DE60304682T2 - Scharnier für möbel - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Scharnier für Möbel.
- Die Erfindung betrifft insbesondere ein Scharnier für Möbel einschließlich eines an der Innenseite einer Seitenwand eines Möbelstücks zu befestigenden ersten Elements, eines an einer Tür und einem Zwischenelement zu befestigenden zweiten Elements, welches am ersten Element zur gegenseitigen Artikulation des ersten und des zweiten Elements klappbar angebracht ist, um das Öffnen und Schließen der Tür zu ermöglichen.
- Scharniere dieses Typs sind seit einiger Zeit bekannt, da sie die Zusammenbau- und Abbauarbeiten von Möbeltüren und die notwendigen Einstellungen für das richtige Funktionieren des Zusammenbaus vereinfachen.
- Ein Scharnier des oben genannten Typs ist in der Italienischen Patentanmeldung Nr. BS91A0000089 beschrieben.
- Gemäß der Offenbarung der genannten Patentanmeldung umfasst ein Einzelstift-Scharnier für Möbel zum Befestigen einer Tür an einer Seitenwand eines Möbelstücks ein an der Tür befestigtes Element mit einem darin eingesetzten Abschnitt und ein an der Wand des Möbelstücks befestigtes, mit einem Scharnier ausgestattetes Element, wobei das an der Wand befestigte Element einen verstellbaren Abschnitt aufweist, der auf dem Stift des Scharniers artikuliert bzw. ein Gelenk bildet und mit dem an der Wand befestigten Element verbunden ist, wenn das Scharnier zusammengebaut worden ist. Der verstellbare Abschnitt weist ein Zwischenelement auf, das zum Einsetzen in ein Gehäuse geeignet ist, das in dem an der Tür befestigten Element vorhanden ist; eine Freigabevorrichtung ist zum Blokkieren des Zwischenelements enthalten, welche das Element hält, sobald es in das Gehäuse mittels einer Rotation um seinen klappbaren Punkt und Druck in Richtung des Bodens des Gehäuses eingesetzt ist.
- Das Scharnier gemäß der obigen Erfindung hat den Nachteil, dass während des Abbaus der Tür der Teil des an der Wand des Möbels befestigten Scharniers von dem an der Tür befestigten Element völlig gelöst wird. Das bedeutet, dass der Arbeiter die Tür in der richtigen Position stützen muss, bis alle Scharniere freigegeben worden sind, um zu verhindern, dass die Tür fällt und um zu verhindern, dass das gesamte Gewicht der Tür auf dem letzten freizugebenden Scharnier ruht.
- Ein zweiter Nachteil der oben beschriebenen und bisher bekannten Scharniere ist die Notwendigkeit, zum Auseinanderbauen des Scharniers auf Werkzeuge zurückzugreifen.
- Ein Scharnier, das alle Eigenschaften nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, ist aus der US-A-4937917 bekannt.
- Das generelle Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die obigen Nachteile des Stands der Technik auf eine sehr einfache, wirtschaftliche und besonders funktionelle Weise zu lösen.
- Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, zusätzlich zum Vorsehen eines zum sicheren Abstützen der Tür geeigneten Systems während der Zusammenbau- und Abbauarbeiten, die genannten Arbeiten zu erleichtern, vor allem wenn es nur einen Arbeiter gibt.
- Ferner umfassen die Ziele der vorliegenden Erfindung das Vorsehen eines Scharniers, welches dank des besonderen abgeschrägten Aufbaus seiner Einsatzelemente einen leichten Zu sammenbau ermöglicht und eine genaue Kopplung sicherstellt, wenn die Elemente in einer geschlossenen Position sind.
- Hinsichtlich der obigen Ziele ist ein Scharnier für Möbel gemäß der vorliegenden Erfindung erdacht worden, welches die in den beiliegenden Ansprüchen näher beschriebenen Eigenschaften aufweist.
- Die strukturellen und funktionellen Eigenschaften der vorliegenden Erfindung zusammen mit ihren Vorteilen bezüglich des Stands der Technik werden anhand einer Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung klarer und offensichtlicher erscheinen, welche auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug nimmt, welche ein nach den innovativen Prinzipien der Erfindung erschaffenes Scharnier für Möbel veranschaulichen.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht eines Scharniers für Möbel nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bei abgebauter Tür; -
2 eine Draufsicht des Scharniers nach1 ; -
3 einen Schnitt entlang der Linie III-III nach2 ; -
4 eine perspektivische Ansicht des Scharniers nach1 bei zusammengebauter Tür; -
5 eine Draufsicht des Scharniers nach4 ; -
6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI nach5 ; -
7 den Schnitt eines Details des Scharniers nach6 ; -
8 eine perspektivische Ansicht des Scharniers nach4 bei nicht blockierter Tür; -
9 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Scharniers für Möbel nach einer Variante der Ausgestaltung bei abgebauter Tür; -
10 und11 zeigen jeweils in einem Längsschnitt zwei Arbeitspositionen der Variante der Ausgestaltung des Scharniers nach9 bei zusammengebauter Tür. - Mit Bezug zu den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung, ein zum Befestigen einer Tür an der Seitenwand eines Möbelstücks erdachtes Scharnier für Möbel insgesamt mit
10 bezeichnet und schließt in dem gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellten Beispiel ein erstes Scharnierelement20 , das an einer Wand11 eines Möbelstücks befestigt ist und ein zweites Scharnierelement40 , das an einer Tür12 des Möbelstücks befestigt ist, ein. - Das erste Scharnierelement
20 hat die Form einer Formplatte und hat einen ersten flachen Abschnitt21 , um ihn an der Innenwand des Möbelstücks mittels Schrauben zu befestigen. - Diesbezüglich ist eine an dem ersten Abschnitt
21 befestigte Zentrierplatte22 zwischen dem ersten flachen Abschnitt21 und der Wand des Möbels eingesetzt. - Ein zweiter Abschnitt
23 erstreckt sich senkrecht vom ersten Abschnitt21 , wobei der zweite Abschnitt das gleiche Profil wie die Seitenwand11 außerhalb ihres Rands aufweist, der am Rand selbst haftet. - Eine vom Rand des Möbels vorspringende Gabel
24 erstreckt sich senkrecht vom zweiten Abschnitt23 und ist deshalb wieder parallel zur Fläche der Wand11 des Möbels. - Am Ende der Gabel
24 ist ein Zwischenscharnierelement60 schwenkbar mit einem Scharnier25 an einem seiner beiden Enden befestigt und bildet einen verstellbaren artikulierbaren Abschnitt für die Schwenkbewegung des ersten Scharnierelements20 gegenüber dem zweiten Scharnierelement40 , so dass die Tür12 bezüglich der Wand11 des Möbelstücks artikulierbar ist. - Das Zwischenelement
60 ist im Wesentlichen "L"-förmig und weist einen ersten Abschnitt61 , welcher an der Gabel24 klappbar angebracht ist, und einem zum ersten senkrechten zweiten Abschnitt62 auf, auf welchem ein zum Verbinden mit dem zweiten Scharnierelement40 geeigneter Adapter70 aufgenommen ist. - Um sein Einsetzen in den zweiten Abschnitt
62 des Zwischenelements60 zu ermöglichen, hat der Adapter70 eine Grundplatte71 , zwei Seitenwände72 und eine Rückwand73 , welche den zweiten Abschnitt62 umgeben. - Ein auf dem zweiten Abschnitt
62 befindliches Durchgangsloch63 ermöglicht ein Feststellen und Einstellen der Position des Adapters70 durch das Einsetzen einer Schraube innerhalb einer (nicht dargestellten) auf der Grundplatte71 des Adapters70 befindlichen Gewindebuchse. - Das Einsetzen des zweiten Abschnitts
62 des den Adapter70 innerhalb des zweiten Scharnierelements40 enthaltenden Zwischenelements60 wird mit einer linear verschiebbaren "schubladenartigen"-Bewegung dank Längspasselementen76 erreicht, welche längs der Seitenwände72 des Adapters70 außerhalb positioniert sind und deren Verschiebung in längs der Wände42 befindlichen mit einer Nut versehenen Führungen43 geführt ist und für welche ein Gehäuse41 im zweiten Scharnierelement40 integriert ist. - Um den Zusammenbau des zweiten Abschnitts
62 des Zwischenelements60 innerhalb des Gehäuses41 zu vereinfachen und ferner eine präzise Kopplung sicherzustellen, sobald diese Elemente in einer geschlossenen Position sind, verjüngen sich der zweite Abschnitt62 und entsprechend das Gehäuse41 und verbreitern sich, beginnend jeweils von dem Einsatzende des zweiten Abschnitts62 und vom Boden des Gehäuses41 , so dass eine das Einsetzen erleichternde Verjüngung erzeugt wird. - Aus denselben Gründen sind die Längspasselemente
76 verjüngt und verbreitern sich vertikal beginnend von den Enden76' , welche in die mit einer Nut versehenen Führungen43 einzusetzen sind, welche entsprechend vergrößerte Öffnungen43' haben, sich verjüngen und in Richtung des Endes des Gehäuses41 schmal werden. - Die Enden
76' haben ferner abgerundete Ränder, um das Einsetzen innerhalb der mit einer Nut versehenen Führungen43 zu vereinfachen. - Das zweite Scharnierelement
40 umfasst ferner eine im Wesentlichen viereckförmige Verankerungsplatte50 des Elements an der Tür12 , die längs einer Seite mit dem Gehäuse41 verbun den und mit Löchern51 zum Anschrauben der Tür12 ausgestattet ist. - Ferner ist ein Blockierelement an der gegenüberliegenden bezüglich der mit dem Gehäuse
41 verbundenen Seite eingebaut, das aus einem durch das Scharnier48 befestigten Deckel52 besteht, so dass es von einer geschlossenen Position in Kontakt mit der Verankerungsplatte50 durch eine Rotation um das Scharnier in eine offenen Position gedreht werden kann, die von einigen Grad bis 90° variierbar ist. - Der Deckel
52 ist mit einer Nut53 zum Aufnehmen eines von der oberen Fläche der Rückwand73 des Adapters70 vorspringenden Zahns77 ausgestattet. - Der Deckel
52 hat ferner ein längs der Seite der Nut53 befindliches Passelement54 zum Einsetzen des Zahns77 , wenn der Deckel52 geschlossen ist, um den Adapter70 mit einer Freigabebewegung zu blockieren, und folglich die zwei Scharnierelemente20 und40 zu verbinden. - Das Passelement
54 ermöglicht es ferner, den Adapter70 innerhalb des Gehäuses41 einzusetzen, selbst wenn der Deckel52 geschlossen ist. - Zu diesem Zweck hat der Zahn
77 eine schräge Fläche77' , welche es ihm während der "schubladenartigen"-Bewegung zum Einsetzen des Adapters70 innerhalb des Gehäuses41 ermöglicht, längs einer entsprechenden auf dem Passelement54 positionierten schrägen Fläche54' zu gleiten, um den Deckel52 durch Rotation um das Scharnier48 anzuheben, um einen geeigneten Winkel, der das Einsetzen des Zahns77 innerhalb der Nut53 ermöglicht, und um es dem Deckel52 zu ermöglichen, sich durch Einrasten zu schließen, sobald der Zahn77 das Passelement54 passiert hat. - Eine in Kontakt mit dem Rand des Deckels
52 unter dem Scharnier48 angeordnete Blattfeder55 ist vorgesehen, um das Rückkehren zur geschlossenen Position des Deckels52 sicherzustellen. - Die Blattfeder hat in Kombination mit dem besonderen Bereich des Teils des Deckels
52 in Kontakt damit (7 ) zwei Funktionen: - 1. Den Deckel in eine geschlossene Position zurückzubringen. Auf diese Weise ist die Zusammenbauarbeit außerordentlich erleichtert und ist auf das Einsetzen und Drücken der Tür beschränkt, ohne irgendein direktes Manövrieren auf dem Scharnier. Ferner ist eine feste Befestigung sichergestellt.
- 2. während der Zusammenbauphase, wenn der Deckel über einen bestimmten Winkel hinaus rotiert wird, erzeugt die Druckkraft der Feder einen entgegengesetzten Effekt, der das Öffnen des Deckels und die Freigabe des Scharniers sicherstellt.
- Zwei unter dem Deckel
52 vorspringende Zähne56 an den Seiten des Zahns77 , die zum Einsetzen innerhalb der entsprechenden in der Verankerungsplatte50 befindlichen Öffnung58 geeignet sind, sind vorgesehen, um das Schließen des Deckels52 strukturell noch fester zu machen. - Es ist offensichtlich, wie der Zusammenbau und Abbau der Tür ohne irgendeine besondere Schwierigkeit beeinflusst werden kann, sicher und ohne unter unsicheren Bedingungen zu arbeiten, sobald das Zwischenelement durch Anheben des Deckels
52 freigemacht worden ist, wird es noch innerhalb des Gehäuses41 abgestützt. - Für besondere Sicherheitsvoraussetzungen, wie die durch die Vorschriften bestimmter Länder geforderten, muss das Scharnier mit zusätzlichen Mitteln gegen die unbeabsichtigte Freigabe, wie sie mit dem Eingreifen von Kindern vorkommen kann, bereitgestellt werden.
- Das in
9 bis11 gezeigte Zwischenelement60 ist mit einem Anschlag80 ausgestattet, welcher gleitet und in die Rückwand73 des Adapters70 eingesetzt ist und elastisch in Position gehalten wird. - Der Anschlag
80 ist "T"-förmig und mit einem wesentlich verbreiterten und horizontalen oberen Element80' und mit einem unteren vertikalen Schenkel80'' ausgestattet. - Auf dem oberen Element
80' ist es sowohl möglich den Anschlag80 in die blockierende Position zu bewegen als auch ihn in der nicht blockierten Position freizugeben. - Im ersteren Fall wird der Anschlag
80 den Schenkel80'' in einer in einer Oberflächenbefestigung82 befindlichen Öffnung83 einsetzen, welche sich auf dem Boden des Gehäuses41 befindet, wohingegen im letzteren Fall der Schenkel80'' außerhalb der Öffnung83 positioniert sein wird. - Aus Sicherheitsgründen muss ein gewisser Druck auf das obere Element
80' des Anschlags unter Verwendung eines Werkzeugs wie einem Schraubenzieher angewandt werden, um das Freimachen zu erreichen, um ein Freimachen seitens der Kinder zu verhindern. - An der Rückwand
73 liegt eine der Oberflächenbefestigung82 auf dem Boden des Gehäuses41 entsprechende Abstumpfung84 vor und weist dieselbe Form auf. - Aus der obigen Beschreibung ist mit Bezug zu den Figuren ersichtlich, wie ein Möbelscharnier gemäß der Erfindung besonders nützlich und vorteilhaft ist. Das in der Einführung der Beschreibung erwähnte Ziel ist folglich erreicht.
- Das Scharnier gemäß der Erfindung kann offensichtlich andere Formen als die in den Zeichnungen gezeigten aufweisen, welche rein veranschaulichende und nicht beschränkende Beispiele sind.
- Der Anwendungsbereich der Erfindung ist folglich durch die beiliegenden Ansprüche abgegrenzt.
Claims (11)
- Scharnier zum Befestigen einer Tür (
12 ) an einer Seitenwand (11 ) eines Möbelstücks, umfassend ein an der Seitenwand (11 ) befestigtes erstes Scharnierelement (20 ), ein an der Tür (12 ) des Möbelstücks befestigtes zweites Scharnierelement (40 ) und ein am ersten Element des Scharniers (20 ) klappbar befestigtes Zwischenelement (60 ) zum Ermöglichen einer Schwenkbewegung des ersten Scharnierelements (20 ) gegenüber dem zweiten Scharnierelement (40 ), so dass die Tür (12 ) bezüglich der Seitenwand (11 ) des Möbelstücks artikulierbar ist, wobei das Zwischenelement (60 ) mit einem Adapter (70 ) ausgestattet ist, welcher in ein im zweiten Scharnierelement (40 ) integriertes Gehäuse (41 ) mittels einer linearen "schubladenartigen" Gleitbewegung einsetzbar ist, wobei der Adapter durch Einsetzen eines sich auf dem Adapter (70 ) befindlichen Zahns (77 ) in eine Nut (53 ) und ein Passelement (54 ), welche sich auf einem mittels eines Scharniers (48 ) längs des Rands einer im zweiten Scharnierelement (40 ) integrierten Verankerungsplatte (50 ) befestigten Deckel (52 ) befinden, blockiert wird, wodurch es möglich ist, diesen von einer geschlossenen im Kontakt mit der Verankerungsplatte (50 ) befindlichen Position durch eine Rotation um das Scharnier (48 ) in eine offene Position zu bringen, dadurch gekennzeichnet, dass die offene Position von einigen Grad bis 90° variierbar ist, und dass der Deckel (52 ) zwei Zähne (56 ) hat, welche an den Seiten des Passelements (54 ) vorspringen, und welche in entsprechende in der Verankerungsplatte (50 ) befindliche Öffnungen (58 ) einsetzbar sind, um den Deckel konstruktiv bedingt noch fester zu schließen. - Scharnier nach Anspruch 1, wobei der Zahn (
77 ) von einer Rückwand (73 ) des Adapters (70 ) vorspringt, wobei der Zahn (77 ) eine schräge Fläche (77' ) zum Berühren einer auf dem Passelement (54 ) angeordneten entsprechenden schrägen Fläche (54' ) hat, um den Deckel (52 ) beim Zusammenbau der Tür um einen Winkel zu drehen, welcher das Einsetzen des Zahns (77 ) in die Nut (53 ) und eine Blockieren durch Einrasten des Zahns (77 ) in das Passelement (54 ) ermöglicht. - Scharnier nach Anspruch 2, wobei sich in der Nähe des Scharniers (
48 ) des Deckels (52 ) eine Blattfeder (55 ) zum Berühren eines Rands des Deckels (52 ) befindet, um das Zurückkehren des Deckels (52 ) von einer offenen in eine geschlossene Position sicherzustellen, wobei die offene Stellung durch eine Rotation um einen variablen Winkel erreicht wird, so dass, wenn der Deckel (52 ) um mehr als einen bestimmten Winkel gedreht wird, die Druckkraft der Feder (55 ) eine entgegengesetzte Wirkung erzeugt, welche das Öffnen des Deckels (52 ) und die Freigabe des Scharniers sicherstellt. - Scharnier nach Anspruch 2, wobei das Zwischenelement (
60 ) im Wesentlichen "L"-förmig ist und einen ersten Abschnitt (61 ), welcher an einer Gabel (24 ) an einem Ende des ersten Scharnierelements (20 ) klappbar angebracht ist, und einen zum ersten Abschnitt (61 ) senkrechten zweiten Abschnitt (62 ) hat, auf welchem der Adapter (70 ) aufgenommen ist. - Scharnier nach Anspruch 4, wobei der Adapter (
70 ) eine Grundplatte (71 ), zwei Seitenwände (72 ) und eine Rückwand (73 ) hat, welche den zweiten Abschnitt (62 ) umgeben. - Scharnier nach Anspruch 5, wobei auf dem zweiten Abschnitt (
62 ) ein Durchgangsloch (63 ) vorgesehen ist, um ein Feststellen und Einstellen der Position des Adapters (70 ) mittels einer Schraube zu ermöglichen. - Scharnier nach Anspruch 6, wobei der Adapter (
70 ) Längspasselemente (76 ) hat, welche längs der mit einer linearen "schubladenartigen"-Bewegung verschiebbaren Seitenwände (72 ) nach außen vorspringen, und welche in mit einer Nut versehenen, sich längs der Wände (42 ) des Gehäuses (41 ) befindenden Führungen (43 ) geführt werden. - Scharnier nach Anspruch 7, wobei der zweite Abschnitt (
62 ) und korrespondierend dazu das Gehäuse (41 ) sich verjüngen, so dass sich diese, beginnend jeweils von dem einzusetzenden Ende des zweiten Abschnitts (62 ) und vom Boden des Gehäuses (41 ) verbreitern, so dass eine das Einsetzen erleichternde Verjüngung erzeugt wird. - Scharnier nach Anspruch 8, wobei sich die Längspasselemente (
76 ) verjüngen und beginnend von den Enden (76' ), welche in die mit einer Nut versehenen Führungen (43 ) einzusetzen sind, vertikal verbreitern, wobei die mit einer Nut versehenen Führungen (43 ) entsprechend vergrößerte Öffnungen (43' ) haben und sich verjüngen, so dass diese in Richtung des Bodens des Gehäuses (41 ) schmal werden. - Scharnier nach Anspruch 2, wobei der Adapter (
70 ) mit einem Anschlag (80 ) ausgestattet ist, welcher in die Rückwand (73 ) gleitet und in eine sich im Gehäuse (41 ) befindliche Öffnung (83 ) einsetzbar ist. - Scharnier nach Anspruch 10, wobei der Anschlag (
80 ) "T"-förmig ist, und mit einem wesentlich verbreiterten und horizontalen oberen Element (80' ) und mit einem unteren vertikalen Schenkel (80'' ) zum Einsetzen in die Öffnung (83 ) ausgestattet ist.
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