DE888753C - Vierkantiger Sterilisationseinsatz - Google Patents
Vierkantiger SterilisationseinsatzInfo
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- DE888753C DE888753C DEK7489D DEK0007489D DE888753C DE 888753 C DE888753 C DE 888753C DE K7489 D DEK7489 D DE K7489D DE K0007489 D DEK0007489 D DE K0007489D DE 888753 C DE888753 C DE 888753C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/26—Accessories or devices or components used for biocidal treatment
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
- Die'-Eifindung bezieht sich auf einen vierkantigen Sterilisationseinsatz, bei dem während der Sterilisation durch Offnen des Deckels und des Bodens etwa der ganze Querschnitt des Einsatzes- ober- und unterhalb des Behandlungsgutes frei liegt.
- Bei. den, bisher bekannten Ausführungsformen eines derartigen Einsatzes steht der Boden mit deif Einsatzkörper in- lösbarer Verbindung, und der Deckel ist entweder um Scharniere am Einsatzkörper zurückklappbar befestigt oder ebenso wie der Boden mit dem Einsatzkörper lösbar verbunden.
- Die lösbare Verbindung -des Bodens bz@w. Deckels und Bodens hat den Nachteil, daß während der Sterilisation der Boden bzw. Deckel und Boden getrennt von den neben- und übereinanderstehenden Einsätzen untergebracht werden müssen und daß das Entfernen und Wiederaufsetzen dieser Teile umständlich ist.
- Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der unter dem das Behandlungsgut tragenden Siebboden liegende Abschlußboden horizontal verschiebbar und dann hoch- bzw. herunterklappbar angeordnet ist. Hierbei kann der Einsatzdeckel in an sich bekannter Weise um Scharniere zurückklappbar oder in gleicher Weise wie der Abschlüßboden horizontal verschiebbar und dann hoch-bzw. herunterklappbar angeordnet sein. ' Auf diese Weise ergibt sich eine im Aufbau sehr einfache und leicht und zuverlässig bedienbare Konstruktion, bei der Boden und Deckel auch während der Sterilisation in dauernder mechanischer Verhindiung mit .dem Einsatz bleiben und die Einsätze sich im Autoklav so nahe wie möglich unter- und nebeneinander unterbringen lassen.
- In der Zeichnung ist der Sterilisationseinsatz nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht-, und zwar zeigen .
- Fig. -i bis 3 in perspektivischer Darstellung den Einsatz mit etwas horizontal verschobenem bzw. ein Stück nach oben gdklapptem bzw. in der vollständig hochgeklappten Lage festgehaltenem Abschlußboden; Fig. 4 stellt in vergrößertem Ma.ßstabe eine icht von unten zu F i(: a und . .
- Fig. 5 einen Schnitt nach der Liniea-d der Fig.4 dar; Fig. 6 zeigt in Seitenansicht eine zweite Aus führungsform, bei der der Deckel in gleicher Wise wie der Abschlußboden horizontal verschiebbar ist und im heruntergeklappten Zus:tiand den hochgeklappten Boden in seiner Lage festhält.
- Der vierkantige Einsatz gemäß Fig. i bis 3 besitzt einen Deckel i, der mittels Scharnieren 2 an der hinteren Längswand des Einisiatzkörpers so befestigt ist, daß er parallel zu dieser zurückgeklappt werden kann. Der Boden 3 ist nach vorn zu einer Leiste 4 hochgebogen, die bei eingeschobenem Boden den Einsatz dicht abschließt. An derAbschlußleiste4 ist ein Griffs zumErfassen des Abschlußbodens und eine Schnappfeder 6 angebracht, die sich bei hochgeklapptem Boden über die Oberkante ,der vorderen Einsatzlängswand legt und- den Boclen in dieser Lage festhält. Zum Erfassen des Deckels i sind die beiden Griffe 7 vorgesehen, während die Griffe S am Einsatzkörper als Stützen für die Zeigefinger dienen, um mit ihnen und den sich'äußen an die Abschlußleiste 4 anlegenden Daumen den Boden 3 in den Einsatzkörper so tief einschieben zu können, daß der Einsatz dicht abgeschlossen ist.
- `Uri. den Boden 3 im Einsatz zu führen und im Abdichtungszustand festzuhalten, sind an den beiden Einsatzquerwänden U-förmige Schienen 9 (Fig. 4.) uiid an der Einisatzrücl@vand eine Anschlagleiste io vorgesehen. Oberhalb der Führungsschienen 9 liegt .der Sieb boden «-i,r, der das Sterilisationsgut trägt.
- Der Boden 3 ist an den, beiden Querkanten und an der Hinterkante so abgebogen, daß zwei Querleisten -z2 und eine Rückleiste '13 entstehen; die Querleisten 12 laufen in den Schienen 9, und die Rückleiste 13 legt sich bei geschlossenem Einsatz an die Abdichtungsleiste io an. An den beiden Ecken, an . denen die Querschienen iiL in die Rückleiste 13 Übergehen,- -sind Nasen @14 gebildet, die dazu dienen, bei völlig herausgezogenem Boden das freie Ende i 5 der unterhalb der Schienen 9 angeordneten Haken 16 so zu- umfassen, daß die beiden freien liakenenden"i5 als Drehachse dienen, um die der Boden 3 nach oben geklappt wird.
- Bei der Ausführungsform nach Fi@g.6 ist der Deckel .i nicht umklappbar am Einsatzkörper befestigt, sondern steht mit diesem in genau der gleichen Weise wie der Boden in Verbindung, d. h. er kann aus seiner Horizontallage in Richtung der Eins latzvorderwand verschoben und (dann nach unten geklappt werden (zweckmäßig über dien hochgeklappten Boiden, um diesen ohne ein besonderes Haltemittel in seiner hochgeklappten Lage zu halten).
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Vierkantiger Sterilisationseinsatz, daidurch gekennzeichnet, daß der unter dem das Behandlungsgut trabenden Siebboden (in) liegende Abschlußboden (3) horizontal verschiebbar und dann hoch- bzw. herunterklappbar angeordnet ist. .
- 2. Einsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (i) horizontal verschiebbar und dann hoch-- bzw. herunterklappbar angeordnet ist.
- 3. Einsatz nach Anspruch i oder 2, ge!kennzeichnet durch Anschläge, z. B. Nasen (14), an Boden (3) bzw. Deckel (z), die die freien Enden (1S) zweier Haken (16) so umfassen können, da13 die beiden freien Hakenenden als Drehachse dienen, um die der Boden bzw. der Deckel umklappbar ist.
- 4. Einsatz nach Anspruch,i, gekennzeichnet durch eine Schnappfeder (6) am Abächlußbod,-en (3), .die sich bei hochgeklapptem Boden über die Oberkante der Einsatzwand legt und ihn in dieser Lage festhält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE888753X | 1940-12-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE888753C true DE888753C (de) | 1953-09-03 |
Family
ID=20374618
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK7489D Expired DE888753C (de) | 1940-12-07 | 1941-02-09 | Vierkantiger Sterilisationseinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888753C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128029A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-10 | Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen | Einschub fuer einen sterilisationsautoklaven |
-
1941
- 1941-02-09 DE DEK7489D patent/DE888753C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3128029A1 (de) * | 1981-07-16 | 1983-02-10 | Aesculap-Werke Ag Vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tuttlingen | Einschub fuer einen sterilisationsautoklaven |
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