DE1529667A1 - Modulvorrichtung - Google Patents

Description

Dipl.-lng. Egon Prinz 9 Mai

Dr. Gertrud Hauser eooo Mönch.n-Pcing, '

Dipl.-lng. Gottfried leiser Ernib«r_eet«trat$-· i?

Patentanwälte ■■ ■ · ■ . 1 ζ 9 Q C C Telegrammsi Labyrinth München

Telefon! 83 1510 Postscheckkonto ι Mönchen 117078

John Robert Artman, 142 Harmon Boad, • Aurora, Ohio/USA .

Unser Zeichen:-A-1523

Modulvorrichtung

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Modulverbindungsvorrichtung, die zum ergänzenden Ineinandersetzen und Verbinden mit einer ähnlichen Verbindungsvorrichtungoder mit Vorrichtungen in einer Vielzahl vdn unterschiedlichen Gestalten geeignet ist, die. als Anschluss-, Befestigungsoder Verbindungselemente für herkömmliche Konstruktionsielemente dienen.Die hier dargestellte und beschriebene Modulvorrichtung ist besonders geeignet zur Verwendung beim Anbringen oder Anordnen rechteckiger Rohre aus Metalloder anderem Material mit den gewünschten Festigkeits- und Starrheitseigenschaften und dgl., die zürn Herstellen verschiedener Arten von Konstruktionen, wie z. B. Regalen, Raumteilern, Gerüsten, Möbeln, Gestellen, Geländern oder dgl., geeignet sind.

009810/0078 ^Die

st.

Die Erfindung ist hauptsächlich auf eine Vorrichtung mit fünf Seiten gerichtet, an die irgendwelche Materialien angeschlossen werden können, wenn die Vorrichtung einzeln zur Verwendung beim Herstellen von Verbindungselementen von verschiedenen Formen benutzt wird, mit Elementen, die sich von ihr in verschiedenen Richtungen erstrecken und an die andere herkömmliche Konstruktionselemente angesetzt werden können. Die Erfindung plant eine Vorrichtung zum Konstruieren von Verbindungselementen mit rechteckigen nach aussen hervorstehenden Elementen, die so ausgeführt sind, dass sie rechteckige oder quadratische Rahrkonstruktionselemente teleskopisch⁰ aufnehmen und in sie hineinpassen können, um diese während des Schweissens oder anderer Bearbeitungsvorgänge in einer bestimmten Lage zu halten oder um sie als Teil einer Gesamtkonstruktion dauerhaft zu verbinden. ■

Es wird auch erwartet, dass, die Modulverbindungsvorrichtung gemäss dieser Erfindung zur Verwendung als Konstruktionsspielzeug geeignet ist, wobei sie beispielsweise als eine Menge von abgepackten ähnlichen Modulelementen_f aus Leichtmetall, halbelastischem Kunststoff oder ähnlichem Material zum Zusammensetzen durch Kinder zu verschiedenen Spielzeugkonstruktionen geliefert werden kann.

ν Ein

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Ein wichtiges Ziel dieser Erfindung ist es, eine Modulverbindungsvorrichtung zu schaffen, die aus Metallblech oder dgl. geformt ist,- im wesentlichen Würfelform hat und so ausgeführt ist, dass sie mit einer ähnlichen Modulvorrichtung oder mit Vorrichtungen in einer Vielzahl von verschiedenen Wegen verbunden werden kann.

Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine derartige Modulvorrichtung zu schaffen, die mit anderen ähnlichen Modulvorrichtungen ohne die Verwendung zusätzlicher Befestigungsmittel oder besonderer Werkzeuge zu einer Vielzahl von Formen zusammengesetzt werden kann, wenn dieses erwünscht ist.

Ein weiteres Ziel ist es, eine Modulvorrichtung mit den obigen Eigenschaften zu schaffen, die mit ähnlichen Modulvorrichtungen zusammengesetzt werden kann, um Befestigungsmittel für herkömmliche Konstruktionselemente in sechs verschiedenenRichtungen in drei rechtwinklig angeordneten Dimensionen vorzusehen.

Noch-ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Modulvorrichtung der obigen Art zu schaffen, die, wenn sie mit ähnlichen Modulvorrichtungen zusammengesetzt wird, durch einfache herkömmliche Befestigungsmittel starr an diesen befestigt werden kann.

009810/0078 Noch

Noch ein weiteres Ziel dieser.Erfindung ist es, eine Modulvorrichtung der obigen Art zu schaffen, die, wenn sie einzeln verwendet und an einer Fläche angebracht wird, eine Möglichkeit bietet, Materialien an zusätzlichen vier Seiten der Vorrichtung anzuschliesaen.

Ein weiteres Ziel ist es, eine Vorrichtung der obigen Art zu schaffen, die zur Verwendung allein oder mit einer ähnlichen Vorrichtung zum Verbinden von zwei rechtwinklig angeordneten Könstruktionseleraenten geeignet < ist, wo eine relative Bewegung zwischen diesen Elementen durch die Umgebung begrenzt ist.

Noch ein weiteres Ziel ist es, eine derartige Vorrichtung zu schaffen, die in Verbindung mit ihr neuartige Verbindungsmittel hat, um die Modulelemente in Verriegelungseingriff miteinander zu befestigen. ·

Im allgemeinen ist es das Ziel dieser Erfindung, eine Modulverbindungsvorrichtung zu schaffen, die einfach und wirtschaftlich herzustellen, höchst dauerhaft in der Verwendung und zum schnellen und leichten Verbinden, Änschliessen, Distanzieren oder zur Verwendung als Verbindungselement geeignet ist, um eine grosse Vielfeit 009810/0078

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fait von Eoirmen zu bilden, die beim Herstellen verschiedener Konstruktionen..nutzlich sind.

Weitere. Ziele dieser Erfindung ergeben sich, aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigenr .

Eig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Form der Modulverbindungsvorrichtung dieser Erfindung, die die Vorrichtung in umgekehrter Stellung zeigt, .

Eig. 2 eine perspektivische Ansicht der Modulvorrichtung gemäss S¹Ig. l· in aufrechter Stellung,

. 5 eine Oberansicht in kleinerem Masstab von fünf Modulvorrichtungen, die in der Eorm eines Kreuzes verbunden sind,

Eig. 4- einen Schnitt entlang der Linie 4-4 in Eig. 3,

Eig. 5 eine Seitenansicht von fünf Modulvorrichtuhgen, die in der Eorm eines Kreuzes verbunden sind, >

Eig. 6

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Eig. 6 einen Teilschnitt durch zwei miteinander verbundene Modulvorrichtungen, die ein Paar von ausgerichteten rechteckigen Rohrabschnitten tragen,

Eig« 7,8, 9 und 10 schematische Ansichten in noch kleinerem Masstab von verschiedenen formen, die durch verschiedenartiges Zusammensetzen einer Vielzahl von Modulvorrichtungen hergestellt werden können,

Xg. 11. einen Teil schnitt im Masstab der Eig. 3 -6 durch zwei miteinander verbundene Modulvor— richtungen, die durch eine herkömmliche Schraubenverbindung aneinander befestigt sind,

Eig. 12 einen Schnitt durch fünf Modulvorrichtungen, die in derselben Weise wie die in Eig. 5 miteinander verbunden sind,

Eig. 13 einen Schnitt durch eine Modulvorrichtung, die ein Rohr trägt und an diesem durch neuartige Verbindungsmittel angebracht ist,

- Eig.

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Fig. 14 einen Schnitt entlang der Linie 14-14 in

Fig. 15 eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, die drei Modulvorrichtungen zeigt, die miteinander durch die Verbindungsmittel aus Flg. 13 und 14 befestigt sind,

Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer abgewant delten Form der Verbindungsmittel aus Fig« I3,

Fig. 17 eine perspektivische Ansicht ähnlich der Fig. 1 einer zweiten Ausfuhrungsform der Modulvorrichtung,

Fig. 18 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1 und 17, die eine dritte Form der Modulvorrichtung zeigt,

Fig. 19 eine Ansicht einer vierten Form der Modulvorrichtung, die in Verbindung mit einem Ende eines aufrechten rohrförmigen Elementes dargestellt ist,

Fig.

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Fig. 20 eine der Pig. 19 ähnliche Ansicht, die dieselbe Art von Anbringung unter Verwendung von zwei Modul vorrichtungen zeigt,·

Flg. 21 eine Ansicht ähnlich der Fig. 20, die eine ähnliche Verwendung der beiden Modulvorrichtungen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Form zeigt,

Fig. 22 und 23 Methoden zum Zusammenfügen von Eckkonstruktionen der in den Fig. 19 bis 21 gezeigten Art,

Fig. 24· eine perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, die eine fünfte Form der Modulvorrichtung in zusammengefügter Beziehung mit einem Paar von Bohrelementen darstellt,

Fig. 25 einen Schnitt entlang der Linie 25-25, in Fi₆. 24-,

Fig. 26 einen Schnitt entlang der Linie 26-26 in . 25,

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Big. 27 einen Schnitt durch eine Eckkonstruktion, in der zwei Modulvorrichtungen der in F.ig. 24 gezeigten Art verwendet sind und

!ig. 28 einen Schnitt ähnlich der Fig. 21, der die erste JPorm der Erfindung zeigt, die durch Verlängern ihrer Seitenwände abgewandelt ist.

Gemäss der Zeichnung und besonders gemäss. den Fig. 1 und 2 besteht die Modulverbindungsvorrichtung dieser Erfindung allgemein aus einem würfelförmigen Element 1 mit einer Bodenwand 2 und vier rechtwinklig angeordneten Seitenwänden 3) von denen Jede entlang ihrer Unterkante mit einer Kante der Bodenwand verbunden ist. Das Element 1 kann aus einem einzigen Stück Stahlblech oder aus einem anderen entsprechend verformbaren Material hergestellt sein, oder das: Modulelement kann gegossen werden.

Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, sind alle Seitenwände 3 voneinander entfernt und nach oben gerichtet und in rechten Winkeln an der Bodenwand 2 angebracht. Die obere Seite des würfelförmigen Elementes-1 ist offen, so dass eine Vielzahl dieser Elemente miteinander auf eine Weise verbunden werden kann, wie.sie nachfolgend ausführlich beschrieben wird.

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Die

- ίο -

Die Bodenwand 2 ist im. allgemeinen quadratisch und mit einer Vielzahl von Öffnungen, einer mittleren öffnung 4 und einer Vielzahl von radial im Abstand angeordneten öffnungen 5 versehen, die konzentrisch um die mittlere Öffnung herum angeordnet sind. Jede Kante der Bodenwand 2 ist mit einem Paar im Abstand angeordneter rechtwinkliger Schlitze 6 und 7 versehen, die unmittelbar in der Nähe der Seitenwände 3 angeordnet sind. Die Ecken der Bodenwand sind mit rechtwinkligen V-förmigen Einschnitten 8 versehen, deren Seiten mit den Seitenkanten von angrenzenden Seitenwähden 3 in einer Ebene Hegen.

Jede Seitenwand 3 ist in einer Weise durchbrochen, die der der Bodenwand 2 ähnlich ist, wobei eine mittlere Öffnung 9 und eine Vielzahl von radial ausser— halb im Abstand angeordneten konzentrisch Liegenden Öffnungen ID vorgesehen sind, die um die Mittelöffnung herum angeordnet sind. Die obere Kante jeder Seitenwand 3 ist mit einer nach oben gerichteten Zunge 11 versehen, die oberhalb und in vertikaler Ausrichtung mit dem Schlitz 6 in der Kante der Bodenwand 2 angeordnet ist, an der die Seitenwand befestigt ist» Die untere Kante jeder Seitenwand 3 hat einen rechtwinkligen 009810/0078

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winkligen Schlitz 12, der mit dem entsprechenden Schlitz 6 in der Bodenwand fluchtet. Wie es am besten aus Eig. zu sehen ist, öffnen sich die Schlitze6 und 12 gegeneinander, um eine winklige Öffnung an der Verbindungslinie zwischen der Bodenwand 2 und jeder Seitenwand 3 zu bilden. Es wird bemerkt werden, dass jeder Schlitz 6 dieselbe relative Lage an jeder Kante der Bodenwand

2 hat und sass die Zungen 11 relativ zu den Oberkanten der Seitenwände 3 entsprechend angeordnet sind«

Die Schlitze 7 sind so gezeigt, wie sie erscheinen würden, wenn das Modulelement 1 aus einem einzigen Teil aus Metallblech oder dgl» hergestellt würde« Unter diesen umständen würde das Element 1 zuerst in Form eines Kreuzes ausgeschnitten oder ausgestanzt, während sich das Metallblech in flachem Zustand befindet. Alle Öffnungen und Schlitze würden zu diesem Zeitpunkt ausgestanzt, wobei die Schlitze 7 so angeordnet wären, dass die Aussenkante jedes Schlitzes genau an der vorgeschlagenen Biegekante zwischen der Bodenwand 2 und den Seitenwänden

3 liegen würde. Nachdolgendes Biegen der Seitenwände in ihre normale rechtwinklig angeordnete Lage, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, würde ein Strecken, des Metalles an der Aussenseite der Biegekante und in

dem 009810/0078

dem Bereich parallel zu einer Seite dieses Schlitzes 7 hervorrufen. Als Folge davon würde eine Seite ,jedes Schlitzes- 7t wie es In Flg. 1 bei 7a angedeutet ist, im rechten Winkel zur entgegengesetzten Seite angeordnet, da beim Biegen des Metalles die Aussenseit· des Schlitzes dazu neigen würde, sich mit der entsprechenden Seitenwand 3 zu bewegen.

Ee wird leicht ersichtlich sein, dass, wenn die Schlitze 7 ausgestanzt oder geformt werden, nachdem die Seitenwände 3 die in den Zeichnungen.gezeigte Stellung eingenommen haben, die längeren Seiten der Schlitze parallel liegen würden und dass, kein offensichtliches Einschneiden der Seitenwandbodenkanten eintrat·-«

Jude Methode zum Herstellen der Schlitze 7 ist zum Zweck dieser Erfindung zufriedenstellend, wobei es nur notwendig ist, dass die Schlitz· 6 entsprechend· Schlitz· 12 haben,, die sich geringfügig in die Bodenkanten der Seitenwände 3 hineinerstrecken.

Her Abstand von den Oberkanten der Zungen U bi· sur Bodenfläche der Bodenwand 2 1st derselbe wi· dl· Aba·*- eung der Aussenflach· jeder Seitenwand 3 bis zur Ausatn-

näohm 009810/0 07 8

fläche, der Seitenwand^ die genau gegenüberliegt· grössten äusseren Abmessungen jedes Modulelementes. 1 . sind daher derart» dass; sie einen Würfel bilden. Die Zungen 11 erstrecken sich von den Oberkanten der Seitenwände 3 in einem Abstand nach oben, der im wesentlichen gleich der Hick· des; Metalles ist^ aus dem das Element hergestellt wird-,. Wenn das Modulelement beispielsweise einen Würfel mit einer Abmessung von etwa 25 mm: in allen drei Abmessungen bildet, würde ein geeignetes; Material zum Herstellen des Elementes Stahlblech von etwa 1,5 min sein, und die Zungen 11 eines derartigen Modulelementes würden etwa eine Länge von 1,55 Era haben. Diese Abmessungen sollen nur als Beispiel dienen, und es wird' verständlich sein, dass das Modulelement in jeder Würfelgrösse hergestellt werden kann und dass, wenn die Grosse- sich ändert, die Metalldecke auch in Abhängigkeit von den Umständen variiert, unter denen das Element verwendet werden soll. Stärkere Metalle wür— den offensichtlich stärkere Konstruktionen ergeben, wo Festigkeit ein wichtiger Eaktor ist, und schwächere Metalle würden eine Einsparung an Gewicht bewirken, wo geringes Gewicht ein wesentlicher Faktor ist.

Die

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Die Modulelemente dieser Erfindung können auf zwei grundsätzliche Arten miteinander verbunden werden, von denen eine grosse Vielfalt von Verbinderformen abgeleitet werden kann. Eine erste Methode des Zusammenbaues besteht aus dem Anordnen eines Paares der Elemente in umgekehrter Beziehung zueinander, wie sie in den Eig. 1 und 2 dargestellt sind, und des nachfolgenden Überdeckens einer Seitenwand 5 jedes Elementes, so dass die Innenseiten der Seitenwände sich in flacher Anlage aneinander berühren. Die Zunge 11 jeder Seitenwand wird in den Schlitz 6 an der Unterwand der relativ überdecken den Seitenwand eingesetzt, so dass die Oberkante jeder Zunge mit der unteren Fläche der Bodenwand 2 des anderen Modulelementes abschliesst. Das ist deutlich in,!ig. 4-dargestellt, in der drei Modulelemente in der obigen Weise verbunden wurden, wobei zwei dieser Elemente mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 5 eines in der Mitte angeordneten Elementes verbunden sind.

Zum Zweck der Erklärung sind die identischen Modulvorrichtungen oder Elemente 1 in Pig, 4 mit A\, B und G und dit identischen Teile jeder Vorrichtung mit ihren ursprünglichen Bezugszahlen zuzüglich einem Index a, b, ο usw. bezeichnet, um das besondere Modulelement zu bezeichnen, 009810/0078

zeichnen, zu dem jedes Teil gehört. Dieses Verfahren der Bezeichnung identischer Teile verschiedener Modulelemente wird auch in anderen Figuren der Zeichnung verwendet und bedeutet in keiner Weise, dass irgendein Unterschied in der Form und Funktion der Teile besteht, sondern verdeutlicht nur ihre Lagen relativ zu ähnlichen Teilen anderer Modulelemente·

Das Element B ist zwischen den Elementen A undG in aufrechter Stellung gemäss Fig. 2 angeordnet. Die Elemente JL und 0 befinden sich in der umgekehrten Stellung ge— * mass. Fig. 1, so dass eine Seitenwand 3 c eine Seitenwand 3b bei den Elementen G bezw. B überdeckt. Auf dieselbe Weise überdeckt die Seitenwand 3a des Elementes A eine gegenüberliegende Seitenwand 3b des Elementes B. In dieser Stellung ist eine Zunge 11b des Elementes B in einem Schlitz 6a des Elementes A und auf ähnliche Weise eine Zunge lla des Elementes A. in einem Schlitz 6b des Elementea B angeordnet. Es wird leicht zu sehen sein, dass die Zungen lic und 11b ähnlich in den Schlitzen 6b und 6c angeordnet sind. Die Zungen 11 und die Schlitze 6 haben derart relativ· Grossen, dass die Zungen eng in die Schlitze hineinpassen und durch Reibung in diesen festgehalten werden, aber nicht so fest, dass sie ein

Zusammensetzen 009810/0078

Zusammensetzen der Modulelemente mit normale« Handdruck verhindern.

VIe es in Fig. 5 gezeigt ist, können bis zu vier ähnliche Modulelemente um das in der Mitte angeordnete Modulelement B angesetzt werden, wobei Jede· der vier Elemente an einer eigenen Wand des mittleren Elementes an» gebracht wird. Wie es dargestellt ist, befindet eich das: Element B in aufrechter Stellung und wird von oben gesehen, wenn auf das Element herunter geschaut wird· Die Elemente A und C werden an den linken bezw. rechten Wänden des Elementes B angebracht, wie es oben beschrieben · wurde. Zusätzliche Modulelemente B und E. werden an den anderen beiden Händen des Elementes B' angebracht, wobei Seitenwände 3d und 3· die verbleibenden beiden Seitenwände, des Elementes B überdecken und an ihnen angebracht werden· Die Elemente A, 0, D und E sind natürlich in der uijgekehrten Stellung relativ zu dem umgekehrten Element B. Sie Einschnitte θ in JedenModulelement sind so geformt, dass sie ausreichenden Freiraum an den Ecken zwischen angrenzenden Elementen zulassen, die das mittlere Element B umgeben. Um das zu erreichen, sind die Eia-•chnltte 8 im allgemeinen so ausgeformt, dass Jede Seite des Einschnittes etwa 2 Vanddicken des: Materials entspricht, 009810/0078

BAD ORIGINAL

spricht, aus dem die Modulelemente hergestellt sind. Die sich, ergebende Gestalt aller Elemente A₁ B, (J, B und E.in der Zusammensetzung ist die eines symmetrischen Kreuzes mit vier nach aussen gerichteten Verlängerungen, wobei Jede Verlängerung im rechten Winkel zu. einer angrenzenden Verlängerung angeordnet' ist.

Es wird leicht verständlich sein, dass die Formen, wie sie schematisch in den S¹Ig. 8 und 9 gezeigt sind, durch Verwenden der ersten Grundverbindungsmethode hergestellt werden können, wie sie oben beschrieben wurde. Beispielsweise kann ein Ellbogen- oder L-förmiger ISerbinder, wie der in Fig. 8 gezeigte, durch Zusammensetzen der Elemente B, CL und E gemäss Fig. 3 hergestellt werden, wobei die Verwendung der Elemente A und 31 ausgeschaltet wird» Wenn die Gestalt gemäss Fig. 9 erwünscht ist, kann diese Gestalt durch Zusammensetzen der Elemente AL, B, G und E: und Ausschalten des Elementen. B erzielt werden. Das Er— gebnis ist ein T-förmiger Verbinder, aus dem rechtwinklige Rohre oder andere Konstruktionselemente von drei Richtungen her angebracht werden können. Fig. 5 zeigt ein der Fig. 3 ähnliches Kreuz, bei dem angenommen wurde, dass das Kreuz in einer Ebene im rechten Winkel zu der gemäss Fig. 3 hergestellt wurde, wobei Jedoch die erste

Grundver* ÖÖ9810/0 07 8

- is -

GrundVerbindungsmethode zum Anbringen der Elemente an jeder Seite eines mittleren Modulelementes verwendet wird. In Fig. 5 ist das mittlere Element wieder als B bezeichnet und die linken und rechten Elemente mit A bezw. C wie bisher. In Fig. 5 wurden alle Elemente A, B und G, obwohl sie ihre Lagen relativ aneinander gemäss Fig. 4 beibehalten haben, umgekehrt, so dass das Element B sich nach unten öffnet, während die Elemente A. und C nach oben offen sind·

Beim Zusammenbauen der Verbindergestalt gemäss Fig. 5 wird die zweite Grundmethode zum Verbinden von zwei Modulelementen 1 verwendet. Gemäss den Fig. 1 und 2 wird leicht ersichtlich sein, dass:, wenn zwei Modulelemente in derselben Stellung gehalten werden, wobei beide Elemente entweder aufrecht oder umgekehrt sind, die Zungen 11 eines der Elemente so angeordnet sind, dass sie in die Schlitze 12 des anderen Elementes eingesetzt werden können. Die Schlitze 12 und die Zungen 11 liegen in einer Ebene mit den entsprechenden Seitenwänden, zu denen sie gehören, so dass die Zungen ausserhalb des Schlitzes 6 und in einer Ebene mit den Schlitzen 12 liegen. Die Schlitze 12 sind vorzugsweise tief genug, so dass, die Zungen IL nicht in den Schlitzen 12

aufetossBn, " 009810/0Q78

aufstossen, wodurch den oberen Rändern der Seitenwände 3 des aufgesetzten Elementes die Möglichkeit gegeben wird, auf der Bodenfläche der Bodenwand des. anderen Elementes aufzuliegen. Biese zweite Verbindungsmethode von zwei Modulelementen ist in den 'ig. 5 und 12 gezeigt, wobei ein Modulelement, das mit dem Buchstaben F bezeichnet ist, auf das mittlere Element B aufgesetzt ist, wobei die offene Seite des Elementes F mit der geschlossenen Seite des Elementes B verbunden ist. Die Zungen llf werden dadurch in die Schlitze 12b der Elemente F bezw. B eingesetzt. Das stört in keiner Weise die Anbringung des Elementes A oder C an dem «ittieren Element B, da die Schlitze 6 jede· Moduleleaentes innerhalb der Schlitze 12 angeordnet sind, so dass eine Zunge des Elementes A Platz hat, um an einer Zunge des Elementes F vorbeizugehen und eine nach unten gerichtete Zunge des Elementes F xu überdecken. Sie angrenzenden Zungen der Elemente F und C überdecken eich auch in derselben Weise.

Wenn die Modulelemente in der Weise der Elemente F und B verbunden werden, wird eine seitliche Bewegung jedes der Elemente durch die Zungen llf verhindert, die in die Schlitze 12b eingreifen. Jedes Paar gegenüberliegend an

geordneter 009810/0078

geordneter Schlitze und Zungen verhindert eine Bewegung Jedes der Elemente relativ zu dem anderen in horizontaler Richtung, so dass es unmöglich ist, die Elemente voneinander auf andere Weise zu lösen als durch vertikal·· Auseinanderziehen·

Aus dem Obigen wird ersichtlich sein, dass eine Eckverbindung, wie sie beispielsweise in Fig. 7 gezeigt ist, durch Verwenden der beiden Grundmethoden zum Verbinden von Paaren der Modulelemente 1 zusammengesetzt werden kann. Zuerst wird ein L-förmigei Element gebildet ( Fig. 8 ), beispielsweise durch Zusammenfügen der Elemente B, C und E in der Weise, wie es 'in Fig. 3 gezeigt ist, wobei der Zusammenbau umgekehrt ist, so dass die Bodenwand 2 des Elementes B nach oben weist. Bann wird ein viertes Element auf den Boden des Elementes B in der Weise aufgesetzt, in der das Element F in Fig. 5 aufgesetzt ist. Bas Ergebnis ist ein Eckenverbinder, an dem herkömmliche. Konstruktionselemente leicht angebracht werden können·

Aue Fig. 3 wird ersichtlich sein, dass, wenn die Elemente A und G- an gegenüberliegenden Seitenwänden des. mittleren Elementes B angebracht werden, das Überdecken

der 009810/0078

der Seitenwände der entsprechenden Elemente, verursacht, dass die Schlitze 7 der Bodenwände 2 der Elemente A. und Q in einer Linie mit den Seitenwänden 5b so angeordnet werden, wie es bei 7a und 7 c dargestellt ist. Die Schlitze 7a und 7c werden auf diese. Weise so angeordnet, dass sie die Zungen 11 eines weiteren Modulelementesaufnehmen können, das so angeordnet wird, dass seine Seitenwände jeweils auf den Bodenwänden der Elemente AL und Q aufliegen. Das ist in Eig. 5 dargestellt, wo das Element G unmittelbar unter das Element B gesetzt wurde, wobei die offene Seite von Q gegen die offene Seite des Elementes B gerichtet ist. Das bringt die. Zungen llg des Elementes G in die Schlitze 7a und 7σ· Wenn die zusätzlichen Elemente E und E- ( Fig. 3 ) an dem mittleren Element B angebracht werden, werden die zwei Zungen 11g des. Elementes; G in die Schlitze 7d und 7e der Elemente D und E eingreifen. Das Ergebnis ist ein Verbindungselement, wie es. in *ig. 10 gezeigt ist, bei dem Konstruktionselemente in drei rechtwinkligen Dimensionen in allen sechs möglichen Richtungen angesetzt werden können.

Wenn ein Modulelement in der Weise angebracht wird, wie es in Verbindung mit dem Element G in Fig. 5 gezeigt

ist, 009810/0078

ist, werden vorzugsweise wenigstens zwei andere Modulelemente an dem mittleren Element B entweder auf die Äset der Elemente A und C in Fig. 5 oder in einer anderen Weise angebracht, wie es beispielsweise bei G und E in Big. 3 gezeigt ist. Somit sind wenigstens zwei der Zungen llg des Elementes G in Schlitzen 7 von anderen Modulelementen angeordnet, und das stellt sicher, dass öas Element G fest in einer Linie mit dem Element B gehalten wird, wodurch jene Zungen 11, die nicht in irgendeinem Schlitz aufgenommen sind, an den Oberkanten der Seitenwinde des gegenüberliegenden Elementes anliegen und mit ihnen ausgerichtet sind. Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, stösst die Zunge llg an der Oberkante der Seitenwand 3*> des Elementes B an, und gleichzeitig stösafc eine entsprechende Zunge 11b an der Oberkante einer Seitenwand 3g des Elementes G an.

Der Reibungs3itz zwischen den Zungen und Schlitzen der zusammengesetzten Modulelemente hält sie in jeder Gestalt zusammen, in der sie zusammengesetzt werden, und unter gewissen Umständen wird ein solcher Eingriff für den beabsichtigten Zweck ausreichend fest sein. Wenn beispielsweise rechtwinklige Rohrkonstruktionselemente an Verbindungspunkten zusammengesetzt werden, werden

diese 009810/0078

diese Elemente üblicherweise zusamraengeschweisst, um eine feste einheitliche Konstruktion zu erzielen· ^ie Vorrichtung dieser Erfindung ist unter diesen Umständen zweckmässig als Befestigungselement verwendbar, das ein Mittel schafft zum Festhalten des angesetzten Rohres in seiner Stellung, während es angeschweisst oder auf andere Weise zweckmäsaig befestigt wird. Das Rohr wird über ein hervorstehendes Modulelement geschoben, das vorzugsweise eine derartige Grosse hat, dass es gleitend aber fest in das spezielle verwendete Rohr hineinpasst· Das ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt, wo das Rohr T auf hervorstehende Modulelemente aufgesetzt und mit Endkantenflächen eines anderen Abschnittes des Rohres in Berührung gebracht worden ist, so dass die beiden durch Schweissen an der Stelle 13 ( Fig. 6 ) verbunden werden können. Da jedes Modulelement über seine grössten Abmessungen gemessen ein Vürfel ist, kann ein quadratisches Rohr von entsprechender Grosse unabhängig von der Lage jedes einzelnen Modulelementes daran befestigt werden.

Die Darstellung gemäse Fig. 6 zeigt zwei Rohrabschnitte T, die fluchtend durch ein Paar Modulvorrichtungen 1 miteinander verbunden sind, die miteinander gemäss der

ersten 009810/0078

ersten Methode verbunden wurden, wobei ihre Seitenwände 3 sich überdecken. Die Rohrabschnitte T werden an einer Stelle zusammengebracht, die mit den fortlaufenden Innenflächen der überdeckenden Wand 3 fluchtet, um während des Schweissvorganges in Ausrichtung gehalten zu werden« Es wird bemerkt werden, dass in diesem Fall die Abschnitte des Rohres T ein Lösen der zusammengesetzten Modulelemente verhindern, so dass sie nicht ohne Entfernen des Abschnittes- des Rohres getrennt werden können. Jede überdeckende Seitenwand 3 ist tatsächlich in dem gegenüberliegenden Abschnitt des Rohres angeordnet, so dass eine mögliche vertikale Bewegung zwischen den Modulelementen, die ein Lösen derselben verursachen würde, verhindert wird.

Die Modulvorrichtung dieser Erfindung ist ausserdem so ausgeführt, dass die einzelnen Modulelemente starr und fest miteinander mittels einfacher Befestigungsmittel verbunden werden können. Wegen der gleichmässigen und konzentrischen Anordnung der Muster der Öffnungen in den Wänden decken sich diese Öffnungen mit den Öffnungen eines anderen Modulelementes, so dass die Verbindergestalten, wie sie bisher beschrieben wurden, zusammengeschraubt werden können, wenn es erwünscht ist. Fig. 11

zeigt 009810/0078

zeigt die Weise, in der die mittleren Öffnungen 9 von zwei angrenzenden und miteinander verbundenen Seiten-.wänden eines Paares von Modulelementen ausgerichtet sind, so dass eine Schraube 14 hindurchgeführt und mit einer Mutter 15 gesichert werden kann.. Gleichzeitig . fluchten auch d-ie umgebenden Öffnungen IO jeder Seitenwand, und zusätzliche Schrauben oder andere Befestigungsmittel können auf Wunsch durch sie hindurchgesteckt werden. Die Tatsache, dass jedes Modulelement 1 eine völlig offene Seite hat, macht die Öffnungen in"den Seitenwänden zum Einsetzen der Schraube 10 oder zum Erfassen und Festziehen der Mutter 15 leicht zugänglich. Wenn die Schraube 14 einen geschlitzten Kopf hat, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, kann ein kleiner herkömmlicher Schraubenzieher verwendet werden, indem dieser durch die mittlere Öffnung 9 in der Seitenwand eingeführt wird, die der zu verschraubenden Wand gegenüberliegt. Auf diese vi/eise kann ein Kreuz, wie es beispielsweise in Fig. dargestellt ist, oder irgendeine andere davon abgeleitete Verbindergestalt schnell und leicht zusammengeschraubt werden, wenn die Modulvorrichtung für dauerhafte ßtützzwecke verwendet wird..

Fig.

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ffig. 12 zeigt die Weise, in der eine einzige Schraube verwendet werden kann, um einen kreuzförmigen Verbinder oder einen Verbinder in der Form gemäss Fig. IO dauerhaft zu sichern. Unter diesen Umständen wird eine lange Schraube, wie sie in gestrichelten Linien bei 16 dargestellt ist, nach unten durch die mittlere Öffnung 4f des Elementes F, durch die fluchtende mittlere Öffnung 4b in der Bodenwand des Elementes B und durch die mittlere Öffnung 4g in der Bodenwand des Elementes G hindurchgeführt. Die Schraube 16 ragt nach aussen über die Bodenwand des Elementes G hervor und wird an dieser Stelle durch eine herkömmliche Mutter 1? gesichert. Die seitlich hervorstehenden angebrachten Modulelemente A und C werden gegen ein Lösen von dem mittleren Element B dadurch gehindert, dass das Element G an den Bodenflächen der Elemente A und C anstösst und jegliche Abwärtsbewegung derselben relativ zu dem mittleren Element B verhindert. Die Elemente D und E ( Pig. $ ) werden, wenn sie auch an dem mittleren Element B angebracht sind, auf ähnliche Weise durch das untere Element G sicher in ihrer Lage gehalten. Auf diese Weise kann entweder ein Kreuz oder eine Gestalt mit sechs Richtungen von grosser Festigkeit durch eine einzige Schraube und eine Mutter oder ein anderes gleichwertiges Befestigungsmittel zusammengehalten werden.

Aus 009810/0078

Aus der obigen Beschreibung wird offensichtlich sein, dass, wenn das Element F aus Fig. 12. nicht benötigt wird, dieses oder irgendein anderes oder mehrere der seitlich hervorstehenden Elemente fortgelassen werden können, wobei unter diesen Bedingungen eine einzige durch die öffnungen 4b und 4g gesteckte Schraube das Sichern der entstehenden Verbindergestalt bewirken würde.

■^ie gemäss den obigen Ausführungen hergestellten Verbinder sind auch nützlich zum Anbringen langer Konstruktionselemente von anderem als quadratischem Querschnitt. Flachmetallstreben können Deicht an den Modulelementen durch Verschrauben durch die vorgesehenen Öffnungen, durch Schweissen oder durch irgendwelche geeigneten Mittel befestigt werden«. Streben mit L—, I-, T- oder U-förmigem Querschnitt sind auf gleiche Weise zur Anbringung an den Modulelementen durch alle herkömmlichen Mittel anbringbar. Die Modulvorrichtungen können auch einzeln oder in Kombination mit ähnlichen Elementen an irgendwelche Tragflächen, wie z. B. eine Wand, eine Decke oder einen Boden oder andere feste Konstruktionsflächen, angebracht werden, um auf diese Weise Befestigungsmittel in verschiedenen Formen zum Aufnehmen von Streben, Armen, Stützen, Brettern oder dgl. zu bilden.

Beim 009810/0078

Beim Herstellen dieser Vorrichtung zum Verwenden als Konstruktionsspielzeug für Kinder können die Modulelemente aus irgendeinem einer Anzahl von herkömmlichen Kunststoffen hergestellt werden, die leicht in die gewünschte Form gegossen werden können.. Ee wird leicht verständlich sein, dass durch Verbinden einer grosaen Anzahl der Vorrichtungen auf die oben vorgeschlagenen Arten eine endlose Vielzahl von Spielzeuggebäuden, -brücken, -türmen, -wänden und dgl. gebaut werden kann· Beispielsweise kann eine Wand von jeder gewünschten Grosse durch Befestigen zusätzlicher Modulelemente an einer Gestalt hergestellt werden, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Elemente A, C, D und E können ala Mittelelemente behandelt werden, wobei an die Seitenwände andere Modulelemente auf dieselbe Weise angebracht werden können, in der sie an dem Element B befestigt sind. Ob sie als Spielzeug oder für ernstere Konstruktionszwecke verwendet werden, die Grundmethoden der Verbindung und der Zusammensetzung der Elemente sind immer dieselben«.

Die Fig. 13 und 14 zeigen die Verwendung eines Modulelementes dieser Erfindung in Verbindung mit einem neuartigen Befestigungselement, das zur Verwendung mit

ihnen 009810/0078

ihnen geeignet ist. Das Befestigungselement ist bei 20 dargestellt und besteht in der Form gemäss den Fig. 13 und 14 aus einer gebogenen Blattfeder 21 mit verjüngten in Längsrichtung hervorstehenden Endabschnitten 22. Jeder Endabschnitt 22 hat ein an ihm befestigtes Rastelement 23» das aus-einem dünnen Schaft 24 an seinem hervorstehenden Ende und aus einem Flansch 25 an seinem inneren Ende besteht. Der Schaft 24 kann gleitend in jede der Öffnungen in dem Modulelement eingesetzt werden, und der Flansch 25 ist grosser als diese Öffnungen, so dass das Ausmass, in dem der Schaft eindringen kann, auf diese Weise begrenzt wird. Der Abstand zwischen den Rastelementen 23 ist normalerweise beträchtlich grosser als der Abstand zwischen einem Paar gegenüberliegender Seitenwände eines Modulelementes, so dass, wenn die Schäfte 24 durch Öffnungen in den gegenüberliegenden Wänden hindurchgeführt werden, sie durch den vorgespannten Federabschnitt 21 konstant nach aussen gepresst werden, der die Flansche 25 nachgiebig gegen die Innenflächen der gegenüberliegenden Wände festhält. Die Schäfte 24 sind so lang, dass sie nach aussen über die AussenfIachen der gegenüberliegenden Seitenwände 3 hervorstehen und dort in Öffnungen 26 in einem Abschnitt eines Rohres T eingreifen, das über das Moduleleraent 1 geschoben worden

ist» 009810/0078

ist. Auf diese Weise wird das Rohr T an dem Modulelement sicher verriegelt, und bei verschiedenen Arten des Zusammenbaues würde ein Verschweissen oder andere Befestigungsmittel auf diese Weise unnötig.

Wie es am besten in Fig. 14 gezeigt ist, wird bemerkt werden, dass der vorgespannte Federabschnitt 21 seitlich gebogen ist, so dass er um eine Schraube 16 herumgeht, die durch das Modulelement 1 hindurchgesteckt werden kann. Es wird auch bemerkt werden, dass ein auf diese Weise an dem Modulelement befestigtes Rohr leicht durch Hineinschieben der Schäfte 24 und durch Abschieben des Rohres T von der Modulvorrichtung gelöst werden kann.

Fig. 15 zeigt die Weise-, in der ein Befestigungselement 20 verwendet werden kann, um zwei oder drei zusammengesetzte Modulelemente so zu sichern, dass ihr Lösen voneinander verhindert wird. In diesem Fall werden drei Modulelemente X. mit überdeckenden Seitenwänden in der in Fig.,4 dargestellten Weise zusammengesetzt.. Das bringt die Seitenwandöffnungen aller drei Modulelemente in Ausrichtung, und ein Befestigungselement 20- kann in das mittlere Mödulelement eingesetzt werden, so dass

die

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die Schäfte 24 der Sastelemente 23 durch die fluchtenden Öffnungen 9 in den überdeckenden benachbarten Seitenwänden 3 hindurchgehen. Das verbindet die drei Elemente fest miteinander, da ein Lösen zwischen jeweils zwei auf diese Weise miteinander verbundenen Elementen von der Möglichkeit abhängt, eines von ihnen seitlich relativ zu dem anderen bewegen zu können. Das Befestigungselement 20 würde auf gleiche Weise wirksam sein, wenn nur zwei Modulelemente auf diese Weise aneinander befestigt würden, da einer der Schäfte 24 durch die fluchtenden Öffnungen 9 in den überdeckenden Seitenwänden 3 hindurchgehen würde, während der andere Schaft 24 einfach in die mittlere Öffnung der gegenüberliegenden Wand eingesetzt würde. Ändere mögliche Wege zum Verwenden der Befestigungselemente 20 in Verbindung mit den Modulvorrichtungen und mit herkömmlichen Rohrabschnitten werden aus den obigen Beispielen leicht ersichtlich sein. ·

Fig. 16 zeigt eine abgewandelte Form des Befestigungselementes 20, das mit 20' bezeichnet ist. Das Befestigungselement 20^l hatRastelemente 23' an seinen Enden, die mit den Rastelementen 23 des Befestigungselementes 20 identisch sind. Der Unterschied zwischen dem Befesti

gungselement

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- 32 gungselement 20 und dem Befestigungselement 20' liegt

in dem Federabschnitt 21', der aus einer Länge von gebogenem Federstahldraht besteht, der als Mittel dient, um die Rastelemente 23 in entgegengesetzte Richtungen zu pressen und in derselben Weise und zum selben Zweck wie das Befestigungselement 20 zu wirken..

Die Fig. 1? und 18 zeigen andere Formen des Modulelementes 1, wie sie allgemein bei 30 und 4-0 dargestellt sind. Diese zwei Formen der Modulvorrichtung dieser Erfindung sind in allen Beziehungen in der Form, Abmessung und Arbeitsweise mit der ersten Form identisch mit Ausnahme, dass Teile von angrenzenden Seitenwänden verbunden wurden, um der Vorrichtung zusätzliche Festigkeit und Starrheit zu verleihen. Daher werden bei diesen beiden F_ormen dieselben Bezugszahlen wie in der ersten -"orm der Erfindung verwendet, mit Ausnahme bei den abgewandelten Ecken. Jedes Modulelement gemäss den Fig. 1? und 18 hat eine Bodenwand 2 und Seitenwände 3« wobei die Bodenwand mit öffnungen 4 und 5 und die Seitenwand· auf ähnliche Weise mit öffnungen 9 und 10 genau so wie die erste Form der Erfindung versehen sind. Schlitze 6, 7 und 12 sind an derselben Stelle und zum selben Zweck vorgesehen, wie die identisch bezeichneten Schlitze in den Fig. 1 und 2.

In 009810/0078

^n dem Modulelement 30 in Fig. \7 sind angrenzende Seitenwände 3 durch eine V.-förmige umgekehrte Ecke 31 verbunden, die zusammenlaufende Wandabschnitte 32 und 33 aufweist, die an den Seitenkanten angrenzender Seitenwände verbunden sind und sich von der Bodenwand 2 bis zu einer Stelle in der Hälfte oder weniger von der vertikalen Höhe der Seitenwände erstrecken. Eine Modulvorrichtung kann auf diese Weise entweder durch Tiefziehen oder durch Giessen hergestellt werden, und die Verbindung zwischen Abschnitten angrenzender Kanten . der Seitenwand erzeugt eine Struktur mit äusserster Festigkeit für Konstruktionen der Art, bei denen Festigkeit ein kritischer Faktor ist. Dadurch, dass den Seitenwänden 3 die Möglichkeit gegeben wird, wenigstens oder geringfügig mehr als über die Hälfte ihrer Gesamtlänge getrennt zu bleiben, können die Modulelemente in der Form 30 in allen Beziehungen auf dieselbe Weise wie die Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 zusammengesetzt und verwendet werden.

Bei dem Modulelement 40 gemäss Fig. 18 ist der verbundene Abschnitt 41 von angrenzenden Seitenwänden 3 konvex nach aussen um eine Achse abgerundet, die innerhalb des Elementes:liegt und einen Radius hat, der ausreichend

gross.

gross ist, um sicherzustellen, dass, wenn fünf derartige Elemente in der ^orm eines: Kreuzes gemäss Fig. 3 zusammengesetzt werden, die Ecken nicht die Ecken eines ähnlichen Elementes stören, das an einer angrenzenden Wand eines mittleren Elementes angebracht wird. Der Verbindungsabschnitt 41 erstreckt sich auch von der Bodenwand 2 über die halbe oder eine geringere vertikale Länge der Seitenwände 3, so dass überdeckend angebrachte ähnliche Elemente zusammengesetzt werden können, wie in der ersten Form der Erfindung. Bas Modulelement 4-Q kann auf dieselbe Weise wie das Modulelement 30 hergestellt werden und bildet auch eine Struktur von-ausserster. Festigkeit.

Die in den Fig. 19 und 20 gezeigte Farm der Erfindung ist ähnlich der in den Figi 1 und 2 gezeigten Form und besteht aus einem würfelförmigen Element 50 mit einer Bodenwand 51 und Seitenwänden 52» die mit der Bodenwand aus einem Stück hergestellt und an ihren Rändern voneinander getrennt sind. Die Bodenwand 51 hat eine mittlere Öffnung 53 und vier radial im Abstand angeordnete Öffnungen 54, wobei jede Seitenwand 52 auf ähnliche Weise eine mittlere Öffnung 55 und radial im Abstand angeordnete Öffnungen 56 um diese herum aufweist. Die Form der

in 009810/0078

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in Fig. 19 gezeigten Erfindung unterscheidet sich von der gemäss den Fig. 1 und 2 dadurch, dass die Endkanten der Seitenwände 52 nicht mit Zungen der Art versehen sind, wie sie bei 11 in der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt sind.

Gemäss Fig. 19 ist jede Seitenwand 52 von den vertikalen Kanten von angrenzenden Seitenwänden etwa um die Dicke des Metalles, aus dem ein typisches Rohrelement hergestellt ist, mit dem das Modulelement 50 verwendet werden kann, nach aussen versetzt. Ein Rohrelement der genannten Art ist mit Tl bezeichnet und in vertikal aufrechter Stellung angeordnet, wobei eine der Seitenwände 52 einen flachen Wandabschnitt des Rohrelementes berühren. Ein zweites Rohrelement T2, das in Strichpunktlinie dargestellt ist, ist horizontal im rechten Winkel zu dem Rohrelement Tl angeordnet und über das Modulelement 50 geschoben. Die Rohrelemente Tl und T2 und das Modulelement 50 bilden auf diese Weise eine Eckkonstruktion, die beim Herstellen von Regalen, Raumteilern, Gerüsten, Möbeln, Gestellen, Geländern oder dgl., nützlich ist» Das Modulelement 5° kann auf diese Weise verwendet werden, um die beiden rechtwinklig angeordneten Rohrabschnitte in ihrer Lage zum Zusammenschweissen dersel-

ben 009810/0078

- J6 -

ben festzuhalten, oder das Modulelement kann verwendet werden, um die beiden Rohrabschnitte durch einfache· Verechrauben durch eine der zur Verfügung stehenden Öffnungen J?3 bis 56 oder durch die Verwendung eine« Befestigungeelementes der in Fig. 13 oder Iß gezeigten Art zu verbinden.

Sie in Flg. 20 dargestellten Modulelemente sind ia wesentlichen der in Fig. 19 gezeigten Form ähnlich, und der Unterschied besteht darin, dass in 'ig. 20 die Seitenwände nach aussen über die vertikalen Kanten angrenzender Seitenwände um einen grösseren Abstand als die Sicke des Materials nach aussen versetzt sind, aus dem die Rohrelemente hergestellt werden, um sich auf diese Weise auch an die Sicke eines ähnlichen Modulelementes, anzupassen. Sie Modulelemente in Fig. .sind mit 50* bezeichnet, und Jedes besteht aus einer Bodenwand 51 ** und vier Seitenwänden 52*. Sie Bodenwand ist in der Mitte mit einer öffnung 53* versehen und hat radial angeordnete Öffnungen 54S während Jede Seltenwand 52* eine Mittelöffnung 55* und radal angeordnete Öffnungen 56** aufweist.

Die

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BAD ORIGINAL

Hie Eckkonstruktion gemäss I?ig. 20 besteht aus zwei Modulelementen 50'» einem vertikal aufrecht stehenden Eohrkonstruktionselement (D3 und einem horizontal angeordneten Eohrkonstruktionselement T4··. Bie oberen Kanten des- Bohrelementes T3 sind bei 57 mit einem Ausschnitt mit einer Tiefe versehen, die im wesentlichen der Metalldicke eines. Modulelementes zuzüglich der Metalldicke eines Bohrelementes entspricht, und mit einer Breite, die ausreicht, um eine der Seitenwände 52' zwischen ihren Seitenkanten aufzunehmen. Ein erstes. Modulelement 50' ist innerhalb des Bohrelementes T3 angeordnet, wobei die Endkanten seiner Seitenwände 52' in der Höhe der Böden der Aussparungen 57 angeordnet sind. Ein zweites Modulelement 50* wird dann umgekehrt und so angeordnet, dass eine der Seitenwände 52' einen oberen Wandabschnitt des Bohre lerne nt es. T3 und eine der nach oben gerichteten Seitenwände 52' des ersten Modulelementes 50' überdeckt. Wie es aus J?ig. 20 zu sehen ist, wird dann das zweite oder umgekehrte Modulelement 50' so angeordnet, dass seine Bodenwand 51* um eine Metalldicke unterhalb der Oberkanten des Bohrelementes T3 liegt, so dass, wenn daa Bohrelement T4 teleskopisch darüber geschoben wird, die Oberfläche des Eohrelementes T4 mit den Oberkanten des Eohrelemente» T3 in einer

Ebene

^ u OjO 9810/007^

Ebene liegt. Da die nach unten gerichtete überdeckende Seitenwand 52' des umgekehrten Moduleleraentes in eine der Aussparungen 57 eingesetzt ist, werden das Modulelement und das Rohrelement T4-, das es trägt, wirksam gegen seitliche Bewegung relativ zu dem Rohrelement T3 gehalten. Wie in der Ausführung gemäss Fig. 19 können die Modulelemente 50 ^L in ihrer Lage durch geeignete Mittel, wie z. B. Schrauben oder Befestigungselemente, starr befestigt werden, die durch eine der zur Verfügung stehenden Öffnungen 53' bis 56* hindurchgeführt werden.

Fig. 21 zeigt eine Verwendung der Ausführungsform gemäsaj Fig. 1 und 2, die der in Fig. 20 ähnlich ist. In Fig. 21 sind die Modulelemente geringfügig gegenüber der Art der Modulelemente 50* abgewandelt, indem die Seitenwände von den Rändern der angrenzenden Seitenwände um einen grösseren Abstand als normal entfernt sind. Die Modulelemente sind mit l^u bezeichnet und haben jeweils eine Bodenwand 2¹', Seitenwände 3', Zungen II¹· und Schlitze 6* und 12ⁱ in der Art, wie sie in Verbindung mit der ersten Form der Erfindung beschrieben sind.

Die Eckkonstruktion gemäss Fig. 21 wird hergestellt durch Anordnen eines der Modulelemente 1' in dem oberen

offenen

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offenen'Ende eines Rohrelementes Tl', das im wesentlichen dem Rohrelement Tl in Pig. 19 ähnlich ist. Das erste Modulelement 1* wird bis zu einer Tiefe eingesetzt, in der nur die Zungen 11* des Elementes nach oben über die Oberkanten des Bohrelementes Tl¹ hervorstehen. Ein zweites Modulelement.1' wird umgekehrt, wobei eine Seltenwand 3¹ eine Seitenwand des Rohrelementes Tl¹ und eine Seitenwand 3* des zuerst erwähnten Modulelementes 1* überdeckend berührt. Venn die Zungen und die Schlitze der Modulelemente einander in der in Verbindung mit der ersten Ausführungsform der Erfindung beschriebenen Weis· berühren, wird eine seitliche Bewegung des umgekehrten Modul«lementes- 1* wirksam verhindert. Ein horizontal angeordnetes Rohrelement T2*, das in Strichpunktlinien dargestellt ist, wird teleskopisch über das umgekehrt· Modulelement 1* in derselben Weise wie in den Fig. 19 und 20 geschoben. Das Modulelement 1* kann natürlich mit den Rohrelementen verschraubt oder anderweitig befestigt werden.

Die Fig. 22 und 23 zeigen in vereinfachter Form von der Art der Eckkonstruktion gemäss den Fig. 19 bis 21 abgeleitete Vorteile. Oft ist beim Zusammenbau von vertikalen und horizontalen Elementen der Arbeitsraum

begrenzt,

I 009810/0078

begrenzt, so dass es schwierig ist, das vertikale oder horizontale Eohrkonstruktionselement zu bewegen oder zu handhaben. Wenn in der Eckkonstruktion gemäse- den Fig. 19 bis 21 der Raum seitlich begrenzt ist, so dass das horizontal angeordnete Element X nicht in Längsrichtung um einen beträchtlichen Betrag bewegt werden kann, kann der Konstrukteur den Vorteil eines geringen Überkopffreiraumes in Anspruch nehmen, indem er das umgekehrte Modulelement Y in das *»nde des horizontal angeordneten Rohrelementes einsetzt und es dann nach unten bewegt, so dass eine Seitenwand des Modulelementes eine Wand des vertikalen aufrecht stehenden Rohrelementes Z überdeckt. Unter diesen Umständen braucht das horizontal angeordnete Rohrelement T. nicht in Längs-* richtung bewegt zu werden, und das vertikale Rohrelement Z braucht nicht seitlich bewegt zu werden.

Fig. 23 zeigt einen Vorteil beim Konstruieren der Eckkonstruktion, wenn der Uberkopfraum begrenzt ist, aber Raum für eine Längsbewegung des horizontal angeordneten Rohrelementes X oder eine seitliche Bewegung des vertikalen Rohrelementes Z möglich ist. In dieser Situation wird das Modulelement Ϊ, das das horizontal angeordnete Rohrelement X aufnehmen soll, zuerst mit einer Wand eines

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nes vertikalen Rohrelementes Z in überdeckende Berührung gebracht, so dass entweder das horizontal angeordnete Rohrelement in Längsrichtung oder das vertikale Rohrelement seitlich bewegt werden kann, um das horizontal angeordnete Rohrelement zu veranlassen, über das Moduütelement teleskopisch zu gleiten. Somit besteht keine Notwendigkeit, das horizontal angeordnete Element in vertikaler Richtung zu bewegen.

Die fünfte Form der Erfindung ist in i*ig. 24 dargestellt und besteht wie die vorherigen -Formen aus einem würfelförmigen Modulelement 60, Das Element 60, das hier in umgekehrter Lage gezeigt ist, hat eine Bodenwand 61 und vier getrennte fest angeformte Seitenwände 62 und 63. ^ie Seitenwände 62 sind einander gegenüberliegend angeordnet und im wesentlichen den Seitenwänden in den vorhergehenden Ausführungsformen gemäss den Eig. 1 bis 15 und 19 bis 2$ ähnlich. Die Seitenwände 23 sind beträchtlich verämdert, wie es nachfolgend ausführlich beschrieben wird.

Die Bodenwand 61 hat wie in den vorhergehenden formen der Erfindung eine mittlere Öffnung 64. und vier radial ausserhalb angeordnete Öffnungen 65. Seitenwände- 62

und

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und 63 sind auf ähnliche Weise mit mittleren Offnungen 66 bezw. 68 versehen, die von radial angeordneten Öffnungen 67 bezw. 69 umgeben sind. Jede Seitenwand 62 hat eine Zunge 71 am freien Ende und einen entsprechenden Schlitz 72, der einen anderen Schlitz 73 der Bodenwand 61 schneidet. ^xn derselben Weise hat jede Seitenwand 63 eine Zunge 74- an ihrem freien Ende und einen entsprechenden Schlitz 75 > der einen Schlitz 76 der Bodenwand schneidet. Zusätzliche Schlitze 77 und 78 sind in der Bodenwand 61 in derselben Weise und Anordnung und zum selben Zweck wie die Schlitze 7 der ersten Form der Erfindung vorgesehen. Die Ecken des Modulelementes 60 sind auch in derselben Weise wie bei 8 in Fig. 1 mit Aussparungen 79 versehen.

Jede Seitenkante jeder Seitenwand 63 ist mit einer fest angeformten rechtwinklig nach innen gebogenen Wandverlängerung 80 versehen, die nach innen hinter die angrenzende Seitenwand 62 parallel zu dieser ragt. Jede Wand— Verlängerung hat einen Schlitz 81, der in horizontaler Ausrichtung mit den mittleren Offnungen 66 der Seitenwände und den radial angeordneten Öffnungen 67 fluahtet, die horizontal an jeder Seite der mittleren öffnung angeordnet sind. Wie es aus ^ig. 25 ersichtlich ist, ist

die 009810/0078

die freie Kante jeder Wandverlängerung 80 mit einem Paar Kurvenflächen 82 und 83 versehen, die nach oben und nach unten in Bezug auf entsprechende Kurvenflächen der Wandverlängerung zusammenlaufen, die mit ihnen in einer Ebene liegt. Das Ergebnis ist, dass die freien Kanten eines Paares in einer Ebene liegender Wandverlängerungen 80 eine im allgemeinen rautenförmige öffnung bilden, wobei die freien Kanten der Kurvenflächen nach oben und nach unten von den Schlitzen 81 aus zusammenlaufen.

Ein symmetrisches Kurvenfolge-Ausdehnungselement 83 erstreckt sich durch das Modulelement 60 zentral zwischen den oberen und unteren Kanten der Wandverlängerung 80. Ein Ausdehnungselement 85 ist in Fig. 25 gezeigt, wobei dieses Element eine vertikale Abmessung hat, die grosser ist als die Schlitze 81 und sich über und unter diese Schlitze hinaus erstreckt. Die Enden des Ausdehnungselementes haben nach innen abgestufte oder verringerte Abschnitte 86, die zwischen den Kurvenflächen angeordnet sind· Wenn das Ausdehnungselement 85 einmal in seine Stellung eingerastet ist, wird es gegen freie Aufwärts- und Abwärtsbewegung durch die Tatsache gehalten, dass die Kurvenflächen 82 und 83 nach oben und

unten 009810/0078

unten zusammenlaufen, und es wird gegen Bewegung in seitlicher oder in Längsrichtung durch die abgestuften oder verringerten Abschnitte 86 festgehalten, die durch die Wandabschnitte 80 gehalten werden·

Das Ausdehnungselement 85 ist vertikal in der Mitte mit einer Gewindebohrung 87 versehen, um eine Schraube 88'aufzunehmen, ^n der Anordnung gemäss fig. 25 ragt die Schraube 88 nach oben in das umgekehrte Element hinein, aber es wird leicht verständlich sein, dass, die Schraube ebensogut nach unten durch die Bodenwand 61 und die mittlere Öffnung 64 hindurchgehen konnte·

Wie in Fig. 24 gezeigt, ist eine der Seitenwände 62 nach unten in überdeckender Beziehung mit einer Wand eines aufrechten Rohrkonstruktionselementes T5 angeordnet. Bei dieser Art der Konstruktion ist jede Seitenwand 62 von den angrenzenden Wandverlängerungen 80 um einen Abstand entfernt, der der Materialdicke dee Bohrelementes gleich ist, um auf diese Weise die Ausoenflächen der angrenzenden Wandverlängerungen zu veranlassen, sich flach gegen das Bohrelement T5 anzulegen. Ein horizontal angeordnetes Bohrelement T6 ist teleskopisch über das Modulelement 60 geschoben, wobei das

End· 009810/0078

Ende des Rohrelementes T6 an der Seite des Rohrelementes T5 anstösst.

Wie es im Schnitt in Fig. 25 dargestellt ist, ragt die Schraube 88 durch eine geeignete Öffnung 89 in der Bodenwand dös Rohrelementes T6 nach oben und in die Gewindebohrung 87 des Ausdehnungselementes hinein. Es wird leicht verständlich sein, dass ein Anziehen der Schraube 88 verursacht, dass sich das Ausdehnungselement 85 zwischen den Kurvenflächen 83 nach unten bewegt und auf diese Weise die Wandverlängerungen 8Q auseinander und in Druckberührung mit den Seitenwänden des Rohrelernentes T6 presst. Dadurch wird das Rohrelement T6 durch die äussere Ausdehnung der Seitenwände 63 gegen die Innenseite des Rohrelementes T6 starr in seiner Lage gehalten. Wenn die Schraube 88 nach unten durch die mittlere öffnung 64 in der Bodenwand 61 hindurchgeführt und dann angezogen würde, würde das Ausdehnungselement 85 nach oben zwischen den Kurvenflächen 82 verkeilt und dieselbe Üuswärtsdruckbewegung der Seitenwand 63 hervorgerufen.

In der in perspektivischer Ansicht in i*ig. 24 gezeigten Konstruktion ist die überdeckende Seitenwand 62

an

009810/0078

an dem Rohrelement T5 mittels einem Paar Schrauben und Muttern 90 befestigt, wie es am besten in Fig. 25 und 26 zu sehen ist. Die Schrauben- und Mutteranordnungen 90 ragen durch Öffnungen 67 an jeder Seite der mittleren Öffnung 66, durch geeignete fluchtende Öffnungen 91 in der Wand des Rohre lenient es T5 und die fluchtenden Schlitze 81 in der angrenzenden Wandverlängerung 80 hindurch. Auf diese Weise sind die beiden Rohrelemente T5 und T6 in einer Eckkonstruktion starr miteinander verbunden. Es wird bemerkt werden, dass die Abstände zwischen den horizontal fluchtenden öffnungen 67 und die Seitenabmessung des Schlitzes 81 es ermöglichen, dass die Schrauben- und Mutternanordnung 90 an jeder Seite des Ausdehnungselementes 85 angeordnet und vorbeigeführt werden können, so dass keine Störung mit diesen eintritt.

Fig. 27 zeigt eine Eckkonstruktion, die zwei Modulelemente der in Fig. 24 gezeigten Art in der in Fig. 20 und 21 gezeigten Weise verwendet. Die Modulelemente 6Q¹ in Fig. 27 sind im wesentlichen den Elementen 60 ähnlich, aber geringfügig verändert, so dass ihre Seitenwände 62' an ihren Wändverlängerungen 80' um einen Abstand entfernt angeordnet sind, der im wesentlichen

der

009810/0078

der Metalldicke der Modulelemente und der Metalldicke der Rohrelemente gleich ist, an denen sie befestigt werden. Jedes Modulelement 60' hat eine Bodenwand 61', überlappende Seitenwände 62* und abgewandelte Seitenwände 6$', Die Bodenwand 61' hat eine mittlere Öffnung 64' und radial angeordnete öffnungen 65', die Wände 62' haben mittlere Öffnungen 66' und radial angeordnete Öffnungen 6?', und die Seitenwände 63' haben mittlere Öffnungen 68* und radial angeordnete öf fnungen *69' · Die Seitenwände 62' haben Zungen 61', die in Schlitze 73' eines umgekehrten ähnlichen Modulelementes eingreifen können. Die Seitenwände 63' haben Zungen 74', und es wird verständlich sein, dass die Modulelemente 60* sonst mit Schlitzen versehen sind, die den mit 72 und 75 bis 78 in fig. 24 bezeichneten entsprechen und die nicht alle in ^ig. 27 gezeigt und zum Verständnis der augenblicklich beschriebenen Eckkonstruktion nicht notwendig sind.

Die Uandverlängerungen 80* haben Schlitze 81', die den Schlitzen 81 entsprechen, und nach oben und nach unten relativ geneigte Kurvenflächen 82* und 83'. Ein Kurvenfolge-Ausdehnungselement 85' wird zwischen den geneigten Kanten der Wandverlängerungen 80* eingekeilt und kann eine Spannschraube 88* aufnehmen.

In , 009810/0078

In der konstruktion gemäss I¹Ig. 27 ist ein erstes Modulelement in aufrechter Stellung in das obere offene Ende eines Rohrelementes T5¹ eingesetzt, und eine der Seitenwände 62' eines zweiten Modulelementes in umgekehrter Stellung überdeckt eine der Seitenwände 63' des ersten Modulelementes und einen oberen Endabschnitt einer Wand des Rohrelementes T5*· Ein horizontalangeordnetes Rohrelement T6¹ wird teleskopisch über das umgekehrte Modulelement 60' in der vorher beschriebenen Weise geschoben. Ein rechteckiger Deckel 95 ist auch auf die oberen Ränder des Rohrelementee T5' aufgesetzt, um dieses zu verschliessen und eine Lagerfläche für die zugehörige Schraube 88' zu bilden.

Die Schraube 88' ragt nach unten durch eine entsprechen de öffnung 95a. in dem Deckel 95 hindurch und erfasst das Ausdehnungselement 85* des aufrechten Modulelementes 60', so dass ein Anziehen der Schraube die oben beschriebene Ausdehnung der gegenüberliegenden Seitenwände 63' hervorruft, um das Modulelement in dem oberen Endabschnitt des Rohrelementes T5' fest zu sichern· Das Rohrelement T6^L ist an seiner oberen Fläche mit einer Zugangsbohrung 96 versehen, so dass eine Schraube 88'

sich 00 9 810/0078

sich nach unten durch die mittlere Öffnung 64·' in der Bodenwand des umgekehrten Modulelementes 60' hindurcherstrecken kann, um das Ausdehnungselement 85* zu erfassen, das mit dem umgekehrten Modulelement verbunden ist. In diesem EaIl dient die Bodenwand 61* des-Modulel-ementes selbst als Lagerfläche, gegen die die zugehörige Schraube 88'· angezogen werden kann, um eine seitliche Ausdehnung der Seitenwände 65* hervorzurufen und auf diese Weise das Modulelement in dem Rohrelement T6¹ zu befestigen. Damit werden "beide Rohrelemente fest in ihrer Stellung gehalten,

Pig. 28 zeigt eine Eckkonstruktion, die aus zwei Modulelementen von der Art hergestellt ist, wie sie in der ersten Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, wobei die Modulelemente mit 101 bezeichnet sind und Seitenwände haben, die auf etwa zweifache normale Länge verlängert sind. Mit anderen Worten, während ein Modulelement 1 gemäss der ersten SOrrn der Erfindung ein Würfel ist, hat das Modulelement 101 einen quadratischen Querschnitt und einen rechteckigen Längsschnitt, wobei die Länge in der gezeigten Form im wesentlichen zweimal so gross ist wie die Breite. Das stellt eine Verwendung der Erfindung dar, bei der ein vertikales Rohrelement T7

mit 009810/0078

mit quadratischem Querschnitt mit einem horizontal angeordneten Rohrelement T8 mit rechteckigem Querschnitt verbunden wird, dessen eine Abmessung beträchtlich grosser ist als die andere. Wenn beispielsweise das Rohrelement T7 ein Rohrkonstruktionselement mit quadratischem Querschnitt mit etwa 100 mm Seitenlänge ist, dann stellt das Rohrelement T8 ein Rohrkonstruktionselement mit einem Querschnitt von 100 χ 200 mm Seitenlänge dar. Die gezeigte Eckkonstruktion beinhaltet die Verwendung von zwei Modulelementen, wie sie in den -^ig. 20, 21 und 27 dargestellt sind, aber es wird leicht verständlich sein, dass das Modulelement 101 hergestellt werden kann, um nur in der in den Fig. 19, 22 und 23 gezeigten Weise verwendet zu werden.

Kurz gesagt hat jedes Modulelement 101 eine Bodenwand 102, Seitenwände 103, Öffnungen 104 und IO5 in der Bodenwand, Zungen aufnehmende Schlitze 106, Öffnungen IO9 und 110 in den Seitenwänden und Zungen 111 an den freien Kanten der Seitenwände. Ein erstes Modulelement 101 wird in aufrechter Stellung in den oberen Endabschnitt des Rohrelementes T7 eingesetzt, während eine der Seitenwände IO3 eines in umgekehrter Lage eingesetzten 0 09810/0078

setzten zweiten Modulelementes eine nach oben gerich- · tete Seitenwand IO5 des aufrechten Elementes und einen oberen Wandabschnitt des Eohrelementes T7 überdeckend berührt. Es wird leicht verständlich sein, dass bei dieser Anordnung das aufrechte Modulelement so angeordnet ist, dass es das quadratische aufrechte Rohrelement T7 mit 100 χ 100 mm aufnimmt, während das umgekehrte Modulelement das horizontale angeordnete Rohrelement T8 mit 100 χ 200 mm aufnehmen kann. Es wird verständlich sein, dass die hier genannten Abmessungen nur zur Darstellung und nicht als Einschränkung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. JSs wird auch leicht verständlich sein, dass eines oder beide Modulelemente an den Rohrelementen T7 und T8 unter Verwendung entsprechend fluchtender Öffnungen 104, IO5, 109 und 110 verschraubt werden können und dass der Eingriff zwischen den Zungen 111 und den Schlitzen 106 Jede seitliche Verschiebung des Rohrelementes T8 in Bezug auf das aufrechte Rohrelement T7 verhindert.

In jeder der Eckkonstruktionen gemäss den Fig. 19 bis 28 wird durch das nach aussen gerichtete Modulelement ein äusserst starre», rechtwinklig angeordnetes Befestigungselement geschaffen infolge der Tatsache, dass

die

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die vertikalen Kanten dar Seitenwand·, di· an dl« überdeckende Seitenwand angrenzen, fest und starr an der Seite des aufrechten Rohrelementea anliegen. Diese Konstruktion verhindert ein Senken des horizontal angeordneten Rohrelementes und stellt eine starre rechtwinklige Eckkonstruktion sicher. Die Belastungsfähigkeit des horizontal angeordneten Rohrelementes wird natürlich von der Scherfestigkeit des Metalles abhängen, aus dem das Modulelement hergestellt ist. Wenn es erwünscht ist, dass das horizontal angeordnete Rohrelement grosser· Tragfähigkeit hat, wird ein Modulelement gemäss dem mit 60 in ?ig. 24 bezeichneten konstruiert und die Anwendung von Schrauben, wie in den Fig. 25 und 26 gezeigt, vorgezogen. In dieser Konstruktion verläset man sich nicht nur auf die Scherfestigkeit einer einzigen Metalldicke, da sowohl die Wandverlängerungen 80 als auch die Seitenwände 62 an dem Rohrelement T5 angeschraubt sind. Dadurch kann durch eine entsprechende Auswahl der Metalldick· und der Härte sowohl sum Herstellen des Modulelementes selbst als auch in der Herstellung der Schrauben- und fütternanordnungen fO eine äusaerst stark· last tragend· Verbindung «rsielt werden.01· Waa4v*rläng«rungen 80 haben auch den Terteil, dass el· dl· Auflagefläche de· Hrtttl-

•leaent··

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elementes an dem aufrechten Rohrelement beträchtlich vergrösaern.

Es wird weiterhin bemerkt werden, dass in allen Formen der in den Fig .^ 19 bis 28 gezeigten Erfindung die Modulelemente so hergestellt sind, dass sie in verschiedenen Anordnungen auf dieselbe Weise zusammengesetzt werden können, wie sie in Verbindung mit der ersten Form der Erfindung beschrieben und dargestellt wurde.

Patentansprüche

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   1. Modulvorrichtung zum Verbinden von Konstruktionseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein würfelförmiges Element vorgesehen ist mit einer Bodenwand, einer gegenubex'liegenden offenen Seite und vier Seitenwänden, die mit der Bodenwand entlang einer unteren Kante jeder Seitenwand verbunden sind, dass die Seitenwände voneinander entlang Abschnitten ihrer Seitenkanten derart getrennt sind, dass jede, der Seitenwände in eine andere ähnliche Modulvorrichtung in überdeckender angrenzender Beziehung zu einer Seitenwand der anderen Modulvorrichtung durch Umkehren der ersten Modulvorrichtung eingesetzt werden kann, dass jede der Seitenwände eine ähnliche von ihrem oberen Rand hervorstehende Zunge hat, die in ähnlicher Weise wie die Zunge jeder anderen Seitenwand angeordnet ist, und dass die Bodenwand in ähnlicher Weise in der Nähe der Verbindungskante jeder Seitenwand derart durchbrochen 1st, dass eine Zunge jeder Wand einer ähnlichen Modulvorrichtung in die Öffnung hineinpasst, die zu dem verbundenen Abschnitt der Wand der ersten Modulvorrichtung gehört, die sie überdeckt.

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   2.

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   2. Torrichtung naoh Anspruch I₁ dadurch gekenn zeichnet, dass dl· Seitenwinde an Ihren verbundenen Kanten derart ausgespart sind, dass sie Zungen von den Wänden einer ähnlichen Modulvorrichtung passend aufnehmen können, wenn die erste Modulvorrichtung mit ihrer offenen Seite an die Bodenwand einer ähnlichen Modulvorrichtung anstoseend aufgesetzt ist.

   3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand mit einer Öffnung in der Nähe der Verbindungekante Jeder Seitenwand derart versehen 1st, dass, wenn eine Vielzahl von Wänden, die jeweils su einer ähnlichen Modulvorrichtung gehören, mit einer Vielzahl der Wände der ersten Modulvorrichtung jeweils überdeckt werden, eine Öffnung jeder der Vielzahl von Modulvorrichtungen eine Zunge einer anderen Modulvorrichtung aufnehmen kann, die mit ihrer offenen Seite an die offene Seite der ersten Modulvorrichtung anstossend aufgesetzt ist.

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   4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände gleichmäseig derart durchlöchert sind, dass, wenn sich Seitenwände verschiedener Modulvorrichtungen in der erwähnten überdeckenden angrenzenden Beziehung befinden, die Löcher der überdeckenden Wände, miteinander fluchten·

   5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenwand mit konzentrischen Öffnungen versehen ist.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die angrenzenden seitlichen Kanten der Seitenwände über nicht mehr ale die Hälfte der vertikalen Abmessung der Seitenwände von der Bodenwand aus gemessen miteinander verbunden sind und dass jeder der verbundenen Abschnitte der Seitenkanten der Seitenwände um eine Achse abgerundet ist, die parallel tu den Seitenwänden und inner-W halb des Wurfelemente· angeordnet ist.

   7* Vorrichtung nach Anspruch 3« dadurch gekennzeichnet, dass die angrenzenden Seitenkanten

   * der

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   der Seitenwände über nicht mehr als die Hälfte der vertikalen Abmessung der Seitenwände von der Bodenwand aus gemessen miteinander verbunden sind und dass jeder der Verbindungsabschnitte der Seitenkanten der Seitenwände im allgemeinen rechtwinklig eingepresst ist und eine V-förmige Nut zwischen angrenzenden Seitenwänden bildet.

   8. Vorrichtung nach Anspruch 4- mit Mitteln zum Verbinden der Modulvorrichtung mit einer ähnlichen Modulvorrichtung, wenn die Vorrichtungen Seitenwände in überdeckender Beziehung miteinander aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel aus einem Paar entgegengesetzt gerichteter Kastabschnitte bestehen, die an ihren inneren Enden duro"h ein elastisches Spannelement verbunden sind, dass jeder der Rastabschnitte einen Schaftabschnitt an seinem äusseren Ende, der in die Löcher hineinpasst, und einen erweiterten Abschnitt an seinem inneren Ende hat, der grosser ist als die Löcher, dass diese Mittel in einer der Modulvorrichtungen angeordnet sind, wobei einer der Schaftabschnitte durch die fluchtenden Löcher der überdeckenden Wände hindurch und der andere Schaftabschnitt in

   dem

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   dem Loch der gegenüberliegenden Wand der Modulvorrichtung angeordnet ist, in der er sich befindet, und dass das Spannelement zusammengepresst ist, urn die Rastelemente in ihrer Stellung zu halten.

   9. Modulvorrichtung zum Verbinden von Konstruktionseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Bodenwand und eine Vielzahl von Seitenwänden aufweist, die mit der ßodenwand entlang einer unteren Kante jeder Seitenwand verbunden ist, dass wenigstens eine der Seitenwände von angrenzenden Seitenwänden entlang Abschnitten ihrer Seitenkanten getrennt ist, dass die eine Seitenwand eine Zunge hat, die von ihrer oberen Kante hervorsteht, und dass die ^odenwand in der Nähe der Verbindungskante der einen Wand derart durchbrochen ist, dass eine Zunge einer ähnlichen Wand einer anderen Modulvorrichtung in die Öffnung hineinpasst und eine ähnliche Öffnung der anderen Modulvorrichtung die Zunge der einen Seitenwand aufnimmt, wenn eine der Vorrichtungen relativ zu der anderen umgekehrt ist und die eine Wand die ähnliche Wand der anderen ähnlichen Morelvorrichtung überdeckt.

   009810/0078 io.

   10. Modulvorrichtung sum Verbinden von Konstruktionseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Element mit einer Bodenwand und einer Vielzahl von Seitenvänden hat, die mit der Bodenwand entlang einer unteren Kante jeder Seitenwand verbunden sind, dass die Seitenwände voneinander entlang Abschnitten ihrer Seitenkanten derart getrennt sind, dass jede der Seitenwände in eine andere ähnliche Modulvorrichtung in überdeckender angrenzender Beziehung an irgendeine Seitenwand der anderen Modulvorrichtung eingesetzt werden kann, dass jede der Seitenwände eine ähnliche von ihrer oberen Kante hervorstehende Zunge hat, die in ähnlicher Weise wie die ^unge jeder anderen Seitenwand angeordnet ist, und dass die Bodenwand in ähnlicher Weise in der Nähe der Verbindungskante jeder Seitenwand derart durchbrochen ist, dass eine Zunge irgendeiner Wand einer ähnlichen Modulvorrichtung in die zu dem verbundenen Abschnitt der Wand der ersten Modulvorrichtung, die sie überdeckt, gehörende Öffnung hineinpasst.

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   11. Verbindungebaugruppe mit einem Paar ähnlicher Modulvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daaa jede Modulvorrichtung eine Bodenwand, eine gegenüberliegend· offene Seite und vier Seitenwände hat, die an der Bodenwand entlang einer unteren Kante jeder Seitenwand verbunden sind, dass die Seitenwände jeder Vorrichtung voneinander entlang Abschnitten ihrer seitlichen Kanten getrennt sind, dass die Seitenwand· jeder Vorrichtung eine ähnliche Zunge haben, die von ihrer Oberkante hervorsteht und auf ähnliche Weise wie die Zunge jeder anderen Seitenwand angeordnet ist, dass die Bodenwand jeder Vorrichtung in ähnlicher Weis· in der Nähe der Verbindungskante jeder zugehörigen Seitenwand durchbrochen ist und dass eine der Vorrichtungen relativ zu der anderen umgekehrt ist und eine ihrer Seitenwände in die ander· Vorrichtung hineinragt, so dass eine Seitenwand jeder Modulvorrichtung eine Seitenwand der anderen Modulvorrichtung angrenzend überdeckt, wobei die Zunge jeder überdeckenden Wand in die Öffnung der anderen Vorrichtung eingreift, die an die Seitenwand angrenzt, die sie überdeckt.

   12.

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   12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte ähnliche Modulvorrichtung auf ähnliche Weise mit einer des Paares von Vorrichtungen verbunden ist und dass die dritte Vorrichtung mit einer Wand eines des Paares von. Vorrichtungen verbunden ist, das rechtwinklig zu der Wand angeordnet ist, an der die andere des Paares von Vorrichtungen angeschlossen ist.

   13. Eckkonstruktion mit einem aufrechten Rohrkonstruktionselement, dadurch;gekennzeichnet, dass eine Modulvorrichtung ein hohles becherförmiges Element mit vier Seitenwänden und einer Bodenwand umfasst, dass alle Wände im rechten Winkel zu angrenzenden Wänden angeordnet sind, dass wenigstens eine der Seitenwände Seitenkanten hat, die von angrenzenden Seitenwänden getrennt sind, wobei die getrennte Seitenwand eine Wand des Eohrelementes an der Innenseite des Rohrelementes nach unten überdeckt, und dass Randabschnitte von Seitenwänden, die an die getrennte Seitenwand angrenzen, mit ihrer Kante an die Aussenfläche des Rohrelementes anstossen, so

   dass 009810/0078

   dass die Modulvorrichtung im rechten Winkel zu dem aufrechten Rohrelement gehalten und geeignet ist, ein zweites horizontal angeordnetes Rohrelement teleskopisch darauf aufzunehmen.

   IA. Konstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Randabschnitt des Rohrkonstruktionselementes eine nach oben offene Aussparung hat, mit der die getrennte Seitenwand ausgerichtet ist, und dass Mittel vorgesehen sind, die Aussparungen in angrenzenden Ecken der Bodenwand an jeder Seite der getrennten Wand bilden, so dass ein Abschnitt der Bodenwand in der Aussparung angeordnet und gegenseitliche Bewegung relativ zu dem senkrechten Rohrelement festgehalten ist·

   1-5· Eckkonstruktion mit einem aufrechten Rohrkonstruktionselement mit quadratischem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass ein ähnliches horizontal angeordnetes Rohrkonstruktionselement das aufrechte Rohrelement in der Nähe seines oberen Endes kreuzt, dass ein Wandabscfcaitt des

   aufrechten 009810/0078

   aufrechten Rohrelementes, der in der Nähe des Endes des horizontal angeordneten Rohrelementes angeordnet ist, eine nach oben offene Aussparung aufweist, dass eine Modulvorrichtung in aufrechter Stellung in dem oberen Endabschnitt des aufrechten Rohrelementes teleskopisch aufgenommen ist, dass die Modulvorrichtung würfelförmig ist und eine flache Bodenwand und vier aufrechte flache Seitenwände hat, die an ihren Unterkanten mit den Rändern der Bodenwand verbunden sind, dass die Seitenkanten wenigstens einer der Seitenwände von angrenzenden Seitenwänden getrennt sind, dass die getrennte Seitenwand einer ähnlichen Modulvorrichtung in umgekehrter Stellung die ausgesparte Wand des aufrechten Rohrelementes und eine Seitenwand der ersten Modulvorrichtung nach unten überdeckt, so dass ein Abschnitt der Bodenwand der zweiten Modulvorrichtung seitlich aufgenommen in der Aussparung angeordnet ist, und dass das horizontal angeordnete Rohrelement über die zweite Modulvorrichtung teleskopisch darübergeschoben ist, so dass das horizontal angeordnete Rohrelement mit dem vertikal angeordneten Rohrelement verbunden ist.

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   16. Eckkonstruktion mit einem vertikalen Rohrelement, dadurch gekennzeichnet, dass ein horizontal angeordnetes Rohrelement das vertikale Rohrelement in der Nähe des oberen Endes des vertikalen Rohrelementes kreuzt, dass eine Modulvorrichtung in dem oberen Ende des vertikalen Rohrelementes angeord-■ net ist und eine Bodenwand und eine Vielzahl von von dieser nach oben stehenden Seitenwänden hat, die mit der Bodenwand entlang der Unterkante jeder Seitenwand verbunden ist, dass wenigstens eine der Seitenwände von angrenzenden Seitenwänden entlang Abschnitten ihrer Seitenkanten getrennt ist, dass die eine Seitenwand eine Zunge hat, die von ihrer Oberkante hervorsteht, dass die Bodenwand in der Nähe der Verbindungskante der einen Wand derart durchbrochen ist, dass die Zunge einer ähnlichen Vand einer anderen derartigen Modulvorrichtung in die Aussparung hineinpasst und eine ähnliche Aussparung der anderen Modulvorrichtung die Zunge der einen Seitenwand aufnimmt, wenn eine der Vorrichtungen relativ zu der anderen umgekehrt ist

   und

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   und die eine Wand die ähnliche Wand der anderen ähnlichen Modulvorrichtung überdeckt, dass die getrennte Wand einer zweiten ähnlichen Modulvorrichtung in umgekehrter Lage die eine Wand der ersten Modulvorrichtung und einen Abschnitt einer Wand des vertikalen Rohrelementes überdeckt, so dass die Modulvorrichtungen einander berühren und an dem vertikalen Rohrelement befestigt sind, und dass das horizontal angeordnete Rohrelement über die zweite Modulvorrichtung teleskopisch darübergeschoben ist.

   17. Eckkonstruktionsmittel mit einem vertikalen

   quadratischen Rohrkonstruktionselement, dadurch gekennzeichnet, dass ein quadratisches. Rohrkonstruktionselement horizontal angeordnet ist, dass eine würfelförmige Modulvorrichtung vorgesehen ist, die eine flache Bodenwand und vier flache Seitenwände umfasst, dass wenigstens eine der Seitenwände entlang ihrer Seitenkanten von angrenzenden Seitenwänden getrennt ist, so dass sie nach unten über einen oberen Kantenabschnitt des vertikalen Rohrelementes in überdeckende Beziehung 009810/0078

   Ziehung gebracht werden kann, dass die Modulvorrichtung eine derartige Grosse hat, dass sie dicht gleitend in das offene Ende des vertikal angeordneten Rohrelementes hineinpasst, so dass das Modulelement entweder zuerst durch Überdecken der getrennten Wand mit einer Wand des aufrechten Rohrelementes und nachfolgende horizontale Bewegung in Längsrichtung des horizontalen Rohrelementes in teleskopische Beziehung mit der Modulvorrichtung oder zuerst durch teleskopisches Hineinschieben der Modulvorrichtung in den offenen Endabschnitt des horizontal angeordneten Rohrelementes mit dem aufrechten Rohrelement verbunden wird, worauf der getrennte Wandabschnitt einen Wandabschnitt des vertikalen Rohrelementes durch eine vertikale Abwärtsbewegung des horizontalen Rohrelementes erfasst.

   18. Modulvorrichtung zum Verbinden von Konstruktionseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein würfelförmiges Element mit einer Bodenwand, einer gegenüberliegenden offenen Seite und vier Seitenwänden aufweist, die mit der Bo

   denwand

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   den wand entlang einer Unterkante jeder Seitenwand verbunden sind, dass die Seitenwände voneinander entlang Abschnitten ihrer Seitenkanten getrennt sind, dass ein gegenüberliegendes Paar der Seitenwände nach innen gebogene Wandverlängerungen an ihren Seitenkanten hat, die gegen die Wandverlängerungen der gegenüberliegenden Wand des Paares hinter und parallel zu dem anderen Paar Seitenwände gerichtet sind, und dass die trennung der Seitenwände entlang ihrer Seitenkanten derart ist, dass jede des anderen Paares von Seitenwänden durch Umkehren der ersten Modulvorrichtung in eine ähnliche Modulvorrichtung in überlappende angrenzende Beziehung zu einer Seitenwand der anderen Modulvorrichtung gebracht werden kann.

   19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, äass jede der Seitenwände eine ähnliche von ihrem freien Ende hervorstehende Zunge hat, die auf ähnliche Weise wie die Zunge jeder anderen Seitenwand angeordnet ist, und dass die Bodenwand auf ähnliche Weise in der Nähe der Verbindungskante jeder Seitenwand der

   art

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   art durchbrochen ist, dass eine Zunge irgendeiner Wand des anderen Paares der ähnlichen Modulvorrichtungen in die Öffnung passt, die zu dem Verbindungsabschnitt der Wand der ersten Modulvorrichtung gehört, die überdeckt ist.

   20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass angrenzende freie Kanten der Wandverlängerungen Kurvenflächen bilden, die in einer dichtung parallel zu dem einen Paar der Seitenwände zusammenlaufen, und dass ein Kurvenfolge-Auedehnungaelement, dessen Abschnitte zwischen Paaren der Kurvenflächen angeordnet sind? und Mittel vorgesehen sind, um das Auedehnungselement in die dichtung der Konvergenz der Kurvenflächen zu ziehen, so dass das eine Paar der Seitenwand· nacb aussen gepresst wird.

   21. Eckkonstruktion mit einem aufrechten Rohrelement mit quadratischem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass ein ähnliches horizontal angeordnetes Rohrelement das aufrecht· Rohrelement in der Nähe seines oberen Endes kreuzt,

   dass 009810/0078

   . - 69 -

   dass eine würfelförmige Modulvorrichtung vorgesehen ist mit einer Bodenwand und zwei gegenüberliegend angeordneten Paaren von aufrechten Seitenwänden, dass die Seitenwände entlang ihrer Seitenkanten von angrenzenden Seitenwänden getrennt sind, dass ein gegenüberliegendes^Paar der Seitenwände Wandverlängerungen hat, die nach innen gebogen und parallel zu dem anderen Paar der Seitenwände angeordnet sind, dass die Wandverlängerungen horizontal angeordnete Schlitze haben, die an ihren freien Kanten offen sind, dass gegenüberliegende Paare der Seitenwandverlängerungen zusammenarbeitende, nach oben und nach unten zusammenlaufende Kurvenflächenränder oberhalb und unterhalb der Schlitze haben, dass das Modulelement umgekehrt ist, wobei eine des anderen Paares- von Seitenwänden nach unten die Innenseite<eines oberen Handabschnittes des aufrechten Rohrelementes überdeckt, wobei die angrenzenden Wändverlängerungen flach an der Äussenfläche des aufrechten Rohrelementes anliegen» dass Schrauben- und Mutternanordnungen durch die eine Seitenwand, die Wand des aufrechten Robrele—

   • menteβ 009810/0078

   mentes und die Schlitze der angrenzenden der Seitenwandverlängerungen derart hindurchragen, dass das Modulelement an dem aufrechten Rohrelement befestigt ist und nach aussen daraus im rechten Winkel hervorsteht, dass das horizontal angeordnete Rohrelement über das Modulelement teleskopisch darübergesteckt ist, dass ein Kurvenfolge-Ausdehnungselement zwischen den zusammenarbeitenden Kurvenflächen angeordnet ist und sich durch das .Modulelement im rechten Winkel zu den Wandverlängerungen hindurcherstreckt und dass sich eine Schraube durch eine Wand des horizontal angeordneten Rohrelementes im rechten Winkel zu dem Ausdehnungselement hindurcherstreckt und in das Ausdehnungselement eingeschraubt ist, so dass, wenn die Schraube angezogen wird, das Ausdehnungeelement zwischen die zusammenlaufenden Kurvenflächen gezogen wird und verursacht, dass ein i^aar der Seitenwände sich nach aussen ausdehnen, um fest an dem horizontal angeordneten Rohrelement anzuliegen.

   22.

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   22. Eckkonstruktion mit einem Paar von Modulelementen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Modulelemente würfelförmig ist und eine Bodenwand und vier relativ rechtwinklig angeordnete aufrechte Seitenwände hat, dass die Seitenwände voneinander entlang ihrer Seitenkanten getrennt sind, dasB ein erstes, gegenüberliegend angeordnetes Paar der Seitenwände nach innen gerichtete Wandverlängerungen hat, die zwischen und parallel zu einem zweiten gegenüberliegend angeordneten Paar von Seitenwänden angeordnet ist, dass die SeitenwandVerlängerungen in gegeneinander gerichteten in einer Ebene liegenden Paaren mit im Abstand voneinander angeordneten freien Rämdern angeordnet sind, die in entgegengesetzten Richtungen zusammenlaufend winklig angeordnet sind, um entgegengesetzt zusammenlaufende Kurvenflächen zu schaffen, dass ein Kurvenfolge-Ausdehnungselement in dem Modulelement angeordnet ist und dass Endabschnitte desselben zwischen den Paaren von im Abstand angeordneten Händern liegen, dass eine Schraube in das Ausdehnungselement eingeschraubt ist, um das Ausdehnungselement in eine Richtung der zusammenlaufenden Kurvenflächen zu ziehen,

   um

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   um das erste Paar der Seitenwände nach aussen auszudehnen, dass eine Wand eines zweiten Paares von Seitenwänden eines- ähnlichen umgekehrten Modulelementes in das erste Modulelement in überlappender angrenzender Beziehung zu einer Wand seine· ersten Paares von Seitenwänden hineinragt, dass ein vertikales. Rohrkonstruktionselement nach oben über das erste Modulelement teleskopisch aufgeschoben ist und dass eine Wand desselben zwischen dem ersten Modulelement und einem in einer Ebene liegenden Paar von Wandverlängerungen des ähnlichen Modulelementes angeordnet ist, dass ein horizontales Bohrelement über das ähnliche Modulelement im rech— ten Winkel zu dem aufrechten Rohrelement teleskopisch darübergesehoben ist, dass ein Deckel das obere Ende des aufrechten Rohrelementes und die obere Seite des ersten Modulelementes, abdeckt und dass die Schraube des ersten Modulelemente*, nach unten durch den Deckel hervorsteht und die Schraube des ähnlichen Moduleelementes nach unten durch die Bodenwand des umgekehrten ähnlichen Modiilelementes hindurchragt, so des*, das Festziehen den Schrauben beide Modulelemente ausdehnt, um beide Rohrelemente fest zu berühren.

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   25. Konstruktion nadh Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Seitenwände jedes der Modulelemente eine ähnliche Zunge hat, die von ihrer Oberkante hervorsteht und auf ähnliche Weise wie die Zunge jeder anderen Seitenwand angeordnet ist, und dass die Bodenwand jedes Modulelementes auf ähnliche Weise in der Nähe der Verbindungskante jedercSeitenwand derart durchbrochen ist, dass eine Zunge jeder überdeckenden Wand der Modulelemente in eine zu dem verbundenen Abschnitt der Wand des anderen Mo— dulelementes, die sie überdeckt, gehörende Öffnung hineinpasst,

   24. Modulvorrichtung für Konstruktionseinheiten, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein hohles becherförmiges Element mit einer quadratischen flachen Bodenwand und vier nach oben gerichteten rechteckigen Seitenwänden mit einer vertikalen Länge aufweist, die grosser ist als die Breite der Bodenwand, dass alle Wände im rechten Winkel zu angrenzenden Wänden angeordnet sind und dass wenigstens eine der Seitenwände Kantenabschnitte an beiden Längsseiten hat, die von angrenzenden

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   grenzenden Seitenwänden derart getrennt sind, dass die getrennte Wand in eine andere Modulvorrichtung derselben Art in überlappender angrenzender Beziehung zu einer Seitenwand der anderen Vorrichtung eingeführt werden kann.

   25. Vorrichtung nach Anspruch 24·, dadurch gekennzeichnet, dass alle Seitenwände ßandabschnitte an beiden Längsseiten haben, die von angrenzenden Seitenwänden derart getrennt sind, dass.jede getrennte Wand in eine andere Modulvorrichtung derselben Art in überdeckender angrenzender Beziehung zu einer Seitenwand der anderen Vorrichtung eingeführt werden kann, dass jede der Seitenwände eine ähnliche Zunge hat, die von ihrer Oberkante hervorsteht und ähnlich wie die Zunge jeder anderen Seitenwand angeordnet ist, und dass die Bodenwand auf ähnliche Weise angrenzend an die Verbindungskante jeder Seitenwand derart ausgespart ist, dass eine Zunge einer Wand einer ähnli_ chen Modulvorrichtung in die Öffnung passt, die zu dem verbundenen Abschnitt der Wand der ersten Mo— dulvorrichtung gehört, die sie überdeckt.

   26.

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   26. Eckkonstruktion mit einem aufrechten Rohrelement mit quadratischem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, dass ein horizontales Rohrelement mit rechteckigem Querschnitt von einer horizontalen Abmessung, die der Breite des aufrechten Elementes gleich ist, und einer vertikalen Abmessung, die diese übersteigt, und ein ModuXelenent vorgesehen ist mit einer quadratischen Bodenwand, di· in das aufrechte Rohrelement hineinpasst, und mit vier aufrechten rechteckigen. Seitenwänden mit einer vertikalen Abmessung, die grosser ist als die Breite der Bodenwand, und die in das horizontale Rohrelement hineinpassen, dass die Seitenwände von angrenzenden Seitenwänden entlang ihrer Seitenkanten getrennt sind, dass eine ähnliche Zunge angeordnet ist, die auf ähnliche Weise von der Oberkante Jeder Seitenwand hervorsteht, dass die Bodenwand auf ähnliche Weise in der Nähe der Verbindungskante jeder Seitenwand durchbrochen ist, dass eine Wand eines umgekehrten ähnlichen Modulelementes in das erste Modulelement in überdeckender angrenzender Beziehung zu einer Seitenwand des ersten Modulelementes hineinragt, wobei die Zunge jeder überdeckenden

   Wand 009810/0078

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   Wand in die zu der anderen überdeckten Wand gehörende Uffhung hineinpasst, dass das aufrechte Rohrelement nach oben über das erst· Modulelement teleskopisch geschoben ist und dass das horizontale Rohrelement seitlich über das ähnliche Modulelement teleskopisch geschoben ist.

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