DE7136504U - Werkzeugschrank, insbesondere fahrbarer Werkzeugschrank - Google Patents
Werkzeugschrank, insbesondere fahrbarer WerkzeugschrankInfo
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- 206010017577 Gait disturbance Diseases 0.000 description 1
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Description
Dipl.-lng. K. Umbrecht
Dipl.-Inn. r. Umbrecht
Patentanwälte Saarbrücken, den 24.September 1971
66 Saarbrücken 3 Dr.B/sc
Gebr. Dittgen Gedi GmbH, Metallwarenfabrik, 6638 Dillingen
"Werkzeugschrank, insbes. fahrbarer Werkzeugschrank"
Die Neuerung bezieht sich auf einen Werkzeugschrank, insbesondere einen fahrbaren Werkzeugschrankt mit zwei an den Schmalseitenwänden
angebrachten Klappdeckeln, die in senkrecht hochgeklappter Stellung mindestens durch einen auf dem einen Kalppdeckel in einer
Führung angeordneten Riegel, der in eine an der betreffenden Seitenwand des Werkzeugschranks angeordnete weitere Führung einschiebbar
ist, arretierbar sind und eine seitliche Halterung für Gefache bilden, die in der Öffnungsstellung des Schranks auseinandergezogen
und oben an den Kalppdeckeln aufgehängt sind und in der Schließstellung des Schranks im wesentlichen aufeinandersetzen.
Solche Schränke sind in mehreren Beziehungen praktisch und vorteilhaft.
Sie nehmen im Schließzustand nur ein geringes Volumen ein und können, wenn sie fahrbar ausgeführt sind, in einer Werkstatt
mühelos als Wagen bewegt werden. Mit wenigen Handgriffen sind die Klappdeckel zu öffnen und die Gefache auseinanderzuziehen, wodurch
die Werkzeuge zugänglich werden. Beim Schließen des Schranks können die Werkzeuge so, wie sie aus der Hand gelegt werden, in
ihren Gefachen bleiben; nur größere Teile, die der Einfachheithalber zunächst etwa auf dem obersten Gefach abgesetzt worden
sindi, müssen wieder unten im Schrank verstaut werden.
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Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, dxe Brauchbarkeit |
eines solchen Werkzeugschranks weiter zu steigern, insbesondere | seine Handhabung noch zu erleichtern. |
Gemäß der Neuerung wird dieser Zweck durch einen Werkzeugschrank ;
der eingangs genannten Art erfüllt, bei dem sich die beiden Klappdeckel in der Schließstellung überlappen und der genannte
Riegel nahe seinem Ende mit einer öse für ein Schloss, zweckmäs^igerwisise
ein Vorhängeschloss, versehen ist, die einen Durch· bruch in dem anderen Klappdeckel nach oben durchgreift.
Die Neuerung ermöglicht zunächst den Fortfall des störenden Bügels auf dem obersten Gefach, der bei den bekannten Werkzeugschränken
der betreffenden Bauart zum festen Verschließen der beiden in zugeklappter Stellung aneinanderstoßenden Klappdeckel
benötigt wird: die gemäß der Neuerung vorgesehene Überlappung der Deckel mit Durchgriff eir.er an einem Deckel angebrachten öse
durch den anderen Deckel und Festhalten der öse über diesem Deckel
mittels eines Schlosses schafft auch ohne einen Bügel der erwähnten Art eine genügend leste Abdeckung. Zugleich wird durch die
größere Länge der Klappdeckel der Schrank im öffnungszustand etwas
höher, sodaß zwischen den einzelnen Gefachen an Platz gewonnen wird, was sowohl die Sicht als auch das Hineinlangen in
die einzelnen Gefache erleichtert.
Vorzugsweise ist der Riegel an der Innenseite des betreffenden Klappdeckels angeordnet, und die öse ragt durch einen langen
Schlitz dieses Klappdeckels hindurch. Diese Anordnung des Riegels gibt dem Verschluss die größte Festigkeit.
andere
Der letieaigananpcbBc Klappdeckel ist vorzugsweise unmittelbar durch zwei weitere Riegel arretierbar, die an seinen beiden Seiten in Führungen angeordnet sind und bei senkrecht hochgeklappter Stellung des Klappdeckels in am einen Ende der beiden Längsseitenwände de« Werkzeugschranks angeordnete weitere Führungen einschiebbar sind.
Der letieaigananpcbBc Klappdeckel ist vorzugsweise unmittelbar durch zwei weitere Riegel arretierbar, die an seinen beiden Seiten in Führungen angeordnet sind und bei senkrecht hochgeklappter Stellung des Klappdeckels in am einen Ende der beiden Längsseitenwände de« Werkzeugschranks angeordnete weitere Führungen einschiebbar sind.
Weitere Maßnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung dieser Neuerung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels sowie in den Ansprüchen angeführt.
Die Zeichnungen geben das Äusfüiiiungsbeispiel wieder·
Fig. 1 zeigt einen Werkzeugschrank in öffnungsStellung,
Fig. 2 zeigt den Werkzeugschrank nach Fig. 1 in Schließstellung.
An den beiden Schmalseitenwänden 1 eines mit Laufrollen 2 versehenen,
in geschlossenem Zustand niedrigen Werkzeugschranks sind mittels Scharnieren 3,die Anschlagscheiben 4 aufweisen,
zwei Klappdeckel 5 und 6 angebracht, die sich in der Schließstellung etwa auf der Hälfte ihrer Länge überlappen. Der Klappdeckel
5 ist an seiner Innenseite mit einer Führung 7 versehen, in der ein aus Flacheisen bestehender Riegel 8 steckt; an der
betreffenden Schmalseitenwand befindet sich innen eine entsprechende weitere Führung 9, in die- der Riegel 8 bei senkrecht
hochgeklappter Stellung d*»s Klappdeckels S einschiebbar ist.
Am einen Ende des Riegels 8 ist eine mit einem Loch 10 versehene Blechlasche 11 angsschweisst, die durch einen langen Schlitz
des Klappdeckels 5 nach außen ragt. Die Klappdeckel 5 und 6 sind mit seitlichen Umbiegungen 13 versehen. An den beiden Umbiegungen
des Klappdeckels 6 sind Führungen 14 für zwei weitere aus Flacheisen bestehende Riegel 15 angebracht, die bei senkrecht
hochgeklappter Stellung des Klappdeckels 6 in entsprechende Führungen 16 am einen Ende deT Längsseitenwände des Werkzeugschranks
einschiebbar sind. Die Riegel 15 sind mit Ausnehmungen 18 versehen, in die zur Arretierung in der zurückgezogenen Riegelstellung
an den Umbiegungen 13 angebrachte Federteile 19 einrasten. Schließlich ist im Klappdeckel 6 ein schmaler Durchbruch
20 angeordnet.
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Nach der Darstellung in Fig. 1 hängt an den Oberkanten der beiden Klappdeckel 5 und 6 mittels zweier breiter, mit Handgriffen 21
versehener Blechhaken 22 ein Gefach 23. Zwei weitere Gefache 24 und 25 sind mit Hilfe von mit Langlöchern 26 versehenen Flacheisen
27 am Gefach 23 bzw. dem Gefach 24 aufgehängt. Die Gefache
23 - 25 werden seitlich durch die Klappdeckel 5 und 6 und deren Umbiegungen 13 gehalten.
Die Klappdeckel 5 und 6 werden in der in Fig. 1 wiedergegebenen üifnungsstellung des Werkzeugschrank einschließlich der an
ihnen hängenden Gefache 23 - 25 durch den Eingriff der Riegel 8 uad 15 in die Führungen 9 bzw. Io in einer stabilen Weise gehalten.
■Zum Schließen des Werkzeugschranks werden zunächst die Blechhaken
22 ausgehängt und die Gefache 23 - 25 herabgelassen, wobei sie nacheinander auf der mit ihnen fluchtenden Längsseitenwand 17
bzw. aufeinander zur Auflage komms». Jeweils nach de™ Aufsetzen
eines Gefachs schieben sich die Flacheisen 27, in deren Langlöchern
26 das betreffende Gefach hängt, weiter nach unten. Dann werden nach Zurückziehen ihrer Riegel 8 bzw. 15 die Klappdeckel
5 und 6 zugeklappt. Hierbei wird der Klappdeckel 6 über den Klappdeckel 5 gelegt, sodaß die Blectfasche 11 durch den Durchbruch 20
tritt und ein Vorhängeschloss in das Loch 10 gesteckt werden kann. Die Riegel 15 werden mit ihren Ausnehmungen 18 in die Federteile
19 eingerastet.
Das öffnen des Werkzeugschranks verläuft entsprechend umgekehrt.
Dabei dienen die erwähnten Anschlagscheiben 4 dem Zweck, die , Aufklappbewegung der Deckel in der senkrechten Stellung zu beil
enden, in der die Riegel 8 und 15 genau mit den ihnen zugeordneten!
j Führungen9bzw. 16 an den Seitenwänden des Werkzeugschranks fluchten
und so ohne Schwierigkeiten in diese eingeschoben werden können.
-S-
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Claims (10)
1. Werkzeugschrank, instK ndere fahrbarer Werkzeugschrank
mit zwei an d hmalseitenwänden (1) angebrachten Klappdeckeln (5,6), die in senkrecht hochgeklappter
Stellung mindestens durch einen auf dem einen Klappdeckel (5) in einer Führung (7) angeordneten
Riegel (8), der in eine an der betreffenden Seitenwand (1) des Werkzeugschranks angeordnete weitere Führung
(7) einschiebbar ist, arretierbar sind und eine seitliche Halterung für Gefache (23 - 25) bilden, die in
der Öffnungsstellung (Fig. 1) des Schranks auseinandergezogen
und oben an den Klappdeckeln (5,6) aufgehängt (22) sind und in der Schließstellung (Fig. 2) des
Schranks im wesentlichen aufeinandersitzen, dadurch gekennzeichnet, daß sich die beiden Klappdeckel (5,6)
in der Schließstellung überlappen und der genannte Riegel (8) nahe seinem einen Ende mit einer öse (10,11)
für ein Schloss versehen ist, die einen Durchbruch (20) in dem anderen Klappdeckel (6) nach oben durchgreift.
2. Werkzeugschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8) an der Innenseite des betreffenden
Klappdeckels (5) angeordnet ist und die öse (10,11) durch einen Schlitz (12) des Klappdeckels (5) ragt.
3. Werkzeugschrank nach Anspruch X oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die öse (lo,ll) eine Blechlasche (11) mit einem Loch (10) ist.
4. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klappdeckel (5,6) seitliche Umbiegungen
aufweisen.
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5. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch
gekennzeichnet, daß der mit dem genannten Durchbruch
(20) versehene Klappdeckel (6) durch zwei weitere Riegel (15) arretierbar ist, die vorzugsweise an seinen beiden
Seiten (13) in Führungen (14) angeordnet sind und bei senkrecht hochgeklappter Stellung des Klappdeckels (6) in
am einen Ende der beiden Längsseitenwände (17) des Werkzeugschranks angeordnete weitere Führungen (16) einschiebbar sind.
6* Werkzeugschrank nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch
federnde Raster (19) zur Arretierung der weiteren Riegel
(15) bei Schließstellung des Werkzeugschranks.
7. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Klappdeckel (5,6) in der
Schließstellung im wesentlichen auf dem obersten Gefach (23)' aufliegen. '·
8. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längsseitenwände der Gefache (23-25) im wesentlichen mit den Längsseitenwänden (17) des übrigen
Werkzeugschranks fluchten.
9. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß in seinem öffnungszustand das oberste
Gefach (23) mittels breiter Haken (22) an den Oberkanten eier beiden Klappdeckel (5r6) aufgehängt ist.
10. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch
gekennzeichnet, daß in seinem öffnungszustand die anderen
Gefache (24,25), vorzugsweise eins am anderen, mittels mit Langlöchern (26) versehener Flacheisen (27) aufgehängt sind.
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^ Ί
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7136504U true DE7136504U (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=1272551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7136504U Expired DE7136504U (de) | Werkzeugschrank, insbesondere fahrbarer Werkzeugschrank |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7136504U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015215711B4 (de) | 2014-09-08 | 2022-05-05 | Andreas Schmeck | Vorrichtung zum Transportieren von Werkzeugen und/oder sonstigen, für handwerkliche Zwecke vorgesehenen Geräten und Materialien |
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- DE DE7136504U patent/DE7136504U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015215711B4 (de) | 2014-09-08 | 2022-05-05 | Andreas Schmeck | Vorrichtung zum Transportieren von Werkzeugen und/oder sonstigen, für handwerkliche Zwecke vorgesehenen Geräten und Materialien |
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