173 patent/DE1994291U/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2060870A1 (de) * | 1970-12-10 | 1972-06-15 | Winkhaus Fa August | Dreh-Kipp-Beschlag fuer Fenster,Tueren od.dgl. |
DE2612819A1 (de) | 1975-04-04 | 1976-10-14 | Ferco Int Usine Ferrures | Eckumlenkung fuer fensterbeschlaege |
DE2660645C1 (de) * | 1975-04-04 | 1989-11-23 | Ferco International Usine de Ferrures de Bâtiment, Reding, Moselle | Eckumlenkung fuer Fensterbeschlaege |
DE3400815C1 (de) * | 1984-01-12 | 1985-08-22 | Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid | Verriegelungsbeschlag an Fenstern, Türen und dergleichen |
DE3430897C1 (de) * | 1984-08-22 | 1985-11-14 | Josef 8039 Puchheim Oster | Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster und Türen |
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