DE3437430C1 - Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für wärmegedämmte Fenster, Türen o.dgl. - Google Patents

Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für wärmegedämmte Fenster, Türen o.dgl.

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DE3437430C1
DE3437430C1 DE19843437430 DE3437430A DE3437430C1 DE 3437430 C1 DE3437430 C1 DE 3437430C1 DE 19843437430 DE19843437430 DE 19843437430 DE 3437430 A DE3437430 A DE 3437430A DE 3437430 C1 DE3437430 C1 DE 3437430C1
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Helmut 7900 Ulm Botzenhardt
Hans-Jörg 7909 Dornstadt Frank
Horstmar Kern
Helmut 7917 Vöhringen Settele
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Wicona-Bausysteme & Co Kg 7900 Ulm De GmbH
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WIELAND-WERKE AG 7900 ULM
Wieland Werke AG
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    • E06B3/972Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces characterised by the way the connecting pieces are fixed in or on the frame members by increasing the cross-section of the connecting pieces, e.g. by expanding the connecting pieces with wedges
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Description

  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement als Rundbolzen ausgebildet. Er ist entweder in das Rahmen- oder Sprossenprofil gesteckt, genietet oder geheftet. Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Befestigungselement als in die Längsnut eindrehbares Segment mit in etwa rechteckigem Querschnitt ausgebildet.
  • Die federnde Ausbildung der Schenkel des Verbindungsstückes ist aus mindestens drei Gründen erforderlich: einmal sorgt sie für ein einwandfreies Einfedern der Schenkelvorsprünge in die Längsnut, zum andern bewirkt sie eine Klemmwirkung beim Einschieben des Verbindungsstückes in das Innenprofil des Kämpferprofils und schließlich wird dabei das Einschlagen des Bolzens in die geschlitzte Bohrung erleichtert.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besteht das Verbindungsstück aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln, die durch ein in der Bohrung vorhandenes ~Spreizmittel vorgespreizt sind. Das Spreizmittel ist dabei vorzugsweise eine gummiartige Masse, so daß es beim Einschlagen des Bolzens leicht zusammengedrückt werden- kann. Zur Verbesserung der Klemmwirkung des Verbindungsstücks im Innenprofil des Kämpferprofils kann das Spreizmittel noch länger als die Höhe Hdes Verbindungsstückes ausgebildet werden. Für viele Anwendungsfälle empfiehlt es sich, wenn die Schenkel die Spreizbewegung begrenzende Anschlagstege aufweisen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung besteht das Verbindungsstück aus zwei scharnierartig verbundenen Schenkeln, deren rückwärtige Vorsprünge durch ein Gummiband gespannt sind.
  • Um die Lage des Verbindungsstückes im Innenprofil des Kämpferprofils mit einem geeigneten Werkzeug korrigieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Innenflächen der Schenkel parallel zur Bohrung verlaufende Verzahnungen aufweisen.
  • Damit das Verbindungsstück durch ein in die Bohrung eingreifendes Werkzeug leicht verschoben werden kann, empfiehlt es sich, wenn die Teilumfangslänge der Bohrung an einem Schenkel größer ist als an dem anderen Schenkel, Die Erfindung wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 die Stoßverbindung in einer Ansicht von oben, F i g. 2 den Gegenstand nach F i g. 1 mit abgenommenem Kämpferprofil, F i g. 3 einen Schnitt durch das Kämpferprofil nach Linie A-A der Fig. 2 mit eingezeichnetem Werkzeug, F i g. 4 perspektivisch die Montage der Stoßverbindung und F i g. 5-7 perspektivisch einige Verbindungsstücke.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 ein wärmegedämmtes Kämpferprofil, mit 2 ein ebenfalls wärmegedämmtes Rahmen- oder Sprossenprofil bezeichnet. Sowohl Kämpferprofil 1 als auch das Rahmen- oder Sprossenprofil 2 bestehen aus einem hohlkammerartigen Innenprofil 1' bzw. 2' und einem hohlkammerartigen Außenprofil 1" bzw. 2", die jeweils durch eine Isolierzone 3 bzw. 4 getrennt sind. Die Isolierzonen 3, 4 werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel jeweils durch ein Paar von Isolierstegen gebildet.
  • Das Kämpferprofil 1 stößt entsprechend F i g. 1 stumpf gegen die eine Seitenwand des Rahmen- oder Sprossenprofils 2. Die Verbindung beider Profile 1, 2 erfolgt mittels eines das Innenprofil 1' des Kämpferprofils 1 füllenden Verbindungsstückes 5. Das Verbindungsstück 5 weist federnde Schenkel 6, 7 auf, die mit Schenkelvorsprüngen 6', 7' in eine hinterschnittene Längsnut 8 des Rahmen- oder Sprossenprofils 2 eingreifen.
  • Das Verbindungsstück 5 ist mittels eines als Rundbolzen ausgebildeten Befestigungselements 9 am Innenprofil 2' des Rahmen- oder Sprossenprofils 2 befestigt, wobei die Schenkelvorsprünge 6', 7' in Längsrichtung des Rahmen- oder Sprossenprofils 2 über mindestens die äußere Abmessung des Befestigungselementes 9 in dieser Richtung ausgespart sind. (Ausnehmungen 6a, 7a, vgl. insbesondere die Fig.4 bis 7). Im Falle des hier gezeigten Rundbolzens 9 ist der Außendurchmesser des Rundbolzens 9 maßgebend.
  • Das Ausführungsbeispiel zeigt den Fall eines Rahmen- oder Sprossenprofils 2 mit einem in Richtung zum Kämpferprofil 1 überstehenden Anschlagsteg 10. Zur Aufnahme dieses Anschlagsteges 10 ist im Kämpferprofil 1 eine seitliche Ausnehmung 11 vorgesehen. Da sich das Verbindungsstück 5 gemäß F i g. 2 in das Innenprofil 1' des Kämpferprofils 1 einschieben läßt, kann das Kämpferprofil 1 in Richtung des in F i g. 2 eingetragenen Pfeiles quer zur Rahmenebene bewegt werden. Es ist hierdurch möglich, Sprossen- bzw. Kämpferkreuze in fertig geschlossene Rahmen einzulegen und mittels Verbindungsstücken zu befestigen. (Wie das Verbindungsstück 5 aus der Position nach F i g. 2 in die Position nach Fig. 1 gelangt, wird insbesondere anhand von F i g. 3 bei der Erläuterung der Montage beschrieben.) Die Befestigung des Kämpferprofils 1 am Verbindungsstück 5 erfolgt mit Hilfe eines Bolzens 12. Das vom Bolzen durchsetzte Loch 13 im Kämpferprofil 1 ist gegenüber der im Verbindungsstück 5 parallel zum Rahmen- oder Sprossenprofil 2 verlaufenden, geschlitzten Bohrung 14 exzentrisch versetzt, so daß das Kämpferprofil 1 gegen das Rahmen- oder Sprossenprofil 2 gedrückt wird. Der Bolzen 12 spreizt gleichzeitig die Schenkel 6, 7 des Verbindungsstückes 5, so daß ein Zurückfedern vermieden wird.
  • Die Montage der Stoßverbindung erfolgt in einfacher Weise (vgl. insbesondere F i g. 2, 3, 4): Nach dem Ausfräsen der Ausnehmung 11 werden mittels Bohrschablonen das Loch 13 zur Aufnahme des Bolzens 12 und das Loch zur Aufnahme des Rundbolzens 9 gebohrt. Danach wird der Rundbolzen 9 eingesetzt und das Verbindungsstück 5 gemäß F i g. 2 in das Innenprofil 1' des Kämpferprofils 1 eingeschoben, bis die Schenkelvorsprünge 6, 7 in etwa bündig mit dem zum Rahmen- oder Sprossenprofil 2 weisenden Rand des Kämpferprofils 1 abschließen. Das Verbindungsstück 5 nach Fig.2 bis 5 besteht aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln 6, 7, die durch ein in der geschlitzten Bohrung 14 vorhandenes, gummiartiges Spreizmittel 15 vorgespreizt sind. Dadurch entsteht eine Klemmwirkung, die das Verbindungsstück in Position hält. Die Klemmwirkung wird noch verstärkt, wenn das Spreizmittel 15 länger ist als die Höhe H des Verbindungsstückes. Zur Begrenzung der Spreizbewegung weisen die Schenkel 6, 7 Anschlagstege 16, 17 auf. Zusätzlich an den Schenkelvorsprüngen 6', 7' angeordnete Nocken 18 verhindern ebenfalls ein Verrutschen des Verbindungsstückes 5. Nach dem Einschieben des Verbindungsstückes 5 in die Position nach F i g. 2 wird das Kämpferprofil 1 in Höhe des Rundbolzens 9 an das Rahmen- oder Sprossenprofil angesetzt. Der Rundbolzen 9 ragt nicht über den Außenrand (8') der Längsnut (8) heraus (vgl. insbesondere F i g. 1 und 2), so daß die Bewegung quer zur Rahmenebene nicht behindert wird.
  • Das Verbindungsstück 5 wird dann gemäß F i g. 3 mittels eines Schraubenziehers 19 od. dgl. in die Längsnut 8 eingeklipst, indem dieser durch das Loch 13 in die Bohrung 14 gesteckt und leicht geschwenkt wird, wodurch die Schenkelvorsprünge 6', 7' in die Längsnut 8 einfedern können. Dabei greift der Rundbolzen 9 zumindest in die Ausnehmung 6a des Schenkelvorsprungs 6' ein (vgl.Fig. 1).
  • Damit der Schraubenzieher 19 nicht in den Schlitz zwischen den Schenkeln 6, 7 eindringt und die Vorschubbewegung für das Verbindungsstück 5 behindert wird, ist die Teilumfangslänge der Bohrung 14 an dem Schenkel 6 größer als an dem Schenkel 7.
  • Sollte sich das Verbindungsstück 5 in der F i g. 2 doch einmal zu weit nach rechts verschoben haben, dann helfen die an den Innenflächen der Schenkel 6, 7 vorhandenen, parallel zur Bohrung 14 verlaufenden Verzahnungen 20, das Verbindungsstück 5 wieder in Position zu bringen.
  • Abschließend ist nur noch der Bolzen 12 durch das Loch 13 in die Bohrung 14 einzuschlagen, so daß die Schenkel 6, 7 gespreizt werden und dadurch ein Lösen der Verbindung vermieden wird. Das Spreizmittel #15 erleichtert dabei das Einschlagen des Bolzens 12, da die Bohrung 14 die nötige Öffnung aufweist. Das Spreizmittel 15 selbst wird im Zuge des Einschlagvorgangs durch den Bolzen 12 zusammengedrückt.
  • In F i g. 4 ist noch ein zusätzliches Verbindungsstück 21 für die Außenprofile 1" bzw. 2" der Profile 1, 2 angedeutet. Eine Verklebung zwischen Kämpferprofil 1, Verbindungsstück 5 und Rahmen- oder Sprossenprofil 2 kann in üblicher Weise erfolgen.
  • Die F i g. 6 und 7 zeigen noch zwei weitere Ausführungsformen des Verbindungsstückes 5. Dabei erhalten die scharnierartig verbundenen Schenkel 6, 7 nach Fig. 6 ihre Elastizität dadurch, daß rückwärtige Vorsprünge 22, 23 durch ein Gummiband 24 gespannt sind.
  • Das Verbindungsstück 5 nach F i g. 7 ist einteilig als metallische Feder ausgebildet.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Stoßverbindung eines wärmegedämmten Kämpferprofils (1) mit einem wärmegedämmten Rahmen- oder Sprossenprofil (2) für Fenster, Türen od. dgl., unter Verwendung eines das Innenprofil (1') des Kämpferprofils (1) füllenden, federnde Schenkel (6, 7) aufweisenden Verbindungsstückes (5), das an dem Innenprofil (2') des Rahmen- oder Sprossenprofils (2) durch mindestens ein Befestigungselement (9) befestigt ist, wobei Schenkelvorsprünge (6', 7') in eine hinterschnittene Längsnut (8) des Rahmen-oder Sprossenprofils (2) eingreifen und ein das Kämpferprofil (1) durchsetzender Bolzen (12) in eine parallel zum Rahmen- oder Sprossenprofil (2) verlaufende Bohrung (14) des Verbindungsstückes (5) eingeschlagen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) nicht über den Außenrand (8') der Längsnut (8) herausragt, mindestens ein Schenkelvorsprung (6', 7') auf dem Befestigungselement (9) aufliegt und daß die Schenkel (6, 7) durch den in der geschlitzt ausgeführten Bohrung (14) angeordneten Bolzen (12) verspreizt sind.
  2. 2. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkelvorsprung (6', 7') jeweils zwischen zwei Befestigungselementen (9) angeordnet ist, deren Abstand mindestens der Höhe H des Verbindungsstückes (5) entspricht.
  3. 3. Stoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schenkelvorsprung (6', 7') jeweils in Längsrichtung des Rahmen-oder Sprossenprofils (2) eine Ausnehmung (6a, 7a) aufweist und das Befestigungselement (9) in mindestens eine Ausnehmung (6a, 7a) eingreift.
  4. 4. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) als Rundbolzen ausgebildet ist.
  5. 5. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (9) als in die Längsnut (8) eindrehbares Segment mit in etwa rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist
  6. 6. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (5) aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln (6, 7) besteht, die durch ein in der Bohrung (14) vorhandenes Spreizmittel (15) vorgespreizt sind.
  7. 7. Stoßverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmittel (15) eine gummiartige Masse ist.
  8. 8. Stoßverbindung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizmittel (5) länger ist als die Höhe Hdes Verbindungsstückes (5).
  9. 9. Stoßverbindung nach den Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6, 7) die Spreizbewegung begrenzende Anschlagstege (16, 17) aufweisen.
  10. 10. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (5) aus zwei scharnierartig verbundenen Schenkeln (6, 7) besteht, deren rückwärtige Vorsprünge (22, 23) durch ein Gummiband (24) gespannt sind.
  11. 11. Stoßverbindung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Schenkel (6, 7) parallel zur Bohrung (14) verlaufende Verzahnungen (20) aufweisen.
  12. 12. Stoßverbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilumfangslänge der Bohrung (14) an einem Schenkel (6) größer ist als an dem anderen Schenkel (7).
    Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung eines wärmegedämmten Kämpferprofils mit einem wärmegedämmten Rahmen- oder Sprossenprofil für Fenster, Türen od. dgl. nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Eine Stoßverbindung der genannten Art etwa nach dem WICONA@2#Verarbeiterordner »Fenster und Türen aus Aluminium«, Blatt W 21.2 L-60/D2 hat sich bewährt. Dabei werden erst die Schenkel des Verbindungsstückes in die Längsnut eingefedert. Anschließend wird das Zurückfedern der Schenkel durch ein als Stanzschraube ausgebildetes Befestigungselement verhindert. Dabei muß allerdings das wärmegedämmte Kämpferprofil in Längsrichtung auf das Verbindungsstück aufgeschoben werden. Damit wird ausgeschlossen, daß Sprossen- bzw. Kämpferkreuze in bereits geschlossene Blend- oder Flügelrahmen eingesetzt werden können. Der Blend- bzw. Flügelrahmen muß vielmehr um das Sprossen- bzw. Kämpferkreuz aufgebaut werden.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stoßverbindung der genannten Art so auszubilden, daß insbesondere Sprossen- bzw. Kämpferkreuze auch an schon fertig geschlossenen Rahmen montiert werden können.
    Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
    Wenn das Verbindungsstück in das Innenprofil des Kämpferprofils eingeschoben ist, bis die Schenkelvorsprünge etwa bündig mit dem zum Rahmen- oder Sprossenprofil weisenden Rand des Kämpferprofils abschließen, und das Kämpferprofil quer zur Rahmenebene in den bereits fertiggestellten Rahmen eingeführt ist, ermöglicht die geschlitzte Ausführung der Bohrung~ insbesondere trotz vorheriger Einsetzung des Befestigungselements - die Spreizung der Schenkel durch den Bolzen, wodurch ein Zurückfedern verhindert wird.
    Das Befestigungselement sorgt für die Abstützung von Verbindungsstück und Kämpferprofil.
    Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, insbesondere zum nachträglichen Einbau von Kämpferkreuzen, ist mindestens ein Schenkelvorsprung jeweils zwischen zwei Befestigungselementen angeordnet, deren Abstand mindestens der Höhe Hdes Verbindungsstückes entspricht.
    Nach einer Alternative, ebenfalls zum nachträglichen Einbau von Kämpferkreuzen, weist mindestens ein Schenkelvorsprung jeweils in Längsrichtung des Rahmen- oder Sprossenprofils eine Ausnehmung auf, wobei das Befestigungselement in mindestens eine Ausnehmung eingreift.
DE19843437430 1984-10-12 1984-10-12 Stoßverbindung eines Kämpferprofils mit einem Rahmen- oder Sprossenprofil für wärmegedämmte Fenster, Türen o.dgl. Expired DE3437430C1 (de)

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AT285285A ATA285285A (de) 1984-10-12 1985-10-02 Stossverbindung eines waermegedaemmten kaempferprofils mit einem rahmen- oder sprossenprofil fuer waermegedaemmte fenster, tueren od.dgl.

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