DE706307C - Zu einem geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung fuer Geschirr, Toepfe, Tassen, Glaeser, Bestecke o. dgl. - Google Patents

Zu einem geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung fuer Geschirr, Toepfe, Tassen, Glaeser, Bestecke o. dgl.

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DE706307C
DE706307C DEA89025D DEA0089025D DE706307C DE 706307 C DE706307 C DE 706307C DE A89025 D DEA89025 D DE A89025D DE A0089025 D DEA0089025 D DE A0089025D DE 706307 C DE706307 C DE 706307C
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box
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glasses
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Application number
DEA89025D
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English (en)
Inventor
Willy Antusch
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WILLY ANTUSCH
Original Assignee
WILLY ANTUSCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/04Crockery baskets; Draining-racks

Description

  • Zu einem geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung für Geschirr, Töpfe, Tassen, Gläser, Bestecke o. dgl. Die Erfindung betrifft eine bei Nichtgebrauch zu einem allseitig geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung für Geschirr, Töpfe, Tassen, Gläser, Bestecke o. dgl. mit einem Abstellrost für die abgewaschenen Gegenstände und einer herausziehbaren Schale zum Auffangen des ablaufenden Tropfwassers.
  • Eine bereits bekannte Geschirrtrockenv orrichtung dieser Art besteht aus einem an der Wand anzubringenden Rahmen mit einer herunterklappbaren Vorderwand, die als Auflegerost für die Gegenstände einer Abwäsche ausgebildet ist, und von der das Tropfwasser in einen mit dem Wandrahmen verbundenen herausziehbaren Wasserauffangbehälter geleitet wird. Bei einer solchen Geschirrtrockenvorrichtung ist, da der Wandrahmen keine allzu großen Abmessungen erhalten kann, die zur Verfügung stehende Abstellfläche verhältnismäßig klein. Sie hat hier nicht ganz die Größe des Rahmens oder kann, wenn man sich mit einer weniger großen Tragfähigkeit und Haltbarkeit der Vorrichtung begnügt, allenfalls noch dadurch etwas vergrößert werden, daß die herunterklappbare Wand aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen hergestellt wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Trockenvorrichtung ist der, daß der Auflegerost keine Möglichkeit eines geordneten ab- und nachrutschsicheren Einstellens bzw. Ablegens der verschieden gestalteten Gegenstände einer Abwäsche bietet. Schließlich ist die Brauchbarkeit dieser Trockenvorrichtung auch dadurch stark eingeschränkt, daß sie ,zufolge ihrer Befestigung an der Wand im wesentlichen nur an derselben Stelle benutzbar ist.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, diese Mängel zu beseitigen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Trockenvorrichtung aus drei je für sich eine selbständige Abtropfvorrichtung bildenden Kastenteilen besteht, die an den Längskanten gelenkig miteinander verbunden sind, und von denen zwei benachbarte, die Grundfläche der aufgeklappten Vorrichtung bildende Kastenteile je eine hervorziehbare Wasserauffangschale aufweisen, während in dem einen dieser Kastenteile unter dnem hochklappbaren Gitterrahmen ein ebenfalls Haltemittel für das Geschirr aufweisender herausnehmbarer Einsatzkasten angeordnet ist. Eine in dieser Weise ausgebildete Trockenvorrichtung für Geschirr o. dgl. weist im auseinandergeklappten Zustande eine ausreichend große Abstellfläche für eine größere Zahl von Abwaschgegenständen auf. Die einzelnen Abtropfvorrichtungen sind mit geeigneten Einstell- oder Ablegeplätzen für alle in der Form und Größe noch so unterschiedlichen Gegenstände einer Ab:-,väsche versehen, in denen jeder einzelne Gegenstand abrutschsicher so zum Trocknen abgestellt bzw. abgelegt werden kann, daß ein restloser Ablauf des Wassers gewährleistet ist und jeder beliebige Gegenstand sofort von der Vorrichtung wieder abgenommen werden kann, ohne daß dabei die Lage der übrigen Gegenstände verändert oder gefährdet wird. Die Abtropfvorrichtung kann überall dort aufgestellt werden, wo sie gerade am besten zur Hand ist, und läßt sich bei Nichtgebrauch in einen ringsum geschlossenen Kasten mit verhältnismäßig kleinen Außenmaßen zusammenklappen, der nicht viel Platz in Anspruch nimmt und die Inneneinrichtung vor Verstauben und Verschmutzen bewahrt. Durch die Erfindung ist eine insbesondere für größere Haushaltungen geeignete Geschirrtrockenvorrichtung geschaffen, die ein Ab- oder Nachtrocknen der abgewaschenen Gegenstände mit einem Tuch erspart, und bei der die Gefahr eines Zerschlagens von Geschirrteilen auf ein Mindestmaß verringert ist.
  • Zur Schräglagerung von langstieligen Abwaschgegenständen, z. B. Weingläsern o. dgl., kann ebenfalls nach der Erfindung an der äußeren Längswand der einen Kastenhälfte noch ein hochklappbarer Bügel angebracht sein, und zwar derart, d-aß er quer zu den Roststäben des Abstellrostes schwenkbar gelagert ist und, heruntcrgeschwenkt, den an der ihn tragenden Längswand schräg gelagerten Tassen, Töpfen o. dgl. einen Halt gegen Abrutschen auf dem Rost bietet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen Fig. i einen mittleren Querschnitt durch die Abtropfvorrichtung in geschlossenem Zustande, Fig. 2 einen mittleren Querschnitt durch die Abtropfvorrichtung in aufgeklapptem Zustailde, Fig. 3 und .4 schaubildliche Ansichten der aufgeklappten Abtropfvorrichtung und des herausgenommenen Einsatzkastens, Fig. 5 einen teilweisen Längsschnitt durch das vordere Ende der in Fig. 3 dargestellten linken Kastenhälfte, Fig.6 die abnehmbare Befestigung eines Drahtbügels des in Fig. 2 dargestellten hochklappbaren Kastenteiles.
  • Der Geschirrtrockner ist als aufklappbarer Kasten mit zwei gleich hohen Kastenhälften 1, 2 ausgeführt, welche an einer gemeinsamen Längskante durch ein Gelenk 3 miteinander verbunden und an den gegenüberliegenden Längsseiten mit Haken q. und Üsen 5 zum Verschließen der beiden Kastenhälften 1, 2 im zusammengeklappten Zustande versehen sind. An der die Verschlußhaken q. tragenden Längsseite der in F ig. 2 und 3 der Zeichnung auf der linken Seite liegenden Kastenhälfte i ist ein Rahmen 6 angelenkt, der in seiner heruntergeklappten Stellung, in welcher er sich mit zwei Lappen 7 auf der gegenüberliegenden Kastenlängswand abstützt, den lichten Querschnitt der Kastenhälfte i voll ausfüllt, ohne jedoch die Höhe dieser Kastenhälfte zu überschreiten. Unterhalb des schwenkbaren Rahmens 6 verbleibt also in der Kastenhälfte i ein freier Raum zur Unterbringung eines Einsatzkastens 8, der ebenfalls den lichten O_uerschnitt der Kastenhälfte i vollständig ausfüllt und für dessen Abstützung an den Innenflächen der beiden Längsseiten der Kastenhälfte i zwei Leisten 9, 9 vorgesehen sind. Der Einsatzkasten 8 ist in einer weiter unten noch beschriebenen Weise so ausgestaltet, daß er aus der Kastenhälfte i herausgenommen werden kann und so vornehmlich zur Ablage von Tassen, Wasser- und Teegläsern sowie ähnlichen Geschirrteilen dient.
  • Die die Gelenke io für den schwenkbaren Rahmen 8 tragende Längswand der Kastenhälfte i ist in etwas niedrigerer Höhe aus- i geführt, während die im zusammengeklappten Zustande des Kastens 1, 2 an der gleichen Seite liegende Längswand der anderen Kastenhälfte :2 entsprechend verlängert ist, so daß beide Längswände sich einander zur vollen Höhe des geschlossenen Kastens ergänzen. An den Böden beider Kastenhälften 1, 2 sind je vier kleine Füße i i aus Gummi, Kunstpreßstoff oder anderem geeigneten Werkstoff angeordnet, um den Kasten 1, 2 sowohl im geschlossenen als auch im aufgeklappten Zustande möglichst stand- und rutschsicher zu machen. Ferner sind bei beiden Kastenhälften zwei an der gleichen Seite liegende Querwände unten so verkürzt bzw. ausgeschnitten, daß zwischen den Böden und diesen Wänden über die ganze lichte Breite der Kastenhälften 1, 2 sich erstreckende Schlitze verbleiben. Letztere bilden die Einschub-Öffnungen für zwei oben offene niedrige Blechkästen 12, 13, in denen sich das vom Geschirr ablaufende Wasser ansammelt. Die bei eingeschobenen Kasten 12, 13 sich gegen die die Schlitzöffnungen aufweisenden Querwände beider Kastenhälften 1, 2 anlegenden Wände der Blechkästen sind mit bügelförmigen Handgriffen 14. zum leichten Herausziehen bzw. Wiedereinschieben der Kästen versehen und nach oben über die anderen senkrechten Wände der Blechkästen hinaus zu Anschlagleisten verlängert, welche bei eingeschobenen Blechkästen 12, 13 die Einschubschlitze abdecken. Bei der Kastenhälfte i (Fig. 2 und 3) bilden die bereits erwähnten Abstützleisten g für den Einsatzkasten 8 Führungen für den Blechkasten 12, während bei der anderen Kastenhälfte 2 an den Längswänden ebenfalls Leisten g angesetzt sind, welche ausschließlich zur Führung des einschiebbaren Blechkastens 13 dienen.
  • Die Böden beider Einschubkästen 12, 13 sind entweder durch entsprechendes Verformen oder, wie gezeichnet, durch Anbringen besonders hergestellter Blechstreifen so ausgebildet, da.ß sie in Richtung der Längsmittellinien verlaufende und nach beiden Seiten hin abfallende Wölbungen 15 aufweisen. Die Wlbungen 15 sind in regelmäßigen Abständen zu Querrippen 16 ausgestaltet, zwischen denen die eingesetzten Geschirrteile einen festen Halt finden und von denen das abtropfende Wasser nach beiden Seiten der Einschubkästen 12, 13 hin abfließen kann. Bei dem Einschubkasten 13, der für die Kastenhälfte :2 bestimmt ist, erstreckt sich die Wölbung 15 mit den Querrippen 16 über die ganze Länge des Kastenbodens, wohingegen bei dem anderen Einschubkasten 12 die Wölbung 15 mit den Querrippen 16 nur an der einen Seite bis an das Kastenende heranreicht, an der anderen Seite dagegen in einiger Entfernung vor der Schmalseite des Kastens endigt. Statt dessen ist hier quer in den Einschubkästen 12 eine über die ganze Kastenbreite reichende Stab- oder Schlitzleiter 17 eingebaut (Fig. 5), zwischen deren Rasten oder Schlitze Gabeln, Messer und Löffel o. dgl. eingesteckt werden können.
  • In beiden Kastenhälften 1, 2 und den Einsatzteil 8 sollen jeweils ganz bestimmte Geschirrteile zum Trocknen eingestellt werden. Alle drei Teile 1, 2 und 8 sind deshalb mit Haltevorrichtungen versehen, welche den einzustellenden Geschirrteilen angepa,ßt sind. Die Kastenhälfte i dient einmal zur Ablage von großen und mittelgroßen Tellern aller Art sowie von flachen und tiefen Schüsseln. Als Halter für diese Geschirrstücke sind an dem schwenkbaren Rahmen 6 in regelmäßigen Abständen in der Rahmenlängsrichtung nebeneinander Drahtbügel 18 angeordnet, welche ungefähr die Form eines M besitzen, deren Mittelschenkel jedoch nicht spitzwinklig zusammenlaufen, sondern in gleichförmiger Rundung ig ineinander übergehen und gemeinsam etwa einen Halbkreisbogen bilden. Der Abstand dieser Drahtbügel 18, ig voneinander ist so gewählt, d.aß auch die tiefsten Suppenteller gerade noch bequem zwischen zwei benachbarte Drahtbügel eingestellt werden können. Der Abstand zwischen den Drahtbügeln 18, ig ist im gezeichneten Beispiel doppelt so groß wie der Abstand der Rippen 16 .des gewölbten Bodenabschnittes 15 voneinander, so daß zwischen je zwei Drahtbügeln zwei Rillen liegen. Der zwischen zwei Drahtbügel eingesetzte Teller greift mit seinem unteren Randabschnitt in eine der Rillen ein und wird so abrutschsicher in etwas geneigter, aufrechter Stellung zwischen den Drahtbügeln 18, ig festgehalten. Der nach unten gewölbte Mittelteil ig der Drahtbügel 18 gestattet ein leichtes Anfassen und Wiederherausziehen des Tellers, sobald er nach gewisser Zeit vollkommen trocken geworden ist.
  • Um nun auch tiefere Schüsseln zwischen die Drahtbügel 18, ig einschieben zu können, sind die Drahtbügel nur lose in Befestigungslöcher 2o an den Längsseiten des schwenkbaren Rahmens 6 eingesteckt (Fig. 6). Durch Herausnehmen eines oder mehrerer Bügel 18, ig hat man also die Möglichkeit, ein oder mehrere Fächer so zu verbreitern, daß sie auch tiefere Schüsseln aufzunehmen vermögen.
  • Die Kastenhälfte 2 dient zur Ablage von Untertassen, Kompottellern, Glastellern und ähnlichen kleineren Geschirrstücken. Auch in der Kastenhälfte 2 sind durch Drahtbügel 24. Fächer zum Einstellen der einzelnen Gegenstände gebildet. Die Drahtbügel 24 ragen hier aber nicht über die Oberkanten der senkrechten Wände der Kastenhälfte :2 hinaus, sondern liegen im Gegenteil etwas unterhalb dieser Oberkanten (Fig.2). Demgemäß ist auch die Form und die Befestigungsweise der Drahtbügel24 etwas anders wie bei der Kastenhälfte i. Die Drahtbügel sind mit geraden Enden einfach in waagerechte Bohrungen der einen Längswand 27 der Kastenhälfte 2 eingesteckt und an der anderen Seite mit rechtwinklig abgebogenen Enden in Haltehülsen 25 der Kastenlängswand eingeschoben. Sie verlaufen im wesentlichen geradlinig und sind jeweils nur .an einer mittleren Stelle 26, an welcher die kleineren Glasuni Kompotteller eingesteckt werden sollen, kreisbogenförmig nach unten durchgebogen. Dadurch, daß die Durchbiegungen 26 nicht genau in der Mitte der Bügel 24, sondern näher den abgebogenen Bügelenden angeordnet sind, ist auf der anderen Seite eine rostartige Fläche zum Ablegen von Tassen und Töpfen geschafren. Die erhöhte äußere Längswand 27 der Kastenhälfte :2 bietet dabei die Möglichkeit, die Tassen und Töpfe in einer schräg geneigten Lage auf den Rost abzusetzen, was ein restloses Ablaufen des Wassers begünstigt. An der Innenfläche der erhöhten Kastenlängswand 27 ist noch ein hochklappbarer Bügel 28 angeordnet, der zweckmäßig in Benutzung zu nehmen ist, wenn Weingläser in der Abtropfvorrichtung abgestellt werden sollen (Fig.3). Mit Hilfe des hochgeklappten Bügels 28 lassen sich auch verhältnismäßig hohe Weingläser in einer so schrägen Lage in der Kastenhälfte 2 ablegen, daß auch der letzte Wassertropfen restlos ablaufen muß.
  • Der Abstand der Drahtbügel 2q., 26 und der Rippen 26 des gewölbten Bodens 15 untereinander kann bei der Kastenhälfte 2 der gleiche sein wie bei der Kastenhälfte i, doch sind die Drahtbügel beider Kastenhälften derart gegeneinander versetzt anzuordnen, daß die Drahtbügel 18, ig bzw. 2,4, 26 das Zusammenklappen der beiden Kastenhälften i, 2 nicht behindern. Ferner muß, gegebenenfalls durch Fortlassen eines Drahtbügels 2q., 26 in der Kastenhälfte 2, Vorsorge dafür getroffen werden, daß die über die Oberkanten der senkrechten Wände der Kastenhälfte i lnnausrageride Einsteckvorrichteng 21, 22, 23 für die Eßbesteckteile bei geschlossenem Kasten i, 2 in der anderen Kastenhälfte :2 Platz findet.
  • Der Einsatzkasten 8 (Fig. 4.) ist insbesondere zur Ablage von Tassen, Wasser- und Teegläsern bestimmt. Er ist mit mehreren in der Längsrichtung sich erstreckenden Stäben 29 versehen, die so angeordnet sind, daß sie eine in der Mitte schwach nach oben gewölbte und dann nach beiden Seiten hin ansteigende Rostfläche bilden (Fig. 2). Die Roststäbe 29 sind dabei, soweit sie unterhalb der Oberkanten der senkrechten Wände des Einsatzkastens 8 liegen, in waagerechte Bobrungen der Kastenschmalseitenwände eingesetzt, während die übrigen Stäbe mit rechtwinklig umgebogenen Enden in senkrechte Bohrungen derselben Wände eingefügt sind. Zur Unterstützung der Stäbe 29 ist in der Mitte des Einsatzkastens 8 ein Querbügel 3o angeordnet. Die von diesem Bügel 3o nicht mitunterstützten beiden äußeren Stäbe der Rostfläche sind aus zwei nebeneinanderliegenden Bügeln 31, 32 zusammengesetzt. Zur Erleichterung des Herausnehmens bzw. Wiedereinsetzens des Kastens 8 in die Kastenhälfte i sind die beiden Schmalseitenwände des Einsatzkastens mit hochklappbaren Griffbügeln 32 versehen, die gleichzeitig eine Begrenzung der Rostfläche und ein Abrutschen der Geschirrteile verhindern.
  • Die Trockenvorrichtung nach der Erfindung kann auch in einen Abwasch- oder Küchentisch eingebaut sein, indem sie an einem Schiebe- oder Klappdeckel bzw. an einem um i8o° drehbaren, in beiden Endlagen feststellbaren Tischplattenteil des Tisches befestigt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Zu einem geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung für Geschirrteile, Töpfe, Gläser, Tassen, Besteckteile o. dgl. mit einem Abstellrost und einer herausziehbaren Schale zum Auffangen des ablaufenden Tropfwassers, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus drei j e für sich eine selbständige Abtropfvorrichtungbildenden Kastenteilen besteht, die an den Längskanten gelenkig miteinander verbunden sind, und von denen zwei benachbarte, die Grundfläche der aufgeklappten Vorrichtung bildende Teile (1, 2) je eine hervorziehbare Wasserauffangschale (12, 13) aufweisen, während in dem einen dieser Kastenteile (i) unter einem hochklappbaren Gitterrahmen (6) ein ebenfalls Haltemittel (18, ig, 23) für das Geschirr aufweisender herausnehrnbarer Einsatzkasten (8) angeordnet ist.
  2. 2. Abtropfvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (15) der herausziehbaren Wasserauffangschalen (12, 13) in der Längsrichtung erhaben gewölbt sind und Rasten bildende Ouerwellungen (16) aufweisen.
  3. 3. Abtropfvorrichtung nach Anspruch i mit einem hochklappbaren Haltebügel für die aufzustellenden Geschirrteile, Gläser o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (28) an der äußeren Längswand (27) des einen Kastenteils (i) quer zu den Roststäben des Abstellrostes (2q.) schwenkbar gelagert ist und, heruntergeschwenkt, den an der Längswand (27) schräg gelagerten Tassen, Töpfen o. dgl. einen Halt gegen Abrutschen auf dein Rost (2q) bietet.
DEA89025D 1939-02-22 1939-02-22 Zu einem geschlossenen Kasten zusammenklappbare Abtropfvorrichtung fuer Geschirr, Toepfe, Tassen, Glaeser, Bestecke o. dgl. Expired DE706307C (de)

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