DE7817270U1

DE7817270U1 - Wandsafe

Info

Publication number: DE7817270U1
Application number: DE19787817270U
Authority: DE
Original assignee: FABREGAS DE PALAU MANUEL BARCELONA (SPANIEN)
Current assignee: FABREGAS DE PALAU MANUEL BARCELONA (SPANIEN)
Priority date: 1977-06-14
Filing date: 1978-06-08
Publication date: 1978-11-16
Also published as: US4172424A; FR2394969A7; ES229279Y; ES229279U

Description

Wandsafe

Die Neuerung bezieht sich auf einen Wandsafe, d.h. einen Safe, der zum Einbau in eine Gebäudewand bestimmt ist₀

Der neuerungsgemäße Wandsafe zeichnet sich dadurch aus, daß wenigstens einer seiner Seitenwände von einer großen Öffnung durchbrochen ist, daß im Bereich dieser Öffnung an der Außenseite des Safes schienenartige Führungen ausgebildet sind, in welche ein Wandabschlußelement eingeschoben ist, und daß die Seitenwände vom Innenraum des Safes her von abnehmbaren Platten abgedeckt sind.

Der Sinn dieser Maßnahme besteht darin, daß gemäß einer Weiterbildung das Wandabschlußelement ein gegen die Wandöffnung des Safes hin offener Kasten ist, der an den an den Safe anstoßenden Kanten mit in die Führungen eingreifenden Laschen versehen ist. Es eröffnet sich somit für den Benutzer des Safes die Möglichkeit, nach Abnehmen der Abdeckplatte durch den Safe hindurch Zugang zu diesem Kasten zu gewinnen, der somit ein von außen her nicht sichtbares Geheimfach darstellt. Alternativ kann auch auf der anderen Seite des Safes ein solcher Kasten angeordnet sein.

Der neuerungsgemäße Safe läßt sich jedoch auch ohne dieses Geheimfach verwenden, das Wandabschlußelement ist dann ein V einfache Wandplatte, die in die schienenartigen Führungen des Safes eingeschoben ist.

Die Neuerung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigt:

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ig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Safes mit einer der ausziehbaren und in die Mauer zu verankernden Wandplatten;

ig. 2 eine perspektivische Darstellung eines als seitlich offenen Kasten ausgebildeten Wandabschlußelements ;

ig. 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Safes, der mit einem Kasten als Wandabschlußelement ausgerüstet ist, und

ig. 4 eine perspektivische Einzelheit eines Türgelenks, das das Abnehmen der Safetür ermöglicht.

emäß Fig. 1 besteht der Safe 1 aus einem quaderförmigen asten aus Metall, dessen Seitenwände 2 je eine Öffnung 18 ufweisen. An der Oberwand des Safes 1 ist ein Mauerverankeungselement 3 befestigt.

eben jeder Wandöffnung 18 sind schienenartige Führungen 4 efestigt, beispielsweise angeschweißt oder angegossen, in ie ein Wandabschlußelement eingeschoben werden kann. Dieses andabschlußelement ist gemäß Fig. 1 eine Wandplatte 8, die η ihrer Hinterseite mit einem Wandverankerungselement 9 in orm einer umgebogenen Lasche versehen ist.

emäß einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist das andabschlußelement ein seitlich offener Kasten 5» wie er in ig. 2 dargestellt ist. Dieser ist an seiner dem Safe 1 zugeehrten Seite mit Laschen 6 versehen, die in die schienenrtigen Führungen 4 des Safes 1 eingeschoben werden können Fig» 3)* Auch dieser Kasten 5 ist- an seiner Oberseite^ gegeenenfalls auch an seiner Unterseite, mit Mauerverankerungslementen 3 versehen.

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Damit nach Öffnen der Safetür 10 nicht erkannt werden kann, daß an den Seitenwänden des Safes 1 Geheimfächer angebracht sind, sind die Öffnungen 18 des Safes 1 durch abnehmbare Platten 7 abgedeckt, und zwar zweckmäßigerweise auf beiden Seiten^ auch wenn auf einer der Seiten kein Geheimfach angebracht ist, damit die besondere Ausgestaltung des Safes nicht erkannt werden kann. Diese Abdeckplatten 7 sind an den Seitenwänden 2 des Safes durch selbstklebende Elemente befestigt, zweckmäßigerweise aber mittels Magneten oder mittels Magnetschiebern, d.h. Verschlußschiebern, die von außen mit Hilfe von Magneten bewegt werden können. Nach Leerung des Safes und Abnehmen der Abdeckplatten 7 werden die Geheimfächer zugänglich.

Der Safe 1 besitzt eine Tür 10, die anhand von avei inneren Verschlüssen 11 herausgenommen werden kann. Diese Verschlüsse 11, die zugleich die Scharniere für die Tür 10 bilden, bestehen aus an der Tür 10 befestigten Muffen 12, in denen jeweils ein verschiebbarer Bolzen 13 angeordnet ist, der mittels einer die Muffe 12 durchdringenden Schraube, die in den Bolzen 13 eingeschraubt ist, in seiner Endstellung festgelegt werden kann. Um den Bolzen 13 anzuheben, ist dev Schaft der Peststellschraube 14 in einem L-förmigen Schlitz in der Muffe 12 geführt, wobei der in Umfangsrichtung der Muffe 12 verlaufende Schenkel schon allein die Festlegung des Bolzens 13 in axialer Richtung gewährleistet. Die Tür 10 ist weiterhin mit einem Verschluß 17, zweckmäßigerweise mit einem Kombinationsschloß versehen. Gegebenenfalls können auch die obere und die luitere Wand des Safes nach Art der Seitenwände ausgebildet und mit sich daran anschließenden Geheimfächern versehen sein.

Kö/Ro

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Claims

paten¥aKiVvälYe D-8 MÜNCHEN £Ϊ2 ■ WIDENMAYERSTRASSE 4Θ D-I BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 MANUEL FABRE&AS DE PALAU berlin: dipl-inq. r. müller-börner Barcelona / Spanien München: dipl-ins. hans-heinrich wey DlPI INS. EKKEHARD KÖRNER 30 Schutzansprüche :

1. Wandsafe, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine seiner Seicenwände (2) von einer großen Öffnung (18) durchbrochen ist, daß im Bereich dieser Öffnung (18) an der Außenseite des Safes (i) schienenartige Führungen (4) ausgebildet sind, in welche ein Wandabschlußelement (5;8) eingeschoben ist, und daß die Seitenwände (2) vom Innenraum des Safes (1) her von abnehmbaren Platten (7) abgedeckt sind.

2. Wandsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandabschlußelement ein gegen die Wandöffnung (18) des Safes (i) hin offener Kasten (5) ist, der an den an den Safe (i) anstoßenden Kasten mit in die Führungen (4) eingreifenden Laschen (6) versehen ist.

3. Wandsafe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (5) mit Mauerverankerungselementen (3) versehen ist.

4. Wandsafe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandabschlußelement eine Wandplatte (8) ist.

MÜNCHEN! TELEFON (08Θ) 22558B BERLIN! TELEFON (030) 831 2088

KABEL! PROPINDUS -TELEX 05 24S44 KABEL: PROPINDUS · TELEX 01 84Ο67

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—Ρ —

5. Wandsafe nach. Anspruch 2 und k mit zwei Wandöffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Wandabschlußelemem; ein Kasten (5) gemäß Anspruch 2, das andere Wandabschlußelement eine Wandpflatte (8) gemäß Anspruch h ist.

6. Wandsafe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (7) mittels Magneten am Safe (i) gehalten sind,

7. Wandsafe nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (7) mittels MagnetSchiebern am Safe (1) gehalten sind.

8. Wandsafe nach einem der Ansprüche h bis 7f dadurch gekennzeichnet, daß die Wandplatte (8) mit einem Mauerverankerungselement (9) versehen ist.

9. Wandsafe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontöffnung von einer Schwenktür (1O) verschlossen ist, die in die Löcher (l6) in Ober- und Unterwand des Safes (1) mittels Bolzen (13) eingehängt ist, die in an der Schwenktür (iO) befestigten Muffen (12) verschiebbar geführt und in diesen mittels Feststellschrauben (1*O festgelegt sind.