DE3217728A1 - Fahrbarer werkzeugschrank - Google Patents

Fahrbarer werkzeugschrank

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DE3217728A1
DE3217728A1 DE19823217728 DE3217728A DE3217728A1 DE 3217728 A1 DE3217728 A1 DE 3217728A1 DE 19823217728 DE19823217728 DE 19823217728 DE 3217728 A DE3217728 A DE 3217728A DE 3217728 A1 DE3217728 A1 DE 3217728A1
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door
doors
tool cabinet
closed position
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Application number
DE19823217728
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert 5750 Menden Salmen
Paul 5768 Langscheid Salmen
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Gesa Gebr Salmen 5750 Menden De GmbH
Original Assignee
Gesa Gebr Salmen
GESA Gebr SALMEN
Gesa Gebr Salmen 5750 Menden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

  • 11Fahrbarer Werkzeugschrank
  • Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Werkzeugschrank, bestehend aus einem in zwei einander abgewandten Seitenwänden Öffnungen aufweisenden Korpus mit mindestens einer durch die öffnungen herausziehbaren Schublade oder dergleichen und mit die Korpusöffnungen verschließbaren, am Korpus höhenverstellbar geführten Schiebetüren oder dergleichen sowie mit einer auf beide Schiebetüren wirksamen Türverriegelung, die zwei einander entgegengerichtete, zur Verstellrichtung der Schiebetüren quer verstellbar gelagerte, von Federelementen in die Schließstellung gedrückte und an der jeweils zugeordneten Schiebetür angreifende Riegel umfaßt, welche mit einem gemeinsamen Hebel in die Offenstellung verstellt werden können und welche mit der zugeordneten Schiebetür zusammenwirkende Auflauframpen aufweisen, die beim Schließen der Türen die Riegel gegen die Kraft der SchlieBfedern vorübergehend in die Offenstellung drücken.
  • Bei einem aus der betrieblichen Praxis bekannten, fahrbaren Werkzeugschrank der vorbeschriebenen Gattung sind innen seitig der Schiebetüren nahe. deren oberen Ränder Winkelstücke so befestigt, daß jeweils der eine Schenkel nach innen gerichtet abstrebt und von einem gestellfest gelagerten Riegel untergriffen werden kann, um die Schiebetür, die vielfach als Jalousie ausgebildet ist, in die Schließlage lösbar festzuhalten.
  • Weiterhin sind hierbei die Schubladen und/oder andersartig gestaltete herausziehbare Gefachbßden so ausgebildet und angeordnet, daß bei in die Sollage eingeschobenen Schubs laden oder dergleichen die Türen beim Öffnen und SchlieBen die Schubladen ungehindert passieren können.
  • Allerdings besteht hierbei die Gefahr, daß in Folge von Erschütterungen die Schubladen sich unbeabsichtigter Weise aus der Sollage verstellen und dann sich der nach innen abstrebende Winkelstückschenkel an einer aus der Sollage verstellten Schublade abstützt und somit das Öffnen der Tür zumindest erheblich erschwert.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugschrank der eingangs angegebenen Gattung derart zu verbessern, daß unter Beibehaltung der bekannten mit geringem Aufwand herstellbaren und äußerst funktional tüchtigen Regelmechanik zum wahlweisen und voneinander unabhängigen Versperren und Öffnen der Tür so zu verbessern, daß mit einfachen Mitteln die beim Stand der Technik mögliche Blockierbarkeit der Türen ausgeschlossen ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich dadurch, daß die Schiebetüren innenseitig vorsprungsfrei ausgebildet sind, ferner in der Schließlage den Riegeln gegenüberstehende Durchbrüche aufweisen, zudem die Riegel in ihrer Schließlage die Türdurchbrüche durchgreifend ausgebildet sind und daß die Türdurchbrüche und die durchgreifenden Riegelteile außenseitig allseitig abdeckende Kappen vorgesehen sind.
  • Hierdurch bieten die Türen keinerlei Angriffsstellen mehr für die aus ihrer Sollage verstellten Schubladen, en so daß die Türrzum Öffnen durch die Schublsden nicht mehr blockiert werden können.
  • Darüber hinaus ist unter Vereinfachung der Herstellung eine sichere Arretierung der Türen in ihrer Schließlage gegeben, wobei auch ein unbefugtes Öffnen der Türen durch Manipulationen an den Riegeln sicher verhindert ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriFenen Gegenstandes, wobei am oberen Rand der Schiebetüren außenseitig je eine Griffleiste vorgesehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleisten jeweils vor den Türdurchbrüchen angeordnet sind und zu den Türdurchbrüchen deckungsgleich ausgebildete, fluchtend angeordnete und von den Riegeln durchgreifbare Durchbrüche aufweisen.
  • Durch diese Maßnahmen wird ohne Mehraufwand an Material eine erhebliche Versteifung der Riegeleingriffe erzielt und somit auch ein gewaltsames Öffnen der Türen erheblich erschwert.
  • Außerdem können hierbei die Durchbrüche vor dem Befestigen der Griffleisten an den Türen zlr.lagerichtigen Justierung der Griffleisten relativ zu den Türen ausgenutzt werden.
  • Dazu ist es noch vorteilhaft, wenn die Durchbrüche vieleckig profiliert sind, so daß auch bei Anordnung nur eines Riegeleingriffes pro Tür eine lagerichtige Ausrichtung der an der Tür meistens durch Schweißen zu befestigenden Griffleiste erreicht wird.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Kappen besteht darin, daß diese nach außen abstrebende Befestigungsn flansche aufweisen.
  • Eine unter Umständen bevorzugte Variante kennzeichnet sich durch an den Griffleisten angeformte Durchbruchsabdeckungen.
  • Hierdurch vermindert sich die Anzahl von vorzufertigenden und zu montierenden Einzelteilen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines fahrbaren Werkzeugschrankes; Fig. 2 den oberen Teil des Werkzeugschrankes im Längs schnitt; Fig. 3 die Schrankdecke von unten gesehen; Fig. 4 eine Einzelheit in der Vorderansicht; Fig. 5 desgleichen in der Seitenansicht; Fig. 6 eine Variante der Türverriegelung im Längst schnitt.
  • Dieser im wesentlichen quaderförmige und aus Stahlblech gefertigte Werkzeugschrank 1 hat in den einander abgewandten breiten Seitenwänden jeweils eine Türöffnung 2, die durch je eine vertikal verstellbare Schiebetür 3 verschlossen werden können.
  • Im Werkzeugschrank 1 sind mehrere mit Abstand übereinander angeordnete Schubladen 4 gelagert, welche beidseitig aus dem Schrank durch die Öffnungen 2 begrenzt herausgezogen werden können.
  • Die Schiebetüren 3 bestehen jeweils aus mehreren, nicht dargestellten, jalousieartig zusammengefügten Lamellen.
  • An jeder Schiebetür 3 ist außenseitig mit Abstand vom oberen Rand 5, der in der Schließlage der Tür den oberen Türöffnungsrand untergreift, eine zum Rand 5 parallel verlaufende Griffleiste 6 angeschweißt.
  • Um die Schiebetüren 3 in ihren Schließlagen voneinander unabhängig lösbar sperren zu können, sind an der Innen seite der Schrankdecke 7 zwei, jeweils auf eine Schiebetür 3 wirksame, einander entgegengerichtete, zur Schiebetürverstellrichtung rechtwinklig verstellbar gelagerte Riegel 8 vorgesehen.
  • Uon jedem an der Schrankdecke sich unverdrehbar abstützendem Riegel 8 strebt ein zur Schrankdecke 7 parallel verlaufender Rundetab 9 ab, der mittels zweier mit Abstand voneinander angeordneter, an der Decke 7 befestigter, entsprechende Bohrungen aufweisender Winkelstücke 10 längs verstellbar gelagert ist.
  • Auf jedem Rundstab 9 ist noch eine Schraubendruckfeder 11 gehaltert, die den Riegel 8 nach außen drückt.
  • An den den Riegeln 8 abgewandten Endteilen der Rundstäbe 9 sind Haken 12 angeformt, welche in ein gemeinsames Langloch 13 eines an der Schrankdecke 7 um eine vertikale Achse 14 schwenkbar gelagerten Hebels 15 eingreifen, mittels welchem die Riegel 8 gegen die Kraft der Federn 12 in die Losstellung verstellt werden können.
  • Der Kraftarm des Hebels 15 ragt durch eine entsprechende Seitenwandöffnung nach außen und endet in einer Ose, die einer gestellfesten Öse gegenüberstellbar ist, um durch beide Ösen den Bügel eines Vorhangschlosses hindurchführen zu können.
  • Die Riegel 8 durchgreifen in der Schließstellung der Türen in letzterem angeordnete Durchbrüche 16.
  • Vor den Durchbrüchen 16 sind die Griffleisten 6 befestigt und im letzteren sind den Durchbrüchen 16 exakt gegenüberstehende deckungsgleiche Durchbrüche 17 vorgesehen.
  • Außerdem sind die Durchbrüche 16 und 17 sowie die durchgreifenden Riegelendteile allseitig abdeckende Kappen 18 vorgesehen.
  • Bevorzugterweise haben die Kappen jeweils einen ange formten Befestigungsflansch 19.
  • An den Riegeln 8 sind noch schräge mit dem oberen Rand 5 der Schiebetüren 3 zusammenwirkende Auflauframpen 20 angeformt, mit welchen die Riegel 8 beim SchlieBen der Türen von diesen beeinflußt vorübergehend in die Losstellung zurückgedrückt werden können.
  • uemäX Fig. 6 ist die an der Frontseite der Schiebetür 3 angeschweißte Griffleiste kastenprofilartig ausgebildet und der Durchbruch 17 ist im Bereich des kastenprofilartigen Teiles der Griffleiste 6 angeordnet, so daß sich hier die Herstellung und Befestigung einer Kappe 15 erübrigt.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung auch bei Werkzeugschränken mit nur einer Schiebetür vorteilhaft anwendbar.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Fahrbarer tderkzeugschrank, bestehend aus einem in zwei einander abgewandten Seitenwänden Öffnungen aufweisenden Korpus mit mindestens einer durch die Öffnungen herausziehbaren Schublade oder dergleichen und mit die Korpusöffnungen verschließbaren, am Korpus höhenverstellbar geführten Schiebe~ türen oder dergleichen, sowie mit einer auf beide Schiebetüren wirksamen Türverriegelung, die zwei einander entgegengerichtete, zur Verstellrichtung der Schiebetüren quer verstellbar gelagerte, von Federt elementen in die Schließstellung gedrückte und an der jeweils zugeordneten Schiebetür angreifende Riegel umfaßt, welche mit einem gemeiflaamen Hebel in die Offenstellung verstellt werden können und welche mit der zugeordneten Schiebetür zusammenwirkende Auflauframpen aufweisen, die beim Schließen der Türen die Riegel gegen die Kraft der Schließfedern vorübergehend in die Offenstellung drücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebetüren (3) innenseitig vorsprungsfrei ausgebildet sind, ferner in der Schließlage den Riegeln (8) gegenüberstehende Durchbrüche (16) aufweisen, zudem die Rigel (8) in ihrer Schließlage die Türdurchbrüche (16) durch greifend ausgebildet sind und daß die Türdurchbrüche (16) und die durchgreifenden Riegelteile sußenseitig allseitig abdeckende Kappen (18) vorgesehen sind.
  2. 2 Werkzeugschrank nach Anspruch 1, wobei am oberen Rand der Schiebetüren außenseitig je eine Griffleiste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffleisten (6) jeweils vor den Türdurchbrüchen (16) angeordnet sind und zu den Türdurchbrüchen (16) deckungsgleich ausgebildete, fluchtend angeordnete und von den Riegeln (8) durchgreifbare Durchbrüche (17) aufweisen.
  3. 3. tderkzeugschrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (16,17) vieleckig profiliert sind.
  4. 4. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappen (18) von diesen nach außen abstrebende Befestigungsflansche (19) aufweisen.
  5. 5. Werkzeugschrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch an den Griffleisten (6) angeformte Durchbruchsabdeckungen.
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