DE1994291U - Eckumlenkung zum getrieblichen verbinden der treibstangen von fenster- und tuerbeschlaegen. - Google Patents

Eckumlenkung zum getrieblichen verbinden der treibstangen von fenster- und tuerbeschlaegen.

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DE1994291U DE1968J0018173 DEJ0018173U DE1994291U DE 1994291 U DE1994291 U DE 1994291U DE 1968J0018173 DE1968J0018173 DE 1968J0018173 DE J0018173 U DEJ0018173 U DE J0018173U DE 1994291 U DE1994291 U DE 1994291U
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!A.W1-1WU.S8
Jäger-Irank KG„ , Kaan-Marienborn, Bahnhofstr„
Eckumlenkung zum betrieblichen Verbinden der (Ereibstangen von Fenster- und Tiirbeschlagen
Die Neuerung betrifft eine Eckumlenkung zum getrieblichen Verbinden zweier im rechten Winkel zueinander verschiebbar geführter !Treibstangen iron Fenster- und Türbe schlag en, bei der ein oder mehrere Bänder aus biegsamem Werkstoff, insbesondere Federstahlbänder, als Umlenkglieder zug- und drucksteif in einer im Querschnitt O-förmigen lührung laufen, die zwei rechtwinklig zueinander gerichtete, durch ein bogenförmiges Mittelstück ineinanderübergehende Schenkel aufweist und an der Innenseite eines Deckwinkels befestigt istο
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 758 015 ist bereits eine solche Eckumlenkung bekannt-
geworden» Die die an sich biegsamen Bänder, insbesondere Federstahlbänder zug- und drucksteif aufnehmende Führung weist dabei eine solche Breitenabmessung auf, daß sie die zur Aufnahme der Treibstangen im Hügel vorgesehenen lute im Bereich der Eckumlenkung möglichst satt ausfüllt., Dadurch soll bei der Betätigung der Eckumlenkung einem Verkanten derselben entgegengewirkt werdenο
Da die Treibstangen zur sicheren Übertragung der Stellbexfegungen eine gewisse Mindestbreite aufweisen müssen, besteht die Notwendigkeit, die führungen der Eckumlenkungen entsprechend breit zu gestalten, so daß auch die als Umlenkglieder verwendeten biegsamen lederstahlbänder eine entsprechende Breite erhalten müssen. Bedingt durch ihre verhältnismäßig große Breite, setzen die lederstahlbänder bei ihrer Terschiebebewegung in den Führungen der zur Bewegungsumlenkung notwendigen Yerbiegung auch einen großen Widerstand entgegen. Die Folge davon ist eine gewisse Schwergängigkeit in der Bewegung der Federstahlbänder, die sich besonders dann spürbar auswirkt, wenn Fenster- oder Türbe-
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sehläge mit mehreren Eckumlenkungen ausgestattet Xferden müssen0 Das ist aber immer der Pail "bei sogenannten Zentralverschlüssen für Fenster und auch "bei Kipp-Schwenkbeschlägen, "bei denen von einem einzigen Bedienungsgriff aus sowohl die versehlußseitigen Riegelglieder als auch das Kipp-Schwenk-Umstellgestänge zu bexfegen sind«
Die verhältnismäßig große Steifigkeit der als Umlenkglieder dienenden biegsamen Bänder "bringt auch den Haehteil mit sich, daß diese Bänder schon "beim Zusammenbau der Eckumlenkung nur schwer in die offenen Enden· der Umlenkführung eingeführt werden können.. Zur Erleichterung des Zusammenbaus solcher Eekumlenkungen hat man daher in der Praxis die Enden der Federstahlbänder keilförmig angeschliffen, um ihr Eindringen in die Umlenkführung zu erleichtern» Ein solches Torgehen bedingt aber nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsgang und damit eine Verteuerung bei der Herstellung der Eckumlenkung, sondern die angeschliffenen Bandenden können auch gewissermaßen die ¥irkung von Sehneiden ausüben, die bei der Benutzung der Eekumlenkungen auf die Umlenkführungen einwirken und
an diesen Kattermarken oder sonstige Unebenheiten erzeugen«, Me Folge hiervon ist dann eine Steigerung der Schwergängigkeit beim Betätigen der Eckumlenkungeno
Es ist Zweck der Neuerung, diese Nachteile zu beseitigen» Es ist daher die Aufgabe zu lösen, eine Eckumlenkung der eingangs beschriebenen G-attung so auszugestalten, daß die als Umlenkglieder verwendeten biegsamen Bänder, insbesondere Federstahlbänder, trotz ihrer notwandigerweise großen Breite einen geringen Biegewiderstand aufweisen und damit einen leichtgängigen Lauf in der Umlenkführung gewährleisten,, Auch soll die Eckumlenkung so ausgestaltet sein, daß sie sich leicht zusammenbauen läßt und keine Möglichkeit zur Bildung von Rattermarken oder sonstigen Unebenheiten durch die Enden der biegsamen Bänder bietet„
der Neuerung wird das auf einfache Weise dadurch erreicht, daß das oder die biegsamen Bänder auf ihrer ganzen Lange mit gleichmäßig verteilt angeordneten Löchern, insbesondere Langlöchern, vers ehen sind <,
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Wie praktische Versuche gezeigt haben, wird durch eine solche Ausgestaltung der biegsamen Bänder deren Biegesteifigkeit enorm herabgesetzt, ohne daß darunter die seitliche IführungsStabilität der Bänder leidet»
Da als Umlenkglieder in der Regel Federstahlbänder verwendet werden, deren Festigkeit wesentlich größer ist als diejenige des für die Treibstangen zur Verwendung gelangenden Stahles ist eine genügend große Bruchfestigkeit der biegsamen Bänder besonders dann gewährleistet, wenn bei einer Eckumlenkung, bei der die biegsamen Bänder an ihren Enden mit Ausnehmungen für den Eingriff oder für die Befestigung von Kupplungszapfen der Treibstangen versehen sind, neuerungsgemäß der Querschnitt der Löcher gleich dem Querschnitt der Ausnehmungen ist«
Um ein leichtes Einführen der Umlenkglieder in die Umlenkführung beim Zusammenbau der Eckumlenkung zu gewährleisten und die Bildung von Aufrauhungen oder Rattermarken in der Umlenkführung zu vermeiden, wird nach der Neuerung für eine Eckumlenkung, bei der mehrere bieg-
same Bänder übereinander liegen, vorgeschlagen, eines der Bänder mit seinen Enden die Enden des oder der anderen Bänder überragen zu lassen und vor deren Stirnkanten abzubiegen«,
Die Abbiegungen an den Enden des längeren Bandes können dabei in einem Arbeitsgang mit dem Anbringen der Löcher, insbesondere XanglScher, in den biegsamen Bändern angeformt werden, wodurch sich eine Arbeitsvereinfachung ergibto
Bei Ecktüiilenkungen, bei denen mit den Enden der biegsamen Bänder biegesteife Anschlußstücke für die Treibstangen verbunden sind, ist diese Verbindung so vorgesehen, daß die Anschlußstücke
einseitig an den biegsamen Bändern angreifen»
Um den infolge des einseitigen Kraftangriffs
begünstigten Hemmungen zwischen den biBgsamen
Pederstahlbändern und der Umlenkführung entgegenzuwirken, ist es neuerungsgemäß zweckmäßig, die Endabbiegungen an den biegsamen Bändern nach
der Angriffsseite.der Anschlußstücke verlaufend vorzusehenο
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Eine andere Möglichkeit, um diesen Hemmungen entgegenzuwirken, besteht neuerungsgemäß darin, daß die Ansehlußstücke aus zwei auf Abstand voneinander gehaltenen Federstahlstreifen bestehen, von denen der eine in einem Spalt zwischen der Führung für die biegsamen Bänderrrund dem diese tragenden Deckwinkel läuft, während der andere von der gegenüberliegenden Seite der Führung aus an den biegsamen Bändern angreift» Hierdurch ergibt sich nämlich ein symmetrischer Kraftangriff an den biegsamen Bändern.,
Eine solche Ausgestaltung der Eckumlenkung bietet neuerungsgemäß auch die Möglichkeit, den zwischen der Führung und dem Deckwinkel laufenden Federstahlstreif en über die Verbindungsstelle der Ansehlußstücke mit den biegsamen Bändern nach dem Scheitel des Deckwinkels hinausragen zu lassen und an seinem freien Ende mit einem Eiegelglied, Z0 Bo einem Rollzapfen, zu versehen, das bzw» der durch einen Führungssehlitz im Deckwinkel über dessen Außenseite vorsteht<,
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 780 139 ist zwar bereits eine Eckumlenkung bekanntgeworden.
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bei der mit den als Umlenkglieder dienenden Federstahlbändern ein liegelglied verbunden ist« Dabei ist das Riegelglied als axial verschiebbarer Bolzen ausgebildet, der auf seiner ganzen Länge seitlieh neben der Umlenkführung liegend geführt ist und außerhalb des Iiängenbereichs der Umlenkführung mit einem der JLnsohlußstüeke in Verbindung steht» Diese bekannte Anordnung eines Riegelgliedes hat gegenüber der vorstehend beschriebenen neuerungsgemäßen Anordnung den wesentlichen !facht eil, daß für die Aufnahme des Riegelgliedes an der Ecke eines Fenster- oder Türflügels eine besondere Ausnehmung eingearbeitet werden mußο
Durch die deutschen Gebrauchsmuster 1 813 008, 1 827 737 und 1 832 696 sind zwar aueh bereits Eckumlenkungen bekanntgeworden, bei denen trotz Anordnung von Riegelgliedern keine besonderen Ausnehmungen zur Aufnahme derselben am Hügel vorgesehen werden müssen» Abgesehen davon, daß alle diese bekannten Eckumlenkungen als Umlenkglieder keine biegsamen Bänder, sondern vielmehr G-elenkketten bzw= Kabel benutzen, liegt hierbei der Nachteil vor, daß die Riegelglieder verhält-
nismäßig weit vom Scheitel des Deekwinkels entfernt angeordnet sindo
Die neuerlings gemäße Ausgestaltung und Anordnung der Anschlußstücke "bietet demgegenüber nun den Vorteil, daß die Kiegelglieder bis dicht an den Scheitel des Deekwinkels herangeführt werden kö'n- nexio Eine Verriegelung dicht an der Flügeleeke ist hierdurch gewährleistete
Ein weiteres Heuerungsmerkmal besteht schließlich auch darin, daß die über die Führungen hinausragenden Enden der beiden Federstahlstreifen durch Verkröpfung des einen Streifens dicht aufeinanderliegen und an der Kröpfungsseite einen Mitnehmerzapfen für den Eingriff in die Treibstangen tragen»
In der Zeichnung ist der 'Gegenstand der Neuerung in verschiedenen Ausführungenformen dargestellte Es zeigt
Figo 1 in räumlicher Darstellung im noch nicht zusammengebauten Zustand eine Eckumlenkung mit einem neuerlings gemäß ausgestalteten Umlenkglied,
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Fig„ 2 eine Teilansieht des Umlenkgliedes nach Fig« 1 in Pfeilrichtung II gesehen -und
Fig.» 3 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine neuerungs gemäße Weiterbildung der Eckumlenkung nach Fi g„ 1 in zus ammenge bautem Zustand»
Aus Figo .1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Eckumlenkung das aus Federstahlbändern 1 od. dgl» gebildete Umlenkglied 2 in einer im Querschnitt G-förmigen Führung 3 zug- und drucksteif aufnimmt, Tirelche an der Innenseite eines Deekwinkels 4 befestigt ist«
Um ein leichtgängiges, doho hemmungsfreies Verschieben des Umlenkgliedes 2 in der Umlenkführung 3 zu ermöglichen, sind die Federstahlbänder 2 auf ihrer ganzen Länge mit gleichmäßig verteilt angeordneten langlö ehern 5 versehen, deren Querschnittsbreite nicht großer ist als die Querschnittsbreite derjenigen Ausnehmungen in den Federstahlbändern 1, in denen die Ireibstangen-Ansehlußstüeke 6 über Eupplungszapfen 7 befestigt sind» Durch die Anbringung der Langlöeher 5 in den FederStahlbändern 1
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des TJmlenkgliedes 2 wird dessen Biegewiderstand so herabgesetzt, daß es bei seinem Verschieben in der Umlenkführung 3 leichtgängig läuft0
Da zwischen aufeinanderfolgenden Langlöchern 5 in den Federstahlbändern 1 Jeweils Stege 8 stehenbleiben, bleibt die Quersteifigkeit der Federstahl bänder 1 praktisch voll erhalten, so daß das Umlenkglied 2 seine exakte Führung in der Umlenkführung 3 behält ο
Abweichend von dem in Figo 1 dargestellten Äusführungsbeispiel ist es natürlich im Rahmen der !feuerung auch möglieh, an Stelle der Langlocher 5 Rundlöcher in dichter Reihenfolge an den Federstahlbändern 1 anzubringeno
Bei der Eckumlenkung nach ]?igo 1 greifen die Treibstangen-Ansehlußstücke 6 über die "Verbindungsbolzen 7 einseitig am Umlenkglied 2 an. Bei durch Schaltbewegungen des Beschlages hervorgerufenen Belastungen könnte5daher unter Umständen der Fall eintreten, daß das Umlenkglied 2-in der Umlenkführung 3 im Bereich seiner Yerbindungsstelle mit den Treibstangen-An-
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schlußstücken 6 quer zu seiner Ebene verkantet wird. Um für diesen lall dem Umlenkglied 2 keine Angriffsfläche an der Umlenkführung 3 zu "bieten, ist es vorteilhaft, die Enden des unteren Federstahlbandes 3. geringfügig über die Enden der darüber liegenden lederstahlbänder 1 vorstehen zu lassen, wie dies aus Hg» 2 ersichtlich isto Diese überstehenden Enden sind dabei gegen das (Ereibstangen-Anschlußstüek 6 hin nach oben vor die Stirnkanten der aufliegenden Federstahlbänder 1 abgebogen* Diese, in Figo 2 mit 9 bezeichnete Abbiegung, verhindert bei einem eventuell eintretenden Verformen des Umlenkgliedes 2, daß die Stirnkanten der Federstahlbänder 1 sich in die Wandungen der Umlenkführung 3 einarbeiten können, Ein Haken und damit eine Sehwergängigkeit der Eckumlenkungen wird dadurch sieher vermieden«
Die Abbiegungen 9 an den Enden des Umlenkgliedes 2 haben aber noch den weiteren Vorteil, daß beim Zusammenbau der Eckumlenkung das Einführen des Umlenkgliedes 2 in die Umlenkführung 3 wesentlich erleichtert wird, weil die Abbiegungen 9 ein Hineingleiten des Umlenkgliedes 2 in die
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offenen Enden der Umlenkführung 3 begünstigen,,
Die in I1Ig0 3 der Zeichnung dargestellte Eckumlenkung weicht von derjenigen gemäß den Figo 1 und 2 im wesentlichen dadurch ab, daß die Treibstangen »Anschlußstücke 6 über die Verbindungsbolzen 7 nicht einseitig, sondern zweiseitig an den Iederstahlbändern 1 des Umlenkgliedes 2 angreifen= Zu diesem Zweck ist die Umlenkführung 3 mit dem Deckwinkel 4 über Verbindungsbolzen 10 so verbunden, daß zwischen den Schenkeln der Umlenkführung 3 und den Schenkeln des Deckwinkels 4 ein Spalt 11 entsteht ο Im Boden der Umlenkführung 3 befindet sich ein Längsschlitz 12, durch den hindurch ein Ende des in das Umlenkglied 2 eingreifenden Verbindungsbolzen^ 7 in. den Spalt 11 hineinragt, während das andere Ende dieses Verbindungsbolzens über die offene Seite der im Querschnitt ö-förmigen Führung 3 vorsteht <>
Ils Treibstangen-Anschlußstück 6 dienen jeweils zwei biegesteife lederstahlstreifen 13 und 14, von denen der eine (13) im Spalt zwischen der Umlenkführung 3 und dem Deckwinkel 4 läuft, während der andere (14) an der offenen Seite der Umlenkführung 3 angeordnet isto Beide lederstahl-
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streifen 13 und 14 sind über den Verbindungsbolzen 7 mi* &em Umlenkglied 2 gekuppelte Das freie Ende eines Federstahlstreifens, beispielsweise des lederstahlstreifens 13, ist so mit einer Verkröpfung 15 verseilen, daß es sich auf das freie Ende des anderen Federstahlstreifens 14 auflegte Durch einen Zapfen 16, der zugleich einen Mitnehmer für das Einhängen einer Treibstange bildet, sind die beiden lederstahlstreifen 13 und 14 fest miteinander verbundene,
Ohne daß die Einbautiefe für die Eckumlenkung vergrößert werden müßte, wird durch die Anordnung gemäß Figo 3 eine symmetrische Belastung des Umlenkgliedes 2 an seiner Verbindungsstelle mit den Treibstangen-Anschlußstücken 6 herbeigeführt, so daß ein Verkanten der IPederstahlbänder 1 und eine daraus resultierende Schwergängigkeit der Eckumlenkung vermieden wirdo
Die in Iigo 3 der Zeichnung gezeigte Äusführungsform einer Eckumlenkung hat noch den weiteren Vorteil, daß der im Spalt 11 zwischen der Umlenkführung 3 -und dem Deckwinkel 4 laufende lederstahlstreifen 13 über die Verbindungsstelle
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7 mit dem Umlenkglied 2 hinausragend ausgebildet werden kann, wie dies in Figo 3 bei 13a angedeutet ist ο An dieser Verlängerung 13a des Federstahlstreifens 13 kann ein Hiegelglied, beispielsweise in Form eines Rollzapfens 1? befestigt werden, der in einem Führungsschlitz 18 des Deekwinkels 4- läuft und über dessen Außenseite vorsteht« Dadurch ist es möglich, den Kollzapfen zu Yerriegelungszwecken bis dicht an den Seheitel des Deekwinkels 4- heranzuführeno
Eine solche Anordnung ist allgemein iron Vorteil, weil es dadurch möglich ist, die Flügel von Fenstern oder Türen in ihrem unmittelbaren Eckbereich dichtend gegen den feststehenden Rahmen zu drücken,, Besonders vorteilhaft eignet sich eine solche Anordnung aber zur Anwendung bei Kipp-Sehwenkbeschlägen mit Ausstellvorrichtung, bei welchen der Flügel zum Schwenköffnen so mit der Ausstellvorrichtung gekuppelt wird, daß diese Ausstellvorrichtung das obere Schwenklager für den Flügel bildete
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Each der !feuerung ist es auch, möglich, die das Umlenkglied 2 bildenden biegsamen Bänder 1 statt mit Lochern, insbesondere Langlöchern 5 in ihrem Mittelbereich, mit Ausklinkungen an ihren Längsrändern zu versehen« Es muß dann lediglich dafür gesorgt werden, daß zwischen zwei aufeinanderfolgenden Ausklinkungen ein genügend großes Randteilstück stehen bleibt, um die Seitenführung des Umlenkgliedes 2 zu sichern»
Schutzansprüche

Claims (1)

Ayi U3*1 U.68^'* Schut ζ anspräche
1. Eckumlenkung zum getrieblichen Terlinden zweier im rechten Winkel zueinander verschiebbar geführter Treibstangen von Fenster- und Türbeschlägen, bei der ein oder mehrere Bänder aus biegsamem Werkstoff, insbesondere Federstahlbändern, als Umlenkglieder zug- und drucksteif in einer im Querschnitt C-förmigen Führung laufen, die zwei rechtwinklig zueinander gerichtete, durch ein bogenförmiges Mittelstück ineinander übergehende Schenkel aufweist und an der Innenseite eines Beekwinkels befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das oder die biegsamen Bänder (1) auf ihrer ganzen Länge mit gleichmäßig verteilt angeordneten Löchern (5), insbesondere Langlöchern, versehen sindo
2„ Eckumlenkung nach Anspruch 1, bei der die biegsamen Bänder an ihren Enden mit Ausnehmungen für den Eingriff oder für die Befestigung von Kupplungszapfen der Treibstangen versehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Löcher (5) etwa gleich dem Querschnitt der Ausnehmungen ist.
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3« Eckumlenkung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei der ,mehrere biegsame Bänder übereinander liegen, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Bänder (1) mit seinen Enden die Enden des oder der anderen Bänder (1) überragt und vor deren Stirnkanten abgebogen ist (9)o
4S Eckumlenkung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 bis 3, bei der mit den Enden der biegsamen Bänder biegesteife Anschlußstücke für die Treibstangen verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußstücke (6) aus zwei auf Abstand voneinander gehaltenen Federstahlstreifen (13, 14) bestehen, von denen der eine (13) in einem Spalt (11) zwischen der Führung (3) für die biegsamen. Bänder (1) und dem diese tragenden Deckwinkel (4) läuft, während der andere von der gegenüberliegenden Seite der Führung (3) aus an den biegsamen Bändern (1) angreift (7).
5» Eckumlenkung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zwischen der Führung (3) und dem Deckwinkel (4) laufende Federstahlstreifen (13) über die Ver-
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bindungsstelle (7) der Anschlußstücke (6) mit den biegsamen Bändern (1) nach, dem Seheitel des Deckwinkels (4) hinausragt (13a) und an seinem freien Ende ein Riegelglied (17)» z»B, einen Rollzapfen, trägt, das "bzw» der durch einen lührungsschlitz
(18) im Deckwinkel (4) über dessen Außenseite
■vorsteht»
6» Eckumlenkung nach den Ansprüchen 4 und 5/
dadurch gekennzeichnet,
daß die über die Führung (3) hinausragenden Enden der beiden Federstahlstreifen (13? 14) durch Verkröpfung (15) des einen Streifens (14) dicht aufeinander liegen und an der Kröpfungsseite einen
Mitnehmerzapfen (16) für den Eingriff in die Treibstangen tragen»
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2060870A1 (de) * 1970-12-10 1972-06-15 Winkhaus Fa August Dreh-Kipp-Beschlag fuer Fenster,Tueren od.dgl.
DE2612819A1 (de) 1975-04-04 1976-10-14 Ferco Int Usine Ferrures Eckumlenkung fuer fensterbeschlaege
DE3400815C1 (de) * 1984-01-12 1985-08-22 Fa. Eduard Hueck, 5880 Lüdenscheid Verriegelungsbeschlag an Fenstern, Türen und dergleichen
DE3430897C1 (de) * 1984-08-22 1985-11-14 Josef 8039 Puchheim Oster Dreh-Kipp-Beschlag für Fenster und Türen

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