DE588095C - Vorrichtung zum Waschen und Spuelen von Geschirr und Bestecken - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen und Spuelen von Geschirr und Bestecken

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DE588095C
DE588095C DEU11833D DEU0011833D DE588095C DE 588095 C DE588095 C DE 588095C DE U11833 D DEU11833 D DE U11833D DE U0011833 D DEU0011833 D DE U0011833D DE 588095 C DE588095 C DE 588095C
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Germany
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walls
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washing
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Expired
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DEU11833D
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ROSALIE WILHELMINE GERTRUD UNG
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ROSALIE WILHELMINE GERTRUD UNG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L19/00Drying devices for crockery or table-ware, e.g. tea-cloths
    • A47L19/04Crockery baskets; Draining-racks

Description

Die Erfindung betrifft eine -weitere Ausgestaltung der Vorrichtung zum Waschen und Spülen von Geschirr und Bestecken für den Haushalt nach Patent 564 076, bei der der Einsatzkasten durch feste senkrechte und herausnehmbare waagerechte Teilwände in • mehrere Einstellräume unterteilt ist. Die Erfindung besteht darin, daß auch die senkrechten Teilwände als selbständige Wände ausgebildet und frei herausnehmbar angeordnet sind, um einerseits die Fächer des Einsatzkastens den verschiedenen Geschirrgrößen, bequem anpassen zu können und andrerseits das Einlegen des Geschirres in. den unteren Teil der Fächer zu erleichtern, namentlich wenn der Einsatzkasten, durch waagerechte Wände unterteilt,· für die Behandlung von Kleingeschirr verwendet werden soll. Insbesondere sollen zu diesem Zwecke erfindungsgemäß die senkrechten Teilwände mit über, die Seitenwände des Einsatzkastens greifenden Haken, um sie in den Einsatzkasten einhängen zu können, und am unteren Rand mit nach unten ragenden Vorsprängen versehen sein, die durch die Durchbrüche bzw. Maschen des Einsatzkastenbodens bzw. einer waagerechten Teilwand hindurchragen und die Wand sicher in ihrer Lage halten. Diese Anordnung bietet den besonderen Vorteil, daß man die Fachgrößen jeweils nach dem äugen- 3<> blicklichen Bedürfnis ganz beliebig bestimmen kann, während man bei Anwendung von Führungsrinnen an den Wänden des Einsatzkastens, auch wenn diese über deren ganze Länge zahlreich verteilt angeordnet werden, auf ganz bestimmte Einstellung der Teilwände angewiesen ist.
Besonders für die Aufteilung des unteren Teiles des Einsatzkastens, also unterhalb der herausnehmbaren waagerechten Teilwand, eignet sich der Vorschlag, daß die senkrechten Teilwände an den seitlichen Rändern der Teilwände mit ösen versehen werden, in die von außen her durch die Durchbrechungen der Einsatzkastenwände U-förmigeBügel ein-■ geschoben werden können. Man kann diese ösen aus der Teilwand selbst durch Stanzung oder Prägung bilden. Ein besonders fester, selbstsperrender Sitz der U-Bügel wird dann erreicht, wenn man die ösen aus schraubenförmig gewickeltem Draht bildet und sie anlötet. Man kann an jedem Rande zwei öseri, eine oben, die andere unten anordnen und dann einen langgestreckten U-Bügel verwenden, dessen Steg dann senkrecht verläuft. Man kann aber auch oben und unten die ösen paarweise zu beiden Seiten der Teilwand vorsehen, in welchem Falle
die Bügel nebeneinander senkrecht verlaufen, die aber auch haarnadelähnlich gestaltet werden können, also einen kurzen Steg besitzen. Besondere Vorteile hinsichtlich der bequemen Einordnung und späteren Herausnahme des Geschirres sowie des Einlegens der waagerechten Teilwand bietet die-Maßnahme, jede senkrechte Teilwand aus zwei unabhängig voneinander benutzbaren Teilen, einem
ίο oberen und einem unteren, zusammensetzbar zu machen. Man kann dann im unteren Räume eine größere Anzahl senkrechter Teilwände verwenden, im oberen Räume eine geringere Anzahl und umgekehrt, und ist daher jeweils hinsichtlich der Wahl der Fachgrößen in beiden Räumen völlig unabhängig.
Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen Einsatzkasten in Aufsieht, an dessen Wänden 1 in größerer Zahl U-förmige, waagerechte und senkrechte Rinnen 2 so geringer Tiefe befestigt sind, daß sie nicht stören. In diese werden die waagerechten und senkrechten Teilwände 3 von oben und seitwärts her eingeschoben, im letzteren Falle durch Schlitze in den entsprechenden senkrechten Seitenwänden 1 des Einsatzkastens.
Fig. 2 zeigt eine Teilwand 3", die am oberen Rande mit die Seitenwände 1 des Einsatzkastens übergreifenden Haken 4 versehen ist und am unteren Rande Vorsprünge 5 trägt, die in Durchbrechungen bzw. Maschen des Einsatzkastenbodens bzw. eines waagerechten Zwischenbodens eindringen. So liegt die Teilwand 3a in jeweils beliebiger Lage fest. Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Einsatzkasten nach Fig. 1, in dessen unterem Teil eine Teilwand 36 eingesetzt ist, ■ die aus Draht schraubenförmig gewikkelte Ösen 6 trägt. Gehalten wird die Teilwand in dieser Lage durch U-Drahtbügel 7 oder 7a, die von außen her durch die Durchbrechungen bzw. Maschen der Seitenwände 1 des Einsatzkastens hindurch in die ösen 6 gesteckt werden. Die Bügelstege können dabei, wenn sie eine langgestreckte Form besitzen, wie in -Fig. 3 links dargestellt, senkrecht verlaufen, aber auch waagerecht, wenn die Bügel 7 haarnadelartig gestaltet sind. In diesem Falle wird man an jeder Seite der Teilwand diese ösen 6 paarweise nebeneinander anordnen, während im anderen Falle zwei ösen 6 an jedem Rande der Teil wand 3* genügen. Die Wände 3« und 36 bilden zusammen eine senkrechte Teilwand gemäß der Vorrichtung nach dem Patent 564 076. Man kann infolgedessen im unteren Räume des Einsatzkastens eine geringere, im oberen Räume eine größere Zahl Wände und umgekehrt verwenden und daher die Einstellfachgröße in beiden Räumen jeweils verschieden und beliebig wählen.

Claims (3)

Patentansprüche: 6s
1. Vorrichtung zum Waschen und Spülen von Geschirr und Bestecken nach Patent 564076, bei der der Einsatzkasten durch senkrechte und herausnehmbare waagerechte Teilwände in mehrere Einstellräume unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die senkrechten Teilwände (3a) als selbständige Wände ausgebildet und frei herausnehmbar angeordnet, insbesondere am oberen Rande mit über die Seitenwände (1) des Einsatzkastens greifenden Haken (4) und am unteren Rande mit nach unten ragenden Vorsprüngen (5) versehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Teilwände (3*) an den seitlichen Rändern mit Ösen (6), insbesondere solchen aus schraubenförmig gewickeltem Draht, versehen sind und mittels durch die Seitenwände (1) des Einsatzkastens in die ösen (6) . gesteckter, U-förmiger Drahtbügel (7 bzw. 7°) gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede senkrechte Teilwand aus zwei unabhängig voneinander benutzbaren Teilen, einem oberen (3") und einem unteren (3*), zusammensetzbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU11833D 1932-07-15 1932-07-15 Vorrichtung zum Waschen und Spuelen von Geschirr und Bestecken Expired DE588095C (de)

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